Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, September 26, 1912, Image 5
Scheint-t. I Von R. Nasid-Tauben ch lag aus dem Bette, starr und iali. Man hielt mich für tot. Aber ich lebte; es war ein fürchterliches Leben! Mein Geist erwachte und raste und alle meine Sinne waren ceschiirsi, wie noch nie. Doch ich war . ·cht in der Lage. so sehr ich mich nich damit abmühtr. Ein schwerer; tkamps hielt mich gelähmt. Mein· Färper fühlte keinerlei Schmerz, aber ! ice Seelenschmerg war unsiiglichj Tinrner wieder durchzuckte mich der! sxiälende Gedanke, daß man mich» lebendig begraben werde, daß kein Y"ensch ahne, dass ich noch am Leben ici und am Leben erhalten werden iL«nnte. Alles, was um mich vorging, hör te ich ganz genau, und die feinste« Liedanlenarbeit ermatterte unaus« hörlich mein Gehirn. Jch erinnertei mich plii lich an Vorgänge und Pers ; sonen, d im Leben weit, weit hin ter mir lagen und mich nie sonder lich intere siert hatten. Und dabei huschte i äu stlich aus jedes Ge täusch, das si bemer bar machte. Jch hoffte, daß man mich rechtzeitig erwecken werde. Noch war es Zett. Ich hatte nrsh eini e Stunden vor wir, und die Untersuchung meines Arztes stand noch bevor. Der wür de ganz gewiß meinen Zustand er kennen und mich retten! Mein lieber, alter Freund, wenn er doch nur endlich käme! Jch hörte sent Tritte aus der Treppe, schwere plumpe Schritte. Der Medizinalrar hatte den leichten Gang des Welt rnannei. Es war ein Beamter der Leichenbesiattnngsanstalt, der gern sen tborden war, um mir das Maß sum Sarge zu nehmen. Wenn es mir doch nur jetzt ge lingen würde, ein Lebenskeichen zu geben! Jch sammelte me ne ganze Kraft, um die hand, um nur einen Finger zu rühren, allein es war al es umsonst, ich konnte mich nicht regent Der Mann entfernte sich langsam und schwerfällig, wie er gekommen war; ich erkannte seinen Schritt noch, als et in die Neben asse einbog. Das Fenster des alons, in wel chem ich aufbewahrt lag, war geöff net. Jch fühlte, wie mir die Kälte immer tiefer ins Mart drang. Bald, bald würde alles vorbei sein! Jm Grabe wiirde der Wahnsinn bei mir ausbrechen, der grause Wahnsinn. der alle Menschen in der Stunde der höchsten Todesge ahr befällt, und dann würde ich terben, befreit von der Last des marternden Denkens. Mein ganzes Leben zog an meinem geistigen Auge vorüber, das nutzlose Leben eines verwöhntem reichen Junggesellen. Meine nächsten Anverwandten wa ret mein Neffe Max und seine schö ne junge Irau, die mich stets mit der iiirttichften Fürsorge umgeben hat ten. Sie waren häuftgbei mir, und jedes Sonntag mußte ich ihr Gast sein. Und auch gestern abend war ich zum Souper dort gewesen; wi: feierten dildas Geburtstag. Da wur de viei Wein getrunken, und ich mujte immer wieder Bescheid tun, obwohl mir der Wein schadete. Und diesmal schien mir der Wein einen eigentiimlichen, anwidernden Rach geschmack zu haben. — Nach Mitter nacht kam ich heim. Jch kam schwer fkllig ins Schlafzimmer und sank angeileidet aufs Bett. Eine tiefe Ohnmacht umfing mich, die nicht mehr weichen wollte. Ich hörte nbkrl Ich hörte das Geräusch der von ih ren Standvläßen heimtehrenden Wa en und nahm an, es müsse schon ller Tag sein. Um 8 Uhr mußte mein Diener das Zimmer betreten. Jetzt wurde die Türe geöffnet, Jo hann kam herein. Er trat an mein Bett, um meine Befehte entgegenzu nehmen, prallte aber sofort mit ei nem leisen Aufschrei zurück. Dann näherte er sich mir wieder und beta stete mich von allen Seiten. Nun stand er einige Minuten regungslos-, hierauf zog er mir sachte die Brief rasche aus der Roman-h entnahm ihr einige Scheine und schob sie wie der an ihren Plas, mit zitterndeu - gönn-. Dann mt et emsi- das Immer und fchln L m. Die Wod mms stillst sich ld mit Lamm denn im Nu war die saus- Nachbar schaft alamiut worden. Auch ein Stdn Ima- wat nicht-um Dies-r okdm as. das man einen Itzt tust und das most mich ans-kleidet auf dem sme Ich-Lea Dieses com de In den ans-Fu Seien ge foppt-. du i made due Syta ist-m Ins a und m Sollt et abweist seitdem wa rm un I Im Rund-u Immu m m most-de its- ais-. kund-I herbeikommen und schlich-II IIMMMIZ U- soule muss-e im aus MI. Va- stmmu um mass-litt do Um ich wim Usmt auf m Ins-.- Mmk ku ICIUUU swmsssmo aus Mka n. Ums-sc Maus-Mut TM wan- Itb Mc uns MI- Im Ntsr. du Uns-i sum ihm-i n MIIUI Ue III- IIMM und N " as IMM ist«-syn- Dö « sm muss as sm- Lskm und M- ID IIIOUI as. Nu Ist-« Erst-I fisc- mmsd sie Luft »n. · I III In but-thust . O IN Um m MU M c ihr Schnarchen Jetzt mußte ich eine Bewegung machen, um ihre Ans merlsamleit zu erregen, um mich en retten. Jch strengte mich übermenfo lich an, und ich fühlte, ich konnte endlich ein Lebenszeichen geben Dsn Mittelfinger der linken Hand hatte ich ein wenig kewegt. Aber ach, iie sahen es nicht mehr! Sie waren ans Fenster getreten, und ich hörte sie —- lichern, lachende Erben! »Gottlob, daß er tot— is,« sagte Max gedämpft, »das Messer saß uns schon an der Kehle.« »Ach ja, wir sind nun seine Uni versalerben. Was mögen wohl die Bilder hier im Salon wert sein?« »Sie sind jedenfalls sehr wertvoll. Welch ein Glück, daß er nicht gehei ratet hat.« Das saubere Paar wurde unter brochen; der Medizinalrat war ein getreten. Nun würde mir die Ret tung kommen! Sein erster Blick galt meinen Erben, denen er in ne wählten Worten sein Beileid ans drückte, wobei er Hilde galant die Hand küßte; er war ein großer Da menireund. Dann trat et an mein Lager und betrachtete mich flüchtig mit seinen lurzsichtigen Augen, denen auch die Brillen nicht viel halsen. Auch dies mal lonnte ich wieder mit großer Mühe einen Finger bewegen, aber ach, auch er bemerkte es nicht! Jetzt verlan te er Schreibzeug, um den Toten chein, mein Todesurteil, zu nn terschreiben, ohne nähere Untersu chungt hieraus verließen alle drei den Solon, Hilda markierte ein Schluchzenl —- Ein Viertelstündchen mochte verstrichen sein, als der Die ner abermals die Türe öffnete. Jch hatte wieder huschende Frauentrittc auf der Treppe gehört. Die Dame, die seht hereintrat, kannte ich gut. Sie war meinem Herzen einst sehr nahe gestanden, als ich noch ein flat ter Student war und bei ihrer Mut ter, einer armen Witwe, wohnte. —» Das Mädel hatte mich rechtschaf sen lieb gehabt und hatte sich sehr ge hörmt, als ich sie nach einem Jahre verließ. Sie ist ein ältliches Mäd chen geworden, mit dem vergrämten, fahlen Gesichte aller ältlichen Mäd chen, die an der großen Liebessehn sucht kranken. — Jch habe sie ab und zu wiederge sehen, wenn uns der Zufall zusam menführte, aber ein Gefühl der Be schämung zwang mich stets, vor ihr scheu den Blick zu senten. Jetzt wohnte sie in meiner Gasse, wo sie in einer Buchhandlung als Kassiere rin angestellt war. Die Mittags pause benützend, war sie in mein Sterbehaus gekommen, um von ihrer toten Liebe zum letzten Male Ab schied zu nehmen. Jetzt stand sie vor meinem Vette viel, viel länger als die andern. Sie sah mich stumm und prüfend an, ernst und innig. Jetzt mußte ich meine ganze Kraft zusammenneh men, um ihr ein Lebenszeichen zu geben. Jch wollte versuchen, mitl der Wimper zu zucken; es mußte gelingen, sie würde es gewiß betneriI ken! Und gerade, als ich krampi-" haste Ansirengungen machte, dies Wimper zu bewegen, fühlte ich eins süßes, heißes Lippenpaar auf met-s nen Lippen. Es war mir, als wär-» de ich neues Leben in mich einsa-.:-« gen, und als ihre heißen Tränen s tropfen meine Augenlider benetzten, da — konnte ich mit der Wimper zucken! Sie stieß einen gellenden Schrei aus und sank an meinem Bette nieder; eine Ohnmacht hatte sie befallen. - Sie erholte sich aber rasch und veranlaßte, daß man mich ins Leben zurückries. Diese Bemühungen hat ten unter ihrer Anleitung auch bato Erfolg, und ich konnte endlich wie der die Augen aufschlagen zu neu em, seligen Leben! s Mein altes Unrecht habe ich into darauf gut gemacht nnd meine ver lassene Jugendaeliebte als met-n Gattin heisngesiihrt. Meinem FIH sen schielte ich eine Geldsnmme ins welcher er in Begleituna seiner N « Un esseyiuistetdsuy Um Il« ltllltlck illl) gieinem Gesichtskreise in entschnsin en. st- III-etwa freue-. . sieh-ich Wut-um s. von Musik«-I biet nicht viel von km- Alademie der Wissenschaften. aber et fand Vers niiqeu dana. ist zuweilen seltsame Tag-u vorzulegen So verlangte » H Antwort und Auitöfuag aus so iade Ins-age: EIon kommt es» dc zwei onst-must euch-ne Cdam « Imqläiu seinen v hellen Man c . wir zwei mit jedwedem an « m Mein gestilltessp Mk Mai-sc Islm wann um eint Antwort met-s Ins-Inn Sie ich-jeden am fett-m III noch set-Um Ja M nicht as Imq seid dätmh Champagner si-, VII-Mk Gunst-: sit die Aas-Habe mle Muh« Du listig lachte laut ist-» Mc Ieise sammt und Mutt- du nd komd-I Mast samt- Ist-nisten EIN-umzust- mu tm Ruf fu«-III b- ook Ieis- mit-adm I Its-fu« Dasqp tisdstd ausb Wut cdn MUP nimm-g sm- tm IIM des IOIIOIO Quid Wo NO - - —- lesen-»von Vers Muhm- Uns-Im Mo ein Meyer III Ihr los-meins susis Mit-W- Jmsu Ist-P i Born Inland-. I Nachdem er erst eben vom« Ertrinlen gerettet worden war, lief! der lsjiihrige Edward A. Strilen in Pittsbiirg wieder in einem Bootes aus. Das Boot tenterte, Strilen fiel; ins Wasser und ertrant, ehe Hilfe: kommen konnte. ! Schlangen, die ein Ento-« mologe der Staats - Universität von; Minnesota zu wissenschaftlichen Zwei-! ten gefangen hatte, enttamen aus ih-» ren Behältnissen und verursachten: nkoße Aufregung. Viele von den tlieptilen wurden getötet. « Auf schreckliche W e i s ei ist das dreijährige Töchterchen Eliza des siidlich von Brainerd, Minn» ansiisfigen Fariners lsmil Hilde brandt um alle Finger beider Hände gekommen Das lKind geriet mit den Händen in das Getriebe einer Gaso linmaschine, die Wasser pumpte, und alle Finger wurden ihm abgetrennt. Zwei Laib Brot, vie sie in den Händen hielt, befchiitzten Fri. Pentl Kerl, eine Pianistin in Con ::elsville, Pa» vor schweren Verlet ,;iitigen, als ihr Buggy mit einem Auto kollidierte. Die Dame wurde Bei dem Zusammenstoß auf das Trottoir geschleudert, kam aber mit dem Kopfe auf die zwei Laib Brot zu liegen, so daß sie nur eine leichte Verletzung an einem Arm erlitt. Das errd wurde leicht verletzt und das Buggy zertrümmert Als der 18 Jahre alte Sohn Walter des Ehepaares Geo. Gudbar aus Scanlon, Minn» beim Fischen mit einem Genossen ein Ge wehr in das Boot brachte, um die Fische, nachdem sie an der Angel saßen, zu schießen, kam et durch einen nngliielllchen Zufall ums Leben. Er stieß mit dem Fuße an das Gewehr-, dieses entlud sich und die Ladung drang dem Knaben durch das Gesicht in das Gehirn und führe seinen au aenblicklichen Tod herbei. Jn Sunbury, Pa» hat Frau C. G. Rockwell von Lewisburg an der über denSusquehanna führen den Brücke einem Knaben von 9 Jah ren, Harrh Perlen-, der von einer Werfte in den Strom abgestilrzt war, das Leben gerettet, tndem sie aus ih rem Automobil sprang, das sie aus der Mitte der Brücke anhielt, ihren Automobilanzug abwarf, sich in den Strom stürzte, der dort 20 Fuß tief ist, und mit großer Anstrengung und Gefahr den Knaben rettete. Zum Andenken ihres Va ters, des verstorbenen Anwaltes John D. Criniiiiins, hat Frau Mart) M. Burte aus Long Island, N. J» eine goldene Medaille und zugleich eine Summe von 82000 gestiftet, aus wel cher in den folgenden Jahren die Aus zeichnung beschafft werden soll. Die Medaille ist für Feuerwehrleute be stimmt, die sich in besonders tapferer Weise bei der Rettung von Menschen leben hervorgetan haben. Das Feuer wehr - Departement besitzt dadurch nun elf Medaillen, die alljährlich an die Helden unter den Wehrleuten ver liehen werden. Ein seltsamer Unsall hat sich in Lancaster, Pa» zugetragen. Abraham Ansel holte neulich Mor gens sein 2 Jahre altes Söhnchen aus dem Bette, um es nach unten zu tragen. Dabei stolperte er und fiel die Treppe hinab und mit seinem bollen Gewicht unglücklicherweife aus das blind. Man sah sofort, daß das Feind schwer verletzt war. Aerztliche Hilfe war bald zur Stelle und der linabe wurde sofort nach dem General Hospital gebracht, wo er alsbald an den Folgen eines komplizierten Schä delbrucheg starb. Der Vater iam mit zahlreichen Quetschungen davon, ist aber um so mehr über den Verlust seine-J stindes vor Gram gebeugt. Dem Polizisten John Liliear in Brootlyn verdankt es der W Jahre alte tsrnst Augustina, wenn er seine übte itlngeiuohnheit iui Bett zitgareiien zu rauchen, nicht mit dem Tode zu bezahlen hatte. Als der Figur-set nämli in den trüben Mor ienitunden das Logierhaus, in wel aascn klugnitina ein Zimmer dat, pas irirte, sah er aus einem der Fenster diesen Qualm drinnen ist wertte so1 im die Fiauoniieteritn Frau Augui tin-:- Ltlsem and nsiibreud diese die itzt-en xssiiiiinerintiaber writte. eilte Dei wartete Beamte in das obere name-sit and welchem er den » Rauch hatte kommen Mien. hold hatte u den Dnd du Stamm-a M dccts und zwar iam du such cui dem Zimme- Inguithcs. OR: seit zu verlieren erbrach Meer Zions-müt- uad dm in dm III Mist-Odem Qui-tm Mit se III-h G war die cost sm. Im Im in dem Zion-n Kost bmm is Fraumu- msd Inst-Im costs W mw Uoi umk- dn stimmt-m VII« t-. r Komm ki Ins stos- III Im- stmum und Gunst is- arti bin Kot-wem wo » W ists-.- littl im kuqu du dastund-I UM « M di- Snaht zu with-. IMME mndc dti Festes-m als-stim. M. Use-m du Eil-Wes ists onst sinken Hwtbuwhmt Nu VII-b durch Ist-s wiegt im die »Hm III-eiser- ut M Witz-Ists versah-m Ma- Unmi ckmm des dsnsstttotm »so-usw«- n »b. End M Etsch-W W ists-s- Mid » us Magd-Ends- stossweise-Ists Ich W W Fräulein Bertha Thuan fon, die Tochter des Superintenil denten der American Paint Worts in - Pound Broot, N. J» stürzte beim Kabnfahren ins Wasser. Ein gro-’ ßer Nenfundliinder, der sich seit eini-« gen Tagen in der Gegend herumge trieben hatte, sprung ihr nach und-» brachte fie ans Ufer. Zur Beloh-. nung fand der wackere Hund ins Thompsons hause Aufnahme. ’ Als John Wagner auf der Rudonner - Farrn bei Menno, S D., eine Drefchmaschine in Gang setzen wollte, fand er, daß das Ge-. treide nicht durchlaufen wollte. Bei näherer Untersuchung sah er zu sei ner Ueberraschung, daß der Zufulyr-«E gang gänzlich durch Wildenten ver-z stopft war, die des Nachts gekommen ? waren, um Getreide zu fressen, wobei · sie in die Oeffnung hineingezogen wurden. Voriurzembatderältesie Mann von Wood ConntV, Wis» Aus nahme in dessen Armenhaus gefun den. Der alte Mann steht im 102 Lebensjahre und heißt Wtlliam See broucl. Er hat die meiste Zeit feines Lebens in Grund Rapids zugebracht. Tron seines hohen Alters erfreut sich der Greis einer noch ilberaus rüsti gen Körpertonsiitution. Seine Auf nahme in die Anstalt erfolgte, weil er keinerlei Verwandte mehr besi t, die für seinen Unterhalt sorgen l«nnten. Auf der Fair in Wahne burg, Pa» fiel es Mitgliedern des Damen - Hilfsvereins auf, daß sich die Derst verfpitrenden Befucher nicht von einem mit frischem Trinlwafser gefüllten Faß zu trennen vermochten. Als eine von den Damen aus Reu gierde von dem Wasser kostete, machte sie ein ganz entsetztes Gesicht. Die Lösung des Rätsels saud sich schnell. Das Faß, welches Whisky enthalten hatte, war nicht ausgewaschen wor den. Waynesburg ist, wie ganz Greene County, ,,troclen«. i Nachdem der Pfarrer der ersten BaptistensKirche in Chickasha, Okta;, Rev. G. . Sherman, erklärt hatte, daß die itglieder seiner Ge-] meinde entweder aufhören müßten, Karten zu spielen und zu tanzen, oder aus der Gemeinde austreten müßten, erklärten sämtliche jüngeren Mitglie der der Gemeinde geschlossen ihrens Austritt. Die Kirche ist die wohl-i habendste in der Stadt und ist vors kurzem gebaut worden« Das Ge-j bäude hat 850,000 gekostet und solls die schönste Kirche in Oklahoma sein.i E. Raymond Backus, d e r! älteste Sohn des Millionärs E. WJ Backus aus Minneapolis, ist einem eigenartigen Unsalle zum Opser ge-; fallen, als er in Begleitung vonj Freunden aus einer der Jnseln ims Rainy - See sich erging. Er trug( ein Jagdgewehrz dieses entlud sich,! als Backus aus einem Felsen aus-, glitt und stürzte, und die Ladun brachte ihm eine tötliche Wunde de .x Das Geschoß drang durch das Ge sicht in das Gehirn. Bewußtlos wurde Backus von seinen Freunden, die aus den Knall des Schusses hin herbeigeeilt waren, aufgefunden, undl bald daraus gab er seinen Geist aus. Der aus so tragische Weise ums Le ben Gekommene stand im 21. Le bensjahre. Die 60-jäbrige Frau George W. Stringbam in Denver, Colo» ließ neulich abends in ihrer Wohnung eine brennende Lampe fal len, wobei nicht nur der Teppich-, sondern auch ihre Kleider in Brand gerieten. Trotzdem machte sie noch den Versuch, iren in einem Neben raum befindlichen Hund zu retten, mußte aber schließlich erfolglos nndi von Schmerzen gefoliert auf die» Straße hinauslaufen, wo Nachbarn sie auf der Erde herumwälzten und sie vorläufig retteten. Ebe die leh teren aber noch wußten, was ge schah, ftiirzte die nlie Frau zunH zweiten Male in das brennende Ge bäude hinein und lam diesmal auchi wirklich mit ibrern Hunde unter den Armen wieder beraus, jedoch be en die Aerzie nnr wenig Hoffnung iir. ihr Wiedernuitominen Das Vausl selber, in welchem Frau Stringbanr cnit ibrein zur Zeit aber abweienden» Sohn gewohnt, brannte naher voll itändin nieder. ’ Bei der Polizei in Rasseln kli. J» sind in der lesten Zeit eine ttieihe von Beschwerden über eine knnge Dame eingelauirn. die mit ei« . nein geriebenen Schwindel viele Leute tsetriiqt. Die junge Dante. die lebe bitt-ich ili, engitlch und deuth liiei ] liend spricht und sich all Oler tin auei l ritt-t. beluchi Familien. von nen sie ! erlernen dat. das ein Manier sich in ! dein Haufe befindet Sie itelli liehJ ·i!e eine bon den achtzehn uiudeeniiq ! .s.etsildeten Olerytinnen und Vertrete« « rinnen einer niesen Reisig-eindrä nise und berichteibi eine Medieln.die ais wadete Munderieeet deutet-et nsird und Sinne-lieb wie innerlich . m povlttiulen oder Qiemnericbtini wen riecht-reine Crietse vollbrin ken Mi. Die Familiennn eddeiqen riee sit-isten lailen lieb auch ets euere tin-ten verleiten und bewieen liie sue Wunder-nieset non tät die es Un Niiiiirlitd denest tie Welttei -:r use Zins ersikederweeiiqen Zins si-( M N ordiliiandns den-eilst von s est-« 1ienoslien weiden innn tin-it »ein-J Tit-l dli die »Wenn-F bereits nieste-e Dunst-est tollste Juki-ums vo-- Ochs-»s chen Joseph des Ehepaares C F. Johnson aus Deep River, Minn» stürzte aus einem Fenster eines mit einer Geschwindigkeit von 35 Meilen l fahrender-. Passagierzugek Der Zugs wurde zum Sieben gebracht und man i fand das Kind wunderbarerweise urt verletzt. Zwei Männer, die sich in der Nähe von Fond du L.;c. «-’-.’is., auf der Entenjagd befanden, wurden von Wildhiiier Albert Brunet, der die Umgebung absuchte. nach ihren Jagd scheinen befragt Als Antwort fchosfen sie auf den Wildhiiter und dieser wurde von einem Teil der Ladung im Gesicht getroffen. Trotzdem ionnte er den beiden «Jägern« die Lizenzen und die Gewehre abnehmen und er über gab dann die beiden Männer dem Sheriff in Fond du Lac, der sie so fori einsteckte. Der Fall wird fiir die beiden sehr ernste Folgen haben, da es sich hier um einen Angrisf auf das Leben handelt. Jn Seattie, Wash» einge langte Mitteilungen besagen, daß Jn dianer nach Fort McPherson Nach richt gebracht haben, daß sie an einem Baume ösilich des Mackenzie - Deitaö eigenartige Schriftzeichen gefunden hätten, und sie versprochen, sie bei ihrer nächsten Reise mitzubringen. Man glaubt, daß es sich vielleicht um eine Inschrift handelt, die der For schunggreisende Hubert Darrell, der im Jahre 1900 von dem genannten Flusse aus nach Osten ausbrach, dort hinter-lassen hat. Von Darrell hat man seither jede Spur verloren und hat die dosfnung ausgegeben, ihn noch am Leben aufzufinden. m Munizipal · Gebäude in altimore wurde dieser Tage mit einem niioholischen Präparat, aus den Blättern der Fähre hergestellt, von Dr. Jof. C. Shepard von Mitinha Das dreijährige Stifter-i i ton, N. C» erfunden, ein Versuch ge macht, damit Fliegen zu töten, und das Experiment verlief iiber alles Er warten zustiedenstellend. Mehrere hundert Fliegen, die in einer Falle gefangen worden waren, wurden in einem Zimmer in Freiheit geseht und die Zimmerlust dann vermittelst eines Blasrohrs mit dem Präparat ge schwängert. sn wenigen Minuten waren alle Fl egen tot. Die Ursache ist eine einfache. Fliegen atmen durch Poren, und das Präparat verstopft die Poren, sodaß die liege erstirten inusz. Das Präparai oll nicht ge fährlich sein siir den menschlichen Or ganismus. Gesundheits- und Regie rungs - Beamte wohnten dem Ver such bei. Beim »Jndianer - Spiel« auf dem Dache eines Anbaus ausein elterliches hauö in Brootlyn, N. Y» hatte der 6 Jahre alte Jakob Blier das Unglück, aus das Oberlicht und durch dessen Scheiben hindurch in die Küche hinunter zu sollen. Als man den Kleinen aufhob, wiesen Arme und Beine, Niirken und Brust inggesamt neun Schnittwunden aus, in welche der von einem benachbarten Dospital gerufene Ambitlanzarzt nicht weniger als 28 Nadeln legen mußte. Als echte ,,Rothaut« verbiß der kleine Jakob seinen Schmerz während der langen, schmerzhaften Tätigkeit des Aerztes und weinte nicht, um so mehr Tränen aber vergosz die halb zu Tode geängstigie Mutter, die den ganz mit Blut bedeckten Kleinen hal ten mußte. während der Arzt die Wunden nähte. Mit dem Arzt zu sammen mußte dann Jakob die Fahrt nach dem Hospital antreten. Der Klaviermacher Varro M. Juliica in Netv"Yori, der un längli oerhaftet und im Polizeigericth unter 83000 Bürglchalt fiir ein we - ieres Verhör festgehalten wurde, weil ihn Frau John Graham mit positi ver Sicherheit als einen von zwei Räubern identifizierte, die am Tage vorher in die Wohnung von Frau Therela Vomrner, im Borrough Bronx, eingebrochen waren, wurde ehrenvoll entlassen. Der Klaviersp brilant Jvhn Abenvlchein. von der irma Staib F- Abendlcheim der etkfiistet Milliam Nenn und Naht-. seech, der in der Fabrik eine Wert dant neben Justiea dat. bezeugte-n, das vielee zur eit des Einbeuihc lich an feinem Aebe tsplaie befand Nach einem zweiltiindigen Berhöe eetliirte rau Madam, lie lei von ver Wade tt dee Aule en ver veei Zeugen ilheeseu t, Julien lebe jedoch dem Eint-reger aqu haae ähnlich. In ver Milde der zu Lohns D. Roaetelleri Delikte-In tn saeens tonm. si. .. gehörigen Entenlarsni wueve tltng ein voet unbetannteez tattenee naenene Ruso Dem-re, enit e nee Schustounde in dee Heult unv« vorn stutveelult völlig gewendet-L aus dein Gedle beeoorgezogen und unter lteenge Bewertung gestellt Der Mann baue einen loweeen Revelvee ten selig und veenmgeete teve etue tunlt ildee leine Idiidten nul coun tiro Ville. M ilt taune zweiteidutt das ee Inst dem verdtcdtigen Judivi vuune tdenttlett Ill. due meintequ von eine-n Wettee aul dem Belistuen an gelebt-Kett worden tit· uni- Nfi ee Ach gwet Enge und sum Vordre m vem elleiteupu wetteett geholt-et hat« die ihn dee Nie-we sie-sann list peeeegu net-en te Gelungen-Nieren des Inn-nett ne dem ein .Icltwaeedan M« vermutet wire-, tzut eue Folge gebar-L day vie Illustlnintett verdop« seit wurde. W Aus der Fahrt durch die Morris Avenue in Newark, R. J» ldste sich ein an dem Motorrad des J L. Soyter, von Westsield, befind licher Korbsitz, wodurch Frau Soyter auf die Straße geschleudert wurde und Verletzungen an der Wirbelsiiule erlitt. Ein Arzt eilte der Verletzten zu Hilfe, die nachher in einem Auto mobil nach ihrem Hause gebracht wur de. Der Unsall wurde durch das Lösen eines eisernen Hatens, mit wel chem der Korbsrtz seitwärts an dem Motorrad angebracht war, herbeige führt. Den Tod durch Verblu ten hat in Baltimore die 65 Jahre alte Negerin Elizabeth Carroll erlit ten. Sie hatte sich, als sie« nachts ausgestanden, im Dunkeln mit einem Bein an dem Rand eines kleinen Kosierö gestoßen, und so klein die Wunde erschien, so hatte sie doch ein derartiges Bluten zur Folge, daß die Verletzte daran starb. Der herbeFes rufene Arzt konnte bei seinem r srheinen nur noch den Tod konstatie ren. Der Coroner gab nach vor e nommener Untersuchun die Erkli runa ab, baß ein To durch Un aliickssall vorliege, bei welchem ein anuest unnötig sei. Vom medizini schen Standpunkt aus sei der Fall sehr interessant. Harrh und John Roth child, ein junges Brüderpaar aus eenah, Wis» retteten mit eigener Lebens eiahr Zwei Sommergiisie vom« Ertrin ungsto e. Ledtere —- ein Ehepaar namens J. MeCollan — wurden aus dem Winnebago - See von einem heftigen Unwetter til-er rascht, das so schnell losbrach, baß sie nicht mehr rechtzeitig das sichere Ge stade zu erreichen vermochten. Ihr Boot wurde von einer riesigen Welle sum Kentern gebracht, und beide tiirzten in die ausgepeitschten Fluten. Mit übermenfchlicher Anstrengung vermochte MrEollan feine Gattin fo lange itber Wasser zu halten, bis obiges Brüderpaar, das die Dilferufe des Mannes vom Gestade aus ver nommen hatte, mit einer Gafolin Laun zur Unfallftätte fich durch die hochge enden Wassermassen hindurch arbeitete und die gänzlich erschöpften Schiffbrüchigen in ihrem Fahrzeuge aufnahmen. Ein trauriges Unglllck, dem ein blühender, nur 12 Jahre al ter Knabe um Opfer fiel, ereignete sich im Wal e des Deren Jranl Titel, etwa fünf Meilen fiidweftlieh von Grundale Wis» tvohnhaft. Der junge Sohn von Dr. Frank iggins in Plymouth verbrachte einige age in der Familie des Herrn Titel. Wäh rend der Abwesenheit der anderen Tret mtlienmitglieder vom hause nahm r junge Higgtns und Arno Titel eine 22 Kaliber Büchfe und begaben fich in den Wald, um Eichhörnchen zu schie ßen. Eine Patrone feste sich ten Laufe feft und beim Bemühen, die felbe herauszubelommem explodierte fte und die Kugel fuhr dem Knaben in den Leib, durch den Magen und Leber. Man brachte ihn nach dem Haufe und zwei Doktoren wur den fofort gerufen. Die Aerzte hatten nach der Untersuchung feine Hoffnung auf Erhaltung des Lebens und wer Stunden nach dem Unflille trat enn auch der Tod ein. Vielleicht nur dem glück lichen Umstand, daß keiner eine Schußwaffe bei sich hatte und iein Strick zur Stelle war, hat es ein Ita liener, Antonio Sabaffio, zu danken, daß er noch am Leben ist. Er wurde befchuldigt, auf die 13 Jahre alte Cora Stall, Tochter von John T. Stull in South Cumvetianb, Ma» in der Nähe dee Nennpiasee dasele einen Angriss versucht zu haben, und mehrere Personen versuchten deshalb mit ihm kurzen Prozeß zu machen. Sabassio. ein irästi er Mann von 35 Jahren, soll das pieienbe Kind gefaßt und getiißt haben. Dieses ries um Dilse, woraus ein Nachbar erschien und der Jtaliener rasch ver schwand. Er begab sich in sein in ber Miste befindliches Loaierbaus uer soff sich dort mit einer Schuhu-esse ver sehen bat-en. Æe er wieder sum Vorschein lam, wurde er von mehreren Rennbahn - Angestellten die sich uen das Vaue versammelt hatten. ergrisi sen nnd enttvassnei. und einige von diesen gingen mit Steinen gegen ib vor, mäbrend andere sortiiesen. uar nach einem Strick zu suche-. e Inand batie mittlern-eile nach der iizei tetepboniert. nnd aie die Hausei beamten in eiiinhee Intoneobitsabre aus der Stelle erschieseth fanden se den Jtaiienee in dee Obst zweier South « Cumberiandee site er. Iei che die Rennbahn - Inaeste ten see anlasn baue-. oon tbeen Insetsses aus Sabasio abkusesm III II Beamten anlangte-. las Caka sei istutinem sont aus dem sahe-. sie gedroebener Nase. rntt eine-e Diene baaeeebeuch aus set itntes M III inne Hob-en aueaeiebiaaen. Oe ste de smeiicbtt reaq tm- Ueseen sterb tanb « Doivttat net-easy De ee Istee Heer-atmen nebelt-s sen-Oe. 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