Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, October 03, 1912, Image 7

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    Die Bloomfield Getmqnia
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Nach Europa ......... 82110
nur bei Vorausbezahlun» (
trat und dadurch ziemlich genau
orientiert war, hatte seinen Entfüh
rungstplan mit kluger Berechnung auf
diesen Abend gelegt. Bald nach neun
fuhr er in langsamem Tempo durch
die Mogartstraße inder das vor
nehme Haus seines Onkels lag, und
gab da verabredete Hupensignal.
Und richteg, da klirrte der-Schlüs
sel in der kleinen schmiedxzisernen
Seidenpfrme des Gartens. Eine Ge
stalt in langem AutdmanteL die
Schwbrille vor dem Gesicht- fchlüpite
heraus und winkte unsicher.
Jm Nu sprang er ab, sffnete den
Schlag und ließ sie hineinclettern
Und dann kurbelte er an. Der
Meter knatterte Die Räder kamen
ins Laufen· Alles mußte ausstiegen
oder zur Seite flihem was Hans
Markreiter in den Weg kam, den er
mit seiner jungen, schönen, glückver
heißenden Beute gewählt hatte·
Noch ein paar Stunden und er
hatte gewonan Spiell Dann mußte
der spöde Herr Onkel nachgeben, ob
er Lust dazu verspürte oder nichtl . .
Als sie weit genug von sder Stadt
fort waren, hielt er an, mitten auf
freiem Felde, öffnete den Schlag und
sagte voll Courtoifie:
»Jetzt bitte ich Dich aber, Schad
mir vorn Gesellschaft zu leisten. We
nigstens bis KrähensteinhallKomml«
»Ach ja!« entgegnete sie flüsternd
Doch wie sie heraustletterte, hatte er
sie auch schon in den Armen, drückte
sie an sich wie närrisch und tanzte
dann übermütig im Licht der unge
duldig blinkenden Scheinwerfer auj
der breiten Chaussee rundum.«
»Ich . .. kann . ·. nicht . .. mehrt«
keuchte die Entführte. Es klang, ali:
ob ihr die Stimme versagte vor Er
schöpfung Da hob er sie lachend auf
den Vorder-sitz, stieg behend nach und
ließ den Nenner alsbald weitersausen
,,Krähensteinhal?« fragte sie unsi
cher an seiner Seite, und zeigte auf
die deutlicher werdenden Lichter einer
vor ihnen liegenden Stadt. Er hörte
es kaum, so leise sprach sie.
»Noch nicht, Liebl« entgegnete er
und umfaßte sie mit dem freien Arm
für ein paar zärtliche Augenblicke.
Aber beim nächsten Flecken fragte
sie wieder, bis das Nest wirklich in
Sicht kam. Da tastete sie schüchtern
nach sent-m Arm hinüber und sagte
aber diesmal mit volltönender breiter
Stimme:
»Hier möchte ich gern aussteigen
Herr Markreiteri Jch bin hier näm
lich zu Hausei Und meine Schwester
hat Hochzeit morgen! Nicht wahr,
Sie nehmen«g nicht übel, und halten
einmal an i«
Wie ein Schlag traf’s ihn, und das
Haar sträubte sich ihm unter der
Wachstnchinütze Kreuzmohrenelc
ment das war doch nicht Mariettacs
Stimmel Das war ja . . .!
Wütend brachte er die Maschine
zum Stehen. Mitten auf dem Markt
vlatze in Krübeusteinthat Wütend
schrie er die Entfiilirte an:
»Wie kommen Sie dazu. sich in
mein Auta m irren. sie unverschäm
tes Frauesuiiiictier?«
»Ihr Herr Onkel bat es doch so ge
wollt, Herr Marter-incl« sagte sie be
klommen »Da mußte ich doch gebor
chenk Aber schreien Sie blos nicht
so. Tit- Ueute laute-! sei msammen
Und es ift doch bald Mitternacht!"
»Mein Lnkeii . Da. der alte
Will-Its Das tust Um Maus
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NurPromineute.
Zeugen von Senat-Sko
mitee vorgeladen.
Jnteressante Sitzuugem
—
Washington, D. C., 27. Sept.
Das vom Bundessenat eingesetzte
Spezialkomitee zur Untersuchung der
Beiträge zu den Wahlkampagnen, be
stehend aus den Senatoren Clapp,
Oliver, Jones, Paynter und Bonn
rene, wird mn nächsten Montag im
hiesigen Kapitol seine Sitzunaen wie
der aufnehmen. Nach der Liste der
vorgeladenen Zeugen zu urteilen,
werden die Sitzungen sehr lanaedau
ern, und in Anbetracht der Prornis
nenz der vorgeladenen Persönlichkei
ten werden sie auch sehr interessant
sein. Das Komitee wird nicht allein
die Beiträge zu den ,,Kriegsiassen« der
verschiedenen Parteien nach Abhal
tung der National - Konventionen
untersuchen, sondern es wird auch
den Versuch machen, festzustellen, wer
die sehr beträchtlichen Unkosten der
Vor - Konventions - Kampagnen der
Präsidentschastskandidaten bezahlt
MU. Occcc Voll Dcll Vllkgclllucllcll
Zeugen haben schon in früheren Sit
zungen Zeugnis abgelegt. Da aber
das Komitee im Besitz von neuen und
sehr wichtigen Enthüllungen sein soll,
so hält man es fiir zweckmäßig, die
Zeugen nochmals zu verhören und ih
rem schwachen Gedächtnis zur Hilfe
zu kommen. Der Andrang des
Publikums zu den Sißungen des
Komitees droht enorm werden zu
wollen und daher hat sich das Komi
tee veranlaßt gefühlt, nur den Ver
tretern der Presse und gewissen ein
geladenen Gästen Zutritt zu gestat
ten. Unter den vorgeladenen Zeu
gen befinden sich Oberst Theodore
Roosevelt, der Finanzmann John P.
Morgan, der frühere Privatsekretär
und Minister Georae Cortleyou, der
bekannte Publizisl William Randolvh
denkst, der Abgeordnete William B.
McKinleh, Vorsitzender des republi
kanischen kongressionellen Komitees
und Leiter der Taftschen Vor-Kon
ventionskampagne, der Abgeordnete
James T. Llohd, Vorsitzender des
demokratischen kongressionellen Ko
mitees, William F. McCombs, Bor
sitzender des demokratischen National
Kornitees, und viele andere promi
nente Politiker, deren Namen in der
unten folgenden Liste angegeben sind.
Das hauptsächlichfte Interesse wird
sich auf die Aussagen des Herrn John
D. Archbold, des Präsidenten der
Standard Oil Co., konzentrieren. Er
soll Auskunft über die angeblichen
Beiträge seiner Gesellschaft zu dem
Rooseveltschen Kampagnefond von
1904 geben. Auch werden interessan
te Aussagen von Herrn Wahne Mc
Veagh, dem Bruder des Sekretärs
des Schatzamtes erwartet, welcher ge
naue Kenntnis von den Beiträgen
haben soll, welche der verstorbene Ei
senbahnmagnat Harriman auf Per
sönliches Ersuchen Roosevelts machte.
Man sagt hier, daß das Komitee den
kongressionellen Komitees beider al
ten Parteien besondere Aufmerksam
keit schenken wird, weil diese Komi
tees beschuldigt werden, durch ihre
Mitglieder bedeutende Summen von
Jnteressen erhalten zu haben, welche
durch Vorlagen im Kongreß berührt
wurden. Diese Befchuldigung wird
besonders gegen das repnblikanifche
Komitee geltend gemacht, für welches
jede Tarifagitation eine ergiebige
Einnahmequelle gewesen sein soll.
Die großen Summen, welche das
kongressionelle Komitee von den in
teressierten Industrien erhalten ha
ben soll, wurden, wie man sagt, hu
die Wiederwahl der prominentesten
Standpaitet und nicht fiir die allge
meinen politischen Zwecke des Komi
tees ausgegeben Jn dieser Bezies
bung wird sehr viel von dem Jena
nis des verriet-Werten Herrn Willixrsn
M. Wood erwartet· welcher als
Präsident der ..’.’lineric.m Woolen
compann' on det Splie des Woll
leußs fleht. Dieser Tals soll zu
dee Ins-Iwane des Jalmd IM lebe
bedeutende Summen Wetmgen do
den. unter dem Beetpeeelien das dle
Wohiille unverändert bleiben sollt
den. Die Uetos des Präsidenten
tolllmnd dee leiten Kongtenstianq
Mel-en dlelen ceedacht so keedtfestls
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Freit, Auskunft über jeden eingenom
: menen und ausgegebenen Cent zu ge
Iben, und dasselbe wird von dem
Isrüheren Bundessenator Fred. Du
Tbois gesagt, welcher die Jnteressen
; Chame Clarks wahrnabm Der Av
-geordr.ete William B. McKinlev ist
sehr zurückhaltend über den Ursprung
jder großen Summen, welche die Wie
kdernominierung des Präsidenten
’Tast gekostet haben soll. Ein ande
, rer interessanter Zeuge wird Richter
zAlton B. Parker sein« welcher be
ikanntlich der demokratische Präsident
s schastskandidat in 1904 war. Er bat
stets behauptet, daß damals die »be
s·schützten Interessen« einen großen
IFonds zu Gunsten Roosevelts aus
i brachten. Als aber diese Angabe von
ijeodore Roosevelt sehr emphatisch
kverneint wurde, lieferte Richter Par
sker keine nähere Auskunft Diese er
j wartet man jetzt von den vorgelade
inen Herren August Belmont und
Jobn F. Sheehan, welche damals die
demokratische Kampagne leiteten.
Auch von Herrn William Wbitman
»wtrd viel erwartet· Dieser Herr ist
seiner der größten Textilsabrikanten
im Lande und stets im Kapitel an
wesend, wenn Tarissragen erörtert
! werden.
Bedarf der Schonung.
Beschwerden des Alters bei dem
Prinzregenten bemerkbar.
Bedenkliehe Erscheinungen.
Berlin, 28. Sept. Die zur Be
handlung des an den Folgen einer
schweren Erkältung leidenden
Prinz - Regenten Luitpold von
München nach Berchtesgaden beru
fenen Aerzte veröffentlichten gestern
ein Bulletin, welches die ziemlich
allgemein gehegte Befürchtung, daß
Unmittelbare Lebensgesahr vorliegt-,
zu scheuchen geeignet ist« Das Vul
letin lautet dahin, daß die Be
schwerden des Alters sich beim
PrinzsRegentem der im zweiund·
nennzigsten Lebensjahre steht- in
höherem Maße bemerkbar machen
Das Vefinden des Fürsten sei
Schwankungen unterworfen. Es
sei mehr Schonung nötig. Ernste
Veiorgnis sei nicht vorhanden.
Da der greife Fürst, trotz des
nicht immer kapitelsesten Gesund
l)eits«:szustandes. größere Ausfahrten
zu machen pflegte, so ist auch den
Bewohnern von Berchtesgaden und
dessen Umgebung die Zunahme der
Beschwerden des Alters nicht ver
borgen geblieben. Wann immer
der Prinz ausstieg, um sich Veto-:
gung zu machen, ließ sieh leicht er
kennen, dafz ihm das Gehen schwer
wurde. Aus der Umgebung dec
Fiirsten verlantet noch, daß sich oft
große Sehlafsucht und Erschöpfung
einstelle. Eine der lusdenkliehsten
Erscheinungeer ist der Mangel an
Appetit, während Prinz Luitpold
früher nie in dieser Hinsicht zu kla
gen hatte.
Laan Mexiko.
Vertreter Monderos nnd Orozs
cos erheben Beschnldignngerr.
Gegen amerikanische Magazin-C
Washington, 28. Sept. Aufs neue
ist heute die Nachricht hierher gelangt,
daß von verschiedenen Seiten die Be
schuldigung erhoben worden ist, daß
die tnexitanisehen Rebellen von ame
rikanische-n Finanziers unterstützt wer
den. Es ist sogar aus besticnmteste
behauptet worden, das amerikanische
Kapitalisten die Revolution unter
Orozeo in Merilo veranlaßt haben
und daß Orozco, der Orergeneralis
smms der Rebellen dafür bezahlt
worden sei, daß er der Regierung be
ständig llnannehmlichleiten machte.
Heute wurde von hiesigen Vertretern
des Rebellengenerals Qrozco behaup
tet, daß Mache mit amerikanischer
Hilfe den früheren Präsidenten Diaz
gestärkt und sich selbst zum Präsiden
tm d« l«.-.ndr- arm-acht hat. Als
Beweis siir diese ihre Behauptung
machen sie darauf aufmerksam, daß
die Regierung Maderoe bereite lWei
mal nierilanische Truvuen durch aine
titsnischee Ierriteriurn geschickt heb-.
ohne von den Ltlnierilanern in irgend
einer Weise detgistigl worden in sein«
L skkkpssfsiussuup
umäen IIIM Inst-des
» sit-s III-It
Verlieh W. Sem. Nicht qekius
ngs Aufsehen etc-Im Im- vom Rims
qericht verstum- Vetumuaaq von
Unsekoimikmi und Gemeinho des
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sen-dont Dir Vesimitm waren
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us dumm-s Ohms-U aus«
M
I so«
Gefr ierfleisch.
Einfnhr wird in Pren
szcn nicht gestattet.
s
Auch nicht in Baden.
IRrgiernngen dieser Länder wollen
die Einfnhr von lebendein Vieh
nnd frischem Rind- nnd Schweine
sleisch ans enropäischen Ländern
gestatten. —- Eine nenc Petition
von Groß-Berlin an die Regie·
rnng, in der diese daraus anf
merksam getaucht wird, dass nur
durch die Einsnlsr von Erfrier
sleisch der Fleisch-rot gesteuert
s werden kann. —- Konsercnzen
T zwischen rnssischen nnd dritischen
Stantomännern beendet. —
Kriegerische Stimmung in Ser
bien.
Berlin, 28. Sept. Die preußische
Regierung hat sich geweigert, die Ein
«suhr nicht europäischen Gefrierfleifches
zu gestatten, um der Fleischnot zu
steuern. Sie hat heute bekannt gege
ben, daß sie die Einfuhr von lebenden
Vieh und frischem Rind- und Schwei
nefleisch aus den verschiedenen Län
dern Europas begünstigen und för
dern und unter der Kontrolle zustän
diger städtischer Behörden verkaufen
lassen will. Des weiteren stellt die
Regierung eine Herunterfeßung der
Fracht- und Zollsäße für den 1. Ok
tober in Aussicht, so daß ftädtische
Behörden, die es wünschen, in den
Stand geseßt werden, australisches
Hammelfleisch zu importieren. Jn der
von der Regierung bekannt gegebenen
Erklärung heißt es, daß die hohen
Fleischpreise nur temporärund eine
Folge der anhaltenden Dürre im
Jahre 1911 sind. Die von der Re
gierung in Vorschlag gebrachten und
«enipfohlenen Maßnahmen werden im
allgemeinen für vollständig unzurei
chend gehalten.
Karlsruhe, Deutschland, 28. Sept.
Es ist hier amtlich bekannt gegeben
worden, daß der Großherzog von Ba
den die preußischen Methoden zur
Linderung der Fleischnot adoptieren
und ebenfalls die Einfuhr nicht ento
piiischen Gefrierfleisches nicht gestat
ten will. Die badische Regierung geht
mit dem Plan um, aus europäischen
Ländern Vieh und Fleisch zu impor
tieren und gewisse indirekte Steuern
herunter zu setzen.
Berlin, 28. Sept. Die Verwal
tungsbehörden von Groß-Berlin ha
ben heute an die Regierung eine wei
tere Petition gerichtet, welche die Er
leichterung der Einfuhr von Gefrier:
fleisch bezweckt. Das Gesuch wird
in ausführlicher Weise begründet. Zu
gleich wird unter Hinweis auf die
große Teuerung, welche die breiten
Schichten der Bevölkerung schwer be
drücke, der Erwartung Ausdruck ver
liehen, daß ein baldiger günstiger Be
scheid erfolgen möge. Es wird ferner
Ibetont, daß leistungsfähige Firmen,
welche die Einsuhr übernehmen wür
den, sowie Kühlhäuser und Kühl
Ischiffe in reichlicher Zahl vorhanden
-seien.
Allerdings sei zu der Erreichnng
,des stets-, wie es in der Petition wei
Eter heißt, die Aufhebung des Para
Igraphen 12 des Fleischbeschaugesetzeö
lnotwendig, welcher verlangt, daß
iFleisch geschlachteter Tiere nur einge
sführt werden dars, wenn gewisse Or
Egane des Tieres mit eingeführt wer
;"den, damit sestgestellt lrærden tann,
tob das Fleisch von gesundheitlich ein
lwandfreien Tieren stammt. Zum
ZSchluß wird die Versicherung gege
lben, daß die Landwirtschaft durch dir
in Rede stehende Maßregel nicht lie
sdroht und nicht geschädigt werde. Die
Ttierrsctienre Jeneruna wird das The
"ina siir zahlreiche tltrotest-tlsiasseiir-:k
"fi.mrnilungen abgeben, welche die So
sqjsdkfoos’ksssn in stoIosfsaOstu sein
Sonntag abhalten werden
Vol-total. Schottland. 28. Sept.
Mc Kaufe-engen zwischen König
Nieka CI- deatd Gren. dem komi
Mden Minister Nr Knirps-Use Unge
bgeubettm dcm tuWchm Minister
für Instoöksiqe Un Gegend-Um Sa
tans-» und dem wiss-its Busch-lite
In London.cirsfstucstsdotif.bnd deute
beendet umdu. Ums ten Zweck und
das Komm dn Muts-tagen wird
das im It stimmt-i I muss-en
Du nsst Mit-ihn fes-ff wird
W Mut Wink M Im Mem-.
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Ist-sus- SOIUC M Bist hin
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sit-Miti- dns Muth-II- Mutes-.
Du MW Its-m Um ums
III U- ladnmu III-Mem Is
agO Ia- soss du Meist su
II. Ist-N Ihm-.
Wii sind es nicht allein uns selbst schuldig sondein anch
unseren Angehörigen, dass mii in jeder möglichen Weise fiir
sie ioiqem nnd wiiklich siir sie zn singen meint, daß man ein
solideg Bank Conto hat. Dies kann man erreichen indem
man hin nnd wieder ein wenig erspart.
Sie sind eingeladen, Ihre Bankgeschäste zu thun mit der
Farmcrs öx Merchants
.....StatcBank.....
Die Bank an der Ecke
W ..Harm,1kkäsidcni M. S· West-Im Bisse-Präsident
P A. Intle Kassierer C. T. Hecht, HiilsskKassieter
Besncht uns
zuerst
Vergleicht
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