Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, June 20, 1912, Image 9

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    Die Bloomsikld Germania
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DlB BLOUMPIULD GBRMANM
Zum-inno. Nenn-nich
Ein zukünftiger Westen.
Mit einem Brief an Präsident
Takt in der Tasche, der ihm von Nein
Vortr- Viirgermeister gegeben wurde
hat kürzlich der 17jährige Robert
Chesler eine Wanderung von seiner
Wohnung, Na· 931 Dumont Str.
Braotlhin nach Washington angetre
ten. CheIler ging fort, ohne i
Cent in des Tasche zu haben-, er «se—
denkt, auf dem Nücktrege die verschie
denen S"onmerpläne zwischen Wale
ington und New York zu besuchen
und hofft, durch den Verkauf von
Aiisichtspostlarten seinen Lebensun
terhalt zu verdienen. Nach seiner
Rückkehr im Juni wird er gemeinsam
mit seinem Freunde Sidney Wald
mann, 19 Jahre alt, von No. 951
Warwick Str« Broollyn, nach Sai-.
Franrisco gehen. Die Strecke von
Vrooklhn nach Washington und zu
riirk beträgt 460 Meilen
Vorwärts den Schritti Aufwärts
den Blicki
Zielwärts it: Freud und Mißgeschick
Veränderungen eine Vulkan-.
Der tätige Vulkan der Jnsel
Neunion,«der Piton de la Fournaise
hat, wie Geheincrat Albrecht Penek,
der Geograph der Berliner Univer
sität, in der Zeitschrift der Gesellschaft
für Erdlunde berichtet, seine Gestalt
in den letzten zwanzig Jahren we
sentlich verändert Während man
früher einen 200 Meter tiefenGipfels
krater beobachtete, der allerdings
schon 1890 bis hoch hinaus ausge
füllt war, fand Lacroir jüngst bei sei
ner letzten Besteigung des 2625 Me
ter hohen Berges gar keinen Gipfel
trater mehr vor. Statt dessen dehnte
sich eine ebene, aus Lava bestehende
Gipfelfläche aus. Der Kriater war
gänzlich von der Lava ausgefüllt
worden, die mehrfach an den Berg
flanlen herabgeflossen war. Der
Vulkan war in voller-Ruhe und La
rroir meint, daß bei einer nächsten
Eruvtion sich ein kleiner Seitenkrai
ter öffnen werde, so wie 1791 östlick
vom damaligen Vorhkrater der hen
tige Dolomitenckrater entstanden ist
Diese Verhältnisse sind besondere
deswegen interessant weil sie ieigen
dasi ein Stratovnlkan durch lieber
fließen mit Lava lich in ein-en Schild
vultan verwandeln konnte
Krüppelfütfotge bei Kräfte-.
Ein Englönder teilt dem »Speetas
tot« eine hübsche Beobachtung am
dem Leben der Mäbckt mit. Jn
feinem Garten füttert er die Vögel
außerdem ift immer Wasser für ffe tx
Gefäßcn vokrätig. Eines Tages stell
ttsn fich mm ni» Kröbm ein« von d
nen drei trauten cte vnsrte was
dazu nicht imstande. da ihr ein Bett
fehlte und das andere verstümmel
war. fo haft ife sieh nicht aufrecht et
tmlten konnte-. Zwei der Mühen flo
gen wexk die dritte aber begann mm
der vierten. Wkispvelten. beim Tritt
feu bedilflsst tu fein. Sie ftüste fka
mit den Flügel-h fo daß fie tu dtsx
Nähe M Wassers-fährt Month da
die mfrüppeltt Mäd- fetwed ntcht
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uns-. indem fb fildft Im Izu-wol
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« Offener Brief.
Fürdasrcpublikanifche
v Nationalkomitc.
Des Betrags befchuldigt
Das Schreiben ist von Gauner-trat
Johnfou von Califotuicn und
mehreren anderen prominenten
Teleqaten zu der kcpnblikanifchen
Nationalkonvention unter-zeichnet
Die Herren sagen ganz offen, daß
die Mitglieder deo Nationulkoinis
tesc sich über jede Regel des Au
staudes hinweg gesetzt und in der
fteschften Weise Ncpublikanet um
ihre Rechte beraubt haben. —
Mczlinlen nimmt sich der in der
stonventioasstadt eintreffendea
Delegaten an.
—
Chicago, 15. Juni. Bundes-Ab·
geordneter McKinley, der Kam
pagneführer Tafts, ließ heute hun
dert Männer, die er als ,,Scouts«
engagiert hat, vor sich lommen und
befahl ihnen, darauf zu sehen, daß
antommende Delegaten zur National
convention von den verschiedenen
Bahnhöfen abgeholt, nach ihren
Quartieren geleitet werden und daß
alle ihre Wünsche, soweit dieses mög
lich, erfüllt werden. McKlnleh hat
ferner eine kleine Armee anderer Ar
beiter zur Verfügung, die hauptsäch
lich darauf zu achten haben, daß tei
ner der Taft - Delegaten abtrünnig
wird und ins Roosevelt - Lager
übergeht. Auf McKinleys Veran
lassung wurde heute ein sogenanntes
Resolutionslomitee ernannt, dem die
Kontrolle über das heute eröffnete
allgemeine Taftsche Hauptquartier
übertragen worden ift. An der Spitze
dieses Komitees steht harry M.
Daugherty, ein Taft-Delegat von
Ohio.
Gouverneur Hiram W. Johnson,
der Gouverneur von Kalifornien, und
verschiedene andere Delegaten ließen
heute Herrn Roosewater, dem tempo
rären Vorsißer des Nationallocnitees,
das folgende Schreiben zugehen:
»Da wir die Republikaner unserer
verschiedenen Staaten oder die gesetz
lich erwählten Delegationen zur Na
tionalionvention vertreten, teilen wir
Jhnen mit, damit es fiir spätereZeiten
in den Alten vermerit werde, daß
Sie Jhre Stellung entwürdigen, in
dem sie sich über jedes Anstandsgeseß
hinwegsetzen und die republitanische
Partei meuchlings vernichten. Sie
machen sich grober Betrügereien schul
dig und berauben die Republiianer
der verschiedenen Staaten ihrer Rech
te. Sie sind damit beschäftigt, den
Willen der großen Masse der Redu
blitaner zu knebeln und dadurch die
Partei des Fortschritts in eine Partei
der Reaktion zu verwandeln. Das
wissen Sie, wir wissen es, die Nation
weiß es. Weder wir noch die Neva
blitaner, die wir vertreten, weroen
dieses ruhig hinnehmen und uns
Jhren ungesetzlichen, schandhaften und
diebischen Handlungen fügen.
»Wir verlangen, daß Sie Jhre so
weit vegangenen ungeseßlichen Hand
lungen in Wiedererwägung ziehen,
daß Sie Jhre Ausfälle gegen die Un
beicholtenheit der revublilanischen
Partei einstellen und in republilanii
scher Weise Jhre Pflichten gerecht
und ehrlich erfüllen. Wenn Sie Ihre
detriigerischen Entscheidungen nicht
widerrufen, wird man Sie für den
Versuch, die Partei ineuch
lings zu vernichten. verant
lich machen, und für immer wird aus
Jhnen die Verachtung und der Fluch
aller Freiheit liebenden, gerecht den
lenden und anständigen Bürger
ruhen.
Oirain W. Johnson, Gouvernenr
von Italifornien und Vorsitzer der
KaliforniaDelegation
Williain if. Glasicoii. Delegat »at
la.ge« von West Virginien
Quid-set OIO IIOU«OT «««««« O Ists-s »
Ist-»Is« se «nk.s—«.-.— , J«i.«.i
Vl. L. 69.irford. Ohio.
tfdward ts. Unrcingtoin Marn
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Maria-i Butter, Nord linked-irr
William Mitm- Teiegat. Pennsnli
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Tsirsiaht V. Herred, Arie-onn.
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Kampf beginnt
JRoofevelt in Chicago
» eingetroffen.
—
— ;
Hält mehrere Reden.
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LWeigett sich aber, den Zeitunqoleni
l ten Rede und Antwort zu stehen
I Vetttöitet sie auf spätere Zeit,
I wenn ek, wie er ihnen erklärte
watikfcheinlich viel zu innen lmben
wird. — Rein Faktionofikeit, fun
detn ein Rumpf zwischen dein
Volk und einer Bande gewissen
loiet Politikey die dem Volk feine
lpeiligften Rechte rauben wollt-u
So kennzeichnet kliooievelt den
steuan der in Chicago geführt
wird —- Untetlpundelt mit seinen
Adiutanten
i Chicagm 15. Juni. hunderte hat
jten ich turz vor 4 Uhr heute nach
Imittag auf dein La Salle Straße
Bahnhos eingefunden, als Olerst
»Roosevelt eintraf. Er stand, als
l der Zug in den Bahnhos einlies, aus
ider hinteren Platform des lebten
;Waggons und lächelte, als er die
Menge sah, die ihn mit lautem Ju
bel begrüßte. Noch ehe er Chicago
zerreicht hatte, war dein »K«ornel« von
iMitgliedern eines Empfangskomitees,
idas ihm entgegengefahren war, mit
sgeteilt worden, daß er wahrscheinlich
sgezwungen sein werde, aus dem
Bahnhos eine Rede zu halten. So
war er also nicht ganz unvorbereitet,
als er sah, daß die Menge ihn nicht
nur sehen sondern auch hören wollte.
Nachdem er den ihm uniichst Ste
henden die Hände gesch’ ttelt und mit
einzelnen einige Worte gewechselt hat
te, hielt er die folgende Ansprache:
»Ja einer ossenen Primiirrvahl hät
ten wir in Jndiana glänzend gesiegt;
doch die ,,Boße« betrogen auch dort
nicht mich, sondern Eu . Das Volk
hat ein Recht zu herr chen,und die
Mitglieder des National Komitees
sollten einsehen, daß sie die Diener
und nicht die Herren des Volkes sind.
Dieses ist kein Fattionsstreit, nein,
es ist ein Kampf zwischen dein
Volk und den ewigen Polititern, die
alles, was schlecht und korrupt in
der Politik und im Geschäft ist-, ver
treten. Doch das Volk wird siegen.
Wir haben in allen Staaten, wo man
dem Volke gestattete, seiner Ansicht
Ausdruck zu verleihen, mit drei nnd
manchmal mit acht gegen eins gesiegt.«
,,Jllinois steht aus Jhrer Seite,
.Colonel,« schrie einer der Anwesen
den, und Roosevelt fuhr sort:
» »Jawohl wir haben die Stimmen
von Illinois und heute noch viele
Andere, die bei den Primiirwahlen
noch nicht siir uns stimmten, weil sie
sich niemals daHu verstehen werden,
offenen Diebstah anzuerkennen«
Nachdem Roosevelt in seinem
Hauptauartier angekommen war, fan
den sich Senator Dixon, Oberst Cecil
Lhon von Texas, George W. Pertins,
James R. Garsield und Gissord Pin
chot ein, mit denen Herr Roosevelt
längere Zeit unterhaiidelte. Auch von
dem Balkon seines Hotels mußte
Roosevelt noch eine kurze Ansprache
»halten, weigerte sich aber ganz ent
.schieden, auch nur eine der Fragen,
Idie von Vertretern verschiedener Zei
tungen an ihn gerichtet wurden, zu
beantworten. »Nein Wort iiber das
Nationalloinitee, meine Herreii,« sagte
set lächelnd. ,,Spiiter werde ich viel«
zleicht sehr viel zu sagen haben; doch
s heute nicht. Wir wollen warten, was
zniis die nächste Woche bringt. Doch
ja, eins will ich Jhiieii doch saaen.
Es macht mir wirklich Spaß, mich
an diesem Kampf zu beteiligen. Es
ist ein ernster, wichtiger Ziman und
thieinand dars sich schämen, an die
iseui Riiiiivi teilaenoininen in l)alsen.«
Damit verabschiedete sich der »Mär
; nel" von den versammelt-n Leitung-s
. leiiten nnd aiiig seiner Wege.
Idjdie Unser-führen
» ,,Jiiternctioiial Printin Presinien
E nnd Assistent Uniou s N. Ol.«
New OrieiiiHL La» l"». Inn-. In
der ·.-’.·.. Inhreouerlaniixiliina kser Jst-.
" ieiiniiiriial litiiiiliiia iiiesiineii A
«.Itt"listiints liniun as North ’.«lineii«i.
die ein l? Juni iii titinieigrsille tin,
i(..iiiist» igki eiii ’.’ieiii«t;.1eiitiitit iiser
k» tsse Beamte-i den iiireriisiiiisnalen
klirr! indes-s iijsiiitiiiiiieiieii Iie spie-is
Fliegt-i Te:e.x.ilii-ii H dein its-instit
iie ixsi Jieiria zini einein Piriiizsissi
is- ice-« ! ilsxnn ein«-is .«..i:s wi. Dei
’"-«ie .’l:-.-i.is?i.xui!-. denkt-it sitt Ilt
i-« »in .ii-. dasi xsre tselreiieniseii Ve.
kxk im »ein-txt dritte-i wi tinteittni
Hin-i Hei iItis Urte( Tiniifei t» ils-en
·-i-.;-i"i-n:« einen ineiier.:tt:ieit s« «
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LM cmim m dem-Moos
m- it Osis III-.
III-wimm. Mem-. M Inst wes
Inst Comm- Camsc. snt du mid
msts csfukm du samt-unwa
stidotlur. apum Ism- Uts Im Ost-s
Zipf- Mawm auf beim us IMM
imsmsm spime cum is is
ums-met Oh Hm III hdos
Mit-n »Im-O Inst-ist Its-I us
ssspptdwtsr.
Fordert Opfer.M
Verheerendcr Sturm
im Staate Nevada.
Eine Person getötet.
Zwei Counties nInrden von dein
Tornado lreinmesuelit und verfeine
dene Wolluitiruier zerstört. — Te«
leqrapliens und Teievllonlinien
wurden durch den Sturm auf
weite Strecken vollständig nieder
aeriiieu, so dan nnr ielir spiirlistie
Nachrichten erlsältlich sind. Jn
Lerinntom tun-. wurde der Sake
riii des dortiaeu Conutw von
einein Polizisten nui offenen
Strnße durch einen Schuß seien-es
verwundet. « Streitsraurnlte in
Prrtti Anrbolh N. J.
Beatrice, Nebr» 15. Juni. Aus
den Counties Gage und Laneaster
tras beute hier die Nachricht ein, dass
jene Geaenden gestern abend von ei
nem furchtbaren Sturm beimaesuctit
worden sind, der so weit bis ietzt de i
tannt ist, ein Menschenleben ala
Opfer forderte. Jn dem Städtchen
Adam-s wurde eine Frau John Iden
unter den Trümmern ihres einitiirzen
den Hauses erschlaaen und in der
Nähe des Städtchens Harlem Ivnrd
das Wohnhaus einer Familie Keller»
zerstört Sämtliche Mitglieder der
Familie Keller entlanien unversehrt;
doch zwei Kinder, die sich zurzeit in
der Nähe des Hauses befanden, wur
den von umhersliegenden Trümmern
verlehn Jn der ganzen, von dem
Sturm heimgesuchten Gegend lind
Telegraphens und Telephonlinien nie
der gerissen, so daß Einzelheiten über.
die Katastrophe nur sehr schwer er- s
hältlich. »
Perth Amboy, N. J» 15. Juni.
Gestern abend wurde von den strei
tenden Arbeitern der »American
Smelting etc Refining C.« und der
»Barber Ast-halt Worlö« der Ber
fuch gemacht, die Fabrilen der beiden
Firmen zu stiirmen und wenn irgend
möglich zu zerstören. Dabei lam es
zu einem ernsten und blutigen Zu
sammenston zwischen Streitern und
Polizisten, der bald in eine allgemeine
Schieszerei ausartetr. Erst nach einem
langen und hartnäckigen Kampf wur
den die Streiter und ihre Freunde!
zurückgetrieben Heute war in deri
Stadt alles ruhig; die Sc«l)eriffagehil-l
sen und die von der Stadt auaestell
ten Spezialpolizisten bewachen die ver-·
schiedenen Fabrilgebäude und derBiir
germeister der Stadt hat heute eines
Prollaination erlassen, in der er die
Streiter auffordert, sich ruhig tu
verhalten und nicht aufs neue zu ver
suchen, an ihren früheren Arbeitgeberu
durch Gewaltatte Rache zu iibeu. Die
Zahl der Streiter wird heute in dieser
Stadt auf 5000 bis 6000 geschätzt
Lexington, sin» 15. Juni. Auf ei-;
ner der belebtesten Straßen der Stadt
wurde heute Scheriff Daniel Statt
non diesem Counttz von dein Polizi
sten B. R. McCann durch einen
Schuß schwer verwundet. Zwischen
beiden Männern bestand schau seit
langer Zeit eine erbitterte Feindschaft»
verursacht durch das Vorgehenj
Statis, der in seiner Eigenschaft alcs
Scheriff itn Herbst letzten Jahres Mc«
Cann wegen unbefugteu Eingreifens
in die Counttuvahl verhaftetr. Als
McCann Scott heute auf der Strafe
sah. zog er seinen Nevalver und
feuerte drei Schiisse ab. Einer dieser
Schüsse zerschuietterte die Schulter des
Sci)eriffä. McCann wurde auf der
Stelle verhaftet.
set-et tm beten Kaiser-.
Milititrstilttatu der deutschen Bot
schaft in Washington
Berlin. l5. Juni Mater Im.
usarth v. Bittenfelkx der Militiir ist«
ttictus der deutschen Botschaft in Waid
iugton, welcher sich aus ilrlaud isn
Oeiuiatattinde aufhält, hatte nett-un
eiue lurze iluterreduna mit dem It se
ist Tit Moll-mit lxsl iu Zsieieu T
aen aus dem Tiilserihes Tini-ging
iiduuiaisisu die tiiaidstunillerte sit-«
gnueuter tseintitigt und tseu lietsuixzesi
der Nitseiksduilerie Division Les
neun-tun Der Wink-i unsi- ten-:
tsMsd beladen vornen und kselksiss
it« Hi dem Tisderinee Mag ti
lt stier tleder den Judatt t-e-«- sQ
ixsciittis wriiitittt mitilii Weilst-tit-«
III Issskcc IIIIO
cis-mitthe- Ismsmm fis-W
um II mum- samt-.
Wie-. M. Umst. Wust-st- mku
eine Nod-. dh du Abs-»Zum Bei-s
»zum m du Its-un bei Ihm-v
umnpufu du bscttoidtfibm Reis-U
un m- lxt und U Jus-O »Zum
W. Nw Ihm Ochs-yama Japan.
Mann mit Lärm new-: wstd disk
Its· sit Und-sum sucht-M Max-wass
U ndssu N das West am komm
tem dm M. um w UII gbs Mut-us
odmdi Isd Mach Ists tm Jst-O ists
ki- vass du Mit-a vom-mag m
U Mc M stumm-. use musi- .n
sitt-III III-IM- M M das-II M
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there-. is a HURE way w acmjjre a cimpetcsncy that IS
as ps;).0«1hve :)..·; the night will bring funh the day. start
a- Bank ACCOUUt and (j«..p-.»-:3ii as much as you can
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Zic- nscrdrn ersucht, Alm- Vauchschistc Zu thun mit der
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W. H. Von-« Präsident M. S. Wes-on, Bin-Präsident
P. A. Lucien-ts, Misustcr 01 I. Hecht, .Odi·scfs..8tassieter
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