W r- » » seist-; sen Hans Verirrt til-is Inn seht ein Ilka däxrch das heiße an , Das wie im Schlaf die bange Zeit ver-träumt, Der Schnittet bebt die braun ge brannte Hand, Um spät zu schaffen, was er tags ver säumt. die Salme heben sich aus träger Rats Und staunen, wie die Sonne gluts schwer sinkt Und sehen stumm der raschenSichel zu, Die immer näher, immer- schärfer blinkt Rnn gebt ein Atmen durch das heiße Land, In lestem Gold liegt meine kleine Stadt, Vom Auge sinkt die arbeitsmüde Hand, Als köm« ein Lieb, das man erwär tet hat ser ris- Danks-. sen states Ism. Muts von Dr.,»pmem0i. feute abend sollte das Feuerweri au dem großen Kanal »in Versailles nach dem Adendessen des Königs ab ebrsnnt werden; das Zeichen sum nfang wollte man von einem der Caleriefenster aus eben. Ader dies Zeichen kam und am nicht. Prin yefsin de Beaujolais, die sich entsen lich langweilte, ließ sich einen Mantel um die Schultern werfen und iies mit einem der Edelleute, einem Zerrn de Mai-fort in den Garten. nten mischte sie sich unter die klei men Leute, die sich einen guten Plan am Latone-decken suchten. Unter ih nen erkannte sie Charlotte, ihre kleine Spihenklöppleriw die ihr niedliches Wichtchen unter einem hübschen Do mino aus posa Gase mit zortgriinen Flittern verbarg. Sofort hat Prin sessin de Beaujolais ihren Gefährten, er möchte sich doch sur Tafel des Kö nigs suriickbemühenz sie wolle einmal unter Charlottes Schuh sich ein wenig umsehen. Der Ehevalier war nicht in der Lage, die Vorhaltungen, die er ihr über diesen Bruch der Etikette machte, mit all den Ansstellungen zu verhriimen, die seine eigenen Skrupel ihm suggerierten; denn die ausgelas sene- Phontastische Prinzessin hatte ihre in Ehrfurcht ersterbende Beglei terin schon fortgezogen und war im dickften Knäuel verschwunden; dis Kleine aber, die diese Gunst eher üben-richte als daß sie ihr schmei chelte, hatte wohl oder übel mitlaus fen müssen. · Indessen rauschte die leichte Seide des Kleide« und die Edelsteinges schmeide bliyten auf den gepuderten Haaren der Prinzefsim natürlich er regte sie damit die Aufmerksamkeit der Leute, »die ihr respektvoil aus dem Wege ingen. Das aber örgerte das Prinze then wieder, weil sie ein dringendes Verlangen verschütte, un erkannt ein wenig zu okettieren. Vier Laune aber mußte sie nachge , und so fuhr sie ohne Besinncn heraus: Diebes Gharlottchen, wenn-Dir das Dein Herzchen nichk zu schwer macht, dann leih mir doch Deinen rofa Ga edomino. Dann kann niemand den Lieder und die Steine in meinen aaren sehen; ich kann unerkannt umherlaufen und außerdem sehen. od mir die zartgrünen Flitter ebenso gut stehen wie Dirl« Charlottchen wurde das Herz sebr schwer, als sie ihren niedlichen Do mino hergeben sollte, um so mehr. alsz sie gerade auf den Stufen der Latona ihrem Freund Landry dem Schreiber beim Staatsanwalt ein Rudesvoue bewilligt hatte —- nun baute sie so auf die grünen Flittetz die sehr nach seinem Herzen waren — sie hoffte, is- damit ganz su erobern. Aber III- ts ht- arm sMMetm set t m scientes- itwas ver MO Die PMB-Mit M ib such hon. ehe sie ein seit Jus-tu M- io Monats ihren Domini kus-Mut las sie ihr beinahe die einkauft-. Nun stand sie da und Wim- idn um ihn Mau- — M M mit Moder Cruci- und M OIII Wildnis für übte höchst-fah neu seis- ch Eben-W Im W mich-. du Iömäs ftqud und stand nidt M W auf: so list man mumi M dem sonst its-Ums damit des Hable at du d Mitm. die Leute ff W is soff-u auf M MWMII Ost-: Ob NMM entstand usw-MU- dt Ums-M- we Im us- Ists sen O m Muts Ums ums-c M M unt In MUSA- Itt Leut- Wa Ist indess IU M IN das M M so is. first- M cui sit I Ihm W « sub st. us U- MII Ost-im W m h- csm M II - du IM Its-somit Ja list-. t D IMM m Im. II- I- Icmä M IOUIIIROI Instit-n Iw sts M. sm- doik sk M III-r W n M r .., »Hast keine Angsth süße kleine Charlotte: ich bin's, Euer Linide Wiewohl die ernste Männer-stimme sehr zart klang, wollte die Prinzess sin dem Mißverständnis schnell ein Ende machen —- es war doch so un ziemlich; aber als sie Unter ihretn rosa Domina, der ihr Gesicht ball Ver-deckte, ein schönes, bleiches, ernstes ; Antlitz mit zwei leidenschaftlichen An ;gen sich gegen sie neigen sah, schien ihr das Mißverständnis plötzlich sehr :amiisant; ja, es fiel ihr ein,das1 sie Jgegen Charlotte Pflichten hätte: hatte sie sich gegen ihren Willen in ihrem Domino gesteckt, so mußte iie nun auch ihre Rolle so natürlich wie möglich durchführen, ohne ihren Ge » liebten abzuschrecken k - Gerade begann Landw, ihre Taille, :die sich ihm nicht entzog, fester uni schlingend, eindringlicher: »Haben denn die Schwärmer solche Anziehungskraft für Euch, schöne« Charlotte? Wäre es nicht viel rei-« zender vorn Kanale fortzugehen undi in den schattigen, schweigenden Alleegi ; von Liebe zu reden?« I z Kein Wort aus dem rosa Domino;, ; aber die grünen Flitter bewegten sich. junmerllich hin- und her, ganz leiseJ iganz koketh als kitzelten sie seine Worte, und alg sei ihre Antwort; »Ja!« Landrn fragte nicht weiter:.l er drehte dem Schloß den Rücken, und» in dem Augenblick, als heftiges Ab brennen von Feuerwert das Erschei-; nen des Hofes an den Galeriesensterni im Lichte der Fackeln verkündete, ver-s loren sich der Schreiber und die sal sche Charlotte, Seite an Seite, in den Tiefen der Hagebuttengänge Unter den Bäumen gingen iie . langsamer Landen berauschte das, Rascheln der weichen Seidenstofse, die pige, weiche Taille, die sich an ihni s miegte, und-die doch bei der zarte-J stemLiebtosun zitterte, der seine Dust, den bei Jedem Schritt die Falis ten des flatternden Mantels aud hauchten Unter einem von Geiß blatt und Jasmin berankten Bogketii blieben sie vor einem Bassin stehen-; dessen Wasserspiegel wie verschlafenk im Mondlicht schimmerte —- Liebes-s götter bekämpften da zwischen Mu-. scheln und Tritonen inmitten einer eiss aenen Welt von Meerpflan en eine! junge-Sirene. Die fals e harlottez lotte ließ sich auf eine armorbanki nieder, der junge Schreiber kniete aus Gras und Moos zu ihren Füßen bin und nahm ihre forten, weißen, war-s men Dändchen n seine brennenden· Hände. Dann murmelte er: s »O göttliche Charlotte, ich weiß nicht, welch geheimer Zauber, der in· diesem Garten wohnen muß, Ench heute abend io begehrenswert erschei nen läßt! Der Wohlgeruch der herr-l lichen Nacht scheint von Euch auszuss strömen. Eure Augen, die ich kaum« sehen kann, berauscheii mich wundersi bar, und ich lebe im Taumel eines geheimnisvollen Traumesi Sprecht,l teure Freundin, sagt, ob Euch ders Frühlings-hauch, den das Laub ein-« atmet, ebenso verwirrt, ob Ihr, Arke in Auge und Hand in Hand, n· st; auch die Pulse unserer Herzen hin-i fliegen fühlt, weithin in den unend-l lichen Raum, in die Ewigkeitl« Die Pseudocharlutte merkte, daß, der junge Schreiber recht literatursl kundig war: aber die Leidenschaft zit- s sierie so stark durch seine- iiiänirliche Stimme, daß die grünen Flitter die sem heißen Gefühl gegenüber ganz außer sich gerieten nnd in leisem Be ben ihre Aufregung ahnen ließen. Da kam Landry noch näher-, hob sein schönes Antlitz, bleich vor Erregung. zu dem Gesicht seiner Geliebten, das der rosa Domino verschieierte, und bot mit vor Entzücken halb geschlos senen Lidern seine lächelnd-en Lippen. den ihren. Jn den Geifzblaits und Jasniingittern erhob sich ein flüchti gess Schnur-ten als wenn zwei Vönel then sich in Liebe suchten. lind Lan dry senfitet »Das Glück zieht voriiber!« Dann piiiickten seine Lippen aui denen ver Geliebten einen dessen, « glühenden und doch unendlich andäcbs tiqu Kuh. Das Schwimn im Wiss M und Ansmimätteesekfmd als wenn die vertiebten Male-in einander scefunden hätten. Und Lande seufzte I was Om« wem hieri I usw Hm toa usch dies-m aus Ins-tue ee noch immer need-: aber die qukmkünen litter. die et zetknutetcn ersichquew kein Domino qtm les-wich mä me Daue- miu net cui die Schutt-sen und eswbüste im vollen Mondenschein der falschen The-com wundervolle-e Instit — und oben fuhren die Vögel. Höle anhebt-M. mit tot-Mann Ilsmls Ists-me ans dem Eint-law und M nun-time dumm-. Und nun MU die Vetnsefsinr UND Uns NUMBER « Id· II dstic nur m todt» Landes mithi- voe tiefen eure-Musen Zügen-. die M nw tue Chorsoses locke-. kcs Ums-de Gemeinsi . Oe mdth senkt Ren-mund - III ver-m me Ins-stehe sen zen Do ersah Mt d« Blum-Mk W du Zaude- inn une mpnsea Wann um M m M IMD Its-Muts send den-is In ein des-I- deenin Ovid-Im aus M II der smlt see K m teauekcw W Isc- -- Im em- Mens EWM W ei one W lief Inn ·. et fes-M uns-M — ask-, ist-IV Mo cis-— —— Man traf Charlottchen ganz traurig am Latonabassin hin und her gehend und Prinzessin de Beaujolais nahm schnell den rola Domina mit den sakr gkünen Flittetn ab. Während sie ihn der kleinen Spivenllöpplems wieder überwatf» gestand fie: » »Ich geb« Dir Deinen Doino wie der zart-eh Kleine, den« am Hofe kann ich tausend ähnliche finden: iiir den Kuß, den Lan-den mi: gegeben hat, soll et Dir hundert schenken — ich aber behalte meinen; gie wieder Perde ich so süße bekommen wie die enl« Dann entfloh die ausgelassene, phantaftifche Prinzessin zum Schlosse —- und hinter ihr blieb’s wie ein sit tekn leuchtender Edelsteine, zarter Seidenstosse und berauschendet Wohlgerüche. « sie Eli-lacht san Gen-in von Vetter-· . s Ein Liebesmahl Es ging recht hoch her. Besonders, als es schon bedenklich gegen Mor en ging und die ältesten Herren Of iziere — so vom Ritt meister aufwärts —- sich zurückgega gen hatten, die Herren Leutnants und Qberleutnants dek Dragoners Regiments hübsch Tier sich waren floß der Chanmag in Strö men, und einige stark gerötete He stir nen verrieten, dasz der edle rank seine Wirkung nicht verfehlt hatte. In einer Ecke des geräumigen Da sinosaales führte Leutnant v D. das große Wort. Er war der Historiker des Regiments. Sein Swckenpferd war die Weltgesch ichte Jn ihre Tie fen ver-senkte sich der junge Offigiw wenn er nach des Dienstes Mühen seine heimatlichen Penaten aufsuchte, da saß er dann vergraben in Foliani « tem und forschte den Ereignissen dunkler Zeitepochen mit wahrhaft ge lehrtem Eifer nach. Aber nicht allen Jahrhunderten, allen Staaten und ihren Geschicken wendete b. D. das gleiche Interesse, den gleichen For schungseifer zu. Zwar ließen ihn die Eroberungskriege des alten Rom die Völkerwanderung, der Hussitens krieg, die Forschungs-reisen eines Columbus und Vaseo de Gama und andere historische Ereignisse nicht so völlig kalt. Jedoch das volle Feuer seines Forschungsdranges hatte er der blutigen Periode des dreißigjäh rigen Krieges zugewendet; diese Epoche voll Graus und Greuel hatte er in der gründlichsten Weise durch studiert. Er sammelte alles, was an alten Schwarten über dieses Thema je geschrieben worden, er machte in seiner Urlaubszeii Reisen nach den berühmten Schlachtfeldern, auf de nen sich die Truppen Gustaf Adolfs mit den Tillh’schen oder Wallensteins schen herumgeschlagem er kannte jede Persönlichkeit der irgend eine -- wenn auch noch so geringe Rolle in dem großen Drama zugewiesen worden war; unid nichts konnte den sonst nicht sehr impulsiv veranlagten Jungen Mann mehr in Eifer, ja in den wildesten Zorn versehen, als wenn ein »Laie« ihm wider-sprach wenn er über sein Lieblingsthema die Geschichte des WEIBER-sen ; Krieges, dozierte ’ Auch bei dem Liebesmahle hatte« v· D. wieder seine Weisheit ausge lran1t. Einige jsiingere Kameraden machten sich das Vergnügen, seinen gelehrten islusführungen encrgisch zu widersprechen um so den »Histori ler« zu immer schärferer Verfechtung seiner Ansichten zu reizen die v D. unvorsichtigerweise fleißig mit Seit hegoß. Man sprach ichließlich über die Schlacht bei Lüften und einer der Widersacher des Leutnants stellte die Behauptung auf: Wenn König Gn stav Adolf nicht gefallen wäre, hätte Wallenstein die Schlacht gewonnen. Dieser ,«linsinn«, wie er sich aus drückte, versetzte v. D. in Raserei W wahrhaft der-with vom- nost samkett widerlegte a die Hypothek tat-W und redete und M sich derart in die Cis-. das et Wies lich W qeladen in feine W Lasset-sub us M M met-u Mag-um tobt die S W. Di skusser in der Haut Mk der main-tin- M In Rot neben dem Ist. du von Zeit zu Zeit einsa Amm vorkostend mit bei- m Dllm is heisses-übt der Its-O späht kcs stimmte-sodann tm u tätdiu «- IMJI It II - III MIWU s So cum Iso- Mino Ie- W Du W miser Jus It tut-W detdssq um Im Simi- cus su- blaakss Obst M m data-— Dem m Im Mem-If In M du Osmi W. s a du« M M: u Its und n Umsi- uns-m- it s— »s— VI Hi m Ums-M mit ahn "Wu III-M thut NU. obs-i I I- sts-« w Md Mc s mn stos- m Ist-IMM. — blau-wiss List-N Its-II Nis- Msimt Mist-is VI M M M tot Uns-W www Matt-Cz Ist- s mm I II IN diss Tiefe Errennst-g hat sich aller Os siziere bemächtigt Sie unidrängen den Kürassier, der in fliegende-r Eile erzählt was er weiß . . . wenig genug. Nur die Tatsache: der Scknvedcniönig ist gesellen, ist tot. Der Herzog Bern« dard von Weimar hat die Leitung der Schlacht in die Hände gcndrrjnen «Kinder,« sagt der Oberst und nimmt den Heim vom Haupte, »du ist ein großer Held dadingegangcni Möge er den Frieden droben sindeni« Alle neigten das Haupt Auch der Fahnenjunker ist tief ergriffen . . .. Aus einmal lichtet sich der Pulver damps. Vor den Reiter-n blinken Harnisch-, hochgeschwungene Schmer ter. Immer näher sagts heran. Blau und gelb sind die Felddinden der Ossiziere Eine Attacke der Chr-eben . . .. Blitz inell sormiert der Oberst sei ne Leu e. Die Schwein-r fahren ans den Scheiben, da sind schon die Schweden. Ein fürchterliche-r Stoß die kaiserlichen Reiter sind iiber den hausen geworfen, das ngiment ist aufgelöst erst-einst Der Fa nensun er sieht sich inn ringt von Feinden Fest umklmnmert die Linie die Stunden-te So lange er leit, wird et sie deg- Feinde nicht über lassen. Ein Schwerthieb trisst seinen Helm. Er baut um sich . bricht durch die umringenden Schwe den. Dort ist ein Haus. Vielleicht ist dort Rettung . . . Er hetzt sein Pferd sit-russender Eile ..... Die Schweden sihen ihm im Genick. Ei ner reitet ihm vor, streckt die bren zene qust nach der Stande-te aud. Des . unsers Faustrohr blitzt, des Schwede rell aus dem Sattel. Da das Gan-. Die Tiir sieht offen. Er wirft sich vom Pferd und springt hinein. Die tiir lschlitgt er zu und wirft einen Tisch davor. Das Schwert in der Rechten, steht er lauernd, bot chend an der Wand. Sein Kon chmerzt Jnnlier noch umklammert eine Faust die Mandat-te Er dars sie nicht lassen, sein Oberst hat sie ihm anvertraut ..... Schritte dröhnen draußen, Sporen und Säbel klirren Es pocht, lauter, donnernd. Er ist still, mäutchmstill . . . . Jth trommelts an der Tür, schrei ende Stimmen werden laut. Der Junker denkt: Da sind sie. Jett gilts zu sterben als braver Reiter. Die Liebe und Stöße gegen die Tür wer n immer donnernden Schon s immern Klingen und Aerte durch affende Spalten . . . . Die Tür gibt na»ch, weicht, bricht . . Den Eintretenden bot sich ein fon derbares Bild. Jn einer Ecke des Zimmer-s lehnte Leutnant v. D. mit verglasten, stieren Augen und bluten dem Haupte, in der Rechten den blan ken Säbel in der Linken die Stange der Fenstergardine, die« er herabge rissen hatte. . Mit Donnerstimme rief er: »Am-i mich, dann nehmt meine Fahne:« und fiel egen Oberlentnant v. B» der als er ter die Tiir passierte, aus. Nur durch einen kühnen Sprung kannte sich dieser var dem Schicksal, durchbohrt zu werden. bewahren. Man entwand dem Rasenden Säbel und Gardine, legteihn aufs Bett und begosz ihn reichlich mit kaltem Wasser. Es währte lange, bis er zu sich kam. q- -.·7 - «- · s-- - ««-..8. s·-·..« Ei fast-its etwa-Z döm Schiueueiiwnm, l Standorte, Verfolgung. Aber nach einigen Stunden gesunden, festen Schlafes war er wieder vernünftig, und nun kam die Aufklärung: Qberleutnani v. B« der dass Zim mer neben dem des Leutnants ve wohnte, hörte gegen Morgen einen( entiehlichcn Lärm aus der Bebausung z des Kameraden »Toben, Schreien,; endlich ein polterndes Geräusch, als; ob die ganze Einrichtng denn-lim wurde. Er weckte ein paar Kamera· » den, die in demselben Gebäude wohn- » ten. und da sie meinten, v. D. sei ein T Unglück widerfahren, zogen sic vor dessen Tür. Auf ihr Pnchen wurde es drinnen bläulich still. Da alw abselut nicht geöffnet wurde. schlu gen die Ofsieiere die Tür ein und fanden v. D. in dem befchriedeneni klägliche-n Zustande Er hatte geträumt So lebhaft ge träumt, dass er in Wirilichkeii zu eis leben vermeinte. was der Traum ilnn vorgaukeltL Als er aus dein Bett fiel und sich auf die Stirne schlim. flaudte er. den Zchiuerthieb eins-is chwedischen Reiten iu verspüren die eindringenden Kameraden damit ten ils-n veriolgende Schweden Das difiae Gespräch utnsr icin ihn odnedies stets erregendesi Lieblings täexan besondere nder der liniiiand er dem Genosse des Bein-i m nu« zu starkem Masse geiröni dritten de wikst, das v I« die seht-unt von Uns-en sasi Mo Jud-e nachdem sie geschlagen wurde aufmachte seither verwundet er « aber denn tritt-I ilbn Gemisch-am zu reden III Mss who-. —II———W Wiss-III III M IW U niin cis Im si- WIO man-mouss us do- mum- hum IIUIM IWO auf U U— M Mini- zu M: M II Ums W tm M W Ists IWMMM EW . Its-us- m L I L . Herr, mn was ich Sie dann bitten würde?« Vierte tiißte zärtlich die kleine Hand, die ihn am Kinn kitzelte-, nnd fragte: « »Um Wass? wenn man fragen darst« »Ach nein, ich kann es Dir nicht sagen Es war nnr im Augenblick eine solch dumme Idee von mir . . .« »Hast Du vielleicht Gelieinmisse vor mir?« ,,Unsinn! Aber lntlie mich bitte nicht ans, ich möchte so furchtbar gern mit Dis einmal in ein seines Rest-nn rnnt gehen, wo alle die vornen-neu Leute verkehren. nnd dort einmal init Dir alle die feinen Speian eisen, von denen ich schon so viel gehört habe." »Dannerniettert Du bist ja wirk lich sehr nnsprnchslosi« »Hab-! ich Dir damit wehe getan Viel-rei- Dann will ich nicht-·- gesagt haben« ’ »Aber nein, Lisette, ich möchte ancli einmal dorthin gehen. aber dazu ge hört doch vor allen Dingen Geld « »Ach wes, wir sind allein, wir ha ben niemanden Rechenschaft abzule gen. Jn den nächsten Wochen wollen wir etwae spartomer leben. uns das Geld zurücklegen nd dann . . .·· Ein Kuß besiege te den Vertrag. Pier-re und Lisette waren zwei Fahre verheiratet, und noch hatte ine« Wolke den Himmel ihres Eh Clückes gestört. Lisette arbeitete in einem Pndatelieu ihr Gotte Pierre war als Schreiber in einem großen» Vnreau angestellt Jhr gemeinsamer i Verdienst richte gerade sur Betkpeist tung ihrer bescheidenen Anspruchs , aus« nnd eine Mahlzeikin einem bes· T seren Restaurant bedeutete für sie eine ! sast unerschivingliche Ausgabe, eins kleines Vermögen —- Eg war nichts im entferntesten daran zu denken, eine I solche Summe and der Wirtschafts kasse zu nehmen, das hätte ihre Fi nanzen aus Monate hinaus in Uns ’ ordnung gebracht nnd sie vielleicht in s Schulden gestürzt Eine solche Extra- - ausgebeslennte nur erreicht werden« . wenn jeder so viel wie mäglich erspar te. Mit einein rührendeu Eiter such- i ten sich beide in Entbebrungen zu « übertrumpsen- um recht bald das Ziel ihrer Träume zu erreichen, und nach - Ablauf von noch nicht sechs Monaten konnte man schon daran gehen, Kasse zu machen. Man stellte einen Betrag von 83 Franken 30 Centimes fest. « »O, wie glücklich bin ich,« rief Li sette, klatschte in die Hände und tanzte vor Freude im Zimmer herum Sie beschlossen also, den in der nächsten Woche stattsindenden Nationalfeiers tag durch ein Diner zu begehenl End lich war« der große Tag erschienen und fröhlich lachend stiegen sie ihre sechö«Etagen hinunter, aber ans der Straße fühlten sie, daß der heutige Tag einer besonderen Weihe bedürfe· » Ernst nnd würdig, als ab er es nie ; anders gewohnt wäre, winkte Pierre eine vorübersahrende Autodrosihke heran: ,,Kutscher, nach dem »Gewe nen Becher«i« Der große Saal, den sie einige Augenblicke später betratem war be reits dicht mit Gästen gestillt, und verlegen blieb das junge Paar am Eingang stehen. Wie sollten sie hier, mitten unter der feinen Welt. einen Platz sindeni Und was sie noch mehr beimruhigte, war diebeiingstigende Stille, die in dem Nestaurant herrsch te. Die Gäste Plandertm leise wie in einer Kirche« die Kellner glitten nn hörbar über die Teppiche, nnd dic- Ge schäftsführer, die aufmerksam das Gewühl beobachten-m sahen in ihren schwarzen Nöcken wiirdevoll wie die Minister aus-· »Du. hier ist es aer gar nicht ge miitlich,« meinte Lisette enttiinscht. Beide hatten geglaubt, dasi sie sich in dem «Goldenen Becher« so frei und ungezwungen bewegen könnten wie in ihren Vorstadtrissiaiiranis. lind nun betrachtete man sie spöttisch von allen Seiten nnd lachte iiber ihr unbehol senes Benehmen Vier-re, der sich in seiner Manner minds- nerletzt ttililte am endlich LIE sctte in eine entlegene Ecke nnd lies-, sich mit ihr an einein kleinen Tischchen nieder. " »Za- nnn brauchen sich dir Affen nicht mehr um und zu liinnnekn . » Kellnersp »Was belebten die OriTlilniltviissp »Man gibt ei denn hier Gutes-i »in essen J« staats- Lisette »Was En- tsclistiiisn hier ist di-« start-»P- » ! Mem nahm die Kum- sum-M Ess- Muer. mässi- ste dann Weit-. fund beste lahm M missi- im kMMsiMdeanmoyi EIN m Imml und Met- leis-: I »Ma- sh mi. Miit das Mk ksu m Frau-m m see-souv » ki- Im Midia- idu Am »Du obs M muss-. I As solt-Oe Inst. des M III-w III-v Inst-K Pein- sdn fus s is Methode-· Ism- W: : »Ist W das Is- W IM M OW» u Aw Its- Iss mit W MI- 10 TM An Mut-I MI Wm w Il- M ais Wi m sitt-« ExIIsQMMIIUWN« WI- .s . M W M In ! Ist II Ism- W — WUJTI Jeder Ging, der ihnen fewierpwnrs de. entlaste ihnen einen Ausruf dxx Erstaunens, nnd jeden Anaenblixs mitsxtei sie die Hilfe des Kellners in Ansprnft nehmen. Sie hatten iils:·i· aens non altem nur gekostet ZEIT-« diese Gerichte, die in langer Reikjsz vorl)eidefilierten, waren nicht nach ih rem Geschmack zubereitet- und tm: das Deffert hatte Gnade vor ihren Anan gefunden Als der Kellnxsx ihnen schließlich die Rechnung reichte warf Mem-, der seine Enttäuschuitj nnr mühsam verbergen konnte, nadp iiissizx zwei Goldstück-. mks den Tisch. Der Kellner nahm sic. betrachtete in acnan nnd eilte dann znni GeichiifLsi i führen unverständliche Worte vat· ficli hinmnrmelnd. Inzwischen « hatten Pieris-s nnd Lisette bereits den Aus gang erreicht, da stellte sich ihnen der Gefchöftsführet in den Weg: « »Mein Herk« Uscstscecidfte haben nicht die Gewohnheit mit falschem Geld zu zahlen!« « « »Mit falschem Geld? Was fällt Ihnen "denn ein«-» Pierre etftickte beinahe vor Wutf « »Bitte, mein Herr-, das Zehnfranki stück, das Sie dein Kellner soeben ga ben, ist falsch, nnd ich hätte das Macht« Sie sofort akretieten zii lassen« »Wie-? Sie halten mich für einen Betrüger-? Ra, warten Sie mal ei- » neu Augenblick . . .« , Und während Lisette halb ohnmächi Ha in einen Fuchs-sank reckt- sirh H Pietr- zu seiner ganzen-Größe empokiz «- -««.i »Vo: allen Dingen keinen Stand bat-' sagte der Geschäftsführu. Der kzahlen Sie Ihre Zeche mit andere-n Gelt-. und die Sache ist echt-ist« , Pier-re leerte sein Portrmonnain -- Plöylich » guckte -ein Strahl der Br leuckåtån über seine Züge. « »« gabst Der Kutscher istkis « » wesen. der mich hineingelegt hat. lc er mir vorhin den Lenigdot weih eite siel mir saleich seine verschmistr leite anf. .. Vers-then Sie,.mein,0err.»« . Mk Geschäftsfüka til-M M Handbewennng, daß die AnneWspj beit erledigt wäre-, und begleitetesztsix dann böslich zur Türe hinaus. »s Als das Paar wieder in seinem lie-« scheidenen Heini angelangt war, sid Lisette ihrem Mann um den Heils: « »Bist Du mir böse, Schan, baß D- " . Dich so ärgern inusitest? Jch allein bin schuld daran. Wenn ich nicht solö s , che Lust gehabt hätte, in ein seines RO staurant zu gehen . . . aber ich habe enug davon, ich schwöre- eö Dir. Die zanptsache ist ja doch, daß wir uns lieb haben . . .« Pierre küßte zärtlich seine Lisette dann slilsierte er ihr ins Obr: Wenn wir uns jetzt wieder eine Hin-fasse anlegen, weißt Du. wozu wir das Geld benutzen wollen«-! Zu einer Wiege. .« — Goethes Auge-n Goethes ganze Persönlichkeit ist von den Epigonen so gründlich seziert worden, daß ioolil kanni noch etwas zu tun iibrin bleibt. Ganz besonders liat man sich natürlich auch mit seinen Augen beschäftigt die den Gesichte kreis des Olinnpiers so wesentlich de fiimmen, und namentlich sind auch die Angenärzte bemüht gewesen, über die körperliche Leistunassfäliiakrit dieses Organs bei Goethe hinten nach ein Urteil zu fällen. Zuerst liat der Wie ner Plikisinlone Eisuer daraus hinge wiesen, daß Goethe ill hohem Grade snrzsiiiiiiq Heini-sen sein müsse-, und später schaffte Sr Dämme-r ans Gras neues Material zur Bestätigung die ser Veiianiitnnn herni. Selir schlimm kann ec- jedocli damit niiiit bestellt ge wesen sein. denn litoettie liat sich nur cinsJinilnnsdineise ein-«- iilunisnnlnses be dient. Allerdings-s hatte ei- rine starke Abneigung nisten solche Hilfsmittel niie er ja mut) nocli znnsi Innre nor seinisin Tode zn Erlennnnn sagte: »Was niiiji mir ein Mann, in dessen Tilnnrn iiii ntriit i»-iien lann, nnd bei dein der Inn-nd der Sei-le durch ein Piliik sisiliisin isisidiullitll Wir-IT-« Es liegt-n iernxr Beim-ins iiafiir vor. dkiß er nniiirenii ieiner ifiiicriniente über lllc khill««.Ii«lili«Jl«c Ill’i1s lll UUUEUI Buch nni einen Mist-er Entfernung selbst seen-c szkuiluninninien deutlich lint ina chEsii lisiix..sii Ter Bin-nennen ziith bannt - sie-Juli J;«i«.i?i-.- den schlich ans iliireii«·sit-kis.sii die smisi iiii Alter bis N ««-m:..-«i minnt-J der Linnnn stinken Ei nixkimgr l- «:-:tr.i-.iit:nl liin Mitar lnitIr im- :in««:s.«isili.»is ;’,--:chi)ri!«l Ilt Bis-in lixinds inii i..!i kiksktz einmal »H: se« Nin its-it nnd ilkiiknlss Miiistlikb davon über-zeigst das m Inwi ded Tkchteks liess-ach uns C rit-M veriwhmd make-. III auch vos M Dumka oft komm-how wskd Muth dir-Ist Us. II wird III eine Knuiiswnfpu et. M gemisc- bai such M tin W Is mm. ohn- m in M Form tim Vommsut und M Mösn Modus M M Im dein-am Rad two Wo usw sm- m äst- « Vt tu WM mit M to km us l-» QSKM W M m Miasm- Im muss M IMM! .- fDiskuss- Us F Was-m «· uns- , M Ist-M I m- MINI- W ils-Wiss « I im was its — Mk - Im k« g l , . Ist