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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Aug. 8, 1912)
DFchanertmmWaln Erzöhkung von Anton Verfall. (5. Fortsetzung) Das »Palais« des Herrn Polentz, wie in der nächsten Umgebung derj Reubau mit seiner ausdringlichen Stuitatut und seinem überladenen Portale genannt wurde, lag gewisser maßen inmitten seiner Schöpfunaen, das heißt inmitten der unzähligen Neuhauten, deren monotone Reihen sich in das Endlose nach allen Seiten zu dehnen schienen. Zu ebener Erde waren die Ge chäitglotalr. Polenh und Altinget and über der Tür, weiter nichts. Es wäre auch schwer gewesen, dem viel feitigen Betrieb, der sich hier vollzog, einen erschöpfenben Namen zu geben. Ein Portier im langen grauen Rocke mit silbernen Knöpsen wies den Kunden den Weg nach den verschiede nen Abteilungen; nach der Bank, dem Baugeschäft, der Agentur für Grund erwerb, dem Austunftsbureau Den ersten Stock bewohnte der Herr Altinger mit Gattin. Den zwei ten Herr Polenh mit Familie. Jm Rückgebäude bewohnte der alte Al tinger mit seiner Frau zwei beschei dene Zimmer. Er woilte es nicht ander-, troh Zureden des Herrn Polenh, doch den dritten Stock zu beziehen. Jm Hin terhaus war man wenigstens ge schlist vor dem Lärm und dem Staube der Straße, und dicht vor dem Fenster standen wei junge Fich ten, die wohl oerge en worden wa ren in der hast des Baues, oder vielleicht absichtlich geschont worden waren. s Gleich viel, ihr Duft tat ihm wohl und ihr Anblic, so matt und farb los sie auch aussehen. Er versäumte nie, das Soiilwasser aus ihre Wur zeln Zu schiltten. Sene Verbindung mit dem Vor derhause war eine sehr lose. Er stihli te sich vom ersten Augenblicke an nicht heimisch in diesen iiberladenen, fremdartigen Räumen, die einen so eilen Gegensa, bildeten zu der ·uerlichen E n achheit, die er nonl Jugend auf gewöhnt war. ; Auch siihlte er sehr wohl, welch’i komische Figur er darin spielen muß te, wie rauh und hart sich dort seine Stimme ausnahm, jede Bewegung, jeder Schritt, den er machte. Betreffs seines oder vielmehr sei nes Sohnes Vermögens konnte er beruhigt sein« Es mußte sich ja in en blinden in das Unendliche en. t lb da iibe l « MFZrmeixentikech iDrieretrtisogk unscheiiii wachen iiber den Ertrag seines Wai Mf Wie einsiiltig man doch wird da draußent So fiel auch dieser Grund, sich im sorderhause umzusehem hinwe , und man holte ihn auch nicht« Von seinem Sohne hatte er es nicht anders er wartet; aber von Polen schmerzte es ihn anfangs. Der ann hatte doch immer so viel auf ihn gehalten, und am Ende machte er es ja mit Seide, mii feinem armen, ingemordeten Walde. ndeß er begriff es, dem Manne wu s die Arbeit über den Kopi, und er mußte ihn doch immer wieder von neuem anstaunen, siir sein langsam arbeitendes Dirn war und blieb er ein Wundern Der Zins fiir seine fünfzigtausend Mari, welche er selbstverständlich imi Vaus Polenh angelegt hatte, floßi pilnitlich und reichlich. Er ionnte ihn gar nicht auisehrem So gewohnte er- sich allmälig an diese behagliche Ruhe, su welcher der Dauer-. sobald ihn nicht die Verhält ntse rwin en. ohnehin neigt. Es fan sich Genossen« Bürger. Uerileute der Umgegend, welche ihn in ihre mtitthen Kreise zogen. Zeitd- nn Ubendschopoen wurden tacht Man hörte ihn arrne erzäh len von feiner heimat. von feinem Walde. von den vergan enen Zeiten« der ganze Bauer vorn alde mit set nem Stolze. seinem starren Standes betoustseim seiner uralten Tradition Hing allmälig in breiten. seichten ietilpefpeiichen ans, nsd an seine; Sie e trat der here Ultingee mit einem schwammigen. ausgednnsenen Gesichte. aus dem sede Energie gesi wichen war. nnd einem runden. de hötzigen Visite-dient Im II m a Du III-Ih- du It W ka- Il ti . W Mit m- I Im m Ist. II II di- owns-um M Les-I su mirs-sinnt II Its-HO IO I W odn IIIII CI Im anti- M san-m MI- ps sui U- MM si- Mms Ists M Indus-IN drum Ists-II mewonsahdnstsx M Its-I is Inst-. sam- W II IN c- Ieit bis UWIH Ist-II Ins-h . . h h M u u s d I- t- U ns- IIIOIM II as Isw II M in die Verhältnisse hineingewachfem ksie echte Tochter ihres Vaters. Sie glich den häuserfassadem welche der »Herr Vater fabrizieren ließ. Der Istchimmeknde Anstrich ihres ganzen «Wesens, die billigen Bildungöschnörs tel, mit denen sie sich ausstaffiert, genügten vollkommen für den Kreis, in dem sie lebte; ja, sie genügten fo gar, verbunden mit einer starken Do sis Kotetterie, denselben zu beherr schkxs— . - .« ...L- St- --- Um so llllchuemrl tuur.vr iqe »sc Tag zu Tag die Schwiegermutter mitJ ihren mißgliickten Umwandlungsverii suchen. Zuerst versuchte sie es mit kühlem Benehmen, dann mit offenem Spotte; als auch dieser nichts fruch tete, wandte sie sich an Matthias, er solle der Mutter begreiflich machen, daß sie sich etwas mehr im Hinter hause halten solle. Das war eine schwere Aufgabe, die schwerste, die ihm ieit seiner Ver hieratung zu teil wurde. Abgesehen davon, daß sich sein noch nicht ganz erstickter Familiensiolz verletzt fühlte; es war die Mutter, die stets zu ihm gehalten gegen den herben Vater. Und doch mußte es sein. Wanda hatte im Grunde genom men recht; auf der Bahn, die sie beide betreten, gab es ieine Rücksichten Er ging so schonend wie möglich vor. Der Vater habe ja auch eingesehen, daß er sich in die neuen Verhältnisse nicht mehr fiigen könne. Alles umsonst. Ein Sturm brach los. Noch nie hatte er die Mutter so gesehen. Die Entrüstung über den Verrat ihres Sohnes schien pliiglich den Schleier u liiften, welcher ihr bisher die Wahrheit verbarg, ihr Blut zu werten. Was war denn das Volk, dasz eine Bäuzrin vom Wald ihm zu schlechtz war Und nachdem einmal die Schleusen :geösfnet, war sein halten mehr. Sie riß gleichsam die Tiinche von den Wänden und eigte mit Seherblick den tlasfenden iß, der sich seht schon izei te tm Mauerwerte. Schwindel, Schwindel, nichts als Schwindel, und ihr gutes Geld steckte mitten darin aus Nimmerwiederseheni Zornentbrannt verließ sie das Vor derhaus. Jetzt drängt sie es zu Johannes, der nur tliiger war, wie sie, und der Demütigun zur rechten Zeit aus wich, die e eben erfahren. Jeht waren sie Leidensgenossen und Ver hilndetr. Er war nicht zu hause. Sie fühlte sich verlassener wie noch nie. Sie sehnte sich nach ihm. Der Abend kam, die Nacht. Jrn gofdärhatfts war alles hell mischten a beut-. So ar um« voirielgtctkie Magen, keine thettutcichen fuhren in die Eingangshallr. Des halb hatte Matthias heute mit ihr Besprochen damit sie das Fest nicht öre mit ihrer Gegenwart. Ja, war es denn eine Schande, seinen schönen Besig gehabt, auf sei nem eigenen Grund und Boden ge sessen zu habeni Jst denn das nicht das Vornehmsie gewesen zu allen seitens Aber sie hatte ia selber nicht daran geglaubt. und ihren Stand verachtet. Kann sie es denn fest den Leuten uerdenten, dem zusammengelaufenen Volle, das sein Lebtag kein eigenes Dach iiber dem Kopfe gehabt hats Recht geschieht ihr, ganz recht. Wenn nur der Johannes endlich käme, aus den Knien wollte sie ihm alles abbitten, was sie ihm angetan seit Jahren. Zehn Uhr! Endlich! Da iam er iiber den Hof. Aber er taumelte «a, seine Kleidung war beschmutzt, · sudelt. Er war wohl traut, oder ein ilngliick war ihm zugestoßens Sie seilte ihm entgegen die Treppe hinab, fmit einer Sorge um ihn, die sie bis liedtmicht getanntz , z »Ich-ums —- Johann-II k da stand et vor ist, schwankend, Tfchmusde tadelt. Der ut fah ihm tief tm acht-. Er la te und lallte. .W!« Die sinni- Gib den Ramm. m cum-Im gepackt CI spat beim-mal Du sann vom »Wald bemalt-! Du Illodolbampf spin- ldsa aus Im Munde. - .Rv. W icde denn Mut Wut festem mu- ss Un i werd do ask-il — schau da Met. die Insekt es III-. als wir Ums. Pa. ein —« Du sann fah se IWI H statt sa. .Uas sinds denn Du das sama bis deu- sst MW In WH- aus« fthm Ilsidk It NM kiffen-. »Am h M du IN Oder sang f· M r m k .Rauk:«taii d'- s« ums-. sieht-M U- i M Und m W lett-« m sum reimw Mc Ums- dt la III-II mu. Jesus-n los-II Ins - II Ia Us- Eis-I du I« It. dik- Iuofs Zeus-W I Inst Inst Im VII-Im di III III-. Ins san M- ais-w soc-. s« sit-M III-I les-A m Iis Dis-I sinkt. D. t soc-I its jwukwosmy Its — tm hu Its CI m Ip- ai » is . v- uJucs M F »Hu-. pausbäckigen kräftigen Buben, den sie närrisch geliebt, eines lleinen sanften Mädels, das immer zurückstehen mußte, der sie nie so recht Mutter war. An all’ das dachte sie in dem finsteren Gange, auf der Stiege sitzend, während von dem Vorderhaug Walzertöne herüberllangen, der Bau fers oben im Zimmer ein Lied pfiff »und mit seinen Stiefeln herumpolters te —- der trunkene Bauer vom Wal de, der feinen ganzen Stolz verloren hatte. O i herr Polentz war wütend, als er don dem Vorfall hörte. Hatte er doch noch feine besonderen Pläne mit dem Alten, jedenfalls sollte er in Reserve gehalten werden. Er unternahm einen Vermittelungs verfuch jedoch vergebens, die Bäuerin war unerbittlich. »Lass'n wir'g dabei, es is besser; so,« war ihr Schlußwort. Lange mit einer verlorenen Sache sich abmühen, war seine Art nicht. Die Zeit war für ihn zu kostbar. Eine iranlhafte Gier hatte ihn er faßt, ein Heißhunger nach dem Gol ähßdas sich jetzt so spielend gewinnen e . Einige Wochen und die alten neun im Hinterhause lebten sür ihn nicht mehr. Ein Jahr verging; man sah sich kaum. Johannes hörte nur am Biertische von der Firma Polenh und Altinger. s So ein Erfolg war noch nie da-! gewesen. Dieser Polenh war der; reinste Zauberer, unter dessen Be rührung alles zu Gold wurde. Und wem hatte er es zu dankeni Dem Bauer vom Wald. dem Johannes, der ihm sein ganzes Geld hingegeben, das er stir das Nonnenholz bekom men, um iich dann wie ein Bettel duhr. jährlich adsinden zu lassen, den Austriigler zu spielen im hinter hause. Der erste Platz gebührte ihm im Hause und ein richtiger Anteil am Gewinn . So ein Mann tn den besten Jahren und so in die Ecke gestellt! Dies Beizen hlieh nicht wirkungs los. Es diiumte sich noch einmal et was in Johannes gegen diese taten lose Ver otterung, der er allmälig derstel, aus. Er gedachte seines Waldes. Er gedachte der Stunde, in welcher der Händler die hunderttausend Mart in bar aus den blanlen Ahorntisch zahlte. War er nicht mii dem seiten Entschlusse in die Stadt gekommen, sie wieder zurückzuerwerdeni hatte es ihm dieser Polenß nicht hoch und heilig versprocheni Hatte er nicht ein Recht daraus, ein besseres als der Matthias. War er nicht der Be schityer des Waldes gewesen seit Jahrzehnten, von dem alle diese Herr lichleiten stammteni » Immer wieder nahm er sich vor, mit Polenh zu sprechen. Das ging nicht so sort. Er hatte ia auch seine fünfzigtausend Mart in dem Geschäf te stecken, und mit den sitns Prozent, die er bekam, war die Sache nicht abgetan. Er war zum mindesten Teilhaher, so gut wie der Matthias. f Er sprach auch mit seiner Frau sdariiben Da lam er aher gut an. ssieder sollte er zusehen, daß er seine »siinszigtausend Mart glücklich her iausbetomme aus dem Schwindelge Ischäftr. « ; Da hörte alles aus. Wie doch die Weiber alles verkehrt sehen in ihrem Hasses So sprach ietzt die Mont, die jsonst den Leuten immer die Stange gehalten hatte gegen ihn. Natürlich war nichts daraus zu gehen, ader stutzig wurde er doch und zu Polend ggicgfter nicht wegen der Teilnehmers es grepr Ueschasrsgeooqrungem welche sich gleich einem Kreisel nur durch ftilndiqe. dasti e Be ungen halten können. eine leine ocknng. ein unbekanntes hindernis. und das Spiel ist aus. Daer edörte auch das Gift-Mit des rrn elend Und er drehte den Krei el le rasch nnd lo eeichist date nran seine Karl-e needr unterscheiden lonnte und den Zu tchame Schwindel befiel. den leldli enttzlnsi nicht die grose se use des Spieles Das Pest-returns mobile war noch nicht gefunden rlnrnal muste der Stilllland eintre ten nnd damit der Stun. So dan »deite ei lich iilr idn lediglich darinn. zldn erregte-. lange dineussulchledem »vor-sägt nleite feiner Lebenshalt Ie verlegen. oder sue rechten Keil , kam m sm- Mms » kais-. s Die Grunddeeiie wirren in das Jclnnleie dinontsetrieden end Inn -den Weins in telneen Versltnise »sehr sur Miser- e sinnt-se der Studi· II M III I reich led . AM. es des Public-se essls G Inn-ne sele odeeieten sen. das der Iris-and dee tun-n Leut-. I IIW er users-tust met Mel-tät rwn die Leise-s cis ein-. cis-m esse-m siZTZ ansah-h send den sei leis II Mut ret. steter m e »des- cstssw nicht - new fee san einer Ost-d tem. ei- elen th M . M en W esti. VI Oeso- sen-ON statt w . der Indien« U fess- Mlt U des Ils I II In ANY-D Igegen alle Sonderinteressen, ein Mann ivon tadellosem Charakter, galt er als ider vornehmste Beschützer des Bau ernstandes, als der energischste För derer landwirtschaftlicher Interessen. Ja, man machte ihm sogar Vor würfe, daß er nach dieser Seite zu weit ginge, die Interessen der Jn dustrie darüber vernachlässige. Vor allem aber war es kein Ge heimnis, daß er der fieberhasten, Ausdehnung der Stadt aus Kosten des Bauern nichts weniger als hold war und gegen alles Spekulantenhass te einen förmlichen Haß hegte. Manchen schreckte dieser Umstand geradezu ab, sich in der Angelegenheit persönlich an ihn zu wenden. Po lentz ließ sich dadurch nicht irre ma chen. Aber trotz aller Dreistigteit war es ihm doch unheimlich zu Mute, als er vor der Türe des Allmächti aen stand. Um so überraschter war er von dem Empfange, der ihm wurde. Er harte Mühe, sich rasch zu fassen und feine Taktik sitr diesen völlig unvor bergesehenen Fall zu ändern. Der Gras streckte ihm die Hand entgegen. »Sie sind also der Herr Polentz —« Dann wurde er allerdings ebenso rasch, einen prüfenden Blick aus den seisten kleinen Mann werfend, aus sallend förmlich, bot ihm jedoch Plan an. Das war schon sehr viel bei Gras Waradin, wenn man in solcher An gelegenheit kam. »Ich irre mich doch nicht -—« be gann er dann, während Polentz die Ohren spitzte, unt ja kein Wort zu verlieren «zur Zeit der Nonnenkw tastrophes wurde mir der Name Po lentz in einer mir hbchst sympathischen Beziehung genannt. Ein Herr Po lent, Bankagent, rettete so zu sagen einen unserer besten Bauern aus dem Oberlande, welcher von der Kata strophe hart mitgenommen wurde, ooe der Augbeutung einer norddeut schen Firma. Sind Sie der Polen « Jn Polentz entwickelte sich im u der Weg, den er jetzt einzuschlagen hatte. Er lächelte bescheiden. »Allerdingg, ich bin der Polent aber osfen gesagt, Excellenz, was Ihnen da erzählt worden ist —- nun ja, das ist richtig, ich bin zur rechten Zeit gekommen —- aber so etwas macht einem ja ein Vergnügen, einem biederen Landsmann zu helsen.« »Nun, ich habe mir ja sagen lar sen,« suhr der Gras sort, »es habe sich um ein Vermögen gehandelt, das siir den Wald gelöst worden ist.« ,,·Hundertsiinszigtausend Mari, Ex eellenz, die Firma bot nicht die Häls te,« und der Bauer wäre allerdings ohne mich daraus eingegangen. « »Allo, sehen Sie! Und wie ging die Sache dann weiteri Jch habe sie aus dem Gesichte verloren. Oder doch —- der Gras rieb sich die Stir ne — »der Bauer soll einen etwas leichtsinnigen Sohn gehabt haben, einen von den modernen Obenhinaus, dem sein Stand nicht gut genug war.« »Leider! Leider!« erklärte Polentz mit iummervoller Miene. »Ja, den haiie er, das Schlimmste dabei ist, daß ich ihn jetzt habe, Excellenzx er ifi mein Schwiegersohni« »Der junge Bauer« — der Gras runzelie die Stirne und ließ seinen Blick von neuem mißtrauisch über die Gestalt des vor ihm Sitzenden glei ten s-— »beiratete Jhre Tochteri Jsi hier in der Siadti Bei Ihnen im Geschäfti« »Gott, Excellenz, im Geschiisti Nichts ist er. Ein Verschwender iii er! Aber was wollte ich denn macheni Die jungen Leute liebten sich. Es ist nur ein wahres Giiick, daß der schöne Hof nor ibm sicher ist.« »Was isi denn mit dem Hosi« »Der Bauer iibergad ibn auf .nei· nen Rai seiner Tochter, einem dra den Mädchen, das einen sieiszigen halsardeiter geheiraiei dat. Der ist nun in sicheren Wdenk .Und .rr alie ueri Sie irden, ich iuieeeiiieee mich Iiie die Familie « Lebt rnit ieinee Frau dei« mir irn cause. Ereellenp Ich kann insern er iii mein desier Freund. ein spren nrann. Sehen Sie. Errellen das war n mein einzi ed Oiiiei der ganzen sche. das i mir den Mann gewonnen dadr. Sie wissen schon. unsereiner wöchii da im Iris-site gar-L swiichen den Kompioiernauerrn verhärtet iich alles da drinnen. Man bat iein Eies nnd iein tier siiindnid medr das heil iiie iein W nnd Bede. man wird ein dart gesettener quis nnd Speiuiant Ich teiil reich nicht de er machen ich war rade ie: oder eit ich mit dem Irre wieder-sich denke fest ganz andert Die Leute baden ie einen klaren siis se Aar nichts serdiidei tei. lind dann we stie- in seine sirichsiie « sie visit irr. das Jerieees des dauern steit dadei in sit die Wied- Ies- Wenn man I- schisenlee sei- Ioiiee s— adee — dann ed nich-i sie te eines an der Getre. san schsieet sit-et sei-en sann ed nicht« is- Ich Ieichiedt nichts idee- feines site-It dadurch Msml Wil- ldieidnnes MMM W dies-Zein- eins-— I Ins-r b der III-TM . — »Es-Hi iverfetzen ihn fein sorgfältig in ein an deres Etdreich Das ift unfer Prin zip. O, ich fage Ihnen, Excellenz, dieser Bauer ift ein Prachtmenfch, die Perle meines Haufe-T Wenn Errei lenz vielleicht einmal bei Ihrem gro ßen Jnteresse für den Mann uns die Ehre fchenken wollten —- ich würde die forgfiiltigfte Auswahl treffen in der Gefellfchaft.« Graf Waradin erhob sich rafch, fo daß Polentz fein kühnes Vorgehen faft bereute. »Sie kommen doch wegen der Ring bahn« fagte er. ,,Berfprechungen kann ich allerdings nicht machen. Jndeß liegt mir fehr viel daran, die land wirifchaftlichen Interessen möglichst wenig dadurch gestört zu sehen. Der Bauer, der am Ende den Schaden hat, dessen Grundbesitz zerftiickelt wird, der in feiner Ruhe gestört wird, foll wenigstens auch den Hauptnutzen davon haben. Das will ich. Jch werde Sie im Auge behalten, Herr Voleniz, verlassen Sie sich darauf. Grüßen Sie mir Jhren Berater. Er foll nur tapfer zu feinem Stande hal ten.« Mit einem kurzen Nicken des »oui«-a Vgl-»musika »O ich Schaf-stopft U ich Schafg kopft« murmelte er vor sich hin, hur tig die Stiege hinabeilend. ,,Mufz Dir erst dieser verrückte Graf ein Deuter geben ,was fiir einen wertvollen Mann für das Geschäft Du im hau se hast. Jm Hinterhause, in einem feuchten Winkel, damit ihn ia nie mand sieht, während die im Vorder hause, Tochter, Sohn und Schwager, alles erdenkliche tun, um das Geschäft zu oerderbent Die Ringbahn wird durch meinen Grund gehen. Die Ex eellenz, der mächtige Graf Waradin wird in meinem Hause erscheinen. Ja, das wird er! Das kostet nur eine formelle Einladung zu irgend einer Eröffnung, und dieser Besuch bedeutet die Aufnahme des Hauses Polenh unter die ersten der Stadt, bedeutet den Kommerzienrat — Mil lionen! Und das alles macht der alte ,veraessene Bauer vom Wald!'« Er hätte am liebsten laut aufge iubelt oder wäre sofort in das Hin terhaus geeilt und dem Alten um den Hals gefallen. Aber nur sachte, sachtet Er, der Johannes, wäre ja leicht herauszulocken, aber die ver ärgerte Bäuerin, darin lag die» Schwierigkeit. ! Wenn der Graf von dem wahren Sachverhalte Wind bekam, war alles verloren, und es war dem Grafen wohl zuzumuten, daß er nähere Er kundigungen einzoa. So kam es, daß eines Tages Herr Polentz die Wohnung des Johannes betrat, welcher sich, von den ständiaea l Hetzereien seiner Stammtischgenossen zum Aeuszersten aufgereizt, soeben an schickte, zu ihm in’s Bureau zu ge hen und sein Geld zu fordern. Johannes traute seinen Ohren nicht. Was er seit Monaten. trotz wiederholten Anlaufs dazu, nicht zu fordern wagte, die Beteiligung am Geschäfte, die höhere Verzinsung set nes Kapitals, das alles brachte ihm Polentz ietzt in der liebenswürdigsten Weise entgegen. . Schon lange, erklärte Polenh, lasse ihm dieses unnatürliche Verhältnis zu Johannes keine Ruhe, et wisse sehr wohl, was er ihm zu danken habe, und vor allem könnte er seines Rates in der nächsten Zeit nicht ent behren. Was seien dagegen die klein« lichen Weiberstreitigkeiten? Darülm seien sie doch hinaus. Johonnes dachte an keinen Wider stand, an lein Ausnüden dieses auf sallenden Umschlages in der Stirn rnung des Derrn Polenh, seine alte gerade Natur schlug wieder durch, die keinen Hinterhalt kennt. Alles sollte vergessen sein. Als die Bäuerin heim iurn — Po leni hatte wohlweislich die Stunde ihrer Adwesenheii gewählt —- trai Johannes ihr mit der sreudigen Nachricht der Versöhnung gegenüber. Sie war nichts weniger als er srmt darüber. Sie hatte sieh wohl einmal geilen-lieb täuschen lassen von den Leuten, dasiir aber war sie siir alle Zeiten rni ironisch geworden! Etwas war ni t in der Orden-n umsonst holte rnan sie nicht. Sie · erte sieh ersi energisch. dein Riese l esse zu leisem Da larn dann ) ds Frau hole-II selbst mit der Cehw ertochien und beide ieisieten seien-it Odium Ihr Mihtrauen wurde swar sdas due nur vermehrt. es mußte sind urn ehe wichtige Vin handels ) Mutes sehr notwend sein. das . die Damen dazu ents lese-. eher eine Sen treu entstand sie bog send ane nde ehnte sie IS wieder soc them Matthias Dis sum-uns war eine positive- ; olen irae nicht tleinth wen es sau. so vier en sahen- per eines holten ihre hatte er der mmesnI-0I«Itarmä sei-es statt teiiee eise- Imylo sie eine sith tote-tret se de use sehst Its erbeten mit tot-e its-. trete- ee alle IWW ers-O se- Its IIIUQI us« tu ein due s- tets-es sei-eisi UIIWU see-r m dates see Im U- eu seiites III Im Ihr see ele- est site Ist. sä. L M IN. IIM II ,ee- — — siede Die Pfarrei erklärte aus fein Drängen, man könne doch nicht den Grundstein zu der Kirche legen, be vor nicht wenigstens die hälite M nötigen Geldes aufgebracht sei. Po lentz lachte. Zum Grundstein brauch te man nicht mehr, als eben ein Grundstein kostet. Das übrige lasse sich dann viel leichter zusammenbrin gen. Zuletzt erklärte er sich bereit, die Sammlung mit tausend Mart zu kköffnem wenn man sich entschließe, sofort an das Wert zu gehen. Das zog. An einem herrlichen Herbsitage sand die Grundsteinleguna statt. Po lentz, als der großmütiae Schenter oes Plasez tat die drei Hammer schläge, daß es weithin schallte, dann khielt er eine Rede, die den Pfarrer Geschämte und alle Anwesenden zu Tränen rührte. » ! Johannes, der neben ihm stand, ,schluchzte wie ein Kind. Er gedachte junwilltiirlich der lleinen Piarriirche Izu Hause, an deren Wand die Bau »ern vorn Wald ruhten unter rotem iSandsteine. Und ringsum war das Arbeitsfeld dieses Wundernmnnes. Im Glanze der Ottobersonne lag ein ganzes »Stadtviertel da, das er gebaut hatte. Neue Verehrung ergriff Johannes fiir diesen Mann, ia er kam sich dagegen ganz erbärmlich vor. Der Minister hatte fich siir die Grundsteinlegung entschuldigen las sen; aber tfiir den Abend hatte er zu gesagt. Das war ein großer Tag. Das ganze Stadtviertel sprach davon. Frau Wanda hatte die Herrichtung der Jnnenriiume übernommen; Herr Bigo, ein Operettentenor von größter Popularitiit, der Jntimus des Bru ders Frid, unterstützte sie· Er hatte in den ersten Kreisen der Residenz, welche ihn zur rechten Zeit als Spaß macher und Ersatz fiir mangelnden Humor beigezogen, große Erfahrung gesammelt. Die Einladungen waren sorgfältig ausgewählt, das Erscheinen des Mi nisters machte in dieser Beziehung nichts unmöglich. Es handelte sich ietzt nur noch um das Auftreten des Bauern vom Wald und feiner Gattin. Potenz war, nach feiner Art, möglichst dick aufzu tragen, einmal gewonnene Vorteile bis zur äußersten Grenze auszuniits zen, auf eine samose Jdee verfallen. Johannes sollte das ganze Bauern tum allegorifch vertreten. Zu diesem Zwecke sollten Johannes und seine Frau in ihrer heimatlichen Tracht er scheinen. Es war nun einmal Mode, mit der Liebe zu dem Bauernstand zu iotettieren, und er war lange Zeit töricht genug gewesen, das nicht zu begreifen. Jetzt aber war er auf der richtigen Spur. Er trug Johannes seine Bitte vor. Er wollte dadurch gewissermaßen sei nen früheren Fehler gut machen, ihnr volle Genugtuung verschaffen, vor der ganzen versammelten Welt seine hohe Achtung vor dem Bauernstande zn zeigen. Johannes weigerte sich entschieden. »Was soll das G’wand, wenn mcks do nimma is, der Bauer vom Wald und zum Komödispiekn is do z« guat« Seit zwei Jahren hing es unbe rührt im Kasten. « Die Bäuerin zeigte sich zu Polen?« Ueberraschung willfiihriger. Sie süh - te nach den gemachten Erfahrungen eine Scheu, modern zu gehen. n ihrer Tracht aber, das wußte e stellte sie etwas vor. Da sollten iie nur tommen in Seide und Spisenl Die Eitelkeit trieb sie. Das genügte Poleny, nicht weiter in Johannes zu dringen. Er wußte jetzt bestimmt, die Frau brachte ihn dazu, er tam in der Tracht des Bau ern vom Wald. i i i Man bildete Spalier vor dem Mk lich erleuchteten Palast «So weit kann meist bringe-. W man OIM hat« « . .Uub bit nötige JWIP umsi eia autmr. .Uas sucht-M der macht sich alt-IF lob n die c euboqus dass Lisette-. atmet-IF Gute eint sadm Stimme wie Unsinn-L Jus-W Jahr Wirt vielleicht du Its-u W seh« Du M wär-Im ordentlich is dein Mit-. m Nebel. der draus-I IMJM Endlich nisten Iris Wand cui los-into Dieser sitt-I es II Lin das W m IN III-I. dau- susmm m sy. die tim. mit-laut Im de IQIM Wh. Isi- qsdms m sum Mr Malt Mit lass such ihm MI- Iuss Kam sb OOM Man W — cbdctslvs. Im- mus des III-ask u mm minim- Ied tsn : . m. Hm Wahn-. Do Isol kss h Ies- is ds- Zussuss disk Jst-I 000 IM; m du sum sm b nnd muss-JOHN Ins zv hast Ists III sum sm- su. Dis-P ZU III Ists-sonach · —- us M . — M Mark-us —
