Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 29, 1912, Image 8

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    Bloomfield Germama
ist unter dem Ventschthum Knox Countys wohl
voll-reitet und lohnt es sich, dieses Wocheyblatt
M Unzeigen zu benutzen. ·
Accidenz- Arbeiten
werden prompt und geschmackvoll ausgeführt
Man adressike
'Die Germania, ZLTTWW
VII
Wenn Ihr euren Hof einzännen wollt, so cigut sich
nichts besseres dazu wie die berühmte
Amerikan geflochtener Draht Haus«-.
Eine Carladungzdesselben verschiedenerjssrößen Ist
angelangt
Fern Gutm- ist der Name der besten Schreiner
Werkzeuge auf dein Markt. "Messer und Sensen werden
ebenfalls unter diefer Handelsmakke hergestellt. Es gibt
keine besseren. -
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»Klipper Klub« Schlittschuhe
Millet Samen
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« « Heach sc Milligan Farben
John Trierweiler,
Gloomsirld « - Ylevragka
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Zwirns und Maschenchizcn
sprechen für fich felbft, da fie Zufriedenheit geben. !
Unfere Patent geftickteu Netzen find von lpochgmdigem
Baumwollenzwirn und die Mafchen nicht vcifchieiibar
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Iduckd Amen-. Prciideni is P. Reunrd Ists-c Bis-Muts
I. p. Manna stammt ’ c. » I »..;:,:, :.;.::s: ::..::. .
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leicht gelöst
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Schnitzel. - -
Die Kohlen werden teurer-· Cle
wöhnlich werden sie im Sommer bil
liger. Schöne Aussichten fiir den
; nächsten Winterl
i »Und die Treue, sie ist doch kein
leerer Weiban Drei Tage nach der
Scheidung hat sich in Indiana ein
fPiirchen wieder trauen lassen.
—-..-.—-—.
, Schlechte Ernten in Aussicht?
sDas ist doch nur wieder eine scho
i nende Vorbereitung ans ein erneute
i Steigen der Lebensmittelpreiie.
. WH- .-..-- --·.—
Die New Yorler Sussragetten lia
« ben sich bereits siir ihre nächstsiihrige
Parade Polizeischny gesichert Als-o
doch: Ohne Männer geht es nichtl
Kaiser Wilhelm dars in Ruhe seine
alten Tage erwarten. Wenn alles
schies gelit, kann er sich ans seine neuen
Güter in Südwestafrika zurückziehen
i Der in New York tagende Ausschuß
des Bankverbandes sang den deut
schen Schulen ein hohes Loblied. Lo
fen ist gut, aber nachalsinen wäre bes
er. -
Etwa 500 Millionen Pfund Butter
werden jährlich in den« Vereinigten
Staaten verspeist. Und doch ibt es
hin Leute, die von »schlechien eiten«
re en
Jn China brauchen sie vor allen
Dingen ein besseres Finanzsviieili
und gute Verkehrsstraßen Genau
genommen sind wir Ehan gar nicht
se weit woraus
Die »der-Wie Gefahr« ist tatsächlichs
im Steigyi begrissen. In den leetens
to Jahre sind in Dei-richtend durch-s
schnittltch 26,138 Zwillinge pro Ists-H
geboren worden. s
Die Modistinnen klagen über dies
Einfachheit der Damenhittr. Was-s
um sdes Wimele willen, siir Unge
tüme beabsichtigen die Modiitinnen
I uns denn noch zu bieten?
f Jn Kansas gibt es etwa 5000
«Grocerylöden, 1700 Hoteld, Mo
2Restauranis und nur 2100 Apothe
E ken. Nur? Wir diichten doch das
i wäre genug siir diirstige-Kclileii.
s Mit einer d chgreifenden Verbesse
jrilng unserer aketpaft ist es alw
; wieder einmal nichts. eDer Konnt-Iß
i zeigt sich, wie schon so ost, als einer
I der schlimmstenJeinde des Volkes
l — » ,-.......—. .
Mnley Basle- Sehnsuart nai- Paris.
l
s Sultan Malen cafid, der in sei
z nem Palaip in Rahat sin und ein sehr
s schwer su hehandelnder Mann zu sein
H cheinn hat gestanden, daß es ihm in
z ahat nicht mehr gefällt. Fez sei-Fiel
schöner , und er möchte gern wieder
dahin zurück, wenn es dort nur end
lich ruhig und friedlich wird. Seine
röszte Sehnsucht aber richte sich nach
aris, das er zu gern einmal besu
chen möchte. Und zwar möchte er lie
her als Privatmann hinziehen und
aus alle otfiziellen Tmufänae verzich
ten, woraus man schließen dars, daß
Muley Hafid ein stiller Genießer ist.
Die Verhandlungen mit Spanien ste
hen schlecht. Die spanische Regierung
hat neulich ihre definitive Ausfassung
über die Verhandlungen dem franzö
sischen Botschafter in Madrid, Graf
sran, schriftlich iiberreicht und macht
alles von der Antwort aus dieses
Schreiben abhängig Spaniens Mit
teilung läßt alles so. wie ed ist, und
Madrid hat wieder alle Konzessionen
»zitrückgewie,len, die Frankreich als
. unumgänglich notwendig bezeichnete-.
L Die iraiizöiisch-deutichen Marollovers
handlnngen haben nur vier Monat-e
gedauert, und die iranzöiischsspanis
. schen Verhandlungen stehen jent im
« acht-n Manni. In Tanger scheint es
ein allerlei Schwierigkeiten zwischen
I dsye spie-reisequ need Iksiusöfischcnf VII
dar-den gekommen sn trin· ver tran
. zöiiirhe Hauptmann Mermi- der Jn
Z strisktenr des Taktart der scherisiichkll
» Gar-usw in Tangen hatte von dein
s General Vrnlard Austrag erhalten
dir NOTan endlich neu « Nil-flich«
ten. Nach der neuen Formel. die von
General Linn-ten vorgeschrieben ist«
nnd die bereits irr Fee angewendet
wurde soll der Eid dem Salt-an nnd
dem trank-fischen Qirotektorat gelei
itet werden Lille Mira-is iiigien ins
den neuen Bedingungen knit Hind
nndme des dereinst die aui den Miti
tardieestt en vernichten erstarren
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Der erste österreichische Dreadnoutiht
unbrauchbar-.
Jm »Neuen Wiener Journal« le
sen wir:
Knappe, kommentarlose Commus
niaueg haben unlängst den Rücktritt
des-i Hafenkommandanten von Pola,
Admiral Rippen mitgeteilt Antis
mitdiateit schlechthin soll ihn zu die
sem Entschluß bestimmt haben. Wenn
man sich auch über die Verabschiedung
des um die österreichische Marine ver
dienten Mannes schon damals seine
Gedanken machte, man vermutete
doch keinen Zusammenhang dieser be
deutsamen Personalveränderung mit
einer Asfäre, die gegenwärtig unsere
ofszielten Marinekreise aus das leb
batteste beschäftigt
Admiral Ripper mußte, so wird
uns aus authentisch insormierten
Kreisen mitgeteilt, aus seiner Hal
tunn anliiszlich des Baues des ersten
österreichischen Dreadnouashts »Bitt
bus unitis« die Konsequenzen ziehen
Die Tatsachen haben dann den aus
dem Dienste geschiedenen Offizier
zwar vollständig und ehrenvoll reim
bilitiert. Allein in Oesterreich dort
man ossiziellen Kreisen gegenüber
nicht recht behalten. Tut man es
dann muß man eben «amtstniide«
werden. « v
Die Aisiire,. um die es sich nun
handelt, läßt sich aus dir allerdings
bedeutsame Tatsache zurückführen
daß der erste Dreadnougsbbunserer
Marine nicht so ohne weiteres fertig
oestetlt werden sann Es hat sich fein
anläßlich der Arntierung des Schisi
ses gezeigt, daß bei der Konstruktion
des Schiffskowsses schwere Fehler be
gonan wurden- die sent nicht leicht
korrigiert tverdqi können. Soll das
Schiss mit diesen Konstruktionspla
lern sertiggestellt werden, so wird
dies ohne Einbuße seiner Rande-riet
siihiakeit nicht geschehen können.
Beim Dreadnou ht.,-Viribus unii
tis« sind vier Tr peltürme vorge
sehen, um die sich je drei große
Schissskononen gruppieren Man ei
nigte sich nach langem Delibieren aus!
ein Kaliber von 8014 Zentimeter-»
Nach dieser Berechnung beträgt nun;
das Gewicht einer solchen Kanones
54.000 Kilogramnr. Diese Gewichtes
wurden der Konstruktion oee Dann
törpets zugrunde gelegt, insbesondere
für die Berechnung des Gewichtd des
ganzen armierten Schiffstolosses und
des damit im Zusammenhang stehen
den Tiefganges ins Kalkül gezogen.
Bei Fortschreiten der Arrnierungl
des Schiffes hat es sich nun heraus-;
gestellt, dasz nicht nur .die Tripeltiirsi
me schwerer geworden sind, als dis»
Konstruktion des Schifo WkiCb-;
sondern daß man auch das Gewicht
der jeder der einzelnen Kanonen zu
gehörenden Wiegen, auf denen die
Geschütze montiert werden, zu berück
sichtigen vergaß· Da jede dieser Wie
gen nicht weniger als 20.000 Kilo.
gratnm wiegt, so handelt es sich bei
12 Geschützen lediglich um einen
Rechensehler von 12 mal 20.000 oder
240.000 Kilogramm Natürlich
macht sich dieser Fehler bei dem fertig
arrnierten Schiff in sehr unangeneh
mer Art geltend. Der Dreadnougisi
befistsnun infolge der großen Schwe
re zum Entsetzen der Schiffsdaninge
nieure einen größeren Tiefgang, was
seine Manöversiihigteit und Schlag
fcrtigleit bedeutend reduziert
Man kann sich denken, daß diese
Tatsache in offiziellen Marinekreisen
geradezu konsterniert bat. Man hat
kein Mittel unversucht gelassen, uns
diesen Fehler zu belieben So ver
suchte man. die Geschützrohre mit
diinneren Wänden zu konstruieren
um das Gesamtgewicht zu reduzieren
Die ersten Versuche mit dieser Maß
nahme scheiterten vollkommen Tit
Rohre borsten. Man versuchte wei
teres. das Gesanitaewicht durch Ar
mierung mit dünneren Parzerplatken
zu verringern. ohne auch damit den
erwünschten Erfola ou erzielen Man
tst in Mannen-Orient voriiiuiig arti-Oe ·
Selbstverständlich wird nichts unver
sucht bleiben. um den angesichts M
enorm-en Schadens tataitropdaien
Irrtum tu ist-parieren Dessentlich
gelingt ei, das Verhängnis adm
wenden
Vielleicht rntdeiirt der Hinweis mit
ein ödnlW Mochi-un das Italien
daiiierte nicht des Jnterefses Ein
ähnlicher Konstruktionösedler ernots
sich denn kreadnouadt »Dann- Mi«
edierk der sich gleichfalls in einem
isderiiigisiig Inn-ten Begann in einer
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First National Bank
Bloomfield, Nest
Capital 825,000 Surplusz 85000 Hiilsgminelu 8190,000
M. Hasens, Präsident Louis Eggcrt, VizesPräsiden
H. A. Dahl, Kassierer HeLiry Henntsch, Hülss-Cassierer
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