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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 25, 1912)
Es I » II . . Im Sterben. Japans Kaiser in den letzten Zügen. Seit gestern bewußtlos-. j . Eine Komplikqtion von Krankheiten» Zucketktnnkbeit, Nickenleiden und’ Oakuvekqiftung machen eine Wie-; beehetftellnug unmöglich. —- Rai-» setliche Prinzen und Gkofkwükdeus » träger in den Palast befohlen. —J Der Thtouerbe selbe krank. —i Fürst Latium zuriickgerufen, vers nach Russland gehen wollte, ums das Bündnis in Asien per-fett zu machen. l i Tokio, 20. Juli. Mutsuhito, der Kaiser von Japan, liegt im Sterben. Die Mitglieder des Kabinetts und die Pein-sen der kaiserlichen Familie sind in den Palast berufen, da der Tod stiindlich zu erwarten ist. Die Leibärzte stellten heute morgen um 9 Uhr die Diaanose aus akute Nie-s renentziindung Die untersuchendenT Aerzte waren die Doktoren Genion Oka, Tanemichi Aoyama und Kin nosuke Miura. Ein von ihnen heute lau-gegebenes Bulletin gibt die sol-.l gende Krankheitögeschichtn Seit dem» 14. d. M. hat der Kaiser an inner-» lichen Schmerzen gelitten. Den Art-E stillen solgte große Schläfrigkeit ein! Symptom, dae rapide zunahm. Am 18. Juli wurde die Masestiit be-; wußtlos und sein Gehirn war assis giert. Am Abend des 19. nahm das. Fieber zu und die Temperatur stieg; aus 104.7. Der Puls war 104 undl die Attnung 38. Ein anderes um Z« Uhr ute nachmittag ausgegebeness Vullet n sagt: »Der Kaiser hat 1«904 an der Zuckerruhr gelitten, und diese hat sich seit 1906 zu einem Nieren-E leiden entwickelt. Jeht ist auch noch? harndergistung dazu getreten.« ! Das Wetter ist sehr heiß, der Ter enorneter zeigt 90 Grad im SchattenJ Das Lager des Kaisers ist in ein; kithleree Wo nzirnmer des Palastes gebracht wor n. Die Kaiserin blieb: während des ganzen Tages an des Sterbenden Seite. der KronprinzZ Yoshihito, der die Windpocken gehabt hat und noch das Bett hütet, erhielt erst heute morgen die Nachricht von’ dem kritischen Zustande seines Vaters-. « Er ist bisher noch nicht im StandeJ gewesen, den Palast zu besuchen. Die til-eigen kaiserlichen Prinzen sind von ihren Landsitzen in die Stadt zittert, desgleichen die Großwiirdenträger des — , Reiches. Die Nachricht von der tätli chen Erkrankung des Kaisers kam der Bevölkerung vollständig überraschend, und an der Börse gab es Preissturz. Man erwartet die sofortige Rtikkehr des Fürsten Katsurm des früheren Premierministers, der sich vor einigen « Tagen aus eine Mission nach Europa begab. Er war der erste, der von den Zustand des Kaisers teiegraphisch un- i terrichtet wurde. Gestern war der Kaiser den ganzen Tag ohne Bewußt- « sein. Die Nachricht war ein schwerer -Sehlag siir die Bevölkerung die sichJ heute den ganzen Tag sehr still hielt. - Nur an den Bulletinkasten drängte »sich stetig eine Menge. s Mutsuhito, der 121. Kaiser Jas paus, wurde am R. November 1852 geboren als zweiter Sohn des Kot-: sers Komet, bei dessen im Jahre 1867 - ersolgten Tode Mutsuhito die Herr schast antrat. Er verheiratete sich am s. Februar 1869 mit der dritten Tochter des Nokabien Jchijo Tadas ka» Sie führt als Kaiserin den Na men Daruka Der Thronerbe ist Poshihitak der dritte Sohn dett Kai ers. der am st. August 1879 geboren wurde. Jm Jahre 1888 wurde er zum Kraut-ringen bestimmt und als solchee proklamiert Er hat in der Armee und der Mariae gedient nnd hat den Rang des Generalleutnantd « w. Dipteron-ums riet in mit der rinsessin Sodann eine Tochter des FUrsten Quid Michiiaka vermählt nnd hat drei schne. von denen der Jüng ste im Jahre 1906 geboren wurde. F Ci. Genuss-IV M Juti Dis »New-sie Unmitt« beschäftigt M inne MMW mit dem bevorstehen M Mach bei ladet-sicht- Staats smms sit-Its Heisa-a m am M. Ists Un thut-»e- ips. nnd Weich M bi- Vefucd alt offenbart-U im Hu— cum-dass Its-ad mit müd Ibs I m esse-s VIII-MS zwis M Inst-II and ans uk Vu ichs-II m Jus-u us M u Län» II Ist-. Im sum is Im III-Wut nnd Monyom Mc Emai- Ums-te was um Am III-II III du M- Iosmtu Umo Iis M Aas XII hast-a Ums km — Its-I tust m M sama-se M« III III-MU- nehmt-KI M Ist Mk es- Roms-c IIIMJQIW Wu M I Wo MU- du I m I-« M Immu- um« use us- u ckid Heu Filum-M uswan Ima. Kirche und Staat Trennung in Deutsch land besät-warten In gebildeten Kreisen. Unter hundert Berlinern geht nur ei ner zur Kirche, und die Gleichgils tigkeit in religiösen Dingen ist fast erschreckend. —- Versuch, eine Verständigung zwischen England nnd Deutschland zuwege zu brin gen, bis jeht ohne sichtbaren Er folg. —- Gegensiitse scheinen steh eher verstärkt zu haben. —- »Am-d und Süd« beantwortet die Reden englischer Staatsmiinner· — Dentsehe Flotte bernrsaeht Eng land Beklemnngen. . Verlim 20. Juli. Die Trennung non Kirche nnd Staat wird neuer-? dings in Deutschland ernstlich ins Frage gezogen und hat namentlich: unter den Gebildeten, wie den Uni versitätsprasessokeit, eifrige Vefiirsi worter gefunden. Die liberalen Reichetagsparteien und vor allen» die Sozialdemokraten arbeiten schonj längst auf eine völlige Trennungs hin. Die wachsende Gleichgiiltigteit der modernen Deutschen in kirch lichen Dingen ist ein anderes Argusi ment, das von den Befürworter-i der Maßregel ins Feld geführt wird. Es ist festgestellt, daß unter hundert Berlinern nur einer regel mäßig die Kirche besucht. Die NationalsZeitnng, das Mundstürk der liberalen Partei, folgert dar aus, daß eine Mehrheit des deut schen Volkes offenbar für die gänz lich-e Trennung von Kirche und Staat ist. Der Versuch hervoragender Jour nalisten, durch Austausch von gegen leitigen Ansichten die bestehenden Schwierigkeiten zwischen England und Deutschland auf friedlichem Wege-zu beseitigen, hat soweit das gerade Gegenteil bewirkt und die zwischen beiden Nationen bestehen-l den Gegensätze noch verschärft. Jus der wohlbekannten Monatsfchrists ,,Nord nnd Süd« werden die auch ihren Reden bekannt gewordenens Ansichten englischer Staatsruänner.i wie Balfour, Lord Haldane, Sir Thomas Bari-lau u. a., von hervor-« ragenden Deutschen, Vertretern von! finanziellen und industriellen Unter nelnnnngen, beantwortet Unter ihnen befindet- sich Leute wie Ar-» thur von Gwinner, Direktor der-H Deutschen Bank, August Thnssen,; einer der größten Industriellen Deutschlands, Gras Posadowekh,i friiherer Minister des Innern,Vi«3e-J Admiral von Ahlefeld, Professor Schiemann, der mit dem llaiser anii intiinern Fuße stehen soll, und! Theodor Wolfs, Herausgeber der-L Berliner Tageblatts. l Balsours Idee, daß Deutschland eine Weltpolitik betreibt, die mit den - anderen Mächten nicht in Einklang stetig-, und Sie Thon-as Bat-lass Kri· : tik an den Friedensbedingungen desl deutsch-französischen Krieges haben« natürlich auf deutscher Seite zu hefti- ’ gen Antworten Anlaß gegeben. Die englische Ansicht vollends »daß es fiir Deutschlaid nur ein Luxus sei,. tiriegeschiffe zu bauen, während es fiir England eine Lebensnomseudigi teit sei, erfährt in allen deutschen Blättern nnd Zeitschriften eine griiudliche Absubr. Deutschland recht-« fertige die Tiluschaisung einer Flotte und ibre beständige Vermehrng vor allen Dingen dasnit, daß der grösste Prozentsatz seiner Einwohner auf siufnln von Lebetmuitteln ano dein Auslande angewiesen sei und schon deshalb einer mächtigen sieiegoflolte bedürfe, tun nicht nur seine unge lnsnre Oandeldilattn sondern auch ieineu tiberseeiicheu Veiitx zu let-tät n-u. Die deutsche Flotte ist den Eng tandem nun ommat der Dom Im Atmo- drk Stein des AufwßQ an dem auch dir mösktcu Anstrengunger fsik ein besseres Miivekstclpmen Juni Musik Deutschland und Engtand fein-b tens werden Ins-m Deutschland wird sich riwnionusnm mic- Esmsand her-M lasiom den Flotmmat herunterw Mit-u. III-bonum List-u us m Umsicht-s is cost cis-II tust- em. Ethik-IV As. Juli. Million- Los timts q- cts time du nahe est-des you-m- im Mit tm- Mu MMII III Instit « h Harm WIIJ m Saum-. M u Ism- Eis-s Im set-m sequ Mem III und du et m im Im kamsti sin. fast-I I »Ou- au III Mem-It Um is cis-m- Iw der Tun fis-u eisums- Im sitt-i I. Donn- ssr. Vor Is. m Zion hak- im II us eine Kell- YIMM i III II- Im ko mtm I. Miso Ist-U III-u NO um m Hund-Muts »Wir-. III-In Ihm awade Ist-m »Aus-W. Ihn-tu Gott-. m »und-I du wh- Im m n s Dunst-III- Ist QM cis i s es U· Dich-usw sc zIIO I- « t OW f Verhaftet. Hundert Koreaner siegen eines Mordanschlags. Fürst Ratsan zn ermorden. Söoul, Korea, 20. Juli. Von den eussischen Autoritäten in Hardin und Umgegend sind mehr als 100 Korea ner verhaftet worden, die sich angeh lich verschworen hatten, den Fürsten Katsura zu ermorden, wenn er auf dem Wege nach St. Peteesburg die Stadt passiere. Eine Anzahl von Bomben und Pläne des Komplotes und Briefe, die die Namen der Füh rer der Verfchwörung enthielten, wur den mit Beschlag belegt und von den tufsischen Behörden der japanischen Polizei übergeben Es ist möglich, daß das erlangte Beweismaterial bei dem Verschwötungsptozeß, der jetzt in Söoul verhandelt wird, von Wich tigkeit ist. Dort werden 123 tonvertierte Ko reaner wegen eines angeblichen An schlags auf das Leben des japani schen Generalgouverneurs, des Gra fen Tersauchi, prozessiert Bei diesem Prozesse weigerte sich, daß sämtliche Angeklagte bei den ersten öffentlichen Verfahren ihre früher gemachten An gaben und teilweisen Geständnisse wi derriefen, weil sie »unter Furcht, An drohungen von Schlägen oder Foltes rung« abgegeben wurden. Wird bewilligt. Die SchuthJnimissieu und» das Geld fürs Haudelsgericht I Neue PatentsGesehgebung. Washington, 20. Juli. Es wird immer wahrscheinlicher, daß Präsi-. dent Taft im Kongreß mit seinems Wunsche nach Erhaltung des n-s delsgerichtö und der Schutzzollo omsi mission durchdringen wird. Das haus hatte die Verwilligung für die beiden Behörden gestrichen, der Se nat sie wieder eingeschaltet, und im Konferenzausschusz wird der Senat, wie es heißt, erfolgreich sein, andern falls wird der Präsident die betref fenden Borlagen, welche auch die Verwilligung der Gehälter des Präsi denten und der Kongreßmitglieder enthalten, mit seinem Veto belegen. Der Präsident erklärt, daß das Han delsgericht durch Gesetz geschaffen wurde und weiterbesteht; sollte der Kongreß die Bewilligung für die Er haltung des Gerichts verweigerte, so« wird sie das Gericht für Ansprüche anweisen. Jm Anschluß an die von Ober Bundesrichter White gemachte Emp-. fehlung zur Schaffung einer neuen Patent - Gesetzgebung berichtete das Haus - Komitee für Pa tente eine Bill günstig ein, die be stimmt, daß keine Korporation die extlusive Kontrolle über ein Patent erlangen soll, um damit ein Monovol zu treieren. Die empfohlene Aende ruug der Patent - Gesetze entsprang einer Entscheidung der Supreme Court in einem Mimeographen-Fall. Gegenwärtig schweben zwei von der. Regierung angestrengte Auflösungs Verfahren gegen den Badewannen Trust und den Schuhmaschinen Trust, die sich beide damit verteidi gen, daß sie unter Patentrechten ihre Geschäfte betreiben. Mittels strammen Parieivotums« sechs gegen zwei Stimmen, hat der Haugwahlausschuß No. 2 beschlossen, dem Hause zu empfehlen, den Abge ordneten Theron E. Catlin von St. Louis auszustoßen und dessen demo kratischen Mitbewerber Gill fitr sitz bekecnngt zu erklären, da Catline Vater zugegeben habe, 310,000 für die Wahl des Sohnes verauegabt zu haben. während das Missourier Staat-meist; imr 8600 Wahlausguben den Kongresitandidaten gestattet. Der do es e« ske .0-. »O»« sont-» Oeet v-- even est Sen »IS:IUU,OO Cis-Otters· när und Tabatifahritant Aus-i Ists zu Ins IN III-, M m« sent-Un m It. Alls-nimm. Pa» M. Juli. Von der Polizei wem-n Ermesde der Wiss-m Prin- von Hemmnis und der Muin Verwunduuq Wittimu J. Frass von South Whtevrm verfolgt schob M) Este Schaeffer m fanget Mann von vie-n eins man-l in den must vom-m Wu mmdv m time Wohnung tm Wus 1WIMI gesundem IIan me aus dem Jus-Wo las »Hm am must mutet im Kot-i and einem abw wottmen zwan- ötdokfsek nim .m Newde M ULIW. Imd wundes-e Its-Mk might-u du« m wes um beiden MCWI hMi Yedo-We Ihn-v Mit usw « M die tin-ist m des Kopf sich-Wi IM Ist MIW Inn-. M Im Kot du sich III-i wild In VIII 0 des IIOW III-U Hi III s Jes- WU IIW sit III XI Ihm s- W du sus IIIM III NO Dem M m VIII III-. II Wh- u Itsj ZMMZ TM Iw W- — Ovi- — CI Sommerkleider welche Zufriedenheit geben in Geschmack, Preis nnd Dauerhastigkeit Große Auswahl in neuen nnd feinen Styls von weißen nnd farbigen Waschbareu Kleidern zu sa- .50 bis IS6.50 Wir möchten speziell ans den Styl, die Sitzart nnd dein Makhioerk aufmerksam machen. Wenn Sie Alles ziisaniinenrechnen, wag Material, Spitzen nnd Stickereien kosten an diesen Kleidern, so haben Sie die Arbeit umsonst. Alle Größen zu M .50, 4.00, 4.50- 5.50- 6.50 Sind die Handschuhe weiß nnd geschmackvoll, gut passend nnd bequem, so fühlt sich jede Dante wohl. Unsere Auswahl in seidenen Handschuhen ist so groß, daß Sie irgend eine Größe zu irgend einein Preise hier finden in ausge zeichneter Qualität. Geldeswerth meint, daß Sie das beste Material nnd die beste Arbeit für Ihr Geld bekommen. 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