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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 26, 1912)
Y- —( I T Jahre-tur. Wenn ein Sterbetag sich jähri, Wenn für heiße, stumme Schmerzen Der Gedenktag wiederkehrt — Weh dann unsern armen Herzeni Der Erinnerung trocknes Laub Duftet scharf aus dem Verstecke, Toten Glückes lieber Staub Lüftet seine Hügeldecle Dunkler Wellen heißer Drang Brandet wild an kalte Stufen. Leise Finger klopfen bang, Ferne, ferne Stimmen rufen. ( Blei-he Bilder mußt du sehn Unter jähen Bliyeshellen Wieder, wieder mußt du gehn Ueber scheu gemiedne Stellen. M wacht und alles gilt-t slles lebt in unsren Herzen Wenn ein Sterbetag sich jähri, cin Gedenktag unsrer Schmerzen. Frida Suchana Un get-tm In Hellabrumy dem Münchener schier-K, ist es geschehen. Und begab l Dem Tierpark war ein Zebra ge schenkt worden Ein kleines nettes-, seichte-indes Besta, schön gestreift intelligente Augen, ein liebes Kopf Alsbald prangt an seinem Stall mit großem Weideplatz ein Dasel them Motigris Zebra L. ’ Zebra Geschenk des Herrn Dommerzienrats Viel-Mk »Der tut sie leicht«, sagte, als er’3 las, ein prosessioneller Mir-Iler. »Es-Mc rief entzückt ein niedli thes,2;ckpvarzäuaiges Fräulein, »Frin, das iechetl hat Ouferl die sitzen wie Mchuh vom Salamandecl« »Quatschl« versehte Fris, denn er hatte jenseits der Mainlinie Bildung gesogen und sahin kein Gemüt- weder für Zebras noch für Salamander, außer wenn sie gerieben wurden. »Du, Alte-'- — hier rückte der Herr Privatier Qberniedermeier seineBrille auf die Stirn und blickte die Ehegei spon in an, »du Alte, da schteht in die eiesten, in Hellsabrunn dranßt1 hast's eya a’r a Zebra. Du, d55’ schaug’n ja mir ot« »Wennst moanst1« »Freili, steilil Dös kennst, bös-; schaug’ mer ol« 4 Lärm Zebra erhob sich am erstens F liwgsosonntag eine gelinde Völ-« kerivanderung. Nicht so stark wie zum Salcator auf den Nochersberg, aber doch mindestens wie zum Mai dock ins Hosdräulyaus. Die Stamm giiste vom Sternecker kamen in cor pore Der Herr Kapellmeisier aqu dem Odeonkaiinio machte sich auchl bei, um zu erforschen, ob eine neue Tierstimme für das Revertoirenück Hellabtunn (,,unter gütiger-Miiwir kung des Publikums-) zu gewinnen « sei. Scknilen kamen, vi»!e Schulen, Knaben-schalem Mädchenschulem THchi « terschulen, höhere Schulen Auch Jer ; Herr Reallehrer fsür Aritbmetik nnd i Naturkunde, Dr. Josef Kastlbiibek.( führte seine Knaben heran. Er erst klärte ihnen licht-voll das Tier. lind I Zu Haus durften sie alle, wie die; anderen Schüler iiiebe oan dass Vers ; seichnisi einen Aufsatz ins Heft nea chem Das Its-bra. « Jungmünchen stand unt-er dem Zei chen des Zehn-. 4 l ( l i l Det Herr chrförfter Andumzs Vunftmait reiste aus Tkaunsteinl cis-us auffa Weib und Kinder n. H der nsd freut er sich M Lebens nnd sei-tat ! such das sehr net-ehrliche Korps I. K. S. O. landete in Hellabrnn n. I Im »Es-n Vormittag Nnm etnn dar ichmäkmter Nacht Dass IRS Ist Usszusflsn un- —" sha II nur tin Fos ing mäqtich Sonst d« Laden zu Du IM,« schwirrte MW We. wh7« ers» vom weiten okdgetmanm j «Vsk Var-eint stutmnenhnf...sh konq du dritt Dies-»F fragte verwundert oxr i s II ( »Is. Jus weidet- HMN brauan WILL C c s-— dks « feind atäskt e III· «I— mchM« und Vikt - » . WMI Uhu Mu-I ssn — — IUI In sen Hirsch-sandte- Inn W Ost Mi MWL II. Ceppt kann Am n Ins-sc M E III UTI UWIIU KUQ nksm s « ; VI III-O Its-obs den Fund-zw IIWII Gattin »He ges uns-ehs- fes Nr an« IM- Dank I kiMädcnm Imm- esse EMQI M Nu k Ia AMI- m f« m- . fis-Mk- Hpmtr JEAN HÜVM Mist Saul -VI. pedes-. Kur-. »Ist leid-I LMM I. Sankt 's U n is mit sie « W»Mit-noto-Ists-Indust-imm ps » — Wust liniek i dir mit meins Finaa inen Taint da ’d ’lanaitl·« Und so bot das Se ra vielen guten Menschen eine oiicnae Vergnügen. Aber etneg Zuges gale einen aes waltigen Schreck: Das sehen war nirgends aufzufinden Erst merkte der Wärter das Mal heut. Eilfertia kam er gerannt der Simon Brandhuber. »Herr Direktm inserne Zebra is surtl« »Ja? .alsof. . wass« sagts der Herr Direktor und blickte durch scharfaeschliffene Brillenaläsek den Simmerl heftig an. »Jnserne Zebra is fuktl« wieder-: holte der. »Sans bjuffa?« kam die France Zugleich der Herr Assistent Nach Beirufung einiger Wärtek begab man sich auf die Suche-. Jm Nayon des Zebras fand sich ein friedlich mit dem Schweif wedeln-« des Tierchen vor. An Gestalt und Ericheinnng glich es einem Zebrai -Körperbau, Ohren, Kopf, Duft-« Schweif —- alles stimmte Nur war dieses seltsame Exemplar völl; g gelb lich-weiß, ohne Streier — ,,Also, da legst di nieda,« sagte der Simmerl, »hammö etzer so was schu a ichan i Der Direktor schüttelte den Kopf ! der Aisistent im Jnstanzenzug natür lich auch. Der Simmetl lockte mit einem Büschel Heu das merkwürdige Wesen Genaue Leibesitntersnchuna ergab am rechten Hinterbein, dicht oberhalb der Hufwurzeh noch eine bescheidene Spur der ehemaligen Streiferei. und so wurde diaanastiziert: entstreiftes Zebra. ,,Ai so, da möcht' i wiss’n, was dös ist« entspannte sich die Neu gier des Oberausseherö. « »Ah, dös ham a paar Lausbubn weiß oaichtrichn.« »Geh weita mit deine Tänz, ag schtrichsn möchte wiss’n.« »Naa, es hat a paar Tag g’reg'nt —- bei so an jungen Vieh ka’s dözz ichv gehn daß nacha d’ Schtreif’n ausg’wasch’n wer’n. Dö cemma icho wiedai« »Ah, da brauch-M ,lang, Herr Nachba, bis die wieda kemmt Lasfns Z eahna nur Zeit, dieweil kemmt jaj Sie zu’r Fußwaschung in d’ Residenz aussa-, bis die wieda keinma. Die kemma wieda, Herrschaft sax«n, die iemma wiseda, sagt —- er, die temma wir-da« . . . Inzwischen hatte der Herr Direk tor telphoniert und zur Begutachtung des absonderlichen Phänomens den Herrn Geheimrat Dr. Ritter von Schniirlmayer, o. ö. Professor ders Zoologie an der Universität, serners den Direktor der tierärztlicherc Hoch-. schille, des weiteren einen Privat-l dozenten erbeten. s Sie kamen; und nun rückte man? dem Problem wissenschaftlich zu Leibe. j Der.Privatdozent wurde zuerst ges t hört und diagnostizierte aus Mimis kry. Zu Täuschungem zu Schutz so wohl wie zur Nachstellung, nehmen verschiedene Tiere die Farbe ihrer Umgebung an. " Von Dank-in über Bote-s, Wallace, Poulton und andere( bis herab zu Piepers sei das von Ge lehrten beobachtet. Bei Papilio Me rope sei das Problem am meisten; wide-at. Vielleicht könne man im! vorliegenden Falle annehmen, daß( möglicherweise der weißgetiinchtc Stall solche Reflerwirkungen geübt! habe, daß . . . i Hier traf ein ironischer Blick des» Herrn Geheimrats den jungen For scher —- Geheimräte blicken gegen über jungen Forscher immer iro-j nisch —- so daß er die Fartsetzungk seines Jdeengvbäudes in einem Ach-; selzucken begrub. Auch der Director-; der tieriirztlichen Hochschule lächeltej sehr süffisant. YTann kam er draus Er sotmie sein Gutaemen m oie Pra misse: Mangel an Sonnenlicht Es. ist. so dozierte er milden Schadens eineo otji beobachtete Erscheinung. daß in un etirdischen Tümpeln, Tannele Ver weissiollen lebende Wesen, wies Fise ennd Durche, infolge absoluter Desizienz eadiaitk Sonnenbesitalss skssdkvmm no Wink FULL dck GRE· sunassptzies annehmen sondern weiss bleiben. qewissekcnaßen also ge bieichi. Die Intensität der belie senteischen Vesiealilmm lasse in un-; steen Himmelsstrichen zu wüns übel-: daher also leicht su schli enl ists Ld Der Wanst schliiiekie ddslichs lächelnd das testblicht Denkerdaiwt Dann te kisi et das Um Die In sichi li ch ddtm such et glaube an dit kalt cis-Minis- des son mnlickith MÆ statt-siedet sen Osaka Weim ums-ten Motten-is a. die u W des stes ste steti Zu ans sit Ionntssinsittnis kliii Mdesto-s sei-ist te act-sind »F Mozi Hund Miene-it isitsttlltm eiltichi das Ml ana DOMAIN-it i n IM dcdt idm n Mete its-. eint Missis- mii Ist-emi mn sum timitttnwti set-i iåssmsiutituimlew am wen n titn bot hinein-ins at tat-a sit IMW IM West suc Iettst Its-en um«-di si« details steti ie- ists-ists eint IM Ost-seist und IW tu tu sei-an ask-u um das Ists-is Wiss-Nimm see O. den-seist Isi- tms im i« c: mutig-it cui-st- Gmel u Ist-. OW Guts-il »-1,-- , » Gut-, nebst den Marien des Zebeoids in Freiheit zu beobachten und zu stu dieren. Jn» Ansehung der in Unt si t stehenden wertvollen wissenschaft li n Ergebnisse werde die vorgeseyte Behörde des Königliche-J Staatsmi nisteriums des Innern stit Kirchen und Schulangelegenheiten gewiß gerne die nötigen Mittel bewilligen, ;vohl’auch die Kammer der Ab eords neten ein übriged tun, wie auch sicher lich nötigenfalls die Akademie der Wissenschaften einen mäßigen Zuschuß nicht versagen werde. Eine auszune beitende Denkschrift, welche mit dem lebhaften Interesse eines wissenschaft lich tätigen Mitgliedes des königli chen Hauses rechnen dürfe, verspreche lichtvolle Aufhellungen bisher völlig dunkler Gebiete in der Entstehung der Arten. Die Kommission war mit sich sehr zufrieden Weniger zustieden war der Simon Brandbnber. Dem ging die Geschichte nicht in den Kopf· Er Linnierte und sann und beobachtete as Zebra mit spiihendem Auge. Ne ben dem Wärterbaus stand seit der wärmeren Zeit im Freien, dort wo der Stall des vergnüglichen Tierchens angrenzte, ein stattlicher Grimmi baum. Den begosz der Simmerl mit Wasser und mit Liebe. Am Abend. beim Sonnenuntergang (l)ier kann der Leser sich selbst eine lyrische Ge« dankenreihe einschiebem verglüheng des Licht, Abendsriede, Glockenläusi ten, verballendet Lärm derGroßstadt,s Alpen, Schneehäuptek, Scheu-updale Hosbränkeller usw.) saß der Simons aus der Bank, tauchte seine Pseise nnd erlabte sich an einer tiesgriindigen sti-. schen Maß. Beobachtete dabei, wies immer, das gebra. Es schlenderte; mnd hopste um ihn» näh-exte— sich schließlich dem Ficus elastica, yoo ou-( rechte Hinterbein, scheuerte den lieh ten Rest des braunen Streifens ober halb des Hufes ——-. und Simon Brandhuber schmiß im Aufpringen den Musikrug um, die Pfei enfiel seinem Munde, seine Hände griffen in die Luft, er war sprachlos, denn "er erkannte: Das Zebra hatte lich durch Reiben an dem Gummiboum seine Streifen ausradiert. Es wurde in Jsolierhaft getan Der Rebradiergummibaum kam in den botonischen Garten Eustachius. ’ Feine Hinder. Von Linien Des-goes Der Polizeileuntant saß vor seinem Schreilitisclz und sagte. indem er lich seine schönen, wohlgepf ten glän zenden Nägel noch blau ner pustet »Führe-n Sie ihn hereint« Der Schutzmann ging hinaus und kam gleich daraus wieder zurück Er! stieß einen ungefähr sechzigjähring Mann vor sich her, der seine Guitars re, mit der er kümmerlich fein Brot als Straßensänger verdiente-, in ei nem grünen, verblaßten und mit; durchlöchertem Tuch bezogenen Kasten unter dem Arm trug Tser IV usiker, dessen Kleider zer lumpt, schmutzig und vom Regen! durchniißt waren war groß und! schlank Sein Gesicht mit der Adler nase, der hohen Stirn, auf der sich die Runzeln in horizontalen Linien abzeichneten, den buschigen Brauen dem langen, grauen und ungepflegss ten Bart, der bis zu den Augens hinausreichte unsd nach der rechten Seite hinüberging, hatte einen stol zen Ausdruck Beim Eintreten richtete er sich auf und wartete einen Augenblick bis der Polizeileutnant ihn zu fragen gevs ruhte Dieser schien sich jedoch nur für seine schönen Hände zu interess? steten. Erst nach einer langen Weile iaate er: »Rs.tf«en Sie mit-, bitte, die Um stände ins Gedächtnis zurück. unter Mezs Sie dies-en Kerl artetiekt ha «Ek machte auf der Sirt-se Mu daL Herr Polyeileunmnks begann der Schuvnmnn wichth »Einem Koblonhäaukk der qui dem Beut-· vatd de Quer-sue eine Edition-wiss ichuft hat« drohte ek. alles in SM su zerschlagen weil man Ums die Minuan. auf dem Vininbci zu singen, verweigert-. Du- Mtt, km nett-ishr Vorweis- M M Mo m. ihn hinan-IMM. M It »Mit feinen Lärm auf du strah Iott Mein als MARTHan so- . :l M- ike nnd sur-· T J empluI Its-Hosen L Jltfs deMn . . . f M du Maus Nod-M U kmkco m »g« Wi- d· Is « disk-oh m3tm MIN- . . . . Li m mu Haben Sie eine Wohnuan « ; »Ju. tn Menilmontann Mant- ; bocussttaJe-. .. Ste können Mns z dignngen einziehen lassen- wenn Sie » wollen i sbin in dem Viertel ziemlich ; bekannt, enn ich wohne fett zwanle s Jahren dort.« ( »Warum arbeiten Sie denn i nlcht?« fuhr der Polizeileutnant Zott. Er arbeitete mit der Nagelfeile wie ein Gekommen da sich mit( Flucht gedanten trägt. Ohne sich aus der Fassung bringen ; U lassen, antwortete der alte Mann spöttisch: »Das heißt wohl nicht arbeiten wenn man Winter und Sammet-, bei jeder-I Wetter, mit dem Kinde hier herumläuft? Or streichelte väterlich den uevbrauchten Stoff, der seine Guttat-re umäülltc.) Das heißt wohl nicht arbeiten, manchmal von nwvgcns acht bis mittogs zwölf Uhr . Lieder fingen, um zwanzig oder l dreißig Saus zu verdienen? Das; heißt nicht arbeiten, wenn der Ver-« dtcnft schlecht gewesen ist, mit leerem Magen zur Zrühsttlckzstnnde in den Knospen und abends in den Wirts hönsetn zu fingen? M beißt denn da arbeiten?« »Das müssen Sie-Doch wohl wil fcn Sie werd-sen doch nicht immer anf den Höfe-n gelungen haben, denke .« l »Nein, und das tlt ant, denn so habe ich die verschiedenes M mit einander verglichen und mir eln Urteil erlauben können. Ich war Maschinenbauarbeitet und kann mich rühmen, in meinem Fach geschickt ge wesen zu sein. Jch verdiente ein schönes Stück-Geld hatte eine Frau und eine Tochter-, die ich liebte, und führte ein angenehmes Dasein. Ei nes abends hatte ich bei Gaslicht eine Anbeit zu machen die man mir mit Vorliebe anvertraute, du sie mit groer Sorgfalt ausgeführt werden mit te. Plötzlich fühlte ich mich in und schvach und bekam Scknvindelaniiille Ich konnte nicht n ishr die Form der Gegenstände un terscheikdem alles schwamm vor mei nen Augen Ein paar Mc Ruhe und es wivd versehen, sagte ich mir. Aber das Uebel ging nicht vorüber. Jch tonsulticrte einen Arzt, der mich in die Klinit schickte, und dort rui nierte man mir vollends meine Au gen· Meine Sehkraft schwand nach und nach, und wenn ich sie auch nicht so weit verloren habe, daß ich ohne Führer nicht gehen kann, so iit es mir seit zwanzig Jahren doch unmög lich geworden, mein altes Gewerbe sweiter zu betreiben Sollte ich mit dem Leben känwfenf Wen-n Sie glauben, daß ich das nicht netan habe Ich bin Laufburschc, Taglöhner gewesen . . . Ich bade mich in allen Haindwerkem die mir nicht direkt ver boten waren, versucht . · · . meine Frau ist an der vielen Arbeit gestor ben . · . Das Alter kam, ich Wurde iikberall verdrängt, nnsd da Freunde und Verwandte nichts zu meiner Hilfe taten. war ich schließlich noch sehr zufrieden, die Neste einer Stim me auszunutzen die man einst in Kreisen der Familie und Freunde nnangenehni gefunden hatte.« Der Polizeileutnant legte die Feile beiseite imd sah den Greis an. Zwei fellos war das Resultat dieser Prü· iung für den letzteren günstig, denn seine Stimme hatte einen milderen Klang, als er sagte: »Sieh-man wir an, daß alles, was Sie erzählen, wahr ist ..... Sie haan den Bericht des Schutzniannes gehört, nicht wahr? Was haan Sie zu Ihrer Verteidigung zu sagen?« Ein plöblicher Zorn ver-zerrte die Züge desgnten Mannes und ließ sei nen schiefen Bart noch schiefer er scheinen. »Ja, das ist eine andere Geschich tel« rief er. »Schon lange hatte ich mir vorgenommen- dem elenden Lilienichenschindcr ieindandwerk zu Ce gen. Seine lebten Forderungen ba ben das Maß voll gemacht-« »Was fiir Forderungent Entla ren Sie sich nöder . . .« .8uetit. Herr Poliesilststnant, ! meinen vw M- M BE H««« M heute für Im- nschi tacht dps sind. ! was ist vor sehn Jahr-en waren Die i Zahl dem. auf denen man uin but-; det- Iüpd mit jeden-case geritten Und m trägt tm allwmeu dies schuld data-IV. Gattin-h ; Rückhall-Ieicht durchsuche mit-Den des ein vom dacht-M ome-: Deus-May des fis s- Its-. hausen Don mdt met von Ihm-I ums-m MM tun indes M; all-I sahn-m ein und M oMH m stumm-s Hm Ost-us us m- ssm ein-n imm JZZ suc- Jmidmdht WMUIM missihichmsh odi- Imm den sammt YOU-Mist O III MA- UO III-memb- In ..... des-s Isc- U III-n U- Wsdb b im- m s- stv tm W N gis-Inn K- und Ob Min- III cum »Wie Im U — ten-Myos- Iks W III m Hi « sti- IIW I- I Skstlmwierchessdneuhndm Polizeilcutnant Und da s ich . noch gar nicht von den- rmd s den kleinen Cis-Mit. die sie tnr nnd dem Fenster W Ja, ich kann wohl sagen, daß sie ihren alten Papa La Richolle lieb halten« »Na, und. .« unterbrach ihn der Polizeileutnant I »Bis fett nun have sich der Koh- ; ltnnrenfch begnügt mich, unr in den I Hof zu gelangen, einen Litet Wein bezahlen zu lassen den wir dann zu- . samtnen austransen Aber heutv morgen hat et seine Inder-hemmen plötzlich in »die Höhe geschnaubt Er verlangt für jedes Mal zwanin Sons. Ja, will et demr daß ich ihm die Hälfte meines Verdienstes gebef . -. . Na, ich habe ntrch erdiht bin böse-geworden und her-be alles gesagt was ich auf dont Herzen hatte . .- . . Wenn Ihre Schutzleute nicht dazu-Ie kotnnmr Mr lohatte hatte« ich ihm mein Kind (bei diesen Worten zeigte et auf keine Guttat-M auf feinem Kopf enttweigeschlaaen glaube sch« Dadurch hätten Sie III-few Wj unnötigem-esse verschlin sagtei der Polizeileutnant »Sie tätens besser daran, sich in das Wider-meid liche zu fügen und nicht mehr itrl di en Hof zu geben« - Greis schüttelte traurig dass Haupt zum Zeichen, daß dieses Opfer über feine Kräfte ging e. « ; »Das sagt sich so leicht bin. ich foll, mich in das Und-ändert ich- fügen» Wenn Sie wüßten Herr Polizelleubs nant Wenn ich was wüßte V« »Dieses Von-seit verlangt tm runde genommen nur deshalb ft vrel, wert er genau weih-aß ich al les bezahle, Wer-will Erwirdes dahin bringen. daß ich fllr nichts- daß ich bloß zum Vertan dort since- 1 middaß mein Verdienst ln feine » Tasche wandert« nach rtncs srt Morgen. .Ja 1 i ! Der Polizeilentmnt glaubte sn’ Mkstthb und fragte belustigt, insl dein er scherzend auf die QMihe des alten Mannes einginq: »Aber-, aber . . . in rein-Alter liegt Oihnen noch so vie an diesem Hausei Der alte Straße-»Mutter Wette einen Augesblick und sagte dann freimütig: »Na, Ihnen kann ich es ia sagen Es ift nicht direkt dessaus fes wegen, dosz ich hingebe ..... · sondern um meiner armen Tochter willen, die dort wohntls Iie Zchoholadrnsölsd Etizze von Il. Thus-Indi Ed gehörte zu den ungeschriebenen Korvsstatuten eines wohllöblichen C. C. der Ryenania, bei der Schott-la den-Elbe seinen Bedarf an Mannes verlorenen Vielliehchen, Bonhons nieren, tandiertem Jngwer, Litören und all jenen Süßigkeiten zu decken die neben Bier und Wein noch nie mals von Studenteiiznngen«,verachtet wurden. Und wenn sich gar ein junges Füchslein beim ersten Einkan ein wenig errötend genierte, weil ihm das schier wenig männlich vor kommen wollte, wußte ihn die Scho kolasdensElse immer lustig also zu betuhigem »Schaut-D der Heinrich( Deine hat als Göttinger Studiosus I immer die Taschen voll Kakes ge-« habt und bei den Kommersen allzu viele Drovs qelutschtl« Das Merlivürdigste aber war, dass diese fröhlichen Unterhaltungen mit» immer in englischer oder französischer - Sprache geführt wurden. Denn nicht umsonst stand stolz vor dem kleinen Laden in goldenen Leiter-m »Du var-i . le freian used »English spuken«. Und die Else selbst mockne wohl sit seiten glauben. daß sie damals in; erster Linie n ihrer Sprachkeimts ; nisie von der z die Filiale in der kleinen Stadt erhalten hatte. » Zuerst war es ib- lchr peinlich ne mesein als Tochter eines angesehenem etwas leichtfinnigen Ort-stimmtean ket- seinen sonst-ou nicht Musen ftost wo ka file so We Vo kmmte von früh-I Mut-I würd-w eine Stellung noch dazu rin- o or wnikrto Sultans a m Ube- die Miw für zwei eint Mo schwam- man »ar- müiim M afle Wo zieman dequ Sie Wo M ein W Mädchen Mu« Mr W M all- lu Ins MU sqi mit oder MW E em- mns the Itsr W Wams-a wiss-M W . sit-tu III set ? halien Gnnenl Uebrigens ern paar fetche Fuchse haben Sie dieses Sz mestet wieder mal. Und alles wir: lich AllhHertensSöhnef Wie -hk.,.r denn der schlanke Range sage-IT dir seit gestern die blaue Mütze tragi's«« Ulrich Schacher, der schla::kevion.;.s, konnte es sich gar nicht ecllärm max mn et immer von der Schon-platten Ilfe hei Sinsiiufen so esse-Etsch te vorzugt wurde. Nicht nut, Mk, fis ihm alle Süßing überreichliih ad. won, immer eine besondere lieber-solle elegante Markqu daean wen-dek: und bisweilen sogar eine Erste-zusah ipendetr. nein, auch ihre Uniethae« tung bewegte sich in ganz anderen Bahnen wie sonst. Ulrich war diese franzöiiiche oder englische Kenwekias tion on Anfang an als Frasse-ei vokge ommen. und ee deannwrtete alle Fragen mit der gewissen Schüchs dernheit seiner achtzehn Jahre Und die Elle hatte ihn auffäll viel zu fragen. Und war es U t, dlld sich das Gespräch fast immer mn Ul rich« Vater drehte, wie es dem Vers-n Reaierun trat jett gehe, der wohl Hebt ql ich sei, als Dreiundvierzigs 1 rigek schon seinen Sohn bez- seinem c Karpfen haben. Und dann mußte Ulrich auch von seiner Mutter erzählen, und et tat es herzlich gern mjt indeiinstger Verehrung, mit in jugendliche-: - ffenheit, daä er einmat Tränen in den dunklen agen der Schott-laden - Elle bemerkte cr icheacken hieii er inne und meiner fie habe wohl ihre Mi- r fiiih see loten. Eine ausweiche UIM brachte das MARTHqu wieder auf hannloieees Oe , an das be vorstehende hundeetjähriaesiifmnssk fest des Horn-, wie vieie Akte denen H man erwarte, oh alle sariellt nnd «heieeundeten Brüder« Vertreter ent senden würden, und oh der Messen he von den Markmnannen neuiich gib-ich so Jamniißic gemiqu ga, die Eise, die hatte ein Inter esse und «einen Schimmer«i Bei der konnte manch ein Prasser Nachhilfe siunden sür den Renoncenssotweni nebnieni Die wußte genau, wann das lebte P. P. mit Isaria-München » esochten war, nimm der alte here au. der berühmte greises Trieter und Korb-bund, verstorben, tunc damals der Lammatich »den-aus og«.. und wa- dergleichenWichtigkeiten noch mehrere sind. Aber hatte dann die Else ihr vielseitiges, unbeschriebenei Konversationslexiion genug Auskunft neben lassen- schrillte die Glocke bin ter der letzten bunten We am Vlbend, dann fiel ihr ewig heitere-i Antlin wie eine Maske schwer und müde herab und offenbarte einen Menschen, den einst die Vergangen heit zerbrach, einen Menschen« der ein zerstörted Glück nicht überwinden konnte. Und dieser Mensch ging in seiner immer wieder anfersicbenden Sehnsucht seinen Weg zurück, der einst im Frühling leuchtend seinen Anfang genommen, über dem rote Rosen ihren Purpur rankten und der dennoch in der Einsamkeit eines ver lassenen Herzens enden sollt-. Zum tausendsten Male, und dennoch nicht blasser und weniger greisbar denn am ersten Tage der Erteiiiitnit. springen die einzelnen Abschnitte aus dem Filrm der ihr Leben heißt. Der Ruin des Vaters, der tod des Vaters, die Notwendigkeit fiir sich und die Ge chwister arbeiten zu müs sen· Der L en in der kleinen Univer sitäissiadt Versuchungen und Ue berioindungen Ein Schiiizeufestwali sie-r nnt dein ersten Chargierten der henanen. Rauschroter Abend. Ein Uns-. So etwas wie eine Verlobuna. Wahre des Wartens. Augenblicke des «nseifelnd· Sein Brief. Standesriicks ichten Und die Karrierel Versich n müssen. Blutende Herzen. Se genswiinichr. Verzeihung Reignas tionf Suchen nach einer abke. Man spieii sich ein. Und so weiter wie die unendliche Schraube« weim, das selbe wieder von vorne. Nicht use-mer greisbar. Auch seht noch. Nach wan gig Jahren. Da es snsi tiigli ge chiesh das lenke-In von vom spat-a ..-2:g Es- Ssdssgdx Eis-M unten wo- IWI »Es cum-»Im III nieder Mist heut-, alt- oh w Io wicdt Jahre sich heimlich da un ten an not bebe und Lüsdmlits san-sch- . .. Die fein-M- Mmiatm antis llch des hundertsdkiqea SUMUII tm mai m tät-suchen T. c. m Ihm-mäs- ie stolz M sie Kons fk IXM L it If - ti k-. Jst Z I c F