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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Oct. 10, 1912)
Wamuuugeir. Romas vsu Erit- Richter-. « id. Joktsegungq »Weiß ich nicht, wohl möglich Uebrigens, von der hat die Roddtn nichts zu erwarten, weder ein Unter kommen, wenn es iracht mit ihrem Mann, noch einen Kreuzer Geld, wenn die Gnädige mal ins Gras bei t. Das fällt alles anderen Fa mi ie zurück, woher es ja auch stammt, und ein ganz anständiger Batzen tst der Stadt verschrieben, der Frau Nichte aber nicht soviel« —- ste blies über ihre Finger. ,,Woher weißt du denn das alles, du schlaues lleines Karnickel? Kal luliere, die Gnädtge hat es dir nicht anvertraut. He?" Sie zog eine Grimasse. »Hast recht, mein Freund. Aber ich hatte ein paar gute Ohren und außerdem —" sie wies nach dem Schreibiischiach. i »Ah-it Der Schlüssel! Ich ver-! stehe. Also ihre Papiere verwahrt oieI Gnädige in dem Wandschriinicheni« » apiere und Juwelen und die sind nich » von Pappe, tannsi du glauben. So, hier hast du beides, Brief und Schmuck. Besorge es gut, und nun lebe wohl, Paul." . Sie reichte ihm beide Hände und bttate mit einem Gemisch bon Aet «er und Sehnsucht u ihm aus. Seine ugen aber schwei ten zerstreut itber ihren dunklen Kops hinweg, als sähe er in der Ferne etwas Lockendes, Ver heißungsvolles winien. Sie zu tits sen vergaß er, und mit einem zornigen SetYer liest e seine Dilnde sahren. » ute Nach t« Sie horchte noch, wie er die Trep F nuntereilte, und wie die Daustiir n r ihm in das Schlo stel. Kluge dora Stirn, so test du hier deinen Meister gesunden habeni Zehntes Kapitel. Es war ein herrlicher Winterta . Ein Tag, so sonnig und mild, da das Auge unwillitirlich an der win terlichen Erde n hervorsorossenden Friihltägsblumen achte. In rnaititaitro ps Zimmer lachte die liebe Sonne au eine wahre Blit unt-tacht tieberall in Vasen und S alen, aus Standern und Konsolen du ieten die herrlichsten Blumen. Ein Seitentischs ehen toar bedeckt mit allerleiRäschereis en und hübschen Geschenken — tnan selerte Geburtstag heute. Eine sasi bis zum Rande gestillie Visitentartenschale zeigte an, daß be reits eine Menge Besucher der jungen, allgemein beliebten Kiinsilerin bre( huldigung dar ebracht tie. Augenblickli besand ch nur noch ein Besucher bei ihr, der ugendsreund idem Bruders, der hauptmann Reh-l n. Etwas blossen etwas unsicherer ais onst stand der cstattliche Mann vor rna, die sichtlt ergrissen an einer Magre le te." « « « te bit n iein anderes Wort sitt mich« Emai« sie schüttelte stumm den sie-ps ,,Ulso ein Korb in aller Forml« Ein tieier Seele-like hob seine Brust. Er nahm seine von einem Tais burett und schielte ch an, zu gehenJ Da iam Leben in Ernas GestaltH sie sidog aus ihn zu und ergriss seinel n «Gehen Sie nicht so sort, Ostari Sie wissen. weshalb ich nicht ia sagen konnte. Gott weis-, wie sehr mich Ag- frage gerührt und beglückt hat. eyen vie, ich iuuge nicht meist » zum heiraten. heute werde ich sechs- I nndztvanzig Jahre. und wie lan e din ich vollkommen selbständg und unabhängig meinen eigenen » XII-wem Es wurde mir nur mi T itsqabe meines eigensten Seins mitn- » lich werden. mich ie i rief zu schicken. I tt sttgen. tnr . ol ein chmieg- und iegsantes Gests zu werden. tote es« nun einmal itr die cde eriorderti Acad von euch Männern benehr W sum ou- m o umsc. »san« III standen Sie m c. das Provuu elmk solch-u Metamorphose soll-de soc-T Vermont nicht Um. CI I. sie Ich u ihm deutschen heut mi. und was b werd-u Odium mächt- Oit sue mitsufchm «- nad dein End Its mit zu Mode und offen ge III — Ich mit selbst onst CI- aimm tmitbmt cuf nach Ihm tum- Uide und lsudn ewid Id uns sit-w i zu des —- sn fes-m Muts die meist-. Wositt feucht III-un Ita- skos. das skbu so I als Gl· IIde Lies- us sinkst W tas mssssss ..-.s:.. »s- c« fass-ca t Ists Its di- schmett- III III I tm m M VIIIqu m- M Ums TAFEL-rast IF· III m I Ist-« sit es- tust-n Muts II samt Qui Alls-M II Mu mit , OF n m M M · I x - M Im- Fuss III- Eh «- Wäss ,,Oslar, mein Gott. wie greifen Sie mir ans Herz! Glauben Sie doch, nur weil Sie mir so teuer sind, weise ich Sie ab. Jch fühle. ich kann Jhnen nicht sein, was Sie von mir erwarten, hin nicht, was Sie in mir sehen, seit Echten in mir zu sehen glauben. Jch in nicht frisch, nicht biegsam, nicht demütig genug, um Jhnen ein Weib sgu sein, wie Sie es ersehnen und ver 3 ienen. ch hellage das, Ostan tief, schmerzli — aber ich tann mich nicht mehr ändern.« Nohdeng Augen hatten ausgeleuchs tet bei ihren Worten, die sie ties er regt, mit tränenverschleierter Stimmes hervor-gestoßen hatte. » »Du sonst so Kluge, wie sehr ver- i riitst du dich eben!« ries er, übermit tig ihre Hand schüttelnd »Allo, weil ich Ihnen zu euer bin, um unglück lich zu werden, versagen Sie sich mir, nicht weil es Ihnen leid ist um Ihre schöne Freiheit! Viltoriai Dann isi die Schlacht gewonnen! Schnell, Er na, schnell, machen Sie mich so un glücklich wie möglicht« Er faßte mit beiden Händen ihren blonden Kopf und sah glücksirah end in ihre Augen, die ganz verdutt zu ihm aussahen. « »Osiar, was siillt Ihnen denn eini Was habe ich denn gesa ti« »Frau Baurat Roddnt« « meldete das Mädchen von der Keössneten Ttir her und starrte verbittss aus dar ant einandersahrende Paar-. «Engenie, dui Du kommst endlich. nnd heutei Und Buhl aucht Komm her, du entziickender, kleiner Bursche, Mftzosenstrauß soll Tante Erna ha Das sonst so ruhige Idel war wie verwandelt. Sie iii te den il i nen Wolfgang sttirmisch nnd siel der trennen Frau um den hat-. »Nein, Wer-in welche rendet Ich hin san ant dem Mit .« »Das fehe ich, mein-«hers, n meiner frö ten Verwunderung. o tenne ch ch ja aar nicht. Und mein Be such allein macht dich so senle »Nicht ganz allein, meine anadigste sit-auf mischte lich fe t der Haupt mann Rot-den ein« » s ift nämlich foeben dem zriinlein te aller Gegen wehr gelungen, einen raschen stir fein Leben äliicllich zu machen. Das macht sie so bermiitig. Sie will mich nämlich sur Strafe site alle meine Sünden beiraten.« Aber Odtarz ich habe ja nein ge ag. »Natürlich hast du nein gesaz Deine Prinzipien und vor allem me Eliick eriau en dir tein Fa. Wie i aber dieses Nein auifa e und mi damit abfinde, das ist meine Sache. Also turz und ut —- meine gnädig sic Frau —- as Verlobte empfehlen Er sog Ernas Arm durch den sei nen und pflanzte sich mit ihr vor Eu qenie auf. s »Sag doch neint« neckte er Erna, die dunlelrat, wischen Lachen und Ihrigen schwan end, an seiner Seite· an . »Gebt es nichts Vielleicht spricht iich ein anderes, ebenso iur es Wort leich ter. Jch warte daraue Ernat« »Ja denn, tausendmal a, du lie ber, abscheulicher Qualgeit dat« Erna rief es jubelnd, und als Rob den tie lett stiirmisch an seine Brust g, schlang ste ihre Arme fest um einen Nacken. «Lieb gehabt habe ich dich ja im mer. aber das solltest du eigentlich nie erfahren.« , , i. n Sie sah ihm durch Iranen lachelnp tn setn tückischeö Gesicht. »Du olltest die eine Ditbtcherr. site-Here are-suchen —- nun hatt du n cht besser haben wollen« ,..Netn besser wtlt ich es nicht ha ben, du goldene-, du unveryletchltches heut Meine Ernst Hei-nott, ans unsinnig man-i mich dieses yet stellen Ste sich einen Menschen spe, Frau Gegente, dee seit abren nichts anderes dentt und wtin cht. all daß etntnnt dte Stunde totnmen Inde wo ee rntt Fug und Recht tagen kann Metrn metne Senat nnd der von dtes ..— POZM;W WZFUI I OOJI Ole Feine mtt einem nllerttebtten ttetneni oeb nach nte getchtett wäre wenn 4 ntcht eben lage Leute auch ein-nat etne ttetne Dummheit tagen könnten « ! On- Ostart Du dnlt meine Dot- t kte etntmä verdreht nnd noch detnesnj setteden e.deutet Und dodet bietbt : vte rennoortunq ttte dtete Jacke »den du: tch hat-e etnentttch nein i nett-et seen te tt III » Mk- Es ’" «’"Jt..seäk«åt! ihren wtef eins-tu sent Inst ettq ein neben Ue Musen It uezs settmbnthe steht-set WIMIQITIYIIII nie-: ser- see-. ».... te II I I hat«-u ähttäenszend ee stan tut- Ie Inte stehen Ist-se W stets-: Oes- ee et- est-W M spe« VII-« L- »New en ins-ZE- Unfä- Yes-weine h M Its tue-I U use »t « feste-et « R nie-e Ort-Wie J- msä .I—M MI eneettesen Ubert Vetters-te M tausend Dank und sei gewiß, ich hal te es in Ehren.« Sie drückte einen Kuß aus die Lip pen der jungen Frau und zog sie zu einem Sessel hin. »Komm, mein Herz, du stehst ja noch immer, setze dich in deinen Lieb lingsstuhl, lange genug hat er aus dich warten müssen. Und Bubi bekommt fest schleunigst ein Stück Torte. So, Idu kleiner. süßer Schad, nun knab Ibere tüchtig.« Sie schob das Kind Jan den Tisch und füllte ihm den Tel ,ler mit Kuchen. Dann sanl sie selbst ganz erschöpft in einen Sessel und sagte mit einem tiesen, glücklichen Seufzer ,,Mein Gott, wag werden denn nur die Mutter und Robert sagent Ogtay es ist geradezu unerhört, wie du mich überrumpelt hast.« Hauptmann Rohden hatte indessen ein paar Gläser Wein gefüllt und reichte jeder der Frauen einen Kelch. ,,Ging nicht an ers, mein Schatt« sagte er seelenruhig. — »So, hier stosz an! Frau Eugenie, ich erlaube mir —- aus unser aller glückliche Zulunstt« hell llan en die Gläser aneinander. Ties und ’ chlveigend sahen die Ver-» lobten sich in die Augen, um sich dann sprachlos in die Arme zu sinken. Eugenie hatte leicht an dem Wein genipptz nun erhob sie sich. .-.-Jch muß fest gehen, Erna. Nein; I bitte mich nicht, zu bleiben, es ist Zeit I Komm, laß dir noch einen Kuß geben . und dir das schönste, das herrlichste; Gliick wünschen, du Liebstet Lebe wodlt Und Sie, here hauptmancn daß Sie sie mir gliickltch machent s ( i ein Schat, der sich leuen da su. en gegeben hat« ( , Sie winkte- den beiden freut-Mich zu und nahm ihr Kind an die hand. Nach kurzer Zeit ddrten die W rtickbleibenden den Wagen mit ihr . von-allen. —- -- , Elstes Kapitel. Nuhelod war inzwischen der Bau-. rat in dem immer seiner Frau aus und ab ges r tten. Seit einer Stun de hielt er en Brief in den hsndetu der ihm den Besuch Euseniens als ein verhotenes Nendezvout darstellte» til lenaualen hatte er seitdem eir en. Mit äußerster Willen-kraft eztvana er sich soweit, daß er seiner Frau nicht nachsuhr. « Nun rannte er hier umher wie ein esangened Tier in seinem Käfig. Die ilder, die seine iiherreizte Phanta sie ihm vorspiegelte, erfüllten ihn mit so reisender Wut, mit einem so hoh renden Schmerz, dasz er seihsi fühlte, das Maß war voll, seine Nerven, bis zum äußersten aespanni, seien aus dem Punkte zu zerreißen. Stöhnend vor innerer Qual drehte er den Kopf mit beiden iinden, als könne er so siir Augenblcle die un seligen Gedanken zur Ruhe drin en. Was er tun würde, wenn e ihm gegenüber stand, er wußte es noch nicht. Er verwünschte, er versluchte sie —- und lechzte doch danach, ihr weißes Gesicht endlich vor sich zu ha ben, von ihrer Stirn das Brandmal ihrer Schuld zu lesen und Ver eltung zu til-en. Bei Gott, er wo te ein erbarmungdloser Richter sein. Er sprang wieder aus und rannte mit geballten Fäusten umher. Da tiinte von unten das Rollen des Wagens. Er hielt inne in seinem Laus und lauschte zitternd nach dem Korridor hinaus. Jetzt klang ihr leichter Schritt aus der Treppe —- aber noch ein anderer, kindlich trippelnder mischte sich hinein —- jeht sprach ste»auch. weich, freund lich. mtt einem ruhe-end innige-i Rus druch und eine kindliche. helle Stim me gad Antwort —- das Kind — mein Gott —- sie hatte den Knaben mitaenommenl Schwet wie ein fefäliiet Baum’ sank e: auf den Seife nieder ( Was in seinem ien jehi vorgin vermochie ee selbst nmn noch zu sii len. Er tot-hie nut, da an Stelle des iobenden queudes e ne dumpfe. f were Stille irdi. Der seen aus se Frau We nie-txt geringer sei-ji« Mem e bestand neu wee spe. soeet meeiw edig. die rasende Wut me seeeeuchiz nue ein brennendeesednim wiidiie in feines Brus ce Hand nu, nnd nnd-n non dein Teppich den m niiieeien seies. s Mdtend ee idn noch sowie-I und forsfömq qui den Knien s iieee tm suqenie ein Sie Wie cui nnd Daniel bereite abgelegt und dieii ein send in dee Ost-nd Du diess« Miit e erstaunt Its Insect-en m M en den- sites Jide Im die diese-e W. III steife N . diese sied· C iie den W dee In einee dud Wegs nnd nie e se WW cis see-seh mi« mä. sie-NO ne ice nnd Ieicee id tm.;.nnk beteten ee iei B Fw eemwe wYes-diesen MWIU II II I I ei II usw«-II ww« M M« . . ad II . seid- b — a Fee n«e«:«m; I I . I I u"k.2M-W" « »Ja. Jch fuhr mit Wolf hin, um Erna zum Geburtstage Glück zu wün schen, kam aber in ihre Verlobung niiit dem Hauptmann Rohden hin e n.« »Du ließest bei Heuer aus der Ge orgstraße einen Gegenstand anferti gen, der deinBild enthält, und nahmst diesen mit zu deinen Freundeni«' »Ich ließ bei Heuer in ein Medail lon von meiner Mutter mein Bild und das des Knaben einfügen und schenkte dieses Schmuckstiick meiner Freundin« »Du wußtest, daß dieses beides nicht geschehen wäre, hätte ich eine Ahnung von deinem Vorhaben gehabti Du tatest es wissentlich gegen meinen ausdrücklichen Willen2« »Ja. Jch war ihnen diesen Be lsuch schulng als eine Genugtuung sur idein unerhörtes Verhalten ihnen ge sgeniiber aus dem Ball beim Präsiden »ten. Jch verheimlichte mein Vorha ben, weil ich es nicht von dir verhin dern lassen wollte.« »Und wie nahmen deine Freunde diese Genugtuung auf's« »Taitvoll natürlich. Wie wiire ei andere möglichi Uebrigens sah ich nur Erna, die sich eben mit dem hauptmann Rohden verlobt hatte, wie ich schon agie. Du begreisst, daß dieses ni i der geeignete Moment Innr, unerquickliche Dinge zu erör ern.« »Ich begreise. nd du sahst nur Erna, deine Freun ins« »Nur Erna und ihren Verlobten. Ich bosse, du glaubst mir das.« »Aha! Du hossst, daß ich dir glau be! Du siehst also do eine Möglich keit irgendwo, dasz i deinem aller Ztsfbcien Märchen nicht glauben könn e « « »Gewiß sehe ich die. ists meinen bisherigen Erfahrungen lieg sie se gar nahe genug. tte ich doch sast nimer das Unglti , mit allen tau sendsach wiederholten Versicherun enj Akäälnxlauben bei dir zu stoßen. I ; » u von mirs« sr te sie er-.j schreckt, als er ’eszt plilhli sein bit-; her gesenliee esicht erhob. s Wie erloschen waren die sonst äol scharfen Exige und so bleich, wie e« es bei d ein dunklen Gesicht taum» siir möglich ehalten Mitte. - s »Wie sith du ausi Was willsii Zik- tvon wirftl wiederholte sie geiina-’ il « - Roooin atmeee schwer und reuchenp ; aus. Seine Stimme llang dumpr und toniot. ’ « ch will dich fragen, woher du die uner orte Kühnheit nahmst, gegen mein ausdrücklicheö Verbot zu handeln und mir jetzt deine Lügen auszutischen. ch will dich sr eu, woher du die chamcpsigkeie m- msi. deinen Gan-us in seiner eigenen Wohnung auszusu- » chen, ich will —« er verstummte, denn : totenbleich, aber ohne Furcht stand4 die junge Frau vor ihm. »Mit ein! Auch ich habe etwas zu fragen! Jch will dich fragen, was dir das Recht gibt zu solchen uneril hörten Beschimpfungeni fragen, ob 1 du mich einer einzigen Lüge zeihen lannsti fragen dich, essen Erfahrun- ; gen aus diesem Gebiet ja ein so weis s tei ld umfassen, ob ie eine Mutter es ii r sich gewann, ihr Kind zu ei nein verbotenen Rendezvous mitzu schlep ni Jch will dich fragen, wes halb u mir und dir die Schmach an tust. eine Ehe bestehen zu lassen, die. du von mit fiik neue t bannt-« i Sprachlaz starrte oddin in das siammende Antlih seiner Frau. Jhse Worte schien er nur halb gehört zu haben, nur die letzten Worte blieben in seine-n Hirn hakt-en. «««««« «WCS Ni. « Oc- Ists-ils Ist-e verlegen - lasseni Was willst du damit fageni« ; lallte et mii schwerer Zunge. » War ich nichi deutlich genugs« rief Enge-sie außer sich. So bote; Wa s ; nJch fra dich, weshalb du michs zu einem aZulamcnenlelsen mit dir» wingsi, wenn du la fest von meiner nireue iibeckeugi bisti Gin dir so alles Chr-sei hl verlor-emi- du ei niedi mehr als Schmach empfindest. die trenlple an dein gen Ha nehme-if O· sog-O— O im JEAN :0 us en ais-· ab. als uee ist Schweiz en lq««el)ieien wollte. «endlich, endlich einmal follsi du mich eeden lae t.Sie strich iiei aniaidmend daschwe ae aus der »du-n und sahe mii m Uam mein-. deiieiier Leidenschaft sinkt Mi» da ihn niyi den Sei-inwi, den mir aninii nnd der sunlieeilad aus dich eneiisisllh wenn mH ns iiderichiiis ies männlin eii mfeii die aus ei· : eei i Fuss-« F WIT- sinwch Muse Basis-niean .an sie mein Inn-neu der ein-ei ndet sie ein s Uns- wyak ienelen sen ii lin- ssneiinnillnie seen endennnnddeinem sit-D III-I ireieines I IW I I nnd unein Æse in Inn; ens- su ciyeniei II steil Ins LÆsseaMe ) ) P Hand gegen sie. Seine Stimme ilang seltsam schwer, wie gebrochen, sein Kopf sank ihm aus die Brust-« »Noch nicht! Erst sollst du mich hätten, einmal im Leben, komme dann, was da will.« Eugenie sprach wie im Fieber, ein Kampfesrausch war iiber sie gekom men. Triumphierend wars sie ihm schwer und wuchtig seine Erbärmlich ieit, ihr ganzes Elend vor. »Wenn du ihn so gut kennst, deinen Nebenbuhler, warum siehst du ihn dann nicht zur iliechenschaitil Warum begnügst du dich damit, ihn dir hin terrücks durch eine Versetzung aus dem Wege zu schaffen? Warum hältst du dich nicht an ihn, an den Verführer, mit deiner Rache? Warum genügt es deiner verletzten Ehre, ein wehrloseö Weib mit unehrlichen Wassen zu be drohen? » Feigheit oder Liige —- eines nur ist hier möglich. Entweder du glaubst ! nicht, was du sagst — du liigst -——. oder du bist seige — bist so ehelosJ daß du, mit Bewußtsein das schuldige Weib in deine Arme nimmst —- und» den Versiihrer lausen läßt« s Ein Laut, der nichts Menschlichess mehr hatte, brach von Roddins Lip en. Er taumelte in die Höhe und schilt niens Ge icht. Seine Au en waren mit Blut un Iterlausen, un stoßwei e tarn der Atem tiber die verzerrtenv ippen. Einen Augenblick sah ei aus, al wlirde er sich an der Frau vergreifen, aber er wankte zurück, wie bezwungen don deni gerechten Zorn, der aus ihren Unzen sprühte. · e siel in einen Sessel nieder, mit dumpfem Rischeln wars-er beide Ar me ans den nor ihm ehenden Tisch and ließ sein Vanptidaeanf niedersin n. l l telte die eballten Fäuste vor-Enge· Do lag et eure ganze tara-. Seine Schultern bebten aus und nieder, und plötzlich übertam Enge nie,, die schweigend in seiner N«he Land, das erschütternde Gefühl, daß .r Mann da vor ihr weinte. Zuerst sast erstarrt vor Staunen iiber dieses nie Geahnte, nie iiir m’« - lich Gehaltene, dann bis ins Jnner e ergrtssem trat sie endlich an seine Seite und legte ihm sanst die hand aus die Schulter. »Otto« höre mich! Rege dich nicht so surchtbar aus. Lasz uns ruhig die Sache besprechen, die doch einmal besprochen werden muß. Sieh, so können wir doch nicht wettet leben." Sie sprach leise und zuredend, wie man zu einem Kinde spricht, und im Moment kam es ihr gar nicht zum Bewußtsein, wie sehr hier plötzlich die Rollen vertauscht waren. Sie siihlte ein großes, heiligez Mit leid erwachen in ihrem fer siir diesen Mann, der, so ent e lch ver blendet, nicht allein ihr G int, son dern auch das seine in Trümmer schlug. Sie hatte es nie stir mög lich gehalten, daß sie je in einem Kampf. mit ihm Siegerin bleiben würde, so sehr auch das gute Recht aus ihrer Seite war, ietzt —- wo te ihn be wungen sah, so iiber Erwarten, ergris sie dieser Anblick derartig, daß sie gern um solchen Preis aus ihren Steg verzichtet h·a"tte. » eruhige dich doch. Jch bitte dich, richte dich aus! Das Blut mag dir ja in den Kopf schießen, du mach dich trank,« bat sie ängstlich, als noch immer dieses röchelnde Atmen und das stossweise Schüttern seiner Schul tern anhtelt. Sie hob mit beiden änden seinen Kopf in die höhe und iesz ihn sanst aeaen die Sessellehne sinken. Zart tupste sie mit ihrem Tuch itder sein Gesicht nnd ergriss seine schlass her unterhiingende Hand. , »Gehst du, Otto, zukoanepm men kann ich nichts von dem. was ich vor hin sagte, aber ich bitte dich um Vet zeihung, daß ich io seist heftig wurde und vor allem« das Ich etwas M, von dem ich wubie. das es gren deinen Mut-ich und Willen geisch hdiie iiichi u den Weite-wiss fahren dürfet-. ich ehe es ein; auch meine ei Jan-m Mdt sie daiiik Wes-den« ’euii uidigen es nicht dem diq beeng es mie su verzebe n.« deiicieS nd iei i ein ibe Oe äiiihih equ be die ee seeii ein kacken durch feinen sitt-H sei weisse Janus » soc-r se des-des cien seW i c ii diese ihn-. since-den sit ee sit in des idee- uud inhe jea kriechend ioei. während ee mit seich e me- susea data-: sie oii es ski- weedes. kiioi tei- me du m vi- ssmm n Um es die dort-us qui se is. sie someone-. sau- — u is es Hist- sedu auseinander-. « IN Jus iss-Meers pas »Z- i-« m e sie f Ah- sZie ins-see I- iii sieh III-seid seeiie us ist i ist-Ieise m qHm- miq m e-— Vie- schie- cui-de MII — VIII e Wa »F M-; ALTin · i III-d ists-: ieiie Id. die M- cui ie I daf: ehe s . sie-e PMB-e II TI se II seit i- z www-Je Haus«-um bin —- abet wie lau-! ein Mann mit deinem regen Geist. mit deinem reichen Wissen dauernd Genüge on einer Le bensgesähriin finden, die nichts ist-, als eine Puppe, die nur die neneste Mode eepriiieniierili Du hast alle meine verstohlenen Vstfuche, ieilzuhaben an deinen künst zlerifchen Interessen, mitzuschövien an Jdem reichen Quell deines Willens, lironiich abgewiesen —- aloer. sage die Wahrheit, Oiio, habe ich dich beglü cken können? Werde ich es können, auch wenn es mir gelänge, dem unseliges Migitauen in deiner Seele auszuiils gen « Sie verstummte, denn Roddin hob plötzlich die Lider und sah sie mit einem unbeschreibliche-r Blick an. Staunen, Trauer und Zorn vermisch ien lich wunderbar darin. Zum erstenmal sah er sein Weib nicht ängstlich verstummen vor ihm, zum erstenmal sah er nicht nur ihre Schönheit, sondern unverhüllt ein tie fes, warmes Jnnenlehen, das jammer voll gelitten unter seiner harten Faust. Er staunte, aber er ziirnte auch. Hatte er sich darum jahrelang ge miiht, so sorgfältig iedeö selbständig wachsende Zweiglein ahzustutzen das kostbare, seltene Bäumchen zu ziehen, ganz nach seinem Willen, um nun er leben zu müssen, daß es sich seiner hildenden Band entzog und seinen Wivsel ausbreitete, srei und ungehin dert, nach eigenem Wunsch, aug eige ner Krasts hatte er zu energisch aestudti hätte er hier einem Blättletn, dort einem Zweiglein mehr Spielraum, mehr Freiheit lassen müsseni Ein all zu kunstvoll— gezogener Baum ging schliesslich ein, oder er trieb wilde Schifsslin e, weil ihm der richtige Le bensmar abgeschnitten war —- er, der Ersahrene, hätte das wissen sol len. Beides sreilich war hier noch nicht u fürchten. Sein Baum stand noch n voller Pracht, aher tiher Nacht war er ewachseu, so hoch empor, daß seine stii ende band nicht mehr zu seiner Krone hinausreichte. « Er war zornig dariihen er ver wünschte den hohen, schlanlen Stamm, der so triumphierend den jungen, stol zen Wir-sei trug, aber leise, ihm noch unbewußt, schlich sich schon die Freu de heran iiher dieses Wert. - »Du tlagst mich an, dein Geisteeles hen shsteinatisch unterdrückt zu haben; herz und Gemüt hätten gedarbt hei mir. Wenn ich das gewollt habe, so zeigst du mir heute, daß es mir nicht gelungen ist.« Wie bitter das klang. Eugenie siihlte sich weich werden, aber sie konn te nicht mehr zurück; sie war schon zu weit gegangen, ein Ende mußte wer den um jeden Preis. »Ich tlage dich nicht mehr an, Otto —- um nichts mehr. Jch weiß, du hast mich lieh, aus deine Art sehr lieh. Ader frage dich selbst —- du rühmst zdich ja, die Frauen so gut zu ten nen — oh diese Liebe mich glücklich machen ionnte. Ganz abgesehen von deinem beleidi genden Mißirauen — ieine Frau, die Feingesiihl und echten Stolz besitzt, erträgt es ohne veinigende Scham, nur um ihrer Schönheit willen ge liebt zu werden. Und darum —- gih mich sreit Wir passen nicht zueinander. Du wirst ohne mich glücklich sein« und ich wer de Ruhe haben und mein Kind.« »Ist das so sicherii Wenn ich nun Anspruch machte aus dies Kind?« Eimer-i- fnbk entf. Enisetzt starrte sie ihren Mann an. hatte sie recht gehört-i Das Unqu bate wirklich recht verstanden? Ein its-es Lächeln verzektie ihren blossen Mund. »Das kannst du ja gar nicht. Du liebst es gar nicht, und ich —- ich bin die Mutter.« . »Wenn eine Frau ihren Mann ohne ieiiiigen Grund missi. so gehört das Kind dem Unter, umwunden von Geiehes wesen.« Kalt und ilnr. wie das Geieh sei bee. sprach ee ihe diese Worte vor, und Augenie wies Mihnend zneiiet messen-. eue- um«-net sinnen eeeiie sie die nd. um das Steuer ihres Leben-f iMeins ein mi selbst Init unser see-it zu len ses, innen M vie eeilseii tosend Muse-. dn raste die s pp- ichpn eri. JM nnd nennend en der iie kei M wissen umsie. den-. alles mode-ei U in ins forschend cui das za· Nummer-seyn inne-e Weib. Mii einein Woge Isiie ee die il sel. Ue id- In feine-s I nt es. see-Ie- Gisssnen ist inne Eis enis Iliiies Dem siedee in den sie-. Mc diese- eines Inn ne ee tiefkeeeihii Dieses en Is. Ine ie e ist-u Ie- ise-hinten Osten met IIIMM Idee es die sen-den mäs- ee W! me i sten Mit ei el- ID se im. 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