Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 15, 1912, Image 6
Besitz-laut In einein Hause in Spo kane, Wash» brach ein Feuer aus und an einem Fenster im zweiten Stock werk erschien·eine Frau, welche, ein weißes Bündel im Arm haltend, laut um Hilfe schrie. »Reitei meinen Lieb ling!« erllan es lesiändig von den Lippen der rau. Feuerwehrches Albert Weeiö war einer der ersten aus der Brandsiäiie und er ries der Frau zu: »Wersen Sie ihr Kind her ab!« Die Frau ließ das Bündel sal len, welches zwar kein Baby, aber dasiit einen bissigen ileinen Pudel enthielt, wie der Fenerwehrches zu seinem Erstaunen sofort ausfindig machte, denn der Hund biß ihn in die hand. Auseine Telephon-Nach» rächt hin, daß fein 22 Jahre alter verheirateter Sohn in Neivart vonl einem Zuge angefahren und schnjeo vele t in ein Hofpital gebracht mor-i den ei, eilte der forgende Vater, Sa muel Burgesz, von Germantoivn, Phi ladelphia, nach Netvart, um augzu finden, daß er das Opfer einee fle « gelhaften Gesellen, der sich den nichts würdigen Witz erlaubt hatte, gewor den war. Die Telephon -Nachrichts war in einem Leihstall in«der Nähe der Wohnung detö Burges eingetau en und der Besiger desselben gab fte durch einen Boten an Burgeß win ter. Der besorgte Vater reiste sofort ab und deuchte das Hospitah wo sein Sohn untergebracht fein sollte Dort war aber tein Kranter oder Berungliietter unter dem betreffenden Namen eingebra t worden und Herr Burges wandte ch nun an die Poli i, mit der Bitte um Unterstügung n seiner Bemühung zur Auffindung der jungen Mannes-. Eine eingehen de Untersu ung zeigte, dasUein Un fall der be chriebenen Art vorgekom men war und auch ieine Person un ter dem Namen Burgesz sich in ir gnd einem Newarter hospital befand. ie Telephon-Gesellschaft erklärte von einem Telephongesprlieh nach Li« "iladelphia nichts zu wissen, so daß Herr Burgesz endlich aussand da »sich jemand einen ganz gemeinen Wt mit ihm erlaubt habe. Eine drollige Flohge schichte wird aus dem Badeort Alb burn Part, N. J» erzählt. »Nat« Brahn betreibt dortselbst mit viel Kunst und Verstand einen Floh Ztrtus, tn defsen Jnnerem man die wundervollsten Attrattionen und Produktionen von den kleinen Blut augern dargestellt fehen kann. Gegen diesen Meister der Flöhe hatte nun die Vorsi ende des TierschugsVereine, Frau h. . Minos-, aus die Anschlu digung eines hohen Stadtbeamten hin, daß die Tiere mißhandelt wür den, eine Anklage erhoben, und dein in solchen Sachen geivandten tilgen ten des Vereins, Frant Thompso;r, wurde die wichtige Aufgabe zuteil, eine Untersuchung der Angelegenheit vorzunehmen. Thompson besucht-! den trtut Nat. Brath und stellte fest- s die kleinen Künstler und Künstlerinnen die denkbar beste Be- . handlung von Seiten ihres Mann-l gers erhalten, der diese Tierchen so- « gar mit seinem Herzblut selbst filt-! tertt wenn sich diese nicht durch« einen tilhnen Sprung aus dem Arm oder Nacken einer schönen Zuschaue rin ein unetlaubtes aber wohlschmel kendes Gastmahl verschaffen. Dies ganze Anschuldigung war also voll- ; ständig grundlott, der brave Erniibs Z rer seiner Flöhe wurde freigesprochen ; und Frau Wilcor atmete erleichtert; auf, als see erfuhr, daß den lieben: kleinen Tierchen keine Unbill wider-; fahre und daß die Anschuldiauna des I höheren Stadtbeamten unbegriindeH Mk. i l l l i f i Gleich nachdem er feines DAMAqu als Midsbtpman gezeigt! hatt-, udm er auf die SM- deså alten Kriegsschiff-I Haufen-« zu; Ums-III stumm war und ehe-H eint Kappe beststist hatte. ist das; Its M BEIDE-san Willlam L.j Ums aus« Ins-ums. Tau-. zu ei- . m ich-s Mchlus Mem-um« Dis-d I mil- imm Mann only-« I Muts halt« Mute auf; das M und blieb mit gebrochen-m M liest-. Du Tod nat Mk uns du Ohne MI. satt-C ein We Msms. Mer Uhqu war im IIU IN Mk Midfddpmuw In ein-I cis-mag wes-nimm sum u Im feines stumm-tosen Mid MIIWI III-u Urlaub schau-m und MI- teaohs M W du Wust wo US .dmfud«. han«-guts ums MOWNM III Mosis- VIIQ vor VIII In Obst diu Nimm sum-s den tust-as Unauf- Die Qui-many MO- MIDM Ml ums ein« any Indus-I Ist Mem-I Its-de II M IIIM MI« ed m- sauget MWI cis Mk uns fein- Uns su- ist Ast-usw« Mid- Was-s III-IN M n Ists Ins End IW II « Wust duk u. III-U HI- ms Hei m »Es-» I UM Mspdst at sm- main II ais Ins N Ums In IMMI WI Ost n Tom Rap- m Ins-Q- IOII u tust-Ist ic- Izu-is — II MW III Inst-I Imm kis MIC- Io Ia II m Im ad Its N n- Im M has II n dmä Ut- Umwva MMW W « nun-. MI- I MI- ««s-—cks.sf-w««-kq«. « . Jn San Angele, Tex» trat der kleine Junge von H. Blale beim lSpielen in einen Ameisenhausen, der von roten Ameisen bewohnt war. ,Die wütenden Tiere fielen über ihn jher und er wurde so schlimm verletzt, Faß man an seinem Auskommen zwei elt. ! Wilhelm Krause, ein Far mer von Fountain City, Wis» kam dadurch zu seinem Tode, daß die Gäule seiner Getreidebindemaschine durchgingen. Er stand gerade vor den Tieren, als sie sich plötzlich auf bäumten, ihn zu Boden rissen und über ihn hinwegstiirmten. Der Mann geriet dabei in das Radgetriebe der Maschine und wurde derartig zuge richtet, daß er nach zwanzig Minu ten seinen Geist aufgab. Selbstmorde von Kin dern sangen an, modern zu werden« Helen Stern, eine 15 Jahre alte Ita lienerin, jagte sich in Wilmington, Del» in einem’Obstladen, in welchem sie samt ihrer Schwester als Ver täuserin angestellt war, eine Kugel in! die rechte Brust und erlag ihrer Wun de. Kurz ehe sie zum Revolver griff, wurde sie von ihrem Brodherrn wei nend angetroffen; dies war turz nach dem sie eine Unterredung mit ihrem Vater gehabt hatte. Es wird ange-I nommen, daß das Mädchen zu an-! strengende Beschäftigung hatte und! daher dem Leben Vallet sagte. l Bei Auögrabungen ini Providence, R. J» auf der Stelle, wol sich früher die Heimstätte von Rogerl Williarnö, dem Griircder von Rhodei Island, befand, stießen Arbeiter aus allerlei Küchengeriite, sowie auf Ge-» beine, die, iwie man glaubt, von eiss nem menschlichen Stelett stammen.4 Unter anderen Sachen fand man auchl ein sest vertorkiesFliischchem das eine braune Flüssigkeit enthält. Diese wird analysiert werden, ebenso sollen die gefundenen Gebeine einer sachverstän digen Untersuchung unterzogen wer den. Eine Urne, die sich unter den ge fundenen Gegenständen befindet, zeigt im Basrelief die Gestalt eines India ners, der im Begriffe steht, einen Pfeil abzuschieszen. Rev. Francis E. Klauder, Pfarrer der katholischen St. Marien Kirche zu Annapolis, vor mehreren Jahren Redemptoristen-Missioniir in Pittöburg starb im Nothospital zu Annapolis an Lungeneniziindung, die er sich zugezogen hatte, als er ver suchte, zu horse Shoe Point Mary Woylych und Bessie Wady vom Tode des Ertrinkens zu retten. Wxnngleich der Priester nicht schwimmen konnte, sprang er doch ins Wasser, um die -Miidchen zu retten, tvas ihm aber nur in einem Falle gelungen ist. Der Ver storbene, welcher 54 Jahre alt war, war einer der tüchtigsten Missions priester der Kongregation der Redernv ioriften nnd als solcher in Pittsburg Detroit, New Yorl und Saratogasehr bekannt. Dank der Freigebigkeit der Frau Frank tliidgway, der Ma irone des Armenhauses von Glouces ster, Counth, N. J» und der Schnel ligkeit des Polizisten Westfield, kamen unliingst die Jnsassen des Armenhau ses zu einem vorzüglichen Dinner, dem sie alle Ehre antatem Thomas Do ian, ein früherer Angestellter des Ar nrenhauses, war von dem Polizisten verhaftet worden und ließ auf der Flucht einen Sack sollen, in welchem. sieh eine Anzahl Hühner befanden. Wie sich später herausstellte, gehörten die Hühner der Frau Nidgway. die sich jedoch weigerte, dieselben wieder zu rückzunehmen· Die Hühner wurden dem Warden Christ übergeben, der sie den Jnsassen des Armenhauses zum Dinner gab. Dolan wurde zu 18 Jahren Zuchthauo ver-urteilt. Der älteste Baum des Braut in New Pett, ein Riese. wes It noch yom Utwald übrig this-dem i dem ahu der Zeit zum Z fes ge fallen. itDemey Tanne m - logischen Gatten mußte esälli wer s. Der Baum hatte eint Höhe von 150 Ins nnd konnte in m tem Umkreis soft- ambuh Isi- Im III-assist oloqime Euckens erklärt lal äs is Jedem-ge daraus Nüsse-h s Ue Tom- mäsdefltas M sahn alt sind-. Der Tau-michs befand Ich fest steh als 15 Rahm- ls tisij W Zustand M Idsiudeus und Durst folhsllch geradezu Institut-Q Io das man gutem-am Ist-. des sonst-Hi- su Wink M- set-Us lidn Teil des Stammes Ist Ich-» samm- nsd wird dan- m II equs us spitde sph- W MI- Is da wenigst-· hätt bist-W SM- Ismm Med. Ieis- m Ica- ns Its-W . Uns-i W kam-Im- » das dem-Ins m Les-II- iit. w zu- sm du sum-M as si nnt-guts- Ipse CI Tom des Wiss-I Mem. Eos MS V- W in. m- Ion san Am du laws-« dies Ismm m weiss-tm me mstäwss Wiss-. Dahin-u wurde sum m lus- ekss des-m , , 1 M m Ihn m man « r Zu its-W »Hu-« »s IQ M M sum Ort-sahst U Haus its-m Mbäfitsih du Etwas ti- Msmn um M N des-syst III-U du data is sum mein M Mkf Wiss-W Uhu-) F Wim- wxa Pisa-so Mu- pup sss M usi- tustan l Aus Plan-dicke Wir» wird berichtet, daß in Boscobel ein sechsjähriges Mädchen im Wisconsin Fluß seinen Tod gefunden hat. Es »hatie sein junges und hoffnungsvolles sLeben grundlos siir ihren um einige iJahre älteren Bruder aufs Spiel ge fseyt Jhr Bruder, von dem sie muß s te, daß er des Schtvimmens uniundig Zwar, hatte ein Schwimmbad genom ;men und sich dazu zweier Schwimm Ilslasen bedient. Letzteres wußte das IKind nicht. Kaum bemerlte es sei Enen Bruder im tiesen Wasser, als es »dem seiner Menung nach um sein Leben Kämpfenden nachsprang und ertrant. Der Bruder vermochte sein heldenmütiges Schwesterlein nicht zu retten. Es versank vor seinen Augen ohne wieder zum Vorschein zu kom men. Der Name der Ekirunlenen ist Ostrander. . Forschungen, die zur Zeit im medizinischen Institut der »Har vard-Universitijt« unter den Auspizien der staatlichen SanitätsiBehörde ge macht werden, lassen die Hoffnung zu, dafz auch Jnfantile - Lähmung bald zu den Krankheiten gehört, welche die moderne Wissenschaft überwunden hat. Dr. Philip A. T. Sheppard, der Spezial-Gelehrte der Behörde, der seit vier Jahren dem Studium dieser Gei ßel der Menschheit obliegt, ertlärt, die bisher vorgenommenen Experimente hätten den Beweis erbracht, daß die Krankheit nicht durch Bakterien er zeugt wird, sondern durch ein Gift, das anscheinend mit dem Straßen staub in den menschlichen Körper dringt. Ost auch werde das Gift durch Insekten, Stechfliegen und Mostitos übertragen. Es sei nun Sache der Gelehrten, dieses Gift genau festzu stellen, dann sei ein Gegengift bald ge sunden. Silas Blackburn, ein nahe Udall, Kas» wohnender Former, wurde aus dem Geleise der Santa Fe-Bahn nahe der Stadtgrenze von Winfield in besinnungslosem Zustande und miteiner Wunde tm Kopsaufgei sunden. Er war niedergeschlagen, um sein Bargeld, sowie Schuhe und hut beraubt und schien dann auf das Geläse eworfen zu sein, um vom nächsten uge til-erfahren zu werden, um somit den Anschein eines Un glücks oder Selbstmordes zu geben« Als Blackburn später wieder zur Be sinnung kam, konnte er sich erinnern, wie drei ,,Sports« am Nachmittag mit ihm bekannt geworden und ihn am Abend nach dem Ende der Stadt gefahren und dann niedergeschlagen hatten. Die Polizei verhaftete drei seit Wochen dort herumlungernde Taugenichse als des Raubanfalles verdächtig, wovon zwei auch später von Blockburn erkannt wurden. "Schlimme Erfahrungen hatte James Rock von Tommstowm Md., mit einem wild gewordenen Bullen zu bestehen, als er mit seiner Kutsche in der Nacht am Fuße der blauen Berge vorüber lam. Das Tier, welches glücklicher Weise enthörnt war, stürzte sich gegen das Pferd und traf es mit solcher Gewalt, daß das Gefährt mehrere« Meter rückwärts flog. Um sich vor weiteren Angriffen des Bullen zu schützen, brach das Pferd los und rannte davon. Nun griff der Bulie Herrn Ruck an, der ins-n fei nem Sitz sprang. Er versuchte hin ter den Rädern des Gefährtes Zu flucht zu nehmen, jedoch vergeblich. Nun griff der Bedrängte zur Peitsche, welche an dein Schädel des Tieres in Stücke ging. Schließlich gelang es Rott, sich feiner Pistole, die im Wa gen lag, zu bemächtigen. Er feuerte drei Schiisse auf den Kopf des Bal len ab. Schwer verwundet rannte Z das Tier dann davon. Der Kampf mit ! dem Ballen währte nahezu eine halbe Stunde. Verwundert nagte kuts Ued während der Nacht auf der choos fee nahe Eidam-tm R. J» ein Reh die Straße binnateez öafstlich dtän te sich ein zierliches MS beben an le Alte, und beide standen gebannt auf ein blendend weise- Liebx M immer DIE-u wende need Hemmt UZBL FULL un W He ein Hemmt und stimmen Da Maus des Meine sue-( Sem. Das alte seh odee tue-ne die Instit nicht von dem stellen Schein items-. da es donate. wie das III-e des Satans den beisei- Jse näch sea Au ader sitt-See es einen furcht dceeu " III nnd fis-s weit sue Seite Cdu Sessel weites aus West Its-d ee iu- aöcsies Mome- ein Sei-used aus dem Inse- Qvefe nnd mid- es Im see-h Das III-sendet adee spe- IM mgeiscdm. usw-e Muse Jus-essen eis- Wie Ins-den« m de- Met Celsitc time-. Tit-Si c. cui-us me is keines Inst-ON aus »Im Deine-es wes-eine- ali see I III-It Hm sidslkd Gewiss-tu T ee we »Am-Ist die I se - gesehe- hmr. M Inn-W mischt. Ader et III-It M IIIW aM f II sen-I see-Wust so Use-w ee das Its Isi- W« I es sitt III senkt-I Im III Mm Wes III-ed- IIO U III et IW M I Mute-. OM sum-me m m Ists-. « dsn et Ums-M- mesn Met. Mit s- ei same me III Mit-bess- Wes use-ne Messu- siee nd Os- III-d isk m Ists-W Messe-i sue Its-»I- iW IMM- Isk seen-In Im E- ma- ssNi I — III-— » » ’ .,» . « z Jn Louisville, Ky» siel JFrL Vanda See Burns, Stenogra Iphin des Hilsspastors der neuen First jChristian Church, vom Kirchturm, aus jwelchen sie sich begeben hatte, um die ischdne Aussicht zu genießen, durch ein IGtasfmstey 100 Fuß tief auf den Boden der Kirche und blieb auf der Stelle tot. ,Wie sorglos man hier im Lande Schecks annimmt und hone ricrt, beweist ein Fall in Racine,; !Wis. Daselbst sand ein Fremder in Feinem Hausen alten Papieres bei ei nem Lumpenhändler einen alten Scheel. Obwohl nun dieser Scheel he reits persoriert·war, trat er dennoch munter eine zweite Rundreise an und wurde auch von zwei Geschäftsleuten angenommen und ausgezahlt. Der Scheck war im Jahre 1902 auf die Manusaeturers Bant ausgestellt und wurde jetzt auch dort wieder ange nommen. Mit welchem Leichtsinn noch immer mit Sprengstossen umge gangen wird, zeigt wieder ein Vorfall, der sich in Shehoygan, Wis» abspiel tc.. Charles Krepsti, ein 45 Jahre alter Manu, sand aus einem Schul hose, hinter seiner Wohnung, ein Stück Dynamit. Mittels einer Sünd schnur steckte er die Patrone in Brand und das Resultat war, daß der Mann m Stücke gerissen wurde. Das Un glück geschah im Beisein von Leuten, ie sieh aber in angemessener Entset nung hielten, den Mann auch vorher gewarnt hatten, das Dynamit nicht nmn stinkt-et Aus Veranlassung des Ackerbauselretiirs Wilson soll in Wis consin der Anbau der sogenannten ,,Militarn« - Bohne versucht werden. Fiir das Experiment ist ein Farmer bei Big Suamico namens John MeKee aus Flintville ausersehen. Tiedbezligliche Bodenproben sind in Washington untersucht und für den Anbau der betreffenden Bohne als geeignet befunden worden. Dieselbe gebraucht sandigen Boden. Die Pro be soll sich flir’s'erste auf 180 Arres erstrecken. Sollten die Versuche gün stig ausfallen, sollen im Jahre 1913 500 Acres mit dieser Bohnenart be psxanzt werden. In Sharon,Pa.,gerie,ten sich liirzlich zwei in Gesellschaftslrei sen gut bekannte Damen in die Haare, die sich schon seit längerer Zeit feindlich gegenüber standen. Eine der Damen sah, als sie vorn Einkau sen zurückkehrte, ihren Mann mit ih rer Gegnerin vor einer Kirche stehen. Ohne ein Wort zu verlieren, lief sie aus dieselbe zu, versetzte ihr ein paar tiichiige Ohrfeigen und warf sie auf -das-Trottoir. Ein Polizist, der in der Nähe stand und ausgeordert wur de, einzuschreiten, erwiderte laltbliitig, daß er sich prinzipiell nicht in Fami liensachen einmische. Die Dame, welchte von ihrer Gegnerin geohrfeigt wurde, soll die Gattin eines angesehe nen Kaufmanns sein. Dieser Tage hat Kardi nal Farley die erste spanische Kirche in der Stadt New York, genannt Nuestrck Senora de la Esperanza, un serer lieben Frau der Hoffnung, nahe der Südwest - Ecke von 156 Str. und Niverside Drive, geweiht. Die Kirche ist !!ein, aber eines der schön sten Gotteshäuser der Stadt. Unter den edlen Gebetn, deren Großherzig Yeit die Erbauung der Kirche er möglichte, sind König Alfons von Spanien, J. Pierpont Morgan, Tho mas F. Ryan, Archer M. Hunting ton, ein Sohn von Eollis P. Hun tington, und die spanischen Maler Sorolla und Zuloaga. Herr Hun tington hat den Baugrnnd für die Kirche hergegeben und mehr als die Hälfte der Baulosten beigesteuert. Eine wie aufreibende Tö t seit die Stellung eines Lokomotiv f heers ist, erhellt ans den Mitteilun en del Groß - These Stone von der ffderfehoff der Lotonrotfvführer. Zu den 15 MIehren 1897 — 1911 erben M Zosomofiofüheer anf ih rem Posten, erbfindetrn M, rnnsfen ON »des- eedoe besopr eures-»No- - sen soffen nnd bezeugen 71 Selbst -Ieoed. Zifnfiehn present der Defzer konnten reiche Lokomotivführer wer den. weil fher Sehkraft fehleehe wur de. Die dnxehfchrefttfiehe Lebensver feoeeangssdouer der Lofoenoriofilhrer. oqe here See-ne fei U Jahre nnd ? Tose. Diese Zeher seinen. weiche qroffe Anfordern en an den Loto Iaoefofifheer arfeell werde-, dem säg UO cis-dem von Wenfeheuledeu an eemeee werden reiste-. J- Iersdesu von-derbe rer Wie Wit- fs Irr-ern N. J» die dree Jehee one Derer Meiji« Bedeuts- m See-m case-. dei ne W Jener est erses Stets-Z Ders- iheee eueer sieht-as fiel-s est-see here-emin- tne Ins-es W der. die satt eise- Meeqnnei f eeefeheeee fee-see dees III . its-er see- Nachweis-ej ’, - . Odiiblae Erz-Zieh ULege-if W re- dee — nee- E Te see In- essdee den seid-as rufen sue m Oe eerfeeq die; M fe das Ue UÆ see sue-, ges feskfdere sende» see-et Ietzt-» ed- el cease-e see due Wo ; Oe- eeeeeeeMem MIsmeeeer. ; dkk ee Jeder besee- dein e Ist III es der-den« Medeas - see-en ersehwa Rhode-: eines- feus . f gierzn eine gering-! Humoriftische Itizzef von Mar, Pollu ze . Der noch junge Prolurist von Kup fer u. Kompagnie, Papiergroßhand lung, herr Fritz Wende, war nicht gerade in bester Stimmung. Mit dem neuen französischen Volontärs Anatole Escars war aber auch garl nichts anzufangen. Der »Alte« hatte natürlich seinem Geschäftssteund in Lhon die Bitte, den Jungen auszu nehmen, daß er deutsch lerne, nicht abschlagen tonnen, aber ein Kreuz war es mit dem« Burschen doch. Einen Monat war er schon im Geschäft und hatte vom Deutschen kaum mehr pro fitiert, als »guten Tag« und »guten Abend«. Man konnte ihn einfach zu nichts gebrauchen. »Lassen Sie ihn Briese abschreiben, da wird er schon etwas von der Sprache prositieren«, hatte der Chef gesagt, aber der hatte gut reden: Seit wann werden in einem modernen Geschäft noch Briefe abgeschriebens Da lief nun der Ben gel herum, langweilte sich selber fürch terlich und stand jedermann im Wege. Nun, das war schließlich noch das ge ringste, worüber sich herr Wende är gerte. Viel, viel mehr ernster war es, daß auch die Sache mit Liese nicht vorwärts rücken wollte· Darin hatte der alte Herr einen Starr-tobt Als ihn die Tochter einmal vorsichtig son diert hatte, war er aufgebracht, er denke gar nicht daran, sie einem An gestellten zu geben und wenn er noch zehnmal tüchtiger wäre, als Wende, und er verbitte sich entschieden fo ein Techtelmechtel. Und seitdem hielt er sie unter Aufsicht, daß es ihr un möglich war, einmal mit dem-Gelieb ten heimlich zusammen zu kommen Selbst der Brieswechsel war mit Schwierigkeiten verknüpft, immerhin konnte er stattfinden, dasKrätte das Institut der poftlagernden Briefe noch nicht abgeschafft hatte. Herr Wende saß in seinem Kontor und war, wie gesagt, recht mißver gniigt. Er hatte aber zum Glück keine Zeit, seinen schwarzen Gedan ken nachzuhängen, denn es galt, den Text eines Rundschreibens an die be deutendsten Kunden zu entwerfen; in denen ihnen ein neues Pergamentpa pier, von dem sich die Firma sehr viel versprach, warm empfohlen wur de. Speziell aus sein Drangen hin hatte Kupfer u. Ko. bedeutende Ab schlüsse in dem Artikel gemacht und natürlich lag ihm daran, daß darin ein tüchtiger Umsatz erzielt werde. So schilderte er denn in beredten Wor ten die Vorzüge und Billigkeit der Ware und verwies auf das beigefügte Muster. Er las den Entwurf mehr mals aufmerksam durch und legte ihn vorerst beiseite, um noch schnell ein paar Zeilen an seine Liese zu schreiben. Dieser Brief interessierte uns mehr als das geschäftliche Zirlu lar und so soll sein Wortlaut mitge teilt werden: : Mein geliebtes Liefell s Verliere den Mut nicht; wenn DuI mir treu bleibst, wird alles gut wer den. Dein Vater, der Dich ja lieb hat, wird nicht wollen, daß Du un glücklich wirst und als Kaufmann wird er schließlich einsehen, daß die Firma Kupfer u. Ko. sich keinen bef seren Teilhaber wünschen kann, als ich es sein würde. Also Kopf hoch. Schreide mir doch ja bald unter der bekannten Adresse. Tausend Grüße und Küsse Dein Friß. Er hatte kaum feinen Vornamen hingeschrieben, als das Telephon auf seinem Tisch läutete. Sein Chef be schied ihn zu sich und zwar sehr eilig. Wende legte rasch das Löschblatt über sein Billettdoux und eilte hinüber. Er fand den alten Herrn gleichfalls ini der übelsten Laune. »Was sagen Sie dazu?'« rief er! dem Eintretenden entgegen, »soebenj mege up eme Depepche, das Hocha tiai Nachfolger in Schwierigkeiten sind. Wie hängen von mit 11,000 Matt. Jch kann mit meinem ver dammten Rheumatitmut nicht fort. sanfte znie »den Gefallen nnd koh keu vie time. um zu mun, spae zu retten ist. Idee sofort, der Zug gebt in füafuadswaas MinutenX Da war aliud Im keine seit zu seine-m Ein such-same made be cmstmgh so schnell Mc mbgtieh eise Ioatooussus zu heissem ein me dieuee nach eines Decichte gewiss und währenddessen dessen-me Kupfe and Wende noch die Scheine, die Ue- ; Iee unternehmen sollte- Dee Unszugk kam und die Dei-Nie ilewsullh seine issmeyeseu fiel set W Deu Iee ou Me. staat-ie. dee Ratte M« ; stets Baue M und II die Luft; Meile Säuen hob ee id- is seen-s Wide- Spmye eise- Juki-MS Echten-m Sie das ZMUM »Id. NO sc use-einsehe- hoit ei liest auf steine- GOMMOQ Ins IMM- Sie n sausen-at cis-! dem Ins-am .-d. sites Inst des deute abgehen-· Its-note IM- Muhmin Just mass-Wie West-. )s«« Maus-Unsere first « Les »et- suce Lief ei se- Beim-« fest- ein« M ee sen-O Ie- Qeiee »n Weke Um Iwa- tiihe due we III Wust-usw« abe- Ihe mim syst-U I- Im »Hm-m M- Mu skqu im ee de- Uecgtsäe und see tin-me Its-me Inst-m M- Um sie-M s fees-m bemessen-Heeren met-sue sie-d n Mut «- Uo Go Haus«-www s-« m Kenntnis zu sehen, denn ob der Vater ihr davon Mitteilung machen würde, war sehr fraglich. Dann stürzte er sich in sein Geschäft und verbrachte drei Tage in angestrengter Tätigkeit, bis er die Gewißheit hatte, daß Kup fer u. Ko. bei Zacharias Nachfolger mit einem blauen Auge davontommen würden. Höchst befriedigt trat er die Rückreise an, überzeugt, daß er durch die geschickte Erledigung seines Auf trages wieder einen Stein bei seinem Chef erlangt und dadurch seinem Zie le, ihn zum Schwiegervater zu ge winnen, näher gekommen sei. Aber der Empfang, der seiner wartete, sah nicht danach aus. Er hatte noch nicht die Tiir hinter sich geschlossen, als ihm schon von allen Seiten zugerufen wurde, er solle sofort, wie er stehe und gehe, zu Herrn Kupfer kommen. Ver wundert folgte er diesem Austrag und fand den Alten mit wütendem Gesicht vor einer Anzahl von Briesen und et lichen Depeschen sitzen. Ohne daß er Wendes Gruß erwiderte, schob er ihm die Schriftstiicke zu und sagte kurz »Lesen Stel« Das tat Wende, und der Jnhalt war allerdings seltsam genug. Die Empfänger schienen sich mit der hoch angesehenen Firma Kupfer u. Ko· ei nen Jux machen zu wollen. Keiner hatte eine Bestellung eingefandt, aber jeder schrieb, daß ihm die Anlage sehr viel Spaß gemacht habe. Dazu füg ten die einigen herzliche Glückwiinsche und die anderen sprachen wenigstens die Hoffnung aus, bald gratulieren zu können. Das Tollfte aber waren die Telegramme, in denen zu dem bevor stehenden freudigen Ereignisse Glück und Segen gewünscht wurde, »Was soll das heißen, verstehen Sie dass« fragte Kupfer scharf. »Sie ha ben doch das Zirkular entworfen?« Nein, Wende verstand auch nicht, ver bliifft saß er eine Minute da, plötzlich aber kam ihm ein furchtbarer Ge danke, und es» überlief ihn siedendheiß. Er stürzte hinaus und rief nach Ana tole. Wie ein Häscher seinen Gefan genen, schleppte er den Franzosen in das Privationtor »Wie haben Sie meinen Austrag ausgeführt?« schrie er ihn an. »Gut, Herr Wende«, versicherte die ser in seiner Muttersprache und mit geläufiger Zunge erzählte er, dasz er das Schreiben abgezogen, die Briefe selbst kuvertiert und dann ins Bureau zur Versendung gegeben habe. »Und die Anlage, das Muster?« »Die Anlage natürlich auch, aller zdings kein Muster, kein Echantillon, Hsondern ein Schreiben, das er Buch staben fiir Buchstaben nachgetippt, ab tgezogen und beigelegt habet« i Wende war einer Ohnmacht nahe. Es wurde ihm schwarz vor den Augen und er sah kaum, daß Mr. Escars hinaus und in sein Zimmer eilte und wieder, wie ein Wirbelwind, zurück lam. Jn der band schwang er trium phierend einen eleganten Briesbogen. »Von-l, rnonnieurs Wende, den ’aben ick auck kopiert!« s Es war der Brief an Liefe. Als ihrem Vater der Sachverhalt klar wurde, hatte es einige Augen blicke den Anschein, als wolle er sich auf Wende stürzen, während dieser nicht i.ibel Lust zeigte, sich an Mr. Anatole zu vergreifen. Aber das ver ftändnislofe Gesicht, mit dem der Franzose sie anstarrte, brachte beide zur Besinnung. Der alte Herr las immer und immer wieder den verrate rischen Liebesbrief und stellte tausend Fragen, ob seine Tochter denn im mer geantwortet und ob sie sich iiber ihn beklagt habe und vor allem, was nun werden sollte. Daran hakie Wende fest. Mit be weglichen Worten stellte er Kupfer vor, daß das Beste sei, Verlobung zu feiern. Jedermann wisse jetzt von seinem Liebesverhältnis mit der Toch ter seines Chefs und es würde un endliches Gerede und Getlatsche ent stehen, wenn die Sache nicht zu einem befriedigenden Ende gebracht würde. Mit offenem Munde hörte Anat-sie Ob: wess- s: ·- Wen-d an »Ja-JO- Und besser aber verstand der alte herr und ihm leuchtete auch die Wahrheit der Ausführungen Wendes ein. Endlich and er nach. es war in der Tat das Beste. gute Miene zum bösen Spiele m machen. tlnd während er an Lies chen ielepdonierte« damit sie hinüber tacn, fuer Wende Anatole am Krus aen tiidrte idn ins Vureau und sagte ihm Hut Deutsch »Sie sind zwar der get-site Nil des Jahrhunderts ider Este bilden mein Mit-i gemacht und deshalb tollen Sie auf meiner beut-Heu tanzen « Und to geschah et. OOO c SMIQ Ists- (IU sichtl sum Ins-Im VII-. n I IIW Most-tust Mos- ..Wn is sauf' com: MS tun I m us- usim Im- IIIUI m Iells si- eht UW MO II III dass im- DI m Im WIL« — OOIIOIUZUOIL Ist W mi- ssssmt II in m Ih m Mo dass ins-Disc « est-M d- M Ins iM Is- Ums sm- — IIIP Inn-United . III-CI Wut-.- Mms WRUM n m su- W « —«J ZÆMM www-as