Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, September 05, 1912, Image 4

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Bloomfield Germänia
ist unter dem Ventschthum Knox Countyi wohl
verbreitet und lohnt es sich, dieses Wochenblatt
ist Anzeigen zu benutzen.
UccidenzArbeiten
werden prompt und geschmackvoll ausgeführt
Man adiefstte
Die Germania,;;lej,;j11sssld
f—WWM-ssvvf-s--s--v - - - . -
Wenn Jhr euren Hof einzäunen wollt, so cignt sich
nichts besseres dazu wie die bexiihncte
Amerikan geflochtener Draht Zaum
Eine Einladung desselben verschiedener Größen ist
angelangt.
Kern Gutta- ist der Name der besten Schreiner
Werkzeuge aus dem- Markt. Messer nnd Sensen werden
ebenfalls unter dieser Haiidelsinakte hergestellt. Es gibt
keine besseren.
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Moomsield . Nebraska
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sprechen für sich selbst, da sie Zufriedenheit geben.
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Baumwollenzwirn und die Maschen nicht verschiebbar.
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« Vkponiri euer Geld mit ung. .
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Wir zahlen 5 Prozent auf ZeitsEinlagen
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Faun Anleihen eine Spezialität
Odmnd Musikd. Präsident Cis. D. Rennle Vice-Mrlldrnl
« I. d. Minu, Kafsiem V. II Friedrich PilfösKaiL
Große
Aufgabe
leicht gelöst
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II W dshhstmusp Wir Indes immer eine große Aue
Wink-mässig Holz cui Lag-c Habt also keine Plastik
Ins III Mit Inst ctm dahi, daß Mr gis-uns »Don fu«
Mist-I Jst Im has-. Ihr somit nur graue-d Lock
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i mich hie-stricken Lande W i
I bedeutet-IS nie etwas Gutes, und
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auspch jenseits der Grenzen des Otto
manifchen Reiches hat das Echo da
vdn schon mehrfach Sorgen um die
Ruhe im europärschen Wettenvinked
. hervorgerufen. Die Stadt ist schon:
E wiederholt der Herd bedenklicher Ver-E
l ichwdrungen gewesen, die denStaatss
I männern der hohen Pforte arge
kKopfschmerjen verursackstm wie es
; auch jetzt wieder der Fall ist· Meist
zwurde durch Nachgeben der Regie
I rung der Brand erstickt, ehe er eine
Fgefährlicht Neid-dnt gewannen
I und neben allerhand ersprechungen
i sollen sich Ue blmiken Goldstücke stets
F als recht M Aschunqsmittel er
s wieer haben.
Die Eisenbahnsahrt von Salonm
l nach Monastir dauert etwa neun
z Stunden und getrtihrt uns viele sess
; selnde landschaftli Eindrücke, die
sich steigern, ie me r mir uns unse
rem Ziele nähern. Höher und höher
bringt, die Maschine uns den weiten
Ebenen, die dereinst die Heerscharen
des mazedontschen Philipp und seines
größeren Sohnes Alexander bevöl
tert, in das Gebirge hinein und
hinauf, dessen Hindernisse mittels
kühner Brücken und langer Tunnels
überwindend. Wunderbare Aus
blicke eröffnen sich fast überall, bald
ans Alpenketten von machtvollet
list-Mattigkeit- bald aus die stillen
Wassersliichen des Ostrowos und des
PeterskasSees, der 560 Meter hoch
liegt Weiter klimmt die Bahn ihren
steilen Weg hinan. Wenig bewohnt
ist die Gegend, selten ein armselian
Dörfchen, die der Mohammedaner
schon fern an dem schlanken Minorett
der oschee kenntlich, die der Vul
garen i der Kirche, Omeist einem
schlichten Steinhäuzchen mit einem
anstoßenden, den Turm verkörpern
den Holzaerlist, in dem " lange Zeit
hindurch die Glocke durch zwei höl
zerne Voetter ersetzt ward, die der
Mesner mit einem Klöppel bearbei
tete, um die Gläubigenzur Andacht
zu rufen -— so verhaßt war den tür
lischen Ohren der christlitse Klang
und selbst die Bahnvenva una, die
zum Teil in deutschen Händen liegt
nnd pon deutschen Jngenienren er
baut ward. hatte zahllose Schwierig
keiten zu überwinden ntn aus ihren
Haltestellen Signalglockeif benuyen
zu dürfen. -
Aus einsamer . von Schneebergen
nmschlossener Ieise-messend rollt nn
ser Zug hinab in das lächelnde, pelas
gonische Flachland mit von Herden
bevölkerten Triften, mit wohlhaben
densOrtschasten, mit sriZchtbarenGäv
ten nnd Feldern, und im Scheine der
"antergel)enden Sonne taucht nun
Monastir auf am Fuße der lan ge
zackten Kette der Neretschla Blan na
Alpen mit dem eisuman ten Peri
steri, dessen 2500 Meter ohessaupt
in den Wolken verschwindet Die stra
tegische Wichtigkeit der Stadt ersieht
man sogleich ans den umfassenden
Kasernendautem die in der Nähe des
Bckhnhofes liegen und in 'ihrer mat
«:en Eintönigkeit recht nüchtern ans
ichanen. sowie ans verschiedenen mi
lftärischen Stationen aus den benach
W OF see-w Komm mit fee
»Ob«-u Wut-von Vvvv sszueest Ost A
Geschüsen beträgt die ständige Gar
:n"son, die innerhalb eines Tages
«·«aer Nachtlanfens vdn Saloniki aus
cheblich ver-stärkst werden kann, wie
v- dieier Tage geschehen Die Zahl
r Bevölkerung schätzt man auf nicht
qnz 60, 000, die Tiirken sind in der
Minderheit mohammedanische Al
vanesen. Bnlqaren und Griechen bil
den den Hanptbesiandteil Diese Mi
schung pra tiich anch isn äußeren
Bilde der tadtz aus, in der sich
Orient nndOkzident vermählen Hier
alteriumliche Moscheen und ein paar
kleine verlaiiene mohaanneda iche
Friedhöie mit wackliaein windschieien
Steinen. dann dämnirige Gassen mit
elenden Holz· und Lehinqebiiudesn
deren buntgetiinchie veraitterte Fen
ster die Frauengemächer andeuten
ierrenloie Hunde ani· »Seit-sitt und
aus« eisiger-ermun- Oasen- ms wes
schwarzen starinackiaen Viiiiel mit
einiäninen Ruien einher-treiben ver
iiiitnmelte Beitier nnd oit recht schä
diq nniiormierie Soldaten. schen da
iiindnschende Frauen nnd einige
dandniekirr die aecnachiich in den
siieneu Euren oder auch aui der
Gniie :ism- nrisiit odiie n lind in
enger Nachmrichait n te. säubere
Mir-sehen mai matten-Wagens
irennisiihen Norm-. einige iniees
spaniee nnd Rai cheie in iar ein ruhn
skkee Theater im umher-stehende Oe
kiesedaiien nnd naturiich auch ei
swr Miso-B mit neeliksmiien Viele-«
- ten Tut-O die Stadt erweist iiid
;ichautnend der tragen-. est-n den
«daumdepiinnsien iiseku des Musik-I
idem-di nie M von M nni Nin-s
n Iiiaim mit-denen- dei wose
n Witterung san-n Ia paiiieeens
II Diesin- dat man bereits-sieh
« i die nahen weis-e non me
« schinden - schrie-il die iiO
,Wi un III-n mai is die trei- er
streckten
Was jedem Minder May-W
mit-am m die stiiiie der umsieht-«
new-im Mannen m an das-I
H Max-»muku its-einen nnd Ist-.is Mis
Zdee die itwi der »in-sen Gans-ed
lhdiiier ise missiWi sit-Mist es
III Wieis W Ins mj
Wiss-W
einem allerhand genealogkichs Rcktm
aufgeben können. Die Mehrzahl der
europöischen Länder ist hier durch
Konsulate vertåtem Rußland,Oester
reich-Ungarn, Frankreich. England
kalten, Rumänien, BulgariemGries
enland und Serbien Zu ihnen ge
sellen sich noch eine amerikanische Bi
belgefellsaft und die Nyerlassung
französischer Lazaristenx griechische,
bnläarische, rumätlåsche serbische
Schulen sorgen für die Pflege der
betreffenden Sprache, jede Neligionsi
gemeinschaft und Schulverwaltung
ist eifersiichtig auf die andere und
neidet ihr den kleinsten Erfolg, mag
dieser auch nur in einer Erbschaft von
20 Piaftern bestehen oder in der Zu
wanderunzneuer Mitglieder der be-’
treffenden laubensgemeinschaft Die
eigentli e europäische Kolonie ein
schließci der Konsulm setzt sich aus.
wenigen Dutzend Personen zusam-;
men, und auch in diesem kleinen.
Kreise mag es mit der Eintracht tschtI
immer zun- besten bestellt sein. Schon!
die Ansammlung so vieler Konsulate,
deren Vertreter ich natürlich als
wichtige Persönlichkeiten fühlen und!
stets Angguck nach irgendeiner Betä
tigung ihrer in ihren Augen unge«
mein bedeutsamen Mission halten,
birgt fortgesetzten Zündstoff in sich
Es fehlt daher auch nie an Neibereicn
zwischen ihnen und den türkischen Be
hörden: suchen Und finden doch die
Angehörigen der verschiedenen Na
tionen in ihren Konsulaten Schutz,
und werden oft die nnwesentlichen
Dinge zu ernstlichen Be benheiten
aufgebaufcht mit der gewo nten Dro
hung, unverzüglich in Konstantinoi
pel Beschwerde zu führen.
Hierzu kommt noch die starke und
stzts nnruhige albanesische Bevölke
rung, die sich weni um Recht unds
Gesetz kümert u gern der türkikl
schen Polizei ein Schnippchen schlägt.
Bei Zusammenstöfzen wird leicht
Blut vergaffen, Dolch ·und Revolvet
fis-en lose im Gürtel der Albanesen,
ein Menschenleben Ugilt hier wenig,
und wehe, wer die ache aus seine
Fersen gelenkt hat, er kann eines
schnellen Endes ewisz sein. Lange»
Zeit hindurch hie ten auch die bulgasJ
rischen »Lomitatschi« die Behörden
und das Militär in steter Bewegung:
aus ihren Icheren Schlupfwinkeln in»
den Bergen brachen sie hervor, brands «
schatzthn die Bewohner nah-er Dörferd
balgten sich mit türkischen Patrouilsi
len herum und lehrten dann mcisiI
mit guter Beute in ihre wohlverbors
genen Nester zurück. Darin ist jettJ
eine Besserung eingetreten, aber ich»
lanbe, den Machthabern in Kon
tantinopel wären die »Komitatschi'
doch lieber als die revoltierenden Ol
si.ziere«und Soldaten, die wieder ein
mal fiir den iiblen Ruf Monastirs
gesorgt.
Das älteste Oasthano in Haus
Deutschland .
Der älteste deutsche Gasthof besin
bet sich tn Miltenberg, der »Beste des
Ma its-. Er steht in bei langgestreck
ten enaon Straße unb ist ein derbe-«
Bau mit vielem olzzierrat, hohem
spiw Giebel un einem über zwei
Stockwerke umfassendenbildgeschmiicks
ten Erker, aus dem in gotischen Buch
staben zu lesen teht: »Dieser baw
steht in gottes andt, zum Riesen ist
er genannt-L Fursten und herren ist
er woll bekannt-L Jakob Storz bür
aer zu Miltenberg bat Jn gemacht
mit seiner Handt im Jar 1590·« Mit
seinen ursprünglichen Teilen aber
stammt dieser älteste deutsche Gasthof
nachweiöli schon aus dem ts. Jahr
hunderti inst war der »Ri.ese« die
Herberge sür alle Fürsten, die durch
Miltenbera kamen. Seine berühmte
ste Kundschast erlangte der «Riese«
im Dreißigjährigen Kriege, wo Mil
tenberg von sortwabrenden Durch
züaen aepiaqt wurde nnd Gustav
Abou, Palleusteim Piccolomini.
Pappenheinh Gonzaaa Gallas, der
Mansselder. Sperr. Holl. Wrangeb
Tilly und fast die ganze iibriae Gene
ralitöt zu seinen —- nicht immer will
kommenen —- Giistens rbörten Auch
Tumme. Heron Malborouqh und
Orstov OOO 000 Ist-v
Ioo »Don V. »so-:
heute wies im Miltenberqer Stodl«
archiv so manche alte Rechnung aus
beuter die nidt diese beben Gäste.
sondern die Stadt sür sie an den Rie—
senwirt zahlen muste. Gezeiat wird
in dem alten cause auch noch bad
Zimmer-. in dem utbrr out seiner
Reise naeb Wonne sum-but bat.
In nächster Mist des Wiesen« besin
sid M bat Hostie-tatest It
riiat die Jnscirisr irr voll Hod
nums ibr Mit-O im isten Kampf
m wagen, aus dem Musiqu Uea
zum bode- Ziel vertauschen Leben
mit Lebe-. tin Beltram-net heil-ab
M Iuaiieber des Da O der trei
wksi achten- aru ti- . il Mit
kie Misisikn tande- insoiao Kra
W tm Iiiim den keb im Mai-i
Tat Tons-nat ises die damalige Me
tiis rei- Mniw. dir Dei-Wiss von
sie-i setz-Stett
Cis-more LIWU
Dir-I Stadttor-It M tun-Isid
HIGM m Wiss-O Kreis-in w W
frechin Mimmmismmm mie
NM von tot-ou sors ans-baten
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BAKER de BAKER
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Weil die Einzahler immer gesichert sind durch weittragend Reserven, z
welche die Bank führt.
Diese Reserve besteht in Baargeld m unseren« Gut-dich und der
Rest ist gesichert durch National Baute-in
Das National Bauten Gesetz verlangt eine Reserve von 15 Prozent
an alle Einlagen, doch diese Bank hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine
größere Reserve stets an Hand zu haben.
Firft National Bank
Bloomfield, Nebr.
Capttal 025,000 Surplkis 05000 Hiitfssuittelu Ø190,000
M. Huan Präsident Loüis Egger-t, VizeiPräsiden
H. A. Dahl, Kasskerer Henry Heut-tsch, Hülfs-Cassierer
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Achtung, Famu! ·
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