W Iius Venismlnm in Einst-mit Eine Zrauentagnng des Vereins siir das Deutsch tu m im A u s l a n d. Es ist ei.ie hocherfreuliche Tatsache. dass die deutschen Frauen bei ihrer steigen den Beteiligung am össentiichen Le ben auch den großen nationalen Frau-u nnd Ausgaben des- Vol fes in wachsendem Maße ihre Teil nalnne schenken. Eine der wichtigsten unter diesen, die Erhaltung des Deutschtums im Ausland, erscheint besonders- aeeignet, die deutschen Frauen zu erwärmen und sie zur Mitarbeit zu gen-innen Gilt es doch in allererster Reihe, die Liebe zur deutschen Muttersprache in den deutschen situderseelen in der Frem de lebendig zu erhalten, eine Aus gabe, die deutschen Frauen nnd Mütter-i ohne weiteres zum Herzen sprechen musi. So haben sich denn im Rahmen der Organisation des Vereins sür das Deutschtum im’ Ausland nach nnd nach eine ganzes Anzahl von Frauen- und Mädchen-i gruppeu gebildet nnd zum Teil schon mit sehr ioesentlichein Erfolge sür die Erhaltung deutscher Sprach-. und Art in der Fremde gearbeitet Es ist ein Bei der stärkeren Jnis . tative nach au en hin, die sich seit einigen Jahren im Verein für das Deutschtum im Ausland ersolgreichl bemerkbar macht, daß er seine Frauenaruppen zum ersten Male zu einer besonderen Tagnng aus rust, die gegen Ende September in Darmstadt, dem Sitze einer sei ner stärksten und regsten Frauen arutwem abgehalten werden soll Die Sage-ordnung der mit verschie denen sestlichen Veranstaltungen verbundenen Sitzung weist solaende · Punite aus: l. Entwickelung der Franeuortgi qruppen im Gesamtverbande des V. D. A. L. Erweiterung und Vertiefung der Werbearbeii. Beschlußfassung iiber die Fra ge eines jährlichen Frauen Arge-. Vereinssesie und sonstige Ver ansiaitungen Stärkung des Stipendien send-s. Begründung deutscher Frauen ortsgruppen un Ausland. Besondere Ausgaben sür die Frauenarbeit am Aus landsdeuischium Diakouissen-. Kraniens nnd Pflegt-schwe stern, Hebonimen usw· s. Stellung der Fruuenorisgrups neu zum Richard Wagner Verimnd deutscher Frauen. Diese reiche Tagesordnung, de ren.7. Punkt uns besonders beach tenswert erscheint, beweist, daß die Frauengrunpeu des Vereins für das Deutschium im Ausland sich ihrer Ausgabe mii Ernst und Nach druck midmeu. Wir werden nicht versehleu, iiber den Verlauf dieser ersten Frauentaaung im Dienste des Auslandsdeuischiums näher zu be richten. AGRE Nationale Opfer-wil llsleit der Siebenbiicger Sachsen. — Mit welchem Ernst und welcher Opferfreubigkeit die Sieboubürger Sachlen die Erhal tung und Förderung ihrer deut schen Kulturgüter pflegen, zeigt seine Kronstädler Spenberlifte zu Zwet keu des Schiilbaued. Da beißt es: Samuel Schiel Fabrikant Vusteni. 20000 Kr, Karl Edell. Fabrikant GOOO Kr» Dr Wilhelm Well, 20,000 Kr» Hldoll Heßbaimer. Kaufmann, 10,000 Kr» die Tuch qelelllchastr Wilhelm Schem- Geokq Schutt-stets- Jofel Schreiber und Wilhelm Schreiber-. AL000 Kr« lie Martin Townth Papier abrlkanl, chm Ar» P. Scheeler,· privat-natur 1000 Kr» O. Qualen Armentlgbrikayt mm Kr» Bill-» Rhein lud-tu ur» wun. Muth lgH W. 1000 Kr» Freimmikerloqe zu« den drei Säulen 1000 Kr» Ein-Cl M. Urivatmanm 2000 Kr-. Smo rmel Moden Aquin-arm Will Kr« Das lind irregeht-it Will-M Frass neu die in kürzeflrr Frist von den Gewissen des einen Ortes Krou findt yelammrlt wude j Dei-liebe Arbeit in Bat Calboli-Ia Im dem Ellb brsiiliamioen Zimm- Sc.. Camo kisa ils nicht nur dass bodenftmids se Milch- Vugermslemem verwi racend wirllweltlich mtm inul- die Mutlide Unterweist-tm be-— sinnt dort eriolineich Boden zu lie MM Die liik das Gelde-den del GMC Wams-se Da Jud-beim Elle-Mit iii ein deutsch-« Unm Wu· wir festlichen geb-Im und f « Nun del Jst die dradlloie Maus-le ehre mik- Slimou m Oc- Calhstimh und Hin-it auf der III OMrw erhalten M Kilo W des Ilerda-www nimmt Weit mit sit-ihr eiM Land-M Ue cause-schmei- Lsuea ern-tm M M Irr see-steile me je Im der elkmiiidm must III SMOMM als Gold-Ohms m Matt-ins Mut-ums w , Im Des Ums-ries lslr Miste Ielth ti- Sem M ’ W Meilenin Ist J » I- ms is preli- ein s vom Auslande — Jn Aix im französi schen Departement Herault hatten zwei Trunkenbolde einen Hund mit Teer angestrichen, zündeten ihn an und jagten ihn auf die Straße, wo das gequälte Tier die Kleider einesj Kindes in Brand setzte, das den hier- ; durch erlittenen Verletzungen erlags Die Trunkenbolde wurden wegeux dieser unglaublich rohen Tat zu zwei i Monaten Gefängnis verurteilt. Pers Deputierte Milleroye richtete nun an « den Justizminister ein Schreiben, in dem er gegen diefe Milde der Rich ter Einspruch erhebt und eine An frage in der Kammer über den Vor fall ankündigt —- Wenig bekannt dürfte sein, daß zwei deutsche Fürsten das-» Schifferpatent besitzen. Großherzog Friedrich August von Oldenburg und Herzog Friedrich Ferdinand zu Schleswig - holstein - Sonderburg Glücksburg sind nicht nur Besitzer von Jachten, sondern haben auch die Be fugnis, ihre Schiffe selbst zu führen. Großherzog Friedrich August macht augenblicklich von diesem Recht auf einer Fahrt durch die schwierigen dä nisch - norwegischen Gewässer Ge brauch. Er führt als Kapitän seine hübsche Dampfiacht »Lensahn,« die u· a. Drammen, Ehristiania. Helsingss borg besuchte. Derzog Friedrich Fer dinand bestand an der l. Navigationö schule in Plensburg die Schiffer-peit iung ftir leine Fabri. Seitdem un trrnahm er als Kapitiin Kreuzfahp ten mit seiner Schuneriacht ,,Elisa- " heil-« und seiner Dampfjacht »Gen nor« in der Ostsee. Die fürstlichen Schiffsfiihrer haben stets glücklich ge fahren. —- Jn Moskau sind die Mitglieder einer Räuberbande verhaf tet worden, die nicht weniger als 35 Einbrtiche und Raubüberfiille began gen und dabei achtzehn Personen ge tötet hat. Die Bande bestand seit sieben Jahren; eine Reihe geheimnis voller Verbrechen ist auf ihre Tätig keit zurückzuführen An der Spitze stand ein ehemaliger Seminarift Ka mhschitn, der sich an französischen Detettivgeschichten heranbildete. Die meisten Mitglieder der Bande kann ten nur den Führer, weshalb es auch nicht ausgeschlossen erscheint, daß die bisherigen sechs Verhaftungen ihrem Treiben nicht ein Ende setzen. Bei dem verhafteten Kamyschlin fand man ein genaueö Verzeichnis der bisheri gen Verbrechen, sowie eine Lifte der jenigen Personen, deren Beraubung in den nächsten Wochen erfogen sollte. Kamhschiin scheint an Größenivahn zu leiden; er bezeichnet sich selber als den größten Exproprtator der Welt und läßt durchblicken, daß auch poli tische Beweggründe ihn geleitet hät ten. —- Mit dem kürzlich auf der Fahrt von Antwerpen nach Nuß land untergegangenen Dampfer «Kurst« ist auch das für das Schlachtfeld von Borodino (12. Sep tember 1812) bestimmte französische Denkmal in der Ostsee versunken; auch der Schöpfer des Wertes Besen val ist ertrunten. Die sranzösische Militiirmifsion, die das Dentmal übergeben sollte, ist in Petersburg in zwischen eingetroffen. —- An der Technischen Schule in Westminster besteht seit zwei Jahren eine Kochnbteilnng, in der junge Leute in der Kochtunst nn-" terrichtet werden. Die Etnrichtnng wurde erst mit Spott ausgenommen, und im ersten echt meldeten sich auch nnr sitnseehn chtiler. Jcn zweiten Jede jedoch hatte sich dte senkt bereits derdretsncht. Der Kochtnr us uni sast drei Jahrgiinge und nimmt Kna ben zwischen vierzehn und siebzedn ndren aus. Den ersten sitnszedn CARL die tm Messen Sommer tdr .Kschndtttetiuns.« machen werden. sind bereits seit Gedilsenstellen in allerersten Londonee doteis angebo ten. Ins Paris wird der-Cz tei. dah der tnternntionete Mittels-n res in Ue non eine Substription iir ttdartee ester erössnet dabe. Der Reine Teiliee wird den meisten völlig unbekannt sein. Sein Trägen der deute Städte-g tit. gedört en den Cr stndeen. deren Istan mittinnen ist. etW Idee Mitaan Allgemeine-tut geworden tit. Ittttee dnt eint-eng der siedstker Indee das Niedersteiich nnd AMIM Kett-den eue Raiden-ad reine me Andrangs-nistelt- Init Mitte ersten-en adee 1873 erkannte dte sensndiifche todt-etc der Witten Kästen den Wut set-m scheuen aus diesem Gebiete in schmetschetnasiee Zers- nn Ietztee sent- Nnn senee esindnns tn need-met Wust-ad- In dte sue nun nnd sum een Schiff mit ; seiest-rechten Mr Jst-meisten ji« ene- tst. Inst-I tNet sen Its-seen »in in see send sue M hundert seyen in In flieh »Um-kee- We Lohn-I Mrmitetiet dte sie en Herd satte» sue Wen seiten. nnd etenie siq ei nett der tiean derv Este-rette dir Mermis non ckänmse m see neune enter Eis-sede- ntss estee etne - Und-? Ie- M W www Ue tde IM I fees I nies —- Ein Siraßenbahn schasfner in Berlin wurde, als er im Begriff war, das Haltesignal zu ge ben, durch die ungestcherie Hutnadel einer auf dem Hinterperron stehenden Dame am rechten Arm verletzt. Da durch die anscheinend verrostete Hut nadel eine Blutvergiftung eintrat, mußte dem Verletzien nach zwei Ta gen der rechte Arm abgenommen wer den. Jnfolge dieses Vorsalls sind die Schassner angewiesen worden, un nachsichiig gegen die Trägerinnen un gesicherier Hutnadeln vorzugehen. —- Jn Bodenbach ist ein österreichischer Korporal zum Verbre cher geworden, um dadurch ein Ver gehen seines Freundes aus der Welt zu schaffen. Der achtzehnjährige Korporal des 62. Jnsanierieregiments Alfred König unterschlug Dienstent der, um Defraudationen seines Freundes zu decken. Die Veruntreu ungen Königs wurden jedoch sogleich entdeckt, und der junge Unteroifizier erschoß sich, als er verhaftet werden sollte. Sein Freund, sin den er zum Verbrechcr geworden war, erschosz sich ebenfallö. Jn Pischkowip bei Glatz (Schlesren) hat der ernarmige Jnvalide Paul Hermanm ein gewalt tätiger Mensch, der früher schon seine inzwischen verstorbenen Eltern mit seiner hölzernen Hand schwer mißhan delt hatte, im Streit seinen Bruder erschossen. Als der Gendarm mit dem Gemei ndevorsteher sich in die Wohnung des Berbrecherb begab, ver barrikadierte sich dieser, schoß auf- die Untenstehenden und verle te den Gen darmen sowie den Geme ndevorsteher. Schließlich wurde das Haus gestürint und der Mörder verhaftet. —- Zu einer aufre enden Bärenjagd kam es in dem iidtiroli schen Dorfchen Proreig am Noesberg ! Mitten im Dorf spazierte ein riesiger » Bär und bedrohte die aus dem Nach mittagsgotteödienst kommenden Leute. » Als der Bär dann von beherzten Männern und einigen hunden ange griffen wurde, flüchtete er in die Kapelle des Friedhofes und wurde eine eitlang belagert. Es gelang dem ären jedoch, zunächst in diel Berge zu entkommen; erst nach mehr stiindiger Verfolgung wurde das Tier gestellt und durch einen Kopfschuß ge tötet. — Jn Sardinien hatte Ende August in der ehemals berüch trgten Gegend von Nuoro und Orani eine Räuberbande einen Grundbesitzer weggeschleppt, um ein Lösegeld zu erpressen. Mehrere Tage lang durch suchtcn die Gendarmen vergeblich alle Berg- und Waldschlupfwinkel der; Umgebung Kürzlich erschien zur größten Ueberraschung der Polizei behörde in Nuoro der gefangenei Grundbesitzer in etwas abgerissenem Zustand, aber sonst unbeschädigt; die Briganten hatten ihn, ohne ein Löse geld abzuwarten, aus freien Stücken losgelassen. —- Jn einem Charlotten burger Caf6 waren, wie aus Berlin gemeldet wird, mehrere Kellner we gen Differenzen entlassen worden. Kollegen der Entlassenen versuchten Flugblätter des sozial - demokrati schen Kellnerverbands in dem Lokal zu verteilen und gingen, als ihnen dies untersagt wurde, gegen Wirt und Angestellte gewalttätig vor. Sie zer triimmerten mehrere große Scheiben und gaben Revolverschiifse auf die Gä ste ab, die sich rasch in Sicherheit bringen mußten. Mit Mühe gelang es der herbeigerufenen Polizei, die Ruhe wieder herzustellen· — Beim Gewejnvetat von Setzt-rann in Schleifen war der Au trag gestellt worden. Geehatt haupt maun. der daselbe am lö. November 1862 das Licht der Welt erblickt hat, an feinem 50 Geburt-Lage ein Prachtaldum mit Ansichten des Ortes zu til-erreichen und ihm dadurch eine besondere Sprung zu erweisen Die ser Antrag wurde unter der meine dem abgelehnt, das ver Dichter sich raschen heimste-on to gut wie gar nicht Heulen-me habe. Die Vet ebeee Loupe-nennt glauben, das das leste oet in viefet Angelegenheit auch nichi gespende- isi. Den Ge barman des Dichters steht noch va. idem aber erinnert nichts an ihn. -s—— In Chancener im seen-Widders Departement Jud-te spuk de manch ein Osmia du vo. Li mes - Juki-stecke - Regenwe- dutw wei www-e nett-after se handele eis- eem den W Ich-e ones Ist-most Wachen der m m knien seit i Geest ne Genusses stand. Ist-met adee sey Ame-neue Ieesese idee Me Ih. Lesers-M Bot-tu time in Sees die heimisch-It esse-e ts neudcaee segnete see ne des ad mue due-te ie- cvsumieteu I los Zu den Ie- dei Seinen e dem sian see see-se ON see. see ch M- Lahee seid se fes see dies e. sollte-essen IIIZUI wue few die-Mutes Ostsee-seve- gse Ieise ie- Iees stetem Man wehe e sse emsi- spie meet Swamme Iiifssk Um II IW Ost eeec en tu « Heute ten-den «- us ais-Misset- u M Ide- et M ede aus es se Massen vier-se und used-see sie stetem IMM- sage ZIW Wiese-W see m Ist et ee see e We- e .:.-. M — pmum Niem — 5 —- Ein Amokliiuser hat in einem Caf6 in Ersurt schweres- Unbril iangerichtet. Ein in ten zwanziger Jahren stehender Unbekannter trat nachts in das Cafa und begann mit dein Kellner einen Streit, bis ihn die ser mit Hilfe anderer Gäste vor die Tür setzte. Plötzlich stürzte er mit einem gezückten Dolche wieder in das Lokal und stach blindlings aus dies Gäste ein. Fünf Personen wurden» 4durch Stiche in den Kopf und dies IBrust erheblich, sechs andere leichtert iverletzt Don sliehenden Täter holten i . Polizeibeamte aus der Straße ein und überwältigten ihn. Er nennt sich jPetrowsta und will von Beruf Tisch · ler sein. s — Aus Grund von in sei nem Besitz befindlichen Familienpa jpieren vermutete der Eigentümer des ; niederländischen Schlosses Well tPro i vinz Limburg) Dr. Wolters aus , Düsseldors, daß auf seinem Besitz in einem Wasserlaus ein Schatz vergra sben sei. Unter seiner persönlichen kFijhrung wurde der Graben mehr mals vergeblich abgesischt. Danach Ising man an, im Wall längs dem Graben zu suchen. Man sand auch ! bald einige Münzen, wodurch sich diel Erwartungen des Schloßberrn wie der boben. Als seine Arbeiter schon sort waren, grub ein Beamter weiter und stieß schließlich aus eine lxz Me ter lange und 14 Meter breite Kiste Vorsichtig wurde diese.inö Schloß ge tragen und geöffnet Obenaus lagi eine Kette von schwarzen Korallen. Sonst tvar die Kiste fast ganz mit alten Goldmünzen gestillt. Neben der Kette lag ein Zettel mit Angaben iiber den ursprünglichen Besitzer des Schatzes und die Zeit des Vergrabens. Von Kundiaen wird der Wert der Goldstücke allein aus mehrere Hun derttansend Mark geschätzt —- Jever Besucher ver sen-, hambra, des alten, bei Granada gele- ; genen Maurenfchlosseg, wird mit Be- - dauern den allmählichen Verfall dieses ! herrlichen mittelalterlichen BauwerkeY wahrgenommen haben. Diesem sun würdigen Zustande wird nun aus Be fehl des Königs von Spanien einl Ende gemacht werden,«da die-Atham-! bra kürzlich dem König als Doma-? nialgut seines Hauses zugesprochen worden ist. Somit erwächst für ihn auch die Verpflichtung, für die Erhal tung der Ruine zu sorgen. Wie die· Alharnbra sollen im Laufe der Zeit, auch die übrigen spanischen Kunst-Z denimäler —- man denke nur an die» baufällige Kathedrale von Toledo —) restauriert werden. Außerdem hat’ Alfons Xlll. befohlen, die völlig ver-! tommenen Gartenanlagen der so zahl- s reich durch das Land verstreuten. Schlösser, um die, sofern sie nicht von der königlichen Familie benutzt wer den, sich niemand kümmert, von dem wuchernden Gestrüpp zu säubern· Zu nächst wird die Reinigung der in Altazar gelegenen alten maurischen Gärten vorgenommen werden« —- Stiefel und Schuhe, deren Sohlen nach Gefallen gewechselt werden können, werden als bemer tenswerte Neuheit der Fußbellei dungöindustrie von London aus avisiert. Während das Oberleder durch ein Spezialverfahren zu abso luter Dauerhaftigteit präpariert ist, können die Sohlen je nach Bedarf und Zweck gewechselt werden. Und zwar hat man nicht einmal nötig, die Schuhe auszuziehen, so daß man vom Ballsaal direkt ohne Stiefelwechsel eine Kletterpartie antreten kann. Jn London sollen bereits an die 20,0()0 Personen diese Entoutcasstiefel tra gen. und auch in der englischen Armee sind mit ihnen bereits Versuche ge macht worden. Wenn sich die Sache, die bestimmt ist, den Schuhverbrauch um die Hälfte und die Stiefelpreise sum ein Drittel zu verringern, de x währt. wird man in Zutunft nur ein paar Stiefel und gleichzeitig eine An Jzahl Wechselsohlen fiir die verschiede snen Bedarszwecke der Reise. des Sa lons, der Landausenthrilts, des "«..2;:::2: ::. s. »s: ztc tanan rensschk". . uns mit dem dritten Teil des bittheri gen Aufwandes an Stiefeln allen sittnsorderungetn zugenugen » ! —c«lsv««atua»vzeak) EIMMI Im «IIIIILCUIO pWe nd umso-it in Lunis av. I Magst-nun damit eben die Fa sse-mit Rom-statt Eins »san« Piska silbka Frau dem In nun Mäuse besorgt Ins dem IUCW ins abends-km aufs-b sie sen dies-Im is met Eingehen-II tun ist nach und is u: YOU du Ist Ist seines-If In tun-e Inn erwähnt-. das sit JiMa M. M uts-I winkte-tm Soldat kam usa m Islsqu h t- un Stem II belemsti m Imm san und was II was-: ist i. säh Lä Is In muss- . ( « oithktm mit-apum Is- Nl DO- and Ihm-Ie- Donau-. Iämu U- nms M- ku du Osm Idm III-tim- msc ten-m Ochs-Ihn Ida-It Inm- Um »oui« NUM Lk M m Mist W drmw bis « II- tist " IIUIOIMÆ s Ist-. IF h w- es . - f sind »O is um I dumm cui Du hsh u It Wust-s sahn-uns Ind« II Ums n N mit fes-l ts— . Ut- u Mc Itqsth i M Wirtshaus-II M - tusme BRAUNs-Max Um m, « —- Jm italienischen Kon sulat in Chambery (Savohen) ist ein Bureauanaestellter durch mehrere Re-; volverschüsse schwer vetwundet wor-! ven. Er mußte sterbend ins Kran kenhaus gebracht werden« Der Ver wundete, ein gewisser Silvano Challe mi, ist seit ungefähr zehn Jahren im Dienste des Konsulats tätig. Jn einem Augenolich als er das Be wußtsein wiedererlangte, hat er der Polizei angegeben, daß nach Schluß des Bureaus ein Unbekannter in die Wohnung eingedrungen sei und den Selretär zu sprechen wünschte. Als man den Eindringling abwie3, stürzte er sich aus den Beamten und feucrte mehrere Revvlverschiisse auf ihn ab. Auch der Angreifer, der ent kommen ist, scheint schwer verwundet worden zu sein. —- Jn einem Abteil des Auges-, der von Diedenhofen nach Böltlingen fährt, wurde ein Passa gier überfallen, durch Messerstiche töt lich verletzt und beraubt. Vor der Station Busendorf wurde die Not leine gezogen. Als der Zug hielt, entsprangen einem Abteil drei Män ner, die die Flucht ergriffen. Man fand in dem Abteil, dem die drei entsprungen waren, den Uebetsallenen blutüber-"trömt als Leiche vor. Diese wies mehrere Messerstiche am Kopf und an der Brust aus. Einer der Täter, deren Verfolgung sofort aus genommen worden war, tonnte festge nommen werden. Es war der Bruder des Getöteten. Nach dem Geständnis des Verhafteten, der iiher die Perso nalten seiner Komplizen jede Aus kunft verweigert, handelt es sich um einen Paul-mord. --—— Jrn bewußtlosem Zu-· stande wurde dieser Tage ein gutge kleideter Fremder vor dem Hause eines Bauern im Dorf Parsow bei Köslin i. P. aufgefunden. Man brachte den anscheinend völlig ent kräfteten Mann in die Wohnung des Gemeindevorstehers, wo er sich lang sam erholte. Er hatte weiter nichts bei sich, als seine Geige, und legi mierte sich durch sein wundervolles Spiel auf dieser. Es stellte sich her aus, daß der Fremde ein Musiker Namens Jean Bapiiste Duvillier ist, ein gebotener Belgier, der bereits als zwölfjähriger Knabe wiederholt in Wohltätigkeitskonzerten mitgewirkt hat und den seine Tourneen in aller Herren Länder geführt haben sollen. Jn Liverpool war angeblich sein Im presario mit der ihm anvertrauten Kasse durchgebrannt. Der Künstler wurde mit genügenden Mitteln aus gestattet, um seine geplante Reise nach Riaa fortzusetzen, wo er am Konser vatorium eintreten soll. — Die kostbaren Bern steinarbeiten, welche in früheren Jahrhunderten durch Geschenke oder auf Bestellung in den Besitz der rus sischen Kaiser gelangt waren und in Zarstoje-Sselo aufbewahrt wurden, waren im Laufe der Zeit durch Bruch und Staub sehr ausbesserungsbedürf tig geworden und wurden vor mehr als Jahresfrist einer Danziger Firma zum Jnstandsetzen übergeben. Jetzt nun ist auch der Rest der sehr wert vollen Stücke wieder in den alten Zustand versetzt und wird demnächst von dem Inhaber der Firma selbst an seinen Bestimmungsort gebracht werden. Die Arbeiten, welche in Kästen, Schatullen, Truhen und Uhren bestehen, welche alle neben rei chen Holzschnitzereien künstlerischen Figurenschmuck tragen, waren zum Teil vollkommen zerfallen, da der Bernstein mit der Zeit mürbe gewor den war. Jetfst ist alles, zum größten Teil mit Hil e starker Metalleinlagen. wieder zusammengebracht und mit großer Mühe in den früheren Zustand versetzt worden. — Aus dem sahn-sei Kreieniem Prov. bannen-en spielte sich in diesen Tagen ein recht belu iiigendee Vorfall ab. Der Zug nach Dannovee war überfiilli. nur in dem Abteil: »Mit Jäger mit beenden« fand sich noch Plan. Diesen freien Pius nah-n nun ein Jäger ein. der seinen Hund bei sich hatte. und eine Danie. die stock nicht öseein wen. aber einen alle-lieb n kleinen Zion hund ihr eigen nannte. Doch M strenge Auge des Diiieee dee Bahnoednunq machte nnd entdeck, den Jäger ohne Hund sowie die Dien- I dedesiseein ebne Jägeteigenichaii in dein Ideeih km nue Jüt J« et mit! Die-den« besiitnsnt ist. Der bade-f time forderte aiio die beiden Fahr-; siiiie ani. sue Meigen nnd den Pius fiie wieiiw Tiger Init Hunden ieei E edeln-. est am gutes Rai mer« E is den heise- Udieiien kein May f wehe seen-den non-. Do im den " ee aus einen see-Wen Einfall- M H i d N sen Minimum-nd dee Dass Ine. naan diesen an die Beine nnd sie« munm Ini- dee Dame einem ne - M . Indes-UND ilntee Reue-seines deine ii eeiigim dann der innige Meers-nimm net-en dem Ins versi iseike III-n wie eine Meinem niede. ne indem-mindes- Mase see. set die dienenden-m nue sen « - en sie hunden·. met- edes ep II sit Jkdsundeir Wiese e seit-e i eif- Iee Vlies in dem Use-it see uin Ist-n nnd die VIII i Muse Amme-in- k- de M Obstes Its-sie- Msie lesen Im m rhieyesneæänpmk M see s. im e Js. e- II M e- sse-m . — Jn Blagoweschenkt wurde der Direktor der städtiselr«:k Bank Semerow verhaftet, der ein-e internationalen FalsrkmiiinzervaI:«e angehört und im Verlauf seiner tw brecherischen Praxis verschieden-.- LIM lionen von gesälfchten Hunderirnsp scheinen untergebracht hat. Die FU scherbande, deren Mitglied Seiner-« war, ist, wie konstatiert wurde. ii7 « ganz Sibirien, Polen. Finnland urkv den Kaukasus verbreitet. —- Der Selbstmord eine-« revolutionären Hindus erregt in ds indischen Kreisen von Paris einiae: Aufsehen. Es gibt in Paris eine Kn lonie von Hindus aus Bomban. die den Perlenhandel betreiben. Bei ihnen ist dieser Tage ein gewisser Lale Hammas Godwin ausgetaucht. ein Hindu, der wegen seiner revolutio nären Gesinnung das Land hatte ver lassen müssen. Man führte ihn brü derlich in den Perlenhandel ein. Eines Tages vertraute man ihm für iiber 100,000 Francs Perlen an, die er zum Verkauf anbieten sollte. Der revolutionäre Hindu zog es vor. mit diesen Perlen ins Versatrhaus zu gehen, wo man ihm 50,000 Francs daraus lieh. Mit diesem Gelde ver schwand er und erst nach einigen Wo chen erhielten seine Landsleute einen Brief aus Düsseldotf, in dem er mitteilte, daß er sein sGeld verloren und verspielt habe. Dieser Tage wur de nun bekannt, daß er sich in En ghien durch mehrere Revolverschiisse getötet hat. —- Am Rande des Soons waldes bei Auen im Kreise Kreuz-· - nach lag seit 80 Jahren die uralte »Waldkirche«, im Volksmund »Gehin kirche« genannt, in Trümmern. Die Reste der um das Jahr 1000 von Bischof Willigis von Mainz gegrün deten Kirche aber deuteten eines der schönsten Denkmäler sriihkirchlicher Kunst an. Baurat annser aus Kreuznach untersuchte die Baureste in der Waldeinsamkeit vor zwei Jahren, und mit Hilfe der Rheinprovinz und der Kirchenbehörden wurde seither der Wiederausbau des ehrwürdigen Baues durchgeführt Dieser Tage ift das Kirchlein unter riesiger Beteili gung der Bevölkerung wieder geweiht worden. Auch der alte Friedhof bei der Kapelle ist wieder eingeweiht wor den. Auf diesem hatte der aus dem Volkglied bekannte »Jaget von Kur pfalz", ein Ahnherr der bekannten rheinischen Familie Puricelli. der auf der noch bestehenden Oberförsterei ,,Entenvsuhl« gelebt hatte, eine letzte Ruhestätte gefunden. — Jn Neukölln bei Ber lin erregte kürzlich ein eigentümlicher Trauerzug die Aufmerksamkeit der Straßenpassanten. Es wurde eine Witwe aus Neukölln zu Grabe getra gen. Hinter dem Leichenwagen schritt ein Mann, der eine lebende Katze trug, während sein Begleiter eine alte, verrostete Flinte aus dem Ritt ken hatte. Der Zug bewegte sich durch die Bergstraße nach einem dort bele genen Friedhof. Nachdem die Bei setzung vorüber war und die Leidtra genden bis aus einige Neugierige sich entfernt hatten, nahm einer der bei-« den Männer die Flinte und tötete die Katze durch einen wohlgezielten Schuß in den Kopf. Dann wurde das Tier in die Gruft der Beerdigten versenkt. Diese eigenartige Handlung geschah aus Wunsch der Verstorbenen, deren letzter Wille es war, daß die Katze, die sich über 15 Jahre in ihrem Be sitze befand und während dieser lan gen Zeit von ihr sorgfältig gepflegt worden war, an ihrem Grabe mit der Flinte getötet und gemeinschaftlich mit ihr beerdigt werde. —- Einer dee aus Makka iesch iiickiich entiomtnenen Franzo sen, d e inzwischen durch die Erfas toivnne des Obersten Manqin befreit worden find. hat aus Snffi in Ma roin seinem in Paris lebenden Les-raste einen Leier geistietsiiy in dene ee einen iueioien see t daeiibee gibt. wie durch ein Fläschchen Pfeiiees minzöi fein Leben gerettet tot-ede. sei dein Weines-. Mart-seist its vees Wien. wurde ee von den Landen des Gegenst-listed Ei Dido nnf geiiien nnd deei Ingå lang ais Eenngenee isten-hauen te m m duka incheng feines Gepöcie dee enneotins nifche Zitheee m Fläschchen fand. Iengte ee inteeeiiieet. ob ee ein Medi tsment enthalte. Da dein iennzöiis schen Gesause-ten ietnnnt wese. das die Einsehennen vor dem Itzt duseeoeitentiisen Steinen indem ie tadte ee die set-ne mit dein hing-Zit yesk Ins die in Iee Its-Nie verwestte Meetsin ein aniettidneee Mittet seien Unten-net Indien Das ndee Ida- Ie eqve Ie- Mit set been net-seinigen Bandes-des des itee Ieisedetetti tät-um« nat pee Stette em km sont-n Weibe-sinnt nat em Stetti Qen »in-fee ssnutette uns ee itm II den Mund Mit eine Stunde inn tee iteitte M see satt-set cis asstt eee use eetxgtete inne-n Rette-. das ee non Sinne un nisdt steh iein edit-pp denen ten-ein tei- Ieesnd nnd Uep see iet. Im fees-seen Ing- mess iicn niie Feue- M Stimme ein. un- ten OIIIHWMI sites-« inson Hm see seh-mitein- ees Im ne net zu Ist-ten sit see Its-sit des It- ienktens need-einst soe, III m ein-e eint-e Gewiss-. W ist-ten sieden