Anstatt-streit Jn Mailand hat der angekündigte sites der Advokaten tatsächlich bo gennen, und es werden bis auf un bestimmte Zeit keinerlei Prozeß-ek dandlungen mehr stattfinden kön nen, weder vor den Prätoren noch we dem Teil-unal, dem Schwinge eichst und dem Appellhof. Die Ein mütigseit der '1200 Advdkaten Mailands ist wllitändig, und auch die große Klasse der nichtpromaviers Un, an den Prötoken den Rechtsbeis tand ausübenden Praktitanten hat ich in einer Versammlung einstim mig für solidarisch mit den Advokai den erklärt Die Bewegung findet überdies Unterstützung bei allen Be völsekungmassem in erster Linie fei tens der oon den Mißständen bei den hiesigen Gerichten io schwer geschä digten Handelt-welt. Eine Versamm lung von Delegierten der Handels kammer und der wirtschaftlichen Bee einigun n Mailands hat mit Eins « timmiggxit die energische Unter ; tütmta der Bewegung beschlossen Andererfeiti hat die Regierung noch in letter Stunde versucht, bei Gele genheit der Beannvortuna einer darauidezüalichen Jnterpellation im Abgeordnetenhanse, durch Verspre ng von Abhilfe der geriigten ebeistönde das unerhörte Ereignis zu lischwören. Aber, ioie nicht an- z ders zu erwarten war, vergebens. 0en einer Abendsitung des als Streit Iomitee amtierenden Vorstandes der Mailander AdvotatensKurie wurde auf die Unzuverlässigleit der Regie rungs-versprechen und auf den Prä sedenefall von Turin hingewiesen tvo die Advotaten im Vertrauen auf die Verfprechimgen der Regierung vom Ausstande abgesehen haben, aber seit zwei Monaten vergebens auf die Abhilfe der Mißstände an den derti en Gerichten- die wie in Mailand n der zu geringen Nichter ahl besteehn. warten. Das Komitee chlosz daher einstimmig das Fest halten am streikbefchluß der allge meinen Advolatenversammlung vorn verflossenen Donnerstag mit Beginn vom gesirigen Montag an. Besondere Unterkomitees wurden eingefevt die in den verschiedenen Seltionen den Ucherwachungsdienst zu versehen haben. Jm Interesse des progesfies renden Publikums soll aus die ein heitllcheDurchfithrnng aller derieitis gen Maßnahmen hingewirkt werden, die sur Aufrechterhaltung der Rechte der einzelnen Parteien notwendig sind. Es dürfen also Vertagungsans träge estellt werden. Auf keinen Fall a er ist ein Eingeehn auf die Prozesssache selbst gestattet. In ei ner eigentümlichen Lage befinden sich die wenigen Aidvolatem die sieh em Streikbeschlufz nicht anschließen wollten« Da die Anordnung der Ar beitseinstellung vom amtlich aner Iannten Vorstande des Advokatens Kollegiums ausgeht, dem anzugehös ten sämtliche Udvolasten gezwungen sind. so entsteht die Frage- ob der Vorstand nicht berechtigt ist, gegen die «Renitenten« —- Disziplinar stkafen u verhangen Ein »amt licher Wehl« dürfte bisher-I wohl noch niemals da wesen sein. i Die Bewegung droht rigens auf andere Orte, wie Tut-in und Genua, überzeugt-essen Die Udvokaten von Eomo haben bereits beschlossen, von morgen an ebenfalls den Gerichtsvers bandlungen fernzubleitben i III-Musen der Eisenbahn-u Die Esenbahngeiellfchasten des Landes haben innerhalb den ersten Mk Monaten dieses Jahres zweq llionen Tonnen Schienen aufges kauft Für den Fall, daß die Bei-el lunqen im zweiten Oalbjahr 1912 nur annähernd diejenigen in den er strn sechs Monaten erreichen, io wird das Qfamttesultat den Wlminaus IW in der Geschichte des besuch W Industriezweiges bilden, um MW Wort-m ei werden im Jahre Ists Mr Eisenbaduichietieu ar lauft werden. als je in einem Jahre Inder-. For-Im W die Itsenbalchlew ......ZEO.:2! W !. Bemer III-«- 1 Im« 1912 über 102000 Cari arme-sauft und NO Meinem-en wurden be« stillt In stahl wurden innerhalb der Instit-u Leim-käm ins-wo Sonnen Mem. mehr als In irgend einem soll-jährlichen Idicknm vers commer- Aar-. Nimmt mass M als Vom M Or MMasnoet Io m derselbe ohne WM srcmmärttq sukirdrisfut irr Wfls IO rlm wurder Mut-. Jst Iskubadnzuc M Sirdbmärh Irr mir U Uhr W m Ums em. sum wurde m mma IM[ erin IMLI tm mMr aufs-fanden M Substaer , Um skse Darm laut owns M m der Orqu und We m. warm-d Irr Herr M OI m raste List-m emi- ngtt as Ida-Um und Lebensart-stund cis-»Im heu- kcs MS war raus- wuer sinthtsQ Ins sen vor-— Hm de m Mms muss M at M Ur km Iris-mö- I m ruhm mä du Man m usw«-He Wiss-M Wie tratst-« eins-sent ou M Guss surim WMU m ku- dank IM- gir M Jota-. Ist Wir-a re W ils dir M hr käm-m m Ida-mus- w w mi «-. f , I Die Latastrophe der zSchinabenC kAus Düsseldorf wird geschrieben: I Jm stolzen Fluge war vo ittags 13410 Uhr das impaiante Mtschiff ;,,Schwaben«, von Frankfurt a. M jkommend, nach schöner Fahrt über kdem Flugplatze angelangt Es war Fum 6 Uhr früh in Frankfurt aufge istiegem um in Düfleldorf stativnier zu werden und Pussagierfahrten zu unternehmen. Irgend welche Schwie rigkeiten hatten sieh während der Fahrt nicht gezeigt, auch die Moture funktionierten tadellos· Als M Luftschiff sich Düsseldorf näherte fuhr ihm der Parievulhallon »War 1otte« entgegen, der die Luftfehlsshalle geräumt hatte. Inn dem großen Bru der Plan su machen. Plötlich aber fette ein heftiger Sturm etn, und man hatte daher Bedenken, das Luft ichitf in die Halle hkneinzubrinaem weil man fürchtete-« daß hej diejer Operation sich, nne ver amtlichen rin lässen, ein Unsall ereignen könnte. Man verankerte daher das Lustschiss im Freien unsd suchte es nach Mog iichkeit zu sichern. Um die Mittags stunde wurde der Wind aber immer hestiaer, und gegen halb 2 Uhr setzte mit einem Schlage eine sturmartige Poe ein. die das Lustschtss einige Meter hoch emporrisz. Die Oulle wurde abaerissem und die Das-behäl ter, die gleichsalls Beschädigungens erlitten hatten, als das LustschissI durch den erhaltenen Stoß durch-» brach, begannen sich zu entleeren. Aus bisher unbekannter Ursache ent zündete sich eine Gase-eile und es erfolgte eine große Explosion» die in wenigen Minuten den stolzen Lust-. kremer zersforte und nur das Ge rippe iibria ließ. Eine große Flam me hatte sich entwickelt, die alles Brennbare erstörte, und der KnalL der bei der rplosion erfolgte, wurde weithin vernommen. Verwundet wurden insbesondere die Soldaten die bestimmt -ivaren, die Seile des Lustkreuzerd zu halten, und auch die Bedienungsmannschaiten wurden in die Katastrouhe mit hineingeeogen Von den Passagieren ist niemand ver letzt. Das ausschließlich siir den Passagierdiensi eingerichtete Lustschisi enthielt eine überaus geräumige, ele gant quegestattete Kabine, in der 24 Personen untergebracht werden konn· ten. Au er der Vesatzung fuhren gewöhan 10 bis 16 Passagiere mit. An die Kabine, die mit be quemen Korbsessein ausgestattet war schloß sich ein Wirtschafts-kaum mit einer kleinen Küche an. Bei der Zerstörung des Lustschis ies «Schwaben« wurden etwa 3()Per. sonen verletzt, darunter 7 schwer iinter den Verletzte-i befindet sich auch Dberingenieur Distr, der Führer des Luftschiffes. Die Ver-letzten sind in das Krankenhaus gebracht. Von den » Lustschits ist nur die Gondel und das Gerippe iibrig geblieben. Eine ge naue authentische Darstellung wird erst später erzolgen können. Der zurzet in Berlin weilende Direktor der «Delag«. Colsmann äußerte sich über die Katastrophe der »Schwaben« dahin: Die Ursachen des Brandes scheinen ähnliche zu sein wie die des Brandes in Friedrich-s haien. dessen Untersuchun solgended eraeizen hat: Bei der ntleerung der vuskschifseö wurden die Zellen nachdem sie sast vollständig von Gas entleert waren, nach unten aus dem Gerippe des Lustschifses herausgezo aen. Dadurch rieben sich die gnnis mierten Jnnensliichen einer Gaszelle acneneinander. und die Versuche ha ben erneben, dasi hierbei unter ge wissen atinosphärischen Bedingungen Funken etstehen können. die imstande tin-d. das in der Zelle noch vorhan dene Gab zu entzünden. Dieses Entleernnngsabren wird des-halb in riniunit nicht mehr angewandt Auch bei der »Ernst-usw« scheint nachdem dnr eine Entlerung des Luft schiinse infolge einer starken Voe ei ne Zelle nerissen war. und das Gass eninrenne durch gewaltsame Bewe . jung des Ballensiesirs Reibung und « unsenbildunn entstanden zu sein« zMiidrend der Fahrt der Lustschisse z in. da vie was-Wen geinut und eine Reibung des Siosses nicht inriglnis f ist« ein solches iingliick audneschwsien F Midnight-M Anstatt F E Im der Marm- TIMQ t- ssalmu E an einem der list-n Ist-W dies kwh sehde bem- sddei dem Ze: einschliean IWM guts n Mich- mal wurde n wag Hinweis-n Stumm Mast und Mu- s zu Bode- RW W des-; ZEI- nmd dm Kontrahent po? m u. made-i tim- dscs III form das Dein M Ohms-; ZMIW indessen me M NOT Eus- IMQ Im km MM sum-T SIM Mgmtfm II IM fl. T MM um HIMIIMZ Lust-— - W am alt en f onna-ims- M » du« du Its-Mk TIW m Js- møø Ums- m Im kommt-B da Mit-I- stus - w Nimm Ost Uns-I M n u Messe-O sind tust mit-U Mut-« m v- - jmuh Ist . IMIUSO Its m OWN MW »Ja-»F Erute Fest g— und Muse Pull- Uournament l ———- Ul — Bloomfielcl, Deb. 2(). bis 24. August 1912. Vier Tage Bafe Ball Spiel zwischen den besten Teams in Nord-Ist Nebraska. 21. Artgrrsi-—Carroll Us. Bloomfield 22. August-—-Wayne vg. Bloomfield 23. Artgust—-Raudolph vø. Bloomfield 24. August ------- Coleridge US. Bloomsield. Pferderennen jeden Tag. Langiames EielsWettrennem anianer PonysWettrennem ausge führt von Knaben nnd Mädchen. Gute Preise werden vertheilt. Musik jeden Tag von der 1. Regimeuts-Kapelle. Eintritt zum Pferde-rennen nnd Vase Ball Spiel LZO Tanz im Opera Houfe jeden Abend 77 W— Linde-fegen auf der TrineninfeL Auf Ellis Island sind gegeuwätig ausnehmend viele Kinder teterniert, fast genug, um ein Klasse-nimmer in einer der öffentlichen Schulen zu tiils len. Meistens find eö jugendliche Ein wanderet von unter 16 Jahren, di su Onkeln, Tanten oder älteren Ge fchwiitern wollen und festgehalten werden, bis die hiesigen Verwandten Belege beibringen. daß sie willens und imstande findk für die Ankömm linge zu sorgen, und vor allem sie bis zum M. Jahre in die Schule zu schicken Judeß auch tu Fällen, iu denen Kinder zu den Eltern reifen, wird »te aenwätiia oft zur Teteutiou gefckkkits ten. So ist day uuqarische Geschwi ster-paar Jlla und Rossi Lüfchkowski. tii beziehungsweise lt Jahre alt. festgehalten nun-den« bis die Mutter, die iu Visidaeuort Conn» ausiissig cic. nach der Triineuiusel kommt. um dar· iiber veruouunen zu werden. iu wel. chek Weise fie fiir die beiden Kinder zu lomeu beabsichtigt Fiir die Frau die gespart but. ibke Kinder nach Amerika kommen zu lassen, bedeutet dies natürlich neue Anstatt-en nnd Zuwen- ftebt nhek aant im Einklaith mit dem Bein-eben des Kouuuissiir Wigjmspi tma ifiumandeeuimetueteu mit uwaiutnt met Jom zu iunaebeu l chidümememn vers-teilt Rot der zweiten Streit-immer m Konduiek Lende-richt« werde der Kommst-s Oderkåmkkmeiim Woran www Ists-Wut g m Armes 6 I z des Institibkuawe mi sum Hüt· »in-luden Urkde zu IN Rats Oeldinsaft wem-Mc M Tagen Duft vmsmsilt Amm- ham n in Man s« Ich-Ist at- sekiiseudek M Ums u TWIIQ IIIMIOM M M- :11Mduac. beziehqu Schuh-up vo- Wut-II Kaki die du Numka Wut us W» Its-I Mo usw« W In M cito Wiss-U Wi— .p.-H -«« WWIUM Min- Ist-As syin Wut as W sah HIWI MADE-ZU II sen-m die-W www se Eos-W Mit us sen WW F: Its-Miit Im Dust-U — H lTIlIIi iAi II III- III III IHIJT Der galvanisierte Stahl-Sile ist der billigfte. ci ie sparen Geld, wenn Sie «iiteii gelvaitisierten Stahl: Silo tititfeii. Be gelten Sie keinen nelileiz iiieitn Sie eine billigere Sorte Zito tausen, ecs erscheint vielleicht billiger aiii Anfang, doch iiiit der Zeit werden Sie aiisfiiideih daß sie iliii »in tlietter bezahlt haltet-. llelierielii nicht die Taitetliaftigleit einen galtiani iierten Sitiiix Ter Zilo ist so solide geliant niic silir Hang-· Es ist eiiie hölzernelciittstrit.:io:t, ittit Fisiti iilset zogen nnd anowiiiidia niit galiianiiierteiti StaliL Tie Jniieitseiie ist ebenfalls-s niit Filz nnd lstitireit aitoqelegt; itiodnriti ein :t soll ttiitleeiet Nanni entsteht, welcher das Netkettie iiii Winter vor Matt nnd iitt Loniiner uot der Give IiliiivL Tek Stalil Sile iit iioe Jener iichet nnd iior Iris-Uns ipisisiipk VI-. usiixs in Liniiui iietiaiitit, sann atio leicht aniziefent iiset den« Lliieinalo ist ein galoaiiiiieitek Eile diitw den Stittiit niiiiieweht iisiikdeit. Staat sinke Raenieii ini Preiie sur einen vtintinttiiiietteii tniidittiteii Statit site set-i iiii-). bewt Jitit tttieiid einen an beten Zita innst Lendet litt unser Iksiiiitiliäei ,.Z ito Truth- ui n Mit Fhell.« esi niiiti tret iseitatids Hain-nd sein-ind, set bieten Z ita besistititieii iisili und sie Atti-M bat. einen in lauten print-te itb die Jst-litt mittx Denn-il Este-im und et kniiii viiett wn »Sei Zu bist hinten I. c. dass-. stets-. Wes» Este-u Neid-Hain Fässiutnstgiisspt tu Neun-it Muts-it Dei-« Großer Tanz —- UM — Dienstag, den 13. August ’12 — im ———— Æogpeghil Theater Bloonssicld, Neb. Wkusik von dem berühmten Clemens Haksan-Orchester von Stubin Iowa. Alle sind freundlichft eingeladen. John Grohmann . Johu Suckslorf The Two Johns Fariners Hauptquartier Die besten Weine, Liquöre und Cigarren stets an Hand. Storz berühmte-s Bier an Zapf. Wir sind im neuen Quartier-, eine Thür südlich vom alten Platz. 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