DekBauervomWald. Syst-Jung von Anton.Perfal!. U. FortsekungJ So erfreuten sich die guten Fee-gin er bereits verschiedener chemischer briken, welche schädliche Dünste ringsum über die Fluren sendeten, und die Leute hatten die begründete Aussicht, anstatt ihres früher an den Sonntagen von den Städtern mit « Freude ausgesuchten reisenden Dorfes einen Fabrikvorort der haupt- und Residrnsftadt zu bewohnen. » Das ging denn gar vielen, weiche mit warmem Herzen an ihrer alten heimat hingen, und sich nicht mit Verkaufsgedanten trugen, wider den Strich. j So kam es, daß der man-armer des Johannes nichts weniger als; freudig begrüßt wurde, als er ießii durch das Dorf fuhr. Man grüßte nur widerwillig, da und dort flog ihm ein hartes Schimpftvort nach, oder man drohte gar mit der Faust. Wo er wohl halten wird, der Jo hannesi Man ahnte es zwar, wußte es beinahe bestimmt, aber ed ließ einem ·i.ine Ruhe. Man machte sich aus und folgte der frischen Wagenspur. Fehlt sieh nixt Wie nur das Volk geich Wind bekommt von allem! or dem schönsten Anwesen hielt er, vor dem qechinger Bot’. Und richtig, im Schuppen daneben stand ein eben so bekannter Wagen, der des Notarsl Also schon abgemachtl Wieder ein schönes Anwesen weniger, und wer wußte, ·tvelch' neuer Stinlkasten an seine Stelle kommen sollte. Er soll sich nur in Acht nehmen vor dem Alten, dem iei net z'trau'n, wenn er glei ichs halb weg is. Auch-; ohannes erkannte aus den ersten Pl ck den Wagen itn Schuppen. Das ging ia vortrefflich. » Ein langer Mann kam herant, hoch aufgeschaffen stiidtisch getleidet, mit einem finsteren Gesichtsauwrnch Ohne einen Gruß machte ee sich dar an, den-. Schimmel anksuschierem Johannes hatte ein peinliehes Ge ghi Er mußte immer aei seinen atthesz denken, toenn ee«den Men chen ansah ,,Na,«·—das is schiin, Botm begann er, zdas D' glei den Notar b’stellt »Was; will i denn mach’n!« er widerte -«·dieser verdrossen, den Gaul herumreefzend ,,Gebt’s ja keine staat-. Este-d treib’n und treid'n. Diittft t noch a Woch’ wart’n tön na, uns-her hätt' er’ö ia scho liber fkand’n g’habt, der Vater.« ohapnes stieg das Blut in das Oe cht."«J wollt la, aber — mein Gott, iijkaus ia net, der Polend kauft. bin sank unschuldi, i swing nieman kann n emand zwin a.« Der nge Mann lachte ö ntsch und Zog-»den Schimmel in den toll. .Geh njm in d’ Stub'n zum No tar, i kemm’ glei. Aber daß D’ Di net vers-hist znechst neben der Stall tiir liet der Daten J glaub', es wiir se n End’, wenn er Di sitt-"' Johannes singen die Worte durch und durchl. hatte er die Qual ntchr selbst erledi. und fest stand er mit einen weißen Haaren aus der Seite des Sohnes ge en den Boten egen den sterbenden ater —- ee, der au er Zorn Wale u. u war zum m oen wogen sinken vor Scham. Ader et war ja unschuldig, dan Utte ja nur km Auftrage. Er konnte das Its-Its Unsxdck anrichten. wenn n Egoist-. Des-Gedanke richtete ihn wie r aus« Ida sc wagte es nicht, allein bat M zu bettete-u Or Gunst sich doch . der Mk ihm begegnen —- er Mkügs Man Anblick nicht. Orts als der i« few-« trat er dicht dia tet Ihm in das can-. Oh dieser die Wohnsiubc betend Mem dessen Stimme: »Ah-Weis » ki- Ls:. WWT J MO« M» Dame-. Der Dunst Mann — n dies Ina de wie fein ihm- Sohn —- mochte sit-I ein ichs-eignem ZeM usutmm and tu » hastig In die Muts-u Uhu set kamst-. .Rcttdts« — sit Stimme Was im sinkt-I is sank-est Osaka — Jdash I NOT ja nimmst tin-I — I«kod II W packt Essen-I Quid Dis ans-wurzelt es Ins-sich Ver Mds Ist-d ID- eM m Stint-. ims- sod sauste u W out die hast-m Cis-i Ist Qu m MIN- Ist-Wisse M. U- ms IN Und-Ist .:I Mk MI. Maus-i- s Its Vi h Ida-km it JEAN cau- xo ast Imd Mit-· M Wiss-n sum N II us Ists-usw« Giniumtr. sahst-w Inst-i M mai Hm Inst Its-us tm Im- Ist-M MI Ists-. dunk- ds bät Kam-m III Im Ika auf Des stic- ziMis M M Nu EI- IIM RM M Da tmt m des-J CI « Wiss-M Was m M I .. . - « " « few-muss , W« -.· , III-Im wag-u m Des . , « s I W - « III »I- W must-sc aus die Forderung des Bauern. Der Verkauf umsaßte alles bewegliche und unbewegliche Gut, so daß eine weitere Jnventurausnahme nicht not wendig war. Belastung war Leim vorhanden. - ; Von dem Kauspreis sollten nur Iiiinstausend Mark in baar ausbezahlt! werden, der Nest von sechzigtausenv Mark sollte in der Bank des Polentz bleiben zu zehn Prozent. So lantetel die Vollmacht des Johannes. Der Notar zögerte bei dieser Be dingung »Warum verlangen Sie nicht eine größere Baarzahlungi« fragte er den jungen Mann. »Das Vaus Polensi lann ja zahlen« »Aber i lann ma leine zehn Pro zent verdient, mit allem Nattern net. Da war i so dumm!« meinte dieser. »Er muaß ’s sogar b’halt’n, die sechzigiausend Mark, sonst mag i nei.« Sonst freute sich Johannes übers das Zutrauen der Leute« jedt war es ihm, als müsse er den jungen Men schen warnen, und er wischte sich den Schweiß von der Stirne. Der Notar zog die Stirnsalten hoch. »Wenn Sie wollen —« Dann dittierte er dem Schreiber das Protokoll, indem er dabei gleich giltig zum Fenster hinausfah. Durch seine monotone Stimme vernahm man plötzlich ein Schlütsen aus dem Flur und eine Türe knurrte. Der iunge Mann sprang aus, wollte gegen die Titr eilen, da öffnete sich diese — ein Greis mit spärlichem we seen haar und verwilderiem Bar te, aus einen Stock gestiigtJ wanlie auf den Tisch us Sein Auge rollte unter den schlossen roten Lidern, sein Atem rasselte. Er legte seine gitterndetwelle and auf das Protokoll. »den, i eid's nett J protestier dageg’n.« »Da miissen Sie sich an den herrn dort wenden, nicht an mich,« demertte der gegen olche Austritte schon ad geestämoste otar, auf Johannes deu n » - , . Da wandte si der Alte, mit der Rechten ans den tsch sich stiiienrn und beugte sich weiter not. Ein has ersillltes Grinsen ver rrte das der witterte Gesicht, um s bereits die Schatten des Todes sich sogen. « ·,,Jo, dann sreilt —- wenn Du da dist« Geier, oerdammtert Bauer vom Waldt Dad«n s« Di net so g’l)eiß’ni Bauer vom Wald, schamst Di net, z’tomma, den Sohn gegen den Va ter z’heh’n, set« Heimat zu verscha chern?« »Schasst mir den Narrn vom als!« schrie seht Johannes, vom tuhl ausspringend, von Entseden gepackt vor dem aus ihn eindringen den Greis. .» Der junge Mann legte die Arme um den Alten und zo ihn sur-lich »Sei do g’scheidt, ater; ’s laßt si’ amal nimma lindern. Mach da keine G'schicht’nt Er meinst ja guat mit uns, der Mannes-« Da lnirxchte der lte au in grim migem Do ne. ,,Dör' mi, auer vom Wald« —- er wandte-sich noch einmal sie Johannes, und seine gebrochene statt schien sich zu strecken — »ver slucht sollst sein ,in Zeit und Ewig teit iir das, was D' mir heut on iasi yastt th . n’m Funk- im Grad ruaf i Dir’i zua." — Oe schmierte vie yaust gegen go-« dannet, dann sank er ermattet zurück in die Arme seines Sohnes, der ihn aus der Stube führte. und feste fle im quielenden Rauche, Johannes war wachsbleich. Bee gebens gab ee sich Mühe, wenigstens vor dem Nmten sich zu fassen. Derselbe hatte keinerlei Gewebe-uns auf feine Aeuseeunsen von Undank, Damens-ein ausgesprochenen Dahn sinn. Oe sog wieder bedenklich die Hatten auf der Stirne jin-die Ade und Its te Inst dem dem-alter auf den U ch. »Den l denn der Mit-fees Dei Mater II dee Petrus Sind G so Anat und 'n See eni net n no zusn wiegten akqelabfchmädee.« Der . me wes eines Echo-sen Im Untidee met lsOeue Inde. Unmdes sent see sehn ein. Ent Halbton-'s Wah. den IMM- Oe te Ia nassen-enden der dates —' »Du n Sie n etwas einzuwen den. In berichte en « same diese-, ohne weine ou Ue Worte In achte-. .see. Deee strenge-P Beide seines-ten Dee Schreiber verla- dne yet-Moll. Ver set« und Sie-kennte unten-Gaum De- Le seien IMM- dse hand; et sen-sie kenne feinen Riesenhu Iecensen dabei me es Its- immer· an Idee ee sen Musen ins GEM ZI aus dein conce. nie Itsse Leu-» Indus Ue Eine sc Weh Iee M thue seh-Festhalten . e Ue Oe et W n wies ehste- I Ums auf den agents kenn et mie nd IUMU Im tränk met Messe-e met-Wesen denkt E Ves- nteen des-met- mQ see-see es« sen Jenes-de en einein W einw« esse-e Iow- ee. see Ie Ieise ed- melee Wen Ums-« M meet essen Uhu ee elka - n N; see e Linsen »Mit-Ei see ad Mk emg III-en nie mu UIII W OW Ieb- W Mem Iesee es W das-II esee W see ek- zem m ZLV «-SI«M-7"HM: III As met Im se M seen-um« aber die erregten Nerven zitterten inach; so trank er hastiger als sonst seine Art war, dabei fühlte er, das Bedürfnis, sich dem jungen Manne gegenüber zu verteidigen, ihm seiner seits das Unrecht begreiflich zu kna chen, das ihm der Vater angetan, andererseits die großen Vor-teile des Verkaufes. » Dieser kam bei dem schweren pro ten, den Johannes auffahren lief-, rasch über die eben empfangenen Eindrücke und das leise Gefühl von Reue hinweg, welches das Benehmen des Alten in ihm wachgerufen hatte.’ Die Neugierde, das Nähere zu er fahren iiber den Verkauf, trieb wei tere Gäste herbei. Jn einer Stunde waren alle Tische besetzt. Johannes hatte das Bedürfnis, den Großmütigen zu spielen. Ein Faß Bier wurde auf seine Rechnung auf gelegt. Damit war auch der Groll vergessen, den man gegen ihn hegte, und als der Bot« endlich die un mäßige Summe nannte, die er fiir sein Anwesen bekomme, da überwog der Neid alle anderen Regungen, und? man rückte näher an den Johannes. Man klagte und lästerte iiber den Bauernstand, legte alle seine kleinen Leiden blos und pries den Verliiufer glücklich, der der ganzen Plackerei nun ledig sei. Die schwach vertretene Gegenpartei lam nicht dagegen auf mit ihren Einwänden Johannes taten diese Reden un endlich wohl, der Fluch des Alten« der ihm immer noch im Ohre saß, wurde durch dieselben gleichsam auf-i Miron Dem-nur Wi nn u eg , ·« n ihm geradezu den Befreier sahen dotii schwerer Lebenslaft —- was lag-Da an einem hinfällt u Greis, dem tör peråiches Elend fisinniechtvenvihrertes . dankt-e er e -n me an das Fort e n, er chrie sich alle Sorgen hnweg —- der Wein tat das Uebrige. Es dunkelte schon in der Stube. Draußen kegte ein Sturmwind um die Stroh scher, welcher ni s we niger als sum Aufbruch ein ud. Die Stimmun hatte ihren Höhepunkt erreicht. an ltes den sohannes le ben, selbe seine Oe r immten ein«-« Er dankte er het, fprachvom verstorbenen M nistet, dem Grafen Waradin, wiederholte seine Worte — ,,Sie sind ein braver Mann, und ich verlafse mich auf Sie« —- iam dann auf schwarzen Undank, harten Beruf, bis ihm die Stimme vor Rührung erstickte. Plötzlich riß einer von den Giisten das Fenster auf. Berworrene Rufe drangen herein. Ein roter Schein flog auf "iiber dem Nachbarhaus. — » eueri« rief eine Stimme. Man il erfiiirzte sich, warf Tisch und Bän ie um, eilte in das Freie. Das ganze Dorf war lebendig. »Beim Boten brennt’s!« Zerstoben die ganke Gesellschaft. Die Sturm gloeien äuten, Speisen ra ein Vor Zephannes drehte si alles im Kreise, r Wein pochte- im Gehirnr. Er war allein! Und doch mußte er in! Es ist ja fein Anwesen, das rennt! « Daslschoß ihm eln Gedanke auf. te d Itxf ok Htg ngkstrgsp hinab Die llen Feueegarben steckten schon empor über dte Dächer. Ein Knäuel Menschen versperrte ihm den Weg Er brach sich dte Bahn. stand net dem brennenden Defe. Der Sturm beugte die Flammen tn lohenden Fetzen ttbee das Dorf. Das Bteh brüllte laut tkn hell ek leuchteten Stalle dessen Tür wett essen stand. Johannes lal) dte tn der Todes angst an theen Ketten ruhenden stete, eauchnenhttllte Männetfeftals ten« ee lob letnen treuen Schneneel Ich säumen und senten. Te wollte tnetn etlen helfen« retten. Da teat tan aus Glut nnd Rauch eine ens gelchwitezte Gehalt ents dte yet n etnet Demdes umPteeten ste. t Intlts nett dein vee en ten Dan so We genesenIntt entse t. Der Mentq todte seett auf ein«- waes die langen seine tvtld muten Dee Illte me es. den dee Wahn ttnn eetnst hatte. JoIannes uWollte IMM. wollte then net-welche erkannte ten dee cnts tsemenu Otne wilde Lache eelchtttteete teLultEe Töten mtt autoelteetteten senken nett n u. is endtt’ da. Use nnett sitt Mai teilt Du Eisen neett sitt Uns satt tenn pe» netnt O II detn cedtsnneett VII dat! Its-with ndsaetist Dee ntse entlassen-te end satte tsnu W III- den sente e . Mannes etet tun Atte- Ittt Oe wnt nahte Inan dte ytnsee des Mit-Inn n Men. dte II an let-en file lett ealltz dann entwisch- dee ngtttsltx nett etnee enth On tang und ettte tnttts tn m Ieis nentn dont sem- wes tm- sin ene- U mn ten ne ten m- Mutes-Ip tsttnmn sehe-net sn met-seen- M« steigt-me datee an set-Im- III-n mit-det- Imn eq see Inse- nnd net-stets Ite . nte TM m Inn-set est-it tue ste- OF een tee :ne:s.« — E ROWUWUM baren Alten« und wo er sich hin wandte, überall Flammen, Schrei tensrufe, siiehende Menschen. Der schrille Glockenanschlag der von allen Nachbarorten herbeieilenden Feuern-ehren mischte sich mit den dumpf dröhnenden Akkorden vom Kirchturme herab zu einer diisteren Melodie. Das ist alles Dein Werk! — Der Alte hat's getan, aber doch ist es Dein Weril Und es war ihm plötz lich, als ab man von allen Seiten seinen Namen riese, haßeriiillt, dro hend. Jn das Feuer mit ihm, mit dem Judas —- dem Judas! . Da sloh er in die Nacht hinan-» über die Felder. Der vor ihm her-H ssliegende Feuerschein wies ihm deni Weg. Nur weiter —- weiter. Oftl strauchelte er, stürzte er aus den vom Regen durchfeuchteten Aeckern. Im Hmer wieder auf! ! Der gautelnde Schein, srieb ihn vorwärts, als ob die Flamme selbst hinter ihm drein liefe. Endlich hatte er die Straße erreicht, ein Wald nahm ihn aus« » ’«mattet stel er aus den Boden. Die enchte Kälte trieb ihn wieder aus. r verließ den Wald. Ein Blick suriict ließ ihn schaudern. Die höhe, aus welcher das Dors Kand, lag in roter Glut. Bald lohte e ri hoch aus, bald schien sie sich hin ter den schwarzen Horizont zu ver i echen. Er gedachte seines getreuen Schim mels, er hörte seinen Todesschreiz »dann tönte es wieder schrill durch den« Grimm udas — Juba-! Von neuem tr b es ihn vorwärts, der L W tut « Mitternacht war bereits vornher, fvals er vor dem Palais Polenh an lancgtq die Füße trugen ihn kaum me r. — Alle Fenster im ersten Stock wa ren erleuchtet. Ein bekannter Walzer wurde aus dem Klavier herunter geleiert, während die Schatten Tan zender sich aus den geschlossenen Vor hängen abzeichneten. ; , ohannes mußte lachen iihersdas to e Völkchen da oben, es tanzte noch zuletztt dem Tod in den Rachen. -;Ein ura Schein rechts In ebener Erde wirkte sonderbar ernst dagegen Dort lag das Komptoir des Polenh.. Ossenbar war er noch darin und sah bei der Arbeit. ; Etwas wie Schadensreude dröngteE Johannes, alles zu berichten. Er lop te an der eisernen Türe. ,, reini« « gis klang so aufgeregt, erschreckt sas . Polen saß an seinem Schreib tische.- E n Durcheinander ausgeschla gener Bücher umgab ihn rings, selbst der Boden war mit Papieren und Alten bedeckt. Die Geldschriinke stan den weit ossen. Mit einer hastigen Bewegung wandte er sich zu Johannes. Der An blick mußte allerdings ein überra schender sein. Er sprang siih aus. »Wie sehen Sie aus, Johannesi Was ist gescheheni Man hat Sie überfallen, ausgeraubti Sie bluten ja da am- halse.« Johannes- griss hastig nach der Stelle, besah seine lhand, sie war wirklich blutig. Die ganze granenhafie Szene mit dem Alten trat wieder vor ihm hin. Er mußte sich sehen. Dann erzählte er. Polenn lies erregt im Raume umher. aber er sagte kein Wort. Johannes begriss nicht, wce er das alles so verhältnismäßig ruhig mit anhiiren könne. Plöglich ertrug es Polend nicht mehr länger-, er packte Johannes bei der Schu ter. »Dir der Dandel abge schlossen ists Das will ich wissen! "Notarielli« Johann net veia ee es. »Und der Kaufschilling bleibt bei mit Ue seuf« Eise auf die fünftanfend Matt welche ich bereits bezahlt bahe,'« ent se nese charities olen atmen erleichtert auf nnd wars si in feinen Genet. O. OF— öd- Heer-CZ- 00 Es ist-is iM see-est- Ieist sen-Insekte Mz a e spen- wit uue das, In vefeu habe-. des Grund und Mu. Ie- Qald — Ik III das alles exisle In« Mk crucem dequ trock Ies komd Ie Seit-e Im fee-m festem To Genuas Mise Iei is alles Mem an den Mas seW Ida- wcmei schon dato-f « Mai ers-i hoch des Im m seinem Ieise W spannt-F sent-m Josa Es eures M. see t Das me see-ari- --· III III senkt-Im JO Use etc I Indes most III-III »s· T sehe-Ists pess- amä Rasch Io IIII m Mit-sit Im de- jede-O s-. IMM- Wen-. ABC-Ie- ch due Max em sie W di- ene-seht seist-I M III II Ue IIQI NO . WI — III was-I hpmciemsl Rot IHI »Wie-Seines wes Meiji«-how Leitung«-wwan —ee—el:’ Mun- s-« ZKassenschrant dort? Den dar er Iausgeleert. —- Nun, ossen gesagt, Johannes, es war nicht mebr viel darin. Er bat sich getäuscht, der liebe Junge. Aber das wäre noch nicht so schlimm. Es existieren Wechsel mit meiner Unterschrift, die ich nicht geschrieben habe. Morgen liegen sie dem Gerichte vor, wenn ich sie nicht einlösr. Sehen Sie, wie wichtig es war, daß Sie heute noch sonsten -—« Er wars einen irren Blick umher aus die geöffneten Kassenschränte. aus die Papiere und Bücher. »Es eht noch, es geht eben noch." Aber fonst dars niemand kommen, Geld ein usordern — diesen ganzen Monat ni t. Ein Kind könnte mich umwer xem das sein Sparkassenbuch einsor ert. Aber später — ja, dann geht es schon wieder. Nur Zeit, Zeit Brauche ich; dann muß es wieder ge en.« Er sprang aus, eilte an das Fen ster und blickte in die Nacht hinaus. Johannes drückte sich die schmer zende Brust. «Könnt’ man denn net, wenn’s sehlat,. da unten im Keller — das Deponierte — grad aus an Mo nat -—.—« nur ziigernd lamen die Wor te Heraus -.· ---.« —. L Pvlcnp Wandle sich Itly um. »Ur-to Sie denn verrückti Glauben Sie, man läßt das Geld im Keller lagern wie die Kartoffeln? Woher sollten denn die Zinsen iommeni Sollen die aus dem Kellerboden wachseni Geld muß abeiten, sonst bringt es; nichts. Aber lann ich fiir die schlechten seiteni Zum Ansehn-as kümmert Sie über haupt das alle-i haben Sie »vielleicht An st um Ihre lumpigen fünfzig äuqend Markt Wollen Sie sie ha n « Er öffnete hasii eine Schublade, aus der daisblane Gold in tiefen holzschiiiseln herauileuchtete. Johannes schämte sich. Er war ge wi der le te, der ein Recht hatte, auf seine tcherheit bedacht zu sein« Polentz sollte ihm nicht ziirnen, die. Ereignisse des Tage-, dazu die Un gliicksnachricht, die er eben vernom men, hatten ihn verwirrt. Er woll te ehen. «s olentz sah ihm, sichtlich mit einem Entschlu e ringend, nach. Dann hielt er ihn plötzlich unter der Türe noch auf »Woh, warum sollen Sie denn bes ser schlafen als ich's Mein Fritz em p ahl sich nicht allein, seine Schwester i auch dabei, Wanda —- den Drit kegfzenne ich nicht, Vigo wahrschein Johannes hielt sich an der Tür schwelle fest und beugte das Haupt. »Na, machen Sie sich nichts d’raus,« fuhr Polenh bbhnifch fort. »Wenn wir nur den Fechinger ha ben —- das ist die Hauptsache. Gute Nacht, Kamerad-« Der Bauer zuckte zusammen unter dem Handschlage, der seine Schulter traf. Aus diesem bleichen, verstör ten Antlitze lachte die hoffnungslose Verzweiflung. Er mußte den Blick davor senken und verließ eilig das Komptoin Seine Wohnung war leer? Seine Fugu war wohl drüben bei Frau Po en . Als er zum-Fenster hinausblickte, schien ihm der Rachthimrnel in der Richtung gegen chingen noch immer sanft getötet. nd »Judaö —- Ju dasi« gröhlte wieder die furchtbare Stimme, und er fühlte den Griff des Wahnsinnigen an seinem Halse. Die Bäuerin fand eine Stunde später Johannes vor dem Fenster am Boden liegen, schwer atmend, schmutz besndelt. Auf ihre Anrufe gab er wilde, unzufammenhängende Ant worten. Eine wahre Schande! Jn einem so feinen Hause und betrunken wie ein » Zuhrinechti 7. K s p i te l. ; Wie es gekommen war. Man wu - te es nicht. Wie vi- Enthdnny e - inet taugt schon drohenden Gewitters. jwie ein alles vernichten-er Sturz nach fis am. immer Quell-r werdendem k l- etzt-If exact Gehn Musik« Bot Its-it Otohime-M wes in Beweguns Livi- efu ou Mach-litt Imeifmhansm Ob vers disse- cekiichte iugm «us. Uns-es nnd Falsch-s mi Grad« MI- Ietmmtes verbinde-d P Vl- cius misse- ms einer nächt fkm sinds M spli- unm Mit Eus e alln- suk Is- In Haus« III n sen ihm Selbst-notd- Ia das IMdlltst· in weichem u spe a sechs-Mission daheim werden sitt-. U m Nachts stand »t- III-I " use-. weisse-a das Ul I Vothsv drin M. um! m W m sum-II cis-is ist-n U- mqh M. III- mi n M barsch-mod OIMUM I Mc III-m m It Its-Im Ums-km di upmtii Mut-; m hin-m symp IM usw Wt samt-. In n Musen und in ps- Ukoisstns ist Mid- UIIQ UIEMMMI III-U soc I n- K- « inu. Is- ist-I m Tod Wut-. III mit send its. Ists use-« IIW Isc- uksuestt I« Ia W summte- Hei-Miso — Inst- sm Ist edebm mi Mhsn II I m- fis-FO M It ID- dn nd- csissxsg s W soweit-kais Ins-m IIMWP In Inm Mvshwsafp VII-FOU- Wohin-« heimften Zins, dessen höhe man zwar längst nicht mehr begriff, aber ruhig einsteckte, sich um die Erklärung und Rechtfertigung sorgfältig herumdriiki tend. heute fanden die ersten Kun den das Vanlgefchäft gesperrt, die Rollläden heruntergelassen. Zwei Gen darmen standen vor dem Eingange und tviefen die beunruhigten Frager kurz ab. Die Bank sei vom Gericht gesperrt. Auf alles Weitere war keine Antwort zu erhalten. . Die Hauptmasse der Andrängen den bildete die Landbeviilterung, de ren Ratlosigleit ein vollkommene ge wefeu wäre, wenn -sich nicht raich stiidtilche Elemente dazugesellt hät ten, die es an Schüren und Aufhetzen der völlig entmutigten Leute nicht fehlen ließen· Warum hatte man so lange zuge sehen, wenn der Mann wirklich ein Schwindler war? " « Man erinnerte sich an die frühere Verbindung des Polenh mit dem all mächtigen Minister-, Grasen Waru din; an die Grundsteinlegung zur KirchejEö fah ja gerade aus, als oh man da oben unter einer Decke mit ihm gearbeitet hätte. War er aber kein Schwindler, lag nur eine augen blickliche Gelchäftstrise vor, warum dann auf diefe Weise eingreifen, den Mann vrn vornherein unmöglich ma chen? und dadurch Tausende schädi gen « Ein Name aber machte die Runde, lag aus allen Lippen-der Name Jo· « hannes Aliinger. Ins ihm verkorperte tich seit Jahren« gewissermaßen die Firma Botenh und« Altinger. Mit dem Johannes hatte man immer zu tun .gehabt," ee war Abernll zu sehen, wo es etwas zu handeln-gab, er««war der- Vertrauensmann der -« Bauer- vom ;Wa«ld, der Landsmann, der Standes- » « v genosse; tein Caunerywie sie als Un ’terhiindie·r herumliesem vor denen I» man sich die Taschenguhteiiz -o nein. j-, ein reicher-— nngesehentr Mann. dem « äzein Minister sein Vertrauen-geschenkt sWas wußte man denn von dem Po- - Lenkt Man kannte ihn sdrausen«nus s ,dem Lande nicht einmal dont Arre »sehen-,. hätte ihm auch« nie das-tier itraueu geschät- t." Gegen den Verrie Lschen war- man sa immer aus der »Vat. Der junge Altinger,«der eigent Eliche Tetihabrr des Polen , existierte iiberhaupt nicht siir die ente. Er war ein Tunichtgut, ein leichtes Bür- « schel, das in der Stadt herumlumpte und das Geld seines Schwiegervater-s ldierpusstr. Kein Mensch achtete aus i n. » Der Johannes war der Mann, an den man sich zu halten hatte, nur der Johannes. Von ihm allein wollte» man Rechenschaft, wenigstens sehen wollte man ihn. Man tonnie und wollte es nicht glauben, daß man sich Hin dem Manne so schmälich betro igen. Aus der Bühne, welche dieser gan -zen Komödie zur Ausführung diente, in dem großen Festsaale, war unter deß versammelt, was von der Fa ’milie noch übrig war, wohlbewacht von zwei Gendarmen, welche an der »Tiir standen. I Matthias wurde von den Ereig nissen vollständig überrascht. Sein .iippiges Leben. der ständige Taumel, sin dem er sich befand, die absolute ;,Unersahrenheit in geschäftlichen Din ngn ließen ihn keinen Augenblick die IWahrheit sehen. Er ersuhr erst von dem Beamten, der ihn noch im Bette verhasiete, von dem völligen Zusam menbruche des hauses, von der Flucht seiner Gattin mit dem Sänger. Nun befand er sich in der Stim mung eines aus schwerer Trunken heit Erwachten, der sich der Vorgänge Iwährend seines Zustandes nur noch sperschwommen erinnert, dem jeder iZusammenhang mangelt. P Er überhäuste Poleny mit Bor !wiirsen. mass ihm alle Schuld bei« er sging sich in den rohesten Ausdräaem Jwährend dieser ihm verächtlichen sdohn entgegenseste, sich selbst die sMasie abrisi und otsen gestand. daß 3er in ian nie etwas Anderes errie Then. als den einfältigen Bauern »sungen, der ihm zu seinen Zwecken dienen mittle Der Saal hallte von ihrem wider lichen Sinnl. in den Ich tatest auch die Frauen mischten. Frau Polens und die Bäuerin· die Eine siir ihren Gatten die Andere site ihren Sohn Partei ergreifend. Merisehung solgu Itssskss I OIUII sitderg —- Garten sind tekneewegi etwas ungewohnte-UT Miso-. hat von den Jus-en von Tieren out bete noch mit dem Bunde verbundenen Liteer getragen Mir-n roae verrat Iee hier nllmiiisg und beidet io eine BOBMIJQQL Wokils sich Were Wind· dein-wehte Same-einve- mir-Mk« nnd euere-e sie hier einigem-en se He Erd-es liegen entwich-in tte it each wen- det Ostsee-z ..»reiaidt·' hat d I. von der nacht-ungewisse Gemenge sh zppmpn and In due Meer getrieben worden sit wiss-« ------- »Is Iisieut eLeere wichen M ein-e fegen Sie im Tit-irrer des-M rechts non Ihrer Ist-n- idem-Shiro deee Mianiett , dchtsinieix Meine sie-m due rechts ern Ostsee-see