sou- Auslandr. " —EineSacharinfchmugg cerbande oon zwanzig Personen, die ihre Tätigkeit von Zürich aus iiber Bayern und Böhmen erstreckte, und sich durchaus gefchäftsmäßig — mit einem Engroswarenlager in Zü rich und zwei Generalvertretern in München fiir Bauern und Böhmen, darunter dem Inhaber eines Betei tidbureaus — organisiert hatte, ift von der Miinchener Polizei entdeckt worden. Mit Hilfe des entzifferten Geheimbuches der Münchener Ge schäftsstelle bekam man Einblick in die umfangreiche Organisation und konnte bis jetzt vier Mitglieder fest nehmen. Der eine Generalvertreter enttam in die Schweiz. —- Eine angenehme Ue berraschung erlebte ein Lotomotivhei set namens Creafey in dem englifchen Städtchen Wix unweit Hat-wich Der Mann nahm an einem dienftfreien Nachmittag die Matratze feines Bet tes, das er vor zehn Jahren auf einer Auttion getauft hatte, zur Reparatur auseinan er. Dabei fiel ihm ein Beu tel in die Hände, der mit Goldstücken angefüllt war. Ohne es zu ahnen, tte der Bef er des Bettes buch «blich auff Go d efälafem das ihm m Verlau e der zehn ahre aus man ger Berlegenheit hätte helfen tönnen « at Möbel itammte aus dem Nach Iaep eines Manne-, der als Geizhals b annt war. Die in der Mann-e aufhetoa rts gewefene Summe beläut M auf ’ber taufend Dollars. — n Gitschin (Nordost bithmen sand tiirzlich eine Gedenk seier, verbunden mit der seierlichen Einweihun zweier Marmorgedenlta Lein siir de im ahre 1866 Gesal nen des preu is en Jnianterie-Re giments don tü pnagel (5. Bran enburgischey Nr. 48 tm Ossarium des Militiirsriedhoses in Koelniy Mit Anwesend waren die Vertre des in Gitschin stattonierten Mi litiirs, eine Os iziersabordnung des reußtschen die imentt, Vertreter der «aatli en Be rden und der Stadt gemein , sowie ein nach Tausenden iählendec Publitunr. Nach den Fest rednern sprach der Kommandant des in Gitschin stehenden Landwehrinsan teriesdiegiments Nr. Il, Ober Jesser, und namens des preußischen Jnsans terie-Regimentö Oderstleutnant Bar meister. Bei den enthüllten Gedent taseln wurden Kränze niedergelegt. —- Der frühere Steiger, Berginvalide Fr. Sauerrvald in Eich-« ltnghosen, Wettsalen, hat eine selbst-; ständige Bremse erfunden, die zuni» Gebrauch bei der Kohlensörderung be stimmt ist und eine automatisch wir Lende Sicherung darstellt, um das Abstiir en der Kohlenwagen in den Bremsschacht zu verhüten. Bisher mußte der Führer eines jeden Wa gens die Barriere vor der Durchfahrt ssnen und nachher toiede schließen Es blieb abe die Gesahr, daß ein Wagen die ofsene Barriere übersährt in den Schacht stürzt und den Führer mit in die Tiefe reißt. Der neuen Ersindun, die bereits patentiert ist, liegt die dee u Grunde, die Bremse durch den aus dein zweiten Geleise leer vom Schacht zurückkehrenden Wa Zn automatisch zu schiießen, se daf, r nachfolgende volle Wagen stets eine geschlossene Bremsr findet. —- Ueber ein morphium süchtiges Lazarettpersonal wird von Tarbei berichtet: Die Sache lnm da durch ans Licht, daß vor kurzem ein Soldat des 12. Jnsanteriereginretits, das in Tarbeit steht, 48 Stunden lang hintereinander schlies. Die da-l ,dur beunruhiaten Kameraden des Schleisere erstatteten beim Staboarzt. Meldung, und dieser stellte zahlreichei von der Morphiumspriye herrührenres Stiche aus dem Körper deo Betresss senden sest. Gegenwärtig liegen ists morphiunrirnnte Leute. aller Laza rettgehilsen und linteriirzte, icn La sarett oon Larve-. Einige von in· nen sollen sich auch Lotosntsinsprit Jungen gemacht haben. Endlich wird auch davon gesprochen Mit anti- NO vonein- und teld das Durchsich« Kettchen unter den oldnten der Gar nison weit verbreitet war. Man zer bricht sich noch den Kot-s darüber. wol-er ali dieie Gifte aetomnien seien Ists-I du um U Uhr nachts in W nim. must la tin-m Abt-u W AMI- quI Im Zodi- Wams Liedes-am seh-haben das Mund besann dem We Als-. Ieise its Kruzde ss dei dlsdts WI. Inn ein-s SQII da II Ins III Im m mäsmd m M D is N- tMI Som- ctm Ia pl III Ia nnd Wunschle usw m das aus«-I im nich III Unmuths Ins II adm- Ms sum « II Oh Dom sams Un Ilfmi Ins und du Mon stt IMM. Uhu- Lkms IUUU W ss QHIBUZ me NO sind-so M w Wdu Don- R In an da In Ums is Miso-III Its-tm fes od Ihm du san-w II — M In dem Ist Is- k —-— zi- cdhudasupuqe m MHOW Its du W sum sum- to U ist«-Miso Mr — M III muss II M III NO VO Imtw II Ob i —- Jn Amsterdam hat sich eine entsetzliche Faniilientragiidie abs gespielt. Dort tötete ein Sdeeidcr feine drei Kinder aus erster Ehe aus Verdruß darüber, daß feine jetzige Frau die Kinder lieblos behandelte. Dann versuchte er sich zu ertränten, wurde aber gerettet und ins Gesäng nis gebracht. Es wird angenommen, daß der Mörder geistesgestört ist. — In Schaffhausen hat der arbeitslose Bureaunngestellte Knrl Striss, der früher Polizist und spä ter bei den fiädtifchen Licht- und Wusserwerien beschäftigt war, seine Frau und seinen achtjährigen Sohn erschaffen Dann ging er ans Tele phon und machte selbst Anzeizy von seiner Tat. Als man seine Wohnung betrat, hatte er sich bereits gleichfalls erschaffen. —- Bor etwa drei Wochen starb in ihrer Pariser Wohnung die Witwe Gaudelet. Nach den üblichen Trauerfeierlichieiten wurde die Woh nung gerichtlich versie·elt. Als die Erben nun einen Teil er Möbel, der ihnen durch die Erbschaft zugefallen war, veräußern wollten, bemerkten sie zu ihrem Erstaunen, daß der größte Teil der Wertsachen, namentlich Bil der und Silberzeug, verschwunden war. Bei einem zweiten Besuche wurde ein getreuer Nachbar ertappt, der die Abwesenheit der Erben be nuht hatte, um das Wertvollste der Dinterlassenschaft an sich zu nehmen und su Gelde zu machen. Dei-Mann wurde verhaftet. : —- Jn der Werkstatt eineri Bauschlofserei in der Dresdeners Straße in Berlin hatten sich with-! yrend der Mittagspause vier Rasen lhiiuslich niedergelassen. Einen An- l Lgestellten des Geschäfts, der die Tieres zunächst auf gütli m Wege zuml Verlassen des gew« lten Ruheortesl bewegen wollte, beachteten sie gars nicht, fielen aber alle vier emeinJ schaftlich wie rasend über in her,1 »als der junge Mann energischer gegen isie vorging. Dem Angegriffenen gei lang es erst mit Hilfe von herbeige eilten Kollegen, sich der wütenden JTiere zu erwehren. Er war aber so übel zerkratzt und gebissen, daß er ärztliche hilfe in Anspruch nehmen Jrnußtr. » —- Durch einen Wespen stich scheu gewordene Pferde haben in Pers (Ungarn) großes Unheil kluge-s richtet. Jm Stalle des 8. Honved-j HusaremRegiments wurde ein Pferds infolge eines Wespenstiches scheu nnd; stürmte zwischen die anderen im Stal le befindlichen ungefähr hundert Pfer de, so dasz sämtliche Tiere scheu wur-: sden und in wilder Hast der StadtI f u rafien. Auf dein Wege ftiirztens fie einen Bauernwagen unt und,f stampften einen alten Mann tot. Derz Besitzer des Wagens wurde· schwer vertvundet. Jn der Stadt stürzten 15 Pferde auf dem schlüpfrigen Asphalt und wurden schwer verlegt» Mit großer Mühe gelang es, dies übrigen einzusangen. I Das Liebesabenteuer eines französifchen Sportsmannes be schäftigte unlängst den Untersuchungs richter in Paris. Der als Herrenreiter » .»r.- « i. s- «- · . Vor enyu e virus-Fi- gcwcfcnc SNELL tnann Missone galt vor Jahresfrist! als Bräutigam der schönen, reichen Witwe Polliard Da tat Missone einen b·o« en Sturz vom Pferde undk erlitt an seinen geistigen Fähigkeiten Einbufzr. Frau Polliard vermählte; sich später mit dem Grafen PolignH Missone versuchte durch allerlei Mit-z tel die schöne Frau zurückzugerrsinnms Dieser Bewerbungrn überdrüssig, vers-. anlaßte die Gräfin ihren Gatten, ein; Ieiepbongespräch mit anzuhören« das; sie mit Missone führte. Dieser fragte ? dabei. ob der Gras ausgegangen fei» Die Antwort der Griifin laut-e: »Juki bin alleini« Misfone erschien daraus; ’im gräflichen Solon und befand sich7 dein Grafen gegenüber. Dieser feu-« erte seine Schusiwafse gegen ihn ad.’ die Kugel streifte ihn jede-ils nur leicht Eine Oerlpaftuna wurde nicht vorne nornnien. sonnt nein oer rnrenuum Austraguug der tttssiire nichts ent gegen. Wheisakteaatbeinn im grünet-he fand ein Zuwldbesifn bei Um a. I. Ude einen goldenen Inn-a du die sachlichen W. U. und Ue sah-thut IRS ins-. Du Mag made muss-II MMI gelegt set einsam Tosen traf nun eine Im same Baum aus »so-nun auf du Wiss ein. stec- eitm Photogra M Im und dot du- quiqtn Ve hik, du Inmäes tqtapsmm I IMM. VI M · II IMM II Muts Mit- ou Im ums Osmia-M ou sitt-II cui Einem W Im senkt m usw-dol IIII sum end It III-. mais-sc III III Inn n N m Mdufmis not-mission staut sei II Im. Its III mu- possessi W. sm- smn Du Im Ins-— It. »Um-i Ist-. ot- imm Im M em- MIO k- Mmusmsh st W m mei- OIIIWJ m Ein Is- Immu Ism- ms mai Im M si- IMOI m Miso-· st Joh- Iu. Mund- Isi am DU Im Ins sit-ou Ins-III us Im It in III U- Mem-III Un m m III- ksos vom todt I- sme- m I- M II ist-. m I- Ims Its-mei I ja —M.M mit-ais s — Die Studentenschast tder 21 Universitäten des Deutschen kReiches steht mit 59,560 nun nahe E an 60,0()0. Gegenüber dem Vorfahr "rnit 57,230 beträgt die Zunahme 52330 und im Vergleich mit dem lSommer 1896 ergibt sich genau eine ;Verdoppelung; binnen zehn Jahren Hist die Steigerung so groß wie der kGesamtbesuch der deutschen Universi ’täten um 1882. Da die Jahrezzui chihme etwas kleiner ist als die des jVorjahres und hinter der vor drei Jahren von 8901 wesentlich zurück sbleibt, ist anzunehmen, daß wenig Ystens der Höhepunkt des Zudrangz Tüberschritten ist, was bei der Ueber fiillung der gelehrten Berufe allge mein als wünschenswert bezeichnet werden wird. —- Am 1. Oktober wird in Lordshiplane bei London eine deut sche Knaben - Realschule eröffnet werden. Diese Stadtcegend, in der eine große Zahl von Deutschen wohnt, ist versuchsweise gewählt worden, bis bei reichlicheren Mitteln die Verle gung nach einem mehr in der Mitte gelegenen Punkte möglich wird. Zu nächst werden die Klassen Sexta und Quinta eingerichtet. Später wird stu senweise der weitere Ausbau bis zur vollen Höhe einer Oberrealschule stattfinden. Zu geeigneter Zeit wer den die erforderlichen Schritte ge schehen, damit an der Anstalt die Prüsungen zur Erlangung des Ein iährigeu- und des Abiturienten Zeugntssei abgelegt werden können Die Anstalt wird der Aussicht des ,,Deutschen Mittelschulvereins flir England« unterstehen. — Eine ganz· neue ve rqu attung tritt in diesem Jahre in Ers einung. n den Viidern an der Nord- und Otsee haben sich·Perso nen nieder elassen, die ihres Zeichens Deteitive nd und ihre Dienste durch Zirtulare, Veianntmochungen usw. anbieten. Eine größere Anzahl der Bessersituiertem bei denen vorausge setzt wird, daß sie den Sommer an der See verbringen, ist dieser Tage mit solchen Zirtularen heimgesucht worden. Unter Anführung der bis herigen »Erfolge« wird unauffällige Beobachtung der im Bade weilenden besseren Ehehiilfie angeboten unter der Zusicherung, daß eventuell siir eine Ehescheidung das erdrückende Ve weismaterial herbeigeschafft wird. Auch in den Zeitungen empfehlen sich diese Beobachter und stellen ihre Dienste zur gesälligen Verfügung« —- Jn Tarascon verur sachte neulich ein Nachtfalter einen kleinen Brand. Vor einem der Hauptcafeis dieser, durch Daudrts Erzählung berühmt gewordenen pro vencalischen Stadt hatte sich ein Kino - Theater niedergelassen, das seine Bilder auf eine weiße Hauz mauer, dem Cafe gegenüber, profi ziertr. Während der Vorstellung flog plötzlich, durch das helle Licht ange lockt, ein Nachfalter an die Acetylen Lampe heran, seine Flügel flammten auf, und das brennende Jnselt fiel aus die geöffnete Schachtel mit Istle die sofort Feuer fingen und in hellen Flammen ausloderten. Eine Vanii entstand, die indes keine schiimine Folgen haben konnte, da der Vorfall sich im Freien abspieite, und die ge öngstigte Menge ungehindert nach al-; len Seiten auseinander stieben kann-i te. Der Apparat wurde vollständig zerstört. » —- Ein neues Verkehrs obielt wird in München lebhaft er wogen. Von dem reichen Netz an Wasserstrasrem über das Bayern ver sitgt und dessen begueme Straßen bisher zu postnlischen Zwecken unbe nutzt blieben. soll jetzt mehr Ge brauch gemacht werden, und zwar fiir einen intensiven, kleinen Betrieb niit Venzinmotoren auf staatlichen Linien fiir Personen und Paletpost. An dem Unternehmen sollen 17 Donau städte. ebensoviel am Main und 56 an der Donau sowie 15 ani Main gelegene ranogemeinoen interessiui werden« Es wird dem danerischen Staat vorgeschlagen« dadurch eine Probe aus das Eisen-net zu machen. das er achtetsillassiae Motorboote sur endet Setiionen zunächst aus ein Jahr miete. um dann an den ist-i nahmen in eitennen· welche geschnit iichen Lsrtssidrungen mit eine-n derar tigen Ittrtrieb -nf seinen isditidaren Müller iu niarden itt istn Mord. der unsre wedntichee Juttrdtn erregt eingrieie sieh tn der Neide der ifitentsatintia non von Baue-seen unweit London iftne thudrtge Junge Dame. Bau Dasein wurde von einem Manne namens Irnnean ais-ersannen M idr m einein denxnddarien Warten san ei nein Ratte-weiser die Kehle durid litt-sitt Truan brachte tiiti dun m tetdttnwedeiiiitter Idbcdi eine Wunde um bitte det. Die statt-ei tasd Ihn. die Verm des ansd umtlaueinernd. m dein-hintern Ju tunde Zier Date-ital von Were-rede erdotte er iicd grausen-. mn Musik-n zu innere-, das er see Mitreise-r der Irre-armes neunten tei und ins onus- ideee Miet- ein sit-unser de wohnt seite- Ne junge Tit-MI Wls Wes-erde- ide Viert-weite satt sinnt-as get-M In einem Muts der en ten-e- iiiicden tust-den misse eeitm III-en do er du MO HOI W IOW Ists —- Jn Saarbriicken hat der Geteaenheitsarbeiter Geidig, der den größten Teil seines Lebens im Gefängnis zugebracht hat, feine Frau, die von ihm getrennt lebte, auf der Straße durch zwei Revolverfchiisse ;aeiötet. Zwei Tage vorher war Gei .dig verhaftet worden, weil er gedroht ; hatte, seine Frau zu erfchießein Auf lder Polizei weirde ihm der Revolver stiksxsinommsj und am nächsten Abend nimde G. entlassen, Voran er Hast jdasauf di-: Tat iiuäisiihrtr. Nirh der iiellkien wäre er von der Volk-Zi:cs:n.«;e Il-«:«nahe geltaickst word-n. Fxcnt Ist. swollte sich von ihrem Manne schei «den lassen, weil er nicht nur seinen Verdienst verbrauchte, sondern auch noch das Geld, das die Frau durch ihre Arbeit verdiente, und den Er ziehungsbeitrag, den sie für ein un eheliches Kind erhielt. —- Jn Sevilla, der klas «sischen Stätte der Stiertämpfe, ent «fprang von den der Arena zugetrie benen Kampfsiieren einer und lief in die Stadt hinein. Beim Xerezer Tor warf das Tier einen Stand mit küh len Getränken um, dann griff es ’ eine Droschle an, worin zwei Herren mit zwei Damen saßen, zertrümmer te das Fuhrwerk und verwundete tsre Jnsafsen, den Kutscher und die Pfer- ! de. Auf der Promenade Herculesdf wo zur Johannisfeier viele Mensche-it versammelt waren, schleuderte derj immer wütender gewordene Stier s ein wohlbeleibtes Ehepaar in diei Lust. Auf dem Europa - Platz warf E er einen Wasserteiiger über den Hau- I fen. Alle Verwundungen waren averi nicht tötlich, weil die hörner des; Tieres etwas nach unten gebogen wa- « ren. Einen ganzen Schwarm frei-L williger tmprovisierter Stierlämpser hinter sich, durchsauste das wütende iTier die hauptstraßen der Stadt, s zahllose Menschen über den Haufen i rennend. Schließlich, nachdem es die Auslagen und die Schaufenster eines lgroßen Porzellanladens zertrümmert hatte, wurde das inzwi chen etwas ermüdete Tier von den reibern in ; den Stall zurückgebracht. —Ausder vierten austra lischen Reise, die das englische Kadei tenschiss »Merseh« vollführte, wurde. während der Dampser in einem schwe ren Sturm das Kap Horn umschisste einer der Kadetten von einer akuten Blinddarmentzündung befallen. Da es um Leben und Tod ging, hielt der Schiffsarzt Dr. Shirsell mit dem Kapitän eine Konsultaiion ab, bei der beschlossen wurde, sosort zu obe rieren. Es waren aber leine anderen Aerzte aus dem Dampser und so mußte der Chirurg einige Schiffs ossiziere vorerst darüber belehren, was sie während der Operation zu tun hätten. Der erste Leutnant wurde das zu bestimmt, die Narlose auszufüh ren, die beiden nächsten Ossiziere im! Rang waren Assistenten, die die Bau-I dagen reichen sollten, während einer« der Kadetten den Austrag erhielt,j das Becken mit den sierilisierten Jn strumenten zu halten. Die Operation wurde begonnen; als aber der Arzt? mitten in seiner Arbeit was, fiel dek! junge Mensch, der die Jnstrumentex hielt,.durch den ungewohnten Aeblickj in Ohnmacht. Mii großer Geistes-« gegenwart sprang der Kapitätu deri in der Nähe stand, hinzu und sing noch im letzten Augenblick die Instru mente aus. Wären sie zu Boden ge-: sallen und hätten sie demnach nicht benußt werden können, wäre dag» Leben des Patienten verloren gewe-; sen. So aber erwies sich die Opera-i tion als sehr ersolgreich und der Ka dett erholte sich in der frischen See» lust sehr schnell. —- Die itdifcden Ueber teffe des Sfubsveferinätö Johann No ge sind an Bord des von Lüde-. tis nka kommenden Wötmanndamp-» fees «ch11ff« im Damdutgek afen ; eingetroffen Rosen der den Fe dzug gegen dfe heteeoi nnd hoffenfoffen l mffmachfe. wnt mn Beginn 1905 idon einem Ofen efff von Lifdetins [ sum nach Bernanien nie-n ges-ana fedef. Teos dee eifeigffen Nachfor E fchungen fonnfe fefne Spur von ihm -enfdeckf werden« fo das man nnned nun kaufm. ee dade den Weg übe dfe zu poffieeende Waffe-ferne fffnnh verfehlt Arn 12. Janua- dfefee Jah eee. affo genau ffeden Jadee späte-z fund efne von Chime adaesongene Aufmeer fn dee Mk- don Kot-nasses fass-e dfe Leide des Veranser auf bildet odde efnee Wandeedffne Ske nnd-. da ffe die ganze fange Zeff im fmfenen Sande Oean dum« gänz lfQ maofffsfeef and auf eedulfen Man fsend def des Tofen efniae an feer Innedefefeen neefmefes Meka und stufe. one denen demnaan das ee dfe Unseenese fffunea fin fffch tiefem deine und das-e fes nen Tod see sum fad» Um am den festenan Qualen des Induk sens I est-ihn due e- III dass-« efnen I fn II Wölfe fetde du Ied sei-den sonst hu ums am blaueser Ue Vom fgm III M II DIE-I f Oft Mine nsnmen und dm sue fasse Ine » sit-Inse- ersoffen fne vew Dud- Itsf auf smnfnsnnc du Ia « sont cis-does see-nun OIIM hu no. III Messen-m Inseln tiefste entnehme-u »in im ZELUIR—F:JMI f .. I I MS jin-lichtem im ansinnen Fortschreitendc Oraani Fsation der deutschen Lelis rer im Ausland Tie wachsende ZZiIhl der im deutschen Au-: laudsclnils sdienst tätigen Lehrer hat auch unter diesen das Bedürfnis nach Organi sation hervorgerufen, um «l)ierdnrch Ein unmittelbarem geistigen Auin taus chüber die besonderen Ausgaben einzutreten, die dass deutsche Schuls wesen im Auslande mit sich bringt, dann aber auch, um Beruf-ji- nna tausch über die besonderen Aufgaben Standesinteressen gemeinsam umli ren zu können. So sind eine Anzahl von Vereinigunan deutscher Auslandlehrer aus geimraphisclser Grundlage entstanden, wie in Euro pa der Landes-verband deutscher Lehrer in Velaien« nnd die »Dein sche Lehrervereinignns in Rumiii nien«, in llebersee der Deutsche Schulverein von Sta. Entom-um« und deutsche Lehrerverbiinde in Ar aentinien und Chile. Während diese Vereinigungem die deutsche Lehr kräfte der verschiedendsten Vorbil dung, Lehrer und Lelsrerinnem Aka demiler und seminaristisch Berge-; bildete umfassen, in erster Linie die; beruflichen Interessen pflegen, nnd4 neben ihnen nicht auf geograuhischer Grundlage noch besondere Vereini gungen der Lehrer gleicher Vorbil-, dung zur Pflege ihrer besonderen Standesinteressen entstanden. Die wichtigste hiervon ist die «Vereini-J gung der akademisch gebildeten Leb-I rer an der deutschen Auslandschule« : Sie umfaßt von insgesamt 120 im« deutschen Auslandschuldienst tätigen Akademitern 103, also die überwie gende Mehrheit Da die deutschen Lehrträfte des Anstandes fast aus-; nahmslos sich nur auf eine begrenz te Zahl von Jahren fiir die Aus-» landschulen verpflichten und mit dem ungehinderten und verlustlosen Wiedereintritt in den heimischenj Schuldienst rechnen müssen, so suchen sie begreiflichertveise auch mit den großen heimischen Lehrerorganisas tionen zur Wahrung ihrer Inter essen in Fühlung zu bleiben. Hier in sind gerade in letzter Zeit bedent same Fortschritte zu verzeichnen So sind die seminaristisch gebildeten Lehrer an Auslandfchulen tVor sit-enden Direktor Karat-E Liittirhi zu Pfingsten d. Js. auf der grossen Lehrerversammlung zu Berlin in den Deutschen Lehrerverein aufge nommen worden, während sich die belnischen Auslandlehrerimien Wor sitzende FrL Rosenbauin, Antwerneni an den Allgemeinen Deutschen Leh rerinnenverein mit dem Sitz Berlin angeschlossen haben. Auf einstiinss migen Beschluß des Dresdener Ober-s lehrertages wurde in dem aus 15s Mitgliedern bestehenden Vorstands des »Vereinsverbandes Deutscherl Qberlehrer« auch ein Vertreter der Vereinigung der atadeniisch nebildeik ten Lehrer an deutschen Ausland-s schulen berufen. Gleichzeitig ist die-! Austunftsstelle dieser Vereinigung1 für die deutschen Auslunftsschulen Sitz Antwerven) mit der non dein Dresden-er Oberlehrertage beschloss. senen Auskunftstelle fiir das- höhere Schulwesen in Deutschland (;Zitz Meiningeni in ein feste-J Aus-tausch und Arbeitsverhältnis eingetreten. Völkische Opfermilligs keit der Tichechen ---— Man weiß, wie seit Jahrzehnten die Tschechen mit den Deutschen ins zioeitgrößten Gemeinnieien Böh niens, in Viidniei8. inn die tnnnnni nale Macht nnd die Parlainentarii schen Mandate ringen. Die Vor tiiuktsier der tichechiichen Propaganda gehen hierbei mit regitein Eifer inst Fcner nnd werden von der Vendltes ruug mit nrösiter Opfer-willigten untersuin Erst ietzt wird in nieste ren Kreisen dass Abrechnnng»Hei-geh nie des lebten großen Winden-Zim ..Matire« töchnlvereinexReste-:- ims Mll bekannt Wie die Vndnieiier tickuschiieiien Blätter trinmetnerend verkündet-, iiihrte der mitnerer der dortinen MatiresLrtdarneeen an die Oanutkaiie liIWii Kronen ilsd Wein ertrilgnici jener Blanniiiclsnnx se Divis- Vlldwcsck Reste knmlicu un Urtsrrichiiiien nach Heini aller U iten iett dein Jahre Wiss unt tan derttansend Mein-n Wirth-n is neidendnnsrte Cr.ie.siisiie" wenn-ist nimm-lind mii verdient-end dann Its-W Miit-net Tom-Matt m Imm- dkm weitem-sinken Vor M M QMM Janume Ist M IMI das Nunm- du« w- II hoc-w in Ue »Hm-w mu s· Im Minos- Rmtmdn Um Inst-W Ums-dem von vit M Mo. vermocht-c vor tunc-» III IUMOMI Amen Mir Mel Uvn Mit-Im Mk Armes-um« sm: M CWMW Museum-im Mk IMIIIUIOIMMIMQONNMM IMM- W mai-kams- ee you-. MM IIIM im UWNWMWMII M. i cis-e III«0-««usdlis Of Ich des »oui«-ca Ins-s Itåiidsuscka Mit-i WORK NO Ums-D WW Umonst-c W dmu usw« m — leine Rede begrüßt werden, die du« iFiihrer der groß-u Lsktobristenuarini iuud Präsident der :’«· Neichsdinui antichfow auf dein Moskauer Li tobriilenbankett gehalten list. Gutichi kow führte u. a· ans-: »Nicht an ihren Reden in hellrrleuchteten Je : siilen erkenne man die irritiren Freunde, nicht am Zujubein d«.«i· Mächtian der Neichsregiernng odrr an wiistem Oppositionssneichrei die wahren Patrieten Die wirkli chen Freunde ziihle man in den Tu aen der Not, echte Vaterlandslielns offenbare sich in harter Arbeit fis die Kultur nnd Zukunft des Lande«-L Denke er nun zuriick an die Tage der Not, so könne er esZ nicht verschwei gen, das; die deutschen Gruppen nnd Vereinigungeu in Moskau, in Pe tersluirn, an den haltiichrn Gesta den, auf den Feldern Ziidrußlauds nnd im Gebiete des Wolnaitromes iolehe Freunde aemeien wiiren Da Giaslicht und Elektriziiit versagten und wilder Wahn so viele der Be sten ergriffen hatte, da waren diese Freunde zur Stelle mit besonnenem Rat, da wurden bei armseligem Ker zenlicht die Anfrnfe verfaßt, welche zur Bestimmtheit zu geordnete-n Leben und Streben zurückriefeir Ja, die Deutschen hätten es verdient, daß man ihnen in der Weiter-entwicke lung der ihnen eigentümlichen Kul tur, die sie jederzeit ohne Zaudern in den Dienst des Geiamtvaterlandes gestellt, nicht hinderlich entgegentrete. Das verstehe aber auch die gute. empfängliche rnifiiche Volksseele, die nur jenen Nationalismus anerken nen könne, der den Deutschen und allen nach ihrem Vorbilde vorgehen den Fremdvölkern volle Gerechtigkeit widerfahren ließe; Redner erhob fein Glas auf das Wohl der Mos kauer Deutschen Vereinigung und deren anwesende. Mitglieder-. Der deutsche Anteil am Schiffsverkehr im Snezs Kanal Dem Jahresbericht der Direktoren der Snez Kanali Gesell schaft entnehmen wir, daß im Jahre 1911 4858 Schiffe den Suestanal passierten. Hiervon waren 3036 eng lische, 662 deutsche-, 231 französische, 180 österreichische, ls)-2 ruisische und 83 italienische Schiffe-. Daraus er gibt sich, daß die Zahl der deutschen Schiffe im Sins«3-.itmial mit 662 die der österreichiich französischen rus fischen und italienischen mit insge satnt 616 noch um lli übertraf, ob wohl diese -l Mächte unmittelbar oder, wie Nttleand durch das Schwarze- Meer, mittelbar an das Mittelmeer stehen« Wie sehr iibris aens heute bereits die herannahende Eröffnnng des PanamasKanals ih ren Schatten voraiitinrirst, zeigt die Tatsache, dasz die Stietstilanalchs ietlschait, tun der aeztuiltiaen Kon lnrrenz in etwa zu beaenuem in ih rer letzten Sitzung beschlossen hat, die Dnrckmanadaebiihr fiir Waren mit Anfang nächsten Jahres von (i,7.3 auf (3,22 Franken iiir die Ton ne herabzusetzen Da der Tonnenges halt der den Kanal passierenden Schiffe im Jahre lllll 18,f).-30, 168 Tonnen betrua, so bedeutet tdas fiir die Gesellschaft einen Ausfall von rund 91-k«- Millionen Franken zn Gunsten der beteiligten Schiffahrtss linien. g--. —- Jnsolge der jüngst ge sallenen starken Reaengiisse drang, wie aus Rom berichtet wird, eine große Menge Wasser in das Innere des Pfades des berühmten Reiter standbildes Mart Aurels aus dem Kapitel Für bis Denkmal besteht ernste Gefahr Es soll abmontiert nnd die Kaiserstatne einstweilen i«n Kapitalinischcn Museum unterge bracht werden« bis der Schaden gründlich repariert isi. —Eine außer ewöhnlichk Geschichte von einem Zunge-h der iet mn Vater tekrorisieki und ihn nach Bier nnd Use-Wes- ÆM OW« W Drohung. In im Wesgetangifallo zu vekpküselth wurde vor dem Stadtgr richt von Maul-Ums in Gaste-w enthüllt Vor dem Gericht stand die Angabe des Verwenden des Natio naleu Kinderschusvmini zur Bu baadlu . den Knaben einer Wie hungsaa ou zu ils-messen. Das laut-m Halstuch-a M knapp sieben Keim att. ver Vater jedoch hat all Denichast Um ihn unterm U. a. fast- m Junge zu Mosca Umm Web hol- mit Bin und Zismemm Und wenn Duw sucht Juki. VII-CI Du tim gabst-di Tracht Miso-L ode ej Mit-u D t now um Schumann-« um« Der AM- MM Im Mut-o Sohn is ein-m Um, wo It n me michs. Most Eli-W zu se n. m m mutm- et Ihm-I Im. do ihn ph m Ins tut Rad-a Ins Wh- des ask-Mit sit-. I Mit-t- ZIots Ido msix Heu-get- cis GWSIQIUH undis- ÆQFI Ins W MM sum ist-IMM- Im III sit-Ost gi WMI fah-. w it- m Zusc- Im Jst-u usw-Mys- Mysstm me Muts-. Amme-Ists If .J-I. mit n. f» w. Mit-du« Ihn its-su MI Uhr Mk M- use- iiu Musen Wiss-— W« i- IRSanI Mkms m Inst-W m Ihm-s must-Ich ds- J I dmääkwsdchcah III snusmm m Muh »d