Cin- isestlsåstifacho « !- osu Dr. F. M. «- .Es hat keinen Zweck Bewie, ' faßte der Nechtianwalt, »M- fürchte, wir« find zu Ende mit unserer Wissen schaft Sie müser es su tragen suchen-« »Es ist hart, auf meine alten Tage noch mal anfangen müffen,' ant wortete fein Gegenüber, ein alter wettergebräunter Schiffer, während « er unru tg feine Müte in der Hand drehte. »Ja, es ift hart,' wiederholte here Brandt freundlich, »und ich wünschte, ich wüßte einen Ausweg. Aber ich weiß keinen« »Herbert«dart ist ein hattet Mann; schrecklich hart, Herrl« fuhr der alte Wernke fort. »Ich dachte, als ich zuerst mit ihm anfing, ich hätte etwas Gute-. Aber ich fehe jeht meinen Irrtum. Ich wollte, ich wäre früher hu Jhnen gekommen« »Ich auch, Wernkel Zu rechter Zeit hätte ich Jhnen vielleicht noch helfen können. Hart mit Namen und hart mit Herzenl sagen fie, glau be ich, hier von ihm. Er wußte je denfalls, daß Sie nicht gerade ver traut wären mit Geldfachen, und daß bei Ihnen etwas zu holen fei. « ; »Herr» rief der einfache, altei Schiller aus, »ist es nicht furchtbar-, wie hier Menschen Vorteil nehmen wollen von ihren Mitmenschen, die ihnen nie etwas zuleide tatenl« »Um auf unsere Sache zurückzu kommen,« erwiderte Doktor Brandt »Sie können den Anteil, den Hart an Ihrem Kutter bat, nicht bezahlen7«« Der alte Mann schüttelte den Kopf. »Nein, Herr. Ich babe versucht, alles susammenzusuchenk was ich konnte. Aber et sind schlechte seiten, und die Summe ist groß.« »Ja, allerdings. Und dann noch faizisdah W er Ihnen vorgeschos en « »Er sagt, ed sei für Betrieb-kosten und- Versicheruns.« ",.Mag wohl sein, aber reichlich viel ist ed doch. Und Sie denken nicht daß beim Verkan des Kutters genug herauskommen werdet« «Wohl kaum, Herr. Die »Käthe« ist alt geworden wie ihr Besiyer.« »Ja, dann wird esswobl so kom men, daß Hart den Kutter in seinen Besitz nimmt. « »Wie ich sagte, es ist hart, Herr-i Aber ich sehe, daß es nicht weiter geht. Es kostete ,mich manches Jahr, bisJch sie kaufen konnte, »aber wir müssen und trennen, und ich muß irgendwo anders arbeiten.« Die Geschichte war furchtbar ein fach. Wernke, Schiffer und Besitzer der »Käthe« hatte schlechte Zeiten, zu Hause und im Geschäft. So kam es, daß er Geld leihen mußte von Hart, dem gerissensten Geschäftsmann von Warnemünde. Dann kam das Un glück, Schlag auf Schlag; erst der un gewöhnlich niedrige Wasser-stand dann schlechte Frachtgeschäfte Er brauchte mehr Geld, um seineLeutc zu bezahlen, als einkom. Sein-Boot war seine einzige Hoffnung. Har? wußte das-. Er hoffte, es aanz in sei neu Besitz zu bekommen und danrl seinen ersten Besiyer gegen mäßige-« Gehalt als Führer anzustellen Ei wußte, dasz Werule dieses annehmei würde. denn ein anderes Fahrzeug it dieser Zeit und bei diesem Alter z-» finden, wäre sehr schwer gewesen. Als Wernle dass Vureau verließ wanderte er mechanier zum Hafen «wo die »Käthe« lan. ils-:- war ilnx . recht bittern-uns Heu Er batte ver H sucht, fiir viele Jahre fromm und got ’ tesfiixchtig zu leben. Noch treuer es. zum Pitechtoamualt ging, hatte er sie-« das Wort wiederholt: »Ich dir Jung gewesen und nun bin ich al: atworden Aber noch nie bade ich der-. Frommen verlassen gesehen nnd sei neu Samen nach Brot sacl)eii.«' ian auch fett noch am dem wage pauou »- st- dünken-s Gebet entre- m sei sum W: »O Hur-. hilf mik. kei» nen Haß und Böses in meinem Her sen zu tragen. sondern die Sache als MMMW zu nedmus.« Ein Mam- itsnd neben feinem Boot. alt Wuns- dobmtam M wer dort selbst Jm ersten Augen btick das-Ue der alte Mann umviukiits ch- dse Fäuste und das Mut Most ihm is den Kopf. Dann dachte et an Hu. W« nnd verimätk Inin Fu Ehe-. Wer-tief« Mir Dort »Fck W· das so Sie dia- msseu mäc h. II Im Im leid. das ich mir mit Ins-m samt so Uhu must-. oder sk- usimn es us um fade- und III GUM MW · IQZUW weiss Ists II ARE-ON m iSchssfet werden will. Dann muß ich idoch also jemand dazu habeni« T Zuerst war der alte Mann ver wirrt und wollte von solcher Abma chnng nichts wissen. Aber Hart stellte itJm seine Lage klar vor und erinner te ihn an ieine Frau und daß es schwer sein würde, etwas anderes zu finden. Dumm genug. aber Wer-nie mußte sich einverstanden erklären, troydem er auch hier fah, daß der Vorteil auf leiten Harts lag ssch werde nun die geschäftlichen Sachen in Ordnung bringen« fuhr Hart fort, dessen ielbstfiichtige und imgeföllige Natur es ihn gar nicht« sehen ließ, wie er den alten Mann durch seine Reden peinigte »Ich T werde .die Kaufmpiere mitnehmen Die »Käthe« ist doch übrigens nach in gutem Zustande?« »Ja Herrf antwortete Wemke, einen Augenblick stolz auf sie. Hart zögerte. »Ich habe eine Idee. Jh möchte wohl mal eine kurze Tour mit ihr machen; sind Sie dazu fertig Weriice?« i »Nein, Serr; heute nichtl« I »Nur für eine Stunde, um sie ein· i mal kennen zu lernen Sie ist ja doch ( iald mein eigen. « Wsrnke zögerte Die Frage ging ihm wider den Strich. Aber er be- « zwang sich, und seine natürliche Ein fachheit und Ehrlichkeit sagte-n ihm daß Hart ein Recht hatte, das zu ver langen. « »Es ist nur der Junge da,« ant wortete er, »aber das Wetter ist gut. Wenn Sie wünschen, sabre ich etwas auf die See hinan-« Sie gingen an Bord. Der alte Schiffer ries den Jungen. Sie mach ten die »Käthe« los. Es stand etwas Winds, gerade gut genug für eine Fahrt mit einem vom Lande. hart stand hinten und sah dem Segen des Segels zu. Dann nahm Wernke das Steuer und brachte sie an den Wind. Die »Käthe« war kein Vergiiiigungs boot. Das merkte Hart bald; denn der Plan war eng Franz, der Junge turnte slint und gewandt vorn her um. Werte war still nach seiner Ge wohnheit, wenn er im Dienst war. Er hatte seine Augen aus das Segel gerichtet und brachte die »Käthe« so dicht au den Wind als möglich. «Fertigl« rief er plötzlich Franz an Dann legte ex das Ruder herum .Achtung,« Herrl rief er Hart zu ,,bücken Sie sich!« ,,Ging gut, Herri Nicht wahr?'« fragte Wernte »Ja, ja«, erwiderte Hart, welcher aber von der ganzen Sache nichts ver standen hatte. Dann wurde es wieder still an Bord. Dunkle Gedanken schossen dem alten Mann durch den Kopf· Er versuchte, nicht daran zu denken, daß dieser Mann da sequeind war. Dann erinnerte er sich plöglich, daß Hart das Verkaufsdokument bei sich hatte. Er versuchte, auch daran nicht zu den ken. Nur ein kleines Stück Papier aber es bedeutete so viel für ihn. Häszliche Jdeen treuzten seinen Kopf aber immer wieder versuchte er, sie beiseite zu schieben. Sie Waren schon eine Stunde un terwegs. Weruke sah sich ringsum Der Wind war frischer geworden. Der Kahn bewegte sich etwas. Er sal) Hart an, und dieser sagte: »Ich denke, wir sind weit genug gefahren Es scheint stiiruiisch zu werden« Der alte Mann lächelte. Er wußte. was ein richtiger Sturm niar »Ja. Herr-! Eine Minute, dann ist sie ’ruiu!« "« »Er-knis- fertige Wieder kam der Baum über, Wer-ite, der nicht gewohnt war, Pas sagiere an Bord zu habe-u, hatte die ses Mal vergessen, Hart zu warnen, und dieier. in seiner Unruhe wegen des Windes, beste auch nicht auf gepaszt Ei sah einen Ilctid und hatt war von dem Baum ins Wasser so schlag-u In Womemünde erzählte man das der alte Mie· wenn ei darauf ankam, noch ebenso früh war, wie das junge Volk. Ida Augenblick und er hatt- die Last hear-Max c H wustr. part komm nicht swam. I Katz entschlossen lich er das O et I blind aufs das Ende einer loen l Oriac an M und sprang über M " ins Waffe-· Wim- fünf Sein-ihn lagen sit-sichert den beiden Mit Mi H sen mäßigen Its-sen ern-Die er das mmstichen Dort und arm Ma. Im E- Mtmt susmtblul Klaus et M Und I em« oder Humans un- HIU cost und I bis-u Mc Um Lebe-m Du RGO-' i schoß vorwärts vor das sinds-. Tot ? Ent- swusm fis- und Ue Mist ? tman eines-k- Mikm sm- I Wem Hatt wen M im Ins » k- Imculod Wrdsm und W Its As s im ärms- WU Im Ihm Omts us « M « Hi bin Um WM Im Tu- Mmdt We Ins-In um« kam des- MOWQ m W z Mini- WWLMI Wide Muts «ndonastwdco.dumks O - I N hielt, über Wasser halten und hatte so die andere Hand frei. lind dann füblte er Init ver linken Hand eins dickes Pakt-F in der Vrnsttafche des anderen. Er mußte, was es war. Er wußte, daß es das leichteste Tina von der Welt war, di;s«« Paksct herauszuziehen und ins W. glei ten zu lassen. Er wußte, daß Hart es selbst sehr wohl glauben würde nnd niemals Verdacht gessen den alten Mann haben würde, der sein Leben gewagt hatte, nn: ihn zu retten. Und ei- nmßte daß, wenn einmal das Do knncerit verloren war, er seine An sprüche nickt weiter erbeben konnte Alle-S dieses flüsterte ihm der Ver sucher ins Ohr. Da kam aber auch schon der gute Engl-. Gerade als seine Finger die sche berührten schoß ein drian W mch oben — und wurde erhärt: cert, dils mir es als Geschäftssache anzusehen, und keivahre mich vor Sünde und Ve rugk Franz holte sie langsam bekan zwanzig Meter, zehn Meter. »Nimm ihn zuerst«, ries der alte Mann, und Franzens starker Griff hob Hart aus dem Wasser-. Dann kletterte Wernke hinter-drein Er sagte nur: »Nimm das Ruder und saht-e zum Oasen1« Dann tat er. was er konnt-, um den halb buvusztlosen Mann wieder mun- I ter zu machen. « s Wcrnke bemerkte, daß, als Darij wieder etwas zu sich kam, er nach der s Brusttasche faßte und ein etwas son derbare-s Gesicht machte. Schnell ging die Fahrt zurück var dein Winde-. Als der Liegeplatz er reicht war, sagte Hart nicht viel. Er wußte eigentlich immer noch nicht recht, was sich ereignet hatte. Aber er bestellte Franz zu sich in sein Dau mvd ließ sich von ihm die Geschichte erzählen. - Am Abend saß Wernke neben dem Ofen mit seiner lenken Pfeife. Er war allein, denn seine Frau war schon ou Bett gegangen Plöelich klingelte es, und als er öffnete, stand Hart draußen. ' »Ich komme, um nen zu dan ken, daß Sie mir das gerettet ben«- als er eint-rat und sich nieder ließ wußte ich gar nicht recht,wa was eigentlich geschehen war, aber Franz erzählte mir alles. Wertste, ich bin Ihnen von Herzen dankbar-« Wernte nahm seinen Dank an mit dem Bemerken, daß er nur getan hätte, was er für jeden andern auch getan haben würde »Aber war es nicht schwerer fiir mich's« fragte Hart eindringlich. »Nein, Herrl« rief der alte Mann aus »Ich habe niemals daran ge dacht. « - »Ich glaube Jhnen — und ich danke Jhnen Aber, selbst wenn Sie mein Leben retteten, —- konnte nicht was anderes verloren gehen P« Wernke sah ihn gerade an, bevor er leise antwortete: »Ja, Herr! Jch wußte es, ich— ich dachte auch daran, aber, Gott sei Dank, es ist nicht ver loren.« Ein oder zwei Minuten war es still, dann sagte Hart mit für ihn selt sam weicher Stimme: »Wernie, ich habe Ihnen-» unrecht NOT-TM Jch häm- »Ti·jiiu-js., Su- uup zunutze-m von Ihrer Ehrlichbeit und Offenheit Vorteil zu ziehen, und habe s getan, wie ich nun sehe, nicht besser alö Betrug ist Und ich wünsche, mit! Ihnen in Ordnung zu kommen. Sie i haben mich etwas gelehrt heute-, was ich hoffentlich nie wieder vergesse. Jchr scljulde Ihnen mein Leben nnd noch nirsljr. Lassen Sir- mich versuchen, es ! Ihnen zuriickzuzahleiU Und or zog ein schweres Palct aus « der Tasche, zeigte es dem alten Mann l und sagte: »Es ist noch etwas feucht, aber Jbr E Feuer ist gut « Und dann gab es ein Zi chen nnd; Ansilackern als Hart echnnng . machte, nnd der alte Wernke war wie der alleiniger Visiher nnd Schiffer-. von der .,.5iiitbo«. Der Anteil war völlig Wseihli T i ..Issc0s." sit find tu Konsumtiuovscl Mit-dem mit aus ein Imm- Jede hindurch in den langweilig-u ausf kostspieliqm Unkussouu von cumN und Idmwh MU. vom wir reif für den Proben IWUL nat unt-da emm ein ihm-i zu stünde-. Vier W law ten wir Ins M oder III-du m ische-MO- WM is mä cui-set M Jst-ON di ene-mich- W ists est-u Iniwa stos ums-i fest-. — du W Ists Im im NR i- MS On mit m Indust- . du Muts- IIW Ists tutmssclmsu sub Ut- — M Mutt- IW muss Indes-sum Weit- II 0 Wut kais-s — II Ortsstin —- Mk i um«-n ti- IW M »Is- Imla Ums W. J Ida-n Im M si- mässi i »D- dmmuu W III-· - Im Mit Bad m II » Evas-W Ists W um sammt-I We M Ums-U W Wir waren uns bald klar darüber daß wir keines dieser Appartements iemals beziehen würden, nnd der Augenblick schien mit gekommen, mit einem Vorschlag herauszukiicken den ich seit langem insgeheim erwogen. »Wie wär's wenn wir uns einen alten türkischen Holzkonak suchten mit nroßem Garten, geräumigen Zim mern nnd schöner Aussicht?« Un iere euroväischen Freunde waren außer sich vor Entsetzen ,.Wollen Sie mitten unter lauter Türken wob nen?« —- ,.Wollen Sie von Insek ten aufgefressen werden k· —- »Glau ben Sie vielleicht, ein Europäer kön .ne in diesen ichmuiitarrenden halb vrriallenen teuerqeiöhrlichen Ba racken hausen mit ihren vrimitiven Einrichtungen ihrer nur für Türken berechneten Jnnrnaugitattuan« Ich wollte mich nun zwar nicht so rasch besiegt geben, aber was ich auf der mutig begonnenen Erd-edition durch die in Betracht kommenden »besseren« türkischen Quartiere an Entdeckungen su ver eichnen hatte, das war jedenfalls e et dazu ange tan, einen Maler als einen Wod nungfuchenden su entzücken» auch wenn der noch so viel Sinn iür Poe tenwinkel und Orientromantik de saß. Längst war ich von der Undurchs siihrbarkeit meines Planes überzeugt da schwärmte mir eines Abends ein türkischer Freund von dem Konal R.-Paschas vor, der su vermieten sei. weil der Besiyee vom Komitee in die Verbannung geschickt worden. Haus und Garten würden mir sicher geials i len. Und die gesielen mir tatsächlich. . Vor allem der Garten —- eine himm- ! kiche nun-»i- vou me k ais taufen-s Quadratmetern, mit "gen·, Man-! del- und Maulbeerbiiumen, mit Roij sen, Lorbeer und mehreren Dunde Birnen-, Apfel-, Kirschen-, Pslaus menbäumen bestanden. Unter grünem Geranke ein großer Springbrunnew in dessen altem Marmorbasin sich dicke Goldsische jagten. Das Ganze in drei großen Terrassen sum Bot vorut hin absallend, dessen blaue Flut sanfte Kühlung enivorsandte. während die waldigen höhen des asiatischen Users von Stutari bis Kandilln mit der bunten Girlande von Villen, Schlössern und Konaks den reizendsten Nnndblick boten. Das Haus — nun ja, es hatte hohe, weite Räume, und als ich an ein Garteniensier trat, lag das hin reifzendste Panorama zu meinen Füßen —- der Post-nnd nun wie ein grandioser Binnensee, vom alten Galata, von der zarten Silhouette Strandan deni Leanderturm, der Skutarispitze, dem asiatischen Ge stade, den Marmorschlössern Dolnia Vagtsche und Tschiraahan umrandet, binter denen der Jildidhügel «seine schimmernden Pavillons durch den smaragdgrünen Parklranz hindurch funkeln ließ. - So groß ward meine Sehnsucht, hier meinen Schreibtisch aufzustellen, daß ich mich mit einem wahren Nie senoptimismns für die Veiichtiaung des Hausinnern wavvnete, aber selbst dieser Riesenovtiinismus ward von richtigen Schinnyberaetn von baufäl- » Hex-M Treppen mit einaeriiieneui Ge länder, von Plasonds und Fnßböden in denen ganze Planken fehlten, von schauderltaiten Türen, windschiesen Fenstern nnd Greueln aller Art so weit aufgezehrt daß ich klar einsah, meine Frau diirse dass Hans in die sem Zustande nie erblicken, wenn ais-s meinen Träumen etwas werden IOUc. Ohne also von dieser letzten und i entscheidenden Entdeckung etwas zII ’ verraten, sprach ich viel von deII Schönheiten der italienischenRevieea von den Reizen einer Mittelmecesahrt » und von Parizer Verwandten, die deIIII auch »Im TOUIM eine Woche spö cr die liebenswurdigstc Einladung zu einem Fkiihjahrskbesmde sandten. Die-zehn Tage später war meine umu unterwegs, IInd ich hatte Haus und Gen-tm Mk III-edian W LU IIIIov wem cui ein zum aeInIeIeI s Die AnIeHIIInnnIS des Ungiasstalled konnte inne-. Sechs dondfesfe ak- - meniscde iensImäIIIIee hildeien die Adamsan mit der Ich vorerst dein For-Id- ;- IIIIIIIII III-leide IIiIIII III-du volle Tone todte der MIIIIIIL ede Ich » diesen hartnäckian Gegne- vdllia j Mit-III dee nach VeenIIttIIInI seian III-III siId noch III tausend Eisen III « IseumeIieiIeIn WIdekiIIInd gesammelt z Nur IIIII Mike eIeedIsGee Odem-t Iveider. die IS ie diese III-erinn eeiI deuten IIIII de sie In demen IsIenI cis-Inkons- keimt-I Winden-III besass-. los-— I MW reitst ; umwoben-. II III-I eIII III-mos- » sieni d. W III- IeIIM III dein III-Ins III- WIIIIIM Ins-II mund- IMI IIIW IIIIII diese Man met III-In- XII-Iw- siec OIII mtät II III. III-II I III-III Mr symm- sus IIIIOI unm den ten-Inei- IIIIIseI m nun-III Mino Uns-II III Imi meamsnw Ist-i IIIM III-Inn e III-sit Jst-III Me eine saht III-Is- OIe IIII III-« Ist-ten IIII UdssI end-» m III-» denn MIQ II III-e W diese Wen mit descheidenemStolx Und in der Tat —- sie fürchteten sich » To wenig vor der Arbeit, daß sie sichs aneben legten und schliefen. Oders siqaretten rauchtent Oder Kasse-ei trankenl Oder speistenl Ja, manche gingen sogar direkt um die Arbeits herum mit verachtunqsvaller Miene, besahen sie sich von allen Seiten, gaben fachmännische Urteile ad, er zählten mir Schwänke aus ihrem Le ben. Nur —- yusassen wollte keiner. Und als mir das schliesslich zu eini gen wenig verbindlichen Bemerkun kien Anlaß gab, drehten sie mit entss rüstet den Rücken. Jch schiene imVets s lehr mit osinanischen »Gem» nochs wenig Erfahrung zu haben. Jchs schiene zu glauben, daß noch der Ab solutismus in der Türkei herrsche und daß ich es mit Sklaven statt mit sreien Männern zu tun habe. Verzweiselt suchte ich wieder ein mal in meinem Garten Erholung von »meinem Haus« und »meinen« Arbeitern, da ries mich ein silberbelsl les Stimmchen an: .,Komschul Kom schul« Nachbarn Jch wandte mich um und entdeckte dnter der Garten mauer des anstoßenden Hauses, von iippiqen Lorbeer-« und Weinranken elligetahmt wie das liebliche Bild chen, ein herziged. blondes, blauäugis ges Tfcherlefsenbiibchem das mir ver gniigt zuwinkte. Mein kleiner Nach bar begann sofort eine höchst ange regte Unterhaltung, d. h. er über schiittete mich mit einer wahren Flut von Fragen. die ich wohl zu seiner Zufriedenheit beantwortet haben musi, denn er belohnte mich, indem er mir mit wahrhaft prinzlicher Ge bärde einen großen Blütenzweig zu wars- den er in der Sand gehalten. Dann lief er rafch weg und für einen Augenblick tauchte zwifchen dem Gezweig ein wunderschönes Maho nengeficht auf, das eine feine, weiße Hand, wie in jähem Erschreckem mit dem Kopftuch verhüllte, als mein be wundernder Blick die großen dunklen Mandelaugen suchte. Eine Ileile hörte ich noch, wie die unge Mutter mit ihrem Bübchen fich « jagte, wie beide um die Iette mit hellem Kin derlachen den wonnign Frühling morgen erfüllten. as war meine erste Begegnung mit meiner türki schen Nachbarschaft Vlm Abend erschien der Vater des Biibchens, ein scharmanter, junger Polizeioffizier. hinter der Garten nsauer. bedankte fich für einige Sti ßigleiten die ich seinem Jungen hin iibergefchickt, und gab mir gute Rat schläge für die Anlage des Gartens in dem mein französischer Diener sich ungefähr mit der inneren ist-geiste rung betötigte, mit der ein Kommer zienrat seiner SchwenningersKur ·obliegt. Langsam, langsam schritten dieAr beiten im Hause vorwärts. Nachdem ich die Leute erst einmal ans Wort gebracht, konnte ich oft ihre Kunst fertigkeit, ihr natürliches Gefchick und das Verständnis bewundern« mit dein fie auf meine Wünsche ein ginnen Die ganze Bauart des m naliz vertrug leine europäifche Ein richtung. Die streng durchgefiihrte Zweiteilung in Männer- und Fran rnqcniäcijSL die zahlloien Fenster — sielien allein in meinem Arbeitszims mer -—— ließen es mir schließlich am znicilniäszigsten erscheinen, dem türki schen Stile zu folgen, der sich natür lich sieivisfe Modifikationen im Sin ne rnrupiitfcher Wohnlichkcit gefal-i len lassen mußte. Voll innsier Genugtuung betrach tete ich gerade meine ersten iettigeins gerichteten Zimmer. als mir der Ve iucb einer türkiichen Nachbarin ge meldet wurde, die bereits einen geo ßen Stein bei mit im Breit hatte weil sie mich in den Tagen dee eelien Kämpfe häufig durch Kniiee gelobt und mie jenen Stuhl geliehen hatte. qui dem ich dann eine Woche tang tieilinniqe Betrachtungen iibee die Bummliqkeit Konstantinopecee Mö beiiabeikanien angestellt Du die Da me beinahe net-teile Mee alt um en . munte ide seines ielbit dem iitteip iteenniten Miete-Un unveeiiinqlich eeicheinen Sie sub lieb denn nuchl Iede unbeio Miete we Manne Mich lite bei mief« ienqte ich iie verniiiiai lan nicht iiieliich!« meinte fiei innieee »Das Deus weit M In. Ichonieem Zustand Keinem Vielen wein ee eine-diesen esee neu iu nu edeu Idee da du nun Don mal ins ml Geile diesemqu busi. meinv Trich · teils WM Ic. IMM Ists - bis-ten sinnen nisnsteeie Inst Wolke wie Inzmleeiiche summith ent Peen le ninnn he dem neuen e nie sue-We e eine neue eu-« Jlbee U bin M um sei-see Isme- deun esse tieferes-Fee oideeie O Nun W du in meii Du one Msiewenuedeenmiiow Reden been-« met-up iie ins-WO JMnse Ihm Wie fest W see-. sem- I e- io W W met-! cie met M Neun W. Puuwlsauiemäee an Mu« eekläes seine We stets-MS M knieen- Dem esse fest ! . Jede seitens Indus-· Viel als see Liebs-e lese se Studentens-www e —M ches ähnliche Möglichkeiten nalm Ter liebenswürdige Mann fühlt sich ein klein wenig zurückgesetzt, daß mein Mietkontralt ohne seine Bu« bilie Zustande gekommen war, ntzn hätte er mich wenigstens gern dxisi Jslam gewonnen und mir dariixr eine zweite Frau besorgt. Jn türki sihen Vierteln macht nämlich der Cliodscha eigentlich alle-T Mietkcns tralte. Chekontrakte nnd Testamentc aber scheinen geradezu seine Spezia litiiten sn sein. Da ich nach allen diesen drei Nits tungen keinen Gebrauch von feine-i Talente-n machen konnte, versucht-s ich mich weninstene durch eine Spend siir seine Armen bei ilim ein usclnneis cheln. Sein Wohlwollen efestitisk denn auch zusehends mein Ansehen bei all den vielen Konischuö, die sich allmählich noch meldeten und mir bei Kassee nnd Zigaretten allerhand liebenswürdige Weisheit zum besten gaben. Jch bin heute überzeugt. daß es keine angenehmen Nachbarschaft gibt als die tückische, die nicht spektas selt, nicht klimpert, nicht intriaiert. um neun Uhr zuBette aeht und durch ihren einzigen Fehler-, die Neugierde, mehr amiisiert als lästig fällt. fast mir die Islanzen schonen! Kaum kündigt der Frühling sich an so reißen Indedachte Menschen die Kätchen von den Weiden und setn herunter-. Die aeschändeten tran sfer bieten einen jammervollen An d ick für jeden denkenden Menschen, eine beredte Anklage aeaen ROHR und Undedachtsamteit. Sobald dann das ersteGrün an den Zweigen treibt sobald sich zur Psinastgeit der Dol hgider Glieder) mit dustenden Blü tentrauben schmückt, wenn Jasmiw Traubentirsche. Rat- und Weißdorn anfangen Zu blühen, immer wieder holt sich adselbe grausame Spiel: alles wird riicksichtslos herunterge rissen und mitgeschleppt. Vertrtippelt wachsen die Büsche weiter-. Nicht rin mal blühende Obstdäunie werden ver .«·«. ' s Int: ja es gibt Menschen, die ils n cht scheuen,q junge Fichten, Tannen Eichem Buchen u. s.w· auszutreiben um sie daheim wieder einzupflanzen —- die Bäumchen ver-kommen sast alle. Das Blumenpsliicken gilt als ein unschuldiges Vergnügen, das Mit namentlch Kndern glaubt gönmä zu dürsen, aber bedenkt doch, tYie viele Menschen unterwegs sind, und dass viele Wenig ein Viel machenl Der Schwarm von Psliickern raubt in kur zer Zeit ganzen Wiesen und Gehölzen ihren leuchtenden Schmuck. Ja, auf weiten Strecken, besonders in der-»Um gebung großer Städte droht jede Frühlingdpracht zu schwinden, weil die Ausslügler die Blumen geradezu auswtten Diese Gefahr dro t in Deutschland besonders den eher-· bliimchen, den Anenionen, dem Let chensporn, dem Himmelschlüsseb dem Maigldckchen, der Trollblume, der Dotterblume u. a. Und während diese Blumen in Masse geraubt wer den, gibt eb· wieder Saininler, die ihr Augenmerk mit Vorliebe aus be sonders seltene Blumen richten-. Schlangenmooz in der Heide und Kuckuckdblumen auf den Wiesen, so wie Seerosen in den Teichen fallen ihnen zum Opfer-, merdendaher sel tener und seltener. Jeder, der wirk lich die Natur liebt, sollte es sich zur Pflicht machen, alle Blumen zu schiinen nnd nicht zu dulden, daß auch nur eine seltene Pflanze zwecklos ab gerissen werde. Wer aller trotz allein seine Kinder Blumen lsiliicken läßt, der ermahne sie nachdriiitlich mit wenigem zufrie den zu sein« nicht in die Kornselder einzubrechen, sondern nur an W Rändern der Wiesen und Feldern zu usiiisien auch niemals die Pflanzen mit der Wurzel auszureiszein denn die Wurzel allein ermdglicht vielen Bilanzen das weitere Fortkonnnen Tisinu halte endlich streng daraus. dass dis- nmdpk ims- iemuiiknss mit nach Pause nennten und dort wrtlich dile gen Niemals darf ein Kind ans dem Grunde Blumen oder kiweige wen nierieiu weil ed iinn liijng ist« sie in tragen Tie Unii ins-J Trinken-e wird cdni iiir does niiiloiie nmi eisu- Lein-e sein Hin-I Eine und Wald« —— DO- SetUM von Sam- Us U mond- Vorteile malt jedoch W Muifmsast weit-tm werden« daapidedimwia tit. sah um die ists-M and vollkommen ungewis tm ärmsten dazu W Im bea. Ists-er m dem-i In ask-Das Wndis sum Mit sah M notw. Mc M M W Wiss Ists wes-u m Med- W A« süße-. Wust M It- Os tsth using Whi mtm« Ia es M M m- ins-MU