Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, July 04, 1912, Image 1

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    Mc ANDREle GEMEINER
«rci ans Stadt nnd Land.
sod
Bnhrinanu von lcolnnibia
etc une- einen angenehmen
It befand sich ans der Furch
.otlc1«. nso er Neschäfte zu
Ul.
Sonnabend nachtnittag, den
, wird -3etiator Tornblaser non
yier iIn Interesse der Farniers
n eine tllede halten, wo keiner
ehlen sollte, denn lHerr Tornblaser
würzt seine Reden unt einem ausgezeich
neten Humor.
Henrg Laverenz und Frau nebst
Sohn tratenant Samstag die Reise nach
New Wort an, wo sie sieh ans dein Tant;
pier ,,l8«incinnati« einschiffe-n werden, nni
dem alten Vaterlande nnd natntntlich
ihrer alten Oeitnath lealtenlirchen bei
Hamburg einen Besuch abzustatteu
Sie gedenken int Herbst die Nückreise
anzntretetL
Wegen der Hitze diese Woche sind
jedenfalls die Neuigkeiten knapp, doch
heute, Tonnerstag, haben wir einen
prachtvollen Regen bekommen, der Flur
und Feld erquickt hat und detn Zeitunge.
schreiber auch wieder mehr Muth giebt,
Neuigkeiten anszugabe1n, denn nach sei
ner Ansicht sind die Leser ziemlich nach.
lässig, ihin etwa vorkommende Neuig
keiten tnitzutl)eilen. Telephone lit.
-—— Nachbarn und Freunde von An
ton Rissen und Familie, welche 4 Mei
len uordwest von hier wohnen, hatten
ausgefunden, daß letzten Donnerstag
der til-jährige Jahres-trag war, wo Anton
seine damalige Braut zum Altare führ:
te. Sie hatten sich zahlreich eingefun
den, utu diesen Tag seiilich zu begehen
und wurden denn auch reichlich belohnt
durch Speise und Trank, sotvie einer
guten Unterhaltung.
Tie Geschäftsversaunnlung der Tri
nitatiogetueiude sindet nächsten Sonn
tag gleich nach dem Gotteodienst statt,
da nicht viele Geschäfte vorliegen.
Am Nachmittag werde ich im Nortl
Vieiv Schulhatts predigen. Gottesdienst
beginnt ntn tt Uhr
A. Lllenbnrg, Pastor.
Eden Valley Korrespondenz.
Großmutter Falter und Frau Geo.
Hild begaben sich vorigen Montag ans
eine Besuche-reist- nach Plattoitioutb unt
Lenson zu ihren .iiindertt.
Der erste Sohn von Herrn nnd Fraui
Win. Naiger wurde vorigen Sonntag
in der JuunanuelsiKirche getauft. Pa
tlten waren Christ Gaiger nnd Groß
mutter Schlote.
Tie nächste Versammlung des Frauen
vereino findet statt am letzten Tonnerstan
itn Juli bei Frau Fobu Schäfer nnd ein«
Abwechslung bei dein beißen Wetter
giebt eo Fee (5rea1n.
Cokn ist gut gewachsen, Io pag man
bis nach dem Bienen anfangen kann bei
zulegem Gerste ftebt gut. auch Weizen
und Hafer-, viele sind diese Woche bein:
Thisnothy- und Meebeuumchen.
CI kfs ksm Vom-Honig im Warme- un
eine Vabngefeuichaft sum Bau einer
Zweiqbshu von Rot-solt Vierte. Oe
moad und das-a durch die unsere Ehe-»
Volley now Last Keiner zu imeeeisie
ten. Sollte dies zustande kommen, is
wird es ein Liedchen ein Eben Voller
nah ein anderes s ds- 9 Weiten now
weidlich gedeu. Weilen dessem paid sue
der Wewsme mein umh.
Heft III-c Meiste kehrte Im Mem
sag wieder sue-K Io- Iuifoa. Reh-. m
et die Gift-netzt see-e Muse-seiest Um
Iee entse- Mmmesci fis-es mit
fees- sdemmg Ver-meet m- su use
Im Dun.
sue-.
Wie nett-se sue-u III-. Ieise set
sang-stum- NIOI Wams MI.
stimmer mache-. des use some
iveechess Nu wessen fes-sucht IN
sinnst Mein-»e- m Auf Neues-at
Mute umsehn Un dies- III-O
vom site mqu nah soeb- sqe ea
Mde m Osten Wes Ieise-. Its sie
Ia III Im Rim- Ismm Use-Un
ew. Mut-Miets
L Wie-Iso
L
Crofton Korrespondenz.
Möchte von hier berichten, daß die
Former in dieser Umgegend eine Zwar
merg llnion ins Leben gerufen haben
Am Donnerstag fand im Lst Blnville
Schulhauel eine Versammlung statt, wo
sehr viel Jnteressantes verhandelt wurde;
die Folge davon war, daß sich ckl Zwar
mer dem Verein anschlossen. Am nach
sten Tage sand in Weigaud’o Schnlliano
eine Versammlung statt, wo weitere lss
Former dem Verein beitraten. Für
Samstag war 4 Meilen wesl von lsrosi
ton eine Versammlung angesagt, da
selbige aber nicht gemiigend bekannt ge
macht worden war, so war die Betiyeili
sgung gering, doch wurde organisiert nnd
ldie Direktoren gewählt. ists scheint, daß
die Farinerøsllnion überall mehr an Bo
Lden gewinnt.
Dalton, iiheyenne iso» Neb·
An die ,,Bloomsield Germania!«
Wenn Sie es erlauben, werde ich
einige Neuigkeiten von hier berichten.
(Sie sind jederzeit willkommen. Anm. d.
Red.)
Es gefällt mir hier sehr gut, wir has
ben gute Ernteanssichtein der Winter
weizen steht in Aehren, doch ist der Som
meriveizen etwas zurück, weil das Frith
jahrswetter sich zu spät eingestellt hat
Mais sieht auch ziemlich gut aug, doch
gedeiht Hafer und Weizen in dieser Ge
gend am besten. An Regen hat esz hier
bis jetzt nicht gefehlt. Land wird hier
für 825 bis Mo per Acker verkauft, doch
sind die Aussichten so, das; ees in kurzer
Zeit im Preise steigen wird. Hier woh
nen viele Deutsche, welche schon « lange
hier ansiissig sind, jedenfalls ein Beweiey
daß sich hier die Farmerei bezahlt. US
befinden sich drei Kirchen in diesem
Coiinth. Wer Nähere-) über diese Ne
gend erfahren möchte, wende sich an den
Unterzeichneten Matthans Möller,
Wansa storresiiondenz.
Eine sehr schöne Hochzeitsfeier fand
am Mittwoch Abend in dem Heim non
V. Ludvigfon statt, ihre Tochter Wililel
meine wurde nämlich mit lcarl L.
Llson getraut. Als Brautinngfern fnn
gierten icdna Lndvigson nnd Minnie Les
berg nnd als Vrautfiihrer Arthnr Wo
wigson nnd Albin Anderson, Später
wurde ein Hochzeitsmahl sei-viert, an
dem 50 Gäste theilnaimien. Tag junge
Ehepaar wird ihr beim auf Herrn L lson
seiner-kann, nordwest von Wansm ma
chen.
J. VI Nenard nnd Familie machten
in ihrem Lakland Anto einen Angsflua
nach Vriston und Erneurer-, Band lso.
stenrn Llson nnd Frau kamen lebten
Montag heim von Namentlian wo Herr
Olson sein dort liegende-) Land besich
tigte.
l L. G. Nie von Winside hat Respi
Bertidge seinen Piay als Bevor-Dissens
ungetreu-h welcher nach Ponca verzogen
ist.
Prof. L· T. Carus und Frau keiften
Mittwoch Iumä Embryo-wetten sm» Im
sie den Sommer over verdienten wen-en
bei Verwandten und Freunde
Paitok Bemendosi von Monds-m
Mau» vkkdigu hier Lemnos Abend in
on Schwedifchswtherischen Kirch-. m
ist ein öctieitok Mk tm Lan-man Jus
most-Im Heim in New York
- · sys
Bstot U. N Acon von Tals-Ih,
Miso-» taugt- Tsasmssg bin ou. mu
ein« Wim- lm Besonnt-u m usw-um
M Ist from Un « zehn um Mk
Ihn Ia m hiesigen und-MO- Umk
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A. I Just-nies- rwt VIII-« m
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Ists sinds-nd- IUOC In ins-m Rossi
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» Ess- ’susutmt. sum VIII-Uns- M
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— sa- m i- W
Leisten Montag war unser Vase Ball
Team nach Weinfa, unt dort en spielen
nnd kamen denn auch alo Sieger heim,
der Zeore nsar n zu 5 zu Nnnsien von
lcreighton
f Creighton Korrespondenz.
l
i
Viele Leute von hier find nach der
Nachbarschaft Plainwieiv gefahren, um
sich den dortigen ötraßenttarneval an
zusehen
Ter 4. Juli wird wie esscheint über
all gefeiert, denn diese Woche waren die
,,Boosterg« von Verdigre, Brutigivick,
IXIsausa, Nandolph und Wiegner in der
Stadt, uin Propaganda fiir ihre resp.
Städte zu machen.
Henrn Wiggerey Mitinhaber der Pool
Halle von Jundt O Animus-, ist dieser
Tage nach Hat Springo gereist ana Ge
sundheitorücksichteu.
Am Samstag fand bei dein fiedelen
Landwirth Oenrh Valten ein Tauzoers
gniigen statt, wozu sich viele Nachbarn
und auch Iaitzlnstige ans der Stadt ein
gefunden hatten. An Ansrischnngen·, die
der Deutsche bei dieser Hitze seinen Labe
trunk neunt, fehlte es natürlich nicht.
Sonntag fand im Heim von Herrn
nnd Frau Jakob Range eine gemiith
liche Zusainmenkunst statt; nachdem
man sich mehrere Stunden geniiithlich
unterhalten hatte, wurde zu Tisch ge
laden, wo es sich zeigte, dasi Frau Rnnge
mit ihren Vorräthen aus Küche und
Keller nicht geigte, denn von Allem war
reichlich vorhanden nnd Alle gingen mit
dem Bewußtsein zu Hause, einige ver
gniigte Stunden verlebt zu haben.
Wilhelm Grnnie von Cleveland war
dieser Tage mit einer kleinen Wagen
ladung Schweine, 4 an der Zahl, zur
Stadt, welche ihm die schöne Summe
non sli87.nll einbrachten.
Henky .nloegner lehrte dieser Tage
von einer Besuchereise noch Vloomfield
nnd Umgegend wieder heim.
Tie Schaltiahrmiidel scheinen in
isreighton und Umgegend nicht gan
blöde zn sein, denn diese Woche fanden
hier vier Hochzeiten statt nnd wie nncs
unser Freund Jaeob Wiese mittheilte,
hat er non drei Wittsrgnen einen Hei
rathoantrag erhalten, doch Jaeob sagt,
er bleibt ledig, ledig, denn ledig ist der
schönste stand!
»Hast-rissen Tp. Korrespondenz
Ein Jeder srent sich hier schon ans den
glorreichen Vierten, aber noch mehr
thiiten wir nno freuen. wenn eo einmal
ordentlich regnen würde.
Tie Schweden niiissen doch schrecklich
kaltes Blut haben, kam da neulich ein
junger Mann daher gegangen bei W
Nrad im schauen nnd ein schöner
Swenter mit doppeltem Kragen tierte
seinen cberiijrnet sm, ich sage eo in
sinnner, nichts geht iiber die Neinnih
I lidltri!.
No may yikk Null lll lmketct Urgru
gebeu, die weiter nichts liegen Lassen
können wie glühendec Eisen und Missi
sieine, denn hört und staunt, lebten
konnersiaq haben gewisse Leute Jakob
Keil-old feine Pofiboc gestehn-L No
mäke iu hoffen, dass die Ihäser main-«
taki-den« vom-i sie für ihre Budeiiftkeiche
griludtich heimf- wetden konntet-.
ism ekemimee steht M bei-ad uns
oerukioitm met Inst-ei meiiis qui
der iicheceii Seite unsere Imm
!nud alte sicher imd ihr weidet iw tse
For-m im Wes-et Trug Zion-.
; lseir. M. sein«-e Vei
Ester. mite- Iee sie-m « Und-Im
Im- sest. Zusamt-W Indes
f
auss.
III-s III-ists III Mike ewi
ouiwest Is. I. S. Uns.
Nu sem- kusidiiss MOJIMI
usw« WI- Isdss mu. Meist set
sei v d Nessus sum-senden
. »ein-num
Mim Indiens-n in sede- ssmm m
- »Amt« fis-wund
Leim-u uns III-its Io- Iasie sei
mmi Wisse-Uhu ils-U
» zuset- ttmse tin Nun-Um uns
Tom sem- isWs III
i s. I. seit. Im- sw.
i Marktbekicht.
Jede Woche konigste von
Hundert-Westens compnny
Viooinsield, Nebr» .I. Juli Inn
WeiIeIk .......................... M
Korn (iIeIIes) ...................... 57
Dom- ............................ :I·I
Noggen ........................... III
Gerne ............................ in'
skinchsz ... ......... . .......... Un
Schwane· ............ . .......... n Au
Bsim ........................... 20
Wen - ...................... . II
ngioiieln .............. . ........ l.«.30
--r
Columbia Tva. Kori«cspottdesiz.
Tod Missiotwsesi der Golssatha Ge
meinde deklies in recht geIIIiiIblichek nnd
harIIIonischee Weise; bekk Pastor J
Oolsiein nonPlainvier, Neb. lsieltcinc
zu Herzen gehende Rede am Vormittag.
deIn Herr Pastok A. ic. Giitkek oin
akaikslaiz S. D» in einer deutschen
Rede solgir. Hieraus hielt Herr Pnstor
A. Ottenbukg von Bloomsiekd eiIIe wohl
durchdachte Ansprache und man konnte
eo den Rhöretn ansehen, dass seine
Worte zu Herzen gingen.
Nach diesen schönen Reden Ionkde eine
Kollekte ausgemacht, welche die Summe
von Å110.00 eiIIbkachie.
Nach den geistlichen Gaben wurde auch
siir den Magen gesorgt, denn die Frauen
der Gesteinde hatten sich es vorgenocn
Incn, daßNienIand hungrig vom Plane
zugehen brauchte. Wir möchten hier-.
Init noch unseren lieben Schwestekges
Ineindcn unseren Dank aussprechen für
ihre Ilnnkkästige Unterstützung.
Ein Biicheu zu viel verlangt
Unsere Dienstmädchen - d. h. der
Name ist beiden ttiichenfeen nnd Besen
Niren verpöut, denn sie nennen sich ietzt
Hangbeamtinnen - werden in ihren
Forderungen immer anspruchnooller, wie
so manche Hausfrau zu ihrem Bedauern
ersehen niuse. Und dabei ist es noa
schmer, überhaupt einen solchen dienst
baren Weist zu erhalten nnd es bedarf
häufig der grössten Zugeständnisse seitens
der sogenannten Herrschaft, um sich ein«
solche Perle in sichern.
Frau isattreli ans Elgin hatte auch
ihre liebe Noth, ein Mädchen tu erhal
ten, und alei ganz besondere Attrattion
versprach sie in der betreffenden Annanee
dein Mädchen, dao bei ihr eintreten wolle, i
jede Woche eine Antotnobil Fahrt.
Nun hatte man doch denken follen,»
das; sieh die ,,«t)anobeanitinnen« in
Erhaaren gemeldet hätten, aber weit ge
fehlt. Frau Nattrell erhielt nur eine»
Antwort, worin das-I Mädchen, ehe es
sich auf weitere Priitiininurien einließ
nin eine Photographie des ,,(shansfeur«z«
bat.
Ter ,,(shauffeur« ist aber zufällig
der Watte der Frau (sattrell selbst und
du sie ihren Mann nicht al-) leiagnet fiii
liehednrstige I.Iciidcl)eiii)erzesi beniihen
will, so hat sie auf die Dienste dieser
dienenden Perle verrichtet
i:I.Ii. ZU
Privat-Verkauf.
Huimvimsåchmns Mk ein ?- Zimm«
huuo ist zu verlaufen. Fast Nun um«
Vom-sprechen in der Wohnung, gegen
aber Bester Oueabumosjtimär.
W. W. W r l l CI
F «- lsouonmon ging nun Wnch
dir Don-et Trug state Ist lehr ist
Wir-Mk um sue Nest-u stumm
UIIIII Gute Nun-aktive m dem
Nod-Worts m Rhodanus muss Im
Mdt M Ich-ums sehnt Ist It
dm Im stammt
- II 05 Muth
Man tust Hub-nimmt Uns-Qui
smdt and Rufsstthics m It K WOO
mrum Dionen
Ost-im m »Mit iwm Unmut-u
tue- kov Mmswmsmsok wird qskumc
wu- Insuut kqu sm
l lllitson nnd Jliarsliall
das demokratische Tief-et
l
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»Er-normierte Witson von New
lJersen trug vei der MI. Av
Z siimmung den Sieg davon.
s Vuiietin No. l«’-.
s Schlechte Elek.
’ Böornunkp
Seition »we, Absan ti, über ver
fiilfchte Nahrungsmittel, »wenn es) sich
iln Ganzen oder theilweise unt schwinng
nerweste oder verdorbene Thiere oder
Pflanzenlheiie handelt-«
Dies fchliestl verfaulte ifier ein.
Es ist gesetzwidrig für Former, Ne
schiiftssleulr oder andere thdändley snnle
Eier zu verkaufen oder zum Verkauf ans;
znbietem :
Es ist gesetzwidrig für tsseschiistdlentc
innie Eier an ihre stunden oder an
Eier-Auskäufer in verkaufen.
Der Verkauf von Eiern in stiften
welche saule Eier enthalten, ist gegen
das Gesetz.
Jede Person, welche schuldig befun
den wird, fanle Eier verkauft in haben,
wird durch dieses Departement gesetzlich
bestraft werden.
Der Staats-Jnspektor der ksiahrntths
wirket-Kornmission ist angewiesen, dieses
Gesev durchzuführen.
Strafen.
Section 0840 langenpnnnen will.
Alle Personen, welche überführt nnd
schuldig befunden werden, dieses Gesetz
iibertreten zu haben, sollen eine Strafe
bezahlen oon sticht weniger alu 1lt.-·-0 und
nicht mehr als Mut-, wie dass Gericht
bestimmen mag, und sollen dein Ne.
fängniß überführt werden« biszs die ihnen
auferlegte Strafe nnd Kosten bezahlt
find.
lltn dieer Streifen vorzubeugen, find
alle Verfiinfer nngetniefen, nlle Hier
oor dein Verlauf en untersuchen
Vorschläge für Former-.
Bereitet euren Piihnern geniigeut
reine, trockene Nester. Sucht die Eier
bei kiihletn Wetter täglich zufammen,
dei ntnrntent oder fett rhtetn Wetter zwe·
Mal ani Tage
Wafcht nientulo die Gier. list-braucht
die fchtnuhigen nnd kleinen Wie-r ek.
Haufe. Verlanft teine Ner, welche in
Fnenbator getoefen find. Vertanft enrr
Eier wenn möglich täglich oder wenig
ftensz alle zwei Tage. Verlnuit kein«
Eier, welche in einein gestohlenen Nes:
refnnden worden. schnitt eure l5«ie.
vor der Sonne-, wenn ihr sie gnr Ztiid
bringt. Haltet Eier fern von Oel und
zwiebeltk
Ter Werth der Eier in Liiebruota be
lief sich intsiahre luln cui slts,k-7u,s..-ls.«
gleichbedeutend ntit dein izierth de.
Zehn-eine nnd Kartoffeln und iiberftieg
den Werth der Tillialtn lsrnte un
stin,()00,u00.
W wird behaupte-, daß die Nebraylc
Eier 5c ver Tut-end weniger bringen
auf den öfuichen Miit-neu und wenn
sacht Zugs-U qui die Behandlung du
Win- aetm würd-. tät-sum die Mu
nahmen für Mu- Ieicht nmkssiuwny
erhöht wekdut km meint ein Cr«
spsmifi osm cum Mk irr-en Many-,
Frau uns Kind in Nebraska im Jahre
Jst dies nicht pur Matt-c weckt-. ckn s
Tuba nmärudmkmf ’
« Im- 0. dumm ;
Tumu- «Zond. T ruq und s um i
. isommöifiomk
;!«im’oln. Red» l Juni hin
Soeben ers-um mer kmie Alamodtj
Man Impuls-. imn tm um« sit-n l
mm IN-» Sud-mun
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sit-Ost Its-tu Im Inn-stim- Ums
Wie-um« III um«-Hub instinktiv-i
tu Its Muts Im Its-um Ist-N
«ku due-tust Ema-Is- . m fis-I
Ism- m Jus di- Jdm m tun-I
sum-se M m out sum Im.
It — — ou W
Die kriegsgefantienen Türken.
Die skanzöfische Zeitschrift »Le«
nian« plaudert in ihrer letzten :li.....«
mer einige-:- Jnteressante useer d«
Oelmndlunsg der tiirtischen si’rieg«3«kii.«
fangenen in Italien tin-J. Sie find
anf zioei kteinen Inseln liei Sizilien
nntemebmclst, ans llftila und Fiivigs
sintna Entsinnst-m ist sonst der Auf
entlialt ausz- den Anstalten verwiese
ner Striiflttnie. Tiefe iiseen dort dlc
;I":t)nnnsilserei iin Dienste eines italie
nischen MillioniirI auss. sEeit dein
Aue-Muth des Krieges aber iiaven die
Sträfllinge den gefangen genomme
nen Ttiirten und Aradern Platz ma
chen m«iiiflsen, nnd die Wirte der Insel
trauern den etitsclztvitndenen stunden
nach. Denn die neuen Antiinntilinge
kaner nieder Wein noch Essen, son
dern begnsiisisen sich mit der Sinn-O
die ilsr Gunst-lieh die italienische Ne
aierung. innen liefert, als-ne sich iivek
dieses dliirftige Mal-il jemals zu tie
klagm Aitqeirblicklich sind etan 170
Tür-ten dort, doch werden noch 200
neue Gesansgene in Kurze erwartet.
Sie wohnen in fünf oder ieche stei
nernen Räumen zusannnem die unt
Strosh gedeckt sitt-d, und sind so still
nnd resigniert. dass ihre Wächter nicht
einmal bewaffnet zu sein bsrauchei1,"
zumal das nieekumqilostfene Eiland
keine Möglichsteit lzur Flucht gewährt.
Jn ihrer freien Zeit tragen sie Was
sereimer in das Städtchen imsd ver
seltsen die niedrinsten Dienste. Ti
Melskzalil ist in dem Alter zwischen
15 und 30 Jahren: doch sind auch
einige so betonte Leute darunter, die
man kaum f«iir säliig liiilt. noch die
Biiclyse siüskiren zu können. Von t bis
2 Uhr naclnnittcms dürfen sie in Be
gleitung italienischer Soldaten nnd
Polizisten ain Meere spazieren sieben
nnd benutzen gern die Gelegenheit
ilsreSclnvimmliinste zu beliitigenDie
Kleidung der meisten besteht and gra
bek Sackleisrnmnd, und nur ein
,,05entletn.in«, seines Zeichen-J ern
Kaufmann, stoliiert in eleiianten
Ltufschulien lseruin
Die armen LemeL die nicht nnr
die Freiheit entslnsln-en, sondern anch
tlaalos ihren Hunger hernnierzivini
aen nnd noch nicht einmal ihre ne
wohnte Zinarette eamtien diiriens
verdienen in ihrem itoisihen Weich
mnt alle Achtung. Dabei verbreitet
die über den entionenen Verdienst
erboste Jnlellievöll’eenn.1 das Ue
rücht, daß sdsie aefanaenen Feinde viel
zu ant behandelt winden Man hat
sie aneh in verschiedenen Stellungen
photoaraphiert alier kanni in anter
Absicht Man hat vielmehr durch
Photographien ihreradände nnd deren
Vergleich mit den Finaeripnren anf
den Gewehrem deren nian in der
Oase Tkipolis habhaft geworden ist,
feststellen wollen, wer von den späte
ren Gefangenen nach der Aufforde
rnna der »nenen iiieaiernna« znr
Waffenftrecknna noch weiter geiiinieit
haben könnte. hat alier wohl mit die
sein rafiinierten Plan vix-her lein Cis
aebnsisss erzielt.
Die andere liieianneneinfeL Unian
besitzt zwar eine schöne Laste, dahei
aber eine verderbe-ne Lilit, die dein
Antönnnling wie Lazarettaernch ent
aeaenichliini. Hier iind zitieaeknsians
aene in aeinieteten Erden-schaffen non
Privatliiinsern der Einwohner unter
aebracht nnd werden Von lieniasfnes
ten »Lierias»lieri-Js liewaihL die keinein
Passanten gestatte-in niit den ihrer
Aufsicht Annerteanten ein liieinriieh
annitniipfen oder sie zn Photogra
phie-en Man hat diese wol-nur
ans dein Rom-nein ausgewählt das
bei Anolirinh dei- Menzieö ain schwer
sten gelitten lmtc nnsd sie lassen MS
natnktnti die weianaenen entneiiein
die hier aeisadein wie Laittiere ds
handelt werden.
VA entom ganz Kommt-a acu- an
keqetmiißiaen Lohne müsfra sie de
fchwkriichc Arbeiten verrichten. So
mission sie volle Wasserkanne-i vom
Strande noch den höher gelegenen
Hin-seen trauen. beut-senkt von den
Vers-kaltem die sie- duech Kothenitöht
in die Rippen mitteilte-n Zu devidjg
und vie-W in engen. ftmtcsndm
Räumen cuimmueimmemät oan
dwieuiiche Vomdmmhteqskm M
am- fks auf Mem-since then. h das
num M as mindern kann- wenn
Zaun-ich- s main-Ins und Tod«
IMO vorkommt-. III befinden M
den-M in einem sang machtenng
Auge-Ward Leu-keu- und maan
M Wann-um« werd Mu Nov
insond- Mk M or tin-M schimpft
M. IW III-It Mem-IMM
Idttmu ME- Msminms nnd Ir
Mk sei-is um Mindan ems
n ds- Iisfsv SM- dsc cui-Im WI
Mm der Munde-. ist Mk mit
W MMQM WANT-risses. hat«
cuc Itmudsu nnd NUMO klug. Si
W. III-un IN Ist-sinken IN Mk
WM Mk Mid. du Ratt-m- um
W NUMBE- VONIMUP cis-MO
II Mut U M us M
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