Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, September 26, 1912, Image 8
waniliuiigänx Roman un Etika Messer-. (4. FortsetzungJ Und merkwürdig, so deutlich auch hie Disharmonie dieser Ehe zutage trat, so sehr Eugenie auch der Mittel punkt aller Festlichleiten war, keiner von nll den Lebemännern und Ka valieren wagte es, ihre Tugend aus die Probe zu stellen, sich ihr als so genannter Retter zu nahen. ( Sie hatte oft das Gefühl, als mi-! sche sich in diese Huldigungen etwas wie Mitleid mit ihm siiqvischm vie-s hängigkeit von ihrem Gatten, viel-i leicht auch ein leises Unbehagen übers ihre sich stets gleichbleibende kiihlh Höflichkeit So wußte sie genau,; daß ihr Gotte noch nie die leisesiej Veranlassung zu dieser ewig an ihm! hohrenden Eifersucht gefunden hohen konnte. « Unmittelbar nach ihrer Dachse-H hatte er damals danl seiner Verbin-! dringen mit einflußreichen Persönlich keitrn die Versehung des Leutnants Waltropp in ein anderes Regiment durchgesetzt Sie hatte das erst spa ter erfahren, und dann lebhaft be dauert, nicht ihretwegen. inndern der, Freundin wegen, wußte sie doch, mit welch riihrendee Liebe die Geschwister aneinander hingen. Schließlich hatte sie diese Versehung als eine Wohltat schiihen gelernt ,brachte sie ihr doch nach dieser Seite hin wenigstens mo rnentan Ruhe vor dem spät-enden Misitrauen ihres Mannes. · Trohdem hatte sie den Veriehr mit Erna abbrechen müssen, so sehr ihre Seele auch nach einem gleichgestimmi ten Wesen hungerte, dag sie liebte sitt-d das sie nicht peinigte mit dieser he - nweilen, ganz flüchtig waren sie w in einer Gesellschaft zusammen setroffem aber da hatteeg Roddins nicht u einem ungestörten Wortes ohne ine Gegenwart kommen lassen. Dann, nach Jahr nnd Tag, wardl das Kind geboren. Noch iest ««durchsnhr ee sie eisig, wenn fie an dieses unbeschreibliche Gemisch von verworrenen Gefühlen -inrllckdachte, mit dem sie sum ersten mal das kleine Wesen in den Armen gehalten. Das sollte sie nun lieben,l nicht allein alt ihr eigenstes Selbst» sie sollte es auch lieben als sein Kind, I des Mannes Kind, der ihr innerlich se fremd war, ihrem ganzen Seelen-i lehen so fern stand, dessen Liebe undz - Zärtlichkeit sie wie eine Schmach ietn sond, die sie nur ertrug mit ( unmmengebissenen Zähnen und eitnm im Versen, weil sie selbst zn ohnmächttg gewesen, sich zu retten, solan e ei noch Zeit war, weil es it ein Zurück mehr gab. Finster nnd schweigend hatte er nn ihrem Lager gestanden, seine Augen nnoerwandt auf ihr Antlin geheftet; das Kind streifte er taurn mit einem Blick. Mit nnerbittlicher Strenge liber wachte er ihre Pflege, tagelang he larn sie den Kleinen nicht zu Ge sicht, um sich nicht aufzuregen und - aneristrengen Und-als sie nach ein paar Wochen schöner denn je vom Kranienlager anisiand. hatte sein stilrmifchee Ent zücken, sein Triumph liber ihren neuerhliihten Reiz ieine Grenzen ge kannt. Wie einen kostbaren, uner sehlichen Luxusgegenstand brhandelte nnd liebte er sie —- ale die Mutter seines Kindes galt sie ihm nichts. Es liedtr re auch nicht, dieses Kind. Es blieb ihm gleichgültig vorn ersten Tage an. Manchmal, wenn er ste in reinster Freude mit dein Kleinen spielen und töndeln sah. ionnte re wie Daß in seinen Augen ccsleuchtern Rein. er liebte ee nicht. Und das ilnae. ileine Geichövi Wd II halb Mc reichte es ZU Its sahn Mit-W das awa. Lsznsfam WGSYY den« es . tm m Esics«-.tin W u m- mum ow. E- III Ist-r III-sit oder m Mr H M im- auf alles sutsden. he · M Uns II hohem ankommt u M: »Im M Ist Papa hat - such IIM IM.« und Ied ; m es darauf ein Miete- Geläch ; he out. Jk so Butsu kam wie Mit W du oft zu Maus Mutes-n » Und auf ihm- summ F Ist-RAE wag u mit-L sit-Ist mi It tits- Ms Rad a I. Und Q M It ei Ist-II Jst du all-z M Ists Ihm-chi- Ruft-k satt-: N Ida ihm III-I Mc s- ia NO GUM UMGI music with h II Its-W muss II Its-O M III-ei Im Ist-Iph- sut hackte G , . MI- OIUIQ oft MI M dolus IMMMI ski U ins- Mims O i Im IMM- W succ Mes- II w m- s M Ins-ius- su Mi- a: Just u M k- m Its-n « G »i- IIII n II U II via W M Ism n diss- m Miss Unwa Maus III W MI- Umk haar schmiegte, von ihrem Arm und führte sie hinan-. I »Zum Kindermiidchen ist meine Frau nicht da. Für mich, ganz al lein für mich bist du da, merke dir das, mein Liebchen. Das Gör drin nen wird auch ohne dich groß, ich Iwill dichseinetwegen nicht entbehren.« Was war es, das sein Herz so verhärtete gegen das kleine Ge schöpss Eifersucht aus ihre Mutter liebet Gönnte er sie dem eigenen Kinde nicht, oder mißgönnte er ihr das einzige Glück, das ihr daraus erwuchöt : Ach. gar so groß war es biglangI noch nicht gewesen, dieses Glück. Was ; fiir sie eine Erlösung aus bitterster herzengeinsamteit hätte werden tön nen, er verstand es grausam zu ver wandeln, er kehrte et als Waise ge gen sie selbst — ihre Mutterliebe! Wo in der Welt gab es eine Seele, so einsam, so allein wie sie! Wert mußte so lnechtisch untertan seini fremdem Willen, so ganz sich selbst verleugnen, wie siel Sie war wahrhaftig nicht mit Jl lusionen in diese Ehe gegangen, aber von dem ganzen Umfang ihrer Er niedrigung hatte sie doch leine Ah nung gehabt. Nie würde die entsehltche Kluft, die sie von ihrem Manne trennte, zu überbrttcken sein, nie lonnte seine Liebe, der alle arten, achtungsooli len Regungen fehlten, die nichts be gehrte, als ihre Schönheit, wärmere Gefühle bei ihr erwecken, nie würde sie die Furcht vor ihm überwinden, und nie die tildliche Pein, mit der feine zornigen Vorwürfe über ihre Kälte, ihren Mangel an Gegenliehe. über ihre alberne, philisterhaste Prü derie sie erfüllte. Jnnerlich müde und abgehe t war sie, wie ein ver Qolgtes Wil . Eine hübsche Puppe, ie sich jeden Tag neu ruhen mußte nach Vorschrift des Müder-A die la chen und weinen und sprechen mußtes nach Vorschrift, die gescholten undj aelieblosi wurde nach Laune des Be-.’ siherh deren ganze Lebensansgabe darin bestand, schiin zu sein, der es zur Ausgabe - emacht wurde, aus der Pflege die er Schönheit ein Stu dium su machen, deren schwache, ta stende Versuche, den Geist nicht so jämmerlich darben zu lassen, ihre hausllchleit durch Musik und Kunsts zu vertiefen, ein gutes Buch zur; band zu nehmen, so lächerlich elend gescheitert waren. Nichts anderes sollte sie eben sein, als sein Spiel zeug. Selbständigkeit im Wollen und Urteil lonnte er nicht gebrauchen an seiner Frau, das war ihm höchst unbeauem. und danach hätte sie sich zu richten. O Stumpssinn, o eno lose Oedet Und nun auch diese Quelle, nach der sie immer wieder pilgerte mit müdem Fuß und hung rtgem Versen —- die Liebe ihres Kindes, die Wonne seines Besihes, auch sie wurde ihr verschüttet — lag schon verschüttet unter begreiflicher fixichgitltigteit und blinder Eifer u t. Wo ab es einen Weg aus diesem Wirrsa ? Hatte sie ihn übersehen. von Anfang an den rechten Pfad verfehlt, war sie in die Irre gegan gen, Jahr um Jahr-i Oder gab ed für sie, die nichts anderes gekannt, als geschoben zu werden, als da weiter zu schreitet-. wohin man sie gestellt, doch leine Wahl, tein rechts oder lintsi War es ihr unentrinnbares Schicksal ge wesen, das sie aus diese Straße trieb, sie weitergehen ließ, immer das hin durch öden, tiefen Sand? —- — »Gnödige Frau, der Herr Sant tiitsrat fährt eben oor.« Jn dero testee haltung stand der Diener aus der Schwelle. Cugenie fuhr erschrocken aut. Was. schon zwölf Uhrlt So lange hatte sie hier geträumti Ihr tran tes Kind vergessen. die kostbare Zeit verstreichen lassen, die ihr in Noddine Abwesenheit zu seiner Pslege diiebi Sie tupste mit dem Tuch ihre brennenden Augen und ging eilig in Ost Ot- disk-OW IV IIMU ikdmchm Innere Mk trat ihm I II I Cis-. W näh so Jena« Mu I r wirkt-Zu I Us h Ums r besit schickst das ItW und Ins aus IM Imlfas is das tief-röm- Mam .M sieth Man mu« Gut-hu samt-M W Amt-status this-Its u m tutwa W U Ins-C . Hm Tau-« Im »s mcbhswml Mut Im M. ndwchwwsbas In Ist-M Im m III-t- Itn III-W this-mi- sm Im- f W Inn-I II Ins-M at- WII n M-. dok It s m sta- tes-U Im DOW W Mit- IM WW FGQ W" smnw Wa Ob. m LMIM is Im sitt-it III-M mepng M dass-a III-ON UW III-i Ist-Mut WRMZG Ei nehmen. Tun die Oehrchen sehr weh? Ja? Glaub’s schon! Na, in sein pgar Tagen ist’s wieder besser.« sEr trug selbst das jammernde Kind Jin sein Bett zurück. T »Wir machen also vorläufig kalte Komm-essen um die Schmerzen zu lindern. Geben Sie ihm kühlende Sachen zu trinken und Ruhe, wei ter ist nichts nötig. Nachmittags lomme ich noch einmal wieder und bringe einen Ohrenspiegel mit, viel leicht, daß ein leichter Eingriff ge macht werden kann, der ihm früher von den Schmerzen hilft. — Sie haben noch etwas aus dem Herzen, kleine Frau, ich sehe es Jhnen an. Nur heraus dumm« « Eugenie stand in peinlicher Verle qenheit vor dem freundlican Manne, dessen durchdringendr. kluge Augen mit torschenbem Ernst auf ihr ruhten. »Sie haben recht gesehen, lieber Herr Sanitiitörat Mein Mann wiinscht —— ich werde mich dem nicht gut widerseßen können —, er besteht daraus, daß ich.. heute abend aus dem Balle beim Präsidenten —- ·ez ist das große, alljährliche Fest, wissen Sie, nicht schle. Mit welchem Widerstre ben ich daran denke —- die Angst um den Kleinen — es ist ja geradezu wi dersinnig, tanzen u miissen, wahrend hier das arme, leine Geschöpf vor» Schmerzen wimmert.« Jhre Stimme schwankte von verhal tenen Tränen. »Meine liebe, gnädige Frau, wenn Fahr herr Gemahl es absolut wünscht, sz Sie den Ball besuchen, so tun Sie’s in Gottes Namen. Angenehm ist das nicht siir ein Mutterherz, pe wiß nicht. Aber sehen Sie,· helen können Sie dem Jungen wenig oder ar nicht. Meine Verordnungen führt Frau Doris ·gnt und gewissen hast aus. Die Schmerzen musz er eben aushalten —- letder —- davon tttnnen Sie ihm nicht helfen, und Ge sahr ist vorläufig nicht die geringste vorhanden.'« » »Ist das sicher, Herr Doktor, uns bedingt sichert Jch tann mich voll-« und ganz daraus verlasseiii« « »Ich gebe Ihnen mein Wart als Arzt. Der Junge hat ziemlich gro-, je Schmerzen, das ieber wird noc erheblich steigen. S miissen sich au ein paar unruhige Tage gefaßt ma chen, aber Gefahr liegt momentan nicht vor. Und nun schonen Sie Ih re Rerven. Tun Sie Jhrem Gatten den Willen nnd rauben Sie dem prä sidentlichen Feste nicht seinen strah lendsten Stern. Schön ausgedrückt, wagt Ja, sehen Sie, so ein grober, alter Doktor kann auch noch poetitch werden. Also, die Verantwortung habe ich, und ich denke, der alte Stet tern ist sich dessen noch immer be wußt geblieben. Saan meine Gniidigstet Gleich nach drei Uhr kom me ich wieder.« Eugenie blieb allein. Keine Gesahrt Gott sei Dank! Nnr viele Schmerzen! Und die konnte sie ihm nicht abnehmen. Nein, abnehmen nicht, aber sie hätte sie doch gern erleichtert und gemildert, wenn auch nur durch ein leises Streicheln, ieinen freundlichen Blick, ein Lächeln i— was ersinnt eine rechte Mutter ;nicht alles, um Leid und Schmerz » zu lindern! Eine rechte Mutter! War sie denn das? Durste sie denn das seinii Ach nein, nicht wieder grübeln. Nicht weites-graben unter diesem Schutt, wo Enttiiuschung und Bitter keit berghoch getiirmt lagen. Die bezahlte Wörtertn würde ihr Kind pflegen. und sie selbst würde in Seide und Spitzen gewiclelt, mit Schmuck behängt zuin Balle fahren, würde die albernen, tausendmal ge hörten Mirasen hören und beantwor ten niiissen und in iliree Mannes Au gen die Besriedigung lesen, daß er wieder einmal der Besiher der elegan iksien und hübschesten Puppe sei. Ach. wie sie ste haßte. diese Schön heiti Wie sie sich danach sehnte, statt dieses sinnltch bewunderndem ewig sich leich bleibenden: .Mein schönes ib, du Schönste von atteii«· —-— ein Eabtreii und schlicht: »Mein liebes e · 0.I ..I.- «a-«0 Ost-»id Otsh instit sites-- endete »san«- Mk sii hören. brr nein, das alles war nicht nötig. danach seagte niemand; jnur volltomnien schön. iiiir vollkom sinen unteetan brauchte sie zu sein. —-— Siebe-los Levis-L «IW II! M Im Uns MIM wiss costs-nah all sit status-Ins Ist-z UW III III lasse Diskussi Imr. Vu- Imtn Mit Mu. am M- Um Miit-In Im das lsuh II was In n Ostwärts-I made- Ruhes mit-OR m its-s II usw« IMI sub Wes is I IIMI Mastiin II Ie IIWM W mi- Ia ts- bs es- sui m III-mit Unä- at ists-: III-m sum-. sou Impu- VII gmtgua s- was ÆS tm M Ists-. I III m U W - satt III IS In M It I G W mum- us III ists I imm- IMMIL Isi- II Its MU- MLII W Ind- sum-s II- tIn II ·«'«« "'-sc. m My. Ich sum-Ist- Iris-II W UND Ists-II Its- IIM Is. Jst IDie Schleppe und vie schmaie Vot lderbahn aus goldgefticktem weißen Sammet verliehen der Toslette wahr ’haft itirstliche Pracht. I Mücken Sie die Brillantaqraffe, Idie ten Federtuff im Haar hält, et was weiter nach vorn, okaum-, befahl er der Jungfer. ,,,Ach ungefchictte Person! So!« Er schob das Mäd then beiseite und beseitigte selbst lfchnell und sicher das Schmuckftiick. - Dann nahm er aus einem Etui ein wundervolles Brillanttollier und legte es eigenhändig unt ihren Nacken, der Islch in schneeiger Weiße aus dem von Iweißen Straußenfedern umrandeten Ausschnitt ihrer Taille hob. »Fertig! Legen Sie nun vorsichtig den Pelzmantel um. Bitte, Eugenie, der Wagen wartet seit einer halben Stunde.« ,,Noch einen Augenblickl« Sie rass te die Schleppe zusammen und eilte hinaus. Lautlos schlüpsie sie durch die Kor didoriiir in die Kindersiube —- da lag er in seinem Bettchen. Das-Ge sichtchen guckte rot und sieberisch aus den weißen Kompressern unwirsch drehte er den Kopf hin und her, aber die Schmerzen schienen doch etwas gelindert durch die kühlen Umschliige. Jetzt hatte er die Mutter erblickt. Entzückt blinzelte er zu der schim mernden Erscheinung aus und streckte ihr die Aermche entgegen. »Mutter-then i schbnl Mütterchrn glänzt sol Mütterchen soll die alten nassen Dinger wegnehmen. Mütter chen soll hier bleiben bei Wölschen,« bettelte er. Eugenienk Herz trampste sich zusammen. Unbeitimmert um ihr lostbares Kostiim sank sie vor dem Bettchen in die Knie und umschlang das Kind. »Wie gern,tvie vieliausendmal lieber bliebe ich bei dir, mein Liebling! Aber sieh, es geht nicht. Für ein paar Stunden muß Mütterchen fort, dann aber tommt sie wieder und bleibt bei dir, immer, immerzu. Nun weine nicht, mein ein iges Herz. Doris hleibt bei dir, oris wird sehr lieb fu dir sein und dir viele schöne Ge chichten erzählen, nicht wahr?'« Sie »iilßte unaushörlich die tleinen hände und sah mit Tränen in das enttiiuschi te Gesichtchen. »Eugenie, bist du bei Sinnen? Was soll diese Komödie?« Zornrot stand Roddin in der geössneten Tür. « Sie erhob sich sofort, aber völlig ruhig. . »Ich komme. Sie werden gut acht geben, Dorisl Jch oerlasse mich ganzI aus Sie. Adieu, mein Lieb ma.« —- — s Und eine halbe Stunde lspäter stand iEu enie in deni lichtdurchs uteten Fest !saa. Mit einem leifen Raunen der IBewunderung sah man der strahlen iden Erscheinung nach. Die Herren überstiirzten sich fast, in ihre Nähe zu lommen, ihre Tanzlarie zu erhaschen, ja, selbst die Frauen erkannten ihr neidlos die Pa me des Sieges zu« " Der estgeber hatte seinen stolzen Nacken o ties vor ihr gebeugt, als empsan e er eine Fürstin, und mit einem lanimenden Blick der Huldi ganz gesitistert: » h. meine gnädigste Frau, wir fürchteten schon. die Sonne würde Beute nicht ausgehen über uns Unmitt ige«. Und Engenie lächelte, hier freund lich lithl, den«-etwas nachdriicllicher adweisend, und dieses Lächeln wieder hatte alle entzückt, alle diese Menschen, die nicht sahen, wie leer und teilnahnis Los die Augen dieser Frau über sie s hinwegblielien. Bilds-Ich aber nahmen sie ein war mes-, freudiges Leuchten an. Sie hat ten in dem bunten, durcheinanderroo -endeu Gewühl zwei dahe. schlanke sialten erblickt — Robert und Er na Walten-in Er in der Unisorrn eines uptmanns der Artillerie, seine Schwe er in einem blas-blauen Sei dentieide. Jeit war sie auch non ihnen demertt worden. Sie grüßten heriiber. und crna hob leicht den Fächer. Ader due sudringen zueinander war vor »läiLg nach nicht möglich I - suss «- -.-. ·.-·«·-«- -«-·. .... U IIOOU OO ON GOIOI III SU derer Seite in Anspruch gessen-nein Nur mechanisch ad sie Antwort und war eade dabe. der kleinen. etwas daue etenen Frau von M. Dir-sinnst fiidee ihre anegeseletsnete stilqu zu jerietieen die äu vorzügliche Dinere der Islln dass i e Mann stets in hellster l sterunsg Iaed hause tamme. ais Isi- die tlare Stimme txt-nie plai Iua sede- nie ern-: Jst-. mein SAI. es ist Ia leich ter. herd die Mauer einer feindli Qg stung sie dringe-, ale diesen d is rii ten Freie deiner Basal seie II den breche-. dire. mein Lied CQ dieser giesse site-IN letzen sitt-. die set-e allerdesatiesie Midian-g ers ishr- es Irre-—- Saer Im dem Vruder see nie. , let Ini« sreuei Ina. die Mie. Treue! und Sie, Norm- See seid It wieder deer und sei-is sei-II- Sv seitd. te wagt unsere St- taieiend Manenpniche· Entree »Ist Mem se id- an. Its Dauer-nen- suritetsertesl t ceii eine Wisse-e was-it m Meter nnd Hierin-ein«- mireie etc sx Wied- deu wiiiiarisipn leiser Miene-re Miit reitst He treul« wiederholte Gase-is teuageierrssc »Wie drei lot-the irren-m ins Hain-te- Ver-soe iie guten Nest-III« »Ja sitt-Ofen ganz rinnt-KIND seist-It Ins wie ans darin-r its Iser Muttchen löst sich noch ganz auf in Anbetung für ihren großen Schlingel. Sie verziebt ihn, es ist schon gar nicht mehr schön.« »Wobei du ihr wacker assisiierst, wenn nicht gar sie übertrifft, mein Schwesterlein.« unterbrach sie Robert I lachend und dann mit einem forschen den Blick in Eugenienz Gesicht: , »Und Sie, Eugenie? Wie ist es .anen ergangen? Wissen Sie wohl, sdaß es heute genau fünf Jahre sind sseit wir uns zuletzt grsehen?« f »Heute? Mein Gott, so wäre deute —« sie stockte, »so wäre heute mein Hochzeitstag? Ja, ja gewiss — ich hatte das ganz vergessen. Der Kleine ist nämlich nicht wohl, ich war in großer Sorge —- und schließlich »dieses Fest. Ja, es sind heute fünf HJahreR Sie sah verwirrt, mit einer sleichtetn verlegen-en Röte aus den sWanqen zu Robert auf. s »Und so lange haben wir uns nicht sgesehenl Sie sind unverändert, No Jbert, nur etwas ernster. etwas finster s beinahe kommen mir Ihre Augen vor. » i Sie waren immer zufrieden und gllicts lichil Sie haben erreicht, wag Sie wollten? Aber was frage ich. Stün den Sie sonst so vor mir, so ganz ein Mann: das tann ich, das bin ! ich! Gewiß, Sie müssen glücklich sein.« s »Jn meinem Beruf habe ich aller-« Idings erreicht, was ich, wollte, früher» vielleicht, alb ich in meinem Ehrgeigz hoffen durste —- sür mein Glück aber . doch zu spöt. Ob ich immer zu Istieden war, fragen Sie — nicht im . mer, nein, wahrlich nicht immer. Aber zdiese hier« — er faßte Ernas Vand j— »und das Muttchen und die Ar :beit, diese Erlöserin von allem Trüb Isinn —. gegen das Trio kommt teine sUnzusriedenheit dauernd auss· i Sie waren während des Geh-rächt stangsam aus dem ärgsten Gewühl in ein kleines Nebenzimmer gelangt.« Eugenie ließ sich ermüdet in einem von Blattpslanzen überschatteten Sessel; gleiten und Erna zog sich ein Taburett » heran, während Robert vor den beiden ? stehen blieb. »Wir sprechen immer von mir, »Eugenie,« sagte er, »und das ist ja Eso gleichgültig Von Ihnen möchte lich hören, aus Ihrem eigenen Man-; :de hören, daß die Wünsche für Jhr» Glüc, die ich Ihnen vor süns ahten . mitgab in Jhre neue Zutun t. sich erfüllt haben. Sie sagten vorhin, daß« — er atmete eine Selunde tie-» ser —- ,,daß der Kleine nicht wohl sei. --- Sie haben ein Kind — Sies sind also glücklich?« : Eugenie erbebte. Jbre eben noch» so weich und lieblich geöffneten Lippen zpreßten sich zusammen, und der ab sweisendq kühle Zug trat wieder her vor. I - Diesem Manne, der.mit seinen kla sren Augen bis auf den Grund ihrer ! Seele drang, konnte sie um eine Welt ’nicht einen Einblicksin die Schmach ihrer Existenz gestatten. Mochte ex Edenn die Rolle, die sie spielte, sür Hwahr nehmen, mochte sie halten für Edas, was sie hier vorzustellen hatte, eine eitle, obersliichliche Frau, die vol les Genügen fand an gesellschaftlichen sErfolgen und höchster Eleganz. s »Quälen Sie mich nicht, Robert. jSprechen Sie überhaupt nicht von smin Was fragen Sie auch? —- Se ) hen Sie doch nur meine Toilette, diese sSteine um meinem Hals, sehen Sie s mein Haus, meine Dienerschaft, meine ;Equipage — und fragen Sie noch, lob ich glücklich bin.« Sie lachte aus und preßte das Tuch an die Lippen. Sie ahnte nicht, wel sche Stümperin sie diesen beiden Men sschen gegenüber in der Verstellung-Z »tnnst war, wie sie mit jedem Wort Iihr Elend verriet. . Die Geschwister wechselten einen traurige-n Blick, und ein tiesek Sens Ezek hob Roberts Brqu Dafür also Eham et das Opfer gebracht, dafür» Eallei III-wes eII heißem was iII feinem « Ehetzeu IIIIEFOIII gsqen diese Vorhin-; Evang. brauchte ihm nichts III singen, et brauchte auch nichts mehr E frage-n so deutlich wie iII IIIIIIII Such las et III diequ vertraut-II Zü- E Ecnzsåfilas ist«-:- I- Moos-:- III-M Epr U- —— obs-I tin-I IoIIIde weh zumute M Ihm-I Instit .RIIII fast mir aber mal. du IM III Nebenamtes was is IIII Mai-I saht-If JfI II denn somqu III-If i Ema Wie Ists itlaath III-s E HII Odi- sIIIIIIIdeII Magst C Mc M fl- Mit-I durch v I Imm UII IIdt Wo IIIMI SIIIIII M. m san-du- III Wu. E n Etat-I du III ges-III fRossi-It Hast I II wun- IIIIIII I a Egoi- psxdef CI- säh-. usw-« SUCH III II IIII In its-II EIIIIII In Um Ists edit-« weiss Ims ic. subjektiv-U »Ist Maus- II IIIIOO st ,Icscz: fu: III II- si II III-i : VIII-It Ins IIIO III III-VIII u. del II das — IIU Ist-f . Jst-. Ihm-s Ist-. m- III Es III-O III-u sum-Im tät-III It ; IIon Im si- UW III-. ou III- m IM- W O M ON II III M du Ums-. Uta- Bu. Mk III-d Ists NR Ins III-. is sit its M HIMQM DI- Itw Im sur Mit-O II Isgt »du III cis-with III Iw Hm Nu III-Is- Iii III-It IM- I M IIWL III sm- III kn IIIII Davids-is Ist-II OMO Ists-. III-I IIM - b as Ihr NUW III III-Im MU dem iraulichen Heim in der Prinzens ftraßr. « ,. Jn der nächsten Zeit werde ich Sie auffuchen, Eugenie. Sie dür fen die Meinen nicht mehr so vernach lässigen wie bisher. Mama ist ganz traurig darüber.« »Ich auch, Robert, das glauben Sie mir. Vernachlässigung ist das zwahrlich nicht. und ich weiß auch nicht, ;ob es in Zukunft anderes werden Hann.« Mit einem Male fiel ihr wie ster bleischwer ihres Mannes Verbot zund fein Mißtrauen auf die Seele. ! »Das wollen wir aber doch iebr ;hoffen! Oder wärest du kleine Jntris zgantin imstande und ließest dich ver leugnen, wenn der net-gebackene Herr Hauptmann an deine Tür llopfi?« Erna sprach fcherzend, aber in ih rem Blick lag Ernst und Spannung. Eugenie errötetr. Jn sichtlicher Verlegenheii machte ste stch an ihrem« Fächer zu schaffen. ,,Vetleugnen ge miß nicht. Du weißt, Liebste, neben allen Talenten fehlt mir auch daz zur Lüge —- leider möchte ich fa gen.« « ,,Sage, wie dir aueg unreine, Vas liche sremd ist, so auch die Lüge, diese Waise der Feigen und Heuchler.« Erna sah mit Rührun aus die äreundim die zu schiihen te sich stets rusen esiihlt hatte. »Nein, liigen konntest u nie, du Kind du, du rei nes Kind.« Eugenie drückte ihr danlbar die Hand, dann sagte sie lächelnd: »Sag mal, du Großmutterchem wieviel älter bist du denn eigentlich als ichs« s stiin ganzes Jahr, du« Wirtin-sie we «. »Ein Jahr nur und hast mich von jeher bemuttert und bist vor allem nie irre an mir geworden, hast nie das Vertrauen zu mir verloren, auch in den letzten Jahren nicht, wo ich’3 nicht verdient habe.« »Ja, siehst du, daran sind meine Maleraugen schuld, die sehen mitten durch Seide und Sammet in das gol dene Herz hinein, die lesen darin und in den träumischen Augen die Lange weile an all dem leeren Treiben hier, die sehen die versteckte Sehnsucht nach einem Plauderstiindchen mit den ein fachen Menschen in der Prinzenstras ße, der man so gern solgt, wenn —-« »Still, Liebste, lein Wenn heute. Wir wollen einmal deuten, es gäbe überhaupt tein Wenn und Aber in der Welt. Mir wächst der Mut, ich glaube, ich bringe es fertig, euch nächstens einen Besuch zu machen, und sollte auch ———« - »Hier, mein lieber Herr Baurat, Pier finden Sie Ihre Frau Gemah in.« Der Präsident stand auf der Schwelle des kleinen Nebenzimmers und rief Worte dem hinter ihm sol genden Roddin zu. Dann näherte er sich den drei Entdeckten und sagte in seiner liebenswürdigen Ueber schwenglichleit, die er leicht im Ver-. lehr mit schönen Frauen annahm: »Aber, meine Gnädigste, eine sol che Grausamkeit! Jm Festsaal herrscht helle Verzweiflung Alle Ih re Tänzer sind im Begriff- Selbst mord zu deriiben. Warum entziehen Sie sich uns so tonsequentlt Und auch Sie, meine Herrschaften. Herr Hauptmann, die jungen Damen wer den Tränen vergießen — der stot tesie Tänzer untätig in einem Schmollwinlel!« Eugenie war leicht erblaßt. Mit einem Schlage war ihre über mütige, kleine Anwandlung versio gen, sie hörte ihre Ketten wieder llirs ren. Gezwungen lächelte sie dem Präsi denten zu, dankbar sür sein liebens .viirdiges Gent-Juden das Ihr Zeit gab, sich genugsam zu fassen, um mit mög liebstes Ruhe den finster drohenden Augen ihm Gatten Lgegnen »F Jch bitt-. meine thust-m ge hen witt« dts der Psögdent .Vekehxteste nun min. wisch- Gele grub-it zu Studien lassen Sie sich m sätuSW Gnädvsstr Frau. darf ich vie u : hats E lleII ! I »vor-Bot smhtzxw vwgkosboinefdsdsm KI ZinI If-« ins-sc III-III- iIIIIIk III WJ heute Mk III su se stellt-. Ich It wies-I IIIW M IIIIII Uhu leidet bimm Guts-II möcht-II Heft-um das wir IIIII No iqi zuriulskhk .Uot dem Spuke-i Ich. III-I beim Denkst. la du setzt- Its dqu wird III-is III ums-II alt Mel misclM dacht-II mmu TM tIIII Jst IIII IMI III. schönste stut« »Ur-tu Mas- pi mit cui MU- ums is III Ist sichs Imp· E stät-z Mk III-mit let-. III-II III III-ab des-Mist Weist VII-m III-esse III- Msa Lin-m Im III Ins II II Ist IS HUII M is Im III-Mut IIIII »Im-Ins disk-I IIIde Ost sichs-at des II Si- 4III III-amti dI führt« M IIWI III-III- IkII II-. W) v» IIIIIQI »Im »Im-m wiss-It- ist« Mk III-. III-I W. so Im II IIIIIUOMW I- out-« . N IIQI WOU Ums um III SU- W · III-tm -- III-Its IIPO III-speist Ums-II Inmitw W M MA- DE Tag-»au- gis-III III-»Ist