Eis detbildlicher Stadthanptmann. Die Stadt Odesia hat schon öfter nm Schuh vor ihren eigenen Stadt· hauptleuten bitten müssen, eine Tat sache, die deren Qualität in eigenar tigem Lichte erscheinen laßt Am toll sxn hat es sicher jener Admiral Seie nai getrieben, iiber en noch immer Aneldaten im llmlause sind, die sich anhören wie Venebniise ans einein entleaenen Varbarenstaate Selenoi, an den dieser Tage eine rnsfische Zeit schrist erinnerte-, durfte sich alles, was mochte, heransnehmen Es tarn aber doch var, daß er manchmal in die Patiche aeriet nnd sich entschuldigt-n miiszte islls einst die Königin der Hellenen Ldesia passierte befahl sie Admiral Selenoi in ihre Theater-lage Selenni erblickte an der Tiir der Lage den arieebsschen ftonsul Wuiina der grosse Uniiorni anneleat hatte. Se lencii iraate, nias Wiizina an der Tür zn schaffen habe. »Ich stehe bei mei ner tiiiniain Wache.« —— ,,Hinaus!« briilite Zelenai; »in cdessa bin ich, sonst niemand, Schildwache Ihrer Masestiit Hinanzi« . . . Da Wu zina einen össentlichen Standal ver meiden wollte, entfernte er sich: er er stattete jedoch der Könian später Be richt Am nächsten Tage wurde Se lenai zum Ginieralaouvernenr Raop befohlen, der ihin eröffnete-, die Köni ain habe ihm sagen lassen, dasz sie Odessa nicht srüher verlassen werde als bis Selenai sich beim Konsul ent schuldigt habe, Da war nun nichts-en tun: Selenai hiillte sich in Paradennis sann und ging zum Konsnl Er blieb aus der Schwelle des Zimmer-s stehen, ; richtete sich Ierzengerade aus nnd rap- i traktierte »AusVesehl Ihrer Masestät ’ der Königin det Hellenen habe ich die . Ehr-, mich zu entschiildigen.« Sprach’d, machte kehrt nnd ver schwand. —- Wiihrend der Herrschaft Selenois mußte sede Anspielung aus ,,atiin« vermieden werden« Er ge statte-te nicht einmal den Druck grüner Assichen.- Wenn er das Wort »griin« in einer Zeitung las, aeriet er in Unt, die er an dem unglückliche-n Re dakteur in einer Flut gemeiner Schimpfwörter weites-. Um so küh ner war der Streich des Komiker-is Dur-ani- der einst ein griingestrichenee i Schwein in der Arena erscheinen lieizs nnd erklärte, alle anderen Schwein-II - beuaten sieh var diese-si, Iueil eisi tat-sitt« sei. Selenai liess den Clown - var sich zitteren nnd brüllte ihn mut bebend an. Aber Durow stellte sich barthöria: er bat snbmissest doch et was lauter gn reden. Die Foer die ser eigenartigen iinterrednna niar na türlich die sofortige Anemieisnna Du rows und liinaere ideiserieit Seie nais. —Selenai ivirtschastete beinahe Zehn Jahre in Odeisa und niemand riimmte ihm auch nnr ein Härchen Er erhielt seinen Abschied in allen Ehren und wurde Waisenrat z i Vor dem Hosbriiuhaus zur Vocsaisoin Wie in einem Bienento:b, an dem die Bienen ihren ersten Aussing ma chen, geht es durch die niedere Ein aanastüre aus und ein. Männlein und Weiblein, Alt nnd Jung. Es ist ein fortwährendes Kommen und Ge hen. In den Läden gegenüber dem Hofbtiiuhaus verproviantieren sich ganz besonders Schlage-, die damit rechnen, daß es ihnen unt das, nun-J sie dabei einsparen könnten, ein Glas mehr leidet. Die Kutscher undChanss teure der in lanaer Reihe vor dein Hosbriiuhaus aufgestellten Dreisch ken nnd Autos sitzen aus einer Bank und probieren mit Kennermiene als Fachleute den diedjiilninen Etoii Ab und zu drinnen Irouusetcntöne herunter aus die Straße nnd verra ten den Vorübergehende-n daß dort oben die »in-r« im vollen Mann ist. Der Dienstmann an der Ecke kennt die meisten Stnsnnmiiite des Wi driiuhattses, sie kommen täglich bei ihm vorüber. Nun begrüßt er einen alten sen-n- »Nn, auch u ltiitl nun Mnibocb Herr Meint-« »Hu-lett verständlich! den kais ich ne anei.« — »Aber der Doktor bat Jtmen doch isden MMM verboten« »Hei er « MO. M trink keinen Misme Ich W deinen Wein und mak« kein Ast-« ·- .Uud doch gehen ö· zum V« — Ja- warum denn net. ; . Raums M M sein Msodsss T» -" Mk einen Mund-den« Marien- · « « und wie die doder mmmii k Ostsiplty Mk noO beide-IX Und er ; ists-M mm m munmaewummr g IW Im Isidor-km Bewusstsein den « san-dummen Mem sum Manne z Mit w Usm Ja dr- Rassmmassp « IIM Ethik IN ds- Viid We dem EIN-idem etwa-. Wi- squ usw MI. des des-m die Im M ist-Wiesen im Maus-staat M W Etsch Und d« kommt M M FUL. M Ist kwsz und IIIM dies W Ihn-»O sangen Wu M AMICI. JW NO Monds-II m YIWIMM III-L Man um s Uhr IM M cvckumsldimkrix k I IM « einer Las san-an »D UIM W lass-»Mit du Im sttm , « I kwkkiwslsp Kund Wien M NCWM XII Ofthim I U VII DER M EIN Alma-a » W Isme- on III-do uns-a » O IIM Kam-M Postk- sssssd III .«kf« fis-Oft Mk Rad »Im Ist M- -.i«· mass ihm to as U- MM Wiens-m - --—.-.-——· «.. ..- . Jranmbewegung in Japan —- nich zahm Tie Japaner machen immer größere " Fortichritte in der Kultur. Auch ihr Parlainnit hat iich kürzlich mit der Frauenbewegung beschäftigt; aber bit-tm und Schickial des in Rede stehenden Antrags beweisen, daß nian tin Lande der Kirschenbluthe iiir die ’7t:teftredurigen der westlichen S iiiros getten noch nicht das richtige Verständ nis besitzt Es besteht nämlich dort noch die polizeiliche Bot-schnit, daß kjranen in politiichen Versammlungen nicht ani treten oder auch nur daran teilneh -tnen dürfen Das iveiblichelileichlecht ’gilt in Tat-an augenscheinlich als be fonders gelahrlich und zu klieoolntioii nen geneigt, unsd deshalb niiiiien dies Mannen nach Ansicht der weisen ins-« ievaebeiz Von den Veriuchnngen die-« ser gefährlichen Verfiihrerinnen besk wahrt werden —-— wenigstens ani no litijchem Gebiete Aber die weit-l lichen Ideen fangen auch in Pia-Jan; an, die Grundlagen dest- »beitetien-« den« zu untergraben; und below-ier ein Parlainentsmitglied —— Hino ist sein Name —— war von dein geführ-· licht-n Zauber des mod rnen schon se an ekriinielch daß er es wagte, die Aushebung jener altehrwiirdigen Be inn-mutigen zu beantragen Natürlich gab es eine heil-Je Dis-l batte —- gam wie bei uns HerrE Hino und seine Anhänger wieien da-« ran hin, daß die Japanekinnen dick liebenswürdigsten Wespen der Weltl ieien und von der Underschiinilhrit amerikanische-r oder eurdpiiiicher klei ner Hexen nichts wüßten. Aber diese Galanterien zogen nicht« Mit gewal tiger Energie warmen die Gegner davor, den Frauen die vorgeschlage nen »wer-hörten Freiheiten« zu ge währen; denn wenn man damit ein mal aniange, gebe es kein Halten mehr- Wollte man den Frauen ge statten- an der Politik teil-zunehmen id würden sie ihre häusliche-i Pflich ten vernachlässigten und Unfriede aller Art halte in die Familien seinen Ein-ing. Man stelle sich einmal vor so matten die Redner die Zukunft ichrecklich aud, daß die Frau eine an dere politiiche Meinung gewinne, als der Mann —- welch entsedliche Folgen würde ein solcher sziicheniall nach siclhziehenl nd die Anhänger des alten sieg ten über die aefiihrlichen Neuen-r — der Antrag Hinso wurde adielelnih So wurde das Vaterland noch ein mal aerettei: aber wie lange wird e-; dauern, die das maderne immer lau ter und iniichtixier gegen die verschlos ienen Türen Japans klopfen nnd schliesslich doch noch Einlaß erlangen wird? Frau Panilnirit und miner ameriiaiiiicheiiSusfragetten seien höf lichst auf das Land der tiirichenlilüte aufmerksam gemacht —- dort bietet sich noch ein dankbares Feld sür ihre retormatoriichen Beitrebnnaem nnd wir würden wirklich nicht so einen niihia seien sie zurückzuhalten wenn sie ihren geknechteien Schwestern in Japan zu Hilfe eilen wollten N Y ital Eiu fournaliitenflnqblatt der Mii onticr Staatsnniversitåt. Die Universität von Missouri lässt durch ihre Journalistcnjchulc eine Sei-i- von Rings-nisten veröffentl: ils-ein in welchen die verschiedenen Phasen der Journaliitik verhandelt werden. W handelt lich herbei niclxt etwa nnt sialaloaanzeincn dchchulcs,1 sondern unt tatsächliche Jeitnngdpwsl Nenn-, niit denen sicls vor allen Tut-H gen der Zeitungisnckmwgcvck anij chn Lande zn lnsiniien Vat. In dei; ersten disk Flnnichtiitcn gibt Panos-I sor Waltor Willicnns eine lichem-in iiber die Mi sonriisr Staqtsqesctzc, dir sich auf da Zeitnnqdwclcn beziehen Die wichtigsten Gesetzesabschnitte wer den in ilimn vollen Wortlaut wieder gegeben nnd wo Erklärungen erinne ncn. sind sie in leicht saßlichet Weins beigefügt worden Ein besonerer Mist-unt in den ist-seyen gewide die iich nnl Verlrinndnnqen voneinan nnd ein anderer nicht M korrekten Jan-ums der Malen Anselm-n wohin-? die Staatsamt-se vol-spinnt mn Jn-: dalisvrneillnni läßt leicht mitnan was man inwi. sodaß sich dir Wis-i icnite als ein nnanklichlst Vcsj linntmsil disk Bibliowt einer Ast-L tnnnsmänklion erweist Ruder-e schenkt-n tm- in Vorbei-ci lnng inw. lwsmdcsln den ..«k:n:i— isxtcnbsknis Nr L:!.-2tl«iiltlotnss· i si Linn-wo M. AMI: »Tai Arm-nun dclsnklcdncni M- :irlllllllwn« von Jn iwts E Cimdnisii nnd Juni-mik slnkknitnsndvnv its-n sinnst is Mai tin Die Länle widin ums-unen tle an »in-nd isinnnd Nichts« Nr still Mk M .ii:—nnuW-en mich-H ils-et Initan nnd an .».Wallct Wes isiitIcH. Zwei s-« dont-Mitein. Lo ilnnvm Musen-P m und-n I- ......... - - .-«« www-. MÄMM Un eine-I M des des-umso Mo uspr Wien New-di MI- nu. M- IMM ei III M Wahn nat mit m Kistij Ue WE mit m 7 IMM, JM III» Ue Mk III-Mississ- - II IIIwa II Fromm Russla. steure n- ssrru m nd cur- Iett er III Weise-es bettete dase. In den fünfziger Jahren des vori gen Jahrhunderts lebte in Siaratow Helena Andrervna Jivanoiva, eine reiche und einflußreiche Danie, die ini ganzen Gouvernement Bedeutung und Gewicht hatte. An ihren Ein Pfanastagen versammelte fich in ih rem luxuriög ausaestatreten Haufe die ganze vornehme Welt von Storatom mit dem Gent-erneut und dein Erzbi schof an der Spitzt-. Die Jwanowa thronte in einem vrachtvoll aefchinüets ten Saal auf erhöhtem Sitz und ließ ihre Huld je nach dem Range des ihr Nahenden in mehr oder minder deut licher Weise strahlen. Madame Jwas nowa war Anhangerin der Sitten der Vater und hielt deshalb ihre zahlrei chen Leibeigenen in der Furcht des Herrn. Jn einem Faß aber weichten stets einiae Nutenbiindel, mit denen ihre Dienerfchaft ausgiebig gestrichen wurde. Sie war nicht non-i so Mau fam wie die furchtbare Fürstin Saltys Iowa, aber sie kannte auch keine Sen timentalität, wenn es iich um die Er ziehung ihrer leibeigenen Mädchen und Diener handelte. Die Jioanoiva war eine fehr fromme Dame gewor den, nachdem sie in ihrer Jugend — weniger fromm war. Sie erbaute ganz in der Nähe ihres Hauses eine prächtige Kirche; wenn sie die Kirch-. befuchen wollte, ließ sie ihren Vierers zua anspannen, wozu der übliche Vor reiter und gepuderte Lakaien hinten auf gehörten Der ganze Apparat wurde unbedingt zum Kirchgang in Aktion gefert, wenngleich die Kirche kaum 50 Schritte vom Hause entfernt war. Als 1861 die Bauern von Leibeigenschaft befreit wurden, v ot die Jwanowa der Geistlichteit, am 19. Februar, dem Tage, an welchem das Befreiungödetret erschienen war, die Glocken zu läuten. Da das aber den noch geschah, entzog sie der Geistlich Ieit den Gehalt und vermietete ihr mächtiges Haus an einen Tifchler. Erziirnt wandte sie Sfaratow den Rücken: fie sog sich auf ihre Landgiis ter zurück, wo sie bis zum Ende ihrer Taae mit dem Kaiser Alexander II. ichtnollte Sein Name durfte in ihrer Gegenwart nicht genannt werden; den 19. Februar strich fie ans dem Kalender-: sie verließ an diesem Tage nicht das Bett nnd rächte sich auf diese Weite an der Stier-seit die ihr »ihre« Leute und die Quelle ihres Reichtums genommen hatte. Neue Versuche mit Schuhlchildep Gegenwärtig finden bei der preu ßischen Mhtpriklungölommission und der Jnfasnterislchießichule einge hende Versuche mit Schutzfchilden für den Gebrauch der Jnfanterie im Fel de statt. Es handelt lich um neue Mo delle, die ein geringeres Gewicht als die bisher erprobten aufweisen und dementsprechend vor allein auch eine geringere Belastung des einzelnen Mannes herbeiführen würden. Die Stahlplaten lind etwa 9 Millimetet start nnd halten auf etwa 80 Meter minder-ne Gewehrgslchosse ab, die nur sang unbedeutende Eindrücke auf dem SMALL-spe- erzielen need sen-it einen vollkommenen Schuh des Schüten bieten dürften Der Umfang der Zinlilplnttrn deckt liegende Schüyem entspricht also etwa der Größe eines Koiiinirls, unid ferner ist eine Wis richtimn zur Beseitigung im Erdbo den vorhanden. da iie wie Scheiben ausgestellt werden nnd den Geschossen Widerstand bieten müssen. Das Ge wicht dürfte unter 5 Kilonramm lies tragen nnd würde-. falls die Schus lchilde zur Einführung gelanan toll ten, vom Jnfnnteisisten mit zum Feld nepiirk gereckmet werden müssen. also daiwriid netrnnen morden Die Vor teile solcher SchuhtchilO die eine wirkliche Sicherheit vor leindlichrn Iniaiitermelcheiien bieten nnd bei-n tilngriii nnd bei der Verteidigung dem Schiitzsm vor allem ein rirbinise nnd sichert-S Zielen gewähren liegen ».·S im» ins-h osns Dass-hi- Jsoa sa-» bedeutende Erhöhung der Feuer-kraft der sriiiinmlinien nach nat allen Int stsrnnmnw die heim Nimriii zu durch incssrn inm. drin-litt iiusrden liiiinem ::::.’ sein-nie könnte »in-: damit rest nen diiti die Lkrlnlte tich bedeutend Winzer steiler-« time matt niernlith w- art-instit Worte ilt nnd kurz vor der lsiiiiitvilsunn misschlcthend mer-on Linn zur den Feltunnslnen nnd tin Positmnslnme ilt bereits Tit-kleinre neuesten das die SOLO-In di) mti --i-I«ik.ide«t. mit Lindlsitnldsm wie-: Hilskiiticendsieksi MIWIHW Nu Man wird in solchen MM Ue OWJIPIHUOIJ dcf zdtsdf Mo Wen WITH-di nnd d» Neids-It tu Its stu- nsn Nr Fidmzeiyintmn ielt ein« Y» « m tx;c"w""0k-." fiu- m CMOMI M Wiss-« IDVIQ due-»O du Inst O . . Ins M um«-s W das W Wams m m WonleER-. m M sei-U Utm n fes-W »Aus-IF sum Im Mk M I II W MI- Mdts III-WO Æ sum-m EIN-Wi ZZIJ c arme-VII Präsng der Zeituugdschreiben Die ,,Pennsylvania Stute Edito ricl Association« hat beschloisen, ein Lin-setz auszuardeiten und es der näch 2 sie-i Legiglatur zur Annahme zu em åpfehieu, wonach eine Staatsbehörde zeingeieet werden soll, die Zeitunng Tschreiber und solche, die es werden » wollen, einer Prüfung unter-Vieh : und ihnen eine Vian Juristen-; mel Zche sie zur Ausübung ihres Berufe-: ;ermächtigt. Begründer wird dieser eigentümliche Vorschlag dadurch. daß i ein-as getan werden müsse, rnn Alte-its tner Von dem ;zeituiigsderuf fern-m . halten. die ihm zur Unehre gereichen T und die eine Schande siir das mich tsgste Geschäft der tommerziellen Welt - sind. ; Die beiden anderen angeführten list-unde, sdasz niemand die ärztliche IPrariI ausüben Zinse- rhne ein Di Zpiom zu besitzen; und daß niemand I als Rechtsanwalt austreten darf, ohne s nach ,,griindlicher« (?) Prüfung zum lStande zugelassen worden zu sein, I iibergenen wir, ohne weitere Bemer flungrn daran zu knüpfen, denn si: lpassen auf den Fall ganz und gar nicht, und es läßt sich daraus nicht ableiten, daß Zeitungdzichrriber eine Prüfung bestehen und im Besitz einer sLizenss sein müssen- weil dies von I Aernen undAdvokaten verlangt wird ! Weiter wird gesagt, die Zeit sei ge kommen, mehr Aufmerksamkeit auf die Fähigkeiten derjenigen zu ver wenden, die sich dem Zeitungsberui zu widrigen wünschen, da das Juge rneine Volk heiser lebt, eine höhere Bildung hat, als zur Zeit, da Horace Greeley die ,,Tribune« lenkte-« Auch diese Begründung erscheint uns in keiner Weise stichhaltig, weil sit die Sache falsch darstellt. Heute ist die Nachfrage in unserer amerikani schen Presse im Einklang mit dem Geschmack des Publikums nach wirt lich gebildeten Schreibern nicht so groß, wie nach solchen, die alles sen sationell zu behandeln verstehen, und an die amerikanische Preise wurden früher höhere Ansprüche gestellt, als gegenwärtig Die amerikanische Presse ift nicht auf eine höhere Stufe ge bracht worden, sondern sie ist ver slacht, und die vorgeschlagene Maßs regel zur Prüfung und Lizensierung der Zeitungsschreiber wird in Zu kunft nichts daran ändern. Die Zei tungen werden fortfahren, zu liefern, was das allgemeine Publikum wünscht, und das ist Sensation. Ueberhaupt halten wir den Vor« schlag auch in mancher anderen Ve .ziehun-.s für unverständig und un »vernünstig. Wie mir schon früher ) nachzuweisen versucht haben, läßt sich f dag- zzeitungsschreiben nicht erlernen und keine noch so gute wissenschaftliche Bildung läßt voraussehen, daß ein » Mann, der sie besitzt, nun auch ctne « Zeitung redigieren könnte. Jm Gegenteil sind die gebildetsten Men schen nut- zu häusig die schlechteste-n Zeitungsschceiber Tas, was zum Zeitungsberuf erfordert-lich ist, kann auf einer Universität nicht erlernt » werden. Gewiß ist eine Grundlage imöglichst umfassenden Wissens von nöten: aber nicht in allen und in so vielen Stellungen, daß eine Prü fung und Lizensierung angebracht ware. Und was den Teil des Vorschlag-ess anbetrilft, daß etwas geschehen sollte» um dem Zeitnngsberuf Elemente fernznshaltem die ihn in Verruf drin gen, lo ist dies durch eine Prüfung des Kandidaten erst recht nicht ers reichbar, denn derjenige, der die Prü fung besteht, mag ein qnnz charakter loser Mensch sein oder sich zu eineni solchen entwickeln. Wenn jedoch dir Association in Pennsylvanien tatsäch lich und ernstlich eine Siinbeknna und Hebung des Journaliitenstandie-: herveifübren möchte, so stehen ihr ganz andere Mittel und Wege dazu zur Veriiiai1na. Sie schließe einfach alle anriichigen Mitglieder der Pkessa solche, die dein Beruf zur Unelire ge reichen, dnrch eint-n Schiedsspruill ans ihre-n Kreise aus. und der Zwei-l ist erreicht. Ader auch in diesem ioic in vielen anderen Fällen iseiiit ce. die voran-vormals von na- uis »u ani andere »in schieden —W Oean sc- Itlsk M ( In Geer-ais- detu Staate. in du«-« eine Meer and. fand für-met cmc den«-M M den so seiden-using in den Tod qeeasmmn Mem Aqu bald Hatt inm. Der Präsident IM dek ds- Imt ist-wom- ueb es M Imdt W. Mde Im Izokc m u kmstrn und diese saht-et Wqu tm ou et few-u risse-luden Adm SM das ists-nd- enmfmds Eos man-am aus-eure »Man Messe MM Hm cost-Mund- Ismt Nhtm könne-. iv wurde n m non-am du« m, ds- Oou ssm Wov. Seh-ans www-uns W im-· Nu Rom Wiss-s Um Im w et M m. ums O» um et am Wo TO vom lsmm Mc Eindruck Mc Mitte nur Ins-s III Mann-. um« u Im MM h EW M Isa- dn ums QM Wo ou et st- m Iulu n m III-M uns-um TM IM- DOM- IM u m um m NO Wim- mm Dom- m- miss MU« III-i m IW ·- dumm III Its W Und III Ost M — III W» John Grohnmnu Jokm Euckftorf The Two Iobns Farmch Hauptquartier · Tic besten Weint-, LI.T;:. se und Cigar1«rn·stcts:s an Hand. Sturz ;«.....)mtc-:« Vin an Zupf. Wir sind im n cui-n Quartier, eine Thür südlich vom allen Platz. The Sonnen Bau Hans Irrt-fein Eigentümer iiefere Getränke ini Groß- nnd Kleinhandel in jeder gewünschten Quantität Etnspehle meine vorzüglichen Getranke nnd Cigarren. Aas hekiisnule »Nein City Brett-« jun-set an Flut-l Es hittkt lkeunvllchst um geneigten Zniptuch Haus Jverien Eine Viertel Settion in der IIItbeivolycItestSahara ist wertl)los, 160 Acker Früchte tragendesz Land in Amerika ist ein Vermögen einbringen der Besitz. Es kommt auf die Lage an. Wir offeiieien einiqe seht qnte Viertel Sektionen in guter Gegend Dass ninliegende Land ist productionsfähig und der stiinfek ficht-it sich hier eine gi te Zukunft SprechenSie bald vor, da die-g werthvolle Land nicht lange im Handel bleibt. NR E l) WI.ESE Bkooinfield, Neb. " Schjiiltzöi. « In manchen Sachen find die »Shi nefen« den Deutschen doch über. Mit der Titelfucht wurde reiner Tisch av macht ijtor Bergst- stsxllt des-« Sokials demokratcn für die nächste Wo 15 Konqkeßsiye In Aussicht« Auch mer ist km- Wunsch wieder des Gedankens Vom-, Ja New York gab es fis-lich eintgen chinesischen Seide-wirkt ·,e:««« u Ehren ein Oundcbankett. Aml cui sit-as sur Lösung der Its-»am Frage. Tat Abgeordnetenlnus des Non atelies hat einstäkmnjg bcn Antrag aus Herabsesuna der Meile-meldet ebchclznt. Tiefe Eiyxkusitiakcit ist rbeufo leiten wie leicht ckllöttich. ...-..-..,-..-..·-.--.-. Um ssicht weniger st- 10.000 Diana W m Var-in Bau-ei ver mehrt werden. Die wollen webt tin-n Versuch machen, ebne Nilitär W Vom-mit die Upocheu auszum Dss Maus-n der Nahrungsmit tel ohne www-Ihm würde m Nov wes allem em- Jahres-ärms von etwa W Museum Toll-Its des den-m Dem seht um des oftm Norm Ost Sperling wird qti Nahm-ab Its-tm empfohlen Besseres Wann auch nicht jeder Rom-kamst am Lemnos- Mn Das-n Im Iopkk hat« so kamt et dssd femm Evas m M Vieh III-muss baden —..-,—·-» . In Ame-u Baden M III-Mad l.t fu«-.- Bsccm Hut TMDIIPOUN des Barth-In smhmdu M um heb M Our m wenn N NO Mem IM mm Mut-Hm Wir-wag enges Musik-» Num f Vis. lessitfi nnd Feier-; .«.".«;: 1:..:1 ’;.T«11D(!:«:t, Officc ijlicr dem Horn-r Trug Storc, Telephon-Z A W. Anfragcn werden pünktlich beantwortet, Tag nnd Nachth THE-» Deutsch gesprochen. »Es-H l TM Ye. Y. Zä. Fette-l Z a h n a r z t , Office jäher Farmew ö- Mer 5chanzs Stati- Bimt Pbone 75 J Moomnetd Wehk. Meine Arbeit am Eos-umg ! U « A. D. Hamord « Himdlcr in i Grabsteinen und I xicnmnäwrn dem-nur m nur Man Ihr welche is«««’»-. Just-weintengamma-. Dr. z. Hurka Meinen Arzt und Wundakzt. Ums · I s OM - ..-.. »» --.»-----—---.-— -.-...««. k— — I mm V,. •Nltikvr: i