h i «, Wust-r Zit. . »s· »J Von Paul Carrarc’ J -. J Deinrkrhr von der Nedoutr. Ja; bezaubern-d schön ist heute die Gabrielel Sie trägt noch immer die Larve, deren slinimerndes Schwarz ihren Teint blühender erscheinen läßt, als er sogar in Wirklichkeit ist. Aus dem Kopfe sitzt ein riesigen tiihngescknvungener Schäferinnenhut, von dem ein volllmschiger Reiher ab wärts fließt Darunter ringelt sich eine weiße Perücke. Ein grünschils lernsdes Kleid umschließt die Gestalt Jeder-, der Gabricle bewundert, ist überzeugt, daß hier eine Dame der vornehmsten Welt an ihm vorüber geht. Vierzig Hände bclsen ihr in den Mantel, reichen ihr noch einmal Bu ketts, suchen ihr durch gesällige Worte oder Gebärden auszusallen Sie verabschiedet alle Herren und geht sich sorgsam um, ob sie ihrer s itie gehorcht haben. Nun geht sie zum Max-, der ironisch lächelnd in der Nähe gewartet hat, und besteigt mit ihm den Einspänner· Der Wagen humpelt mit den beiden nach Hause. Gabriele nesteltxie Larve ab. Jhre Augen leuchte-J Jhr Mund lächelt noch weiter, wie er den ganzen Abend hindurch gelächelt hat. Sie siht, so weit d unbeaueme Kasten dies mitg lich rna t, in lässiger Müdigkeit da und spricht kein Wort. Max sieht sie mit zärtlich-en Blicken an. Er beugt sich aus ihre Tand nieder und küßt sie lan e. iese seingegliesderte, newöse Sand mit den billi en Ringen. Gabriele läßt es ges en, sie bemerkt es gar nicht« Es ist, als schliese sie. Aber ihre Augen sind essen. Sie schliist nicht aber mit ihren Gede ist sie weit sort von Mar. War will Ferade zu ihr sprechen »Wie eine K nigin siehst du aus ’ Gabriele«, so möchte er ihr sagen. »Wir eine Königin warstdu die Erste von alle-H Vielleicht- wivd er noch scheer hinzufügen: »Und ich habe sie mir alle amesehen.« Aber er spricht diese Worte nicht aud, auch er spricht nichts. Er lehnt sich zurück und denkt: »Wie bringst du es nur zustande so abseits von aller Kleinlichleit zu bleiben, durch die sich unser Leben hinziehti Wie diese eleganten Hände trotz allem Mühen noch immer die Gestalt haben, die sie der Reihe un· tätiaer Ahnen danckeni Man würde dir nicht ansehen, dass du jetzt nicht alle Träume zu Ende träumen darist, weil du Kinder zur Schule bereiten und hinführen mußt! Arme Frau dasz du gerade den Max lieben mußtl Träume jetzt, und Gott gnade dir, wenn du einmal dies alles selber mer «t.« « U plöylich ist es, als ob sich die Gedanken der beiden Gatten auf ge meinsamen Wegen treffen würden Gabriele spricht. Mit kaum missi neten Lippen, hauchend, sie spricht nicht, um gehört zu werden. »Ich möchte so gern reich sein, Mar!« Max beugt sich ein szeites Mal zu den aeiiebten Händen und küßt sie Gabriele ist wieder regungslos. Und Max bat es auch nur getan-« damit sie nicht seine Tränen und seine er schrockene Miene fede. « « »Was wird jetzt geschehen 2«' ! denkt er von neu«ni. »,,Zie wird nun die Ecken im engen Raume, in dem sie sich bewegen darf spüren Sie wird mir böse sein, daß ich dei kleine Beamte bin, der ich nnn eben bin-, oder daß gerade ich sie liebge wonnen habe. Odir vielleicht wird die Versuchung sie anpacken Es ist ja nicht möglich, daß man diese schöne vielbewunderte Frau mir angehören lässt · Bei dieser Stelle feiner Betrachtun gen hört die weinerliche Demut auf. »Was soll ich Tuns Den kleinen Dolch nehmen der an seidene-m Bau delier ihr zur Seite hängt ihr To lidman der paid ais avinnderlnhe Dutmideh bald als besten-de Spange immer bei ihr kein muß ioll ich den dünnen Per nehmen nnd ihr ins sman diens- nosenv oder ne sätück »in den Bplliaal führen nnd Icheiele träumt fort »O Gott ich möchte so seen reich feins« Wie läbi vielen Gedanken nistn im sie merkt nicht meine Den-nn meine Tränen meine Miss THan bei einem anderen im bei des-i anderen via-Ieicht nnd hört fein sile need « «Miele!' Mem Max mit einem Me. .Jn was ist die denn Muts sitt du Idee närrisch f- sahnin iisd PMB-W- Mit-II Ohm Und iis ste ins-i siedet i- m Keim-en hin-Iwanem Instit Mk ZWE MWKG ein nistet usw« E BRAUNs-susme MMMIMMM Edi MS Indiens-samst Dinge her, als ob sie srisch in die Welt gestellt wären. So neu sieht alles aus-. » - Der Herr Sekretär trabt seinen Weg genau so, wie er es seit dreißig Jahren tut Aus derselben Stelle sibekschreiter er die Straße, rn der-s gelben Tabaktraiik kaust er seine Vir- - ginia, und er wandelt in demselben eiligen Tempo seiner Wohnung zu. Zo macht er es Tag fiir Tag, Jahr» siir Jahr, unbekümmert um die Wet- l terzriten und die großen Weltereigsi nissc. Er hatte auf feinem Weges Mädchen gesehen, die groß, schön ges i worden waren, liebten und geliebtl wurden und selbst endlich als Mütter mit Kindern aus dem Fenster sahen. Geschäfte waren entstanden und hat ten sich entwickelt, und andere waren zugrunde gegangen Mit stampfen Augen blickte der Herr Sekretär an allem vorüber. Was kümmerte das ihn? Er kannte niemand von den allen näher, wollte nichts von ihnen wissen, und ihre Erlebnisse ließen ihn gleichgiltig. Jni Frühling i«t ei quatschig, und man muß Galo chen anziehen, im Sommer trägt man einen leichteren Anzug, weil es heiß ist. Das war alles, was er von der Außenwelt in lich ausnehmen wollte. ! Der Herr Sekretär hatte sich in seinen Maischenhasz hineingeredet. Er hatte so lange gewartet, daß das Glück-» dieser Welt zu ihm komme, bis er, ungeduldig geworden- darauf vsifs. Die Männer-waren Jdioten die « rauen tokette und eitle Gänse die » atur heimtückisch nnd wider spenstig. Er haßt-.- lchließlich das, was die Menschen, seitdem-sie die Erde bevölkern, zu verstehen und zu leiten trachten, den Frühling, die Frauen, die neuen Gedanken. Er erledigte seine Aktien, ging ins Ga t bau5, wo er einige gleichgeartete Be kannte sand, und damit bastal Die weiche Luft, die aus die Men schen einstromte, wird von ihm mit mürrischem Knurren begrüßt Das hat wieder eine Reihe von Unbequerns lichkeiten zur Folge. JDakifddas einzige Gesuhh das das Rauschen des ersten Frühlin s in ihm weilte Er has-te alle diese ge, an denen es so wohl sein muß, glücklss zu sein. Aber darum ist das nichts sür die anderen. Er trabte seinen Weg nach Hause von den vornehmen, hübsch gekleide ten Straßen sort in seine Vorstadt, in sein schwierige-Z Gäßchen, in dem er hauste. »Frische Veigerln gefällig?« rust ihm jetzt ein Blumenmädchen zu Das Blumenmädchen ist gut an die Sechzig. Aber ihre Ware dustetl köstl Ein junger Mann, der esl eilig a,t bleibt vor ihr stehen und atmet ties den Geruch ein, den die« Blumen ausströmen. Dann lauft et sich einen großen Vuschm und et läuft weiter. Um seinen kund spielt ein ganz glückseliges Lächeln, und seine Augen« die früher spinbüs bisch geschaut haben, leuchten jetzt. Der Herr Sekretär macht halt und« er sieht dem Glücklichen nach Dabei gltmet er selbst ties und er spürt da roma der ersten Veigerln. Und Plötzlich — o Wunder-, das sich seit fünfundzwanzi Jahren nicht mehr ereignet —- ge t er auch zum ausbr migen Blumenmödchen und nimmt, ohne zu feilschen, einen Strauß an sich. Mit dieien Blumen läuft er fort, als ob er sie gestohlen hätt-. Er schämt sich ihrer und will nicht mit ihnen gesehen Jverden Er läuft eiliger als gewöhnlich Die Leute um ihn haben jeyt alle ein langsamcrcs Tempo. Man läßt sich gern von der Sonne wärmen. Der Herr Sekvetär aber läuft und hält gen dfeuchten Blumenstrauß in der All . »Das war wieder einmal ein Un sinnl« denkt er fich. »Das find schon ein paar hübsche Jahre her, daß ich nichts Zwecklosei getan habe, und dieset blöde Frühling-Im bat mich dazu veranlaßt Für wen hab ich nun die Ve erl qelanitl Wem loll ·ch sie lchen en? Der Weiti. die mir das Zimmer raumt und die ich nie lah? Nein, ich hab niemand, dem ich die paar Blumen schenken kann. Poch Sk: J:soo·ch si- Lok- COOUNMOLOOIO Ov« s Leben, wenn man niemand hat dem man ein paar Blumen schenken lann.« Der here Befreiilr denkt, leil vie len Jahren wieder-. über lein elende Schicklal nach. Seine elaene Ber drolieuliell. mit der er durch die Welt gebl. und daß er le einsam ill. Die Blumen in feiner Hand duiku intensiv. aber lie hindern ihn. die Hände la zu halten« wie er es Xe wolmt »,,iil. nnd iie lind leucht In lieblien machte er lle las-Mien. Idee lebende Blumen lernt-seien las lcl . eigentlle M eine Mir-hell Und lie W anl der strah- Deska Lille el- er and-Inseln soc-M cis-sk lich lli es Mein des-W Enge-m am niemand dein m Jer keimt-s lche kann s Jst-m semin- Mlee Bedenke use-s m wie-o der misc Jeinem und sie-u die « IF- IF s WA« k . see II « m ih- aubese di nW en lind sehe-r use-te- lese- ins WHZW es- Kispr Meist-P linker-illus- ilsl der den IM Den Seinen-I Wie aW VI deinem-Ilse- M ee need sichs-e um Ik Mk liste- Md U W laut lachen und deren Augen blihein Und manches Paar auch, das lich enger an den Armen hält, als die friedliche Umgebung eigentlich «not wendig macht. Die Mädchen sind schön und tragen Beigerlsträuße am Gürtel Und mit einem Male läuft der Herr Selretär wirklich wie ein Bursche läuft er, und i i erreicht er einen Tramwamvagen, der ihn zur große-n Donau hiiiausführt., Dic Veigerlhiilt er noch immer in seinen Händen. Wie er aber die Donau erreüht hat. läuft er weiter, bis er an eine einsam-e Stelle gelangt, dort wirst er die Blumen ins gleitende Wissen Und dann springt er ihnen na . Ver sein-. Von Paul Christi-. Der Mann, der die Sachen verstei gerte, lächelte verächtlich und griff einen Gegenstand heraus, dessenForm unter einer dicken Schicht von Rost zu verschwinden schien. Er sagte: »Ein Heim-aus dem sech sehnten Jahrhundert . . . Fabri kat · . Er hielt ein, etwas verlegen, troh seiner Gewohnheit phantasusche Be seichnungen zu eriinden. Dann nach einem raschen Blick aus das Publikum im Saal, in dem die Versteigerunn statsand, und ohne einen ernsten Kau fer zu entdecken- schleuderte er mit et was spöttischer Stimme die Worte hin, die er in einem s « eren Mlog gelesen zu haben sich er nnerte;« Engezelhrieben dein beruhmten Meister lonzo von Laganem dem Alten«-wenn a ohne dessen Fabrik zeichen . . .'· Er onnte das ungestraft wagen und eine sragtwürdige Gelehr samkeit zur S u . ellen; es umga en ihn nur eucerigr. in Kunst sachen Profane. die ein Mktischkk Sinn zu der Verstsigernng des bür aerl en Hat-states, welcher da unter den annner kam. angezogen hatte. »Wir verlangen zweihundert Frank«, fuhr der Antriean «iort, der zweifellos wieder einmal erpro ben wollte, wie weit die Leichtgiiinbigs teit der Besucher des Hotels Dtonor gehen mochte. Ein Schweigen Dann ries eine Stimme, ohne besondere Be geiterung: ,,Se s Frank.« iemand über ot, nnd da der Mann mit dem Hammer einsah, daß es zwecklos wäre, den einzigen Bieter von der Seltenheit dieses ärmlichen Waffenstiickes zu überzeugen, so wollte er es dem fraglichen Liebhaber schon znichlagen, als ans einer Ecke des Saales ein anderer die,,Smnme von ,,8wansig Frank!« hinansschrie Man sah den neuen Mitgeisterer an und erkannte einen Maler, der eben ansinn- feinen Ruf zu grünt-en Der Händler. gereizt und sich ein bildend, daß er wirklich einen Gegen stand von Wert auf der Spur fei ging mit, zum großen Erstaunen der jeni ens, welche den Verkauf leiteten. » reißigi —- iinizigi« sagte der Maler. — »Den el, das wird ja in teressant!« Der Auktionär betrach tete den Helm genau, den man eben noch verachtet hatte und sich nun aus den Händen riß; aber er schüttelte tro alledem nur mit dem Kopi. · ch seiner Ansicht war das alte Efeu höchstens die se"5 Franc dik Händlers weit-. Jndeffen iiegten die berufsmäßigen Pflichten, er hielt ed für nötig, einige der gewöhnlichen, banalen Redensarten dreinzugeben »Ein ieltenes Stück, der Harnisch u diesem ldelm muß sich in der rtneria Reale befinden.« Aber es war unnötig, die beiden Gegner zu erregen. ,,Sechzig! —- Hundertfiinii zig!« verlor der Händler die Sicher heit, und der Heim verblieb dem »Malet, der ihn sofort nnt sich nunm , Jch war gegen Ende dieses Strei jtes in den Saal getreten. Jn Ande tracht M Gegenstandeischten mir die Fehde von seltsamet Hesttgseit Jch deceanete dem Künstler in dein An gendlick, als er mit wütender Miene. den Heim in den Händen haltend. hin andscheitt »Sie baden also einen awlkattiaen Fund keins-bli« staat-: ich ihn. -—- »Da-i« en eqneie en qui dqd alte Eisen deute , «eine Linn peeei. ein einsachee SchundF -— Ader innen-n dann diesee bestice Eikei« - »Liebe-i Dies siiess ee W und seine Züqe nahmen einen nielnnidoib M nnd sogleich wilden Ausdruck on. .ilt aihnen schon einmal die son dekhqkk ice-sammt com Ums-— delmd und ein-O seiest-sum ausse lnllenl W Sie deel Die swlie wilden lni nnd Visier. wenn led ieeed eilen ill; Nat die Oeiis ums-, ni- ne M inn einen peie W n es Mc sein das nichts iedd des IN ins Id eind. weil lind due Idee Iei- ils-« eliiiga Jst weites-. - « »die vers seid ins dad. M eem - isan I eeme M ded- dieien del- P hun. am id- en missen-. en eit sjsnmeen m see-W. tun such es M iae es due Leid Ins ee Ine nnd-ei R deu- sot viel Ied dn e segelten cd diese Insel-U nis» die Genusqu eines M semed Amte essende- sind com eine ais-emin- Wie eeeioeeyen Liede-e see-en W IW IMM· --»...t ..-... . «Das sind Bekenntnisse, welche eine Fortsetzung verlangen« »O. wenn Sie wollen! . . . So mögen Sie denn willen. daß die eben stattgehaer Versteigerung ein Ans verkauf nach dem Tode eines wacke ten Mannes war, dem ich einen gw ßen Dienst geleistet habe, wenn auch wider Willen. Also, es ist wohl zehn Jahre het da gieriet ich zufällig in Beziehungen zu i m wegen einer ganz geriugfitgis gen Sache. Es handelte sich enn, ich weiß nicht nicht-»welche Auskunft die ich von ihm erbat. Er itellte sich mir höflich Jud-Verfügung und ebenso höflich machte ich ihm einige Besuche Jn Wahrheit, weil er eini kleine Erziehetin bei sich hatte, mit. der Ausbildung seiner Nichte beauf tragt: und diese Gouvernante er s «en mit als das verfiihrerischste sen der Welt. Ich zählte III July-L und was scheint natiirlicheH als das-ich für sie entbranntet Siej war verteufelt sentimental, und wenn H auch meine ersten Geständnisse nicht’ zutiickgewiesen wurden, so sah ich doch s voraus, daß die Belagerung eine lan ge sein würde. Sie nahm in dem Hause eine ziemlich zurück esetzte Stellung ein, und die Gelegen eiten, sie zu sprechen, waren schwer, was un- i sete Verbindung allzusehr htiiauözuss » schieben schien . . .« ’ ; »Aber der Gelmf . . .« . i »Ich komme zu der Sache. Ob wohl der ausgezeichnete Mann, bei J dem ich ein eisriger Besucher wurde-« ein Spiesibiirger im höchsten Sinne ;wat, oder vielleicht zerade deshaUH ;hatte er aus einem chritnkchen sei-; s nes Satans diesen lächerlichen Delin susgevflo . dem et naiverweise are-i ;szen Wert eil te. Er örgeete mich; . initi tiv due seine einfältig-es ; Plu heit, aber ich begtiss den Nu- 4 ten, den man daraus ziehen konnte-I ; und verabredete mich mit dee cleinen-’ welche das«Mittel sehr oetisch tand: in de Oeffnung des siers liesz ich meine feurigsten Erklärungen gleiten i ald sie allein Mik- lies Iic sie Feder spielen nahm meine Liebes dtiefe an lich und warf ihre Antwor ten· welche ich des-aushalte, in den Briefkaften Das war fo qanz rei-» send, mit einem leichten, romantis fchen Anftrish nach Rolenwaffek dufs tend. —- Ja, aber es follte nicht dan ern. Herr Darauf-, nennen wir hin meinetwegen fo, war verdeiratet und. obwohl fein»Jiiiigling niedr, hefaß er doch eine iunge Frau. Sie entsprach zwar nicht ganz meinem cal, adei sie war ni übel. Es it anzuneh men, daß e mich eines Tages einen Brief in den Oelm wfen fab. Bald darauf, als ich meine Antwort aus-s dieier cnittelalterlichen Lade nehmen wollte, was finde ich —- ein Briefchen mit unbekannter Schrift, fanfte Vor-A wiirfe entbaltend, welche alle-:- in al leni die deutlichfte Aufforderung in fich schleifen lieberrnfcht steife ich noch mich fragend, wag dahin-deute als die Tür aufgeht Mada ie Du tand tritt herein, faßt mich sei den Händen und ruft: »Sie hatten alfo erraten, daß ich Sie liebc!?« »Alle Wetterl« Rennen Sie eine feliliinmere Laqc fiir einen Ebemann als die, in der ich ’ mich befand. Welches Mittel anwen den, um ein Geschöpf, vertrauensqu außer lich und überdies begehren-Ich zu enttänfchen, ilnn zn innen: »Ich schrieb nicht Jhnth sondern der Gen vernante.« Mußte ich, wohin mich das Abenteuer fiiliren würde-? Wie iJhnen das alles erklären? Ich gab ! nach — aus Höflichkeit; ich suche ein Hunden-s Wort dafür, aber ich finde ) keines. Es begannen stät-mische Zu mmmenkiinfte. Zu allen Stunden Tom sie zu mir, tyrannisch, befehlss habetisch- unaufhörlich von dem Opfer Lin-ebend, welches sie— mir gebracht och bin ichwach. ich habe es nur allzu sehr bewiesen. Zuletzt glaubte ich ein wenig an das Opfer, und dann die Gewohnheit wie? Konnte ich Hhr den Ursprung unserer Verbin dung g Leben? »Bist-n Sie, was iie endlich and Hatt inRtok Sie entführte mich! ztszv » »i »ei- Fie Mom- ussiki main i ohne mich leben. Sie überwand alle kmeine Widerstandskrait Sie be i stimmte mitb. Paris zu verlassen.« nui ihrs Ich war gerade im Begriff horchend-innen meine Arbeit war s in Rollen gekommene Ich uka alles Lan Sie spielte mit mit nach 2 Haus« und Wille-h sie bezwang min sue sue-me O. W ab ukde Torheit s kücfiWllen Vom-sei s amkn eika ffer Das Mit uns Wust-lich VIII ach-IN Ibek sie Unter-sing ; . mi« in Musik-den us ten-n wi sia allem übt-i u. und Mac. dumm« seidle It i Iisiius in allem - Und wei. ein Lebens dont-verkn stbm iiiu welsche stets Uns-ais höle Miit-It die Notwendigkeit M « Indem-n- unmka Ue Itehumot du seid-sum von Io Iit versoffen Mu. c W Iis esse-If cum- ick N wish-» Im Miit sum-Music Mit b u IM N such sm- komm W · Ins-miet- NIMC Its Ins Mede- IUW Usd das dem- mäxk Mk Imn » sue Mut Im Nu . stetem em- Umäth Me. die I( Matt Cum-sen Mie. id MU D ZU III-e ein Rad Its-CI Ihm-d dem Die se W W M Ie M nahen End-. und sie ift gerade recht-s zeitig zurückgekehrt nm die Verzei-; hng dieses Weisen zu erlangen, ders gewiß ans Herzensgrund denjenigen Ifegner welcher ihn fo lange von i r befreit hatte »Sie begreifen nim. warum ich dies Nötigung empfinde, mich an diesem fürchterlichen Heiin zu rächen, den alles verfchuldete!« Der Maler fchiittebe während desi Sprechen-s heftig dad unselige Waf fenftiick. mit äußerster Kra schob er das Vificr in die Höhe, we ches durch den Rost ver-siegelt schien. Da fticß er einen Schrei aus. Ein vergiilstes Blatt war auf die Erde« gefallen. Er ergriff es rafch Mit reichte mir es bin· »Warum schreiben Sie mir nicht mein-? Jch efive nicht mehr di. Kraft, zu iimpfen Nehmen Eisi mich mit fich. geben wir weit. weit fort. nach irgendeineni verlorenen Es denwinkcl, ich bin bereit zu allem!·' Es war der kleinen Erzieherin letz ter Brief, dort zehn Jahre einge felkloffen Der Maler guckte die Ach se n. »Sie auch» faate er init philoso phifchcrn Gleichmut. — pi- Øntsktmng der Gewit ter nnd Mite. sen Dan- Dominik. —— Seit reichlich 150 Jahren ift dank des Sees-fangen Penjamin Franklins der Men chheit die elektrifche Natur des Gewitters bekannt. Franklin lieb bei Gewitterneigun einfach einen Drachen steigen, de en Schnur einen leitenden Metallfaden enthielt und an der Erde ifoliert befestigt war. Er vermochte alsdann gewaltige Funken aus dem unteren Schnnrende zu zie hen, ohne daß etwa wirklich ein Blitz in der Nähe eingeschan hätte Die »Mit-e der Gewitter-wol allein ge niigtexdereiw uni aiihecerdentuai starke eiektrische Erscheinungen her verzurusen Seit jener Zeit iit die Gewitter-sor schung ein gutes Stück weiter gekent men, nnd namentlich dank der dro nauiischen Meteor-die ie, da Wetter sors ung in den h beten Gchicksten der tniosphiim sann man die Ent stehn der Gewitter und den Bor gangs ei den einzelnen Biitzschiä en zieiniig einwandsrei erkläre-. ie Geschi te beginnt mit dem geheim nisvollen Zusammenhang Fischen dein LiQt nnd der Siestri-it . Wir wissen heute, daß ein sieitilich erhebli cher Teil des Sonnenlichted nicht die Erdobersiäche erreicht, sondern ans seinem Wege dorthin durch die Atmo z sphäre von der Lust absorbiert wird. iDie Energie, die dabei scheinbar ver Ischniindet kommt um Teil wenig stens wieder in drin gewaltiges ekektrischer Spannungsdisierenzen zum Ausdruck. Wir wissen heute aus Grund sehr iorifältigen bei Ballen sahrten ausgesisbrter Messnn en, dass die Luft in ver chiedenen Hö n sehr verschiedene eie trische Ladung besiyt. das; siii bei Höhenunterschieden non ’l)nnderi Meter biiusig elektrisrke Spannungsunterichiede von mehre iren tausend Volt votsinden ; I Ein Luitballon, der die Atmosphä-. i re in höheren Schichten durchfiilirt. wird naturgemäß die elektrischeSpans nung der Umgebng annehmen, die ganze große Ballonhiille wird eine bestimmte elektrische Ladung erhal-. ten. Wenn nun der Baden AsckxneIiJ .nach unten geht, findet vie-e meins-z Jziiät nicht mehr genügend Zeit, sich wieder in der Lust zu zerstreuen Sie ) bleibt auf dem Ballon, und bei der )Erdbcriibrung gibt es dann zwischen Erde und Schieppieil ganz gehörig knallenbe und llatichende Funken, die »schw- manchen Ballon in Brand ge s ieyi haben. « , Außer dem Lnstballon treibt sich Haber noch etwas anderes in der i · inosphiite umher-. nämlich die Welt n. fsmcnbwo ifi Masse-dumpf in die .cöi)e gestiegen, hat sich ais« Gut mit i der Luft verkni cht und natürlich ums jdic elektriiche , pumumq dieser Luft CYYMFUMW. Jst-Pf Zu YW RGO-sc Idöbe wird es bitter kalt. und da bei -iiimt sich der Waise-dumpf darauf -bniz ci- boch ursprünglich Wasser war kund er kondeniim sich wieder. Hoch oben in der Luft biibeu iich winzige Wasserkiiqelchesh die kaum einen inm dmitci Millinusikk im Darchmeiiet habe-i Aber während der Wanst-· dumpf absolut unsichtbar soc-« wet ben bieie Kiikieichen in ihm Ringe sichtbar und di- Menichen ugtm IM ken ed. wi- iich an dem bist-u MI bicmen Himmel YOU-A Dei-III am M Nichts mä Risiken bilden. Und dick Geists Jede-M find W ais bit ihm-i « dequ nun sie Hauen lanc ni. ais-I iig tosen Didli is Min dest Mi die Visiten- die isO in W Rem- idädt biiW. mu- mä MIN, to um wo thi Ihm wi- sn Ird odniimdi entfernt Schoc- usd M Und in i fu- · cis WO- Q witmwoi m- Musik«-it im ism Zins-i in im III-O W Mir Wien uns MINI- W wwva ,. im- det spat III who-m . somit NO sum-f sit »O mis- HM hin-« M »Mit-du und U Is- III U O. m Mai-umwob Bis-it ov- It « now im Ums-« IME m. TO is sit ..,.-—-s-Isg- -· : - Its-— n · una der Wettervwgnosen Dir tere Entwicklung der Dinge kann aus zweierlei Art vor sich gehen: Die Gewitter-welke kann in eine warme, trockene Luftströmung arra ten. Dann verdampfen die kleinen Wasserkügelchen wieder allniiiiiiinss und der Wasserdamps breitet sich von neuem in die Höhe mit-» Auf der Erde selten wir dann, wie die eri hende Wolke immer lichter nnd dikt ner wird, wie sie sich allmählich in nichts auflöst und die Gewitter-gefah verschwindet Es kann aber anch anders kom men. Die Wolke kann in kalte Luft strömnnzien geraten. Daim- entstehen durch weitere Kondensation noch wei tere Wasserküqelchen Die kleinen Kiizielchen vereinigen sich zu größeren und im Zeitraum weniger Sekunden vereinigen sich viele Tausende dieser kleinen Tröpfchen zn einein großen dicken Tropfen Dann beginnt es rau schend aue der Wolke zu regnen. Aber durch diese Vereinigung der Tropfen ist auch noch etwas andere-. geschehen Es hat eine aewaltige Ver kleinernng der Oberfläche dervTropi « sen stattgefunden Darüber gibt die Rechnung ein anschauliches BildNehs men wir an, daß die winziaeiiTwpsen den Wolkennebels einen Durchmes e: von einem siinfzigstel Millimeter - ben, während der dicke Regentropsen der bei der Zusanimenballung ent teht, einen Durchmesser von vier-Mil imeter besiyt Dann müssen sich at Millionen solcher Nebelteilchen Um « « niaen um den Reacntropsen sit bit den Dieser eine dicke Tropfen drt aber wie erum eine Oderslä . die sehr viel kleiner ist. als die nimm Hi der Oberfläche-i der kleinenTröpfchsI,-, aus denen er entstanden ist. Jetz: Licht Millionen Tröpfchen hatten- Ou sannnen immerhin eine Obst-M! ven 100 Qual-entsenan est-I 10.000 Quadratmillimeter. also eins « Fläche, die zweihundertmal kleiner ist. « als die Fläche der NeklsltkäpM. Nun sitt aber die elektriche La dung, wie zahlreiche pbd italiich Verfu beweist-In immer nur auf dir Oderil che Und wenn iich die Ober fläche voll-einem io wird die Elektris itäi zniannnenaedrängt nnd demen: sprechend steigt ihre Spannunr Wenn lLiilj hier alio dir Oberfläche im Augen lick der Iegendildung cui des gwihundertsien Teil verkleinert- wir i te elektriiche Spannunsgzweihnndeiz mal so start werden enn sie vor her 10,000 Volt betrug, nnrd i.! plötzlich auf 2 Millionen Valt ar lteigen Solcher Spannung gegeb iiber aber wirkt die Luft nicht mehr als Jsolaior Jn gewaltiger Enis ladnng glei t sich die eliktriids --Spannnngsdi erenz Zwischen du« Wolke nnd dir Erde oder zwischen Zwei Wollen in Form eines Blipe and. Jn einer Zeit, die nnk wenige Tanfendstel einer Geknnde beträgt flnten genvaltige Elektrigiiäiitmcngen vom Himmel sur Erde nieder In früh-ten Jahrzehnten stand man der Tatsache, dass der Blih Lufb kämmt von mehreren ilonietern über springt ohne Erklärung gegenüber genie- wificsn wir dagr en droierloit kein-, daß an und ür sich starke eli- iri chc Spannungsdisserenzen in disr tmofphöre vorhanden sind. Zweitens, daß diese Opennungeen durch den plötzlichen Vorgang der soiißifhsmw Itloiilieci Mkoixtwfache ssos--.-w» sow werden, nnd drittens endlich, daß di Luft sich gegenüber diesen Riesen spannungcsn ganz anders vorhält, alcs etwa gegenüber Spannungen von wenigen tausend Volk. Man f nzeiis heute, das unter dem cinuun vom-: Spannunqu eine Jonisierung bit Luft-.ftattsindet, daß zunächst ein Mik frizitätsstrana fort öbn einem LIM molvkül zum anderen ftattfindrt uns dadurch die Lust lett-nd gemacht dir s plövlichr gewaltsame- Entladunq über mehrere tausend Meter eingeleit mitd. So können wir den Vorgang des Gewitters heute von Anfang bis zu Ende erkxärcn und snur die Art und Weise« auf welche Sonnrnkichtckn der Atmosphäre in statische Elektrissi · tät verwandelt wird, bedarf noch bis Erforschung - : Damme-m sur-ask . 82 stiller Strebens-und- z wohnt ein Advokat E. Mein Liebchen ist verschwanden z Das dort Jukier bat. ; ) Sie Im mir Treu versprochen 3 an Kltrntvpv abends- spat D Treu bat M gebracht-Oh Dis sie gWrrn tm. Möch im Wut-D Hm u dem m di- roen d una. EIN-Of sehnen Lin-M und Im ch- Meniid und Bahn und DIE M Ins-ist« ais Ich-nor Raums seht Mr uns Mc - der IM- sum mcitn M sind M Zw« Cis Its UCW www »s Wrih UN- Mchr wes as Ist-L Ins tm- wm Mani- W . . . kann mir's uns eng-no MI! Rom Iher »W» Und-In cis- MII Muts Is mäif« .and’ sinnt-Mk tan Ausbau b sp- MADE-« «--s III D