« Er Bauer vomWalds Erzählung von Anton Pers-U. (8. Fortiekung und Schluß-) Johannes hörte von alledem nichts. Er stand vor dem Fenfter und starr te hinab auf den menschengefiillten Plag. Er hörte feinen Namen ru fen, er glaubte alle Gesichter zu er tennen, die sich da wire durcheinander drängten. Alles gute Bekannte, de nen er Haus und Hof geraubt, die fest Bettler waren durch ihn. Er sah alle die fruchtbaren Felder, die stattlichen Wälder, die friedlichen Veimftättem die er ihnen geraubt, er sah die Kinder in den heirneligen Stuben, die Alten hinter dem Ofen; er glaubte vor Allem einen zu sehen, den Wahnsinnigen von Fechingen, und es war ihm, als trümmten sich von Reue-ji die Finger uen feinen Hals, alt tönten die entsetzlichen Worte von Neuem an sein Ohr: Ver flucht seist in Zeit und Ewigkeit. Judas —- Juba-P Plöhlich drängten beriitene Gen darmen die Menge zurück. Ein ge schlossener Wagen fuhr vor-. » Jn demselben Augenblicke trat eins Gerichtsdiener in den Saal und for derte dte denen auf, ihm Ia folgen Johannes atmete schwer auf- « ie Werten-« Er gehörte ja auch gu den herren, er, der Bauer vom Wald. Frau Poleng ins enierte einen wir tungsvollen Adsch d, als giilte es von einem Märtyrer der öffentlichen Meinung zu scheiden. Poleng felbft hatte nur eine Be fugnis, die aufgeregte Menge. Nach dem ihn die Beamten völlig deruhiglh ; alle Pia-regeln seien getroffen, r - stete er , dem Berhii nis, wie er es nannte, mit dreister tirne ent ee tue-lieu sYfirilpannes schwankte unsicher, die " Beamten mußten ihn fliigem Was waren alle Strafen der Ge rechtigkeit, welche etwa iider ihn ver hängt wurden, gegen diesen Gangt Der Afchied von feinem weinenden Weide, das der hitierfie Vorwurf In Hoden driitiie. war tue-. » »Wir halten uns ntx dorg’werfen. gegenseiti’, Mani, und was no kom ma foll, verdient halfst wir’s. Grüß mir d« Role« Da brach er in Schluchzen aus. Der Name, den erfasi vergessen hat te, weckte alle heiligen Erinnerungen. Die Menge ließ sich nur mit An wendung von Gewalt von dem Wa en ferne halten, welcher die drei tinner ausnahm. Laute Drohworte erschalltem und als Johannes er schien, fchtvoli der Lärm in’s Na endlithe an. Sein Name schallte wie ein Kriegssrhrei durch die Luft. Er hatte den Dut in der Hand, fein weißes ar fiel ihm weit in die Stirne. o beugte er das haupt. Pliiglich riß sich ein junger Mann aus dem Gedränge los, im nächsten Augenblick traf schon feine Faust Jo hannes Altingers Antlit. Er sank lautlos in die Knie, das weise Haar war an einer SteEe ge riiiet. " Der Liirm verstummte, nur das gen-un rige Ist-se schaute durch nie Lust, welchen zwei Polizisten mit Milbe diindigien. Es war der Fe chinger Boi'. Der Schaum stand dem Rasenden vor dem Mund. .-iechi hat er g’habi, der Vater! Verdammter Judas!'« .Beiriiger! Judas!« schallte es dem Wagen nach, der mit dem ohnmiich tigen Johannes rasch davonfuhr. Vor dem Einaange zum Palais Poleng war ein Pflafterstein rot gefärbt vom Blute des Johannes. — s. Kapitel. Um das Fenster mit der düsteren Eisensergitierung wod das Früh iahr. Anfeldliitenduft drang herein. fa, einer der til-erneuen Zweige ties es fith nicht nehmen .feine Last auf einen der Stabe tu fiiisem Der warnte Sonneaiedein vernei dete die sQneeweifien Vielen. die tad len weisen Wände. das weihe Bett. das weise Kruzifix dar-üben das weise, dis ans die Schulter fal lende Daar eines Mannes, der. in einein Lehnstuhl aus siehegefiecht Nest-, unverwandt dinaufdliate su dem neugierigen Lliitengweig Nur pas-. Ins m Genau-nun aus m III-v Its-s Mit als-Wie o du Wut-piet- Vtimh m U sit-. Ists Gut-. wildes U- ssktsatsssh Ists-. I M Im te Ihr VIII-. Its-.- Im In bi- sus e D u sum-; III —- m M U. us In s sa- In Im II sat ltssts , I Ia- stu Its-II -- obs-it II daue- Io Uss IM- liss M Io- Zinsz Isu III Kot-II Quot- Iueh s It M h Ists tw- Qui Its-I MINIHIIU , CO- .UOMiM-M W Mc- u IN III-Impon Muth III-- un M stumm III-ist Ists-M II Im its ad M Im ais- Ijsstt II O IIIWOIIIQM Tagen der Verhandlung. Was sein Verteidiger Alles daherbrachte! Einen armen Verführten nannte er ihn, eins bedauernswertes Opfer der gefräßigen s Stadt, ein trauriges Wahrzeichen seines untergehenden Standes, gegen den sich Alles verschworen. O, er war selbst empört über diese Lügen, er wäre am liebsten aufge sprungen und hätte feierlich erklärt, daß er um kein Haar besser sei als dieser Polentz, auf den sich der Ver teidiger wutentbrannt stürzte, ja, im Gegenteil noch viel schlechter. Saß er nicht auf feinem eigenen Grund und Boden, ferne von all’ den .Versuchungen der Stadt im besten Wohlstandes Was trieb ihn denn herein? Der Verdruß über den ver lnichteten Walde Lüge- Die Habsucht fuichts ais die hat-suche die in ihm serwachte beim Anblick des Geldes! l Und wenn auch; mußte er denn zum 1Berräter werden an seinem Stand? iMußte er nicht annehmen, daß mit idem Polenh nicht Alles in Ordnung !war? Ahnte er ed nicht und han delte doch sorti Und als sie ihm dann trot alk der schönen Reden ein Jahr Gefängnis gaben wegen Teilhaberschaft an dem betriigerischen Banlerotte, während der Pole-Iß u sechs Jahren Zucht haus oerurte it wurde samt seinem Sohne Iris da empfand er das wie eine unverdiente Begünstigung Und als er dann schwer ertrantte, tam der Arzt, ein her ensguter Mann, der ihm Trost zu prach, ihn in diesen sreundlichen Raum bringen ließ, und die Rost durste kommen und ihn be uchen, und alt' die Beamten erkun igten sich nach ihm. Fragte er einmal. womit er denn olk die Güte und Milde verdiene. er sei sa ein Berbrecher so gut wie die anderen alie in diesem hause, dann lachte man ihn aus. Er war wieder der arme oersührte, um sein Eigen tum von einem srechen Betrüger ge 1 eilte, harmlose Bauer, der ieine hnunge hatte, wozu er henust wur de- D Richter können daraus stei lich keine Rücksicht nehmen, und seder Richter der Welt hätte ihn oerurieis len müssen; aber damit sei auch der Gerechtigkeit Genüge geschehen, und es sei n cht mehr als billig, ihm sede mögliche Erleichterung ssu gewähren. Sein Weib war einen Monat nach seiner Berhastung gestorben Diese Nachricht wurde ihm mit der größten Vorsicht erst nach seiner Ge nesung überbracht Der Schlag hat te sie geriihrt, der Kummer, die Sorge um ihn, die zehrende Schande war wohl die Ursache· Sie hatte ihre Schuld mit dem sTode büßen müssen, und er. der viel )Schuldigere, er kam darüber hin weg, lebte ordentlich wieder aus un ter der sorgsamen Pflege Der Matthias, den sie allerdings seeigesprochen hatten als völlig un ! ukechuuugniihig in geschäftlichen ; in en, war nach Amerika ausge iwan rt. Heimatlos, mittellod, ging Her wohl der stiirtsten Buße entgegen. ishn selbst würde die Rosl und ihr Ehraver Mann womöglich im Tri ’ ums-h aus den Das bringen« wenn die Zeit seiner Entlassung gekommen, aber dage en wird er sich energisch wehren. as darf nicht sein« das Recht hat er aus immer verwirkt, seine Heimat wieder zu betreten, den ehrlichen Boden, den er verlassen. Die Blüte in seiner Dand brachte Jihn wieder daraus. Das Frühjahr ; im Walde! s »Wenn die Vögel so schön g’sunga hab’n, und der Kuckuck g’rusn, und die Köser g'surrt, nnd der Sast herausauolkn is zu der Rind’n und die junge Trieb, und der G'ruch, der Eruchsp — Er schlos- die Augen in seiiger Erinnerung. Da ertönten Schritte, das Schloß wurde ausgespeert. Johannes wandte sich um. Ein junger Mann in Berglertracht iarn aus ihn fu« reichte ihm seine braune. schwieige Hand, und von der Dand strömte wirklich der Ge ruch aus. von them er. eben geträumt. Vol-eh der Geruch des Yeiihtingh M Geruch det Walde-, se net Wal sserl stand vor ihm, den er seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. sstroiend in jugendliche-r Mast; und see drunie die Band und betasiete das III IIIW sttsssstt »du-;- ieeeevue · » ( fmd III I Im Duft Moos Hals-i is. .In Ie- saus III-k- Mit sen-I Its-Uh- I. est-In he tin-m Ass- II sw- WMM In W us. mM Im In WIZBMM MIM III Ins-i III sit-sc satt-. m ist-I IM. sahst INDI- Mktj WI. V M sauf' III U IINWM III-Its Ism- Ismskss t- m Ist-h WI- IIM I WI a us Ins ost- dm. m III Io- In IMM Deus-II as. »Um M Oss its-in m « cis-It dumm«-« ««Fc«äk’ M Ist-k« « swwtodhtusdms W two-spind- s st- Ists-ds « —- ——1 F— was soll iihna sag’n? Den ganz’n Hof tät i vergist’n. Ferl, i lann net, i darf net.« »Sie müssen!« erklärte nun der Arzt in scharfem Tone. »Es gibt keine Widersehlichteit in diesem Hau se, verstanden, herr Altingeri Ich besehle es Jhneni Sie folgen an genhlicklirh diesem Manne.« Das feste Allem die Krone auf. Sein höchstes Glück, an das zu den ten ihm ein Frevel schien, wurde ihm» aufgezwungen. s Als er am Arme Ferls das Geiz fängnis verlies und die Straße be trat, da erfaßte ihn ein tötliche Anast er gedachte der tohenden Menschen menge vor dem Palais Potenz wie sie seinen Namen gerufen, des Schlages in das Antlitz, der einzig wirklichen Sühne all’ seiner Schand taten. Wenn ihn irgend jemand wieder erlannte, war er verloren. Man wird von Neuem seine Rache an ihm iiihs len, ihn verhöhnen, mit Steinen werfen! —- Jedoch um keinen Preis hätte ee zu Ferl darüber gesprochen. Es geschähe ihm ja recht, ganz recht. Ost glaubte er ein Gesicht zu er kennen, dann drückte er sich enger an seinen Begleiter. Aber es war eine Einhildung. Niemand wandte auch nnr den Kopf nali ihm unz. Das Leben wogte wie sonst an ihm vor über. Das Wonnegefühl der wieder erlan ten Freiheit« die Frühjahrslust, der onnenschein tat das Uebrige Wiihrend der Bahnfahri sprach er kein Wort, als fürchte er aus einem schönen Traum zu erwachen. Rosl erwartete ihn nicht auf der Station ,wie er sonst gesiirchtet, auch kein Wagen. Man wollte wohl jedes Aufsehen vermeiden, er sollte gewissermaßen hineingeschmuggelt werden in den . Gang in der dnung! Einen Büchsenschuß vom Stations gehaude lag das Bergwerk. Es mußte sich noch weiter ausgedehnt haben, seiner. Erinnerung nach. Zwei riesige Schlote sandten lseit ihren Qualm in schlanken Siiu en empor, und das dumpfe Rollen der «hunte,« das Rasseln der ausgeschütteten Kohle im Sortierhause erfiillte die Luft. Er dachte seines Hasses gegen das »Teufelsweri.« das sich hier vollzog, feiner instinktiven Furcht vor ihm, als dem Symbol einer neuen, dem Bauer seindlichen Zeit, und es war ihm, als miifse er ihm Ahhitte tun, dem rastlosen Ungetüm, das Tausen den von Menschen ehrliches Brod ver schafste, während er es Vielen ge raubt Der Weg führte die rauchenden Haiden entlang, dann zwischen Wei dengehiisch bergauf, durch einen Jungwald. Als Johannes zum legten mal hier gegangen, rangen noch die jun gen Pflanzen mii den Brombeeri sträuchern um ihr Leben, ietzt wölbte sich schon ein griines Dach iiher den schmalen Weg. Rur noch einige Schritte bis zur Höhe, dann mußte( man hinahsehen auf den Nonnen-l wald. ; Und Ferl sprach kein Wori. Nur! immer schneller ging er, daß keins Nachkommen mehr war. Jeht standi er schon oben und blickte hinab. l Das Herz klopfte Johannes zumj sei-springen Er mußte dicht unters der Höhe stehen bleiben. Ferl blickte zuriick auf ihn, sein ganzes Antlitz leuch-«rte. » »Kannst Di no erinnern ,was i a’schwor’n had’. damalt aus Dei’m Schlag, wia Du mir d’ Rosl geb'n hasti« rief er zurück. »No, dann komm . und schau, oh i ’hn a g’halt’n hab', mein’ Schwur!« Johannes trat dor. Seine Finger krallten sich in die Schultern des jun gen Mannes nehenan. sein ganzer Körper hehte, während er hinab hiiette auf das Tal zu seinen Füßen. Keine Spur mehr von der furcht baren Verwüstung, köstliches srifches Grün. so loeit das Auge rei te. in allen Schattierungen. Vier chiossen ms Its-tm ask-De T::Z:·."k» :I" standen noch die Pflansen in Neid und Glied. während ganze Flächen weiche ais linterwuchs hei dem diese völlig unheachtet blieben. sich bereits wieder gu kräftigen Vesiiinden heran aovnm dama. Das Im m ims- mtm. m N Im Imm. ab Wahn Kraft namens- sma L und Ism dmäa san Ist alt- mdimm cis Rom stund M Its-Us- Its Ich-II ask-« du am Ist cit- Mas ums-u Is cis- Iimn Ida-um In es« www-— ic« sei-. c IM. III II them IN in IW im Its-Um us WIIS fass t- UI III. III dns Impsmstsssschv sur-L Is- Ies IIUU as Miit-I II w- W Eos M Ich-PG i- ask-»st x tu II m m« . ihm-m Ins-. tust- Muth-. Um M- dmr. Im. As im dist- shsmh i Ists-T III .M M : m n u. III-In l Isamen Pslanzungen, keinen Blick wars er daraus, der Bauer. Nur nach der Holzhiitte war sein Trachten, und hundert Schritte davor, da rief er schan, daß es ’ durch den Wald schallte: »Grimm! Wo steckst denn? Grimm! Grimm!« Und wie er her ausgehumpelt kam aus der Hütte. der Grauiops, und mit der Hand sich vor der Sonne schühend aus die An tommenden sah, da breitete Johan nes beide Arme aus und eilte stiirs misch aus ihn zu. »Mein alter, braver Grimm! Kennst mi denn no, den armen Johannes? Schimpf mi, veracht mi, aber gönn’ ma a Platzl in Deiner hütt’n.« Der Grimm war arg verlegen, wenn ihm gleich das Nasz aus den Augen lief in den struppigen granen Bart. Er schämte sich jeden Ge siihlsauödruckes. Steis wie ein Stock erduldete er die Umarmungen des stürmischen Johannes; dann nahm er ihn an der hand und führte ihn in die Hütte. »G’rad g’recht bist komma. Bauer, zu die Preßknödl, wenn Du den G’schmack d’ran net verlor’n hast in der Stadt.« Und Johannes mußte Platz neh men, und der Grimm drehte die bro delnden Prestniidel in der Pfanne, als habe sich nicht das Geringste er eignet. « «« Johannes aber drängte es hinaus in den des zu der Rosl und u den Enkelbuben, die er nur vor zahren einmal in der Stadt gesehen. Grimm ließ ihn aber nicht fort. »Kiimmer’ Di net, die werdsn glei« die Preßtnödl in der Nas’n hab’n. Alle Dienstag san s’ g’lad’n beLmiya und in dem Augenblicke e baten schon von draußen helle Kinderstims men, lauter Zurus. Johannes sprang aus. in blauer Rock leuchtete durch das Grün, und darum herum schliipsten und sprangen zwei Jungen; es wasj ren die Rosl und dre Buben! ( Er trat hinaus, ging durch die junge Pflanzung dicht vor der Hütte, ! ihnen entgegen. Der eine Junge. deri ältere ossenbar, blieb erschreckt stehen, ! den sonderbaren Alten anstarrend, wiigrend der andere zur Mutter sloh. ie blieb selbst einen Augenblick; wie angewurzelt stehen; dann aber eilte sie aus den Alten zu und siels ihm um den hals. ; Keine Frage, tein leiser Vorwurf in Blick oder Wort, nur treue Liebei und Hingebung »Der Großvater! Kinder, der Groß vater! Hannest Franzli Kommt's do her und gebt’s a schöne handl« Uno Johannes kniete nieder aus seinen Boden und zog die Enkelbuben an sich und herzte und küßte sie, den hannes mit den blonden Locken und seinen eigenen, hartn Zügen, den richtigen Bauer vom Wald, und den schwarzen Franzl mit dem Schelmen augen. Und ringsum stieg ein Dust aus, als hauche der ganze Wald selbst ein Willtommen seinem alten herrm «Herrgott Saxenl D’ Preßknödl werd’n ja scho’ stoanhart,« rief der Grimm, und die Buben entrissen sich den Liebtosungen des Alten und lie sen der hätte zu. Die Sonne war schon hinter den Hügeln Verschwunden, als Johannes umgeben von seinen Lieben, zu dem Hof hinausstieg. Er zögerte einen Augenblick, ehe er die Schwelle be trat. Von Neuem wälzte sich die Last seiner Schuld aus seiner Seele. Wie tam er noch zu solchem Glücks Wie tonnte er es wagen, die Hand darnach auszustrecken? Rost ahnte seine schweren Gedan ken. »Schau. Vater,« sagte ste, die Arme um seinen gebeugten Nacken legend, »um die Stund’ hab i die Mutter Gottes bitt’ silr und siir.« Das klang wie eine himmelsbots schasti Willig solgte er dem sonsten Druck des Armes aus seiner Schul ter nnd betrat das haus seiner Väter. i o i « Fünf Jahre später-. Ein August Johannes sah in einem Rollstuhl vor der Dolzhiittr. Ein Schlagans satl hatte ihn vor drei Jahren völlig eliihmt. Frau-l, der Entei. iudr hn wie gewöhnlich nach dem Eisen in deu Wald spazieren. io weit es die spärlichen Wege erlaubten. Da nickte er dann ein und hielt sein .IIWIOIIMI. VIII- Ioat must-It sehst Du second Ia- au mu- Ins »W. Io- kisiss III tm Its II Tusd its-Mk U- u . L Im III was-sträu- l l Idss m- ilsu sei-Ic - den« dot- Mahl n du. sur Its I Fiin VO- OIII hat mi. Muts kommst-um« tun Isis u I- ndem neu und DOM- h tax Mit-mo- csssntht VI W Wie-. U sit-u III-w M II D M Ob Ohm - du d las is IIIWO WM M est-»w- » II- II II U Its U- Is Its Ist-. houMabssunMdIm den Wipfel, der bis in die weiße Wolle ragte; dann wieder herunter wie ein Wasserfall· Ein schweres Gewitter zog darüber hinweg. Don ner rollten, Blitze zuckten, Stelle schauerliche Blitze, einer fuhr ihm mitten in das Mark, dumpf ächzte er auf. Dann kam der Winter, der eisige Winter. Endlofes Geflvck sent te sich herab, schwer und dicht legte es sich um den erstarrten Leib, im mer dichter, immer schwerer: der Lebenssaft erstarrte, die Nacht sank herab, die Winternacht Die Arbeit war mühsam im Bach bette. Der Franzl vergaß darüber ganz den Großvater· Erst ein her aufziehendes Gewitter, das sich grol lend anmeldete, erinnerte ihn daran. Rasch lief er zur Buche. Der Großvater schlief fest, sein Haupt war tief aiif die Brust ge sunken, das lange weiße Haar ver hiillte es ganz. ,,Großvater!« rief Franzl ,,A Wet ter lommtl Großvater!« »Na, laß ’n fchlafen,« dachte sich der Franzl und setzte langsam den Lehnstuhl in Bewegung Da neigte sich das Haupt auf die Seite, gerade noch zur rechten Zeit fing Franzl den Körper auf. Er hielt eine Leiche im Arme. Erst lähmte der Schreck seine Stimme, dann rief er nach Grimm, nach dem Vater, dem Bruder. Es war nicht anders. Johannes Altinger war verschieden. Der alte Grimm driickte ihm die Augen zu; dann fiibrte man den To ten in die holzerhiittr. Jnf diesem Augenblicke brach das Gewitter los. Ein rauschender Reaen ergoß sich iiber den lechzenden Wald. Unter der Türe der Holzhiitte, das wachsfahle Antliß aegen die Ferne gerichtet saß der Bauer vom Wald und träumte blißiimleiichtet seinen Traum zn Ende« Ende Ziteiieiiriisi — Novelle von Marln von · Hofmann München. Der Jaga - Franz ist wohl der schneidigste und der fescheste Bursch von der ganzen Umgegend; lustig, sauber, mit einem Wort a-echtes bah risch Blut. —- Wenri’s net so wär, dann möcht’n wohl die reiche Bürger meisters Vroni net, die schon an die 10 Burschen ausg'schlag’n hat, dii a recht sauber waren und was d’ haupt fach’ für’n Bürgermoaster g’wes’n war, an hübschen Paßen Geld mit bracht hätt’n.... So oft so a rei cher Bursch o g'halten hat und eahni d’ Vroni an Korb geb’n hat, hat der Alte sg’schimpft und g’wettert, " was aber bei der Broni so wenig g’niißi hat, wie a Tropfen Wasser aus a hoaße Ofenplatten . . . . Sie hat alle ausg’lacht —- bis der Jaga - Franz ins Revier kommen is, der hai’s ihr angetan. Er ist zwar a armer Bursch, hat zum Leben z’wenig und zum Sterben z’viel, und muß von sein tloan G’halt no sei armes Mütterl ernähren; aber des is alles der Broni gleich, wenn er sie nur liab hat« dann is alles recht. . . . Ueber a halbe Stund, außer der Zeit wo sie sich z’sgmni b’stellt hab’n, wart d’ Vroni scho im Garten und er kommt allerweil no net, sie wird scho wild, sie will grad gehn, da hört sie eilige Schritte und eine leise Stimme rufi: Bist’s Schamer Sie gibt toa Antwort und mit schmollen dem G’sicht bleibt sie fieh’n Da legen sich zwei sanfte Arme um ihren Nacken und eh sie sich's versieht, hat sie einen herzhaften Kuß auf den Lip Lippen . »Bist mir bös, Schamer sagt et innig. »verzeih’ i tonnt net früher ionimen weil i im Revier z’laiig z’ tun g’habi hab’, denn die Wilddieb die treibens jeßi grad Ss — »So Im Roms sagI sie höhnisch. wahrscheinlich Inst Dich aus du MI fpk thi- uI m cosqu mit »Im eins sama Wie IIII Dolchitich haben diese Wem III-III III-Mut — SodIIIIfI VII III-II mik. Brot-II« — sagte II ichIIIIIsIIch ss .IIII IIqu solch-II chIIchIIII MIIINIIII döIII IIIIch Du Uhu III sätt« I von VII IIII IIIIIdI.'· s Im vo- DIII IIIoIdIIII III IIIII QIIIIIIIIII SIIIIIIIIL III- was III II IIdIIchIIII IIo IIIIIIIIIIII IscII do Wch ptm III-III IIII III-. Miche- dq. « IIII um's IIIII des FIIIIII do s III-III- NIIIIP Im II. »Im-III IIII to IchIIchI IIIII III-III I is III-I uns III-II III III· - IIIII III II III Its-I IIchI III-III- M Ins III Ums-II In III-»Ist Im III III-s ch· W s- — III III II nchIIIIm soll's. IIII III- Ins-Inst dum- Ioch II VIII-I Ich IIIIIIII IIJIIIIIIIII Im. " IIIII IIIII'I VIII III tus« II VIII-III us gut II IIOZIUI III wiss Ichn III-I Its- · III-III III IIIIIIIC 0.IIII-IIIIIIII »Bist-Ist III-. II Im III- IIsI III-Ich III-III. IIII Ins-Im , u II Im III III-m III-. »Ist-s II III III Im I« VIII VIII IGMMIIU IIII MUIIII Mu» III III-III III II II m j. .CI II III Im IOIIIIIIIIOI. III II s II disk III alles z’reißen können, denn so a Schmach hat ihm no neamd angetan. Jn sei’m Schmerz hat er gar net g’merkt, daß er scho hübsch hoch g’stieg’n war-; endlich bat er sich a bisserl a Rast gönnt, auf an kloan Hüge is er ausg’ruht, um über sei Schicksal nachz’denlen .. .. So is er wohl lang g’fessen. Und in feiner Natur is er allmählich ruhi ger wor’n, die laue Feühlingsluft hat ihm ordentlich wohl getan Es war a a herrliche Nacht Der Himmel war übersät mii unzählbaren Sternen. —- Alles war so friedlich, so ruhig. Jm Tal lag das Dorf im tiefsten Schlummer —- nur hin und wieder flackert in einem Häuschen ein Licht aus, doch gleich war es wieder dunkel. —- Ob wohl die Veoni auch schon zu Bette ist? Und seine Augen suchen die Richtung, wo ihr Haus sieht Wie tönnte er glücklich fein! . .. Aber die Eifersucht wie viel Menschenherzen hat die schon ge trennt unsagbar viel! Mit diesen Gedanken schaut er immer wie der nach der Stätte, die sein trautes Lieb birgt. —- Ein leises Rufen stört ihn aus seinem Traume . .. »Franz!« Er fährt empor, seine Blicke schweifen umher . . . Niemand ist zu sehen. — Er glaubt geträumt zu haben, — doch wieder tönt eine siiße melodische Stimme an sein Ohr. —- ,,Fr«anz!« — ,,Wer ruft da? ...« Kurz besonnen rafst er sich aus und schreitet der Stelle zu, von der die Rufe kommen. —- Jmmer dichter wird das Gestrüppe so sehr er auch späht — nichts zu sehen. —- Es wird ihm klar, daß er geträumt. —- Er wendet sich — nun auch sein Heim aufzusuchen. Viel leicht findet er im Schlafe die so heißersehnte Ruhe. Doch taum war er einige» Schritte gegangen, klingt es wieder: »Franz!« Er stußtt Und fort schallt es im Echo: »Franz! » .« Plößlich bleiben seine-Augen an einer ! Stelle haften. —- Was war dass . » IJst es ein Phantasiegebilde, das sich , seinen Augen zeigt —- oder etn Blend o seiner aufgeregten Nerven i I Doch nein —- —-— er ist ja wach —- — er sieht ja deutlich —- —s- dort hinter jenen Büschen —- —»— das Weib —- — ein Bild, —- wie er« tein schöneres ie gesehen. Umflutet von tausend Strahlen, die mit magischer Kraft ihn umstricken, steht dort ein Wesen von entzückender Schönheit! Und wie der ruft sie leise seinen Namen: »Franz!« Borsichtig geht er der Stelle zu, —- doch leise schwebt sie weiter. «— Wenn er glaubt, den Saum ihres Schleiertleides zu berüh ren, ist sie wieder aus seinen Händen — so geht das tolle Spiel fort, —- — lange — — lange. — — Franz hat die ganze Welt verges sen — —- — siir ihn gibt es nur eines . jenes Bild zu besißem das in entzückender Schönheit vor seinen Augen schwebt Er achtet nicht auf seine blutigen Hände, auf feine, von Dornen aufgerissenen Füße, wenn er glaubt, seine Kräfte gehen zu Ende, dann tönt der Sirenenrus an sein Ohr under sieht wieder ein Antlitz von überirdischer Schönheit —— — umflutet von leuchtendem Haar, mit welchem leise der Nachtwind spielt ’und das im Mondlicht glißerr wie tausendfach gefponnene Goldsäden.s — — Traumverloren starrt er das Weib an. . . Jhre weiße Hand wintt ihm und wieder stürmt er weiter, ver folgend das Trugbild feiner Phanta sie, das in der ganzen Herrlichkeit überirdischer Mächte vor seinen Augen schwebt Nicht achtend, daß es ihm zum Verderben ist, daß er ins lMoor gerät, aus dem es ieine Ret z tung gibt. —- Tausend Jrrlichter j tanzen vor ihm . .. er lommt immer näher sie breitet die Arme aus » ijeßt umfaßt er sie! —— —- Da s Seine Füße verlieren den Halt er sum Immer mie- uno nmt em gepreßt-r Schrei eutftihrt feinen Lip pen et streckt ihr die Hände entge gen Mit bleich-m versenken Esc stcht bitt-i et um ihn Duft . . . et um faßt den Zaum ihr-( Meint et paid-Fu« Uc- GZTIFI STIka » III-EIN Ia V- m am kaum mai fdm Les-m das Ich its den Mai stell wiederholt zufließt III Lum bstd in III-m . .. ein Nobels-M lenkt lsis lautem nieder Mut Um L iola so is m Luft dumpf sah-um« , . .. eint Sinne idspismn « nichts Hört n and- eia tanzend-Im ist«-sitt -- dom- fs alles MU. 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