Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, July 11, 1912, Image 7

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    Die Bloomsield Getmania
Reine cis Neiners,Herattsgel-er
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Theo. H. Jenseit.
Ente-teil iu« the- post office at- Amom
tiold its second ( lass wartet.
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(Mit Acker- u. Garteubauzcitung ist's-J
Nach Europa ......... 82 00
nur bei Vorausbezahluw
»Was ihm so nichtig däuchte, war
dem alles!«
Es scheint eine kleine Bitte zu
sein, die die deutsch-klimatische Fa
milie Peter Fabel, aus Mann, Frau
und zwei Kindern bestehend, an
das Einwanderungsdepartement nach
Washington gerichtet hat, und doch
würde ihre Erfüllung fiir die armen
Leute so unsäglich viel bedeuten.
Die Familie kam nach New York
um sich nach Cleveland zu begin-n
wo Fabel einen Sohn, eine Tochter
und einen Schwager wohnen hat.
Bei der ärztlichen Jnspettion wurde
erklärt, daß das jüngste der beiden
mitgebrachten Kinder, der sechsjäh»
rige Heinrich, geistig nicht absolut
normal ist. Die Folge war, daß die
ganze Faznilie ausgeschlossen wurde.
Der Ochwager Fabel-z ist aus
Cleveland nach New York geeilt, um
siir die Verwandten zu tun, was
sich tun lässt. Nach dem Gesetz ist
eine Berufung gegen die Ausschlie
ßung des angeblich geistig minder
wertigen Kindes nicht zulässig. Jetzt
ist durch die Vermittelung der Unga
rischeu HilfssGesellschaft nach Wash
ington die Bitte gerichtet worden,
dem Mann, der 46 Jahre alt und
gesund und kräftig ist, das Landen
zu gestatten nnd die Frau mit den
Kindern allein zurückzuschicken Es
wird dargetan, daß, wenn auch der
Ernährer deportiert wird, die Fa
milie, die vor der Abreise alles ver
kaufte, drüben absolut dem Elend
preisgegeben sein würde, während
hier der Mann wahrscheinlich loh
nenden Verdienst finden könnte.
Lord Bambnx.
Unter diesem Namen wandelte ein
gebückter, graubiirtiger Mann, in
Weiß gekleidet und einem Pcickcljsen
Zeitungen unter dem Firm, jahrzehn
telang durch die Straßen Wurst-ums
Und unter diese-In Namen war der
Geldgeber Leopold Bamberger von
Heidingsisield den Illiusensöhnen wohl
bekannt, und Ludmig wanghoier hat
in seinem »Ist-den«an einei- Opti
niisten« sich des- Mauichijersts mit ei
nein heitereu und einem nassen Auge
erinnert. Nun ist er aisswrisem nach
dem er Dictkni Jahre lang unter
Litertpapiereu nnd silbernen nnd gol
denen Schiiueu einsam in einer Zer
fallenen Ruine sit-haust und Stadt
und Staat teilen sich in seine nn«
terniuteteu Reichtümer Der Staub
von drei Teienien deckt die Raume
im metertieien Echiannn der Hoch
iuasser von WW und lim) mag
noch mancherlei schlummern timmi
Mark wurden bie ietzt einem vam
lenden Strolssasl entnommen und
åttu ctnc data MWJU in Obhut-—
tiouen und Zchuldverfchreibuuqeu
einem Hordloche Dabei glaubte dir
Welt tbn ann, denn um Wurftsuppc
und auch zu unserem Satnt ainn
Nord Bombar« betteln bei den
Reichtum Einkommensteuer zahlte
er nur nach heftigem Sträuben und
Knottalrentenitvuer überhaupt nicht
Er war bcr Geldgeber der Studen«
ten« und über bte Welt ttnd heute
nd tctne Schuldner zerstreut Or
sob. antun aber Suchen-Unten Ein
lllanenrtttmettter. etn Hauptmann
und etn Baron armen zum Oevols
fee tetIWen und tubtrettse Män·
net tn suu und Weben Diensten
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Wsetti verdankt tan mancher Les
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Cis-Nasen und MM Ists-IM.
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wem-Wun- uud Ie- W-.
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Im W Mr in costs be .
m HMWIUO «
Die Platfom
Ein fortschritttich ge
haltenes Dokmncut.
Behandelt wichtige Tagesfragen
Baltimore, s. Juli. Aus der
gestrigen Abendsitzung der demokrati
schen Konvention angenommene Prin
zipienerllärung der Partei bringen
wir nachstehend die wichtigsten Punttxu
Wir die Vertreter der demokrati
schen Partei in Konvention versam
melt, bekunden hiermit aufs neue un
sere Ergebenheit den Prinzipien einer
demokratischen Reaierunasform aegen
über wie sie von Thomas Jefferson
formuliert und von einer berühmten
Reihe demokratischer Präsidenten zur
Anwendung gebracht worden sind.
Tartssttkesorm.
Wir erklären hiermit. daß es ein
Grundprinzip der demokratischen
Partei ist. daß die Bundesreaierung
nach der Konstitution kein Recht hat.
Zölle aufzuerlegen oder Zu erheben mit
alleiniger Ausnahme des Falles, wenn
die Zölle zur Deckung der Regierungs
ausgaben benutzt werden Wir bette
hen darauf,daß diesölle nur zu diesem
Zweck verwandt werden, waret wie
zugleich betonen, daß die Reaierung
in ehrlicher und sparsamer Weise ver
waltet wird.
Antl-Trnstgesetse.
Ein Privatmonopol kann nicht ver
teidigt und sollte nicht geduldet wer
den. Deshalb besiirworten wir aufs
nachdriicklichste die strenge Durchfüh
rung sowohl der strasrechtlichen wie
auch der bürgerrechtlichen Bestim
mungen der gegen Trusts und Trun
beamte gerichteten Gesetze und verlan
gen die Annahme weiterer Gesetze, ums
es Privatmonopolen unmöglich zus
machen, in den Vereinigten Staatens
zu bestehen. Wir verlangen serner,!
daß es gesetzlich festgesetzt werde, nn-;
ter welchen Bedingungen es Korpo
rationen gestattet sein soll, Geschäfte
zu betreiben.
Einkommensteuer und Terminen-»
Wahl durchs Polt.
Wie wünschen dem Lande zu dem:
Triumph, der mit zwei wichtigen Re-»
formen, in der letzten nationalen Mai-J
form erzielt worden ist, Glück. Diese
; beiden Reformen bezwecken nichts we
;uiger als zwei Amendements zur.
l Konstitution, in deren einem eine Ein
kommensteuer und im andern die Er
wählung der Bundessenatoren durch
;das Volk vorgeschrieben wird. Wir
wenden uns an die Stimmgeber in
zden verschiedenen Staaten iuit der
;Ausforderung, die noch schweben-den
IVorschläge zu unterstützen und ihre
Annahme zu sichern.
Präsidentschasti - Primärwahtem
Wir weisen das Nationaliomitee
an, der Einberufung der nächsten
Nationallonvention das Ersordernis
einzuverleiben, daß in denjenigen
Staaten, wo den Gesetzen die PräsisT
dentschasts-Primäkioahlen noch nicht
einverleibt sind, die Parteiorganisa
tion eine solche Wahl vornimmt, um
den Willen des Volkes beziiglich sei
nes Vorzugs Ausdruck zu geben.
Dasselbe soll beziiglich der Mitglie
der des Nationalkomitees geschehen.
KampagnesKontrihntiouem
Wir verpflichten die demokratische
Partei ans die Annahme eines Ge
setzes-, das Korporationen jedweden
Beitrag zu Wahltampagnen nnd Jn
dividuen den Beitrag zu Wahllams
pagnen iibcr einen vernünftigen
sxörhstbetraa verbietet.
Nur eiee Präsideutschnftssteesuieh
Wir begünstigen einen einzigen
Präsidentfchaftstermin und sind zu
detn Zwecke fiir die Annahme eines
Amendements zur Konstituiion, das.
den Präsidenten der Vereinigten
»Sinnten von det Wiedertoahl aus-I
»schließt. und mir verpflichten oen
iKonditmien dieser Konvention auf,
; biet Dringt-.
f Eise-Indien« Iehren efesssenften
eeeed Lesers-set esse-.
! Wie find fiir eine eesoigreicheBeuufs
isichtigunq und Regulation der Roten
»der Ciiendadnem isrvresrgeieilfchafs
Hen, Teiegrapds und Teiepdoniinien.
die zwischenftnaiiiche Geschäfte tun.
sit-diesem Zwecke empfehlen tvir die
Bewertung nnd Adfchöfung dieiee
Berievremittei darin die »vi
fettensiuatiicite dindeieiontmifiion
Tiefe Abfchäsung foii den vddfifcden
Wert des Eigentums in iIrtoiinmm
ziehen. die urfpriitmiichen Kosten.
diejenian dee Reproduktion nnd fe
dee tsiernent von Wert. due diefe nd
xicheisung sit einer billigen und ne
jrerdten Instit-. «
; Wir deqiinfiinen foiede Gefesse
jdunn die den genannten Meteor-per
;nritiieen erfolnreich verbietet. foicht
Mieditfte en betreiben die fie in son
Fiureens neit den Reeiendeen drinnt.
die ferner eine iiedeetopitntiiieeunq
verhindern ’
« Inseisefennedeenh
. sie svponteeen der fonennnnten
IIIUOsCM Obst del Oiitdfieeunes
einer Inmittan und tote ist«-den
NO dar Reif weniger Risiken W
ins-is den«-n Mannes tin Nichaiti«
uns und Mimindedreftwnen »
IN sit IUIQ fIIQe kasenuti
II Iedtnis nnfem Osterfestes-. spie
MMIUUUWIJ
"toied, wo solche Hilfe notwendig ist
sund die Schutz vor der Kontrolle
oder Herrschaft des sogenannten Geld
sTrustS bietet.
Kredit für Landwirt
Wit empfehlen, daß eine Unter
ssuchung der landwirtschaftlichen Kre
iditsGesellschasten in fremden Ländern
langeordnet werde, so daß festgestellt
Ftoerden kann, ob dasselbe System
Tauch in den Ver. Staaten praktisch
wäre. Außerdem befürtvorten wir
idie Annahme von Gesetzen, laut
swelchen es Nationalbanten gestattet
wird, einen mäßigen Teil ihrer Gel
der gegen Sicherheit in Grundeigens
tum zu verleihen. Wir erkennen den
hohen Wert landwirtschaftlicher Et
ziehung an und befürtvorten aufs
nachdriictlichste, Bundestontrolle iiber
solche landtvirtschaftliche Schulen in
Verbindung mit den Staaten, in de
nen sie errichtet sind.
Rechte der Arbeit.
Wir wiederholen unsere Erklärung
der Platsorm von 1906: »Die Ge
richle sind das Bollwerk Unserer Frei
heit, und wie kein anderer bestrebt,
ihre Würde zu wahren. Unsere Par
tet hat der Nichterbanl eine lange
Reihe hervorragender Juristen gege
ben. Wir verwahren uns gegen den
Versuch der republikanischen Partei,
ein falsches Kriegsgeschrei inbezug
aus den Richterstand auszugeben. Es
ist eine ungerechte Unterstellung siir
einen großen Teil unserer Bürger
schaft, wenn man behauptet, daß sie
leine Achtung vor den Gerichten hät
ten. Es ist die Pflicht der Gerichte,
die Gesetze zu interpretieren, und
wenn die Gesetze in ökonomischen so
zialer oder politischer Beziehung un
gerecht wirlen, dann ist es unsere
Pflicht, die Gesetze zu ändern.
»Wir verpflichten die demokratische
Partei auf die Annahme eines Ge
setzes, das ein Arbeitsdepartement im
Kabinett des Präsidenten schasst, in
welches Minen und Minenarbeit ein
geschlossen sein soll.«
Wir verpflichten die demolmtische
Partei auf die Annahme eines Ar
beiterschutz-Gesetzes, das entsprechende
Entschädigung siir Körperverleßuns
gen und in Todesfällen gewährt, so
weit die Bundes-Jurisdiltion reicht.
ponfeevterung natürliches Hilfst -
quellen. «
Wir glauben an die Konseroiesi
rung und Entwickelung der natürli-;
chen Hilssquellen des Landes zum;
Besten des ganzen Volkes. Die Quellen
unserer Wasserzufuhr, unser bestell»
bares und Minenland, unsere ichisssi
baren Flüsse und alle anderen Hilsssi
auellen, mit denen unser Land svj
reich gesegnet ist, bilden die Grund
lage unseres nationalen Wohlstandes-.
Damit diese Hilfsguellen nicht ver-;
wiistet oder den Spezial- oder privi-!
legierten Jnteressen in die Händei
fallen, sollten weitere Gesetze angeJ
notnrnen werden und die Konserva
runq stritt durchgeführt werden.
Der Konareß sollte sofortige Maß-.
nahmen treffen die großen und wert
vollen Kohlenlager Alastas davor zu
sichern, daß sie in die Hände mono-,
polistifcher Korporationen oder Jnsi
tercssen fallen. «
Landwirtschaft.
Wir sind fär die Entwickelung des-l
modernen Systems der Landwirt
schaft und einen systematischen Ber
such, die Farmverhiiltnisse und den
Handel in Farmprodulten zum Besten
des Produzenren und des Konsumen
ten zu heben. lind um dies erfolg
reicher herbeizuführen fmd wir zu
Gunsten eines Gesetzentwurss, der die
Praxis des Spekulieren in land
wirtschaftlichen Produkten von seiten
organisierter Börsen oder anderer ver
bietet.
dauselömarlim E
Wir sind fiir verfasntngsmäszlgel
Regelung des Handels, für das.
Wachstum der Handelsnmrinm dal-l
die Bande des Handels stärken wär-«
de, die uns nnt nnickcn Schwestern
Publiken im Süden verbinden, alter
ohne zniävlichc Bürden dein Volke
ioqkjulndmn und almo- vasmssm Undl
Subsådicn vom öffentlich Schad
uml.
first-Von sub Uhu-sung aus
psu rauh
Wir sind fllk die Elablletnng der
Vom · Pult und du Cum-h « Post
und lilt Ausbreitung des Abliefe
rungsfnflems tnll tunlichster Schnell-.
Miso list stumm
Miedi- Iu Umsde somit-·
als-ihm Hul.
Wim. U. Jali. Laut Mosca-Ol
lchu Melan aus Ums lfl soll du
Mlnllm lilt ils-thun Poch-c
But ans dem Laden schlank M
W schon Janus soll ums-II Zo
welun Nunmeh- semsts III-l U l
lm im Indus-It Du Winl mis
dinl Mai Sultle mldu Illu
lnlz sinu ist-wenn sagend-Inw
snmqndtn must-. lll wol unt-Mann
li Im dinslnndt weiss-.
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still-n gl. Juli. Das un Mal M
um«-wach sinds-o voll-Im Ist-im
Josua-C m onst-von hol lTSO
san-w tun-michs »weil-n TO
zwnulktslduns - Otltllldtlh III-I
m sum Wan me cis-m eitl. hin
tm Zusaman ums-sum tu Im
state-nnd mile Salt-uns II
in Inst Inseln III-n ls I
In u sei-most Ums-.
l
DerLorimcr-Fall
Vor dckEntfchcidung in
dem Bundcsfenat.
Lebh.«.ste Debatten.
Die Seuutorcn Dillinglpmn und Me
Cumber treten encrnisels fiir Lati
mer ein. —- Senator Mnew von
Montana verlangt, daß Lorimer
seine-J Since und feiner Stimme
im Senat für verlustig erklärt
werde-· —- Abftimmung vielleicht
in einer Woche zu erwarten· ———
Stnlplköniq Clmrles M. Schwnb
spricht nach feiner Rückkehr an
Europa über die Geschäftslage des
Landw. —- Sein Reisegefährte
über dir industrielle Entwickelung
Deutschlands-.
Washington, 6. Juli. Heute sollte
im Bundessenat der Lorimer -- Fall
;endgiiltig erledigt werden; doch die
iDebatte itber die Angelegenheit nahm
so lange Zeit in Anspruch, daß heute
an eine endgültige Abstimmung nicht
gedacht werden tonntr. Senator
Dillingham von Vermont, der Vor
stßer des Lorirner - Untersuchungs
Komitees, und Senator P. J. Mc
Cumber von Nord-Dakota traten iiir
Lorimer ein, während Senator My
srs von »wir-atra in einer suiarsen
itiede verlangte, daß Lorinier seines
Sißes und seiner Stimme im Bun
dessenat für verlustig erklärt werde.
Mhers betonte in seiner Rede, daß
die Tatsache, daß 53 Demolras
ten in der Staatsgeseßgebung
von Illinois siir Loeimer, der
ein »waschechter Republilaner« ist,
stimmten, die ganze Wahl mindestens
verdächtig erscheinen lasse. Die ganze
Atmosphäre in der Staatsgesetzge
bung von Illinois sei zur Zeit, als
Lorimer zum Bundeösenator gewählt
wurde, mit Korruption geschwängert
gewesen, deshalb solle man ofsen und
ehrlich sein und zugeben, daß Lorig
mers Wahl durch Korrnption herbei
geführt worden sei.
Dillingharn und McCumber mach
ten in ihren Reden geltend, daß der
Senat den Lorimer - Fall nicht un
parteiisch entscheiden könne, weit un
ter den Senatoren gegen Lorimer ein
zu großes Vorurteil herrsche. Man
glaubt, daß die Abstimmung über
den Fall nicht vor Ende nächster
Woche stattfinden wird.
New York, 6. Juli. Während der
letzten Tage trasen hier mehrere ame
rikanische Finanz- und Industrieng
ssen ein, die während ihre-Z Aufent
lsalto in Europa eingehende Studien
gemacht haben. Charles M. Schwab,
der Präsident der Bethlehem Steel
Corvoration, hat in Jtalien mit der
dortigen Regierung über den Abschluß
der schwebenden großen Stahlton
tratte, die seine Gesellschaft überneh
men soll, verhandelt. Bezüglich der
hiesigen Stahlsituation erklärte er, die
Preise seien zwar nicht so hoch, wie
sie zu anderen Zeiten gewesen« doch
könne man im großen Ganzen zufrie
den sein. Eine Redultion lcr Stahl
zölle imFalle der Ertvählnng eines
demokratischen Präsidenten würde die
Industrie im Osten mehr schädigen
als im Westen, da lich die letztere gün
stigerer Frachtbedingungen erfreue.
Horace M. Kilborm Vizepräsident
der hiesigen »National lsith Bant«,
sprach iich iiber die industrielle Ent
wicklung Deutschland dahin aug, daß
diese zwar in einer Periode großer
Ausdehnung nnd damit verbundener
Anspannung der finanziellen Hilfs
quellen stehe, daß aber eine Ilelierani
strengsing derselben nicht in befürch
ten fei.
Hean sti. Davison, von der Firma
J· P. Morgan Fa Co» der die Ver-—
handlnngen der silns Mächte mit lihis
no. iiter die JTUWWWII Anleihe lei
tet, sprach sich hoffnungsvoll bezüglich
i
der Annomne dek Vorschläge ver
Mächte feiieni spinnt aus und et
Uöeie, die Stellung der Un. Staaien
isn fernen Osten gebe ieii der der an
dekån Mächie on Stärke nichts mehr
no .
Jaeifnm Mis» ei. Juli. Ein in
südliche- Nichtung fahrender Passa«
gierin dee Illinois Centtnieifendohn
entnieiiie henie i Weiten Iiidiied
von Indien. ue Illni Passagiere
wurden leicht setiesi nnd winden noch
einem Oospiinl in Lassen cyme
Menkinedi wende der Uninti dann-Q.
den M da- heim-m net-sen Mee
Ieiesiai see-mit
kosten mem- Isstiisinlit is
sie Ini- ten-Its
Mien. it. steti. Laus Weibs- ans
Dissens in »Mitte- dei ein tosen
nöchiiktes Utic- ein Miene-II auf den
Imineemnn in den- sie-Adams
VII-em- chseioinsm sit-ei pens
nee Nonen cui II Weise-. ists-me
Idee. des-i Ins see Hosen Denn-!
Im II M »Die-. emiitm ji«
Um nie must Die Isisiäm aniT
nimm-siehe Gesundem- Wsm NJ
is- NO IOIMI steif deeosiiq weh-mit
ziku «- eieeM uneins-me II.
se weim- — met in- die Ism
im eines Iodiu tin-ein us Itiii
Ieise-ums m Gewiss-;
MIWo —
Eröffnct ietzt ein Vatik-Corsto und erklärt
Cnrc Unabhängigtcit.
Eies sind immer willkommen in der
Farmcrs öx Merchants
.....StatcBank.....
Kapital 85(),()00
Atl- Einlagcn garautiett unter dem Staatsgesetz.
W. H. Haksa, Präsident M. S. Westom Bin-Präsident
P. A. Tulleyo, Geometer VI T. Hecht, .Hiilfs».5iasfietet
Vesukht und
zuerst
Vergleicht
unsere Prcfc
ZEIT-»- Z.«.»..—:.S,« ä »Es-J- BEIDE-«
Warum nicht den Unter
schied sparen
wir wissen, wenn Jlir init nnøl)andelt,
spart ler von l bis 25 Prozent nnd ein
Pfennig gespart ist ein Pfennig verdient.
llniee Laden ist voller Vargainø jeden
Tag nnd Zamstagcs geben wir immer
Extra -Vi1i«gaiiw. llonnnt überzeugt Carl-.
Nur Sau-sings
An allen Eimer-n me al) vom regnlaren
Preis
WaffenPilcliero We ab vom Preis
is nnd H Quart etnalierte Schüsseln
2 fiir 25e
TIJ L...TI-=I.,- »Es-»Er mxx
Vezahlt unfru
Preise
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Frau C. Bisgeulmgcn iii kzsaufa iiiörlne bekannt iimrlieih daß
sie alle kuriert Wii Cornet Weber-ei zur Wiieii Zufriedenheit mic—
iiiiirt zu Preisen nun Zur iiiiiwiii·ti«, je imeli der Arbeit. Sie liefert
den me Adresse- N I. Ver H. Wuuim Jieis Pliniu- C His.
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Mut-me nimm-n nimm-n Winden Imttmtlm, dem W nmu
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