Umstellungen Roms- vin Erste Riedbetg (5. Fortsetzung) Sie wandte sich um und drückte flüchtig mit niedergetchlagenen Au gen den Geichwistern die hand: »Lebt wohls« , « Anzufeben wagte sie die beiden nicht mehr. Geenzenlos beschämt und ge vemiittgt kam sie sich vor. »Behiit dich Gott« EugenieL Auf Wiedersehen!'· hörte sie Ernas ruhige Stimme, dann führte der Präsident sie fort, und Noban folgte ihnen nach einer stummen Verbeugung gegen die Zuküdbleibenden durch den Saal in die Garderobe. Achieenapirer Stumm saßen die Gatten sich im Wagen gegenüber . Stumm stiegen sie die Treppen hinan. Eugeniens herz tlopste in bangen Schlägen. Sie lannte dieses Schwei gen ihres Mannes, es war die Stille var dem Sturm. Und was hatte sie getan? Worin bestand ihr Verbrechen? Sie hatte mit ein paar alten Freunden sür kurze Minuten ihr Elend vergessen. Wie würde sie das zu büßen haben? Die Jungser hatte ihr den Mantel abgenommen und stand noch, des wei teren Befehle ihrer Herrin gewärtig; ein lurzes «Gehen Stei« Noddine scheuchte sie hinweg. Eu ente schickte sich an, ihr zu folgen, da ilhlte sie ih ren Arm mit rauhem Griss gepackt. »Wohin"i Fast unkenntlich stand ihr Mann vor ihr. Die Farbe lam und ging in jähem Wechsel aus« sei nen entstellten Zügen, seine Bru ar beitete wie unter einer schweren Last. «Wohtn'i« wiederholte er hel er. »Mtch umlleiden und na dem Knaben sehen.·« Euneniens Stimme zitterte, aber roch gelang es ihr, ruhig zu antwor-. en. « uvor möchte ich mir allergehori sam eine Frage erlauben, du tlus es, unschule ei Titubchen du. Es t nämlich nieresse siir mich, Fu erfahren, seit wann dein edler R - ter, dieser hungrige Leutnant, wieder. hier ist, und seit wann du davon un terrichtet bisii« »Zuw: möchte ich dich bitten, mei nen Arm loszulassen Man packt und schüttelt eine Dame nicht so bru taL Seit wann der Hauptmann Waltropp wieder hier ist, sragst duit Das ersiihrst du wohl am sichersten aus dem Bezirtetommanda Seil wann ich davon wußtet Seit einer Stunde etwa. Kurs vorher, e du rn wie ein Schull nd oder w e er ne rbrecherin dadonschlepptest, hat ten wir uns im Gewühl gesunden und in da- steie Redenzimmer zurückge ssllMi . »Wie dir in deiner Verteidigung rede so unbewußt die richt en Aue driicke iibee die Lippen lau enl Wie ein S ultind hast du dich betragen, indem u mit diesen beiden Menschen aue dem Saal lirsest und dich in ei nem Winkel vertr st. Und wie eine Uerbrecherin hast u mich hinter ggngem —- Dahahal Du wirst mi ch ni t siir so naid halten« daß i dies M’rchen von dein zusiilligen Finden im Gewühl lauden solltet —- Anttvortete jeitt« schrie er- siean. »Seit wann mußtest du don dem Hiersein deines Galan-t« »Wä» deine Warte! Du sprichst nicht mit einer Strahendirnr. Aus deine Frage bade ich dir bereits ge antwortet. Glaubst du es mir seht nicht. to wirst du es auch bei zwei- und reimaliger Wiederholung nicht tun. seht la mich los. Ich will zu inei Wnyiaim«« Fleck- hi bieten v vorn er u uns stehst mir Rede. hat diese Schleicherirn diese sogenannte Mate rien Brief- ztvischen euch besor ti skdr habt euch gesehen. euch artro hns ter meinem Miete-ei ne Teuseh rede Zweiter ich vergesse. s du ein Weib Ists-ic- - UMPI :U-:nk«: »u: · nist- III-le mich zwingt-u beim Ists-aussen Apistik-Ists o zehn du I usw an du ins mit ekd is Wr u IM. Co Un mein leid-I Most u miser Bot-MUng und tout-e mit oder glaube mir nicht je tobt ich fett messen herbeikam-is mit seist mit den Wams-»O gemch MI. sä- hst- ig Esaus säuselt gis II usw ums w me ces die Miit-Mu- eia flim IQ vo- IM III sub-is- Uhr-I ims. lasse ome Ue sum ci NUM» steine- bewa M . . Inn Ist-Not HEFT-ZEISS solt Mfs MI. mit its-IS Mu W II MUFMIIF Im. sa Mo U- s- Is Muts WW see WI-« . X« Wiss-Ies- m es Ost Wen mit-M is du Jst-I I MII It- Ist II Mute Inst W- t — I sie- vnvi met-«- IMM M h Isi- Mo Toten Isidn M ist-s at mu esse-i Ost-at- i usw wiss-IM- argume H- "«tim W- zum-W Vergiftete Phantasie!« höhnie Roddin ihr nach. »Wie hochdramatisch du dastehst! Sollte man es glauben, daß dieser Mund, der so lieblich einfältig zu lächeln versteht, mit so importirten den Worten um sich werfen kann? Du denkst wohl gar, mich zu verbliisfenii Du meinst, wenn du mir mit dem Jungen kommst, müßte ich zu Kreuz kriechen und reuig meine Ungerechtig leiten abbiiteni Weit gefehlt! Was starrest du immer aus das Bile Sieh mich ani« herrschte er ihr zu. Eugenie lehnte an ihrem Schreibtisch, aus welchem aus einer Stasselei ein reizendes Porträt deö Knaben stand. Sie hatte es erst kürzlich von einem jungen Künstler anfertigen lassen. Jetzt hingen ihre Augen wie gebannt daran, als müsse sie aus »den kindli chen Zügen Kraft und Geduld schöp fen, diese schmachvolle Stunde zu er tragen. Und wenn es ihr noch einmal ge-» lang? . Was war damit erreichti Mußte; sie noch nicht, wie unaustilgbar das Mißtrauen ihres Mannes war? Daß’ diese Stürme wiederkehren würden« immer wieder? Mußte sie noch nicht« daß ihr nichts übrig blieb, als zu schweigen und zu dulden wie bisher-i Lag nicht schon lan alle ossnung hinter ihr? Wie rnli voll ar ' trete fee daran, den Tag in möglichsiem Frie den zu Ende zu bringen, und war einmal einer vor-übergegangen ohne aufregende Szene, so schien ihr das ein roszer Gewinn. « ie lange aber konnte man ein solches Leben ertrageni hielt ihre Mast noch vors such die Lea t, die e aus dem Dasein ihres indes chiipitti , , » . Eine unbe wingliche Mudtgteit ve mächtigte ihrer mehr und mehr. Sie wollte ein Ende machen mit d e lem nuhlosen stampf, sie wollte schiasen -—« wenn et singe Sich nbwendentn s«hl sie plb iich den heißen Atem ihres Mannes ber ihre entbibßte Schulter wehen. « Mit Schrecken sah sie, wie dunkel erötet sein Gesicht war, und wie tier seine Augen blickten. »Was tarest du- denn immerfort aus das lle Antworten sollst du mir, hörst du, antworten i« »Am-aus willst du Antwoeti Noch einmal aus deine inniosen Beschuldii geenkeni Jch gab schon. Verlange ni , daß ich mich nochmals so er nie eige. Jch bin es müde. deinen ungläubigen Ohren zu predigen.« »Und ich, mich von dir düpieren zu lassen. Sieh mich aus« Er legte den Arm um ihre Taiile und suchte ihr Gesicht sich zuzuwenden »Und Auge in Auge versuche zu leu nen —'« er verstummte. » in Blick hatte ihn getrossen, der selbst durch den Nebel seiner Wut ran und ihn momentan wenigstens zur esinnun brachte. »Du lan ja selbst nicht an eine einzige iner Beschul igungen. Du haust nur bitndiings um dich, gleich oieL ob du aus Wahres oder Un wahres trissst. Nun gib den Weg sreii Jch will hinaus!« Sie rückte bot die Siasselei aus dem Scheeibtisch eine schlanke Vase, in der ein paar frische Maiblumen und Veilchen dusteten. »Mein alles dui« sliisterte sie lei se und litt mit der Hand cheneis chelnd li er das Bild. Da siel es wie tein Schlag aus diese ausgestreckte n . Mit einem abscheulichen Hohngei löchter griss Roddin nach dem Bilde, und ehe Eugenie, die entsetzt zurück ewichen war, seine Absicht begrissen, tte er es in die lodernden Flam men des Kamins geworsen. »Dein allett Da ist dein aliesi Dieser blon eiosckie There-bi« Cugenie st rite vorwärts mit aus estreckten Rinden. als könne sie noch n die lammen greisen —- gu spätt Die Lenwand triimnite sich bereit-. rollte sich aus im Feuer, war isn Nu Jst-ehrt Mit dumpfen still-neu faul sie m III Osmia in die Knie. wills Miit-be muntimsw Lebede ARIEL- Affe Miy. Kmeiikittz nun e Riese-. asämdk HIUI Ot. var su et i t c w s- ank r N Mk sauft isuu di II MS Raums aus Leitm bei tust-di soc-, des sm eises ehe-es Muts Ia Ue losl wu at Datums Ins anle u» us CI Ist ums auf Hätt »Gut Wut MU- U Was me m III III-e umt Ok Mit-I I ki Ins-d ns m III-du Nat sk MI Ins AMI- dcs III-M h sitt s cis-m- Ucmg wiss III III tu Om- Mam III kniest-Inst Ists Iinss fest-: VI somes me Ist-m auf Im- Ins. ed Its-n Ists-II Ich h man tm M It »s— Ob w M MI- OW Urm Inss MW s« n Ia t- um —I«II-i IWE dms Ilu est s Mip mi- aus« m bei-»Ist m ksu CI Im III« . IS' M Mc ein Ists Ism - s us« Mk Ema IMM- MIII EsssMssp gis-c »g« - i i us v . I MI: MI III-II M so at Mus- st. MU« «- «»- H INCva gen den Pfeil auf ihn selbst zurück geschnelltti Diese verfluchte Eifersucht! Und sie war nicht ohne Grund — bohrte eg sich immer tiefer in seine Wahnvorstellungen hinein. Seinen Kon hätte er dafür zum Pfande set zen mögen. Der Mann, der diesem bezaubernden Weibe gegenüber kalt blieb, der mußte ja Essigunstatt Blut in den Adern haben. anaeh sah-r wahrhaftig nicht aus, der Robert, die ser blonde Riese. Und sie sollte immer unempfindlich geblieben sein? Immer so kühl, so ab weisend wie gegen ihn, ihren Gatten? Sollte diesem herrlichen Weibe die JLeidenschaft so ganz fremd sein? Oder kannte ein anderer sie an ders als er? Das war es, wag ihn zum Rasen brachte, was ihn sogar sein eigenes Kind hassen lehrte. Er, der nie tn seinem wilden Leben Tu gend und Treue respektiert hatte, er war nun verurteilt, tausendfach alle die Qualen u leiden, die er gedanken los« und one Gewissen-Wein zuoor anderen bereuen Wie leicht war ihm da der Sieg gemacht! So leicht, daß es sich kaum des Kampfes lohnte, daß es kaum schade war um die Besiegten. Und hieri Bei seinem eigenen Weil-ei Hier stieß er sich die Stirne wund an dieser Mauer, mit der ihre scheue, Kälte, ihr passiver Widerstand sie um-' gab. Vergebens rtittelte er an der Schranke. die sich zwischen ihnen er hob, und weil er mit grenzen oser Bitterkeit erlannt, daß er ihre iebe nicht zu erwecken vermochte, suchte er mit dem gan n Spiirsinn eines miß trauischem idenschastlich Liebenden nach demjenigen, dem es besser gelun gen sein könne als ihm. Nur eins hatte er erreicht —- «ihren Willen ge brochen, sie ganz und gar unterjocht. Oder auch das nichts Es bohrte und iFliihte in seinem Kons. um Erst en war ihm zu mute. in Schwindel kam liber ihn. Unsicher tasiend griss er mit den t« n den um sich und wars sich dann sc wer in einen Sessel. So lag er eine gan Ze Weile und allmählich wich die unlle Röte aus seinem Gesicht, der bellommene Atem ging ruhiger, er Wie-We fh ch t r ro en u r er na ursem Schlummer wieder aus. Wo blieb Eugenieii Sie wiirde doch nicht —«t Er erhob sich und spähte aus den Korridor hinaus-. Da klapp te gegenüber leise eine Tür; es war die zum Kinderzimmer. Er trat zu riiek und ging entschlossen nach dem Schlaszimmer. Es war leer. Aus der Toilette lag ein Zettel. Er nahm ihn aus. »Ich wache heute nacht bei dem Knaben.« Das wa te sie? So sehr iihlte sie sich als Siegcrini lb entkleidei wars er sich schwer siu ig auf sein Ben. NeunteöKapiteL Durch die winterlichen Straßen der Residenz eilte Dora Görn iHrer Woh nun zu. Sie kam vom auptamt, wo e noch immer als Teephonistin anslestellt war. us der Breiten Straße trat sie in ein Deliiatessengeschiist und kaufte außer einer Flasche Wein alle u taten u einem kalten Abendessen. ie traf keine iible Auswahl: Kadiar, iital, Spick ans und ein Büchzchen mit Sard nen. So beladen bog sie in die Köbelins ger Straße ein, wo sie die Erkerwohs nung im Hause eines Schlossermeisterg innehatte. Freundlich und sauber sah es in dem Stäbchen aud. Vor dem runden Sosatisch lag ein hübscher Teppich, die Chaiselongue war mit einem ge schmackvolien ' haniasiesioss til-erso en. die umher ehenden Nippeg ke ne illige Dudendwarh sondern mit Ge chmack gewählt und arrangtert. Ein chriig an tin-Fenster gerückterSchreib isch gab dem Ganzen sogar den An strich einer ewissen El anz. - Des-M »Mit-. i. Weis qui den Ins-. Ha aaecc sen soc-W Im m- dii Æmpe til-er Im Wun- tess Im M Leim neun m qui ie widt EIN sie an. den Tisch In W ists wes person-w III-I in llts und sittlich habe-, das sef in und Ue stM few und geschmeck posian II- M Wut sollende IM- sie M cui Ue Ehr-Um us und nah-e ein such- etmn sen solc. sur dass II des Mit Ist es M Im h me n Ist-. c« wo sss U- MQ Ihm seh-It mit des M II Indes W eu. U- se Mos- kau-M M Un- M IIW i. this-s III-M Im Inso. If ks It M NO Instit-m III Ruh cost III Msslt U- Ies — m Mr III Mut Jst-? her-W II I- Its-M IIIW Ists III h M alt-. must I Im M tm- M s n M Wust-. taki-J Wymcrsilsws It Ia MW absiqu Pisa-( Ost- Ei Im ts- Ihm-« IV idem W III m la fs muss Its WM ON oh ts- :eJcks.nI-:IM. Mk RIEM lIZITMÆ Mosis-v W duldig das Buch zu, zog die Uhr aus dem Gürtel und sah stirnruns zelnd, daß es bereits halb neun Uhr war. »Was hat das zu bedeuten? Das Geschäft muß längst geschlossen sein. Warum kommt er nichts« Sie rückte noch zerstreut an den Tellern und Gläsern ihres Tertisches und ging dann hinaus, liber bat Treppengeliinder hinunter zu horchen. Drunten siel seht mit lautem Krach die Haustür inzSchloß7 eilige Schrit te lamen die Treppe hinauf, und Do ra Görn huschte wieder in ihr Zim mer zurück, in das gleich nach ihr, Urhnte anzutlopsen, ein junger Men ch ra. i ,,’n Abend, mein Schatz. Komme etwas spät. Hast wohl schon Sehn sucht gehabt? Wass« »Daß ich nicht wüßte! Freilich habe ich mich gewundert, weshalb du so spät kommst. Vor acht Uhr war verabredet.« - » — Dora versuchte kühl und nachlas sig zu sprechen, iYeAugen jedoch straf ten sie Lügen. it mühsam verhehl ter Leidenschaft hingen ihre Blicke an dem Gesicht ihres Besuchers, dessen Hüge, obgleich hübsch und wohlges ormt, durch einen dreisten, fre en Ausdruck etwas unbeschreiblich e wiihnliches hatten. »Ja, weißt du, mein Schatz, erst mußte der Chef aus dem Geschäft sein. Porher konnte ich do?e nicht unsere Beute aus dem Kasten raus-« siibitzem Aber wie lecker das hier aussieht! Bist ein gutes, kleinez T er chen, hast all mein Lieblingsfutter ausgetischt. from-us kriegst auch ein Bussel extra.« Er umschlang ihre biegsaine Tatlle und drückte ein paar schallende Kiisse auf ihren Mund. Dora blieb ei nen Augenblick-: in seinen Arm ge schmiegt stehen. äu ihren Augen war ein ei entiimli s,—: lb drohen deö, halb rauri es For eben. sAli sie in desem oberfliichlichen«. leichtsinnigen Gesicht nicht« von dem: fand, was sie darin— suchen mochte,· gab-sie ihn mit seinem Seufzer frei. »Komm nur; ich weiß, dein Lieb lingsesisen geht dir doch iiber das gu te, ile ne Tierchen.« « Sie fehte sich an den Tisch und winkte ihn neben sich. »Das mußt du nicht sagen, Dör chen. Jch hab' dich wirklich gern. Aber so ein lleineö, solides Abend efsen tut doch der Liebe gerade ieinen Abbruch. Hier sioß anl Auf das Ge lingen deines Planes! Das willst du nun durchaus durchsetzem Und wo u? Was bringt es dir eini« i Er goß ein Glas Wein hinunter fund sa nicht, wie sich das Gesicht seiner achbarin verfinsterte. »Weißt du, man sollte sich nur an Pläne machen, die auch was ein bringen« —- er machte die Bewegung des Geldziiblens —- ,,alleg andere ist Mumpit. Was schert es dich noch, wenn dich die Roddin mal früher an erempelt hat? hättest die ganze Ge schichte laufen lassen sollen und auf mich hören —- da wären ein paar so lide Märler zu verdienen.'« whalte gefälligst den Mund, Paul! Was gehen mich deine foliden Miit ter an. Jch habe es mir in den Kopf geseßt, dieser hochmütigen Per son einmal etwas anzuiun, und das irie e ich auch fertig. Sie soll klein wer en, diese Tugendstolze, die im mer iut, als wenn sie in den Wolken ginge, und als wären Staub und Schmutz nur fiir andere Leute da. Jch bringe sie noch in der Leute Mäu ler, ver-laß dich darauf. Lange ge ·«nug habe ich gewartet.« ..Donnerwetter, Dörcheni Du bist ’a die reine Schauspielerin, wie du so astehslt Alle Achtung! Aber reg dich boß nichi auf! Du sollst sie sa klein kriegen. ch hab' das Medaillon mitgebracht. A -r das kann ich dir sa n, verdammt hübsch i diese Person. lie Bomben noch mall ie sie vor ein paar Ta en in den Laden iam — einfach bsff war ich.« Dora wars dem jungen Menschen einen bii en Blick u, den er sedoch dem reden. ch die guten Sa IYZIOO For-JUN« ZHOUIOUU , s,»-.. «th t I ges I manc- aaqc onna-ca Lin-d Fäs- uobls sm meeih eis Is Glas-d . Manch Ists-I idem-I nnd - CO- Ihfi Ums ein. Je Ins Rot komm tot wieder den« unu nss supr Ist MU« »Ah leis des Mk Modus satt-· M Von den Schwaden-n kurz. It la it Dis-lieh medium lldn OWN- sss W Ia us s- u.« Im sm m . M Ist-In is M VIII-U . Ima- as m- disi most Ins m dsn u cui fein-I Ists Ist III usw-« ) Im ed MOI is u- sisis Oft-IM Is imm. o III-In is- smi Its ch Muth es nd bs Its ID Mstts qui U- smn sus- sb : m- IIIIMI Eos-lau un In smalmä m M Mo M. Cum-h mus. Ists-f II III m est-ist- Imk " d- at. des du Isc- Im IIM I. III Is Ivlss U Ist-mit In ds- sit-Is RIUQUIUIOW s; II Ists VIII mss Its-I z- Dust . I not- Ntsw 's- s « ich-IF «:·«—M FI- « I, I II , It I« sum tu M Of "nun mal drin," wehrte er ängsilich,] als er sah, daß Dora das Glaspliitts chen hochhob. »Keine Sorge! drin bleiben muß das Bild. Jch kann es ja in meinem Briefe unerwähni lassen. Nun nen ne mir einmal genau den Tag und Stunde, wann sie bei euch war und wann sie den Schmuck abholen will.« Sie zog ein Büchelchen hervor und fing an, Roiizen zu machen ,,Also,« dei- junge Mensch ikanl feinen Wein aus und strich sich den Schnurkbati hoch, »also am fiinfundi zwanzigsten dieses Monats zwölf Uhr n.iitags brachte Frau Baurai Rod din eigenhändig ein Medaillon zur Repataiut, ebenso zwei Bilder-, welche in den Schmuck eingefügt werden sollten. Morgen, am neunundzwans igsten, wird sie selbst das Schmuck ftiick abholen, um drei Uhr nachwi-L ags. i »Ich, Paul Heller, erster Gehilfe" sder Firma C. H. Heuer, Georgsplatz, hatte die Ehre. Jhre Hochwohlgeboren Ren-sc zu bedienen-« schloß kk seinen LRapport, den Dorn mit juristischer Genauigkeit zu Protokoll nahm. »Morgen nachmittag. Da musz fnoch heute abend das Briefchen an cden lieben Gemahl in den Kasten," "iiberlegte sie und schloß mit dem »Blei stift das Büchelchen. »Bist du fer tig? Schönl Dann riiume ich ab, undf wer schreiben gleich erst den Brief.« Sie trug die Sachen hinaus und stellte Zigarren vor den jungen Mann hin, der steh der Liinge nach auf die Chaiselongue geworfen hatte. Nun holte ste vom Schreibtisch ihre Mad pe und begann den Brief« Eilig flk ihre Feder iiber das Papier, aber na wenigen Zeilen unterbrach ste sich, um .mit finster gerunzelter Stirn zu beobachten, wie ihr Freund mit sicht jlicher Lan eweile, ungeniert gähnend, in einem uche bliitterte. »Du eigst herzlich wenig Interesse ftir mi und meine Angeegenheitem Pult-' Er legte das Buch hin und sag-te gleichgtiltiw »Gott, was willt u nn eigentlich mehr von mtri ch ha be dir das Medaillon gebracht, habe dir die genauesten Angaben gemacht ;—- soll ich mich zur Abwechslung ein smal auf den Kopf stellen, aus Freude, Jdasz du die Roddin reinlegsti Bringe »ich nicht fertig. Jst mir der Klimbim nicht wert.« »Nein, soviel ist dir das, was mich angeht, nicht wert. Jch weiß schont Bist ein großartig aufrichtiger Menschl« » Das sollte ironisch sein, und doch stlang eine leise, schmerzliche Bitter sieit hindurch. Dieselbe Bitterkeit lag tauch in ihrem Blick, den sie noch im mer forschend auf das unbekümmerte Gesicht ihres Freundes gerichtet hielt. »Na ja, siehst du! Wir wollen uns doch hier unter vier Augen nicht-J vormachen. Jch gebe dir, was mein erz zu geben hat, und nehme mit ank, wag du, mein Schatz, zu bieten hast —- auch ein gutes Abendbrot. Sela!« »Spaße setzt nicht, Paul. Gibst du mir wirklich, was du zu geben hast's Mir alleini« Einen Augenblick flog eine leichte Verlegenheit iiber sein teckes Gesicht, dann sagte er trotzig, die leise Dro hung in ihrer Frage ignorierend: »Und wenn nichts Denke gesiilligst daran, wie lange ich mit dem mageren Gerippe, dem Major Roddin, habe teilen müssen. War auch keine er quickliche Sache, wahrhaftig nicht« und hätte ich nicht aufgemuckt, so schliche er noch hier herum.« »Auch mit dem hast du nie geteilt, was ich dir gebe, dir allein geben möchte; aber lassen wir das. Du verstehst mich nicht und wirst mich sauch nicht verstehen; darein muß ich mich finden.« « »Das ist die rechte Lebensweisheik sich finden! Jch werde mich auch sin de«n. Paß nur auf, wie! Großartigtp Und wenn et erst soweit ist, sollst du mir deiien.« . - »Ur-e hast due ientlich ver. anls Was sollen diese ndeutu bei as· fresse sie not-Um .Um est-eils Muts M: Um- csmmy etses cäkle mai-inu- ppkekk sit-e mfi mir durch du bist en widerlegt und Ia weisse-Mk der M wie des.« se Manne sidk III en und doch te das-et wie alt nnd s Fest siedoch endlich ausseh- in di Fisch und frisch mede le: so see sie iden- abee teilend femztiichte fequ samofes Mena- sein dazu konnte et sie sichs »bemessen« die mä net-b u Mienen wie ein sue-. see-user III m Isa- fes sei dem Vergleich me te et l nd des Mag se fees use la suec des emimse stät-temp Ue seiten m Verse Ine- Ist www-Idee und se five as MZB reich nmde M . e e I Ia esi seines steume N MS gutes Teil M m dem eeken es dies-I Ums-mem- Ue etj käme-fes is IMMO sie-met Miete-net ein wem OW- Idee-. Ue Weinens sind nUi IMR IWP es n ei- GOIMQ eins FIU Ins-je t- Ies date-steigenden M dess- dee M ein m kJene Inn-Mei- emr ean » II- M Ieise te Oze. einen sanft III seen-Me- M i Un site II- Idee II Jene . nnd eithe- WI ins Is: en M ele- treuem-IT Leg den unniißen Schlüssel in das Fach zurück. Er bat keinerlei Jn ieresse fiir dich.« »So? Und wenn ich nun zum Bei spiel dächte, daß er eine gewisse Kas setie fchiösse, die gewisse Briese ent hält, fiir die ich mich doch ein biß chen interessiere?« »Untinn. Paul, gib den Schlusselt Er gehört nicht zu der Kassette, die übrigens leer ist.« »Na mein Schoßelen, wenn ich das glauben soll, so sag einfach, zu wel chem aller-liebsten Ge enstand dieser samose tleine Schlii el gehöri. Pst, nein, Hand von der Butter! Eher be tommst du ihn nicht« Er hielt ihn boch iiber seinen Kopi, ihrer danach haschenden Hand uner reichbar. »Du bist ein unerträglicher Quiils geist. Nun denn, den Schlüssel brauchte ich vor Jahren. Er schließt einen Wandschranl der Kommerzien riitin in der Billa draußen. Jch muß te zuweilen eiwag aus dem Schrank entnehmen, und da —« sie stockte ver legen. Sonderbar, diesem so viel Jüngeren gegenüber, den sie zu ihrer eigenen Qual mit stets unerwidert bleibender Leidenschaft liebte, schämte sie sich so mancher i rer früheren Ta ten, die sie, die A gestumpfie gegen Ehre und Zartgefiibh vordem laum erröten gemacht hatten. Manchmal spürte sie eine brennende Sehnsucht di: Vergangenheit endgiilttg abzutum gut und ehrbar zu werden« ein anstan es, friedlich gesichert-I Leben . su fii ren —- wenn erste nur liebtel Aber das tat er nicht. Sie stihlte und ein fand ed tö lich nett orntgem S merz,«so auch ute, au eßt. »Na, das konntest du« gleich sagen. Das gebt mich nichts an, nicht die Bahne, mein Srna-seien Hier ist drin Schlii elchen wieder.« Er warf n S ltissel in das Fach zurück und faigte w e nebenbei ,,Hast du bri end den Brief ser tigi Ich muß ba, d ge n.«-’ « Dora verneinte un seßte sich un den Sofatisch. um zu Ende zu schrei ben. Sie drekte im hierbe den Rücken zu und als ni i, daß er leise und gewandt den S liissel aus fdem Fach nabm und in einer Westwo che verschwinden ließ. Dann stellte er sich binter Fe und sah iiber ihre Schultern, wie ie eben itzietAdresse Roddins aus das Kuvert eh e. »So, schöne Eugenie. Morgen möchte ich nicht in deiner Han stet ten, wenn diese Bombe platzt. O äemineH lachte sie boshast vor sich m. »Sag mir nur mal, Dörchen, wie dentst du dir denn eigentlich den gan zen Rummeli Der Baurat muß doch auf den ersten Blick sehen, daß das Medaillon tatsächlich siir ihre Freun din und nicht siir den Hauptmann ist," fragte Paul sie nachdenklich. »Du mich der Deubel, ich tann in der gan zen Geschichte so etwas Schiimmes nicht sinden.« »Weil du den Baurat nicht lennst.'« »Na, der miißte aber ein gehöriger Esel sein, wenn er daraus bereinsiele.« »Das ist er auch, wenigstens wenn er eifersiichtig wird. Wenn er nur hört, daß sie hinter seinem Rücken die Waltropps besucht hat« geriit er schon ins Rasen. Und wenn er dann noch die Pille mit dem Medaillon zu schlucken triegtl Ein samoser Zu fall, daß gerade ihr alter Anbeter wieder hier ist.«« »Was basi du denn sonst noch ge schrieben?« »Wann sie bei euch war und daß sie ein Medaillon mit ihrem Bilde be stellt bat. Daß es ein altes Schmuck stiick aus«- ihrrr Mädchenzett ist nnd auch das Kinderbild habe ich natürlich fortgelassen. Habt-bat Der machi« »Na, so sehr wird sie auch nicht aus Mund gefallen sein. Sie wird sich s on verantworten und ihm die Sache auftliiren.« , , k te- k d Er III-Ei Knie-zeige seiest-KOMO det lot-tobt. ums Näher schweige-IX schqu MI. Ab usw kais-Zins sub m stief. TO am mhths H Jus um- oumd Zic Ftzq vgl-ERKqu MJITFIU u m us n ME- Ue Tause. die M Ists-km k tin. sin. M der It nah-stinkt Maus-F Las-nnd ich it Don on. fis-kaut ou dem Scham-vom wil e Lauf-at nochmi. solt dich Ue sit-Im c nie las-usw« Muth ritde tm In Man set-Ohms » Ist-h ins III Ind- Uns-II msd dutmfchlsqs tust-den deutsch — ls. dsi stumme-Ism- is II k. M Mk dui MI- sh M mit Mit f· most nie eh Wehes Iti IWK MI. Usu liest It elf- su sein« Witt- tm Muts W) -I«0slw dumm-EN tism Ums-· Um III-III Muts Um du IX THE Ihr W zu FOR-Z —- »Is. Zum ei N du It Muts III-m ruf-IT soc-. HIJ N Ists C M sit wus- W Mit warst i HO- III-I — Ist s n- I In fass-Obstes N. meMoUW sm- D