Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 22, 1912, Image 9

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    Die Bloomsield Germania
Rejus F- ReinerS,Heratcsgel-er
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81 50 ver Jahr bei Voraushezablotxm.
(Mit Acker- u. Gartenbauzeitung 81.75)
Nach Europa ......... 82 tin
nur bei Vomnbdezahlun»
Etwas über deutsllfe Eisenbahn-en
Jnteressant ist ep, die Statistiten
u verfolgen, die über die Geschwin
igteiten deutscher Bahnen, die
Große beut-eher Bahnhöfe und die
längsten befahrenen Strecken berich
ten. Lange Zeit war der zwischen
München und Nürnberg verlehrende
Etpreszzug der schnellsie Zug in
Deutschland, bis die neu eingeführte
Verbindung Berlin-Hamburg mit
einerDurchschnittsgefchtvindigseit von
nahezu 55,20 Meilen per Stunde
den erstgenannten mit »nur« etwa
ds Meilen an die zweite Stelle
drängte. Die dritte Stelle, mit
etwa 54,90 Meilen Stunde-ine
schwindioteit nimmt der Berlin
OallesExpresuug ein und an vierter
Stelle kommt mit einer durchschnitt
lichen Geschwindigkeit von etwa 53
Meilen per Stunde der Troeesz zwi
schen Freiburg und Uppemveilee in
Baden.
Die besten deutschen Züge legen
im allgemeinen große Strecken ohne
Aufenthalt .mit hoher Geschwindig
keit zurück. Den Rekovd hierfür
dildet der Berlin-München Expreß
mit der Strecke Nürnberg-Halle ei
ner Entfernung von 195,11 Meilen
die ohne Aufenthalt in einem durch
schnittlichen Tempo von 43,19 Mei
len per Stunde zurückgelegt wird.
Hierbei find die hohen Steigungen
im Thüringer Gebirge besonders zu
berücksichtigen
Anders lange Strecken ohne Auf
enthalt sind Berlin-Hamburg Ent
fernung 178,33 Meilen, mit einer
durchschnittlichen Geschwindigkeit von
55,18 Meilen; München-Würzburg
Entfernung 172,12Meilen mit 50,83
Meilen pro Stunde; Berlin-Harmo
per, Disianz 157,88Meilen mit 50,39
Meilen pro Stunde und schließlich
mit annähernd gleichen Ziffern die
Strecke SchneidemühlsBerlin, Bres
lau-Frankfurt a. M·
Der schnellste Zug für die größte
Strecke in Deutschland ist der Berlin
Hsannover Dortmund Endres- der
mit nur drei Zwischenstationen einl
Strecke von 292,04 Meilen mit einer
Du chschnittggesclnvindigkeit von ca.
Eil-h Meilen pro Stunde zurück
legt. Hierauf folgen in stets gerin
gen Abstufungen nach unten der
Oderberg i VecglausVerlin Expreß,
der München-Berlin Expreß und de:
crpreß Berlin nach Frankfurt a. M.
Das lommerziellse Wachstum
Deutschlands läßt sich an dem Auf
blühen des Frachtverkehrd auf den
deutschen Bahnen erkennen, der im
Jahre 1911 gegenüber dem Vor
fahr-e eine Zunahme von annähernd
sss,000,000 zu verzeichnen hatte.
Die gesamten Einnahmen aus dein
Frachtvertehr der Staatsbahnen be
laufen sich ans annähernd sltl,000,·
M, dem gegenüber stehen Einnah
men aus der Personenbeförderung
TIOZde von annäherndsssöpotltnv
Der grösste Vahnhos der Welt war
bis vor kuriem der unliinnst eröffnete
Leipziger Hanvtdadnhoi «.s.it seinen
Eli-Don Quadraenmern wruiocmchcz
M noch nicht einmal aus tut-un
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M. der Heimweh-wes in st
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Die Nachrichten des Deutschen s
Wehwsreini schreiben: Man begeg
net oft der Ansicht, daß der Beteili
ung der Eingeborenentruppenj
rankreichs in einem Kriege kleiku
Deutschland keine große Bedeutung
beizumessent it ,da ihre Zahl doch sehr
III-« sei entspricht aber nichts
feile Tatsachen, wie erläutert werden Z
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Frankreich besitzt sur Zeit an Ein-Z
Ifboreneninianterie
- An Nisier 8 al erische Schützen
Regimenter zu je 7 ataillonen = 21 s
Bataillone; in Tunig 1 algerisches
Schützenregiment zu je 10 BaiailiI
lonen -- 10 Bataillanr. Jnsgesamt E
81 Bataillone
Wie jeht bekannt geworden ist«
sind iin vergangene-i Jahre in allerj
Stille bei den Z algerischen die 7
Bataillone, in dem timesischen das
ge und 10. Bataillon aufgestellt wod- -
n. .
Ein alqerischeö Schützenbatoillon
und Unterosfizieren im Frieden 600
Eli-aber und Berber), also sind ins
gesamt 18,600 Araber und Berber
unter französischen Fahnen.
An Kavnllerie sind vorhanden
Jn Algier 3 Spahieregimenter zu
ie 5 Schwadronen zu 180 Mann;
in Tnnic 1 Spahigregiment zu ö
Schwadronen zu 130 Mann.
französischen Osfizieren und Unter
osfizieren 600 Köpfe der eingebore
nen Bevölkerung, also sind insgesamt
1800 Araber und Bei-der vorhanden.
Es stehen demnach heute in Nord
afrika bereits 20,400 Eingeborene
im Wassendienst der Republik.
m Kriege zählen die alaerischen
Z ittzensBataillone 25 Ossiziere, 162
Unteroffiziere und 1062 Mann.
Hiervon sind 8 Offiziere, 80 Unter
ossiziere und 1062 Mann Eingeborei
ne, insgesamt im Bataillon 1150
Araber und Verder, so daß die Ge
samtzahl der im Kriege Frankreich
zur Verfügung stehenden Eingeborei
nentrup en eine Stärke von: 35,650
Mann «»nsanterie und 1,800 Mann
Kavallerie, gleich 87,-ti50 Mann Ein
aeborenentruppen zählt.
Diese Truppen stehen sämtlich fiir
den europäischen Kriegsschaar-la zur
Verfügung. Als Besayunq in ord
asrika bleiben lediglich die beiden
s Fremdenregimenter (9 Bataillone)
kund die Senegalneger-Bataillone 4),
zdie im Kriegsfall ohne Zweifel star
« ten Nachwuchs erhalten, zurück.
» Außerdem werden aus den wehr
pflichtigen Franzosen, die in Nord
asrika leben, Neserveformationen ge
) bildet, die im Lande bleiben.
. Das nächstens zur Erledigung ne
slangende Kadergesetz vermehrt die
lalgerischen Schüyenregimenter auf
12 mit 37 Bataillonen und damit im
Frieden aus 22,200 Mann, im Krie
ge aus 42,550 Mann Fußtruppen,
so daß wir in Zukunft mit Limber
und Berbertruppen von 44,850
Mann, also lIxH Armeeiorps, zu
rechnen haben
Beabsichtigt ist, die Zahl der Ein
geborenewBataillone im Laufe der
nächsten Jahre auf 48 zu drinnen
Frankreich wird uns also in absehba
rer Zeit zwei vollständige Ein-gebore
nensArmeekorps im Ernstfalle entge
s senwersen können.
Musikdirigenten nnd Jnterimstöckr.
Vor einigen Jahren wurde be
kanntlich den Musiktneistern und
Obermusikmeistern der deutschen Ar
lknce disk kaiserlichen Erlaß der
,Osfizier « errock mit silbernen, den
Ofsizieridchselstücken ähnlichen,
ten den Ueberrock zum kleinen Dienst
in dem Umfang tragen, wie
Das Regiment zählt neben den"
zählt neben französischen Oiiizieren
Köpfe der einaeborenen Bevölkerungi
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Schillterstücken verliehen. Sie darf-E
die Of ziere. Eine iiintngerhöhungv
war damit nicht verbunden. Die Mi
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ten Ten Offiziersüberrock auch tm«
. en, wenn sie in öffentlichenKonzerten
« iriaicrtem bei denen ihre Kapelle inz
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Sol-M mirs-du« beben die Erfuhr-un- ,
, die man seitdem Hummeln
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Jsshaks Os -,-I«·«
Eine harte Probe
Clurence Darrow at
met crlcichtert anf.
Von Richter begliicksvitnfcht.
Hochdrnmntifche Szenen spielten sich
in dem Gerichte-sinnt ab, als der
thksptnch in dem Prozeß gegen
den bekannten Chiron-Reis Rechts
nnwalt verleien wurde. — Been
tnng der Gefchworenen dotierte
nur vierunddreifkig Minuten.
Difttiktsamoalt Feedeticks hat über
den thksptnch nichts zu sagen.
Hielt das von ihm den Geschwiste
nen unterbreitcte Veweismntetinl
für vollständig nnd über-zeugend
Tät-d vielleicht noch einmal net-zei
etc.
Los Angeleg, Kal» 17. Aug. Wie
bereits turz berichtet worden ist, wur
de Clarence S. Darrow, der bekannte
Ohicago’er Rechtsanwalt, heute von
den Geschworenen von der gegen ihn
erhobenen Anklage, in dem McNa
mara Prozeß, in dem er der Haupt
Verteidiger war, Geschtvorene besto
chen zu haben, freigesprochen. Die
Gefchworenen waren nur 84 Minuten
in Beratung, sie nahmen, wie sie nach
Bekanntgeben des Wahrspruchs er
klärten, nur drei Abstimmungen
an. Bei der ersten stimmten 8 für
Freisprechung und 4 für Verurteis
lung, bei der zweiten 10 für Frei
sprechung und 2 für Verurteilung.
Bis auf den letzten Plah war der Ges
richtssaal mit Zuschauern gestillt, alt
der Richter den Geschworenen die Jn
sirultionen verlas, nnd ruhig ver
harrte die Menge tn dem Gerichts
saal nachdem die Geschworenen sich in
ihr Zimmer zurück gezogen hatten, ob
wohl überall behauptet wurde, daß
ein Wahrspruch nicht vor heute
abend, vielleicht nicht vor Montag zu
erwarten sei. Um 9 Uhr 24 Minu
ten, genau 40 Minuten nachdem der
Richter mit dem Verlesen seiner Jn
strultionen fertig geworden war, lie
ßen die Geschworenen melden, daß sie
sich auf einer- Wahrspruch geeignet
hätten,. Lautlose Stille herrschte im
Saal, während die zwölf »guten und
treuen Männer«, die über Darrows
Schicksal zu entscheiden hatten, herein
kamen und der Obmann M. R. Wil
liams auf die ihm vorgelegte Frage
ob sie sich auf einen Wahrspruch ge
ernigt hätten, mit lauter Stimme
antwortete: »Ja, und dieser lautet:
nicht schuldig.«
Die Zuschauer brachen in laut(
Beifallsruse aus, viele drängten sick
ais Darrow heran, um ihm die Hand
zu schütteln und ließen sich auch durek
die Drohung des Richters, daß er
den Gerichtssaal durch die Gerichts
diener säubern lassen werde, nicht da
von abhalten. Darrow trat freudig
bewegt zu den Geschworenen bin und
dantte jedem von ihnen für den
Wahrspruch und wurde dabei von ei
nigen Geschworenen umarmt. Richter
Hutton, der in dem Prozeß den Vor
siß geführt hatte, war einer der Er
sten, die Darrow zu dem Wahr-sprach
gratulierten. Er sagte: »Hundert
tausende von Hallelujas werden von
eben so vielen Lippen empor stei
gen, wenn der Wahrspruch bekannt
wird.« Während der Richter dieses
sagte, ergriff er die Hand Darrows
und schüttelte sie. Frau Darrow, die
Gattin des Angeklagten, die während
des ganzen Prozesse-Z nicht seiner Sei
te gewichen war, ersuchte die Ge
schworenen um ihre Autographieen,
und als sie diese hatte, sagte sie:
»Das sind unsere zwölf nerien"Freun
de, die wir nie vergessen werden. Jhre
handschriften werde ich als teuersieö
Andenken, mein ganzes Leben lang
bewahren.«
Als die Aufregung sich gelegt hatte,
dittierte herr Darrow dem Vertreter
der Assoriierten Presse die folgende
Gestärkt-: «pr ::«:r rtnr wage ·.:::I
harte Probe und dar Ende derselben
bedeutete natürlich site mich eine Er
lösung. Keiner von denen. die mich
tanntern hat se geglaubt, daß ich
torrupt bin, und ihre lirtnuiigung
und ihr Vertrauen war mir während
des llirozessee die großte Hilfe Die
Antlage nnd Prozeslternng tonnre
nur unter der furchtbaren Aufregung
nnd unser dem Truit des dramati
sitzrn ltlbschtusseö des litilsitaniara
Falles vortonnnen.
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Neue Erdstijße.
Amerikauer besuchen
» Stätte des Graucns.
Türkei schwer heimgesucht.
Ueberlebenden sehlt es in vielen
Fällen nicht nur nn dem nötigen
Bunmnterinl, um wenigstens pro
visorische Hütten ausschlagen zu
kiiunen, sondern nnch nn Lebens
mitteln. —- Erderschütterunnen
wiederholen sich jetzt noch täglich
und richten nicht unbedeutenden
Schaden nn. — Entpfehlungen
des britischen Komitees zur Nen
dernng bestelsender Vorschriften
siik Ozenndnmpser als Folge der
Titnnicislqtnstraplpr. —- Regulie
rung der Fahrgeselswiudigkeit.
Konstantinopel, 17. Aug. Mit
lieder einer Exvedition, die am 1.4.
August nach den von dem letzten Erd
behen heimgesuchten Distritten aus
brach und dazu das Kanonenboot der
Flotte der Bereinigten Staaten
»Scorvion« brauste, lehrten von ih
rer Reise heute hierher zurück und
erzählten fast unglaubliche Geschich
ten von dem, was sie gesehen haben.
P. Cornell Tarler, der zweite Se
retär der hiesigen amerilanischen
Botschaft, der sich an der Expedetton
beteiligte, und vier Aerzte, die seine
Begleiter waren, schähen die Zahl
der in den verschiedenen von dem
Erdbeben heimgesuchten Siädten und
Dörfern getöteten Personen auf min
destens 3,000, während sie die Zahl
der Berlehtens aus mehr als 6,000
angeben. Es war ihnen nicht mitg
lich, einzelne Ortschaften zu besuchen,
weil die Luft von den unter den
Trümmern begrabenen fund bereits
teilweise in Verwesung übergegange
nen Opfern der Erdbebentatastrophe
so verpesiet war, daß sie fiir ihre
Gesundheit fürchteten. Die Ueberle
benden befinden sich in den meisten
Städten und Dörfern in der größten
Not,««weil sie ieine Lebensmittel und
auch kein Baumaierial haben, um
selbst provisorische hätten zu bauen.
Heute noch verspürt man täglich in
den Städten usd Dörfern an der
Küste heftige Erdstösze, die an einzel
nen Stellen nicht unerheblichen Scha
den angerichtet haben. Tarler sagt,
daß er große Erdrifse bemerkt
habe, die durch die Erdstiirungen
verursacht worden seien. Jn einer
Gebirasgegend etwa acht Meilen von
der Küste entfernt, soll sich ein Erd
riß gebildet haben, der mindestens
200 Fuß tief ist.
London, 17. August. Das Ko
mitee der Handelsmarineabteilung
des handelsamts, dem die anläßlich
des »Titanic« - Unglücks ausgetauchle
Frage etwa notwendiger Aenderung
gen der Bestimmungen fiir Rettungs
vortehrungen überwiesen worden
war, hat gestern seinen Bericht aufge
geben.
Das Komitee konstatiert, die Kata
strophe habe gezeigt, wie außerordent
lich schwierig es filt Schiffe mit gro
ßer Passagierzehl bereits sei, selbst
bei ruhigem Wetter die vorgeschriebe
ne Bootszahl vollkommen auszunut
zen, und erklärt, die Sicherheit der
Passagiere werde am besten durch
möglichst urnfassende Anwendung al
ler Maßnahmen, das Schiff auch nach
einem Unfall schwimmend zu erhei
ten, gewährleistet sowie durch Vor-—
lehrungen zu wirtsantster Verbin
dung mit dem Ufer und anderen
Schiffen.
Nach Ansicht des Komiteev soll der
Brutto —- Tonnengehalt auch künftig
die Basis fiir die Zahl der unter den
Ausliegern mitzuftihrenden Boote bil
den. Es sei nntnnlieb, die Personen
zahl an Bord zum Standard fiir die
Rettungsboote zu machen· Hier wird
die tsentvieliluna hinzu-trittst die b:
stehende Skala filr weitere Boote ein
wenig zu ändern. Fiir einen Pro
zentsah des rechnungvgemöften Tons
nengebalts solle das Prinzip der Fas
sung-kraft der Boote unter den Ane
lienern angesegt werden. und die an
sirrdern noch vorhandenen Flöfte. is
saintnenleabnrrn Boote usw. sollten
hinreichrcr sämtliche issiannscttastess
nnd lliafsnaiere aufzunehmen Tat
Its-miter- elnpfiedst. dass die Var
ist-stiften gegen nninläisfiae Geschwirr
tsiateit erweitert werden darin Hintre
linan von Bestimmunaen tilr findet
bei Nacht und in der Neide von We
Die Eselsqurm von Martnealatern
Nr tiniwnssente wird alt nicht reit
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W. H. Harm, Präsident M. S. Westen, Vizestäsideut
P. A. Tulleys, .ttassikrkr C. T. Hecht, Hinfchassikttr
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