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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 12, 1912)
— son- Inland Aus ROMJOSchadenersakz wurden Herr und Frau James O’Neil von South Norwalt, Conn» verklagt, nachdem der 16jährtge Sohn der Eheleute die gleichaltrige Helen Wood mit seiner Jagdslinte —— aller dings zufällig — erschossen hat. Die Coroners - Jury hat den jugendlichen Schützen aller Schuld entnlastet. Der Vater des aus so unglückelliche Weise ums Leben gelommenen Mädchens hält jedoch die Eltern, die dem etwas wilden Jungen das Gewehr gelaust, sitt den Tod seiner Tochter verant-. wortltch Der junae O’Neil iam von » der Jagd und wollte seiner Schul-» freundin zeigen, wie er das Wild er legte, als die geladene Fltnte sich ent kudt und helen Wood tot zur Erde an . Ueber ein merkwürdiges Wiedersehen zwischen Vater und Kind wird aus Merchantville, N. J» be richtet: Franz Funk, von Danks town, Pa» welcher in einem Zelte in stotonsend Jnlet, hier ir. der Nähe, tanwiert, war mittags mit der Zu deteitung seines srugalen Mahlez be schäftigt, als er zwei tleine Kinder band in Vand am Strand entlang wandeln sah. Seine Auåeln fielen aus das kleinere, etwa 2 ahre alte Kind, woraus er in den us aus sbrachx «Dorothei Dorothet Kennst Du mich nicht mehrt« Einen Augen blick starrte die K eine den Mann an. »Dann eilt- das Kind mit dem Freu «·denrni Papa, Papat« in Funk Aknm Dank ertithlte darauf seinen neugierig horchenden Campgenossem daß seine Frau mit dem Kinde am »Is. Dezember aus seinem heim durchgebrannt sei. Später will er ehitrt haben, dasz die Frau gestorben setz iiber den Aufenthalt des Kindes shatte er nie etwas erfahren. Daro thea erzählte dem Vater, dasz ein Polizist sie« eines Nachts in bitter böser Kiilte aus der Strafe in Cam den ausgelesen habe. Die es must am Wethnachtstage gewesen sein, denn »die Beamten hatten dem Kinde, wel ches sie die »kleine Mary« nannten, einen Wethnachisbaum ausgebaut Eine Familie tn Merchantvtlle er tliirie sich bereit, »Marn'« zu adoptie ren, was denn auch geschah. Die Pflege - Eltern hatten sie und ihre eigene Tochter mit aus ein Picknicl in Townsend Jnlet genommen, wo Juni sein Kind wiedersah- »So Ehe nur zuriiet zu Deinen Psleges ltern,« sagte Funt mit Tränen in den Augen. »Es ist sicherlich besser silr Dich. Ein mutterloses Kind tann nie recht glücklich werden.« Er stellte das Kind aus die Füße, und einige Selunden später hatte er sich in das Wasser gestürzt, um seinem Leben ein Ende zu machen. Jn be wußtlosem Zustande zogen ihn seine Kameraden wieder an den Strand, und es dauerte eine geraume .Zett, bis er wieder zur Besinnung gekom men war. Der Vergiftungstod von G. M. Nickfolax eines in der Gegend von Harrionburg Va» ansässigen reichen Farrneri uni- eheiiiaiigen Soldaten der lonsöderierten Armee, hat als Resultat der Untersuchung Licht in die merkwürdigen Verhält nisse in dem Heim des Verstorbenen gebracht. Einsiedler, Geizhals und exzentrisch. hatte Nicholas ein Ver mögen von 8200,000 angesammelt und lebte dabei doch in Diirstigtett. Seit 25 Jahren war seine bejahrte aushälterim Fräulein Jane Hop tini, außer ihm die einzige Bewohne rin des aus 15 Räumen bestehenden Landbareseö, welches sich aus einer; herrlichen Farm von 490 Alter Ums J sang am Shenandoah Rioer besin-l l l det. Nicht-las hatte sein Vermögen in 15 bis 20 Bauten in Maryland und Virginien untergebracht. Von Scheetbiichern wollte er nichts wissen. z sondern er benuhte an deren Stellel Jus-est III-Uhr Pers-list sternenl soll er einen grossen Scheel aus dem l Rande einer alten Zeitung ausgestellt · haben. Die destbllttigen Pserde starben aus Ntcholak Narrn an Als E tm II. indem des Im dm Qui onst erlasse-I komm. di- n Nr Urteil-s baden wollte Seine Maichimkii sitt Meist von Nicht tun-sum in Stücke Oe fehllos m seinem Hut. losm- oui dem Jud hebt-. nnd ab cum mwi um i l l l l Ins-IV W Wust-uns noch ; has immedi- Das Jan-n Ist-m ums dass-I me so mM und ed Ms mit sum-Um du eisu- m sum Its-n Ins — ein Dank mn m any m Inm IN III Les-U- ms USE-: äu is II tm dass-. im sow IIW Um Ism- stumm Im m- Ums III-Im Min- b 0 »Ist-sie » It d www th III serv-IR Wiss-istsde tm WW n M in III est-m M g- oes-· MERMIT mwssit si- nds-I M III- Itsttm II IMW sum Wams-n km ; .« MTX who-Zions u — — Der junge Bär, den Robert Tast, der Sohn des Präsidenten, von einein Jndianerhäuptling als Geschenk erhalten hat, ist aus der Reise durch den Gletscher Part in Montana von einer Bärin befreit worden, die nachts das Geheul des jungen Gefangenen hörte und die Stricke, die ihn fessel ten, durchbiß. Vor kurzem fand Jim Hill von Oalland bei Council Blussg, Ja» eine Geldtasche, die 85500 in neuen Banknoten und mehrere Checks enthielt. Eine Karte in ier Tasche gab zu erkennen, daß dieselbe Dr. Woldo H. Richardson in N-«o York gehörte. Hill gab dieselbe mit dem Gelde der Sparbant in Counctl Blussö und Nichardson wurde von dem Fund benachrichtigt. Derselbe war zur Zeit in Omaha und gab dem ehrlichen Finder 8100 Belohnung. Jm Western Marylands Hospital in Cumberland, Md., ist Joseph Thornton Wagner an den Folgen eines Rattenbisses ,estorben. Wagner, der bei der Westli en Ma rhlander Bahn angestellt war, wurde ungefähr drei Wochen vorher von einer Ratte arn Fuße gebissen. Er zollte der anscheinend unbedeutenden Wunde keine Ausmerksamieii, bis sein Fuß zu schwellen begann. Er mußte sich dann nach dem Hospital begeben, wo die Aerzte eine Blut vergistung tonstatlerten, die seinen Tod zur Folge hatte· Zum drittenmal in den lehten Jahren hat sich Albert Vul iarnore, der Mitinhaber eines Kaus mannzladens in Somer, Wis» ge zwun en gesehen, auf einen Einbrei cher n sein Geschäft einen Schuß ab ugeben Stets hatten die Diebe aus einen elektrischen Einbrecher alarm getreten und diesen-in Bewe gung gelegt. Zweimal wurden die angeschossenen Burschen gefaßt und zu längeren Gefängniöstrafen verur teiit. Der les-te Einbruchöversueh ereignete sich dieser Tage. Der Dieb entfloh und diirste einen Gitterng zu seiner Flucht benuht haben Den Weg seiner Flucht bezeichnete eine ansehnliche Blutspur. Ein iebensgefährliches Abenteuer erlebten Herr und Frau Dr W. D Lotveree aus Keyport, N. J» ais sie mit ihrem kleinen Motorboot zwischen Kennsburg und Highlandö lreuzten· Das Boot be fand sich ungefähr eine halbe Meile von der Miste entfernt und Dr. Lo weree steuerte gegen die starke Strö mung unter einer steifen Brise, um das Land zu erreichen, als der Mo tor zusammenbrach Dr. Loweree versuchte nun sein Boot an die Miste zu rudern, verlor aber hierbei ein Ruder-, und um nicht hilflos in die offene See getrieben zu werden« sprang er iiber Bord, sein Ruder zu rückzuholem Die Strömung fiihrte das Boot so schnell von ihm fort, daß er es nicht mehr zu erreichen glaubte, und hätte nicht seine Frau, die selbst hilflos in dem lontrollosen Boot saß, ihrem mit den Wellen lämpsenden Manne durch fortgesetzte Anseuerungen und Rufe Mut und Kraft gegeben, so hätte dieser in den Wogen sein nasses Grab gefunden. Schon hatte der Ermiidende seiner Frau ein Lebetvohl zugerufen, da ge lang es ihm, sich mit seiner letzten Kraft noch einmal hoch zu bringen und sich an der Bordwand des Boo tes imzullarnmerm um von seiner Frau hineingezogen zu werden. lin terdessen war ein zweites Boot in Sieht gekommen und wurde angerit sen, das dann.auch die Beiden mit ihrem Boot ins Schlepptau nahm und an die sichere Miste brachte. Außer den- Schreck und der Aufregung ta men beide mit heiler Haut davon. Zum zweiten Male inner halb Wochenfrist hat der erst 17 Jah re alte Roß Broivn aus Oastingei on Dudsom N Y» mit Mut und linterschroclenheit zwei Menschenle ben nur dem des-stunden Jah- ia tm. Malen des Dur-sont bewahrt. Zuerst rettete er den des Schwillt-neue uu tundigen Wiiiiam Glitt-trinkt« als eine umso gam. m wem n sich mit Ihr Freunden befunden du«-. um« schlug. Zwei Tage spöm fläm- et sich is soll-e Messung in den Strom ali IM. san-m des-O und sitt LWe Ali-m um onst sieht-. III. Dem los-We n M nacd dem Floh des Tem- M M Mut-h woraus n »kl. De m- m Mk im- und He v Ist Um Miste Gott« M kt Wust Umonst M Mast mit tim- N W dtlm entw- M usic- mges Uns-si- Iumu M «- IMI t- dts Mai wenig-wogt Ist minnt von da stets EN nfafd Oh Imtm fu«-Miit us kft Its-I Ums- Imniimo quas sss M. alt n Ist dikictvh m uss-As W III aus Im qus Isid- su Mut-tats. Ism- et Mk M Mist III ichs-;- mii Ums-W MM Mädc- gu m »Am m QMIM IM- . am Imiu C « M Im . Ist-Wo m « Mit-III IWIM K Tat M I .- WD Dem-m ic- Ikikk Ist-I M Izh Im ask-usw met-gis "- Mist M dank-I is III-. tm IYW W EIT- IT uside waqåwysc m YMW ww; l F.—— -- I C. A.« Kenyon, Chemiter in ! der Brootlyn Navy York-, ist bei einer iRnderfahrt in einem Kahn über den sBig Moose erirunten, nachdem er z zwei Kinder vor dein Ertrinten geret dtet hatte. Er war in Uniform und lseine schweren Stiefel hinderten ihn zam Schwimmen. Jn den: Boot be s fanden sich außer Kenyon Thomas F Eis-ert, Setretär der Harlem Savings’ B.inl, mit seinen beiden Kindern Ma deline nnd Thomas, 12 bezw. 10 FJahre alt, und Harry Grant, Clert in der Harlem Savings Bank. Ein plötzlicher Windstoß brachte den Kahn zum Kentern. Kenyon rcttete die Kinder nnd legte sie mit Aufwand seiner letzten straft in den Kahn zu riict. Grant nnd Ebert wurden von einem hinziilommenden Boot gerettet Die Stelle, an der der Unfall sich er eianete, ist unweit jener, wo vor fünf Jahren Chester Gillette Grace Brown errnordet hat. Jm Begriffe, das Gas in feinem Schlafzimmer anzuziindem erlitt der 67 Jahre alte Oslar Schrader in Newart, N. J» einen Schlaafluß und erstickte. Countyarzt Dr. McKenzie erklärte, daß der Tod des Greises einem nngliicttichen Zu fall zuzuschreiben sei. Als am Mor gen die Tochter des Verstorbenen, Frau Nathalie Hausen die mit dem Vater zufamisnrnwohnte, erwachte wurde sie auf einen starken Gasgeruch aufmerksam, der aus dem Schlafzims mer des betagten Mannes zu Ionnnen schien. Beim Oeffnen der Tiir ge wahrte die Frau den Greis mit dem Gesicht nach dem Boden etehrt auf der Diele liegend. Zwei enster des Zimmer-l waren wogt offen, ooch per hinderten die herabgelassenen Rou leaux das Entweichen der giftigen Gase. Ein sofort herbeigerufener Arzt konnte nur den Tod des betag ten Mannes konstatieren. Ein Ausschuß der Wortl Datota Enforcement League« in Grand Forts, N. D» hat einen Ge fetzeniwurf ausgearbeitet, welches der nächsten Legislatur vorgelegt werden soll und der, wenn angenommen, tief einschneidende Wirkung haben dürfte. Dieser Entwurf besagt,«dasz geistige Getränke irgend welcher Art und auch sonstige Getränke nur dann an Privatpersonen in Nord-Dakota geliefert werden dürfen, wenn sie er wiesenermaszen unverfälscht find. Wenn auch der allgemeine Getränke vertaus im Staate Nord-Datum ver boten ist, so könne-n sich die Bürger doch aus anderen Staaten mit geisti gen Getränken versorgen. Nun sollte eine eigene Abteilung geschaffen wer den, die alle Getränke untersucht und erst sreigibt, wenn festgestellt ist, daß sie Anspruch auf die Bezeichnung un verfälscht machen .können. Vor zwei Jahren war schon einmal der Versuch gemacht worden, einen solchen Ent wurf durchzubringen, aber er wurde damals abgelehnt. Durch die ganz New York in Atem haltend-e RosenthaliTragö dir und speziell durch die damit in Verbindung stehenden Belundunaen des .,Jacl« Rose will Frau Emiin Pollock aus Freeport, L. J., erfahren haben, daß ihr Gatte Harry Morgan Pollocl, ein Entrepreneur von Giportoveranstaltungeu, vom Pfade der Tugend abgewichen ist, und fee bat auf Grund der angestellten Er hebungen eine auf absolute Schei dung hinzielende Klage eingeleitet. Rose hatte angegeben, daß er in der »Riviera«. einer Karawanserei des Brom, in Gesellschaft von Herrn und Frau peneii Pollocl gewohnt habe. Da nun Frau Poilork sich zurzeit aiif Lang Jtllaud aufgebalten’ und sie weder an der Riniera am Mittellän dischen Meere noch im Bronx geweiit. la hegte sie Verdacht. daß ihr Gatte mit einer anderen »Frau Pollen« zu sammenlebe. Sie leitete Recherchen ein nnd will ausfindig gemacht lia per-. base die Doppelaiingerin eint ge wisse unarn rlnoersvw auch Karotsne sgaitkstiidten sei. worauf sie die Klage anstrengte. Der Deckung-« Q. C. North-Im vqu Stadlbospital III Louidoillc bott- mussqu abends IIII Aventin-I IIIII IIIIII WIIINIIIIIIO IIMIIIIIIIZIIIII Frau III besteht-I Ist-II III der dumm-II Vordem-kocht »Ist-Ihm III-II. die Ihm- Ramea als IHIIIIII DIIIIIIIIII II ab. spwd III II Im III dem Hosp Mc Im IIII II Ixsm das III III- Mosca-IMM habe Im III III-m gen-III Mit-I memuzledr. III IMM- IIIIIII. Its III Noah M dies-CI Ind- m III III-Miit I IIQII Wand-Imm- Its zwin- IIIId III-II Wi- h III IIIIII u. In K- III-he mai-III Im VII säh-m UIIIII II cmmy IIIII III II des II- spat M IIII III-II M III-M IIIIO T hob-Ihm III-III III IMII III m MII Tisc- IM Um IIII IIIM QMIM Ins . WI- III IIIIII IIIMII sich-I ins-« III-Im IIIIO IIIL III III-um hin-I yet OI sei-II III-mo- IIII m Cis III-III III III-Koti- Sie-GIV w II III-Ist wiss tad- III M III msmdmu »La III III-I Im tu MI- III-M W Im m vite- II- IIIII »Un IIIMI III XII III-I MIIIII III-san 0 III-Im III Im Im Las-Umqu Ins-II L ! Die 14 Jahre alte Raine I nia French von Quincy, Jll» scheint das Zeug zu einer Romanfchriftftelle rin in sich zu haben. Das Mädchen wurde ihrer Mutter übergeben, nach dem fie die Behörden drei Tage lang genasfiihrt hatte. Ramonia hatte er klärt, sie sei von zwei Männern in einem Automobil entführt und nach Elgin gebracht worden. Man fand bei ihr auch einen Diamantring, der » ei r Nachbarin ihrer Mutter gehörte. N dem Ramonia des Längeren aus gefragt worden war, gab sie zu, die iGefchichte erfunden zu haben. Sie machte m der Polizeistaiion den Ver i such, sich in der Badewanne zu er tränken. I Das Sprüchwort, daß ein Schwindler ein gutes Gedächtnis ha ben muß, bewahrheitete sich bei dem vielfach wegen geringerer Vergehen vorbestraften harry Hastings, der im I Spezialassifen- Gericht in New York zu einem Jahre Sing Sing verurteilt wurde. hastings versuchte einem Manne die Geldtasche zu stehlen Zu seinem Pech war er ausgerechnet an den ehemaligen Zeitungsverläufer Gevrge Aranow gekommen, von dem er sich vor 15 Jahren 50 Cents aut Niminerwiedersehen »aus,aeliehen« llzattr. Aranow hatte damals wegen des empfindlichen Verlustes Rache ge !schwvren, erkannte jetzt seinen Ma an sofort wieder und genon nun — be tianntlich der schönste Genuß —- seine sRache kalt. hastings ist noch unter Iverschiedenen anderetn Namen in den Strafregistern der Polizei verzeichnet s Ein iugendlicher Wegela gerer ist Lawrenee Martin der 15 Jahre alte Sohn von P J Martin Hin Cumberland, Md. Er hat einge standen, daß er in der Nähe der ICvitts Ereel - Brücke Frl. Elizabeth i Rephorn überfallen und beraubt habe. Das Mädchen befand sich aus der Heimfahrt von Cumberland, als das Bittschchen, welches Kniehosen trägt, von hinten auf den Wagen sprang und Fri. Rephorn das Portemvnnaie entriß. Da sie Widerstand leistete, »so schlug er ihr angeblich mit einem Angelstock über den Kopf, daß sie be wußtlos wurde. Das Portemvnnaie,« welches 810 enthielt, wurde unter ders Veranda des elterlichen Hauses dess jungen Wegelagerers aufgefunden, wo er angab, es versteckt zu haben. Der Vater des netten Früchtchens ist ein Konduitenr bei der Baltimore-Ohio Bahn. Jn einem Anfalle von(Le bensiiberdruß versuchte der 52jährige David Altman in seiner Wohnung in Bevollyn Selbftmokd durch Eimj atmen von Leuchtaas zu begeben, dvchl ehe er seine Absicht erreicht hatte. wurde sein Vorhaben von seinem jun aen Sohne Samuel entdeckt. Der Knabe riß dem bereits bewußtlosen Vater den Gasfchlauch aus dem Mun de und machte sich svaleich ans Wert, Ilctne Kenntnisse von der »Ersten Hil i fe« zu verwerten. Der vom Bradford Str. - Hospital berbeikommende Am bulanzarzt fand Samuel neben deni Vater lnieend und damit beschäftigt, dessen Atmungs - Organe auf künft iichem Wege in Tätioleit zu halten Nach Aussage des Arztes war es dem zielbewußten Einateifen des Knaben zu verdanlen,daf1, es ihm bald ge- i lang, Altman wieder ins Bewußtsein zurückzurufen nnd sein Leben zu ret ten. Jn dem Waisenhaus für; Negerlinder zu St Georae Botti more Conntv Md., befindet sich ein Hindu s Knabe, Namens Theodore l Zakettr. im Alter von 13 Jahren Der Knabe wurde vor wenigeni Wochen von einem ilnbelannten auös Ner Port nach Baltimoke gebracht i und atn Babnhvf verlassen Die Polizei nabin lich des Knaben an und l Richter Williamä im Jugendaekichtj ermittelte, daß d» sinabe vor fünf Jahren mit einein Onkel nach Nnael, N. Y» kam nnd bei dem Onkel blieb. ; bis et von dem Unbekannte-s nacht Vom-tote gebracht wurde. Meri- ! würd ee.WeIfe ist der Onkel eben- ; Hast eit ieuee Zeit verschwunden« obschon die Polepei in Rer Not-! lon siaiieete. das derielbe an der IM. ; Messe be Geistige war. CI vermutet . dass ein eesvoteeiqaee · Geistlichee . la Amte Neu-del Sonst Ich des Iaadeu aume und denselben est- « Mit-s vom See-Hi zum zweiten Messe z laue-bald wenigen Wochen W M die Eies w Jose- one Thau-e keiaiok weidet III des Spkespth en Bisses « Imme in Insekt R. J» caseMIt M. als Les-Imm- Mder. soc Fee-n W siede- is es essen Isa deu cui dem Ists I san-h emsi k Den-M du des-Med- Ieelues sum , E used tu du Midi- Mns note-Mu fin me. sc U tut muss M bs does Ue Ueeuk einem ne m III-tm soc I- Utee M samst is txt III. seh-u m m MMI M Just-I m Unse SI In Ie- Seteinm us- we. » I Mc W GW m I fee un W des dies-·- Iw Idsu cvfi Indes-. we III-fu« des Sees s time sum mus. am. ad Ade-m vg- sew Im es Im su- soc-e IMOU es ee IWI w kaum W K- m In Das Ieise- OMI de— Im Ins « Mem M IM- Ies mob III — M — ser alte Laden. Siizze von Wilhelm Scharrelinnnn. Jch erinnere mich ganz genau dar un, trotzdem nun schon Jahre seit dem verflossen sind. Viele Jahre. . . Die Sonne schien blank und goldig in die enge Gasse, wo unser Eltern haus stand, mit seinem grizszsxt Schild, aus dem die vielsngcnden Worte standen: Kolonial- und Fett waren. Wer durch die Haustür, die einen großen blanten Messinggrifs hatte, in unser Haus trat, stand gleich vor dem llangen Tresen, der gelb gestrichen swar und die große Wage trug, auf ider mein Vater die Tüten abzuwie igen pflegte, wenn er in die Psunde Tging. Sonst tat es die kleine Wage «nuch, die am Ende des Tresens neben den Kuckerhiiten stand und auf der »die Pfennigwaren in den «ileinen Spitztiiten abgewogen wurden. Die HLadenwitnde wurden von großen Re sgalen eingenommen, in denen sich i Schnblade an Schublade reihte, eine wie die andere gelb gestrichen und ein ander zum Verwechseln ähnlich. Am vorderen Ende des Treseng, dicht hinter der Haustür-, sauber aus gestellt in Reih’ und Glied, standen die Bonbonbehälter, die durch ihre gläsernen Wände jedem Besucher deut lich vor Augen führten, welch verhi lenken Inhalt sie bargen. Wir Kinder bekamen niemals et was daraus. Schleclereien wurden nicht geduldet, tret-dem es gewiß nicht viel ausgemacht hätte, wenn wir gele gentlich einmal eine Kostprobe bekom men hätten. Also an dem Tage, von vem ich erzählen will, schien die Sonne. Das ist wesentlich fiir meine Geschichte. Vielleicht wtirde ich sie gar nicht im Gedächtnis behalten haben, wenn die Sonne nicht so strahlend in die enge Straße geschienen hättet ; Wie mich heute dünlen will, war die Sonne auch das einzig Fried liche und Freudige an diesem Tage. Jch weiß noch ganz deutlich, daß an dem Tage, den ich im Auge habe, « der Treer aus dem Laden meines Vaters, hinter dem so manches Pfund , Butter und Schmalz abgewogen wor- l den war, so manche Tüte mit Koffer bahnen und so manches Pfund Sauer- ; traut, Plötzlich nicht mehr im Laden ftand hinter der Haustür mit dems. blanlen Messinggrisf, sondern dran-. ßen auf der Straße im hellen SonJ nenfchein, vor dem tleinen Scheuter-I ster unseres Ladens mit seinen vielen! kleinen Scheiben; denn damals hattenl die Schaufenstcr noch nicht die riefisl qen dicken azcagschkioeu wie heut-pl Selbst die Schaufenfter waren noch; bescheidener damals. Viele lleinez Scheiben machten-zusammen eben auch eine große. ( Also der Tresen stand draußen auf « der Straße und ich saß oben darauf. und baumelte mit den Beinen, und« das schien mir ein ebenso wunderliches wie lustiges Ding. Jch habe erst Jahre später begrif fen, wie wenig lustig das alles eigent lich gewesen ist, was ich erzählen will« aber damals hatte ich noch kein Ber stiindnis und tein Gefühl dafür. Jch wußte damals auch nicht, war um an dem Morgen eigentlich so viele Leute da waren, warum im Laden— die großen Regale von der Wand ge riiclt wurden, warum draußen vor der » Tiir eine ganze Reihe von Wagens hielt, drei, vier hintereinander, aufz die langsam, Stück für Stück, aus« unserem Laden hinauswandern-, eins, nach dem anderen: Die Regale, die. große und die kleine Wage, ein paar« chte von Mehl kmd einige vou traf-· l geebohnen nnd andere voll weißkrz Bohnen nnd lfkdsen und Reis. der! große Schweige-risse nnd zuletzt auch die Bonbongliiser und die Stalestroup « mela· . . · Wie gesagt. ich begriff damals nicht. trat dar-! alles zu bedeuten hatte ; Die Augen meiner Mutter hätten es mir vielleicht sagen tiiuueiu Aber de- s rrn fix-neue Sprache verstand ich noch. nicht. Mir schien alles iider alle Mai O sxeu lustig in sein. Y Ich dntte mir von zutteriinttittnu ren. die ich in einein der leeren And- . zu e des Trennt gesunden dam. ein kadeleu gemacht den Ladeanmä du nehm dem Ins-n Newpr auf dsm Glases Hund« ais Mord ange fedsnt. war aus den Inse- Nimm und tief nun lustig Dü! sind Dom und ists-samt Iowa sinke-d vollste-sen aus dem Midas WO. wo Mc Lem dkststökml stand-w hag- tch M. ed id- Ichmll »O Hm- dank schn- fclu. U Mit mode anse fsust Baum Mtd M dann tot-du Z da sho- chewl as. m. von Imäsu Nqu most-. denn eine-Z Mutw- doffn suec-e .qu dem at« M- Ws s Wesen m samt-; N II II m Gase Its Usde M OW. s« sm- Ns cis-u sw W Im. ob Ist km aus« Ists- IM III-. I This MO« le Ists-O tut II- I- Issd In s tatt Miit m- ost-O its-d Um . Ists Ists M M t. und U III IS Uhssu h des Ist IM. NO h . I W »wan »k- :..».s:: Wiss-; « m M MIOMMV ben, als meines Vaters alten Laden schemels Wenn er auch nur drei Beine hatte. Er lief aus den dreien besser als manch lebendiger mit sei nen vieren. Und wie die Peitsche aus den lederiiberzogenen Sitz niederlnall te. ans dessen blanlgescheuerter Ober fläche das Sonnenlicht in matten Re slexen sich wiederspiegelte. Jch lachte und treischte vor Freu de, fuhr mit meiner Peitsche in wei tem Schwunge durch die Lust und Zimste voMebermut an den Zügel-U daß der Schemel Miene machte zu lippen. Und dann kamen die Spielgesiihr ten. Neugierig guckten sie erst aus den Türen und nach einigen Minuten war mein langer, gelber Rutschwagen s vollbepacli mit allen, die Platz gefun 3 den hatten. Es sah wie ein richtiger tiOmnibus aus. Jch lnallte mit mei fner Peitsche und schrie Hurra!, und JjedesmaL wenn ich Hur-rat schrie Idann schrien auch die anderen mit und laut klang es über die sonst so » stille; sonnenbeschienene Straße. hur : ra. . — I Einige Jahre später habe ich erst s begriffen, daß ich damals an dem hel »len, strahlenden Tage in das Elend hinauslutschierte und in die Armut langer, trüber ahre; denn an dem Tage, von dem ch erzähle, versteigers ten die Gläubiger unseren Laden mit allem, wag darin wart die Regale und Wagen und die Bonbongliiser und die Säcke voll Mehl und den großen, schö nen Schweizerliise, der so groß wie ein Mühlstein war, und den Tresen und den Schemel auch. Plötzlich kam nämlich jemand und« sagte meine Passagiere mit einem ent setzlich langen, polternden Fluche vom Omnibud herunter. Jch wollte nicht, weil es doch »un ser« Tresen war und meines aters alter Schemel und mir niemand etwas zu besehlen haben konnte Aber ein paar derbe Fäuste saszten mich und sehten mich aus den Boden nnd während ich noch sprachlos iiber die Vergewaltigung aus den Mann mit den dicken, ansgequollenen Backen schaute, von dessen Lippen vorhin der Fluch getollert war und der mich so rücksichtslos von meinem Eigentum gejagt hatte, iamen andere und trugen den Tresen ohne weiter ein Wort zu verlieren, vorsichtig langsam (wie da mals die Totengraber den Sarg des alten Carsten Dietmann, der so schwer war, daß sie ihn einmal unterwegs niedersetzen und sich verschnausen mußten!) aus einen der Wagen, die dasiir bereitstanden. Und dann tam auch der Gaul dran. Mit einem Taschenmesser schnitt man-riicksichtslog die Schnüre ab, die ich vorhin daran geinotet hatte Mit einem Ruck zogen die Perde an, und die ganze Herrlichkeit wan derte langsam die Straße hinuter und verschwand um die Ecke. Es war wie ein Traum. Und dabei schien die Sonne hell und strahlend. Die Straßenlaterne, die gerade vor unserer Haustüre stand, wars einen langen, scharfen Schatten auf das Pslaster, und aus« dem Dach srms lärmten die Spatzem Alles weiteren entsinne ich mich nur dunkel. Jch weiß nur noch, wie wir ein paar Tage später mit dem wenigen, was uns geblieben war, umgezogen . . irgendwohin. . . in Zimmer, die dun kel und unfreundlich waren, eng nnd verdrossen, in ein Haus, das teinen Laden besaß, wie das alte. . . und teinen Tresen und teine Regale, wo teine Säcke voll Mehl und Zucker stan den —— und leine Bonbongläser. . Eine Welt war versunken. Eine andere tat sich aus! —- — Heute bin ich einmal wieder durch die Straße gegangen. wo ich da mals ans dem Treten gesessen habe. Ein Menschenalter ist seitdem vergan geli. Der Laden iit nach da. Aber das Schansenster mit seinen vielen kleinen Scheide-h hinter denen srither die Zinterhiite nnd die kleinen Schalen mit itiosinen und Mandeln standen. tsat längst eine einzige große Scheide lieh-nimm wie sie deute alle Schan ssniier luden, die ein-as aus sich dal ten, nnd tiatt der Peteoleumlampe mit den gläsernen Pritmm darau« die des Abends so IuMq dann-ellen« dem-i deute Migmhlscht hinter du dienst Schtk de Noch Immer wird ein Maa- sichs in dem dank Mehl-m Mcv III eine Among and M bund Ue hin du den nan- Ladts U ) Da Unm- ifl noch mit THI. NOR ed Mdn in usfm Kam-m Ists Zum fes-M das sum tu it amm zu M Mu sehst-san Maus Im um so Mmsmu Mc I sum III II itu es cum-i est- Inlh III U Smqu tm Miit-MON mu. wiss sind- Ms sinds b Oc: den M Jst M um« m- Indem-m Nim- DE III« Ums-I III smd NO IMII W Mie- IIIII M sei-· M st UIII IMO II u: swamp JJÆMUUM I v Aka- -Ws.«--« «»s-M