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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Oct. 17, 1912)
Wandungen Nonn- osn Erika Riedberz (7. Fortsetzung) , Jn seinem Kopf wogte es dumpf Hund wild durcheinander. Mit har ken, schmerzhaften Schlägen klopfte : ihm das Herz gegen die Brust. Zum Teufel, war er denn ein altes Weib! - Von solchem Wortgesecht so schlapp u werden! Mit einem energischen uck richtete er sich zusammen, und es gelang ihm auch mit einigermaßen beherrschter Stimme zu sprechen. »Ich dächte, wir sind nun wohl am Ende unserer Erörterungen Das Resultat dieser Aussprachen — mag sich erst später zeigen. Für heute sei’5 genug. Nur eines noch: Von eineiii Vorwurf spricht mich dein Ber halten selbst srei, von dem, alles gei stige Leben in dir ersticlt zu haben — rnag es brach gelegen haben, ma es ohne Pflege gewesen sein, wenig tens « ohne die meinige — tot ist es nicht. Den überraschendsten Beweis von sei nem Dasein gabst du eben. Jch kann -dir meine Anerkennung nicht versa n.«' Eugenie liest die Hände von ihrem Gesicht sinken. Bleich, wie erstarrt tn Jammer schienen die seinen Züge. hre Augen sahen so trostlos ans, sz er iesen hossnungslosen Blick wie einen seinen Stich im Versen fühlte. So wenig, so gar lein Glit vermochte er ihr u geben-i Solche Qual war ihr die he mit ihms Nur fum des Kindes willen harrte sie aus an seiner Seite —- sonst —i :--.:V-es,s-z-.»sj: CAN sz spek- —-s-.-« » ..,, g Jltlslet glühten seine Augen auf Irr nieder. Er war innerlich so ties be trossen von all dem Unerwarteten, das in, einer kurzen Spanne Zeit aus « ihn eingestiirmt war, es wogte ein sol ches Chaos von wunderlichen Gesteh len durch seine Seele, daß er sich nicht so schnell darin zurechtzusinden ver mochte. Sie trat ietzt mehr an ihn heran und hob mit einer liebreizens den Gebärde die iinde zu ihm anz. «Dtto, erbarme ichi Gibt es nicht , , nichts in der Welt, das dich bestimmen ; flinntn mich mit dem Kinde sortzulass ins-sent Jst ei dein unerschiittlicher Ent "· chiuß, mir den Knaben u nehmen« wenn ich —,wenn ich von ir ginget« »Uner chiiiterlichi Und du gehst auch ni it Solange noch Leben n mir ist, nur noch ein Hauch von Le " ben, halte ich dich —- sest, unentrinn « bar! Jch habe dich, du bist mein — und mein sollst du —« er taumelte, er griss sich angstvoll mit beiden hän - den an den Halt, als wolle er den Kra en ausreiszem sein Gesicht sörbte sieh untelrot, um ebenso schnell töd lich u erbleichen. Mit einem dump - sen aut stiirzie er schwer zusammen. Eugenie stand schreclenestarr. Sie slog an die Klingeh schriit, alarmies rend gellte diese durch das stille Haus. Dann kniete sie neben dem Ohnmäch tigen nieder und suchte ihn auszu richten. Re ungslos mit geschlossenen Au en, ag er da, totenblaß, die Lippen liiulich gefärbt. Eine wahnsinnige Angst ersaßte sie. Gott, Gott« wenn er stiirbei Wenn er Even tot wäret Und sie wäre s uld ran mit ihrer Oestigleit, mit ren Magen. mit ihrer Forderung! «Diise. um Gottes willen schnell den Arzt!« rief sie der Dienerschast u, die erschreckt aus ihr Kingeln zu fammengelausen waren. »Ianny. Sie telephonieren, und Sie, Karl, helsen mir den Herrn aus das Ruhebett tragen.« tiz»Er-somi, gnlgtFrlclnn Aber das nnen wr n a ein. ole den Kutschen« Ich h Er rannte sort und laut in un laubiich»lurzer Zeit mit dein Kut scher surucL Geschielt und tröstig «a ten die beiden Männer den Ohn tn chtigen an; Euere-vie stithte ihm mit ihren Händen den Kons, und nach we nigen Augenblicken lag er aus dem Ruhebett. Mit Karl. Lassen Sie M schnell von der Köchin Cis gebeu. Mk Icsen Most die Stirn time- Und Uc- stilis« III se Zet« vv occ II seiest-M noch atche tommi.« ple- II n Not-. meine mide um« klang die Stimme des ete Mit vom Kompo- derein. IN- Weu stand engem-m ich konnte Most kommen aus Ihm Imsteub RI. ema. was sit denn Un »Im-M gewunden m ee auf M kein-sum Geh-u und auf Cu sesiess suche-ideales Gesicht sie beut me to kosusqitosee Muthes sue und few-mein eine IIIMII Unschi- sst wes-ten- dn et fedszme Im wes site its-M em s eise he Gemme-em us III-II voraufgeganqu — II III-thust se set wes-ges Its III Hutte se with-ed Im II III weis seh gemie. Hieb-. ask-· ji« . Mich few Mk U Im Lust- cm CI- III m M III- Qsee seie- M Im sie-mä- ti M . use- sm zu put » I use-Leu M Un II est Ins Its-I — see name-« U Mmt sei es Bis-» nung. Er liegt jetzt in einem leich ten Schlummer, aus dem er gestärkt ängstigen, aber miissen unbedingt für vollkommene Ruhe sorgen. Keine Aufregungen, durchaus keine, oder ich stehe sür nichts, denn ich kann es Ih nen nicht verhehlen, diese tiefe Ohn macht war ein Schlagansail.« Eugenie durchfuhr ein eisiger Schreck. Mutlos sanken ihr die Ar me herab. Auch das nochi Und durch ihre Schuld! Und Ruhe, iiessie Ruhe. Um Gottes willen keine Gemütserschiittn rang, forderte der Arzt. Also Schweigen, Sorgen und Aus harren. . Gott, Gott, wie hart bist du mit Branchen deiner armen Menschenkin er. »Was habe ich zu tun, lieber here Doktor-Z Geben Sie mir Ihre Au - träge, sie sollen ewissenhoit erfü t werden. Mein Mann wird voraus ! sichtlich längere Zeit bettlägerig seini« ’ »Nein, das nicht« Es ist nirgends Idie geringste Lähmunge u entdecken. zEr ist vollkommen bei iinnung mer siehe matt.« s »Sor?en Sie streng daiiir, da die sser Sch as nicht geitört wird, un irr später —- hiiten Sie izn sorgiiitig vor jeder Aufregung eh muß das von Ihnen vertan en, gnädige Frau. Es i schwer ei dem Charatter fihret atten, was ich da von hnen ordere, aber eine siarie, mutige- rau enieele bringt ja so vieles were ieriia.« Herr Gemahl ist wieder bei Besin und verhältnismäßig wohl erwachen wirb. Sie brauchen sich nicht zu? So saß nun Eugenle am Bette ih res Mannes. Blas, mit einem ug tiefster Erschöpfung lag er in n e nd r schlief tief und fest! So sa re Stunde um Stunde. Allmii lich sant die Dämmerung hernieder, er schlief noch immer. Eugenir hatte die elterli Nacht lampe, die in Form einer ohndliite von der Decke hing, ausgedrehi. Lautlos roarf sie ne enan im An tletdezimmer ihre Siraszentoilette ab, schltipste in enen warmen, dunllen Schlafrock und ekte sich still ioteder Zu Jtiszrn des tes in einen tiefen ehnsiust D e acht draJ herein, und dunlel tote diese senlte ch tiefste Mutlosig leit aus die gönzli erschöpfte Frau. Aber nur seht ncht weich werden, wo es galt, e n Unrecht zu sühnen. Sie hätte auf ihre Knie sittan mögen und Gott danten, daß er hr Zeit ließ, u sühnen, mochte das Un recht auch soo tletn und die Pflicht auch noch so schwer sein. Und angesichts dieses bleichen, tod mtiden Antlitzes, dieser niedergehn chenen, sonst so straff und herrisch aufgerichteten Gestalt dtinlte es sie nicht unmöglich, gaffte, betete sie in ihrem hergen, da das Mitleid mit ansten und doch ftarten Schwin en hinwegtragen möge tider diejen dgrnnd von Seelenschlnerg, der Ich heute tiefer, untiberbrückbarer denn ije vor ihr au getan hatte. Wie es wer n mochte, wenn dieses inmier einqu at i mer nötig sein Lwürde, daran wol ie sie heute nicht identem Es blieb ihr ja noch immer »die heilt e, die unabivendbare P licht, ihn u schonen. ihn zu hüten, oviel in irer Macht stand —- auch das mochte helfen. — Der Sanitäisrat steckte seinen rau en Kopf vorsichtig lauschend ur die angelegte Tür. Lautlos schli er näher. Er beugte sich tief ttber den Kran ken, horchte auf den Atem, priifte mit leichter Hand Herzschlag und Puls und nickte befriedigt. «Morgen noch möglichste Schonung, und alles ist wieder gut. Sie wollen hier wachen. finisdige graut Gui, dann posttere ch den arl im Nehenzimmer. damit Sie ilse haben können. wenn es niitig ein sollte. was ich nicht lande. Die Sache verliinst so gut, we man nur tottnschen iann. Gute Nacht und u tenjtltutl Morgen in aller Frithe e » :- ias nat-. ; Nach diesen leise gestitsierten Wore Tten war er ge angen. und Cugenie »btieh wieder at n« mit ihrem Kran z ten und ihren todte-steigen Gedanken. LWDuntter und dumm wurde es mn » .«.---.-— --»... sziltitsovlnt U case-it Ida-II Its Ruhr duckt-l f- snmki und warten sanftem-. II UW tu s sur-· sum-san imm- ct. e Jus U MMI Gleis II Ism 82 —..«...- W s. s .. » m- uss sum-Ist du W ki- fss Im neu-Its Ins-I su. »Ist-i MMI nd Mit II Its tus- t. Um Im Its-I I « HERR KIND . us . M m« us du UIII III Ost I- Inm Its- III-s dbhgshn Un Its WITH« M Ism- Im — a . . . vh III — III M D Zif Z IIO M SMW IMMIII sturm lauschen, wie er iiber die weite Ebene iegt —- ungehindert, srei — jauchzend stei! s Wie er die alten lnorrigen Föhren; zaust, die schlanke Bitte biegt wiel Schilf. Sehen möchte sie, wie an dem i weiten, endlosen Horizont die Wollen i jagen, dunkel, schwer nnd eilig, als’ hätten sie eine gar traurige Miit den i Wollenschwesiern zu sagen. , l Dort möchte sie wandern, allein,l ganz allein, immer weiter in diese braune, schweigende Steppe hinein, bis sie miide ward, so milde, daß end lich einmal mit dem Schlaf Vergessen über sie lam. Einsamkeit, tiefste, ungestörte Ruhe, das war ihr Glück, das war ihre Flühlingöhossnung Ja, sie war arm! An diesem jauchzenden Frohsinn da draußen, an diesem Leuchten und Flimmer-n in der Lust, diesen Blumen und Liedern merite sie eg. Ein Mensch, der wie sie nichts mehr vom Frühling hossen und erwarten kann, ist wirklich arm. Ein wunderlicher Verhältnis war ietzt zwischen ihr und ihrem Mann. Höflich, wie Fremde gingen sie neben einander her. Es hatte teine Sillrme mehr ge geben, aber diese Windstille hatte et was erdriietend Besngsii endes. Sie itihmie ihre Nerven und eli sie doch wieder in beständiger, aushorehender Spannung. Schweigend hatte er sich damals ihre Pflege gefallen lassen. Sie merlte ost taum, oh er von ihrer An wesenheit wußte oder nicht. Sie lie niemanden an sein Bett, jede Vandr - chang,s jeden kleinen Dienst erwies sie ihm selbst. Gedanlt hatte er ihr nicht« Kaum, daß ein Blick sie trai meist lag er mit eschloisenen Angen. Ob er immer sgltes sie wußte es» nicht. l Als dann nach einigen Tagen alles wieder gut war, als er anscheinend triisti und blühend wie vorher seine Gefchafte wieder aufnahm, ging itus ßerlich alles seinen alten Gang. Er sprach mit ihr kurz, bestimmt wie immer. Er war gan wie vor r der herr im Häuse, en Wil en sich jeder wider ndslos beugte, nur eines war ganz anders — er vermied sorgfältig, mit wahr fi bewunde rungswilrdi em Gesch ek, jede Berüh« - rung ihrer erson. . Zuerst hatte sie an einen Zufall ge glaubt, bald aber eingesehen, wie sehr beabsichtigt es von ihm war. Streif te sie ihn zufällig oder nahm in den Kraniheitstagen leise und tröstend fei ne Vand, so entzog er sie ihr nicht, aber kalt, fast leblos lag sie in der ihren. Peinigend, wie vordem seine Zärt lichkeit, war ihr jegt seine starre, un erbittliche Kälte. Sie wußte, was dem leidensschaftiis chen Manne diese geradezu tudierte Zurückhaltung kostete, und mit Bestitr zung und Reue erkannte sie daran, wie tief ihn ihre Vorwürfe getrof fen. hätte er getobt wie friiher, sie würde ihm trotziges Schweigen entge gen eseszt haben, jetzt schwieg er und quii te sie damit schlimmer als mit seinen bittersten Worten. Und Zu alledem kam noch das Mit leid, M tleid mit ihm und sich selbst, diesen beiden unglückseligen Menschen« die das Geschick zusammengefiihrt zu ihrer beider Qual. Seit seiner Krankheit war in ihr etwas zurückgeblieben, das sie weicher machte ge en ihn. War es das Schuldgefii l, der Schrecken, der noch nachzitterte in ihr —- sie vermochte nicht mehr, ihn nur anzuklagen, sie beklagte ihn auch, und die eisige Käl te ihr gegenüber nötigte ihr Achtung vor hin ab. Sie hatte eine Aussprache herbei siihren wollen, es tlar stellen zwi schen ihm und sich, um jeden Preis. Was hatte sie erreichti Tiefen noch viel tiefer war die Kluft geworden, hundertsach verwirrter all die schon verworrenen Fäden ihres Geschicht Sie preßte den Kopf gegen die Schritt-ein und langten-. rollten große, schwere Tränen aus ihren Augen. Ida Fuhr sie aut. Ucll lllll III INII III III der Wagen. Schue tupr e UJ trsuenspsm km und dtiMe cui W Muskel. Ihr satte liebte des MU la I. wenn Mut Einladung verlas. so m nach Man Mist-d- su Tisch In est-. mä. du Viele-month eilte in das Tonkunst-. um das suchst-s zu de ckst-. nnd Eva-wie prim- Im dem Immt stu- Ism issäz II III ndnåtsmndeæ t l I sc · n. us U Mist-Urse- CI isqu III-II tin-u VIII W II st s I M II IW IN Oh Im m Mk mi- Isin s MOMM IRWM . m n IIIMUIIDMNGIOM Onkx F Its-M IM. Ums II Im ist« mit-M- wiss-a las- u Im- MKI m « .k—— fkluges Gesicht erschien so noch inte )ressanter. — » »Ich möchte dir vorschlagen, heute nach Tisch zu deiner Tanie zu sah ren. Sie ist trank, bedenklich sogar. Jch komme eben von dort.« Er sprach ruhig, ohne sie anzuse hen. Eugenie aber fragte erschro-» dene: »Das wünscht du? Jch muß sagen, daß ich diesen Besuch sehr ungern ma- i chen würde." »Möglich, aber doch nicht zu um gehen.« »Ich bezweifle, daß sie mich über haupt annehmen wird.« »Sie wird es. Jch sprach mit ihr bereits davon." »Ich weiß wirklich nicht, wag ich dort soll. Jm höchsten Grade satal ist mir dieser Be uch.« »Er ist notwendig, schon der lieben Nächsten wegen. Jch will nicht, daß deine einzige Verwandte sterben kann, ohne von uns auch nur besucht zu sein« Und außerdem,« siigte er hin fu, und ein eigentümliches Lächeln pielte dabei um seine Lippen, »siihle ch mich ihr doch noch zu einigem Dank verpflichtet. Ich irre wohl nicht, wenn i annehme, daß sie es war, die das amals so glühend be ehrte Mädchen in meine Arme trieb. lso aus Dankbarteit siie mein Glück! Er hob sein Gias und ließ einen Augenblick den Wein in der Sonne sunkrlin Mit demselben Lächeln, halb Spott, halb Zorn unt-Schmerz, starr te er hinein. Lan sam trank er es aus, immer den lei en holen um den Mund. . Eugenie irampite sich das Vers zu kommen. Sie verstand, was dieser ugdruet bedeutete — sie wußte nur zu gut, auch er war unglücklich ge wor en. « « »« « »Wenn es dein« uuivruuucyet Wunsch ist, so will ich zu ihr sahren, allerdings mit schwerem Herzen. Jch stirchte, mir wird lein angenehmer Empfang juteilf sagte xe leise. »Gleichv eli Du sähr am besten sofort. Ich werde eine Stunde ru hen, habe dann bis zum Abend aus dem Bureau zu tun." Er stand aus, nahm die Zeitun von einem Nebentis chen und war mi einem kurzen: »Ge egnete Mahlzeitl« zur Tiir hinaus. Eugenie sseuszte schwer. Mit diesem bedrückten Gemüt einen solchen Besuch machenl All das noch o unvergessene Leid würde neu aus leben —- sedoch was half es. Sie mußte gehorchen, und im Grunde hat te er recht; es war zu unnatürlich, ignorierte sie die Kranke gänzlich. Sie litngelte, bestellte den Wagen, und nach lurzer Zeit suhr sie der Grumbachschen Villa zu. — Dreizehnteg Kapitel. ,,Gniidige sfrau befinden sich augen blicklich zieml ch wohl. Gniidige Frau lassen bitten.« « « Eugenie war überrascht, sobald und ohne Schwierigleiten vorgelapen zu werden. Leise durchschriit te die wohlbekannten Raume und trat an das Bett der Kranken. ast hätte sie ausgeschrien vor S reck-. War das ihre Taute, die einst so stolze, imponierende Frauli Dies ein esallene, gelbbleiche Wachsgesicht mit er vorsprtngenden Nase und dem ein ges unlenen Munde? Völllg ergraut lag das diinn ge wordene Haar an den eingefallenen Schläsen, und dieAugen brannten sie derhasi. Die junge Frau beugte sich über die Kranke. »Wie sühlst du dich, Tantei Du bist schon längere Zeit leidendi« »Du sreust dich wohl iiber mein Ausseheni Ja, ja, so ein Fieber ist ein vorzügliches Schönheitbmittei. Jch iann es dir empfehlen.« »Wie lange bist du schon so lranli« .Schon lange. Du mußtest das nichts« N iteberslänzmden sagen wen-U u Nr ein paar Mira-tm des alten dulfchcu Blick m eian arm-, und »I· käme das Mitte d. das ils defsl Uns-III Im so Wes-Muts Bis-Tä mttu notifies Mie. wieder m u. SI- Ie te M neben dem ptuulpo Im ärger u käm Sessel nnd sagte MI - time durch Bekannte von dei m Mel-. m- das du nicht webt MI. Da tm It um com-den« Ies te Im u sum mi- Man-K Jud da los-II bis IWU Wie Moll-I m sit-" Mk Ros- Ivåufttsi Utica se isä ums-u wie u p- m wä; Mäc- eiai sum sh- vui i »Ou- « ins-sind wie tm W Wie-. gest-alt cuml Wsukzmr » Its-us — 1 ais-« ·"""" PMB-TM III-s III-v ) I - »Es tut mir leid, Tante, aber seht ist dies nicht möglich. Mein Mann ist noch nicht wiederhergestellh das Kind kräntelt auch, kurz, ich habe zu Hause felbft zu pflegen.« »Ach, siehst du, die liebe Danlbar teiti Damals zog die ireue Hilfe dor, den reichen Mann zu freien, und heu te hat sie natürlich keine Zeit.« »Zog vor zu freien!'« wiederholte Eugenie bitter. »Wir wollen nicht streiten, Tante. Du bist krank, und ich kam nicht, um nicht mehr ungeschehen zu Machendes zu beklagen, oder, wie es nicht anders sein könnte, dir Vorwürfe zu machen.« »Hast auch verzweifelt wenig Ur sache dazu. Es ist doch ein gar ke hagliches Nest, in das du dich setzen konntest. Der reiche, ältliche Gemahl, der jugendliche, getreue Anbeter, ge stehe, ich habe dir ein romantisches Los bereitet!« Eugenie Preszie die Lippen zusam men. Scharfe Worte schwebten ihr auf der Zunge, aber ein Blick in dies hohnvoll verzerrte, leichenhafte Gesicht ließ sie wieder verstuminen. Möglichsi ruhig sagte sie: »Daß ich dich nicht"pflegen kann, ist deine eigene Schuld. Ich habe nun den Mann, den du mir bestimm test. Er ist trank, da gehört meine Hiilfe ihm; dir kann ich jent nichts e n « »Ich verzichte auch darauf. Sor-; g nur recht schön fttr deinen Gatten.i r liebt dich wirklich immer nochil Der Narr!« Tief befriedigt, daß sie noch auff dem Krankenbette die Macht insan die Berhaßte zu tränken, funkelte »e! die junge Frau mit ihren brennenden Augen an. Eugenie erhob sich. h-! re hand zitterte, mit der sie nl Knan am Fußende des Bettes unt-i . - i »Ich sehe, daß mein Anblick dicht nur ausregt, wie mich der deine. Besser also siir uns beide, ich gehe wieder! Du hast leinen Wunsch, let nene Auftrag fiir michs« · »Schon wieder fort? Deine barm herzige Anwandlung ist ja rafch ver flogen. Einen Wunschli Nem. Dante dir sehr. Ueberlasse mich nur meinem faulen, nachliissigen Personal. Es elzkt mir vorzügiich dabei, wie du ie .« Eugenie überhörte den hohn geflis sentlich. »Da fällt mir ein, die von dir so geschiißte DoraOörn ist ja schon hier am Ort. Sie bringt sich zuweilen in Erinnerung bei ung. Vielleicht widmet sie sich deiner Pflege. Sym pathisch war sie dir ja immer.« Sie lonnte sich diese kleine Bosheit nicht versagen. »Seht sympathisch! Viel mehr als andere blut- und hirnlose Geichöpfe.« »Gewiß, du zogst sie mir bei weitem vor. Soll ich dir ihre Adresse ange hen? Wie«"gesagt, sie meidet sich zu weilen.« »So? Weißt du, ich habe mich im mer gewundert, daß sie das nicht nachdriicklicher tat. Sie ist doch nur eine Stümperin.« »Eine Stümperin, deren liignerische, perfide Angriffe meinem Manne fast das Leben lgelosiet hätten.« »Ach wir lich? Das hätte sie fertig gebracht? Und du haßt sie nochi« Eugeniens bleiches Gesicht flammte auf. Drohend reckte sie ihre schlanie Gestalt. ,,Schweig, oder ich vergesse, daß ich zu einer Kranken spreche.« ,,Du«bist auf dem besten Wege da zu. Was soll diese theatralische Stellung an meinem Bettes Kühle dich ein wenig ab. Es gibt hier Lei ne Bewunderer.« ,,Tante, du warst immer eine stacle Natur; wie oft rühmtest du dich des sen. Du warst es in der Liebe — ja, ziscte nur« ich weiß längst alles aus deiner Jugend — und warst es auch im Haß. Du ioirst es auch· unzweifelhaft angesichts des Todes sein. Ob er dir nahe. sehr nahe oder noch sern ist, wir tönnen es beide nicht wissen; aber ich will dich fragen. so lange es noch Zeit ist« Wie w Mir du verantworten was In ou wir WW cis-IV VII VIII du Malo-tm auqu um um mme. mi handelte Mars ceexek ich n t schlecht ward. sehr ver dar km Leib und Seele. dein Ver dierm M das wahrlich niedl: du här tefr es sum-r verhindert Das Irr-i denken as mehre edlen Ottern aud; trekn JqutU derben mich davor bei-U M Mk aber alles Tons das du in mir-r Heut-ruhig erstickt-regtest gibts Ubert nie-r Ist n r Umwa- Ueite de Rache u M Mik. sdss hm Leider-sooft u seiest- am warf-s du m Iei- eUsdter eise- IITiers-ne irr dir Urse. Isr der-It dessen Fa timerm krr Irr-Oe III Uidrrroet Ueer sie weisse was I FOR m SIIQIWMMMI ice-ruf auf der- Arius-Ism- mich-E Its ach net-M . fuhr stets III du Irir Mit M III-trei- rmdrss se . enden- W v t- his m Glis-e dsgl-ice » s. ist-er Im WI- ssii W s- hIeIO Mr sur-III Mit III- fes-dr- IMI Erd-l es M « used weder MI — Iei- » Irr-is um don k surrt- IU most IW mis k Im. IM m- die Hist It U- ms Im e- si ben. Nur um deiner selbst willen frage ich dich, wie willst du alles verantworten?« . Die Kommerzienkiitin lag ruhig, die Augen starr aus die drohende Ge stalt an ihrem Bette gerichtet Jetzt sagte sie scharf und deutlich, so daß es Eugenie durchschauerte: »Wie mutig doch ein ungefährlich sgewotdener Feind auch den Feigen lmacht. Du meinst, der Tag der Aus sprache sei gekommen? So höre. tWag du mir da vorwikfn ist da sZiel und die Ausgabe meines Lebens gewesen. Jch bereue nichts und wüt de nichts ungeschehen machen, stände es in meiner Macht. Jch sage das an gesichts des Todes, den ich, wie du richtig mutmaßt, nicht fürchte. Ich war unglücklich, du solltest es auch seis; ich haßte dich, und ich hasse dich no « »So hasse weiter. Jch gebe je t und komme nicht wieder-. Bleibe a - lein mit deinem Haß und mit deiner gis-Fu Ernte die Saat, die du gesäet a . Jch bellage nur das eine, daß mein Vater dich nicht besser etlannt hat. Obgleich er iibet deinen Wert nicht lange im Zweifel blieb, war er doch selbst zu edeldentend, um die ganze Niedrigkeit deiner Seele zu erkennen. Denn nicht allein ohne Erbarmen hast du gehandelt, du bist auch niedrig und schlecht gewesen. Am schlechtesten jeszt aus deinem Kranienbette, wo du das verspottest, was dir selb so nötig wäre — ein gutes Gewi en. - Genese se t oder bleib traan ich lann dir ni t beiser und ich will es auch nicht.« « Die Kommerzienriitin hatte ilse Ge sicht lzur Seite gelehrt und die Augen escht essen; iibee ihre Lippen iam kein . au . Eugenie stand n eine«Weile und sah aus die Frau, de ihr Ges tck in ihrer Hand gehalten, dann man te sie Fig its-ed ging, schweigend und under n . Bierzehntessstaviteb Draußen umfingen sie Sonnen schein und Frühlingslusi. Tiesauxs atmend drückte sie den Kopf in de weichen Polster, und allmählich kam ihr wild chlagendes Herz zur Ruhe. Der agen passierte seht die herr liche Allee, die zu den Trenhauser Gärten siihrt, und plöhl kam ihr das Verlangen, ihre ausgeregten Ner ven durch einen Spazergarzg zu beruhigen. Sie hieße den utscher am Eingang aus sie warten und schritt langsam die Allee hinunter. Die wundervollen Anlagen wim melten heute von Menschen. Sie konnte kaum hoffen, irgendwo unge stört zu sein, und bereute fast schon, sich in dieses bunte Gewühl begeben zu haben. So do sie in einen schmalen, ein sameren eb:nwe ein und sah auch nicht, daß eine gohe Männergestal aus ihre Equivage zutrat, ein paar Worte mit dem respettvoll sich in Positur setzenden Kutscher sprach und ihr von weitem solgte. Es war Roddin, der aus dem We ge nach dem Polytechnikum gerade dazukam, als sie den Wagen verließ und die Allee hinunter-ging Sosort wieder ganz im Banne sei nes allen Mißtrauens vergaß er Amt und Arbeit, um verstohlen, wie ein Detektiv, seiner ahnungslosen Frau nachzuschleichen. Sie ging langsam, den Sonnen schirm lässig in der herabhängenden Hand, durch das junge Grün. Roddins Augen hingen verzehrend an der schlankem hellgetleideten Ge stalt. Was wollte sie hier? Hatte sie der herrliche Frühlingstag gelockt, oder —- ah, sast hätte er laut ausge lacht —- dort, dort kam ja die Ant wort auf seine Frage. Eugenie hatte sich aus eine seit wärts stehende Bank gesetzt. Ho Bäume überschatteten sie, und ein di - tes Bostett von Koniieren umgab sie. Hier wollte sie ungestdrt etwas ruhen und ihre Ausregung von dem schreckli chen Besuche zu überwinden suchen, bevor sie nach Hause kam. Nachdenllich sah sie vor sich nieder und liess-lese auch nicht, daßden Weg I· . . uvm usw«-v Izu-FULL "’· »I. ftp Omzikn w. m m Wie-Indus seinen Schritt beschleunigte. m- up kcu at- aåba us aahel amtl lichu lam« m fi- suf est-. III-' "’. Z« VII-UT « m- su tm I e muss-, edit ein sei-Wut GEW. J CI CI- Iosmf III-things ei naWUcn Fusqu U komm fass k-« WIT- ’ IMME snsu I Ins It II IMM vashm a ts- Utk si- uss Unsinn I« — mi- Im G- ram n I II k Mk. II sc sit-I mass-m Ists Oh Ists-III M II- I· III « s- yst-I los-w das Inst-I IS bot-IF W III-U E"" E I II d Its-Ists JOHN-a . · Juno lWILmöOI httisdfsiu sIU IIU Mit-I Its a I. MZIT . M III M subt II W U Ist-I Hm FU- m- til-M