Isi- sbeutrims eines Sols-; gräbt-N E Dem Englischen nacherzshlt von Y F. Cassiter. « weraoe zu oer Zeit, als das Gold- H stoben in Australien immer mehr und mehr ein Spiel des Zufall-Si wnrde ging ich — der Sohn eines Pachters in Jrland —- dorthin, mein Glück suchen. Jch ging nach einem bekannten Minendistrikt in Victoria und, dort angekommen, fand ich die größte Aufregung Alles brach auf um weiter westlich« zu ziehen. Die Gräber waren vom Goldfieber ge packt worden und ließen ihre «Claims«, so wie sie waren, liegen, um nach der Gegend sich auf den Weg zu machen, in der, wie Las Ge rücht wissen wollte, ganz ungeheuer liche Funde gemacht worden waren. Voller Spannung ließ tch mir alles, was ich hören konnte, von die sem Wunderlande erzählen und be schloß sodann, mich einer Gesellschaft anzuschließen die zu Fuß dorthin wandern wollte. Aber schon nach ein paar Tagen des beschwerlichen Marsches war die Aufregung zu groß für mich. Meine - Beine, die an das viele Laufen und die große Hihe nicht gewöhnt waren, schmollen an und trugen mich nicht weiter. Meine Kameraden —- gut mütige nnd ehrliche Kerle, die sie waren —- halfen mir, so weit iie konnten, aber wenn sie ihren Marsch auch nur um einen g verzöger » ten, hätten sie vielleicht ihr Glück verschergtz so schlugen sie mir denn ein recht einfaches Zelt auf, ließen mir aus ihren Vorräten etwas Pro viant zurück, sagten mir noch, nach welcher Richtung ich gehen sollte wenn meine Beine mir das erlauben würden, und zogen ihrer Wege. Die Gegend, in der ich zurück blieb, war eine der wildesten,"-die ich je gesehen habe; fünfzig Meilen in der Runde gab es keine menschliche Niederlassung, und selbst ein Mutt gerer als ich hätte verzagen können wenn er seine Blicke über die trost lose Landschaft schneifen ließ. Man sann sich daher meine Gefühle aus malcn, als der lehte Schall der Fuß tritte meiner Gefährten in der Ferne erstorben war. Jn meiner Not wars ich mich ins Gras und überlegte, ob ich nicht besser täte, in kleinen Mär schen dorthin zurückzuwanderm von wo ich gekommen war, und dort einen der verlassenen Claims abzu bauen. Wie ich so in Gedanken da lag, stocherte ich mit der langen Klinge meine-s Jagdmessers im Bo den. Da stieß ich aus einmal auf etwas hattes. »Es mag- vielleicht Gold sein«, war mein erster Gedanke. » Sofort holte ich mir Axt und Spa ten ans mein-er Hütte und ging dar an, das Unkraut und getrocknete Gras von der Oberfläche zu entfer nen, dann sclmufelte ich die Erde auf nnd zu meiner nnantzsprechlichen Freude entdeckte ich zwei Stücke Gold. » urraZ Mein Guia nt gemacht-« jub lte ich io laut auf, daß die wit den Pferde voller Schreck zu den be nachbarten Höhen rannten. Wechenlanz arbeitete ich in die fer. auf fo merkwürdige Art entdeck ten Mine, ohne daß ich trotz aller Mühen weitere Erfolge gehabt hätte Mein Proviant war schon längfi erschöpr nnd wäre ich nicht Io ge fchickt gewesen, eine Art von Anti «.open, die an einen in der Nähe vor beiftriiinenden Bach zur Triinke ta nien, durch Fallen zu fangen, hätt-. ich schon längst verhungern müssen Meine feste Ueberseunnng jedoch daß dies Gold zu finden fei. hinderte mich, die Geaend zu versoffen ehfineci Tages, als ich euch versen ti gearbeitet hatte-, nur mir der Mut fehr gesunken, und jede Hoff nunn tcksien geschwunden Ich wollte aerade mit der Arbeit aufhören nnd vertrinket-, nur ei- im für d« Mii tqqsmcdt sii steten-in als nd wie— dermn eint Gotd Mein Ein. nnei drei ungeheure Mnmven ekfchienen in reicher Feine vor meinen Anat-n nnd dann noch ein paar Meine-Stücke Bei diese-n unerwarteten ttnbiick voll-ei ficti in mir ein tempe- Ums vian der Weint-te Mc ich nne net-inni- ikttekte Gegen Idnneniintek.mnn. an ei· W des lenken lage dei- net-knien Unse. his- ntt tu meiner »in-sen Ueberraschung jemand mit meine OÆ stetem-sen So lebe it auch W Hin-naht dem-. den Immwk meines Gen-O kommen Inw- tes u. echten ins- iest Rettig , OF mäs- MW Geistva II W Ins IIWQO und u tdu Its-Ists Meist M« Das IOW Its III-it III tm unstet-. Is- IW Its-m nie-ist« II II W; « W Wiss su. b- W im Mit-I ask tm- M tust W steter-W . M- em us is no ins-un M tos Wunde UMU Hutte m inm- Qetmuism IF « W Its In M. . I Im est IW W W. s Miit ed u s-( — M ...-— »Im-. » von Meilen weit gewandert Böses ahnend, gewährte ich ihm seine Bitte; es blieb mir wohl auch keine Wahl, denn hätte ich sie ihm verweigert, so würde er sich wohl draußen im Frei en irgendwo hingeworsen haben. und dann konnte er zu jeder Zeit in der Nacht in meine Behausung, die ja kei nen großen Schutz bot, eindringen. Lebensmittel hatte er bei sich und er bestand daraus, daß ich mit ihm sein Abendbrot teile, was ich gern tat. Als ich ihm gegenüber saß konnte ich ganz gut sehen, wie er keinen Blick von mir ließ. Sein Auge folgte den meinen und blieb an der Stelle basten, ais die ich l)insal)·’ Sprach er von old, so schien er dabei die Absicht zu hat-en. als wollte er meine innersten Gedanken ergründen. Ich nahm mich zusam men, um ruhig zu erscheine-L Das Gold hielt ich für sicher-. da ich es unter dem Boden meiner Hutte am recht schlaue und sorgsältige Art ver steckt hatte. Den Rach, den ich aus gehoben hatte, um mein Versteck zu graben, hatte ickk so soquäfiig nieder an Ort und Stecke eingelegt daiz ich das Versteck selber kaum hätte wieder finden können. wenn ich nicht seine genaue Entfernung vom Herde, oder vielmehr der Stelle, die als solche diente, gekannt hätte-· 4 ru- eg Herr wurde, schlafen-zu gehen, breitete ich meine Deck- in der Nähe der Tür aus und f .dt. s inei nen Gefährten aus, sich ein Bläschen auszuwählen Und zu meiner unaus sprechlichsten Freude legte er seine Decke gerade auf die Stelle, unter der mein kostbarer Schatz ruhte,·fo· daß das Versteck seinen spähenden Blicken entzogen blieb. Mit der festen Absicht, die ganze Nacht wach zu bleiben, legte ich mich hin. Aber ich muß doch wohl ein geschlafen fein, denn plövlich wurde ich durch einen schweren Schlag auf den Kopf ermuntert. Rasch ipkmlc ich aus und versuchte meinen Angreb fer zu fassen, aber ehe mir das ge lang, hatte er mir einen weiten Schlag versetzt und -—- an a es an dere erinnere ich mich nicht mehr. Als ich wieder zu Bewußtsein kam, lag ich beinahe nackt und mit Blut befleckt in einem Hohlweg. Mein Mörder hatte mich zweifellos hierher eschleppt, damit ich hier sterben sollte, oder vielleicht glaubte er auch daß ich schon tot sei. So schwach war ich, daß ich mich kaum aufrichten konnte, aber mein brennender Durst ließ mich nicht ruhen und mit vieler Mühe gelang es mir endlich, aufzu stehen und einige Schritte zu machen, um nach Wassen zu suchen. Lange dauerte es, ehe ich welches sand, und dann war es solch schmu tziges Zeug, daß ich meinen Ekel überwinden mußte, um davon zu trinken. Nachdem ich meinen Durst gelöscht, erkletterte ich den höchsten Punkt der Gegend, nni zu sehen. wo ich mich befände Die Gegend war mir aber vollkommen fremd. »Was macht das auch aust« fragte ich mich. Jn meine Hütte konnte ich noch nicht zurückkehren, da doch non ihr voraus sichtlich der Räuber Besis genommen hatte. Sicherlich wollte er auch den »Claim« bearbeiten, nnd wenn er mich nochmals erblickt hätte, hiitte er mir gewiß den Gar-aus gemacht. Gerade war ich im Begriff, mich auf die schattigste Stelle, die ich hatte finden können, hinzuleneih alr- ich ein Geräusch hörte, das mein Herz lau ter schlagen machte. Und als ich aus sah, erkannte ich zu meiner großen Freude zwei berittenc Gendarmen, die ans mich zukamen. »Das ist eri« rief der eine; »Er gib Dich, oder wir schießeni«' Jch streikte meine Arme aus, um ss eigen, daß ich keine Waffen hatte u.«-» jetzt kamen sie näher. »Es war wieder einmal nichts,« sagte der eine enttiiuscht, als er mich näher sah. »Der Mann, den wir suchen. seid szsr nicht, aber wer seid Jhr sonsti« Melm Geschichte war how Mut-u Die Matten hauen ihr claim-FI sq out-.·Is"osd uph Ins-— not-Z .—U qqhyics sus- 0000 niccrxrs so-: Abt hättet alle U sich-Dankbar Wink denn M seid t Erst-. der »Wildeu Heda-: die «nde c faksu und am s- . ou ehe-n ist« Ists-Z er noch eme Geschichte erhöhten ins-« und dann erfuhr ich von ihr-m dol- ile schon im Monaten auf der Suche mä ts- ..-thden Bill« wö tm uns m- 1-.ss stehen«-« der Many U du mich beim-de wieviel-gen Ue Mc sie Mien- Ime Woch is wet. sahen sie mit etwas Branntwein und sms etwas m wies-. und kadmts ums sann unt sit W her Lim- zu Mem Odem erklim- IQ mich do Md män tue-suchst« m ji«-. am dto Ame-is am am most-sum hand- Und to Ums mon- us Ind» de as m den Astqu com-« Ihm-. so Osm- spuktguitndtm In- IU In positiv-w III-m is Its sum-s IW s- htt dsm W . » s W I sit If VIII aus . II a I Msa sit umso-me uns W Ist-s Hi os domusu M Its-O us UM III W da u M das-M sum-. tu ich ow- mmwe M Nunm- n Uw du« um bekam-i W .kwi« m« us cum-It Im M dem di· Mk stim- Wiss i zig Yarbs davon, auf der anderen Seite der kleinen Anböhe liegt die ZHiitte." . Wir saßen sofort ab und versteck Z ten uns. bis es ganz finster geworden . war. Dann schlichen wir uns zu « den bereits erwähnten Bäumen, ban den die Pferde daran, und wähkwd ich diese bewachte. machten sich meine Gefährten auf den Weg, um den ’Desperabo festzunebmem s Ein paar Pistolenfchüsse sag en mir bald, daß sie ihren Mann ge unden « hatten und zum äunßerften greifen ; mußten. . ,. j Sofort lief ich nach der Hütte Und "bei meinem Eintritt sah ich den Mann, der mir so bös mitgespielt» hatte, tot daliegen. Neben ihm stan· « den die beiden Gent-armen « »Ist das der Wilde Billi« fragte ich. »Ja, in höchst eigener Person-" er hielt ich zur Antwort· »Der Schutt hat sich wie eiiÄjwe gewehrt.X Sie täten gut, uns jth nach Melbourne zu begleiten, um dort Ihren Anteil an der Belohnung, die auf den Kopf dieses Hallunken ausgesetzt ist, in Empfang zu nehmen· Es ist das ein hübsches Sümmchen.« « Gern folgte ich ihrer Einladung und wir kamen überein, die Nacht da zu verbringen, wo wir gerade waren, und erst in der Frühe -des? nächsten Morgens aufzubrechen Während die Gendarmen ihre Pferde versorgten, nahm ich die Zeit wahr, meine Goldklumpen auszu graben und sie in meinen Taschen zu verbergen. Glücklicherweise fand ich meinen Schatz so, wie ich ihn ver lassen hatte. Jn Melbourne mußte ich ein paar ’ Tage bleiben, um meine Aussagen über die Gefangennahme des »Wil den Bill« zu machen. Die Liste der Frbrecheih um derenwillen er ver gt wurde, war geradezu unge heuerlich, und-ein reines Wunder schien es, daß ich aus seinen Händen lebend entkommen war. Auf meinen Anteil an der ausgesetten Beloh nung verzichtete ich zu gunsten der beiden braven Männer, deren recht zeitige Ankunft mir das Leben geret tet hatte. Und dann trat ich meine Heimreise an —- als reicherer Mann, als ich es in meinen lühnsten Phan tasien je zu träumen gewagt hattet Inn einer jungen säuigim Von E. Tauben Bleiern floß der jungen Königin dieZeiL Sie langweilte sich nnd nichts konnte ihr mehr Interesse abgewin neu. Früh am Morgen schon hat ten die Audienzen der Würdenträger begonnen, idelche ehrfurchtsvoll Vor trag hielten und eine Menge Akten zur Unterschrift vorlegten Zumeist verstand sie die Bedeutung all der Dinge nicht, welche durch ihre Unter schrift Lebenskraft erhielten, und das war auch gar nicht nötig· Denn viele reise, ernste Männer hatten alles lange beraten, bevor sie von den Dingen unterrichtet wurde. Einmal nur hatte ihre Hand gez-Zagen als man ihr das erste Todesurteil unter- . breitet hatte. Aber der Angellagtej war von den Richtern der königlichen - Gnade nicht empfohlen wer-den und der kalte Blick des vortragenden Rates zwang sie bei diesem Hinweis förmlich zur Unterschrift Seithet hatte sie sich daran gewöhnt Mit geduldiger Miene und leerem Her sen erledigte sie die Regierungs uelchäste. neue Toiletten treffen sollen. Gedan kenlos hatte sie eine Weile in kostba ren Stofer und herrlichen Spähen getrennt, dann aber das Wählen der Pudmacheein überlassen. Use doch alles, was man der Königin vor leqte, von gleicher Pracht und ib beiondeeek Geschmack längst berück Nachdee kamen die allgemeinen Indien«-u Für jedem der da voe der Köniqin erschien, cost diese so euude die vedeumusmusn seines Leben-. von m er noch am cnde feines Tage woaamunieu end-We Tie- Kösmsn qdek empfand indes old crmüduug. wenn sie immer die glei chen nichtslaaeuden Rom sn dem Odium Junge-F Lachesis wiederho ceu must-. Es war umgab-m me die imme Königin sitt Inn-weisse KIND W alles vorschn- mas du M Ist sm . und tm M müht VII sind ils-Im ims. Ich Ko di- Uns t- Wh- Grün Muse-. Zeitd «c·ma. sonst-Mut Osm- fis Im E M on Meist M Ist-Is- M dort-M Was II M Its-tut Ja den cost-use- vuu und set-n vom um«-dass wwwle Idee W m ums W deswil , m um III-usw« DOM. US Isnm Wut-e M u is tm Umf "·nins des MU- W und ins M how be ou ass- W Ums- uad III-me M he Ims I den Wink Mai-us W Ide- II sea sum Ue W matt-. m IMM Iss III-hinw- M — t- M W fis-M : Und ei M Dann hätte sie eine Auswahl file I muqsscugsusqnj Grenze des königlichen Parkes floh. war es. Als sie müde und gelang tveilt dorthin gekommen war, um aui der Moosbank auszuruhen, hatte dort einer gesessen, den sie nie vorher gese hen. Er stand nicht aus, als sie sich näherte, aber sein verziicktes Auge bing an ihr. »Wie schön bist du,' sagte er und rückte zur Seite. Da wich die Lange weile und sie feste sich zu ihm. »Ich liebe dich,« sagte er nach einer Weile« und die Königin lachte. »Ich begehre dich,« fügte er hinzu doch die gutgelaunte Königin lachte auch dazu. »Du Narrt Weißt du, wer ich bin V« »Die Königin. Aber ich bin mehr wie dn.« Erstaunt sah ibn die Königin an. »Wer bist du denn f« »Frage nicht «wer«, sondern «wa2' biit du. Dann kann ich dir sagen: Ein freier Mensch. Weißt du, wie hoch der iiber dir steht7« « »Ueber mir steht keiner. denn ich bin die Königin,« sagte sie mit dein gan zen Stolze, den man ihr unerzogen hatte· . »Fräulein Königin, wie irrst du dicht Jeder steht iiber dir, der frei ist. Aber solche gibt es weniger als Kö ntge.« »Man sagt zu mir Frau Königin nichi Fräulein« Mild lächelte der andere. »So sagen jene, die die Gesete kennen. nicht -ich. Fräulein, Jung fräuleini Wie schön das klinstl Frau Königin bifi du in deinem Staate, Jungfräulein Königin in der Natur, denn nichts ift fchöner auf Erden als ein junges Weib« Ver wundert sah die Königin ihn an. s »Solche Worte habe ich nie gehört. Wie nennst du dich, der so zu spre chen wagt9«.-« »Ich nenne mich gar nicht: aber du kannst bei der Bezeichnung blei ben, die dn mir gabst. Rarrl haft du mich genannt. Es ist der einzige Name, der eines freien Menschen würdig ist, weil er zu nicht-»ver bilichtet.« »Du sprichist fo viel von deiner Freiheit Hast du vergessen, daß ein Wink von mir genügt, dich einzuset kern W . »Einkerkern kannst du den, der eine Fessel fühlt, nicht mich. Ließesi du mich in einen dunklen Turm ge fangen legen, so blieben meine Ge danken doch immerfort bei dir. Jch würde dich sehen, schöne Königin, wie du einsam durch die Frühlingslands fchafi gehst, mit dem Blick, der das Wunder schauen will, und Lippen, die den ersten Kuß erst-Ihnen Jch würde im Geist an deiner Seite wandeln und die eisernen Ringe von deinem Herzen nehmen, die der Zwang für eine junge Königin qeschiniedet. Wie schön wäre ein Kerker, in dem dein Bild bei mir ifi!’ Du hast nur Macht über Menschen, die nicht denken kön nen, iiber die große Menge. Bei mir hört deine Macht auf.« »Willst du mir nicht noch mehr er zählen von dem, was du denkst?« »Gem, aber rücke näher zu mir ) heran Die Adendschaiten sinken nieder nnd dein Purpurmantel schützt dick- vok Iiiiie nicht, Jungfränlein Königin. Da mußt du ganz nahe zu mir herankommen an inein Heri meine Arme müssen sich um deine Schultern schlingen. dann will ich dich cinhiillcn in einen Mantel von Zärtlichkeit er deine frierende Seele erwärmt. nd ich will dir erzählen wie es sein önnie, wenn di: nicht die Frau Königin wärest. Nun nenne ich dich selber »Frau Königin", iveii ich dich bedauere. Sie haben dir einen schönen Namen gegeben, ader dich aus eine einsame Höhe gestellt. Hunderttausend Augen sehe-n alle-, M du tutsi. hunderttausend Ohren hören allei. W du sprichst. Du darfst aber immer nur das tun nnd sagen. was alle Berti baden wollen. Wein diilist dn die Zügel in deiner Hund« ade- auch das andere Ende Ivifs IØWUOIU Heda du keck-see festeste-s versucht, einen eigenen Uiiien sit drittens Jst ee dir sit-on einmai zum Bewusstsein aetamnien. das- dn ein Mensch und iniis distf Its ich dor din sam- dati ich dich begibt-. Ink kest du mich einen Narren Datums n bist schön nnd imm. wie id. Vö reit du nist die Frau Köniain so wnrde dein Dei-) due Freude IeW hab-»in denn ee sidt kein sendet-I Matt Oiie ein Weid. aie in Liede de aedet in weiden Weist die denn. ivdi es neigt wenn ein den siie eiii anderes seist-m- ivenn M Uenichn nur nie einander iedeni sied die die dintenüdeesdlmete Kot-e ins Itiidctu asi. detde siii die sen-M da sit-im nnd Genie-. wenn du Wind sie us einander treibt habe out den ins-Enden Miene der Met. den in.0. sie us iii die rede. nnd du seien wissen« Im Liede site einen seen-n Ue in Inn- ist-u sein«-in di- eiiien Isme- Um dumqu se set disse Mni unmitt- dsd dii Im ein-is medi- mwiiiidsn sauft wein deine Isid- eO die Its tells W « ti- fenioin instit Im sed- ei idii des-im III III-M M S- III · kv mit dis. Cis 80 sann fee-i empfinden und IS Dis dein Iet- In lauen üendiiuecdenden ice-n ee keiner wes und Rede ms 00 Its-I is inne nnd im din· eiii M — M Wut-w « - i O- Assz »so » chen hielt der Fremde die junge Kö nigin seit. Und während er seine heißen Lippen aus die ihren drückte, T dachte er: »Wie wenig eine KöniginT doch von Freiheit weißl Weil sie einmal etwas getan. was keiner ihrer Röte wußte, glaubt sie, ihr Handeln s selbst bestimmt zu haben und haiE doch nur getan, was ich gewollt seine Königin!« I ---· III-s heimsucht-IV Z I Skizze von A. Olivertschenkas s Jwan Wassiljewitsch Sizilistow stünte sich aus einen Ellbogen und horchte auf: s »Die kommen zu und«, sagte er zu seiner im Einschlasen bearissenen Frau. Endlichl« »Und sie herein. Wenn man durch näßt ist, wartet man nicht gern aus ’ der Treppe« I Sisilistow sprang aus nnd eilte halb »angqogen ins Vorzimmet Rasch osnete er die Tür nnd sah aus die Treppe. Ein breites, fröhliches Lächeln utnspielte seinen Mund. »Hallol« ries er. »Ich habe Sie schon vorgestetn erwartet Sehr erseeutl Wollen Sie aksölligst unsere Hütte betretenf« Der vorangehende Gendarnieriei osiziet schützt- sich gegen das ableu zdende Licht. Sein Gesicht drückte sausrichtiges Staunen ans .,Pardonl Sie haben wahrschein lich salsch verstanden. Wir kommen uin bei Ihnen Oauisuchunq vorzu nehmen l« Der Bau-here lachte so hestis, daß er sich verhustete. »Ein Original . . . Amerika hat er entdeckti Jch nehme doch nicht an dasz Sie gekommen sind, mit mir« eine Partie Stat zu spieleni·« Erf machte sich um den Besuch zu schassen. »Erlauden Gie,da ich Ihnen be hii lich bin. antel ist naß, er geht schwer herunter-! « it will ich Ihnen leuchten-— Einsichtig W ist disk SM.« «-s. Der Oendarnierieotisier und der Wachtineister blickten einander er staunt an. Der Ossizier saate nn entschlossen: »Lassen Sie uns zur Sache gehen; Hier iit der Befehl« »Wer hat so ’waB geseheni Vom Regen mit nassen Füsse direkt zum Geschäft, da holt man sich ja den Schnnpsen Gegen den wollen wir uns einmal sichern. Und Jhren Be fehl können Sie der Großmutter schenken Kann denn ein anständiger Mensch einein anderen anständigen enschen nicht ohne Besehl traneni N hmen Sie Plas, meine Oerreni Bergeihen Sie, wie .,c Ihr Name7« Der Ossizier guckte die Achseln mit einem suec-. .isenden Blick aui den Wachtmeister. dessen Mund sich bereits zu einem breiten Lächeln ver öOiL nnd sagte, indem er sich bemühte seinen Worten einen eisigen Ton sit verleihen: »Da ich offisiell beans tragt bin, eine Hanssnchung zu un ternehmen . . . Der Hansherr machte eine ad wehrende Oandbewegunm »Ich weis-, ich weißt Ach, du mein Gott! AP- »k- oiö wüvsuchuiig aud reißen würde. . Ich verstehe doch. Ich werde lenen später selbst behilf lich seiiii Aber warum wollen wirs nicht menschlich mit einander ver kehren ? Nicht wahr Nikodem Jwanosj witsch wenn ich nicht irre »Gut-at i Ich habe Ihren Namen inzwischen, erinhrenl Sie würden nicht raten woher. Im Mühenfutter im Vor ziniiner habisich ihn geleseni Hahat Nun, Lisotschkal Das ist nämlich meine Fran. . Ein vomessliches , Weil-i Jch werde Sie bekannt ina- i ihn-. .Lisotschka, bring uiu irqensds etwas. —- die Den-en Oisisiere müsse sen sich nach dem Regen erwärmeni Doch, doch .tsienn Sie abschlagen · deieidigen Sie mich aus’s tiesstei« Aus dein Redenzinimer kam eines rei.n·iide junge Frau. Während sie; ihr rröchtiaes Haar in Drimnsins brachte. iachelte sie und sagte. die vers : schlafenen Augen susaninientneiiend: »Einem Mann sonnen Sie viel leicht etwas adschlaaem ader einer Dis-see piuis Das wäre nicht .irntiemiiniile·« - Der Adam stellte nor: .Meine Juni iiiiseweta Peter « Nike dseni Jwanowitschi r Macht nieister . . vers-seiden »ic. ich dade instit die Ehre « Tor Qiiichimeisier wurde denn In dint der dndschen Frau iis verwier diisi er its-Hieraus die Baden I einander Was und M Mit iaiii ist-etw· Neunte- Mater-n PKI END-US F« Jmu II Ists II III M M. Es US Oliv . . MI· III w M WI- IUI str: Rim- IU W« und du I som- IMCIN II die Mk How« " Ins-I Ists-Osm- m s von fünf und sechs Jahren stürzt-en jubelnd herein. »Haussuchung! Bei uns iit Oansinchung!« riefen sie im Takt zu den Sprüngen, in einem Ton, ais ob sie sich über empfangenen Kuchen freuten Einer der Jungen lief, mit sein«-n bloßen Füßen tat-send. zu dem Ofsis get und faßte seinen Finger: »Guten ag! Schaukle mich auf deinem Bein, iol Hopp, hoppi'· Der Vater nickte zerkniricht mit dem Kopf. »Ach, ihr Lunepenierlei« sagte er. »Jetzt-then Sie, meine Herren! Aber man hat sie in Odesia io verwöhnt Fait zweimal wöchentlich gab es bei mir Haussuchungen . . . das war das größte Vergnügen für die Bu deni Mit allen when iie sich ange iteundet. Wollen Sie glauben Schokolade und Spielzeug bekamen tieuaeichenkt . . .« ls der Gendarmerieofsizier fah, daß der Junge feinen Mund nach feinem langen Schauer-hart aus streckte, beugte er sich und küßte ihn. Der andere ritt auf dein Knie des » Geschwister-, Inuiterte die Girau letts und fragte in sachlichem Ten: «Wieviel Sterne hast du? Kann « er Säbel herausgezogen werdens Jn Odefsa habe ich ihn» selbst herausge zogen, bei Gotti« " Als die Mutter mit einem Teebrett voll bunter Flatschen und »Sakuski"« eintrat- hats sie in aeheuchelts itfens sein Ton: »Wie oft We ich dir esagt. daß et eine schlechte Angew nheit ist, pu ichwäkent Er belästigt e, Gert: lassen Sie ihn doch herunterl« »Seht-M nichte. Wie beißt du denn, Mäntcheni" »Mitia. Und du« Der Wachtmeister lachte. »Wald-. t kennen wir uns, nicht wahr s« Mutter schenkte »mit liebent wiivdigem Lächeln Kognak ein, schob dem Ossizier Kaviae hin und sagte »Bitte, erwärmen Sie fich. Es tut uns to leid, daß Sie sich bei io schlechtem Wetter zur Nachtseit bes» mühen mußten« »Waliai Gib mir Kaviar!« rief Mitta, indem er mit deinFinger den Knopf auf der Unisorm des Macht meiiters zerkrante Eine Stunde später tauchte der Offiziee, die Wange auf die- Faust . aestiitt, die Zigakre des Hausherrn und hörte zu. « · » ,,Die Meinungsverschtedenoett"« et klärte der Hausherr, ,,beruht haupt sächlich aiif taktischen Fragen . . . Ferner unser Verhältnis zum Texte kitlmus . . .'« « Der Wachtmeisteis hielt den schla tenden Jungen iin Arm und sehte sich geritiischlos zurecht, damit das Kind von deni Lampeiilicht nicht geblendet werde. « Der Schuhmann Cliarlamow ver gniigte sich unterdessen in der Küche und schlsug die Karte auf den Tisch und sagte-, den Daumen anseiichtend: Acht wollen wir den König über riinipelnt Lucie, Sie sind Königinl« Als die Gäste das Haue verließen graute der Morgen bereits. Be arbeitet die Pest iim schnellsten? — X Bei einein Bankett des sranziists schen Autoinodiltlubs klagte der de kannte Sportsmanii Archdeacan die französischc Postverwaltung an, die am schlechteste-n organisierte Post der Welt zu sein Der »Matin« hat dar über ein interessantes Experiment ge macht, uui festzustellen, in welchem Ländern dei- Schalterdienst am be sten organisiert ist l7 Korrespon denten in In grössten Städtcn kepas tout n beauftragt ani gei chen Tage, zur gleichen Stunde beim Haudwasiaint tin-er Stadt folgende drei Verrichtungen zu unternehmen Ein Telegkaniin aufgeben. ein Fetti qefdeöch nach einer mindestens bun deii Kilometer entfernten anderen Stadt anineiden iiiid drittens eine Bottanwetlienn mit-eben Nin Miit-c sten voll-ca sich die Annahme del Te leaeainins iii London: hiee vergin gen iiiik deisiiiin Sehnt-en bis zur volhoneneii Annahme der Denestlit In Paris dauerte die Itiiiiadme eins Minute. in Riiii i Minute und U Gesunden in Bei-im aiw sfleiitd I Minuten iind t« Zetiiiideii Das Feenth kiini iiiii Mai-litten is Veiitiei .iustaiide iii neiimi 35 Sack«-· den London lseniixtite « Minuten L Sekundeie Paris Tisiiiiiiieii Vers tin la Minuten Istiini ade- it ers-tim de und M Minuten Die Umsicht der Pdwwiiung mitten-site is London t Minuten ;ii·- Refund-N in Rein O Minuten zlt edit-iden ts fan- I Minuten si XIV-tin ic imd iii Mit tt Wiaiiiin N inteeetlaiiee Ists-kennest des Haus« ist Oliv des M Xidilteisdifiiit m ende- Mditlftiiemiitiik ais-i deckst-is eegsiiitmt ist ist-d am wiss-W »Ist-t- Weiid heim bei dies-s Ind- — Ists sit-umwitte- M. 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