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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Aug. 29, 1912)
Vom Julandr. · Staats - Gartentommii siir F. A. Huntley vom Staate Wash ington und seine Jnspettoren haben in Kartoffeln die von Säbcalisornia nach PugetsSund-Hiifen gesandt wur den, ein gefährliche-Z Ungeziefer, die Knollen-Motte, entdeckt. Fünf Wag gonladungen Kartoffeln wurden sofort konfisziert und die mit den Motten behafteten Knollen verbrannt. Die größte Vorsicht ist geboten, da die Ver breitung dieses Ungezieserg die ganze Kartosse1-Jndustrie des Staates ge fährden kann. Die Barte »hesper« unter Kommando des Kapitäng Frederict hackett hat von Mindeer Wash» aus die Fahrt nach der Carus-Insel ange-: treten, die seit mehreren Jahren das Ziel der Glücksjäger ist. Der Kapi tän behauptet, daß er im Besitze des einzigen richtigen Planes der Jnsel sei, der genau die Stelle angibt, an welcher der angebliche Schatz vergra den sein soll. Zwei andere Expeditios nen, eine unter Leitung des Fel. Gene -vieve Davis, einer Engländerin, die andere unter Oberleitung des Fel. Mathilde Durand, einer Französin befinden sieh auch aus der Fahrt nach der Insel. - Eine ähnliche Schädel ·Dperatidn, wie an dem 21jährtgen John S. how-nd aus Minneapolis, . den die Aeeste dadurch von seinem unwiderstehlichen hange zur Verübung dton Diebstaten heilen zu können laut-ein ist dort im St. Entnahme pital an dein 17 Jahre alten Franl r vollzogen worden. Der Knabe, en Mutter in Sturgeon Late, Wiesen« wohnt, wurde unlön st im be rten Robbingdale estgenow Hinten Er soll si verschiedener Sitt -"Wtsvttsthcn chuldta gemacht ho sen- seitdem hin jemand vor etwa vier W mittels einer rie einen .," g aus den Raps ver ente. Denjenigen,welche ehol ten hohen, das Memorial - nlmal n Gettyihurg, Pa» welches mit ei nein Kostenaufwande von 8140,000 errichtet wurde, zu verunftalten, indem fie ihre Namen nnd Adresse in den fSandftein iriheltem dürfte es fchlecht sehen. Die nationale Part - Kom mission hat dem Bandes - Kommiffär Topper 11 Namen zugefandt, welche in eine Marmortafel des Denkmal-l eingelritzelt worden sind. Selbstver ständlich werden diese Leute bestrei ten, ihre Namen an das Denkmal ge fchrniert zu haben. Die Strafe für eine derartige Uebertretung ift auf Geldstrafe nicht mehr als 8500 oder auf Gefängnisftrafe feftgesent, welche niezt länger als ein Jahr betragen da . s Fred enry von Brot«-H lyn hat ngfi, daß ein Fisch die Dnndswut haben kann, nnd aus die sem Grunde hat er dem Palleur Jn-v titnte in New York den Kopf eine-z chtes, der ihn im Swartswood ate bei Newton biß, zur Untersu nng zugefandt. Den-en fifchte bar z ßig nnd fing einen drei Pfund chweren hecht, der natiirlich fleißig zappelte. Plöhlich fühlte er einen Schiner in der großen Zehe delt rech ten Fu es und fah, daß der Hecht dort angediffen hatte. Mit Milde de- f frette er fich nnd enthauptete den fres- f chen chi. Seine Zehe fchwoll an« und enry delam es mit der Angst. Er möchte jetzt gern wissen, od fifchige Mdliwut möglich ist, trotzdem ein i weder hellen noch inneren kann. ; Am Fuße der Degraw Str. in New York wurden kürzlich drei Leute, William Auftin, 3 Jahre alt, Long Island City; Robirt Martin. ss Jahre alt, Jerer City, nnd Adam Dionen 26 Jahre alt, Long Island Tity, Opfer eines eigenthiimlichen Un fallei. Beim Ausladen mehrere mit einer ätzenden Sönre gefüllten Gefäße Don einem Leichterdoole darft eines der Behälter nnd die fcharfe Same ergoß sich tider die Drei. Sie schrien vor Schmerz auf nnd sprangen, um Lin WL raerhaltem iiderNJBord Meh tin weitre-weine um« Haue-sue eZTs ten hinzu nnd brachten die mit den stellen Ringenden wieder in’e Traue nr. Sie hatten Brandwunden an den lkleinen. am Qbertöepee und den seinen ertitten nnd fanden Linie-seh It w Ums sitt-nd Ist e DOM , U II Ists Testament wurde in Mtimh R. J» sur Bestätigung Wo II Use-Muts teitm M man kaum Enden ; Obst- E Aktion aus IMMP III-III darin. u Mut IMM. Im Mem M III. des naQ imma Ist M Dime- O AMI M Unwide- ins-di « VII-s is am Ue de · W des du Sohn It me ist its-a TIqu M sit-n III es tm · Ists-is Ists-I MU — u Its Gut n de IIM WO If Ets « sitt so käm m II W W m IOOI ,· III Mut sitt-f Ums m Im- www di Iiu sit tm into M ums km Um Is III-O M Musik-I III-u "» « W as hin Ame z usw IM- Nu — Als de: Farmer Giraut sk. Campbell aus der Gegend von Nod Eim, Wis» die Schneidevorrichiuna an seiner Bindemuschine in Ordnunu setzen wollte, scheuten seine Pferde und gingen durch. Der unglückliche Former wurde unter die Maschine ge zogen und getötet. Sein Kopf wurde gänzlich zerschniiten Peter Haienga, ein 20jäl) riger Student der Ostosher Normal schule ang New Holstein, Wis» der unlängsi plötzlich aus seinem dortigen Kosthause verschwand, ist aufgefunden und von seinem Vater nach New Hol siein abgeholt worden. Der junge Mann vermag keine Grunde fiir sein rätselhaftes Verschwinden anzugeben Er kann sich auf nichts besinnan und dürfte den Schritt infolge einen nee vösen Zusammenbruchg unternommen haben. Der Student hatte während der Zeit in einem leeren aus ein-km Nebengeleise stehenden Gitterwagen in der Nähe einer nördlich von der Stadt gelegenen Fabrikanlage kam Piert. Zeitweilig hatte er auch in einer verlassenen Hütte bei Dortnels Point am Winnebago - See gehausi. Seine Nahrung bezog er aus einer Bäckerei. dessen Besitzer dadurch seine Ent larvung gelang, daß er die Photogra phie des jungen Mannes in einer Ta geszeitung erblickte. Angesichts einer auf mehr alss20,000 Köpfe geschästen Men schenrnenge, die sich am Ufer des Min-» netonin - Sees angesammelt, erfolgte dger Tage die Verbrennung der ,, inneapolis«, des letzten der nutz los gewordenen Fährboote, welche im Dienste der »Twin City Rapid Tran- s t Co.« den Verkehr zwischen Exeelis or und dem nunmehr geschlossenene Bin Island Port zu vermitteln pflegten. Nachdem Maschinerie und Dampftessel schon seither herausge nommen worden waren, bugsterte man das mit Oel geiriintte Säbel-von s welches vor sieben Jahren etwa Its-» 000 gekostet hatte, aus die Höhe von Wie's Island hinaus, wo es bis auf s den Wasserspiegel niederbrannte unos dann 60 Fuß tief sank. Weithin iiber Wasser und Land war das sel tene Schauspiel sichtbar. Rotfeuer und Leuchtiugeln stiegen während der s Verbrennun empor; Exvreßdampfer s und an die Hundert Motorboote ließen s eine halbe Stunde lang ihre fchrillen ! Pfiffe ertönen. I Eine schwere Last will sich Franl Falati, von Paterson, N. J» aufgeladen haben, als er vor einigen Monaten seinen Sohn, Abele Salati, von Italien herüberlommen ließ. Un ter der Beschuldigung, daß Abs-le ein Camorrift sei und Jtalier verlassen mußte, weil die Mitglieder dieser Ge heim-Gefellschafi von der Polizei ver folgt wurden, ließ er den jungen Menschen llirzlich verhaften. Er wurde nach dem Detentionsquariier aus Ellis Island überführt. Vor kurzem wandte sich Falaii mit dem Ersuchen an die Polizei, den Sohn wieder nachJtalien zurückzusenden,iveil dieser ein Justizfliichtling sei. Hier sei Abele in schlechte Gesellschaft gera ten und als er ihm über sein nächt liches Ausbleiben Vorwürfe machte habe dieser gedroht, ihm das Leben zu nehmen. Die Polizei verhafteie Abele und feste die Einwanderungsbehörde in Kenntnis. Da diese aber nach fünf Tagen keine Anstalten getroffen hatte, den Arreftanien zu übernehmen wurde er entlassen. Einwanderung-s Jnspektor Bawer besuchte dieser Tage Paterson, um den Fall zu untersuch:n. Die Polizei hatte aus Falati ein wach sainee Auge gehabt und da sie besiirch tete, daß er seine Drohung zur Tat: suche machen würde, so wurde er wie zder arretiert und dein Jnspettor über sgeben s Liebestummer soll das sMotin fiir den Selbstmord des 13 iJahee alten Janies Bussanich and Se Icaucuh R. J.. gewesen sein, der iu ider Schreinerwerlsiiiite seines Vaters in doboteu sich erhänate. Seine Au gebetete. seine zwanzigjiihrige Kniiue Marh Biifsanich. zu der der Jkeuqe in deitiaet Zuneiauna entbrannt wac, ano Ihn« III it IIIULI ihlu stilisäh Inn idn nach Hause zu bringen. tot Irre Der Junge sokl fett getan-net steif seine Liebe zu der Vase bekundet h TMU und M- Ztmdem tun Ursein komm Ida dem til-Musen. Mor fus Music der Imm- Mam Vu n In defe- Schuimtwnmime in sehn. Ists mdlkd dort M wen its-onus n- M nach walzenf Mm Outh Monds Dust-u be sud. Um usw et Lan-O ein. nnd u vors Und-em- das Mon- M u Das-singst M Coccums dsgl-L II Isch. w dank M Ohms M Its-m Ins diss- Wus thft Ut- Im ems- M od. II n m dank mit-Ins Mu. nnd J III- M des sollen sum-U E II Mismtm Not-Ie- Dok Iu. It Ism- oisms SEND-L sum-st- Iumm sit-Un N im u sw IN Immqu eine Mus WMI das sub Ost-s II main III- IIO »W- u. Nin Imm n conf- c s- Omt auf its mts m u Ist-IN stu- QMQOU Oas Issi I- ns du PMB-b m Aa tm nah usw-r N, Ism- Imm he ums M c- Um W bi- s m man mit-i Um Im Oh «- o seht-. Mem ganz Its bunt m- Fmttm Lin M m »I- UI Zitan dem msmi sc IIIW M GI W Former in der Nachbar tfchaft von Ellensburg, Wash» berich Iten, daß etwa 50 Prozent der zu er Fwartenden Nachkommenschaft chinesi Fscher Fasanen rernicht worden sind. JDie Fasitnen dritten gerade jetzt zur jErntezeit und viele Eier werd-en Ivon den Mähmafehinen zerquetfcht, !oder von den Hufen der Pferde zer -treten, trotzdem die Farmer sich der Igrößten Vorsicht zu befleißigen versu schen. ; Während Alex Bächler, ein Knabe, auf der Farrn des Frant Joog in der Nähe von Minonn, Minn» mir der Errichtung eines Zaunes teichafs tigt war, wurde er von einem muten den Butten angegriffen. Ein Horn des- Tiereg drang dem unglücklichen Knaben in den Magen, das zweite verletzte das recht Bein. Trotz der schweren Wunden hofft man den Kleinen am Leben erhalten zu tön nen. Als Mann gekleidet und ir Gesellschaft von zwei jungen Män nern, von welchen einer ihr Bkuocr sein will, wurde in Ashland, Wis» die Lojährige Gladys Haley von oer Polizei faurt ihren Begleitern nach dein Gefängnis gebracht. Das Trto war obvaehtos und hungrig und er hielt von den Gefängnisoeasnten eine gute Mahlzeit. D nach wurden die Drei wieder aus er Stadt hinaus estortiert. Große Felöftiicke im Flusse nahe Mvntrose, Ja» einer tteiner Stadt nördlieh von treotut, die in den Haupttanal gewaschen wurden, ma chen Dampfern große Schwierigke ten. Der »G. W. Will« saß dafelbst infolgedessen mit einer großen Ex tursionsgesellschaft über 24 Stunden fest. Dem Dann-fee »Quineh" pas ierte das in mehreren Wochen zwee mal. Die Regierungs - Autoritäten sind aus den Uebelstand aufmerksam gemacht und ersucht worden« Abhilfe zu schaffen Durch das sich zufällige Entladen eines Jagdgewehrs ist Frau Roh Walters aus Millside, einer klei nen unweit von Grund Rapids, Wis» gelegenen Ortschaft, ums Leben ge kommen. Die Fiinie gehörte Wil liam Duns, einem Bruder der Frau, der sich bei seinem Schwager zurzeit des Unglück-s zu Besuch aushielt. Durch welche Umstände das Gewehr zur Entladung gebracht wurde, ist nicht betannt. Die Kugel drang der Schwester in die linle Seite. Die Frau war sofort tot. Eine Bewegung zu Gun ften der Errichtung eines Dentnials fiir Melin Vaninian und seine tap feren Genossen, die bei ihren E xperi nienten mit dem lenibaren Lastschiff ,,Atron« in der Absecon Bucht einen so tragischen Tod fanden, wurde von der City Busineß League in Atlaniir City ins Leben gerufen. Das Pie desial soll auf dein von der Stadt vor Monaten für einen dsfentlichcn Part angelauften Grundstücke Aufstellung finden, wo der ,,Atron« vor der verhängnisvollen Fahrt untergebrachi war. Eine Kuh welche der nahe Aldertom Wafh·, wohnende Farmer J L. Jefferh un eine-it Seiii iet tete, wurde plötzlich wütend, sprang auf Jesferh zu, stieß ihn nieder und würde ihn getötet haben, wenn Leute, die den Vorgang fahen, ihm nicht schleunigst zu Hilfe geeilt wären. Das wiitende Tier wandte fich anfangs auch gegen diefe, ergriff aber schließ lich doch die Flucht· Jefferh blutete aus mehreren Wunden und wurde bewußtlos in feine Wohnung getra gen, wo er später unter der Behand lung eines Arztes wieder zu sich kam. Seine Verletzungen sind glücklich-i weise nur leicht. Auf einer Angelpartie begriffen. ist am Ufer des Ahiannni Beniasnin Wert, aus North Yatima, Wash» 76 Jahre alt in den Armen feines treuesien Freundes und friihe Im Keiegaiamemoen Larven Catell. gestorben. wert nno sinken iiesim csich znin Beginn des Bittgeririeaes Tini 22 Iowa Regiiuent anwerben I nnd machten zusammen die Pisa-um Immzokm mu. Nach Beendigung t « es Weben die beiden Kam-« I sum de Indis- suiammm Sie wa Ims einst umkomman VII 10 : ehren Lamm sie beide nach North s Ums. nnd in jedem Jahr begeben s e M aus den Fischfang- Man kytaady Ich Sen-v Man Freund kniest law übertka with i. DI. cis-h Ihn-It tin R Tom c m. IW MI- Heiligtum ’I·I Im us Reis pekt womit tm Sturm Im cui himm- m m Dahin-. neu a des Ums-Im Ihm I I Ist Ums san-, Ins-im W sw ; DatWPWOZIIÆLIW Links Hm . I i z- u- - - Zum-. Is- ysmms Je, » Im EI- utm usw M Ums-Was i s- ung-s sum cum wim i h Ins Its-M Umstan Ki TMUI stäh- IMUM Ists f. Jus-E IMM- em Moses Pom mim M un sen-wes W fsM m If Mu- mwm sit-« m « U u sitt-Hom- I« Wut-M m u Ostwärts-. das Osmia MI I Mut am. III Nu si AM Mut-. . S«—·W»«sasw - w MI-« -...-. — ! Der ArztDr P. T Gener .mann in Hot Springs, S. D» wurde von heftigem Nasenbluten befallen, das sich nicht stillen lassen wollte ceine Frau brachte ihn mit einem IAutomobil nach Sylvan Laie und »dann in einem Güterzuge nach Edge ;mvnt, und dot erst gelang es, die Blutung zu stillen. Edgernont hat eine tiefere Lage und dadurch wurde der Arzt gerettet. Dr. Geyermann ijlste früher seine Praxis in Minne ·sota aus· i ZuFiißenseiner Mutter sstiirzte in New York der dreijährige «Morris Fox aus einer Höhe von sechzig Fuß von der Feuerleiter des elterlichen Hauses aus das Straßen ipfl fier hernieder Er wurde so schwer ver letzt, daß fiir sein Aufloms mcn keine Hoffnung besteht Das Kind swan während die Mutter ausgegan gen Ivar um Einliiufe zu machen, aus dem Fenster auf die Feuerleiter geilen-ern hatte die Mutter unten auf der Straße gesehen und ihr zuge rufen und mit einer Hand zugewinlt. »Da verlor er den Halt und stürzte tlb . Einen defperaten Kampf hatte Frau Albert Cantner und ihr 12 Jahre alter Sohn mit zwei Klap perschlangen zu bestehen, als fie beim Heideldeerpflücten nahe Clearfpring, Md» von den beiden Tieren über rascht wurden Frau Cantnet wäre um ein haar auf eine der Schlangen getreten. Sie bewaffnete sich nebst ihrem Sohne mit Kniippeln und Steinen und machte nach halbstiindi «gem Kampfe den Tieren den Garaui. Jede Schlange hatte eine Länge von 4 Fuß- Frau Gantner brachte die Schlangen nach Elearspeing, wo sie ausgestellt wurden. Ernest Buß, der 11 Jahre alte Sohn von Fred Buß in Grand Rapids, Mich» wurde aus dem Fel de getötet, als er mit dem Cultivator arbeiten sollte. Als man den Jun gen sand, lag er nicht weit von der Maschine entfernt. Die Pferde wei deten nicht weit davon im Grase. Eine Untersuchung der Leiche ergab, dasz das Genick gebrochen war, und man fand am halse die Eindrücke der Pferdehusez der Junge ist also von einem der Pferde geschlagen worden Wie das Unglück geschah, tann nie mand genau sagen, doch scheinen die Pferde beim Einschirren ausgeschla gen zu haben. Während er in der Nähe eines alten Kohlenschuppens im hose der elterlichen Wohnung spielte, wur de der neunjährige John Fair, Sohn von William Fair von Cowansville, in lder Nähe von Apollo, Pa» von dem einstürzenden Schuppen erschla gen. Der Vater war in der Küche beschäftigt und sand, als er, durch das Geschrei anderer Jungen aus mertsam gemacht, in den Hof eilte. seinen Sohn tot. Vor ein paar Mo naten war ein anderes Kind des Mannes nach dem Genusse von Veris cuits, unter welche aus Versehen eine gisiige Substanz gemischt worden war, gestorben. Aus Ellis Island ist Se bastian Treber, ein Mann von 66 Jahren, der nach Amerika gekommen ist, um bei seinen beiden Söhnen in Cannonsbura, Pa» seinen Lebens abend zu beschließen, zur Deporiation verurteilt worden. Treber erlitt vor vierzig Jahren einen Bruch, hat aber ungeachtet desselben bit-her in der un garischeu Heimath seinen Lebensun terhalt verdient. Jetzt, wo er in’s Land der Freiheit kommt, um, ohne arbeiten zu brauchen, bei seinen Kin dern zu leben, wird er wegen des al teu Gebrechens unter der Angabe, daß er dem Lande zur Last fallen könnte, ausgeschlossen Die »ungarische Gesell-« schait« hat gegen die Ausschließung Tkebers nach Washington appelliert. z Jn Litue Jan-, Miner» m seine Art Btettrieg ausgebrochen. Es itvtrd behauptet. daß Vertreter etner HMitwauteer Brauerei in den lehten "Wochen mit mehreren Witten Kon Ftrakte abgeschlossen haben, daß dtese inne dirs Mftvmeleer Wer nasses-euren Esplleru Mit der III-ungang. oaß Cerchi-i Vorgehen den utn der heimt· Jede-I Braueret derbetftibeen könnte. wandte man sich ern den Stett-trat und Meter hat einem Wirte. der um Er neuerung fetner Ltzeaz einsam. dtefe ubaefchiagem wahrscheinlich kotrd es ren cum-en Wtrruh dte solche ma tratte abgewiesen hohem etenfo re aedem denn M Stett-trat scheint em Ichtossen zu Zette. auf dtese Wette dte Intereses der tote-ten Brauerei zu Mühen Joda steif-er ans Geer Lake. Wie-. etnee Ied- Metteu me sondern. entfernt ttegeudere steheds Inn ets tu etuee eint-ne- aeme le de- e Summe-. ts tu In r der set-sehe tu dte Irren-rasch u es dotss ON me I. Dur C III-edler »tem Ist ts- Mtesde eu- Ieee see Iud sehen-m sum-tot diene ee M »Es-It Lebe- wesen-es coeca- ZMO j use-me er M is set-er keimt m satt Hier Døfketfttste MQU IOO des-I tief ee es M sue tosende Suwt Witwen re t- beut-stre este ma- dale heut-deinen esse "W er tm wes-Ie- betet-e Ihm tetd geb-m Use- Lsess ad TM todt Ins dttte piM p sgm We Im etc-m List-»O ikpieue III M ti- II II now-inw i Entsin- Fett-. Eine sehr literarische Sommergeschichte von Pontck i Lotte Alimann sasz nachdenklich Hund heunruhigt in der etwas tut-pi igen Geisblattlaube und betrachtete Leinen dicken, schwarzen Käser, der ,einen1 schlanken Käsersräulein hestig die Cour machte, während ein zwei ter aus einem Schritt Entfernung unruhig hin und her kroch, und dachte melancholisch: « »Die hats gut! Bei ihr ist der HZug des Herzens des Schicksals "Stirnme. Sie braucht sich keine ISorge darum zu machen, ob der dicke Schwarze eine bessere Partie ist als der kleinere, und sie hat nicht mal ’ne Mama, die ihr alle Tage predigt, daß man auch an die As siette denken müßte, in die man sich siir’s Leben lang reinsetzt.« Und als jetzt der kleinere Käsersreier in Aktion trat, aus den Dicken losmar schickte, ihn mit seinen Fühlern be drängte und augenscheinlich einen HKarnpf mit ihm bestehen wollte da Eschien es ihr, als ob dies ein Sym ibol ihrer eigenen augenblicklichen Be sdröngnis sei, und sie wartete ge spannt daraus, was nun geschehen würde. Es geschah aber nichts Nach einigem Plänkeln wendeten sich beide der Käserdame wieder zu, und Lotte lachte ärgerlich: ,,’l’out mir-me ein«-, now. Wenn bloß der Fritz Hesse Courage hätte und dem dicken Teubner mal ordent lich auf die Zehen träte.« Das wäre ihr eigentlich das Liebste gewesen. Jm Grunde hätte sie das ja selbst besorgen können, aber dazu hatte sie nun wieder keine Courage. Nicht, als ob es ihr sonst daran gefehlt hätte, aber Mama vredigte ihr alle Tage, daß Otto Teubner (oon Teub ner E Eo» Wollwaren Engros) eine so glänzende Partie sei und dabei ein so patenter Mensch, daß daneben; Fritz hesse (nur rih besse, ganz« ohne Co. und ein v el kleineres haus) ja siir ein vernünftiges Mädchen gar nicht in Betracht kommen könne. Loite Altmann seufzte. Ja, sie war vernünftig, Teubner ckc Co. war eine glänzende Partie, und Hesse ohne Co. durfte eigentlich nicht in Betracht kommen, Und Otto Tend ner war ein patenter Mensch, daran konnte kein Zweifel herrschen. Also was wollte Lotte Alt mann mehr, die nichts weiter war als leidlich hübsch- leidlich gescheut, leidlich klug und mit gerade so viel Geld, daß es fiir Teubner Fa Co. kaum in Betracht kam »Er liebt Dich also um Deiner selbst willen,« resiimiette Mama Alt mann, wenn sie die Rechnung kultu liert hatte, zum hundertsten Male. --·-— »Auch das noch! Du hast Glück, Lotte, wahrhaftig, wenn mir das in meiner Jugend geboten worden wäre —- ——« »Dann hättest Du also Papa nicht geheirater, und Otto Teubner wäre jetzt mein Papa,« lachte Lotte spitz biibisch. »Ach, Mutti, wäre das ko misch!« · Mama wurde böse: »Du verstehst noch nichts vom Ernst des Lebens trotz Deiner 22 Jahre,« schalt fie. »Und ich sehe es schon kommen, da Du Dummheiten machst. Aber dazu gebe ich meine Einwilliauna nicht« Mania Altrnann war wirklich eine »tluge Frau. Und ihre Tochter seufzte und blinzelte verstohlen nach ihr hin. « Wenn Marna etwas nicht wollte, dann wollte sie- nicht. Daz wußte die Toch ter ganz genau. Und »Dummheiten machen« hieß in diesem Falle ein-» fach: Fritz hesset Friß besse, der so nett und so lustig war, so hübsches schallhaste Augen hatte. ! Lotie Altmann seuszie ties aus,! sehr ties. Sie wollte sich bei dems Rätertleeblatt nochmals Rai holen« aber sie waren alle drei sortgetrab-I sbelt. und nun war sie aus sich selbst » angewiesen. . Und acht Tage dlieben sie noch in ider Spmmersrischet Ach Gatt, wenn rasch bissi- was passieren wollte, tmez »thr aus dem Dilemma hals. Wenn ; Teudner Fe Co. sallierten - nein. so s etwas wollte sie nun gerade nichts » wünschen, aber wenn Iris Desse mita ltch das grosse Los gewänne, over e - » seiner. obee es war täglich. in der Sommersrische zwei nbeter zu halten« oder vielmehr zwei ernstdaste Freier. Lotte Alt-name tonnte das recht aut von einander unterscheiden nnd sie hatte ja auch im Grunde nichts eaen Teudnee ä- co. and wenn kris dese nicht gewesen wäre und wenn « und wenn Lotte sit-rann wurde gestört in ihren Westen-new Die Sonne. die Ideth und siechend is die Lande ne ischtenseu satte. war aus einmal im. und ei- Uindhesi tat-e daher und iriitteite an sen Motten der Laut-se und traenmsee aus der Ferne arotlte ed sum-s und tetse » Ein Gewitters ! In dieses reines Tale waren die Gewitter Iscewsdsiich seith. Der Wasser eetlte se Hart ca Ie- sem« Eos-den ritt-na. und NO Ochs m izesstaste thes. zu den« hause unt-er zden III-n Auges war-e et te Juni-i und die sitze zuste- Ian ise ates Ins steu- Ueter Ie- Gier mtees et- saer sie-se Damit-. fee M weisend site-entn- Ioisu wes W pes- II IS alt ist see ßen Saale zusammengeduclt wie Hätt ner, wenn es regnet. Eine hatte ge weint, eine andere hatte den Kopf ink Sofatissen gesteckt. Na, das konnte ja gut werden! Da tamen sie auch sschon aus dem Walde, von der gro sszen Wiese, die ängstliche Grete Ists ;rens voran: »Ein Gewitter -- es sgibt ein Gewitter! Ach Gott, as ;Gott, wie es donnert!«' E Dabei war das Donnern noch njixt mehr als erst ein dumpfes Murren. Aber als es ein zweites Mal stir ler einsetzte, hielten schon einige si «) die Ohren zu und fingen an zu jam mern. Und im großen Saale sci) man bald ein paar Dutzend ängstliche, weinerliche Gesichter-, und je lauter der Donner grollte, und je greller die Blitze zuckten, desto ungemütlicher wurde die Situation. Lotte Alt mann fürchtete sich nicht. Sie unter lag sogar nicht einmal der Versu chung, so zu tun, um sich von Fritz Hesse ein wenig trösten zu lassen. Und Otto Teubner schwadronierte herum und hielt den Damen Vor träge darüber, daß Donner und Blit, Naturerscheinungen seien, und das-. man vierundoierzigmal mehr Aussicht habe, das große Los zu gewinnen, als vom Blitz getroffen zu werden. Aber es nützte nichts; da grisf Lotte Altmann zu einem andere-» Mittel; zu einem, das schon seit übe« hundert Jahren berühmt ist, seik Wertherö Zeiten und jenem Briefc. den Goethe - Werner an seine( Freund schreibt, und in dem er Lott beim Gewitter schildert. Sie macht-. es gerade wie jene andere Lotte. Di Läden machte sie zu und stellte di Stühle in die Runde, setzte die Angst hasen daraus und erklärte: »So, jesst gehe ich Reih um, und alle zählen, und wer die Zahl verfehlt, der lriekä eine Ohrfeige und zahlt ein Piani und das muß gehn wie der Blit» Und sie blinzelte Fritz hesse zu, und der verstand sie. Während Ott Teubner aufpaszte wie ein Schick hund und mit kaufmännischer Gr nauigieit die richtige Zahl heraus schmetterie, verziihlte sich Fritz hessk gleich und rief auf seines Vorder mannes acht ein schmetterndes zehr Er empfing mit Wonne seine Ohi feige, und während Lotte schon wie der einen Jrrtum strafte, und ein andere junge Dame die Pfänder ein tasfierte, ging es wie vor mehr als hundert Jahren. Der Donner grollt draußen und die Blitze zucktem abe« niemand von der Gesellschaft merkt es mehr. Sie scherzten und lachten und waren guter Dinge. Dann wa« das Gewitter vorbei, und man konnt: die Läden wieder öffnen und die Psänder auslosen, wobei Otto Tend ner einen kühnen, aber mißlungenei Versuch machte, Lotte Altmann einen Kuß zu rauben Jn einer kleinen Stille, die danac entstand, fragte dann seine Stimm: mit dem schnarrendsten Ton, desseie sie fähig war: »Großartige Idee, di: Sie da hatten, gnädiges Fräulein! Gnädigeö Fräulein haben in der Tat brillante neue Jdeen.« Lotte Altmann lachte: »Danle fiir das Kompliment,Herr Teubner. Aber die Jdee ist uralt und auch nicht von mir. Die hat ja schon Werthers Lotte gehabi.« Fest Tenbner machte ein nicht seht geitreiches Gesicht. Und dann sagte er fragend und fchnarrend: »Werthers Lotte? Bedaure, die junge Dame nicht zu kennen. Wohl Cousine pon gnädigem Fräulein?« Es gav eine Kammepr mn vor lauter Backfifch schrie zuerst los. Ein paar andere Damen bekamen Lach ltämpfr. Zwei ältere Herren. die der Lärm angezogen hatte, kriegten die Geschichte gleich erzählt. Lotte Altmann bog sich, und Fritz Hesse schwieg großmütig. Schließlich lachte das ganze Haue über Lottes Cou sine. Mama Altmann war wütend, daß man über lo eine Kleinigkeit so ein Aufhebens machte. Ei war doch gar nicht durchaus notwendig, daß man was von Werthers Lotte wußte. Meml man Otto Leut-net de Eo lpies, zumal nicht. Aber die Blatnage was doch nicht mehr titetgiinaia zu machen. lind ali eilt Otto Teabnee aufsetliiet worden war von einer teile mitleidi aen. teilt fchadenlkolpeu Seele. da alt es nochmals etne Katastrophe. lnd am Abend bei der Tafel fehlte et ve rein. txt wa- avgeeeift, linalt and Falt. .Macna.« tagte Lotte Alt-name zwei Taae daraus zu loeee noch tm mee empiteten und auseedem lese deteitoten Matten .telllte Dicht Fee-dem ä- Eo. betone-est Du nicht. adee Zeig heIe tit auch steht ildelt Ich Ist- mtch edeee mit tdm oeei ladet· ttso se tiet ldeee Mutter um den le. 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