Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 22, 1912, Image 4

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    Bloomsield Germania
Mynht dem deutfchthmu Ruox Couniyz wohl
verbreitet und lohnt e- stch, dieses Wochenblatt
ist Ast-eigen zu benutzen.
AccidenzArbesi ten
W prompt und geschmeckt-ou ausgeführt
Mit Meiste-e
Die Germania, Zgzzjsiiiscd
Wenn Ihr enren Hof einzåunen ,wollt, so rignt sich
nichts besseres dazu wie die beiühnste
Amerikan geflochtener Draht Zaun.
Eine Tquqdungkvesselben verschiedener,Größen ist
angelangt.
seen Entm- ist der Name der besten Schreiner
Werkzeuge auf vem Markt. Messer nnd Senien werden
ebenfalls unter dieser Handel-merke hergestellt Es gibt
keine besseren.
Ost-spi- —
,,Klipper Klnb« Schlittfchuhe
Mitlet Smen
ssprrfemiorW verraten-n gochöfm
Heath sc Mklligan Farben
Jo hn Trierweilerz
ploomsirw Ver-rasten
Unser grober Verkauf von
Zwirns und Reichen-Netzen
sprechen für sich selbst, da sie Zufriedenheit geben.
J Unsere Pateut gestickteu Reh-u sind von hochgradigem
Baumwollenzwity und die Masche-i nicht verfchiebbar.
Ebenfalls haben wir eine große Auswahl von
Leder-Netzen, Cum-G Dufters
nnd Pferdegefchirm
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cum-It MEDIUM Umsicht-I nnd Profit 010,000.00
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Icponiti tun Geld mit uns.
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Wir zahlen 5 Prozent auf ZeitsEinlagen
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W Ast( Motten-stät Nei
Des Ende des reibetger Silber-l
bers one.
Nachdem mit dem Sinken des Sil
berpreises der Bergbau immer un
rcntnbler geworden ist, soll nunmehr
der Abbau auf Silber im Freiberger
Revier mit 1913 endgiltig eingestellt
werden« Der Freibergcr Bergbau
besteht seit »dem 12. Jahrhundert und
hat in den mehr ais 700 Jahren sei
nes Bestehens nach Berechnung der
sächsischen Regierung rund 5 Milliosi
nen Kilogramm Silber im Werte
von sast einer Milliakde Mark gelie
sert, wozu noch der Ertrag der dort!
geisoderten bedeutenden Mengen an
fini, Arsen, Schwefel, Blei u· s. w.«’
onnnt 1884 zählte man noch sit
Gruben, die sich im Besine des Staa·"
m, von Weisheiten und Privatenk
besanden; von den letteren gingen»
1986 die meisten in Staats-denn üben!
Schon 1902 waren nur noch 30 Gru- E
den in Betriebwon denen die bedeu-l
tendsten, »Himmeliahrt« und Wim
meissiirst", mit zusammen 2800
Bergleuten «12,000 Ailogramm Sil
ber und 17,000 Doppelzentner Blei
lieferten; im selben - hke verhütteten
die dortigen sieta ischen Muldener
und OalsbrsitckeSchmelzhiitten noch
947 Kilogramm Gold, 91,716 Kilo
rannn Silber ianerte von 9,2 Mil
onen Mark und für im ganzen 2
Millionen Mart WitmunNickeLZinL
Irsenik u. s. w. Trotdem begann
seit 1908 eine allmW, jährlich er
höhte Stillegnng der Gruben, die
1918 vollständig durchgeführt sein
. wird. Dann wird auch der erst 1874
sbis 1877 mit einem Kostenauiwand
Even 12 Millionen Mark hergestellte
i Iotichbnberger Stellen überflüssig
der den großartigste-I der wohl 100
Kilometer langen Revieritollen dar
stellt, durch die die unterirdis .
Uniter ihren Nbfiusz finden. e
wichtigsten serØauireiheiten verlieh
um 1175 Markgrns Otto der
von Meisen: ieine Nachfolger
dein-ich der sei-suchte —- der aus-h
den 1856 anfgehobenen Bergschöps
penstuhl beariin ete — und Fr edeich
der Freidige vermeinten sie beträcht
lich. Die am ts. November 1765 er
richtete Vergaiademie mit ihren aus
nezeichneten mineraiogiichen, geognosi
Esset-en nnd Modelliommiungen wird
iaens bestehen bleiben. Mit dem
Eingehen des reiberger Bergbaues
iit der zweite tsche Siiberabbau
stillneieqt, denn der Silberbergban
im Ober-hats hat schon 1910 sein
Ende geiunden.
—
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; öffnet worden ist.
Doktmeutendiebsiohl in Spenden
Die Untersuchung wird von deui
Spandauer Kommandanturgerichd
der Berliner und Spandauer Kriinii
nalpolizei, sowie von der staatlichen
Mizeiadteilunq sür Spionage eisrig
ieben Man verfolgt zwei Spu
ren, von denen sich die eine auf Span
dau selbst beschränkt während die an
dere nach auswärtö führt. Die Mei
dunaen, dass ein Seraeant und ein
Feuerwerker verschwunden sein sollen
und als Täter inbetracht kommen, be
stätigen sich nicht· Die beiden sind
von ihrem Urlaub zurückgekehrt Es
wurden in den Büroräumen des Ak
tilleriedevois die Finaerabdrücke an
den erbrochenen Schranken photogra
vhiert. Ebenso wird das Schrank
schloß untersucht werden, um sesizui
stellen, ob es mit dem richtigen
Schlüssel oder mit einem Dietricb ge
Die bisher vorge
nommenen Haussuchungen beim Un
terversonai sind erfolglos geblieben.
Arn Tatorte wurde ein Taschenmesser
gesunden, das einem der beiden Spiiz
uben —- allgemein wird angenom
men, dass zwei Personen in Frage
kommen —- gelzören muß. ,
Jni Anschluß daran seil Folgende
« aus Köln itannnende Meldung wie
der-gegeben:
Aussehen erregt hier der Selbst
inord eines Oiiisieri iii einem Ootel
Dort hatte sich ein Hauptmann a. D.
eriatzi Sandrop aus Berlin einlo
giert. Wegen Spionageverdacht sollte
er ver-hattet werden. Er betrat aber
kurz zuvor die Toilette und schoß sich
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tad ander Stelle eintrat Man
nah-n in Köln zunächst on daß es sich
dei der Verdaiiuna um eine Spur
der Cnandauer Qvionaqeassiire hau
deit. doch wird von der Berliner Vo
iipei erklärt ebenso mir auch non der
Milnein dass diese Verdastnna nicht
mit dem Spondauer Rolle in Zusam
! Inn-dann Du drinnen sei.
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Ein seit-Met- skudelY «
Bei der Beratung des Etat- des
Heiligen Synodg in der Reichsduma
mußte diese oberste Behörde der rus
siichen ariechiichsvrthodv Kirche
sich von einsluszreichen bgeordneten
sagen lassen, daß sie das Recht ge
beugt und im Interesse eines Staats
würdentrögers Fälschungen vorge
nommen und Meineide zugelassen
habe. Es handelt sich um die schon
mehrfach erwähnte Angelegenheit der
Gattin des Kriegsministers Such-Im
linow. «
Jn Mem lebte zu Beginn 1906
der reiche Gutsbesiher Butowitsch.
dessen Frau zu den Schönheiten der
Stadt gehörte. Einer der eisrigsten
Verehrer der ebenso schönen wie ele
ganten Frau war der damalige Gene
ralgauverneur von Mem und kom
mandierende General Suchinalinom
Seine Bewerbungen blieben nicht
ohne Erfolg. Denn als Butowitsch,
der häufig aus seinen Gütern weil
te, im Juli 1907 von· einer Reise
nach Kiow zurückkehrte, erklärte ihm
seine Gattin ganz unerwartet, daß
sie die Scheidung und 200,000 Rubei
verlange, General Suchomlinow
wolle sie heiraten. Als ,,pompensa
tion« wurde dem überm chten Gatten
ein hoher Regierung ten in Aut
Iickit gestellt « -
Man weiß, daß die griechischtathos
lische Kirche Ehescheidung nur dann
zuläßt wenn ertvtesener Ehebruch
vorliegt Butowiisch wies die Zumu
tung, den schuldigen Teil zu spielen,
von sich und forderte General Su
chomlinow, der das Duell ers-lehnte
i
»Oui«-wusch wandte sich nun an den«
Kriegssminister mit dem Ersuchen,
den General ehr rgngerichtlich sur An
inahme der For erung zu veranlas
sen Doch wurde sein Ges ohne In
gabe der Gründe abgelebn
j Jekt begann de- in sei-w any-ach
tige Suchemlinow den ihm läfti
Ehemann in seder Weise zu ver osl
igen. Er bedrohte ihn mit Einst-er
s rung im Jerenhause und hätte seine
Drohung auch wahr gemacht, wenn
Butowischt mit seinem Töchterchen
inicht ins Ausland entflohen wäre,
inachdem er die Aufmerksamkeit der
ihn Tag und Nacht verfolgenden Ge
sheimpo tzisten geschickt getäuscht hat
te. Jn Nan wurde Butowitlch von
kAbgesandten Suchomlinows til-erlau
fen; sie suchen ihn sur Einwilligung
.in die Scheidung zu überreden· Un
ter ihnen befand sich auch der nach
malige MörderStolypiiis, derRechtds
anwalt Bogrom Butowitsch war nicht
wenig .erftaunt, als ihm eines Tages
der rufsische Konsul in Gent eröff
nete, seine Ehe sei auf Grund von
Zeugenaussagem die in Nizza ge
wonnen worden waren, vom Konsi
Zstorium in Peterehurg geschieden
sworden Die Zeugen hatten ausge
sagt, daß Butowttsch in Nisza mit
einer jungen Dame ein Verhältnis
unterhalten habe.
Es fiel Butotvitsch nicht schwer,
nachzuweisen, daß diese Aussagen
, gefölscht waren. Er stellte das mit
’ Hilfe der Nizzaer Behörden fest und
meldete den Tatbestand mit seinem
f Protest gegen die Scheidung an den
« Heiligen Shtiod, indem er die nöti
— gen Dolumente beilegte Der Snnod
; sah sich genötigt die Scheidung zu
« riirkzuziehen und die Ungelegenheit
zur nochmaligen Prüfung an das
Konsistorium zurückgehen zu lassen
Da trat die Kusine der Butowitsch
eine Frau Gesnkilwicz, auf denPlau
Sie erklärte, Butowitsch habe seini
Frau roh behandelt und sie, das
heißt die Gosiykilwiaz, mit unsittli
chen Anträgen verfolgt. Auch diese
Veschuldigung konnte Bntowitscl
durch Zeugen und die eigenen Briefk
der Gosvtilwicz widerlegen. Ungeach
tet dessen wurde seine Ehe nun end
giltig geschieden. Doch Butowitsch
wandte sich setzt wieder an den Sy
nod. und zwar aus Paris, wo er fei
1900 lebt. Als ihm die in Paris
eingetroffenen Akten vorgelegt mur
den, erwies es sich, daß alle zu seinen
Gunsten sprechenden Dokunrente aus
den Akten verschwunden waren Au
tun-nun suanoee sich infotgepesikn au
die keierehurger Staatsanwaltschait
die bisher jedoch noch keine Schritte
getan hat« urn Licht insdiesee Dunkel
su dringen.
Du Ihnende erklärten m der
Reichsduma unumwunden. das die
comment- nuk in Souod todten
few können. und swak auf »Wie-u
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