Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, July 25, 1912, Image 4

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Jöoniäeld «ng kiiania
ist unter dem Deutfchthum Knox Countys wohl
verbreitet nnd lohnt es sich, dieses Wochenblatt
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AccidenzArbeiten
werden prompt und geschmackvoll ausgeführt
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Die Gexmania, Zgzsrjnsssld
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Wenii Ihr euren Hof einziiunen «wollt, so eignt sich
nichts besseres dazu wie die beiiihnste
Amerikan geflochtxner Draht Zaun.
Eine Carlabung desselben verschiedenerZGrößen ist
angelangt.
Fern Gutterl ist der Name der besten Schreiner
Werkzeuge aus dem Markt. Messer und Sensenswetden
ebenfalls unter dieser Handels-nacke·hergestellt Es gibt
keine besseren·
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«perfetktion" Wetteoleum Hochser
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Martinde , Uevragkm ,
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« Rehabilitietnu des crsssirsteu ;
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Zehn Jahre sind vergangen, seit
dem Großsürst Paul von Rußland,
der seine erste Gemahlin, die Prin
gessin Marie von Griechenland-s nach
zweijähriger Ehe unter tragischen
Umständen verloren hatte, sich in Li
J verno, zur Ueberraschung seiner Ver
wandten, mit der geschiedenen Frau
des Generals v. Pistohlkors, gebore
nen Karnowstsch, vermählte Da er
die Einwilligung seines Neffen des.
Zeiten, nicht eingeholt hatte, verstieß
seine Trauung gegen das russische
Oausgesep er wurde seiner sämtli-;
gen militärischenWiirden durch einens
rlaß des Ministeriumi des koiserli-i
chen Hauses für verlustig erklärt;
Seiner morgangtischenGemahlin ver-?
lieh dann der Prinzregent Luitvoldj
von Bauern, auf Verwendung einerE
Schwester des Großsürsten, der Her-l
zoginiWitwe Marie von Koburg denl
Titel einer »Griisin . Hohenselsen«.I
- und später erfolgte ei e Versöhnung
zwischen dem Zur-n und ihm. Seit
einiger Zeit ist Großsürst Paul, der
seinen ständigen Wohnsih in Beu
logne bei Paris beibehalten hat, wie-»
der in die Listen des russilchen Heere-»
eingetragen worden. Bis zum Jahre
. 1902 war der Großfütst Paul auch!
s Chef des in Brandenburg stehende-H
Meer-bischen« Kütassierregimentd Nr.
6. Als sein Name aus der rulliichen
Armee gestrichen wurde, verlor ers
auch diese preußilche Ehrenstellungs
und die Brandenburger Kürassiere
wurden dem Zaren Nikolaus kl. ver-l
lieben. Jn der kürzlich erschienenenj
, Rangliste für das Jahr 1312 sindetl
j man den Großfürsten jedoch wieder l
I bei feinem alten Regiment verzeih-net
Chef kann er nicht mehr lein, da der
Zar an feine Stelle gerückt ist. Aber
lein Name ist ohne weitere Angabe l
unmittelbar hinter den des Zaren ge- .
fett, gerade lo, wie der König Viktor;
Emanuel Ill. von Italien beiinz
Meyer Köitigsanfanteriereaiment.
Nr. 145 gleich hinter dem Kaiser-J
dem Chef des Regisnenti, qenannts
» wird
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Weder-e Erziehung?
Die Tragödie eines Kindes wars
es, die sich dieser Tage in Baltimore
ungesehen und ungehört abspielte.
Die ettva elfjährige Jrene J. Wind
sor, Adeptivlind von Engene Mit-,
chell nnd seiner Gattin, ein« hübsches
zartes Kind, nahm sich ans vorbe
dachte, schreckliche Weise das junge
Leben. Als Herr Mit-hell egen
Falls iiins Uhr ans der Stadt eini
elsrte, siel sein Blick aui ein Konvert
ans seinem Schrei-drisch, und es öff
nend, sand er darin ein Blalis Pa
pier, welches in der Oandschrist seines
Töchterchens beschrieben war. Der
Brief begann: »Liebe Mutter und
Papa! sich in froh, daß ich tatibin
nnd will ni , daß Jlsr um mich
weint,« —— weiter kam Herr Mitchell
nicht, demvor nnglänbigem Schreck
das Derz fast stillitand Er ries nach
dem Kinde nnd eilte die Treppe hin
auf. Als er in den dritten Stock
kann bot sich ihm ein schrecklicher An
blick dar. Hier lag das Kind, eine
verkohlte Leiche. Es ist, wie lein hin
terlassenes Schreiben zeigt, mit vol·
lem Bedacht in den Tod gegangen
und hatte sich, wie c; scheint die Klei
der mit Betriin getränkt und dann
angezündet Die Flammen sind au
genscheinlich, nachdem sie ihr schreck
licher Werk getan. von selbst erlo
schen. Nur der .Tiirral1men, gegen
den die kleine Leiche lehnte, war an
gesengt. Jrene Winsor war die Toch
ter des versarollenen Frank Winsor
und eine Nicer Wildnis-lis- welcher
keine Kinder hatte. nnd das Mädchen,
dae seit sechs Jahren bei ihm lebte,
adoptiert hatte. Das Kind war sehr
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aufgeweckt soll aber im Rechiien
manchmal nicht recht mitneionimen
sein nnd hatte in der leisten kieit ein
Paar Mal in der Schule nailunsiisen
Ruhe-even
Ja einem vökiia let-n immer im
zweiten Stockwerk einer Mailuft-«
ne m Man fand man küqu
Ismf zum III-im nai- Zsm mem
gelasssne Ruder dumm-nd und frie
rendvor. Die Eltern der Mann-,
Wiuiam und Man- Melville. find
spurlos verschwand-m Das Ede«
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imnir und da ihre klomm Ost-inm
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Eiu postelilchei Wette-u- en.
Die zahlreichen Klagen über die
Saumleliqleit bei französischen
Post- unid Oele whendienlteö hat
dem patiset » win« den Anlaß
gegeben, mit einem originellen Er
periment die Probe auf das Exanel
der postali chen Leistungsfähigl It zu
machen. Blatt hat zu kleiem
Zweck ein«-He feiner Redakteure und
einer ausländischen Korrespondenten
eauftragt, sich an einem bestimmten
Tage zu vorher vereinbarte-c Stunde
auf die Hauptpoltåmter in Paris
Lowdom Verlieh Rom und Brüfiel zu
begeben und dort mit der Uhr in der
Ocmd folgende drei Operationen aus
zuführen: eki Telegramm aufgeben,
ein teMonisches Gespräch mit einer
von der Sprechstelle mehr als 100
Kilometer entfernten Stadt anzumels
»den und endlich eine Postamveiiung
nach dem Auslande auf-liefern Das
interessante Experiment zeittgte die
nachstehend mitgeteilten Ergebnisse
Mit Bezug auf die Teleqrammbh
förderng wurde die höchsteschnelligs
seit in London mit 30 Gesunden er
zielt. Es folgen Paris mit l Minu
te, Rom mit l Minute 41 Gesunden
Berlin mit 2 Minuten 40 Selunden,
Brüffel mit s Minuten. Jn Sachen
der anfpeechvekbindung stellte
Rom mit I Stunde 16 Minuten den
Retord der Lamäamleit auf, wäh
rend Brüffel mit 55 Selunden fich
am streiten -—zeigte. Jn London
brauchte man S Minuten 2 Sekun
den, in Paris 7 Minuten und in
Berlin ts Minuten. Dafür ficherte
sich Rom beim Rennen um die Wert
fensdung den zweiten Plat. Sieger
war hier London, das für die Abfers
tiaunq 1 Minute 36 Gesunden
brauchte, während in Rom die Pro
sedur 2 Minuten 34 eskmidem und
in Parii 4 Minuten in Anspruch
Nahm. Ei folgten Berlin mit 11
und Brüffel mit 14 Minuten. Es be
darf nicht erst der Erwähnung, daß
die Ziffern- fo interessant fie on fich
auch find; doch nur relative Bedeu
tung haben und keinesfalls ei
Rückfchluß auf die poftnlifche Lei
stungsfähigkeit der in Betrgcht kom
menden Länder seitatten
.
Der "e emlige siebente-i er sei
selten- Abdsl Haut ,
Franz Kessels, der zur Zeit als Ge
schäftsführer in einem BerlinerWeiw
hause eingestellt ist, hat in dem Pro
eß, den er we en rückständigen Ge
altei usw· Fegen den türkischen
Großherrn anstrengen mußte- ein .ob
siegendes Urteil erstritten. Es eiszt
«darin, dass der Beklagte (s dnl
Damit-) verurteilt wurde, dem Klä
.ger 5166 Mart zu zahlen und die
Kosten des Rechtsstreites zu tragen.
Mit Herrn Kesselnaten noch neun
andere Deutsche, die zum Teil lange
Jahre in Diensten des Exsultans als
Architektem Uebersetety Musiker
Obergärtner O. gestanden hatten
klagbar geworden, da alle Gesuche
um Auszahlnng ihrer Kompetenzen
unbeachtet blieben. Kessels ist der ein
zige, der nach Berlin zurückgekehrt
ist, während die anderen in Konstan
tinooel verblieben- da sie sich s on im
vorgerückten Lebensalter b inden.
Ver Areszablung des Geldes dürfte
nun nichts mehr ini Wege fiel-eu, da
Abdul Oamid bekanntlich noch ein
Depot auf der Reichsbank im Betrage
von 12 Millionen Mark hat und die
Gesamtsatdernngen euer Mäger die
Summe von 100,000 Mark nicht
übersteigen dürften. —- Oerr Kessels
war seinerzeit aus dem Hotel Bristol
in Berlin durch Vermittlung des Ge
neralg KantplsösnersPascha für das
PildissPalais nuf sechs Jahre (von
most-Mosis engagiert worden. Be
kanntlich unterhielt der Sultan eine
Unzahl von Köchen verschiedener Nu
tionalitiitrw um dem Geschmack und
der Gewohnheit seiner fürstlichen
Gäste entsprechen zu können. Jn die
Zeit der dortigen Tätigkeit siel auch
der Besuch des deutschen stronprnis
sen, des Prinzen End-Friedrich, dee
Oergogs von Sachsensliovnkgswotha
und andererfcürstlichkkiten die Herrn
cnsssis sue- moqt umwogen-L
Ins der Gatten veer Ihm den
While-Orden und M Ihn
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todm- eim Boten-oster in Kon
stantin-yet du cui Vol-M nach dort
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zu Eurer Bank zu machet-.
Zum Beweise:
Weil die Einzahler immer gesichert sind durch weittragend Reserven,
welche die Bank führt. ;
Tiese Reserve besteht in Baatgeld in unseren Gewölbe-» nnd der
Rest ist gesichert durch National Bauten.
Tas National Bauten Gesetz verlangt eine Reserve von 15 Prozent
an alle-Einlagen, doch diese Bank hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine
größere Reserve stets an Hand zu haben.
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M. Hajime-, Präsident Louig Egger-D VizeiPräsiden
H. A. Tahl, Kassierer Henry Henntsch, Hiilsg-Casfierer
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