Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, August 08, 1912, Image 1

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Mk D ovmsteld Verwme
Jahrgang 17 Bloomfield, Nebradsasp Donnerstaq 8 Auqusi m» Nummer M
1 « H
Allekei ans Stadt und Land.
HGB
—- Hans Andersen sandte gestern eine
Carload Vieh anf den Markt nach
Omaha.
—- Wilhelm Mohr und Frau und
John Bauer nnd Frau von Seribner
waren Montag die Gäste der Familie
Nick Paper.
—- Bei Win. Vloedorn, M Meilen
nordwest von hier, schlug der Blitz am
Dienstag ungefähr 100 Fuß vom Hause
ein und tödtete ein Kalb
—- Frau Christine Ulrich und deren
zwei Söhne ovn Ner York langten hier
an und nahmen vorläufig Quartier bei
der Familie ihres Neffen Martin C.
Peters.
—- Dr. L. C. Bleick ist von Nochester,
Minneapolis nnd anderen Städten in
Minnesota zurückgekehrt, wo er ausge
dehnte Studien in den dortigen Hofm
tälern gemacht hat.
—- Der Frauenverein der eo.-luth.
Dreifaltigteito-Kirche wird sich am
Donnerstag, den.15, August, in der
Wohnung des Herrn WmL Butnann,
3 Meilenhatis, versammeln.
—- Martin Peters und Fred Paner
kehrten gestern von einer Automodilfahrt
nach Creightvn und Umgegend retour
nnd berichteten, daß es dort am Diens
tag furchtbar geregnet und ziemlich ge
hagelt hat«
— Frau Marie Wenzel, Frau Clara
Hammer nnd Babh reisten am Montag
von hier nach New York ab, um von
dort aus am Donnerstag mit dem
Dampfer »Präsident Gram« die Reise
nach Deutschland anzutretein Ihr Reise
ziel ist die Jnsel Fehmarn.
-—-— Herr D. Mchannon und FrL Anna
Clauszem Tochter des Fariners Asnins
Claußen und Frau, erwirtten ani Diens
tag einen Heirath-scheut in Center nnd
ließen sich dort infdie rosigen Fesseln der
Ehe schmieden. Pein iungoertnählten
Paare wünscht die »Germania« alles
Glück für die Zukunft.
— Matt. Robertsz vom »Joutnal«,
welcher letzte Wache von U. S. Depnty
Marshal Sile-is derhastet wurde unter
der Anklage, Fenerwasser an Jndianet
verkauft zu. haben, hatte in Niobrara
sein Verhör zu bestehen, wurde aber, da
man keine Beweise gegen ihn vorbringen
konnte, ehrenvoll entlassen.
—- Herr Wert L. Kirs, Redakteur der
»(5reigl)ton News, « statteie uns am
Freitag einen angenehmen Besuch ab.
Er befand sich zwischen den ,,Boosteks«
siir den in Creighton abzuhaltenden
Carueval, was ja schon selbstverständlich
war, denn bei solchen Gelegenheiten darf
der Zeitungsnksnn natürlich nicht sehlcn.
-—— Henry Grohniann fuhr lebte Woche
nach Sionclkitm Ja» uin sein Anto
mobil anfsiren zu lassen, muß sich aber
dort weht eines Bessqu besonnen ha
ben, dem- er kam mit einem neuen Ante
wieder heim. Dem-y, der seht schon als
Stdn-Mahn- beksmn iß, meint-, daß
et mit sei-m Imms Use ds- Mut-sub
Um- kun.
» Den Joh- Reisms us Meist-nor
hu für Dim- Iugnft öickanaa in
Damit-sub die »Gewinn« dessem
und Mit Mqu Instit gtüsuh geben«
bei möchn it durch diese Zeilen Imp
Iuiktsdtm ed Our Sieb-um die skisp
ist-s nzctmäjis usiu und nqu ist-,
Im zu schnitt-. do u imst. seen
III-Im Im ist-MO. sucht um Amt
Dam- »Um
I. II Ic- Its-I ONIIIIIQII Cic
Iuot sa- ssms sit has-mus,
d- W n- Ms indes-Inde- Isi.
Tot II sus- II »Gesin« so
s « . so Ists-um III-I
m cis-us its-dont- ums hs
Fu Einwand-« umd- Io Ism- »O
us- Issksssh In NO sum-« H»
Is- W Ihm so Im k u Ums-U
m OW- NER-. its-U- M
III-M Ist-Ot- Iuttsh is- cum-.
Reins——(9rotbe.
Ueberraschungen kommen wie der
Blitz aus heiterem Himmel, sagt man
gewöhnlich, doch die Ueberraschung, die
uns am Dienstag miedersuhr, kam denn
Hdoch etwas zu plötzlich. Fragt uns da
unsere immer freundliche nnd fleißige
Seherim Fri. Anna klieiiis, lTochter von
Herrn uud Frau John D. :)ieins, ob es
vielleicht möglich wäre, daß sie einen
Feiertag haben könnte, um der Hochzeit
einer ihrer Freundinnen in Center beizu-»
wohnen. Selbstverständlich wurde ihrs
diese Bitte gewahrt. Nachmittags kaml
von Center die telephonische Nachricht;
vom Counthlerl Liewer, daß Fri.
Neins soeben die Frau John Grothe ge
worden sei. Das andere haben wir
uns dann gedacht; wünschen aber dem.
neuvermählten jungen Paare mit ihren
vielen Freunden, die sie sich hierin
Vloomsielb nnd Umgegend erworben
haben, eine dnrnenlose Fahrt aus dem
genieiuschastlich angetretenen Lebens
wege.
Unbestellbare Briefe.
Folgende unbestellbare Briese waren
bis zum ö. August 1012 nicht abgeholt:
Mist Alma Denny
Mrö. Marien Feiginhm is)
W. M. Holchkiß
D. M. Reynolds (
Geo. Thomson. .
Wenn man nach diesen Briesen fragt,s
muß man sagen: Advertised.
W. A. Neebham, Postmeister.
Au das Publikum!
Da ich schon so häufig gefragt worden
bin, ob ich meine ärztliche Praxis in
Bloomsield aufgeben wolle, möchte ich
hiermit erklären, daß es meine Absicht
ist, hier zu bleiben. Da meine Praxis
sich immer mehr erweitert, so habe ichs
mich mit Tr. Peters- verbunbeu, umz
meine Patienten besser bedienen zu
:kounen.
Dr. L. C. Bleick.
--— Die l. Regimentotapelle von hier
kehrte gestern aus dem Manöver von
Wyoming wieder heim.
—- Heute war die Stadt wie ausge
«storbeii, da viele nach Creighton zum
Carnevol gefahren sind.
— Nächsten Dienstag, den 13. August,
sindet im hiesigen Pospeshil Theater ein
lTanz statt, wozu das berühmte Clemens
Hufen-Orchester von Sheldon, Ja» die
Musik liefern wird
— Herr John Reins verkaufte gestern
seine lu Meilen südwest von hier ge
legene 160 Acker Form an Herrn Ray
mond Siercks sür Otto per Acker. Es
ist keine besser eingerichtete Form slir so
hohen Preis in dieser Gegend je ver
laqu worden; selbige hat aber auch gute
Gebäude, umgeben von herrlichen Kir
schen-, Aepfel: und Vilanmenbiiuniein
—- Ssmftag Abend fand in der
Sicdthalle wieder eine Versammlung
vom »Bist-it : Matihall Demokratie
ztclub« sum. Vio kevi haben sich über
" 100 Demokraten in den ikiub als Mit:
»Mode- siutecam Lassen. Tit RIEM.
Versammlung findet am Saum-O den
lo. Augqu in derselben Halle statt
T« widrige Neichäiie sur Beihssidiimq
kommen, sollten alle Micgiiedet und
Ovid-, Ieicht es werden wouem winkt-i
MS um s Uhr Abend- ericheiiieu.
cum Korrespondenz
M III-Uc- ws Bin-mo- de- be
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L
Unser Creighton Korrespdndent
(Leider zu spät für lebte Nummer ein
getroffen.)
Besten Freitag Nacht und Morgens
lbekamen wir hier einen schönen Regen
Ischauer und am Montag wieder einen,
aber einige Meilen fildiich von hier hat
es garnicht geregnet. Die Ernteaussiche
ten hier herum sind die denkbar beIen.
In Picrce ifonnty in der Nähe von Os
mond find die Aussichten nicht fo.gut,"k"
dort soll ein Hagelsturm ziemlich viels.
Schaden angerichtet haben.
Franc Schainost hat Freitag für sei
nen Vater Andre-v Schainasi zwei Felder
Friihhafer gedroschen. Das Land nard
vom Haufe brachte 35 Vufhel vom Acker,
dan andere aber nur so BuiheL Die
Quantität nnd Qualität ist wundern-U
im Vergleich zum letzten Jahr-. Frank
wird am Montag bei Frank Abenhauie
dreschen. .
l
Lehten Samstag wurde bei Busch
Prof-» 7 Meilen südlich von Bloomfield,
ein Tanz abgehalten, ebenfalls fand alu
felbigen Abend bei Charley Brolvne aus
Jim PoöpifhiePs alter Farin ein Tanz
statt. Beide Plöhe waren von Tanz
lustigen gut besucht, denn es war ein
prachtvoller Mondschein-Abend und Alle
sollen sich gut amiisiert haben.
Sonntag Abend fand bei Krugmann’t
eine Jee Cream Partie statt filr das
junge Volk nnd am selbigen Abend ein
Jee Cream Soeial fiir ältere herren und
Damen bei«Jlo Simby.
J. F. Tunberg’s waren lebte Woche
an einem Tage dreimal zum Caruevai
nach Wausa.
Heury Tunberg und Familie von
Oaklaud weilen hier auf Besuch
Fri. Adele Bleckwhel kehrte am Sams
tag von MrLeau wieder heim, ebenfalls
Firl. Mary Jensen nnd Henry Jensen.
Da muß etwas loo sein« daß «die Herr
schaften so häufig dorthin Besuche
machen.
Fri. Mart) Reiners befindet sich bei
der Familie Timmerman im Even Val
ley Tistrikt, um Frau Timmerman,
welche fortwährend kräuselt, im Haus
halt behiilslich zu sein.
Tick Timniernlaun weilte auf Besuch
bei feinem alten Freund Heury Bleir
whel.
Herr Winkelman von Wiuuetoon,
Herr Bloom von isreighton und Herr
Ray-notif- Sierks non War-so spuken
Montag die Gäste von John Reinen-.
Leouard T oerr hat sich einen großen
yzilo gebaut. Co ist der erste und beste
wenn nicht der einzige Silv, welcher in
der Nachbarschaft von Plainvietv und
isreighton errichtet worden ist.
l
s Lehten Donnerstag fuhr Heut-n Bleir
swliel zur Versammlung der Farmeko
giluion, Round Prairie Lokal No. ext,
sseine Pferde scheuten vor Kraut Schaiimst
Trefchtnaichiene nnd brannten durchs
Te km Geichiker brach und die Leine
zerriß, konnte Denty selbige nicht steht
halten nnd zog ed nor« sich rMnIäktC
aus dem Buggy in Sicherheit zu brin
gen. Du Gespann wurde schließlich
beim Schulbank von Mkng Mk
Ferment Union aussetzt-äffen
Ichueldet du Uns-tut
In Alle, weichen es angeht
Sie sind hiermit send-Guid dass
Falle tuWchen Tisch-. Unkune nnd
zwis. welceo tin Wem in Bem
Y Invalde IMM. ein-Hunden nnd s
Jzekfmen bevor die lasen DOM- sei
Nimm- Jluguis ums-. kse Ase-Ihn
zum an Länder-dem u denen Ue West
kzkmma. sind ums ver-stockend
»Es-tu iie u Inst selbst thun. Im m
wegesuiitpt du lesen Ist me sen-n
-4---I-s-- Iflnss
v- vvsvsqg -qv
J. I. sichs-h
Must
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Unit- stät-I M W Inn-im
must limita- M si- W sum
um idem Ins-W
I· I. Its-un
Hsci LFNHOW w b..su.
VILU m IOIWI III sm»
mu- m Ist »M«
Harrison Tp. Rorrespondrnz.
Lestte Woche kehrte der alte Lokal
Frebnrg mit Frau nnd Sohn Lenard
wieder woblbebalten lner an, nachdem
sie ungefähr drei Monate in ihrer alten
Veinmtb Schweden verweilt hatten
Sie berichten, eine gute Reise nnd oieli
Vergnügen im alten Vaterlande gehan
set haben. Nur eins ist nnn ausge. »
sollen. zu Dreien sind sie gegangen nnd
zu Vieren sind sie wieder-gekommen
Das vierte Glied ist nämlich eine hübsche
Its-jährige Blondinr. Wir wissen nicht,
ob sie direkt von Schweden kommt oder
lob die Bekanntschaft erst ans der Rück
teise gemacht worden ist; wundern sollte
e? uns aber nicht, wenn der Lenard ein
Inge aus sie geworfen hat« doch fürs
erste wollen wir-, wie unser Redakteur
sagt, abwarten und Thee trinken, wenn
ei dann so weit ist, soll eo an der üb
lichen Biechmnsik nicht fehlen. I
l
Lep Fisk und Hernmnn Koktntn
teistrn am 30. Juli nach Montana.
Erster-r will sich dort nach Land unt-;
sehen, Letzterer, um seinen Claim tmqu
treten, den er lebten Winter gewonnen
hat. Wir wünschen den beiden jungen
Leut-a eine gcücktiche Reis-.
Arn I. August reiste lGran rawlea
wieder nach ihrer alten Heimath St.
HIntel, Minn» nachdem sie drei Wochen
Hei Her Taute, Frau Peter Kortuin,
verweilt hatt-.
Zahn Schinidt sein Knecht hatte das
Unglück mit einem Pserd zu stürzen»
III-ei seine Schulter gebrochen wurde.3
Wir wünschen unserem Fritz baldige Ge
nesnng.
Leuten Samstag rückten mehrere Far
tner non hier aus nach dein Ritter, um
zu fischen. Leider war der Fang nicht
zustiedenstellend, denn die ganze Beute
besistjd nur aus zwei Fischen, einem
Cateäsch und einein Schnabelsisch Weil
zwei-, ische sich schlecht vertheilen lassen
ans-US Mann, so wurde der Catesisch
karger Hand geschlachtet, gebraten und
an Ort und Stelle verzehrt. Tier
Schnabelftsch wurde Frauk zugesprochen
und dann ginge-, wenn auch etwas ent
täuscht, dennoch frohen Muthes wieder
heim. Nur nicht den Muth sinken lassen,
denn nächstes Mal giebt es vielleicht
mehr, ia unter Umständen gar eine
Seeschlange. ·
Leuten Sonntag hielt Herr Pastor
Ollenbukg von Bloonifteld iin Nord
Viem Schnlhmså Gottesdienst als-. der
selbe war sehr gut besucht.
Unser Oamond Korrespondent.
August Leieulmgen und Frau sind ans
Besuch nnchislregokm S. T. Es scheint,
August hat genug oon Süd-Dakota,
denn er will feine Farut ernstlich ver
tausen, da er denkt, ohne Geld kann
Hiiemand leben.
Asn s. August feierte Indivan
Krohn feinen M. Geburtstag. Schrei
ber dieses konnte Geschäfte hather leider
nicht dabei fein. Spät Abends gingen
noch verschiedene Antoisüge« beleben
Init gnte Jung-, dorthin; haben alle
eine gute. feucht-fröhliche Zeit gehabt.
tUtIZZFC fus- eesese evesesvumeem Beutel
verschiedene Gäse tmen morgens um«
s Uhr zurück. nnd Innre part-ge sind
ksenn Tut-end verkauft werden, ein
Egntee besinnt-et titr eine gen-esse Knat
zw.
E tue Latini-widest m medic-m
, Schneck ist siedet en de- itåsmn Ve«
lither I. Mem Werkzeuge-. kte
tstedender sehn-er geben stehet ein«
tut m dem
tu nun-er tm derm- nnd tädtes
ten- k etietenz teyte Rede soeben
Im neue I lett-IMM- Ieer steige
todt-, m- IMQIO Io- OM Ism- M. 1
Uaia GWIIISQOI U. I. Gott«
m Ist must sm M It- Dis-is
somi- midsun Ists- m im n
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sammt m Los-M m Ist-It
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m. www-m
du« M. Wiss
W
! (·kingefandt. )
»Für Artikel unter dieser lieberfchtift
übernimmt die Reduktion keine Verant
wotIIIIIg.)
Die ,6iern1ania« brachte vor 2 Wochen
einen Artikel unter der Ueberschrift :
»Der Fluch der bösen That,« der die
Ansichten dea klieosenelvFliigelC der re
pnblitanischen Partei vertrat. Vielleicht
ift ea einem Demokraten erlaubt, auch
seinen Standpunkt zum Besten zu ge
ben. ils-s ist J e d e m erlaubt, seiner
Meinung Ausdruck zu geben, denn dasiir
ist eine un a b hii n g i g e Zeitung da,
d. b. wenn der Artikel nicht zu viel
Raum einnimmt. Anm. d. Red) Wir
stehen dem Streit der beiden Präsident
schaftgscsandidaten fern nnd lächeln dazu
wie das ganze Ausland Wir haben fiir
Herrn Taft keine Sympathie, der Takti
retiision versprach, dann die Trnstariikel
fchilyte nnd gleich einem Corporatiotta
Anwalt nnr deren Interessen vertritt.
Er mag es ehrlich meinen, wird aber
non den geriebenen Trnstmagnaten anti
gennht Fiir Herrn Rosseoelt haben wir
natürlich anch nichts übrig. Er scheint
uns an Größenwahn zu leiden· Dies
Keime dazu sind, seitdem er mit Kaiserns
and Königen getafelt hat, unverkennbar. I
Er war last 7 Jahre Präsident, in welis
cher Zeit sich das Trustwesen so riesig?
entwickelt hat wie nie zuvor. Wir De
mokraten glauben, daß der Congreß die
Gesetze zu machen nnd der Präsident für
deren Ausführung zu sorgen bat. Herr
Noosevelt aber wollte Alles diktieren.
Er diltierte den Staatagonverneuren,
den Abgeordneten nnd Senats-rein denf
Richter-n, wie sie Recht sprechen sollten,»
ehe noch die Untersuchung beendet war.
Er wollte den Farmern vorschreiben, wie
sie zn leben haben, dem Papst in Rom,
wie er ihn empfangen soll. lieberall
ftxckte er seine ehrenwerthe Nase hinein.
Selbst in Aegypten glaubte er Var
schriften machen zu müssen. Niemals hat
ein Präsident seinen Nachfolger ernannt,
Cato-set Rossen-It that es. Oerrtaft
wiire nie Präsident geworden, wenn ea
nicht Herrn ilioofeuelt’o Wille gewesen
smära Nach unserer Meinung wird die
repnblilanische Partei von dem Rauh
Jreiter in Felsen gerissen, weil sie eo ge
;wagt hat, gegen feinen Willen zn han
’deln. Er selbst, der grofte Bost, will den
Kampf gegen alle politischen Voffe anf
! nehmen —- Wer lacht da? Wir Demo
kraten wollen nicht von einem einrigen
Mann beherrscht werden. Unser tsandis
dat« Herr Wilson, ein Geieiyriey der
gründlich Staatswissenschaft ftndiert
hat, als Gouvernenr von New Jersey
politische Erfolge gesammelt hat, wird,
so hoffen wir, ein idealer Präsident
werden.
Oc. Streu-zumu,
deutscher Augen-Speziatist von Sism
6ity, Josua»
wird in Bloontsield, Neb» im Cum-net
cicl Dolch am Freitag, den :1t).Augnst,
anwesend sein, um Augengläsck antu
passen fütfotchq welche durch schlechte
Augen In Kopffchmekzen leiden, oder
einer Brille dedükftig find. Alle Arbeit
wird gen-nickt ketr Stockzman wird
mu- LILOH use son- n» ? »J- ess- III-kopfsij
km tkessen fein.
cui s- verkauft-.
Um 0 Zimmer Hans in m Nähe m
Opera Idequ mit dumm-um Um
sitt-II ist heißes und ists-O Wiss-k
gsm Sismu- Isn U Las ist Imwütsog
Ja vers-usw Mo- wmdi M In den
Mist-minnt III-O Kis«
L Wiss-. Red»
you m- Isss Ist-m ers-Im n m
Ossm m »Musik«
W« .. . I
dm aus-. Inn Iwane Dank
II « M II III. In du sei m- MU
sitt Mit Its Io- cms von-tu
Im M. III i- mmdsu It
Ums-s- immi m
! U Mist-U
III-In m Ml Ist-im
sus- III-m- ss Im Ist-It I
Ins I III-M
III-s m Indus Its IS- In
san-I W M
i Maremma-e
i
Jede Woche tun-inne non
SaunderegWeotmno Compnny
Blootnfield, Nebr» A. August 1912
Weiten· ......................... 72
Korn tneneO ...................... 01
Vater . . .. ........................ 23
Roggen ........................... sitt
Werste ............................ 48
Fielchs . . . ...................... LVZ
Schweine. ....................... 7..
Butter ... ........................ 20
Eier .......................... . I I
Kartoileln .............. . ........ Miit
Wausu Korrespondenz
Iie lsrostou lsarnctial ,",Book«ers«
in ts- Autos besuchten unsere Stadt am
Donnerstag·
Tie Frauen von John Möller, Sr»
nnd John Moler Ir» besuchten über
Sonntag Verwandte in Carrolt.
J. A. Anthein war leiste Woche zur
Bantere Association nach Oumha.
John Bauer unto Frau von Pettina
ton, liharley Bauer, Frau Georg Harnis
und Baby, Herr und Frau Will Mehr
und Sohn «t)oward, alie von Stett-steh
Neb» ftntteten der Familie C.Bugen
nagen nnt Montag einen kurzen aber
angenehmen Besuch ab. Sie machten
eine Nundreise in Autoritobttm Nach
mittags fuhren sie weiter in Begleitung
der Frau Augenlsegen und deren Kinder
Nenn und August nach Vtooinfield, wo
sie die Familien Otto Vrunte nnd Nlck
Papet besuchen wollen« Alte waren er
staunt über die so schön auf dein Felde
dastehende Frucht; sie sagten, in Tot-ge
iiounty märe alleo ziemlich trocken.
» August Stornn ein alter Wansa’er,
»der sich jetzt in Wliite Late, Wie» auge
siedelt hat, weilt l)icr bei Freunden, zu
gleicherZeit übersieht er sein hier liegen
des Grundeigcnthunt.
Petrus Bronne, der in letzterer Zeit
hier bei Verwandten nni Besuch weilte,
ist uns seine-n Hei-n in Mogol-new
Cal» wieder atsgereist
iiart Berges-It reiste Mittwoch noch
Tenoer,(7ol., uns Verwandte tu be
suchen nnd einer Inmitten:1ieuniou bei
nnoohnen. tiiuen dort wohnenden
Bruder hat Derr Vergren seit 10 Jahren
nicht gesehen.
Am Montag kehrte Wulst-ed Anderson
von Schweden, wo er den Sommer zu
sicisen ist ganz schön, sagte Anders-ou,
aber zu Hause ist eo doelk ani schönsten.
Er brachte auch einen Gruß mit von
Netz Retton der sich noch in Schweden
aufhält.
gebracht hatte, wieder nach hier Mille-L
Tor grer Ausucrkam von Anzügrn
im Laden der Simon Uns-hing Com
patm scheint eine tiefser Olnziehnugskmft
cuozmibm. nmu sisclpc Leim- uon dort
umso usu- Ricmuuyeu grym um Gaum
von Rats-gen unter dem Ann.
sen-q- cun Näh-nichta- sa Im
Muts-Ins in Acon-Mc man die
selbe In Its-Imqu- deser. Alle Ir
;dm ums Ist-aliud
T es. Ok. soc-mit
» Buts- Udiu Dis Ihm M
Wiss u m mit Dom-m um H
FOR-. mu- sm Ren-Hemi- tu
Nin-stets Ists Ums-must Hund«-ists
III gibt Its-I nnd Ima- m
»Ist Ums-NO Wunsan U- M
sit-w m Its-II In Ott- m III
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Um wem-tut m IIMW
sw. um«-V _- ■ _ ■ _ in— _ ■■ !■■■
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