Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, June 20, 1912, Image 5

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    sge and must have been 14 years
a resident within the United
States.
Kann jeder Bürger zum Präsi
deuten gewählt werdens
Nein; er muß gebotener Amerika
ner, 85 Jahre alt sein und minde
stens 14 Jahre lang in den Bek.
Staaten gewohnt haben.
XVhat is the disterence between
the government of the United
States and the govern-heut of
Cermany?
Germany is I monarchy, the
United states s republic.
Welcher Unterschied ist zwischen
der Regierung der Vet. Staaten unt
Deutschlands?
Die Ver. Staaten haben etne re
pnblikanische, Deutschland hat eine
monarchische Regierung-form
Has the President an thing to!
do with the making of aus-? s
No. ’
Hat der Präsident etwas mit detT
Aböitssuns der Gesede zu tunc
em.
Or the Judgesk
No, but they can deeide wether
a law is constitutional or not.
Oder die Nichterf
Nein, aber sie entscheiden über die
ärrfassungsmäßigkett der gemacht-It
est-de
What is the highest eotm in
the United States?
The United States supteme
court at Washin ton.
Wie heißt das öchste Gericht in
den Ver. Staatens
Es ist das Obetdundesaeticht tu
Washington
What is the duty ot s United
states citieenk
He shall obey the tawe and de
iend the countr in times ot was-.
Was ist die Pzicht eines Bürgers
der Ver. Staatens
Er muß die Gesete befolgen und
das Land in Kriegt-etwa verteidi
AM
Are there any other laws in the
United States but those made in
Washington?
Yes; each State makes its own
laws.
Gibt es außer den Bundesgeseten
noch andere Geseye tn den Ver.
Staatens
Ja: jeder Staat macht seine eige
nen Gesetze.
Who makes these law-?
The iegislature, consieting ot s
Senate and Assemhly.
Wer macht die Geseyes
Die Legislatut, bestehend aus
dem Senat und Allemle
Iiow is the legielatuke elected?
By direct vote of the people.
Wie wird die Legiölatut aewähltf
Durch direkte Volksadstimnmna
DVho is the chiet exeeutive oth
ccsr of the state?
The Governo-«
Welches ist der höchste Beamte des
Staates-?
Der Gouvernem
Uow is the Governor eleetedk
lky a direct vote ot the people.
Wie wird der Ganer et
wählt?
Durch Volkswohl.
What has the Governok to do
with the law-?
lie has to sikn all bitte-, other
usise they hecome laws without
hi-· signaturr. He may veto them
and in that case the Le islatuke
may piiss them schilt Wit O two
thirds majority.
Was hat der Gnade-neue mit den
Gesetzen zu tun? E
Er muß alle Gesedscntwütiv un
teiiteidniem sonst werden sie ohne
seine Unterschrift Gefes. Er kann sie
notiert-n und dann kann die Begib-E
iatnr sie wieder mit einer Zweidkit·«
teidstatontat annehme-. -
Mist is the tem- ot oMco of
a state sen-cost ·
Åvakäixaiänce wird tin staats
feimtok ewöbltf
Zwei
Wtmt is the um oc office of
sn Assemblymsnk
Twu years Au most Inn-) I
Wie lange läuft der sum-mir
eines Mitqliedtss Des IMP !
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regeln, für welche die Legislatur kei
ne Oefete gemacht hats
Der Stadtrat.
Bestimmungen zur Aufteilung von
Reifepisiem
l. Jn den Vereinigten Staaten
ist nur der Staatsielretär zur Ge
nehmigung und Nusstellung eines
Basses berechtigt (nach den revidier
ten Statuten, Settionen 4075,
4078), auch steht ihm das Recht der
Verweigerung nach Gutdiinlen zu.
Jtn Auslande wird nur in Aus
nahmeiällen ein Paß von amerikani
schen diplomatifchen und Konfulatss
Beamten ausgestellt; ein sich im
Auslande authaltender Bürger der
Bereinigten Staaten, welcher einen
Paß zu erhalten wünscht, muß sich
deswegen also durch den nächsten di
plomatische-n oder Konsulatgbeamten
an den Staatsielretär wenden.
Jn Porto Rico oder auf den Phi
lippinenanseln dat man sich um
Pässe an die ersten Refund-Beam
ten der Jnsel zu wenden. Die zu er
bringenden Uudweise der Verderber
Lind dieselben, wie die von Bewer
ern in den Lereinigten Staaten.
s. Es ist eine Gebübr von einem
Dollar fiir seden BürgerPasz zu ent
richten. Der Betrag sollte in Münze
oder Post-Geldan sedem von ei
nein Bürger der Dereinigten Staa
ten gestellten Antrage um einen Paß
beigefügt werden. Geldscheine iollen
auf den Namen des Zahl-Eiern des
Staate - Departements zahlbar lau
ten. Wechsel und Schecks werden
nicht angenommen
s. Zu einem Paß berechtigte Per
sonen innerhalb der Vereinigten
Staaten müssen eine schriftliche Ein
gabe in Form eines Affidavit bei
dem Staatesekretör einreichen
Der Antrag muss von der Per
son, welche den Paß ausgestellt
wünscht, selbst nnterschrieben und
eingereicht werden, da niemand be
fugt ist, um einen Pas- fiir jemand
anders einzukominen
Das foidavit muß von einem
eingeschwerenen Beamten unter
schrieben sein und wenn derselbe ein
Amtösiegel hat, muss dae Affidavit
damit versehen sein. Hat er kein
Amtdfiegeh so muß seine amtliche
Berechtigung durch den richtigen
Beamten bescheinigt werden.
Unterzeichnet der Antragsteller
durch ein Kreuz, so sind zwei Zeugen
für seine Unterschrift erwerlich
Der Antragsteller muß Datum· und
Geburtsort, Beschäftigung, perma
nenten Wohnort und innerhalb wel
cher Zeit er nach den Vereinigten
Staaten zurückzukehren gedenkt, um
seine Pflichten als Bürger wieder
aufzunehmen, angeben. Der Antrag
steller muß den Bereinigten Staaten
Treueid leisten.
Die Eingabe muß die Personalbe
fchreibun des Antragsteller-s wie
folgt ent lten: Alter, ——--—; Sta
tut-, — Fuß ——-—— Zoll Engli
iches Maß); Stirn, ———-: Augen,
—-——·; Nase, ———; Mund, -———;
Kinn, —; Haarfarbe, —;
Teint, —; Gesichtsforrm —.
Die Eingabe muss durch die Be·
scheinigung wenigstens eines zuver
lässigen Zeugen bestätigt werden« daß
alle im Affidavit gemachten Aussa
gen nach seinem besten Wissen und
Gewissen richtig sind.
4. Für Eingeborene ist die in
Paragraph 3 erwähnte Information
eniigender Llusweis, aber fiir eines
Person von chinesischer Abkunft unds
angeblich in den Vereinigten Staa-;
ten geboren, muß die Tingabe durch
die bescheinigte Abschrift eines chines
sischen Rückkehr-Zerttiikates, ausge
stellt vom Einwandemngsbeamten
des in Aussicht genommenen Ab
fahrtshafens, oder an Stelle dessen
die Pupiikatssingabe von dem, sei
nem Wohnort am nächsten, Einwan
derungsbeanitem von dem die Vor
untersuchung feines Anspruches aus
ging begleitet iein
Z. Eine im Instan schon-e Vu- !
somdekea vom einqchomm Bür
ger der Verstockten staat-n war«
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W IW Wust-. das II
noch nie verheiratet war. Jst sie die
Frau oder Witwe eines einaeborenen
Bürgers der Bereinigten Staatens
sollte diese Tatsache in ihrer Einga
be, welche in der Form der einesi
eingeborenen Bürgers gleich ist« J
l
angegeben sein und ob sie in diesem
Lande oder im Auslande geboren ist
Jst sie die Frau oder Witwe eines »
naturalisierten Bürgers so nsusi sie;
auch das Naturalisationss;sertisi· s
kat ihres Mannes zur Ansicht vorzei- F
gen, muß angeben, daß sie die Frau I
(oder Witwe) der darin beschriebe-s
nen Person ist Und über Einwande- ;
runq, Naturalisation und Wohnort
8euqnis ablegen, wie in der Regel
erforderlich bezüglich des Antrages
eines naturalisierten Bürgers
8. Das Kind eines naturnlisier
ten Bürgers aus das Viirgerrecht
Anspruch erhebend durch die Natu
ralisation des Vaters.—Außer den
nach Regel 3 erforderlichen Angaben
muß der Antragsteller angeben, daß
er oder sie der Sohn oder die Toch
ter, wie der Fall sein mag, der in
dem zur Einsicht vorzulegenden Na
turalisationssZertifikat beschriebenen
Person ist, nebst den Einwande
rung-» Naturalisationss und Wohn
ort-Angaben, wie die Regel vor
schreibt bezüglich des Antrages iines
naturalisierten Bürgers
9. Der Einwohner einer oen Ber
einigten Staaten gehörigen Insel.
welche den Pereinigten Staaten un
tertan ist, muß außer den nach Re
gel 3 erforderlichen Angaben den
Bereinigten Staaten Treneid leisten
und angeben, daß er keiner anderen
Regierung Untertan ist; auch muß
er von wenigstens zwei glaubhaften
ugen Affidavits erbringen, welche
eine Angaben bezüglich Geburt,
Wohnort und Lovalitüt bestätigen
10. Ablaufzeit eines Passes. Ein
Paß ist nur auf zwei Jahre nach
Ausgabe desselben giltig. Ein neuer
wird aus einen neuen Antrag ge
nehmigt und falls der Antragsteller
naturalisierter Bürger ist, wird der
alte Paß anstatt eines Naturalisas
tions - Zertifitates angenommen
wenn es sich erweist, daß der ur
sprüngliche Antrag genügende Jn
formation bezüglich der Naturalisas
tion des Applilanten enthält.
ll. Wenn der Antragsteller in
Begleitung von Frau, uniniindigen
Kindern und Dienerschaft reist, wel
che zu einem Paß berechtigt wären.
ist es nur nötig, diese Tatsache an
zuführen, nebst Angabe des respek
tiven Alters der Mitreisenden, sowie
Treueleistung der Dienerichast, und
ein Paß genügt für alle. Für eine
andere Person von der Gesellschaft
ist ein separater Paß erforderlich
Der Paß einer Frau kann unter
oben angeführten Bedingungen
ebenfalls ihre uninündigen Minder
und Bedienung einschließen
(Die Bezeichnung Diener schließt
weder Gouvernante, Haut-lehren
Schüler, Gefellfchasterin, oder in
ähnlichein Verhältnis zum Antrag
stell-r stehende Personen im Passe
ein.
12. Professionelle und andere
Titel werden in einem Paß nicht er·
wähnt.
13· Paß-Formulare werden von
dein betreffenden Departement an
Personen geliefert, welche uni einen
Paß einkommen wollen, werden
aber nur als Muster allen solchen
Personen geliefert, welche anin der
Besorgung von Pässen ein Geschäft
machen.
U. Alle Anfragen sind an das
Departinent of State, Biircnu of
Citizenihip, zu adreisieren iiiid niit
deutlicher PoftofficesAdresse des An
tragsteller-s oder der Person, nn
welche die Antwort gerichtet werden
foll, zu versehen
Der Staats-Schem- hat die Vesp
sugnis sur Ergänzung vorstehender
Reqeiin bei Genehmigung von Päi
sen, wenn Iie denIelben nicht iisidei· ,
sprechen iind iiiti niii den Regein
vereinigen lassen
Uni. O. Tast.
Das Deine Hans·
28. Miit Most
Ziir Kenntnis-esse Iiir Uns-ein diev
Insedörise sen-en lesen weite-.
In Anbetracht der Schmierm
keiteii, die iiber deiiiiitie Niieii nach
Amerika reiieiideii niiciarichen Aue
wanderem in den kleineren QiiidiciH
iind Ortschaften ieiiene der Beiw
den in den Wen seiein werden«
iii der totaeiide Ins-ins nur des-—
iinccriiden Insoqnderiinnviiriisinski
Ich IMM. die in jeder Hinz
its deie iiverden wann-. weis
sen M e Irren-anderer Zwei-is
Msls imI sMirickriirii »Um-en
Bekanntli. diii die iiiikiaiiide Re
nterii mit der dirndiitgssinieiihs
Linie. Aprddeiiiiiden vieiid de
Msnmikiisvinte nnd dei Red:
tin-Mute Gern-not edieiidioiteii ;
die dieieii Miste- Wiien ins-innen E
in Unse- Iiimiiderer · Banns i
W sei Prämien content die-e
Ernste Ue M der Visiten this-,
mid MS ikziiiiieieii meiden Z
— IW Mut »Es-den liiiieii i
den Meer-i die usw dem-«
VIII Mist-i sollen leiten- d» is.
SfÆIW USE-den Mi iiiiiide
sit-Nis- stMiIieiieii m cis-«
W ethi
DOI IM ums dein usw«-ihn
Indien-Unwesen iii Im on
ein-W Use-. sen-nd- edit
Verwandte kommen lassen wollen,
von größtem Interesse-, und ank
diesem Grunde erfolgt hier die Ver
öffentlichnng:
Jeder Minderjiihrige, welcher auss
zuwauderu wünscht, muß neu seinen
Eltern oder seinem Vormund eiue
diesbeziigliche schriftliche Crlauhuio
erhalten, welche non der zuständigen
Behörde benrknudet werden musi;
überdies mus; er beweisen, das; au
seinem Vesiiminiing—:1m«te gut fiir
fhn gesorgt werden wird. linmiius
digc Mädchen sowie Knaben unte-·
16 Jahren. die ohne ihre Eltern
auswandern, miissen ferner beweisen
das; sie unter der Oheraufiicht voll
kommen zuverliissiger Ernmchsener
reisen.
Miinnliche Untertanen, welche
nach dem ersten Januar des Jahres
ansznwanderu wünschen- in welchem
sie ihren 17. Geburtstag erreichen
und demzufolge unter deu Militiirs
gesetzen stehen, können die-J nur mit
Erlaubnis des Ministers des Jn
nern nnd des Ministers der Land
wehr tun. Solcher Erlanlmiöfchein
wird jedoch erft dann bewilligt, nach
dem der betreffende Auswanderer
eine Kantion im Betrage von 100
bis 1000 Kronen bei der Regierung
hinter-legt hat: die Höhe des resp.
Betrages wird in jedem Einzelfalle
von dem Ministerium bestinnnt. Die
se Kantion verfällt, wenn der Aue-«
wanderer —- dnrch eigenen Fehler
—- versänmt, vor dem Datum ihre-Z
Ablauer zurückzukehren
Das Answandern ist verboten:
i. Personen, gegen welche An·
klagen wegen eines mit Freiheits
verlust strafbaren Vergehen-s an
hängig sind, sowie Personen, welche
zu Gefängnis oder Geldstrafe ver
urteilt sind nnd ihre Strafe noch
gicht angetreten oder beglichen ha
en.
2. Eltern, welche beabsichtigen
ihre Kinder unter 16 Jahren ohne
regelt-echte Vorsorgung zu verlassen.
s. Personen, welche solche Ver
wandte, für deren Wohlfahrt fie bis
her zu sorgen hatten, unversorgt zu
rücklassen.
4. Personen, welche nicht aemch
Mittel besitzen, utn ihren Bestim
mungsort zu erreichen, oder Perso
nen, welche den Vorschriften der Ein
wanderuuasaesetze des betreffenden
Landes nicht entsprechen.
Deut Minister des Innern steht etfs
frei, die Ausioandernna nach irgend
einem Lande oder Laudaebiete, ivo
die Gesundheit- die Moral oder das
Vermögen der Einioanderer aesiihrs
det erscheint, zu verbieten.
Dem Minister des Junern steht es
frei, die Auswanderuna auf solche
Linien oder Richtunan zn beschrän
ken- die im Interesse der Aus-wan
derer am wiinschenswertesten erschei
neu
Die Verforauna von Mindersiihris
aeu kann nur dann als zufrieden
stellend betrachtet nierdeu- wenn die
Personen, die die Aussicht iiher solche
Minderjähriaen übernehmen, mit
beschworener, schriftlicher Aussage
beweisen, daß sie anten moralischen
Charakters sind, das; die Moral der
Minderjiihriaen, hauptsächlich der
minderiähriaen Mädchen, gut aes
schützt ist, und daß ihre Veriuöaeusi
Verhtittniffe sie·befäitiiaen, reichlich
fiir die Bedürfnisse ihrer Schiialiuae
zu soraen.
Jeder, der die Pflicht, fiir Min
dersiihriae zu sorgen, iilusruiuunt
must eine beschworen-e, schriftliche
Aussage vorzeiaen, das; er solche
Minderjiihriae unter fortwährendes
Aufsicht halten wird: daß- soll-J die
LIEiiidersiihriaeu nnsahia sind, sich
selbst zu erhalten, sie als Familien·
niitalieder betrachtet nierdeu sollen;
dafi er im Notsalle fiir ihre sichere
itiiickhesördernna haftet, ohne An
sbrnch auf kliiickzahluna der Trans
portsitlueaaben zn erheben.
Solch lusfelnborene, ichriitliche
Stint-singe tauu nur anaenouuuen
werden, tuenn sie non einein Kaiser«
lichen nnd tiiinialicheu Leiter-reich
Uuaarifchen itonfnlat reaelrecht be
s:»-·ri·s.t Uns Frankfurt-sitt Ue nnd »in-I
Abschrift derielben ebenfalls non
einein öffentlichen Notar benrtnndet
ist Keine lnssctnnorene Tilnosaae ist
notia iu Fallen. nsa eis ohne sinnst-et
bewiesen ist dass der Tltciiideuaiiriie
m teinen Eilet-n ieul
aoss — s
«-- Vertrauen-solt ·Sie
da. halten Sie mä- dvch ums-I Aug-w
Mc IM- G M« s- Ohio Don-!
II Ists-I o stach sicht. wes Sis
m pp Ist-. set bis Mosca-s
Don »s- «M00i nicht-. Mc se s
est-. als ob Ob much sämt. O
Ins n dist«
—- IIUIIItm Ausd- mi
Mspm II du« Jst antun Uc
.. Äi ist-km- poch is du
Bin sum komd-s stimmt-o
III use-mus
IMMUIIMJ »Jo. bis-I Sk.
Its Mit-I il »Im- usw«
00 U- MMMU non-uns
III-« sammt-I
—- JI s- auft Ists-nun
»so-s II Wus- Imss i
m
sechs: »Ist-Ost om Wiss-z
u «
IIMHx JISIII SI- Im
a. mä. M I M M III
I: . s s ;
In Mus- Us ums two-.
— III-· .
p s
Japanische Modetorheiten.
Ungesmide Einillisse der enropliiichen
Kultur im Mikadolandr.
Mit der europäischen Kultur, die
Hin Japan Eingang sand, ist auch
enropäische llnrast dort eingezogen.
Unter den Beoölterungen der großen
Städte lonimt beinahe jedes Jahr
eine neue Mode oder besser x.c.«.»t
»Narretei aus. Angefangen bat diese
EEpoche der Modetorheiten mit .enr
« Jahre 1873. Damals war »das Ka
ninchenjahr«. Kaninchen hatte es bis
dahin in Japan nicht gegeben; sie
wurden als Kuriositiiten eingeführt
und niit unerhörten Preisen (bis zu
81000) bezahlt; es gab eine richtige
Spekulation in Kaninchen. Dann
folgte das »Oahnentampsjahr"
(1874). Eine historische Uebersicht
über die folgenden, einander jagenben
Moden gibt uns der England-et B.
O. Cwmberlain Ihm zufolge war
l
i
ldas Jahr 1882 die Parole zur Her
ansgabe von Dittionären. Um 1883
war auch die große Zeit sür das
Gründen von Gesellschaften, gelehrten
und anderen, gekommen. Darauf
tam Gninnastil und Sport aus im
Jahre 1884 1885. Eine wahre Lust
an riesigen Leicheubegiingnissen kenn
zeichnete die Jahre 1886—-1887.
Während dieser Jahre herrschte
auch in den Beaintenlreisen eine Epi
demie von —— wie man es am Plaße
nannte s— »Ur-ruini- tuesaslw« «
die Manie, alles Deutsche nachzuah
men, ohne Zweifel, weil«Deutschlaud
weniger »gesa’hrlich", unversölschter
monarchisch war, als das sreie An
gelsachsentum. Das folgende Jahr
schlug einen ganz neuen Kurs ein, in
dem man Mesmeriömug, Tischriiclen
und Planchette in Mode brachte; das
Jahr 1888 erhob die Ningiiimpse aus
dem Niveau einer vulgären Voll-be
lusttgung zum Range einer Mode
narrheit, bei der der damalige Pre
mierminister, Gras Kuroda, an der
Spiße marschierte. 1889 erlebte man
das Plötzliche Aufblühen von Aktien
gesellschaften, zusammen mit einer
allgemeinen Renaissance aller einhei
ntischen japanischen Amlisements, der
japanischen Kleidung und der Agita
tion gegen alles Fremde usw. Dies
war das große Jahr der Reaktion.
1890 und die folgenden Jahre —- Ei
senbahnsvelulationen. 1893 latn die
ganze Nation aus dem Häuschen
iiber des Obersten Fulushima erfolg
reichen Ritt quer durch Sibirien; ein
Blick in die Zeitungen dieser Zeit
lann allein eine Vorstellung von der
allgemeinen Verriicttheit geben. 1896:
Briesmartensammeln. 1898—1900:
Gartenfestr. Eins von ihnen währte
siinf Tage. Weitere Modenarrheiten
der letzten Jahre war-« die fitr Bit
sten und Statuen, oie Veranstaltung
ron Rieseuanssliigen siir Kinder und
Arbeiter leine der sührenden Zeitun
gen arrangierte einen Ausflug nach
Tolio sür 120,0i)0 Arbeiter), Lam
pionprozessionen zur Feier militiiri-"
scher Erfolge. Vor einigen Jahren
iibten sich die Jünglinge, die sich an«
Schopenhauer und Nietzsche berauscht
hatten, in der »Verneinung des Wil
lens zum Leben« dadurch, daß sie in
den groszen Wasserfall von Regon zu
Nitto sprangen·
Brahtlose Telegraphie durch das
Erdiuncren
Wie man weiß, beruht die drahtlose
Telegraphie durch die Luft hindurch?
aus der Tatsache, daß dieses Medium i
siir eleitrische Weilen durchlässig oderi
wenigstens sast durchliissig ist, sodaßi
selbst aus weite Entfernungen hin;
diese Wellen nur wenig von ihrer
Etiirte einbiiszen. Ob also eine
drahtlose Telegratfhie auch durch das
lfrdinnere hindurch möglich ist, wird
davon abhängen, ob die im Erdboden
entnciltenen Stoffe die elektrischen
Wellen durchlatten und zumal-altem
Nach dieter Richtung sind nun neuer
dings eingehende Versuche angestellt
couldetr. Alle möglichen um Aufl-alt
der Erdeinde teilnehmend-en Getteinss
treten find isnler gleichartigen Bedin
gungen untersucht worden, to Kalt»
Lon. money eines-. Kometen demo- i
tiein. Sand utw. Die Erdtchichteml
die den etetteitchen Strom nicht iet
ten. tatten die Wellen hindurch. die
leitenden dagegen eettettieeen tie. ;
Waren nun die erwähnten Getteinei
teilen to zeigten tie tati ausnaiitntps
eine ziemlich gute Leittiili" teit ttiex
tsletteizität Daraus wtte totgeeH
M etetteitche Wellen. die teilst Oes?
tteine teetten in bieten nnd- allen;
Rtedtnnnen oeeheeitet. estto iedentnltej
nicht neadlinn hindnechqetasen werde-. :
Bei nädeeee Unteetuettetnq tsnd sem
dann cder. dies biete Letttiidiytett tas e
trete out dem Mtteenednll bietet Ge« .
tteine deenlttex in deute temäteese su
tteenlte eewieien tie N Urteils sein«
lett insteetite Leim; nett anderen Use
Oen ee ist nite ete titeetttele ins etet «
leilkne Welten eine Inmitten-g eeted
ten-, wenn iie dient see-s trocese lleds «
tedkdtes senduecnqeteteedt wessen Dte
itntteennnnen die met net-te wen
bit-ed reinsten-e etedeeey stimmt emd .
deutet-e seien-anim- tessen. sag
sent i die tsst Weiten deWt esse
.«en Jn dee seid-ten til stetetteitete
eteee Manne MNtieUetl Meintest-H
was-end tte in meinen Mel-den esse
keetchwtteet tein deietee -
Ek- -e0 Mist-sit seist W Use-«
ietnl tel see Qetieeese seit den leimen
W mittinnen-i ist«-Ies
Das chinesische Nevalutionsdenkmtl
Die geplante Eifenbnhnitiicke zwischen
Haufe-un nnd Wirtin-ana.
Die Chinesen stellen die eben durch
aefiihrie Revolution neben die große
französische, die auch ihr Vorbild ge
wesen isi. lind nach europiiischem
Vorbilde wünschen sie die Revolution
auch durch ein bleibendes Denkmal zu
vereinigen Durch ein Kunstwerk,
dag, ihrem vraltischen Sinne entspre
chend, den Zwecken des Aliiags dient.
Nun wird in ichan seit langem kein
Wert von Menschenhand mehr bewun
deet als die von deutschen Ingenieu
ren erbaute aewaliiae Eisenbahnbrücke,
die bei iiaiphöng über den Hwangho
siihrt. Als Jucnschikai gegen Wut
schain riiiieie und es sich für General
Liiuanhuna darum handelte, ihm
den Weg nach Siiden zu verlegen, be
fiirchteten önasiliche Geiniiter die
Hunszho - Vriicke könne gesprengi
werden. Aber weder General Li noch
Juanschilai dachten daran, das in
China als Weltwunder betrachtete
Bauwerk zu zerstören. Es dient noch
heute dein Verkehr zwischen Peking
und dein Jangise.
Ihm zur Seite toll demnachn ein
gewaltigen-z Denkmal der neuen Zeit
in China treten, lzugleich ein Denkmal
der vom Jangtse ausgegangenen Re
volution und der durch sie wiederge
wonnenen Einigung zwischen Nord
nnd Süd: eine Eisenbahnbriicke zwi
schen Hanjang und Wutschang. Ge
vlant war eine solche Brücke schon vor
der Nevolution siir die von der
Schwesterstadt Hanjangs, hankam
nach Kanton weiterzufiibeende chinesi
sche Binnenlandbahn. Jetzt bat man
den Plan «der bloßen Bahnbriiele zu
dem einer viel großartiaeren Fussgiins
ger-, Wagen- und Babnbriicke erwei
tert.
Bei einer Breite von 24 Meter soll
die Brücke acht Fahrdahnen erhalten:
je zwei sitt Eisenbahn, Elektrische,
Wagen und Fußaönger. Angelegt
wird sie 40 Meter iiber dem Mittei
wasser des Jangtse, so daß auch die
höchsten Schisse noch unter ihr durch
saltren liinnen Als Widerlager die
nen die HiigeL die bei den Kämpfen
um Hanjang eine so grosze Rolle se
spielt haben: der Schildkrötenberg bei
Hanjana und der Kohlenberg bei
Wutschang. Zwischen diesen beiden
Fwiiaeln ist der Riesenstrom sast einen
Kilometer breit. Die Fahrbahn wird
asso Inein- aks einen Kilometer lang
sein. Wegen der gewaltigen Stürme,
die in der schlechten Jahreszeit den
Verkehr zwischen Hanjang und Wut
schang im Boot lebensgesährlich ma
chen, ist der Bau der Brücke eine Lot
wendigieii.
Die höchsten Dörser der Schweiz.
Wie sehr die Zahl der Fischerdörser
und der Gebirqsweiker in der Schweiz
auch wächst, die von den eroberungss
lustigen Sommerreisenden »entdeckt«
werden; noch immer bleiben abgele
gene Ultenschenansiedlungen übrig, die
dein Freilidenstrom verschlossen bleiben
müssen, weil sie so fern von allem
Fiomsort liegen, daß selbst die Bewoh
ner solcher einsamen Dörser schwer
mit den widrigen Umständen zu
kämpfen haben. Jii der Schweiz gibt
es eine ganze Reihe von Dörsern, die
einen titeiord der Höhenlage ausstellen.
Doch den tltnhnt, die höchste ständige
Menschenansiedluna der Schweiz zu
sein, tann ein ileineg Dörskein in
Abtes siir sich in Anspruch nehmen,
die Ortschast tsrestm sie liegt nach den
neuesten Messunaen aenau 1949 Meter
iider dein Meeresspiegei.
Der durch seine Wpenfotichungm
bekannte Prinz Roland Vom-parte
hat noch eine Reihe von weiteren Min
digen Ansichtungen zusammenzeiiellh
deren Höhentage ähnliche Bei-« e et·
reicht. Da ist zuerst das Dorf hau
dolin iin Vol d·AnnivietI, das cui
einer bötie von 1936 Meter liekd
Dann folgen Lii mit 1918 Meter II
Graubiindener Ministerial und stockt
in tiikaubiinden ntit 1892 Meier. Si.
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Höhe von 1856 Meter und auch Honi
kefina verzeichnet 1803 Meter. Uebers
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