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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (July 18, 1912)
ZekBanekvomWald Erzähkung von Anton Zerfall — (2. Fortsetzung-J 2· Kapitel. Des Bauern erster Gang des an deren Tages, ehe Jemand wach war im Hofe, war nach der Holzerhütte. Er hatte den Alten gestern etwas zu hart angeiassen, das wollte er wieder sit machen nnd dann tonnte man ja i der Gelegenheit auch über die selt same Geschichte mit der Raupe reden. Johannes traf den Holzer allein, der Fett war fort. »Er soll Dir net länaer in d’ Weg amgeh’n,« meinte der Alte; »aus d’ Nacht no hab’n i ihn fortg’schickt.« Vergebens erklärte der Bauer-, er babe es nicht so schiimm gemeint, »(«’rad in d«r erst’n Hisz’ sagt ma’ allerhand.« Der Holzer zuckte die Achseln und meinte: ,,A junges Blut wie der Ferl sind’t überall sein Brot« Als dann der Johannes heraus riictte mit seinem Anliegen, von der drohenden Gefahr erzählte. da glaub te er eher eine schlecht verhehlte Seba densreude in dem Gesicht des Alten zu bemerten, als Teilnahme. Er hatte sogar, wie ch ergab, seinen Sohn irt die von er Nonne befalle nen Distriite zur Arbeit geschickt. . »Was soll t denn da sa ent« mein te er au die Vorwürfe ei Bauern iiber sein Schwei en. »Wenn die g’scheiten Herren n der Stadt nix dageg’n mach’n tbnna, tannst’t do net von der Gchnatlhar verlanga. Was schad’i’s a, wenn I Iämi hast sa lauter audg’wachs’nes half, laut’r bannt Geld. Der Matthel itt grad tach’n, und die Bäurin a, und sleft Du selb’r. Du glaubs« net, was so a«dauf’n diantt Geld atl’s ver M s war dem Johannes zu viel. hatte er sich noch am ehesten rost versprochen. Der Mensch t te sich bit er gerächt! Am liebsten ·t te er ihn se nern So n nachgesch at, aber er wagte es nich . Dann war er ganz ver assen, er und sein Wald. Wenn es draus und dran kommt, stellt der Alte doch seinen Mann. Von dem Vose r iam i Mat ihes entgegen, psei ent-, die ände in den sentaschen. » o, san s’ schon da, die Nonneni« sra te er lachend. Als er aber das ern te Gesicht des Vaters sah, da trö stete er ihn. »Geh, was hast denn, laß do komma. J hab mit die Deren gestern schon g’red't. Reiß’n werd’n si« sich um uns’r Holz, das Bezewert und die abriit « us diesem Mun wunderte Jo hannes die Rede längst nicht mehr, ni t einmal zum rn hatte er in die ern Augenblicke d e Kraft. Ohne Antwort les er ihn stehen. -,,No was hast denn ausg'richt, ge ernt« fragte die Bäuerin. «D’ Rosl « a ganz verwoant hamionnna. Hi wied'r recht g’walttiiti g'wes’n. Ja. damit macht um's nett« Reine Antwort. »Bist as schon 'hört vom Marthe - ie Nonnag’schichttt No, mein »Gott, ma’ mita t's halt a derieid’n.« Es entging i m nicht, auch in die irm Bei-Echte trachtete eine gehet-ne seen aus. Das war et ja, diese iebio gis-it- um ihn herum. dieses Nichts-er hen und Andersdentem was ihn Lo ganz auf seinen Wald verwies, ais en einzigen Freund, der ihm die Treue hielt. Rosl floh vor ihm. Zweimal sah er schon ihr rotes Röaerl aufblihen hinter einer Tür. Im Stall stellte er sie endlich. Fie fiillte die Barren mit frisch ge mahtem Grad. Er wollte wenigstens wissen. wie es mit ihr stand, seiner einzigen Oeffnung. »Ja ' amai. Mosis be ann er in mogiuh mildem Tone, seine band aus dte Schulter des Mädchens te gend. »was täm Dir härt’r an. aus amat von Deim Fett niz mehr seh'n oder oon unserm Wald. tein Stamm bek Htoudn afrad a «leer't Feld. au· sey o uneraue womit s III III-In Vom m- ersann-. Ue Im in Isonbar. «Ibn its- ui iu- Iudnksh VI W It mit Mit Ist-it sek m Ism- osskn wem Im Ist· Ins Im s- un. M ias-. leise Umk ·Io· I III« III. mirs zum aus« MI Ist. us T it sum umk Ilis — Its-O tm's W. est-em. un Im Mut sum-« »s- —......s--s.s«..-«..:«s.ss.: O s . sc. a III« Its II , Ums-· II Ism- Is m du« - M III d- I Alle Versuche des Mädchens, ih ren Ausspruch ihm zu Liebe abzu schwöchen, waren fruchtlos. »Laß! Laß, Rosh i bin Dir nei gram d’rüber. G’rad wiss’n had’ i woll’n, ob i wirkli’ ganz allein steif —- ieszt weiß i’s.« Er verließ den Stall. Von diesem Tage an litt er un säglich. Er sah in jeder Miene ein ungeduldigeg Erwarten, et deuteie ie deö Wort in diesem Sinne. Matthez erschien ihm heiterer wie je, und wenn er von seinen abendlichen Ausslügen zurückkehrte, forschte er in seinem An gesichi nach irgend einer entsetzlichen Nachricht. · Die Berichte in den Zeitungen ver stummten, das machte die Sache im mer noch unheimlicher, drohender. Täglich durchvitrschte er den Wald, untersuchte er jeden Stamm, doch nichts Verdächiiges ließ sich selten Eines Tages brachte Matihes in einer Schachtel einen dieser gefürchte ten Schmetterlinge, eine lebendige Nonne. Sie war aus den Wagen eines Güterzuges, der aus der Nich tung der Hauptstadt inm, gefunden worden. Ein furchtbarer Bote! Johannes betrachtete ihn mit einem Gemisch von haß und Ehrfurcht. Ei ne dämonische Naturgewalt vertörper te sich für ihn in diesem unscheinba ren Tier. Das fraß ganze Wälder auft Der reinste Hohn auf alles menschliche Wollen und Streben. Die schwarzen Zick aalinien aus den weißen Flügeln nahmen sich aus wie eine «auberschrist. Er tonnte sich nicht att sehen daran, nicht genug den sametnen Körper befithlen. Er sehte das Tier unter ein Glas in sei nem Zimmer. Als den nächsten Tag sein erster Blick auf den kleinen Dämon iel, da bemertte er aus dem weißen apier, das zur Unteria e diente, eine Fülle kleiner gelber untte, zu zarten Schnitren gereiht, weiche aus dem Körper der Nonne dran en. Es waren die Eier, der un litet chwangere Keim site das näch te rii ahr. Mit einem iind lzchen trennte er ste, versuchte e zu zähte « Er tam auf hundert —- Pwei un ert —- die Augen versagten hm n Dienst da rttber, es waren wol tausend, und aus jedem kroch im nächsten Jahr ein Räupchen. Sein Ge trn fchmerzte ihn, wenn er sich die ahlen dachte, die sich da ergeben mit ten, und er be ann die urchtbare äglichteii zu egreifen, aß ein Häuser Wald von ihnen ver zehrt wer n konnte. Noch etwas sa te ihm der Schmet terlings der Auslug hatte onnent eden Augenblick tonn e ein eberfall ieses grauenhaxten deeres eschehen. Von da ab chlief er n t me r. n der Nacht brannten im Walde r e Ige Feuer, deren Rauch die Tiere ab halten sollie. Das eins e Schusmiii tel, weiches die Forstbe rde aneu e äånchwußtex und Johannes hiel ie a . Die Volzerhütte war fett sein Nacht quartier. Um Alles hätte er eht den Fett da haben mögen, abgefe n von einer Arbeitskraft Es war ihm in der fatalistischen Dentweise, welche allen Landleuten eigen, als ob in sei ner Billigung der Liebe von Fett und Rosl gewissermaßen ein Opfer liegen könne an die Schicksalsmiichtn UOOUZÄ Co IOIUOO Ida-IS hockecuoossm wen-s p- eduesee Wes wirkt-»erst Doch Ferl kam nicht« und der alte Grimm schrieb ihm nicht. Der August kam. Johannes atme te leichter. Die Hauptgefahr war wohl vorüber, den Berichten nach, we nigstens fiir dieses Jahr, und wer weiß, was dazwischen bis zum Früh jahr geschah. Die Natur hilft sich selbst am besten. Dann war an ihm das Triumphieren, dann wird er ihn doppelt heilig halten den Wald, als ob er ihn von Neuem zum Geschenk erhalten hätte von seinem herrgott. Nichts macht weicher. als die Er lösung von bangem Druck. Johannes hatte jeht das Bedürf nis nach heiteren Gesichtern um sich herum. nach Bersohnnng mit seinem Weibe. met seinem Sohne. Er hat te es itu bitter empfunden diese schwe re sie t«di»nd·urch. das« Alleiniein i sa- voe neu irekiieche wiegenherH sobald die Ietienzett benann. er oh sich ein Strom von Städtern n die Vorder e. der einsamste sei war befest. Zodannes weigerte ich bisher entichtedern nur ein Zimmer aber-geden. wahr-end die säuerin unds Muthes abgesehen von der Mu nahrne. sich nach Gefettiatert lehnten Jest gab der Bauer means-geforderti teine rstnwtsiguna zur Ruhmde dort Fremder-. und es verging ietnei Woche du hielt ietzt-n eine FarerttieE ihren est-eng » Ostertage-et Pole-is mit Frau und Tochter ’ daß Mattheg sofort nach der erteilten Erlaubnis zu vermieten, einen Brief in die Stadt abgesandt hatte, der wohl in eingem Zusammenhang mit dek Bermietung stand. Dem Bauer waren die Frauenzimmer vom ersten Augenblicke an ein Dorn im Auge. Er fühlte instinktiv die Unwahrheit dieses ausdringlichen, rein äußerlichen Ganzes-. Indus-es dauerte ja nicht lange, er war selten zu Hause, und man konnte sich nicht mehr iiber man gelndes Entgegenkommen seinerseits etlagen. Auf die Bäuerin vom Wald war der Eindruck, welchen die beiden Da men Volentz machten, gerade entgegen gesetzt, wie bei ihrem Manne. Das waren doch wieder einmal Leute, mit denen man reden konnte. Eine neue Jugend schien über sie gekommen, und sie erschöpste sich in Aufmerksamkei ten aller Art. Mattheg tam nicht mehr aus dem Sonntagsgewand heraus und duftete nach allen möglichen Eisenzm Das Ichöne Fräulein hatte es ihm ange an. « --.-«-.,.C.I L Johannes, set Vcib Auho tut-y- n mertte, hatte» dafür nur ein mitlei diges Lächeln. Das war also die berühmte ,,neue Zeii«, von der man gch so viel versprach. die über den erg hereiniommen soll? »No, mit der, meinte er, »wiir’g noch aufheb m’n; wenn er nur no a Tropkn g’ und’s Bauernbluat in den, Adern t, der Mahl-A nachsah tituafz er ja mit dek Zeit an Erst etotnma da vor.« · Nur eit- Mte XII-» , · Auch die Rost schloß fich aufsa an das Fräulein an. Immer s er sie bei ammen stecken. — Das verdroß ihn, er « peinliches Gefüh? dabei, « — sich selbst nicht Reihen A konnte, als-ob es dem essen gefun den Fleck in Lein-m hause gelte. So hart ihm eldfi-aniam—ris nes Tages liest er sogar herbei, die Beiden zu behor , als er sie im Stalle zusammen flüstrrn ah. »Lafz mich nur machen, leine. Das kommt Alles noch anz anders,« Rate das Fräulein. » afz nur erst apa kommen, der se t ihm schon den Kopf zurecht. Ihr eid ja um ein Jahrhundert zurück da heroben.« Dann flüsterten sie etwas, was Johannes nicht verstand. Roil horch te gespannt. »Und wenn er Dir dann noch paßt, Dein Ferl,·' fuhr die remde wieder laut fort. »dann ollft u ihn auch haben; aber er pa t Dir dann nicht mehr. BerlaßDch aus mich, er paßt Dir dann nicht mehr.« Das Fräulein eilte dann aus dem Stckllh dem Rufe ihrer Mutter sol gen . Johannes blickte zornig den über den Köpfen der Rinder gautelnden Federn aus dem Hut der Fremden nach. Was soll alles anders wer den, wenn der Papa lommti Fast mußte er lachen über das alberne Ge ichwiitz; aber die Wendung mit dem Ferl empörie ihn. Es tam ihm vor wie ein Verrat an dem braven Burschen. und er nahm unwillkürlich Partei sür ihn. Da er nicht als orcher erscheinen wollte, versparte er ch eine ernstliche Mahnung auf später. « sen ersten Sanstag kam der itserr H selbst, ein kleines, dickleibiges Kuchen mit einer schwer-goldenen Uhrsetie aus der weißen Weste. Er begrüßte Johannes in dem herablasi senden, gemütlichen Tone des Städters dem Landmanne gegenüber, fand aber damit keinen Anklang. Der sollte ihm den Kon zurecht seneni Der Bauer mußte innerlich lachen. Es vergin« aber nicht ein Tag, so entpuppte sich Herr Polentz ihm gegenüber als ein hocherfahrener Mann mit sehr gesunden, wirtschaft lichen Anschauungen Besonders für den Wald schien er das größte Inte resse zu haben. Als er m Abend vor Matthes des Bauern tonserbaiive Wirtschaft todte und seine Erfahrung als General aaent einer Bodentreditgeselifchaft zum betten gab« nach der im Wald altem ote Man beo vauernnanveo beruhe. da hatte er den Johannes völ lia für sich eingenommen Dürft Du’e. Mattdest Mir bas« nit glautfn woll’n! Nenn's so a Der- leld’r zuaaibt!« Und n solt-I vom vor III dem III tief II das Gewiss-. und du kam-« Ic- uz sitt-nicht Ist Mr nd suspe- eiu Masche-· Vol cis-Isme- DY te nat di eses Agitati- ol I . s- Is I so- m- Im III Eis W oc- is du III sitt Inst Ihn IM- M Isi- I M IV M so Im OIWI Im M III du acti- Uuslss u posmtu Ists u. cit- Wiss-I sit-Ihn Insc- tm M W txt- h M III- U bumsnumssmäissis fis-l II III Dis II In sus kon In » W Im W Mist Ists I its-. III OR In W III Is susix III »du- Ih . Ies se. Ist . ! III dwck · tm . su- ums wzks »M« ":-. « s ON · . Imm- » «- h du w Post Mut P - —- Ists I In M M W W wie die anderen alle, sondern fiir was Besseres geboren! Kurz, eitel Lust und Fröhlichkeit get-richte mit einem Mal auf dem O . Am nächsten Samstag Abend wur de Herr Polentz der Jüngere mit sei nem Vater erwartet. Das ganze Haus prangte in Grün, farbige Pa pierlaternen waren im Obstgarten Und auf der Altane aufgehöngt, ais gelte es einem Familienfesie oder dem Empfang eines hohen Herrn. Johannes erwartete mit dem her ren neue Nachrichten vom Nonnendis strikt, die ihn wohl völlig beruhigen konnten. Wanda hatte eine Sirt-beer bowle angesetzt mit Champagner-, das L.ihgetränl des Bruders Fritz, wie sie erklärte· Endlich lamen die sehnlichst Er warteien in einem flotten Zweige spann angefahren. Der junge Polentz sah aus wie ein Graf in seinem lan gen, hellen Sommeriiberzieher und seinen zierlichen, eigelben Stiefelchen. Das mädchenhaste, bartlose Gesicht war auffallend blaß, und ein Zug lag darin wie von schwerer Sorge. Oder war es aufreibende Arbeit, die ihn gezeichnet? Der Vater sah ganz ju gendlich aus dagegen mit seinen glän zenden runden Bäckchen und büßen den, kleinen Augen. Herr Frist begrüßte den Bauern mii einem liebenswürdigen Kopfniaery während er Matthes zur Verwunde rung des Vaters wie einem guten- Al ten Bekannten entgegenkam. ohannes hatte sich also nicht ge täu cht, die Sache war abgelartet. Der junge, fMliche Mensch da. be - s Eis-rein der Kehle ein unang « efithl aufstieg, enau so " tel, war ein alter Hut-ad des »Hu oon feinen Be uchrte its di her. Diese :.- weckte von Neu-« ein einst n. Die uten Nach ;rich n , .,-,-, smitbra te Den ihn- das rasch trie Eder oer e en. , Die onnengesahr sei so gut wie beseitigt, die anze Ge chichte von der . resse tibert eben, was aber die - auptsache sei, die Befürchtung be treffs der Ueberflillung des Holz zmarltes durch die massenhast vorhandenen Vorräte sei völ llig unbegriindet, denn eine einzige große Firma sahe über die-Hälfte des geschlagenen olzes aufgetauft. Da ran tniipfte er eine Lobeshymne auf die moderne Industrie, die immer neue Quellen öffne, immer wieder dem bedrängten Landwirte zur rech ten Zeii unter die Arme greife. Es war eine herrliche Augustnacht, die Bowle tat ihre Wirkung, beson ders aus Johannes, dem das Getränt völlig neu war. Er hörte jetzt mit Staunen von den riesigen Grundspe tulationen in der Hauptstadt, in der ein Miethaus mehr Renie abwarf, wie ein großes Bauerngutz hörte von armseligen Weideplätzen in der Nähe der Stadt, die so viel wert waren wie sein ganzer Wald. Er hörte das Alles mit der Gemütsruhe an, mit welcher man im sicheren Haus, vom warmen Ofen aus, von Schnee und Meeresstiirmen erzählen hört, oder von wilder Kriegszeii. Eine nachhaltigere Wirkung erziel te unterdes bei Matthes Herr Fritz mit seinenErziihlungen aus dem groß iidtischen Leben, von Biillen und heater, Redouten und Varietes. Jn Bezug auf die beiden letzteren stand er vollständig auf der Höhe der Erfahrung, und er gab das Alles mit einer so imponierenden Ueberle genheit, mit einer vornehmen Lei denschaftslosigteit, welche Matthes besonders anstaunte. « Dabei sekundierte ihm Wanda und warf Matthes dabei Blicke zu, die diesen in völligen Taumel versenten Was waren gegen sie alle die groblnochigen Dirnen mit den har ten Bewegungen, welche die Arbeit verleiht; so reizlos und stunip wie das ganze Leben da heroden au dem « set llnd dieses Prachtweid liebte in. so unbegreiflich es ihm elber war. ihn, den Bauernburfchent der Blick sprach es unziretdeutig aus. Aber ma- umllte er denn mit ihrs Bäuerin vom Wald tonnte sie doch unmöglich werden. Das wäre ja der reinste Hohn. Und da ringsherum lag das bereitet-sie heiratsgut· das blanke Gold in ganzen dauserr. .Dundertiaiisend Mart lee ich baar bin iür Euren Wald. la te neulich ein Oöndier zu ihm. Este tönnte er damit austreten! Reinen Au endlis tät sie sich besinne-it -ie Unterhaltung wurde isnmer animierter Ists um ums-I . ARE-« M »W II u m a s eu- ymmsw m f- W Ist- JIUO. Im M M est III-II I Its sitt m m IIM Unu Istdh us muss- Ists-. m I- Dass Im tm- ichs s Ism- UI M thust imst- IUIIUI Ism- u Ists hu Ihm III-U Its-i »Hu Wi- IM Ist sichs s- II wdss VI matt-Inst cis w WMMM n — III M chin- des m- du hu fssumsi IIW It sank-se um fu- M is n INMMI M et an dem Draht hewmnesielte. Sie If ihn-. Jer häude berührten i »Wollen Sie wirklich Jht gan zes Leben da hetoben bleiben?« sag te sie plötzlich. »Sie sind ja gar iein Bauet.« Matthes stieg das Blut in das Gesicht, und das Herz schlug ihm hö her. Jn diesem Augenblicke, aus kieseni Munde schien das Wort ihm das höchste Loh. Es verlieh ihm Mut. »Sie spott'n ja grad, FräuPn Wandu! Wenn i iein Bauer wär’, dann — ,,Nun tvas dann, Herr Maithes?« Er sah nichts mehr, wie dieses Lä cheln, diese versäheerischen Augen; den Hos, den Wald, alles ringsum hatte die Nacht verschlungen. Heiß stieg es ihm zu Häupter-, Und die tücksichtslose Natur seines Stammes schlug plötz lich durch. · Er zog sie an sich mit seinen mus telstarten Armen Und drückte einen heißen Kuß auf ihre Wangen. Dann ließ er sie ebenso plötzlich los in desn Ziegußtseim eine Keckheit begangen zu a n. Doch das Fräulein wich nicht aus dem Lichtlreis. Es blickte ihn un verwandt an mit seinen großen, schwarzen Augen voll neuer Lockung, und Matthes brachte das Wort nicht heraus, das ihm in der Kehle steckte. Jn diesem Augenblicke vernahm man die laute Stimme des her-Misso lentz. Er hielt eine Rede. « Das röulein ergriff Matthes am» Arm » un zog ihn fort. »Kommen Sie, Muthes-" Nie mehr wird ihm so günstige Ge legenheit , er wird es sich nie verzei hen können, wenn er sie aus Feig heit verdasztr. bnnten Sie mi’ wirkli ein bisl s It hob’n Fräulein Wanda?« frag G - Ia schmiegte sie sich inniger an ihn. Alles kann ich siir Sie tun, wenn Sie mir solgen wollen, nur nicht hier bleiben. —- Aber ietzt kom men Sie, der Papa spricht.« Arm in Arm traten sie-aus dem Dunkel an den Ti ch. M stand Herr Polentz, das los in der and die seiste R aus ben Tisch Je ttitzt, und überbli te selbstbewußt de Ber sammlung. »Ja, es ist mir eine hohe Genua tuung, einem Mann näher treten zu dürfen, welcher der würdi ste Vertre ter ist weit und breit un eres altans sessenen Bauernstandes, unserem ver ehrten Jo s, Bauer vom Wald! Gerade i Vertreter des Kapi tals, der dustrie, muß sie fühlen. Industrie und Bauer sollen Hand in Hand gehen bei der großen Kultur arbeit der Menschheit, sich gegenseitig stüßen und fördern, nicht belriegen.«« Der junge Polentz spielte einen drolligen Akkord aus der Guitarre; die Bäuerin und Frau Polensz lachten hellauf. Johannes ries ein zorniges »Pst!« während Herr Polenh einen eittrüsteten Blick hinüberwars aus sei nen Sohn. »Ich siir meine Person habe es in meinem Beruf, der mich mit den Bauern in stete Berührung brachte, stets mir zum Grundsatz gemacht, in ihm unser staatserhaltendes Element Zu sehen, habe es mir nie einsallen assen. seine Schwerfälligkeit in Han del und Wandel zu belächeln, im Gegenteil, die Notwendigkeit dieses zähen Beharrens im Interesse der Erhaltung seiner Eigenart eingesehen. »Der Bauer soll nicht speiulieren. Jn der Stetigkeit seiner kleinen Ver hältnisse, im Einklange mit seinen kleinen Bedürfnissen liegt allein sein Heil. Nichts ist gefährlicher für den Bauern. als herauszutreten aus seiner gewohnten Beschränktheit, aus seinem Stand, und sei damit auch ein scheinbarer Gewinn verbunden. Jch spreche ausErsahrung. aus Grund un ähliger trauriger Beispiele« ohannes, dessen starkes Prosil schwarz sich abhob vom grellen Lichtscheine, nickte m stummen Ein verständnis. Polensz wandte sich direit zu ihm. »Und wenn et einmal geichiebt,l Jus-w W um osnoz Ihn vom-r mu. bebst-M Immun- auf eines asqu man. erprobt-I Raun. m es ehr lich mit ihm usw« der Ihm die tsch its wem in klein ihm MU Uelt mäs· warnt G m Ia . Un t Johanna wird Ihm Un muths-minnt wohl nicht del-I u« —- Volms dem das Mk nd M. das aus dem Dunkel heran-trat — .asn Ue ask-II M- Juwad di Mu in r mta an Im wert du III. Mist instit ich warm-. Ne fn mächt- utnhn. satt-i fes ou di- aumä . dort Im s- fu« —- u m aus m Ham. vo- tu Man stritt-Ists us sum M cui-aust- Ql —- ·du Mit s- h. nfm Ists-. sättige-II In sit-I . I m Itss Juli Im II Im am m Los-u Its III-Mut In Inn-IM shdu um pm Im Im dul Imsd. Ums-at ode- kais I mus. such U- såuma usw« III Im Wink-sk- Qnss bin Mel-· Um- sonst-It die skMi III Um »Abso- strau DU IIII tu Ich-I I- , U- VII-wu s »I- m comm- Epim ,sosm. tm mämmsm IM IIIII U Im sit-I statt-« and IN usi- U Im Was III formt Sm aIL sit am ausfqu cin dass Wohl des ganzen Dauernsiandet, insbesondere aber seines würdigsten Vertreters, unseres Bauern vom Wald. Er lebe hochl« Frih spielte einen lärmenden Tusch aus der Guitarrr. Man stieß an, man trank sich zu, schrie durcheinan der. Frau Polentz fiel in einer An wandlung von Rührung ihrer Toch ter um den Hals und vergaß helle Tränen. herr Polend drückte Mat thes vielbedeutend die Hand. »Sie sind ja ein Tausendsassa,« flüsterte er ihm zu. »Ich gratuliere!" Johannes war tief bewegt. Der Mann hatte ihm aus dem Herzen ge sprochen, und ehrlich meinte er es auch, das hörte man schon heraus. Er drückte ihm warm die Hand. Es war ihm ,als habe er Polentz die schlechte Meinung abzubitten, die er anfänglich von ihm hatte. Und Polentz tlopste ihm aus die breiten Schultern. »Schon recht, al ter Freund. Der Polentz ist immer zu sprechen fürII Sie. Werten-Sie sich das.« « ,« .»«« Jn diesem »An enblicke stujte Jo hannes. »Sitz-Cl ör’n"S’ nix?« Er hob das saupt und horchte in die Nacht hinKu . Trotz des Lär menö um sich-— Drum vernahm er deutlich ein sonderbares Geräusch in der Lust, ein unertlärlicheö Knistem Polens lachte ihn aus; das mache nur die Botvle. K « i l Da —- was war dass Schnee! Flocken aus Flocken! Johannes schlug mit den Armen um sich, wischte sich die Augen. Da brach ein Geschrei, ein wildes Gelächter los. Ein dichtes weißes Gewirbel senkte sich herab durch die Finsternis, ein lebendiger Schleier, schwere weiße Flocken. Sie schlugen schmerzend in das Gesicht, mit einem dumpfen Geräusch auf die Kleide-. Sie hasteten-daran. Sie verdunkelten die Lichter, die sie in wildem Wirbel umgaben. Jest fiillie sich Johannes Hand bei einen: S lag durch die Lust mit ’ einer weiche , trabbelnden Masse. Er wankte gegen das Licht, öffnete die aust, da slog es wieder heraus — metterlinge! lauter Schmetterlin get Und sprachlos starrte ex aus den einen, der ihm zwischen den Fingern blieb. Er erkannte die Rätselschrist aus den Flügeln, den dicken, gestreiften Leib, und wieder schlug er in die Luft und wieder siillie sich die Faust, und sein Rock, sein Körper war bedeckt, und so-..»« » reiste, immer ne Ä - ich herab.Sie versinaen « stürzten sich in die brennenden Lam pen, die einen brenzlichen Geruch wie von verbranntem Fleiich ausström ten. Die aanze Gesellschaft aber tas te mit hellem Gelächter auf der Wiese ämher unter dem endlosen Gestö er. Plötlich ergriff Johannes ein Windlicht und eilte hinter das Haus. Dasselbe sinnverwirende GewirbeL Er eilte weiter beraab, blieb wieder stehen —- immer dasselbe! Sein Rock war besät mit den furchtbaren Tie ren. Jetzt faßte ihn eine unzähmbare Wut. Er schlug um sich wie toll, schrie rohe Flüche hinaus in die Nacht, und immer weiter eilte er atemlos feinem Walde zu. Der Lärm verklang hinter ihm, immer weiter, vielleicht war es doch nur eine Strichwolke, ein Schwarm, der gerade den Hof gestreift. Jetzt betrat er den Wald. Er tau melte zurück, er mußte sich die Au gen zuhalten; eine einzige schwirren de Wolke senkte sich über ihn in den Lichtkreis, der ihn umgab, und iiber sich in das Endlose hinaus. Und diefes furchtbare Knisiern von Mil lionen von Flügeln und sich reiben den Leibern! Und Immer wettet womit er. er leuchtete über sich. vie schwatzen Wedel-I schienen wie von Schnee be lastet; auf den Boden vor Ilch — M kribbelie und ital-hellt und Ue Stämme Mienen sich zu bewegen, läan M am das singe-wu sosuukvt VII-Ruh Im LIMIka Isi cheu sie Säulen. an denen ein SU Mms aufs und absieht-. Jst-ums Ichius nicht mehr mu Id. W Laut kam mehr von fel Ims Lippe-. das samt Mist-im ps- Ieu www Leibern In Ue te. das sum-M stand n Oa mmen fund VIII-I VI W M nahst-Mädels satte- OII Wi. Unsequ fah » is m Musen-ums du Rom aus such Its-Mc du Das-s us ihm III-m- seiest IIWI »Ist Its MO« m It lesdhu III-II Um I Unm ssllm III sc ist-Ist M Im n »Um-O m Mo III U- sm Is md as cis-- Ins-: Ima On we II sitt III Iömq Rad. M- Msslists ftp-W aqu ans Io- Its VIII-ums m- uss-I MI NI. U- tds whom-D ist-WI- Hm MU— Ins-«- Jmmo ma RWUII IQMUINJ .Dis Id- bis m- Fmtms inmmluisimäfe Sau Aus-k- Mars M- vtm hu Ni- ve km any-PU· Wut « I. Zaum-II hin-M Tal ums III-- Mit-» U IMM- Mit Mensch Do m- ake du ganze MO susg Io- Mk·