Vom Jnlande. In einem kleinen Fischer boot, das den Doggen-Bach führen los hinabtrieb und etwa 600 Fuß vor seiner Mündung am Ufer lan dete, wurde der unverheiratete szähs rige Leo Fuchs, ein Sohn von August Fuchs aus dem Town thtosh Wir-» tot aufgefunden. Der junge Mann lag mit durchschosfener Brust lang ausgestreckt auf dein Boden des Na chens und neben ihm feine Jagdflinte. Da keinerlei Motive fiir einen Selbst ntord vorhanden waren, muß fein Tod die Folge eines unglücklichen Zu falls gewesen sein. Der anuisition auf Ellig Jsland wurde dieser Tage der 29 Jahre alte John Schweigen, ein Schlosser aus Luxemburg, vorgefiihrt, der mit dem Dampfer «3eeland« eingetroffen war· Der Mann, der schon früher in den Vereinigter Staa ten gewesen ift, fagte bei der Pri miirinspeltion aus, daß er in der Heimat wegen Körperverletzung geil brummt habe, und da er diese An gabe vor der anuifition wiederholte, so wurde Schweigen, der zur rechten Zeit nicht geschwiegen hat, zur De portatton verurteilt. Er wollte sich ja einem Freunde namens Joseph May nach Raetne, Wis» begeben. AuftragischeWeisesind die Brüder Glen und Claire Erictson, welche im Alter von 11 beziehungs weise 13 Jahren standen, Söhne des Ehepaares A. L. Erickson aus Moore head, Minn» um's Leben gekommen. Sie und der Jsjährige Norman Booth, Sohn des Pastors George Booth, hatten in einem von ihnen selbst erbauten kleinen Boote nach Schluß der hochschule eine Fahrt fluszanswiirts auf dem Redflusse an etreten. Nachdem sie übernacht ge agert hatten, fuhren sie am nächsten Morgen weiter. Ein Hund, welchen die Knaben mit hatten, sah, als sich der ileine Kahn in der Mitte des Flusses befand, einen Vogel am Ufer und sprang heranz; durch die Er schiitierung tam das Boot zum Ken tern und die drei Jnsassen fielen ins Wasser. Booth konnte schwimmend das Ufer erreichen, die beiden ande ren Knaben, die nicht schwimmen konnten, ertranten. Die Leichen wur den geborgen. Einen Selbstmord gran sigster Art beging in Grand Rapids, Wis» William Stellmacher, ein lang jähriger Angestellter der »Nelooia: Edwards Paper Co.« Er beging die Tat im Augenblick geistiger Umnach tung. Nach einer herzlichen Verab: schiedung von seinen Freunden beaab er sich. mit mehreren Dynamitpatroi nen in den Taschen, aus eine leere Baustelle. legte die Explosionsstosfe aus einen Felsstein nnd brachte dann die Patrone zur Explosion. Letztere brachte dem Mann schreckliche Ver letzungen bei. Trohdem lebte er noch annähernd zwei Stunden und war während dieser Zeit bei völligem Be wußtsein. Er erklärte. daß er ans Lebensiiberdruß die Tat begangen hätte. Schon vor einem Monat mach te er einen Selbstmordversuch. Ei sprang in den Fltlß». besann sich j-. doch noch im letzten Augenblick einer Besseren und schwamm an’s Ufer. Seitdem verfiel er gänzlich in Triib sinn, der sich schließlich zum Wahn sinu verdichten sollte, indem er die jetzige Tat beging. Der Mann war verheiratet. Als einer Polizeimel dnng zufolge »John S. Galvin. ein Mitglied der Tnpographia Ro. ti« in Vrootlhri, N. Y» den Tod in den Fluten der Bat gefunden, hielt der Verband der Schriftsetzer ein« Trauerversannnlung ab, und mai sandte eine Delegation zum »Trau» hause«. nsn der Witwe Beileidobe schliisse zu iibermitteln. Die Herren festen eine Letchenbitternriene aus unt der Wortiiihrer sprach zur Frau Mal bin von den Tugenden ihres Mitten nnd veer der .-irit. die niir Wunden heilt. Die Frau ichaute recht ver l syst sma, vlum von einem du Unwissenden zum andere-h und an tim der anderm Gemtlfchsmm de: M zu Im stummen Freunden w Weibliche-um rechnet-. in die Wem quidkasx »O. Wurm M ihn doch nur Ist Nimmt sprechen und idm die die Ieu Hecht- Miiittkn«. da uplizime U- tzmm »Warte-« Sk um mun IMM. b tuk Joha. u wird MS III-um« Ast bemächtigte M Its-In w Mund-. »st IIIIIOUI. Ob DURCH-Oft bade dir WAGN- Imu IF- Stmn m Uns III H- Mdt IQ mu. M Mann III M o- Lsimh das als tm ÆI Its-ist m Lamms-um« im Ninos-n etiotm us- austits kdx hat II VIII-i Dom III-« IIIQP do III Ui Webston- ms Mist Osmia im. Sie »Ist-I 1 NO w III-h ihm-sw - dies W Mit Iowa. III n , m M III-. Im M I sammt-. logi- Gut-tm M Osmia-bit III SM- MU M M Mitm- samt-mit Iris-s am- Isvt IMM. ssm m os- M Compfidttmmss au s« g- ood-In Du swamp F TM IIIM Ic- miqu In MI- IOIOII Hohn III III Is- m m It« Heu HEROLD-Ia- — F Uebereineneigenartiaen TodestI wir aus Kenosha L-"1.’«T-.7—k» berichtet: Während Michael Votulukz mit tvmvrimierter Luft arbeitete traf ihn der unter einem Drin von 100 Pfund der Quadratzoll ausJ strömende Luftftrom aeaen den Un terleib, zerriß ihm das Fleisch und die lsingetveide und diese gräßlicben Wunden fiilirten innerhalb von vier Stunden den Tod des Mannes her bei, der sein Bewußtsein auch nicht iviedererlangte. Auf Grund des Ge riichts, das; sich ein anderer Arbeiter seinen schlimme-n Scherz mit dem Manne erlaubt hätte, wurde eine Un tersuchung eingeleitet, doch versicher ten alle Arbeiter einstimmig, daf; nur eine Unvorsichtigleit des Mannes selbst die Veranlassung seines Todes gewesen sei. »Ein psychologischesiftäts sel«, meinte Frau Batzen-no die Agen tin der Humaniiätsgesellschaft in Minnesota, Minn» als sie kürzlich die nchtjährige Marie Madda ihren El tern wieder zuführte. Tags zuvor war die Kleine, welche eine unerklär liche Abneigung gegen ihr Heim zu haben scheint, nach Schulschluß zu ei ner ihr bekannten Familie Lews ge wandert, und Herr G. M. Lews ver ständigte sofort ihre Eltern und die Polizei, daß er Marie usarnmen mit seinen Kindern in die -imnxonsschule schicken werde. Kaum hatte sich Ma ma Maddn dort eingefunden, als Ma rie auch schon wieder die Flucht er griff, aus dem Schulhause eilte und trotz allen Suchens abermals ver schwunden blieb, bis es der Agentin Baseomb gelang«sie auszuspüren und nach liebevollem Zureden und durch. sanften Zwang zur Hetmtehe zu ver-« einlassen Die 7siihrige Gertrude haust Töchterchen der jungen Ger retje aast, welche im Januar 1906 von irem Schwager Gerhardt oan Wyck ihrer hohen Lebensversicherung halber in Colorado ermordet wurde, ist dieser Tage in einer speziellen Abendsihung des County- Gerichts inl Denoer vom Richter Dunn als erste Patientin dem neuen lHeim sür gei stesschwache Kinder, westlich von dir-z vada, überwiesen worden Sie wur-l de kurz nach der Ermordung ihreri Mutter in das Haus zum Guten Hir- s ten gesandt und zeigte schon seit meh- ! reren Jahren Spuren leichter Gei steöstörung Van Wyck, der angeblichej Mörder, sitzt aus Lebenszeit in Ca non City, und seine mit ihm wegenl des Mordes prozessierte aber freige sprochene Gattin nahm sich die furcht bare Geschichte so zu Herzen, daß sie( längst eine Jnsassin der Staat-Hirten anstalt in Pueblo ist. Eine kleine Gesii liigI krit, die der jetzt in Excelsior, unweit Minneapolis, Minn. wohnhaste Ed mond Gorden Reel als Zitsiihriaer Jüngling 1881 seiner Mutter, Frau-« Virginia Reel, aus der alten Heini-, stätte in St· Louis· County, Mo» er- j wies und die er selbst längst ver-I gessen, wurde ihm jetzt durch einen; Akt der Dankbarkeit seitens der Mut- s ter, welche nicht so leicht vergaß, in·sj Gedächtnis zurückgerusen. Vln einenis stürmischen Abend in 1881 wollten die - jungen Leute des Ortes ClaytoruI Mo» eine Valentine-(stesellschast ad- ; halten. als Editiond von seiner Mut 4 ter gefragt wurde ob er nicht dahei in · bleiben nnd ihr Gesellschaft leisten? wolle seine Belohnung sollte ein Acre des Landes sein, welches sie iurz zuvor ani Christniasi und Sil-- E verSee in Oennepin nnd Caroer Couulin Minn» getauft hatte. Ed znond ging ans den Vorschlag ein sind dachte nicht loeiter an das ilnn damals gegebene Versprechen, dirs die ser Tage das von seiner nnliingit sseestorbenen Mutter errichtete. iilier ein aus etwa strittig-un geschätzte-s Vermögen versiigende Testament er its-set wurde. Der kllaaklasi stillt von lidcnonds Am ale Lisnoeraale abgesehen lu gleichen Teilen arti iiius Söhnen der lirlilasserin in. «-yus»l Wasser Hi viel schädlichen ou zu viei Bis-K DI. Amt-i c. ill. von Vom-vom machst diese kuänmg kürztich in »Man bot Im tm III-Im Mdy Ins jenen GI. Isydusssonvmtion der Naniwa Mkdtkoskischvlosswi So dom michs von etwa Um Speziali stus dein-di um. TM stehn-c ers »Mit-. Umaäskgloit im Waisen-ist« tm M durch Ue Leda-I sogenanntes Ichmwhitoiytpmm daß sum Was-mittle- Iii Eos-Ihm »Man III Mit-Im ums-. komm- Mast-— IIO Indem-L wes-c M kein Ho IIIOUMM IMM. an für Im u aus-m- Uhmu IM- hkm De. M Jus- us dummes Inn-Ruh is li- Wumh sum « wird tm is sag anim- Dass-time thm und sit Kommst-M ver IIM Mit MAY Mit Umr IMWUM III-II mi- MMM ists-Muth Wscth days-un ub CAN-It U i. Ums kamt Mut Ochs- Rn im W Wes-· Mut CAN Must- Wasn m Mit-I Umstka III us Ums-u Ohn Isuu Ins-III- OI WI cui-Fest III Du Im bedanke-. M M um«-um com-o um- mk IM Iu usw-. us Ist man-IN VII-III MU. du III-M sinds-I Mit ad Im- ms W mum. YOU-. II Mist III-ov- I Arg die isjähriae Peti« Doppel, Tochter des Leibftallbeirttzers ·Christoph Hoppel in Te Beaue,.Col., kürzlich abends- eben damit beginnen iriolltejsich zu entkleiden, bemerkte sie, daß ihr ein Landstreicher dabei durchs Fenster zuschaute. Ohne sich merken zu lassen, daf; sie ihn gewahr gewor den, ging FrL Houpel darauf unbe fangen in ein Nebenzinimer, griff ib res Vaters Revolver auf, schlich sich leise zur Tiir hinaus und trat dein Kerl plötzlich mit der Waffe entgegen, ehe dieser überhaupt noch wußte, daf; sie sich im Freien befinde. Sie zwang den Burschen darauf, vor ihr herzu aehen, bis sie nach einem eine viertel Meile lanaem Marsche auf einen Po lizisten stieß, dein sie ihren Getan-ie nen übergab Der Letztere nennt sich »Frant Lynch. Eineigenartiaes Verfah ren war in Newarl, N. J» nötig, um festzustellen, ob eine Lizenz fiir ein Wandelbildertheater für ein leeres Grundstück etwa 50 Fuß voni Hast-ital fiir Frauen und Kinder entfernt be willigt oder abgelehnt werden soll. Es handelte sich darum, ob das Geräusch eines Klaviers die Patienten im Ho spital stören würde, und wurde aus diesem Grunde ein Marterinftrument auf dem betreffenden Grundstück auf gestellt. Im Hospital hatten sich meh rere Mitglieder des Stadtrats, sowie Aerzte vorn Stab und der Verwaltung des Hofpitals eingefunden· Die wun derbaren Töne, welche oer Klavierspie ler dem Piano entlockte, konnten in der Anstalt deutlich vernommen wer den. Dr. Nash machte darauf auf merksam, daß Ruhe und Stille Haupt bedingung für Kranke sind. Ein Al derman erklärte, daß er nie für die Be willigung der Lizenz für das betref fende Grundstück stimmen werde. Das Gefuch wurde endgültig abgewiesen und damit diese Anatleaenbeii erlediat. Ein trauriges-Wieders"e hen war es, das zwei Brüder nach langer Trennung im St. Michaelsi Hospital in Newarl, N. J» zusam-. mensiihrte, wo Julius Unger als Krüppel mit einem Arme und einem Beine von seinem Bruder gefunden wurde. Vor Jahresfrist aus Deutsch land eingewandert, hatten die Eltern des jungen Mannes seit dieser Zeit keine Nachricht mehr von dem Sohne erhalten und wandten sich daher an hier lebende Verwandte um Auskunft über den Berschollenen. Alle Nachforschun gen schienen vergeblich, bis es endlich dem in Harrison, N. Y» wohnenden Bruder gelang. eine Spur des Ver mißten zu finden, welche nach der er wähnten Anstalt leitete. Der trostlose Anblick des Verlriippelten war mehr als der Bruder zu ertragen Vermochte, der zusaininenbrechend, erst nach gerau mer Weile sich von dem Schrecke er holte. Unger, der am 28. April auf dem Geleise der Lackawanntahn ge funden und iin Hospital eingeliefert wurde, wird nach Deutschland zurück-: , gesandt werden, sobald sein Zustand die Reife erlaubt. Vor etwa zehn Jahren," als William Eplattenier, ein erfolg reicher Fabrikant, der in Woodhaven,; L. J» wohnt, die damals laum 21-" jährige Octavia Boury zum Trankst-F tar führen wollte, trat der unbarm-· heizige Schniiier Tod dazwischen und « entriß dem Bräutigam dir Braut. Eplattenier tranerte lange nni den schweren Verlust, bemerkte dabei aber,T das; Eva Boury, eine jüngere Schwe-11 ster Octavias, zu einer Jungfrau her- ? anbliihte und fast ihr Ebenbild ward» Mit der Entwickelung der Jungfrau entwickelte sich auch ein neues Liedes sehnen bei Eplaitenien der kurz ent schlossen Eva einen Liedesantraa mach-« « te, der annenonanen wurde und zur Hochzeit führte, die ani letzten Gräber sctuniictnngotagc gefeiert wurde, nach dein das nun-nein Uliidiichc Ehepaar vorher einen frischen illtnetnenteonz auf das Grab Octavius gelegt hatte. Dann traten beide eine längere Hosti zeitöreise nach der Schweiz, dem tile burtsslande tiplatteiiiero, an, um im Herbst dauernd ilie Heini in Wooddas its-e quuleslsswn um Zpss LI!..-s:cs.·-n ihnen einen sioblichen tsinpsana derei ten worden« Mehk denn ein Drittel allen Käm. du im in den Vereinig ttn Staaten dem-sicut wirs. wird in Wisconsin Mai im und gerade der dort gemachte K se erfreut M tim tmam qköhu werdenden Nachfrage me 1909 baue du Staat wtås Käfefabtmm di- ch Mond-m tm Iüdutdm Zeile des Staat-i Munde-h m M aus-» Monden Ue Helmin Iuh sm- MOIO M Im MiteMris Mic- elam und imst- sm Izu-m Um Um m Im Bisse-Ists W sus hm und sichs-n Miit-dispen. M gibt III Som- IWI Wiss-Ihm In dole sei-Nu III-Miso und n with IW wiss law sum- aus Mqu- IIMQOM as m III m Soweit-» Ins Ums III Nimm kdufk »Im-im Was M- oim Dass m Eis-Eins fis Wis- III III-M onth-U is Ihm-wus- dtdsust Ins Ism- oui I II Hm . II Inm- In « M IRS I LNMW Most sann is Ost-m its-It Its Wo Von-I III-Unmut muss III m III-AMIle MI- IIM Ost-II Ma cum-. in M Mit-I III-O M sus in Inst-on »Am Osti mmckt wem- Ikmuh sich m wo Los-W m w Ism m. Um- m es IM- IIMQ IW . In In Ich is III FOIU N N -—«-M«M«s»-s - - wiss-— — l .s Der Lokomotivfübrtr G. Hogle, welcher auf eine Dienstzst !von 26 Jahren zurückblicken konnte. Ierlag dieser Tage auf seiner Loko i motive in Gast Buffalo einem Schlag anfall Der Zug kam plötzlich zum Stillstand-e und der berbeieilende Hei :zer fand Hogle bewußtlos am Boden. :Der Beamte hatte aber noch im letz ten Augenblick die Geistesgegenwart Igekznbh den Zug-anzuhalten gen oer Wahe von Boo verstowm N. D., wurde Lewis Jahrt son von einein Bullen angegriffen und schlimm zugerichtet, und wenn Nicht sein Knecht rasch l-eigesprun gen wäre und dem hilfloscn Manne Befreiung gebracht hätte, würde Ihn das wütende Tier wahrscheinlich ges tötet haben· So wurden ihm drei Rippen gebrochen, deren eine die Lun ge verletzte, so daß sich der Mann in bedenklichem Zustande befindet. Ein Fischer aus Vrairie du Chien, Wis» fing kürzlich im Missis sippi wenige Meilen unterhalb der Stadt in seinem Netz einen über vier Fuß langen Alligator. Es machte dem Mann Mühe, das sich heftig sträu bende und wie wild mit seinem Schwanz um sich schlagende Tier ans Land zu ziehen. Das Tier dürfte eins von jenen beiden Reptilien sein, die vor einigen Jahren Joseph Mahon aus Litnsing, Mich» aus dem Süden in sugendlichem Alter nach dort mit gebracht hatte und die seinerzeit in den Fluß entschlüpsten. VertretersiimtlicherViirgY schafts-Gesellschaften, welche in Spo tane, Wash» Geschäfte tun, haben nach einer dort abgehaltenen Versammlung » erklärt, dass sie für keine auf Pferderennen wetten. Die Gesell schaften werden einen speziellen Ver-l treter nach der Man-Rennbahn senden und dieser Vertreter soll am Totali sator aufpassen und die Leute anzeigen, welche wetten, und fiir welche irgend eine Gesellschaft Bürgschast geleistet hat. Die betreffenden Bands sollen dann sofort zurückgezogen werden. Vor sieben Jahren ver mißte Frau Delong in Neenah, Wis» ein Paar wertvolle Brillantohrgehön- is ge. Ein Dienstmädchen, day sich da-! mals im Dienste des Hauses befunden I hatte, wurde mit dem Ver-schwinden der Schmuckstiicke in Verbindung ge bracht und entlassen· Jetzt haben Bau tischler, die eine Reparatur an den Fußböden des Hauses vornahmen, die lange vermißten Ohrgehänge in un versehrtem Zustande in einem Loche, das Ratten zum Nest gedient hatte, gefunden. Frau Delong bemüht sich, den Aufenthaltsort des Dienstmäd chens zu ermitteln, das seinerzeit un schuldigerweise verdächtigt worden witt Wiihrend vor einigen Ta gen eine Anzahl kleiner Jungen im Sabine-Fluß unweit Greenville, Te xas badeten, geriet der 12 Jahre alte Marion Vledsoe in eine Vertiefung und versank« da seine kleinen Kame Personen ? mehr Bürgschaft leisten werden, welche » ( l s i t I i i i l s i l l t raden ihm keine Hilfe leisten kann-D ten. Die Jungen liefen davon, uni; jemand herbeizuholen, inzwischen warj jedoch E. Moudy aus Greenville, der F sich in der Nähe befand und die Hilfe- · rufe des Ertrinienden gehört hatte, hinzugeeilt und es gelang ihm, den Körper desselben ans dem Wasser zu - ziehen. Alles Leben schien bereits entflohen, doch waren die von Mouda angestellten Wiederbelebungsversuche schliesslich erfolgreich, indem es ihm gelang. den tlnaben in’s Leben zu-; riirtzurufen. Einem fchtecklichen Schick-« fal ist vielleicht ein in hohem Lebens- ! alter fiehendes Ehepaar in Brookinnl entronnen und die beiden airen Leute ’· preifen sich betrie, ieos des Verluftesx von ungefähr 81000, glücklich, daß fie Z tiefer Schlaf umfangen hielt, während ! Diebe ibre Wohnung aneriinmten Der i Diebstahl ereigneie fich in einein hause an Linn But-en Straße, wo David Ni choifon. das Miiglied einer bekannten — New Yorier Kaffeefirrnm rnii feiner inssdsefEifkrtkn fei: tanzen Inder-. anfäffiq ist. Unser einem Tteniimäd eben befindet sieh niemand tnii dein Ehepaar in dein breiiidckigen Gebäude. und diefen Umstand febeinen die Diebe rtnegenusi u beiden. unt fich Minne dener Wen rasten en beendet-Wen Zu friiber Moraeniinnde erwach- türziieb Frau Rieboifon infpiae inei berdach tizien Gesunden doo berubisee iie sich bald. nie iich iein weiterer Lärm bösen lieh. Im die Ifbeieuie dann Kur ne webnien Stunde etwadiein fanden fie. but se« während iie sue tiefen Miaf lagen. die cpiee von irecben Dieben »reine-den waren- Das in m neeeiriuae von dein bit bitten die Mu drinkiiinne Jearbeieek nnd Sebtnmi steten und Weiber im iWerte von un( fäh- Qiusli mit M sent-nassen In steinern wurden bee Liebe in dem Hin mbiiiie wessen nie sie mit den Eis beetmbeu vee Weitem-Im Iae Weite sie-ten weissenL denn dreien-e- wem feist idubeeiiiw new-It bereite arti dein »Um Mitme- inieenmeee Most Ue Mit-L weni- innd. Inn die MI deesser suec ein Fenster eee hinter weine see drum Wen eilen eenose Ie- baiietn UND aber me be be I Passe M Ums Iasp MERM dä et steure-b see spie bee Rai-des U schrie tax is der VII-end. Ins Ie- Iseepi i siebet nieste-. — est-e ifei ernste dir-en fest U ds Wo en nebenbei-«N —- .W Ums »Ur- II Iet- Japaner-. »von Ludwig Biw. . Die kluge, schöne, blonde Kiara Horvat erhielt eines Tages einen Bries Die Adresse war englisch ge schrieben. und eine japanische Marte klebte auf dem Kuvert. ,,Sir,« so begann der Brief, »ich Ihörte von meinem Freunde Yamaro ri, der mit Miß Cleminson, Jhret einstigen englischen Lehrerin, in Ver bindung steht, daß Sie geneigt wä ren, behufs Uebng in der englischen Sprache mit jemandem zu torrespon dieren. Da mein Freund jetzt nach Amerika reift, biete ich mich statt seiner an, Jch arbeite im Ministe rium des Aeufzeren spreche bereits gut englisch und hoffe, dafi »meine Briefe recht interessant sein werden« tilara Horvat antwortete dem Ja paner nocix an demselben Tage: »Mein Herr, ich bin kein Sir, son dern eine Miß und nehme Jhren An trag gerne an. Mein Vater ist der Präsident des Gerichtshoses, ich aber bin neunzehn Jahre alt, habe ern Lehrerinnendiplom und hoffe, daß auch meine Briefe interessant genug sein werden« Dann kam wieder die Antwort des Japaner-s. Er sei erfreut, daß ihm der Zufall eine so liebenswürdige Bekanntschaft vermiitle; er sei übri gens Amateurphotograph und sende beiliegend die Photographie seines Ha fes is bit Ungtcn habe er viel guten uno sc: gliisjb lich, ans der Menge der. iurcb Schinhe ·i besiihkm ten ungarischen Frauen mit einem so geistreichen, gescheidten und liebens würdigen Miidchen in Verbindung zu kommen, wie es seine unbekannte Be kannte sei. Und non begann die KI: re von denz. Anfangs nur kühl r rsch unt pünktlich; sviiter mit stets wachsen dem Jnteresse, heftig, ja tempera-. mentvoll. J Für beide Teile war diese Korre-; spondenz gleichsam ein interessantes-. Tagebuch Sieh doch einer an, esi gibt da jenseits des Meeres einen in-( teressanten, gescheidten, fühlendea Menschen, dem man alles mitteilen kann: Sehnsucht, Gedanken und Er eignisse. Und alles ohne Gefahr-· Jm sicheren Bewußtsein des Verstanden werdens. Ein Jüngling und ein Mädchen fanden einander, getrennt durch Meere und Länder-. Sie ten nen, verstehen und lieben einander.l Jedem ist der Gedanke, die Denkungs- i weise des anderen heilig und lieb und —- wie der Japaner einst schriev —, »die Kinder zweier fremder Ruf-i sen, doch gleich vornehme Kinder der Kultur nnd des menschlichen Fort-i schrittes sprechen in der Sprache ei-, nes herrlichen, fremden Volkes mit- I einander.« s Die Briefe kamen und gingen. Sie trugen die Gedanken des Mädchensz zu dem Jüngling, des Jünglings zu dem Miidchen und umspannen die beiden Seelen mit dem Goldsaden eines geheimnisvollen Gefühls-. Die Korrespondenz war von betöss rendem Reiz und von eigenartigem Zauber. Die beiden warteten die Antworten gar nicht ab; ein neuer Brief ging nach dem andern ab, es schien mitunter —- wenn das Mäd chen hingerissen ward von der Fein beit und dem Jdeenreichtum eines Briefes —, daß die eilenden Zuge die ranchqualmenden Dampfer aus dem Meere nur dazu geschaffen seien, diese Briefe zu tragen und zu brin gen. Die Ungarin schrieb iiber ihr Heim, beschrieb das weinnmrantte Hans-i ih rer Eltern, schrieb von ihrem Vater, dem liebenswürdigsten aiten Mann der Welt, von ihrer Lettiire, ihren Unterhaltungen ihren Gesiiliken ib ren Träumen nnd ihren Beiannten »Es besucht unser Qnch same-o sie tinn einmal. »ein iunaer TIJtann Alexander Mai ist sein Name. tssine hohe Gestalt mit schwarzen, glänzen km Augen« Er ist Professor Itzt-: liebt ihn sehr. Dieser issat iin knist heiraten« »Um Gotteswillku.· lautete die Antwort »Ich-II Sie Acht. Den wichtiaftm Entschluß Ihm Lebend bedmsm Sie wohl. Das Glück ode nglüet hängt davon IIb. die Setiq Mt und NO Verderben Geben Eis Mdts Warten Sie noch mir Ihm Entscheidung Sie sind jI III-Ia. k« den III-O seit Linn-I Sie dicken Mmfdm Mk Mfu tumm- sms komm Professoren nie Mde »Was is Munde allwalich W IIIIO " Fittich din Mär-Gen ums w Nu Dies habe ich Ihm-I heute III-M Not-Impu- · Du Inn-on Iqu Ums Ums IIka III-ed stets da uns U- Dadurch-Im Ums-d iso- III-Im ITM III um III-im Band Jan MW Im »Um VIII-um wie Mut USE Icm auftut-Mk hat-m Oh III-m qumvtu most-ims cum-I III sit aus« Im sitt« »Ist III Im III III-Un Mis- MII III-O Im II « III-m « m ums II Imm m-; Qui-i III He sei somit-. 4 u W « FULL-tu ist-W M Ums-« HIWIIMO MWUIIIIM « IMMIEI U s MW III Tweq iiber Berge Seen, iliebt mirs-e ILiebe zi. Jlmen nnd haucht ei«;·-f.! HKuß auf Ihre weier Hand· Vers« «bens verbieten es mir Verstand ils-) «Zweifel, vergebens quält mich VII Angst. daß Sie mit dem Bestanm und der Ueberlegenbeit Jbrer R mich betrachten werden; meine Lieds fühlt, daß unsere Seelen aleiche its-d berwandte Seelen sind, daß txt-Te Seelen, die einander in so w11nbcs« barer Weife fanden, sich auch triean Von einander zu trennen vermösie«. Jhr blondes Haar stmbtt Glanz n- i mich über das Meer binwea. IN weißes Antlitz wird meinen Leben-I weg in Licht tauchen. Jch lebe it den Tiefen und blicke wie zur Sonn-: « zu anen empor. Neiqu Sie sich zu «mir herab und erlösen Sie mich ; durch eine Berühruna Jbrer Hand. Mein Glück, mein Leben hänat von Jhrer Antwort ab. Wenn mich nicht die leise Abnuna täuscht, daß aus den feinen Buchstaben Ihrer Briefe Liebe zu mir sprach, dann gehört das Leben mir. Wenn mich die Ah nung aber täuschte, —- so ist es mit meinem Leben zu Ende! Es ist zu Ende, so wahrhaftig, wie durch mer ne Adern das Blut jener japanischen Edelleute rollt, die wegen eines Irr tums oder eines Fehlers, selbst we gen des Scheins der Ehrlosigieit, oder wegen eines Leids, das sie wort los erdulden mußten, mit dem Degen ihr eigenes Herz durchstachen.« ...Klara Horvat las mit feuchten Augen den Brief. Aus den Zeilen sprach heisie Liebe zu ihr, es packte, betäubte, berauschte sie die Roman tik, die aus dieser flehenden, großen Liebe strömtr. Dort drüben, jenseits der Meere stirbt ein Mensch, wenn sie eine Bitte nicht erfüllt. Und befremdet blickte sie auf den jungen Professor Alexander Csai. Jener Mensch, dort drüben am an dern Ende der Welt stirbt, wenn sie diesem hier ihr Jawort gibt. Und jenen fernen, — dort drüben jen seits des Meeres, — den liebt tie. Sie war bereits ganz gewiß in ihrem Herzen, dasz sie ihn liebe. Wie fern ist seine Seele, wie fleht er um ihre Liebe, wie betet er sie an. Zwei Ta ge lang ging sie wie im Traume umher. Am dritten Tage erhielt sie einen Brief: »Ich erhielt Ihren zweiten Pries« — so lautet das englische Schrift stiick, —- ,,und sende Ihrem Wunsch gemäß hier meine Photographie Be tend harre ich Jhrer Antwort!« Klara Horvat blickte die Photo graphie an. Und sie erschrak. Ein japanisches Gesicht von besonderer Fremdartigteit und Unschiinheit blin te ihr entgegen. Ein aelbes, kleines Männchen stand da aus dem Bilde; eine schiesäugiae Operettengestalt. Die Europäerin starrt betroffen das Bild an. Also Zu diesem Men schen« da flogen ihre Träume hinüber iiber die Sees Zu diesem fremdartiaen Menschen« der wohl auch in seiner Heimat, nach den Schönheitsbearisfen seiner eine neu Rasse, fiir häßlich aelten mochte. Und wie durch einen Zauberschlag war der Liebestraum zunichte-. Trä nen iraien in das Eiluae des Mäd chens, das sich ein schönes Jdealbiid zurechtaemacht hatte. und nun mit einem Schauder, dessen sie sich schaut tc, die Photographie wealeate Sie troetiiete ihre Jriinen und seuiite lies. Dann ging sie zu ihrem Vater hin em. »Ich werde Professor Alerander cssak beiraten,« sagte sie ruhig und schlosi sich ein. Einige Jaae später schrieb sie nath Japan. Nicht herzt-zip nur gleich-« aiiltia uud iurzt ,,(itesteru habe ich mich mit Ale rander Fsat verlobt.« .iach einem Monat hatte sie die aanie siteschichte nah iiiklit biraessetk Nach einein Viertelehr war sit die Frau des iuuaeu, schlineu Blick-inder tssai. cis sie auch ietzt noch des »Im-» s«««-· -»)»««» k.«·.-. -...0 driiben jeiisei«-:i des-s eraiitsf « sie stät-T Kunst-. « Admiml Demy erzählte bei einem Dim- Ekinnmmqm am feinen Jah ren. »Ich lag als Kapltän mit meine-n Schiff in einem Nimm-stanan Daten vor Anm; ei- hettfchte ein-e Minodihe nnd ein Teil du Phan NMI heimste den Wahn-taub zur Utfsiickmnq ihm inne-m Meufchsm Die Twmnhise und die Brot-mas ttäuke Uan eine ges-Flutw- Mus ditmtioux um«-dem mäo nicht« des ctmm Syst-mean- msi du Marm N ums-m Matt m is Danks PU mmslm Infoqu u s soc-- sc law bis-In Just-d III aus m auifåmq ans-. sum-Jst usw-. »s JOMMH MUU M Odium most-« Lum- dn sum Msm wiss « III-us- mwm Jet- amsi isssf m s- ub Ins-Mo III-I m Ge ists-I zu ma- . Ode- mä mä- Seh-. Io- mi Its II wes-I Its-. Mut Ja i-» : Komm-m- usan Ins kuw In ess M Ists-Im aus bit Ich-I- U . sa sagst-. II »Im Ov « Its-s k Q- oft-is Ii I- MUM du«-: » . M IVIOF III Dis-H Oh MI- W ma- tax-, w o Isi- Ussmst W w II Us- s