Bloomfield Germania ist unter dem Deutschthum Knox Countys wohl verbreitet and lohnt es sich, dieses Wochenblatt für Unzeigen zu benutzen. AccidetizArbeiten werden prompt und gefchmackvoll ausgeführt Man adressire « « Bl «ld, Die Germama, NETTWE Wenn Ihr euren Hof einzännen ·wollt, so eignt sich nichts besseres dazu wie die beziihnste Amerikan geflochtcner Draht Zaun. Eine Carladnng desselben verschiedener Größen Ist angelangt. Iceen Gutm- ist der Name der besten Schreiner Werkzeuge auf dem Markt. Messer und Sensenjwerden ebenfalls unter dieser Handelsmarkehergestellt. Es ,gibt keine besseren. « »Klipper Klub« Schlittschuhe Millet Saaten « «leerfelkti,on" throlenm Reichser Heath sc Milligan Farben John Trierweiler, " Woomsicld . yet-ragten Soeben angekommen! Neue und up- to- date Staubdecken und Pliifchdecken. Volles Assortement Doppel und Einzel- Pferdegeschirre jetzt an Hand. Kommt und seht unsere käm-Im Eittzelsterdegeschirre. Ebenfalls- Sattcln, Collars nnd P11d6. clth sc Heire5. 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Die Bürger der Stadt haben sich in ihre Häuser zurückgezoigem Hinter den bunten, altmodischen Geraniums tät-sen ,,«dösen« sie im Ohrenlehnstuhl oder machen aus dem Sosa einSclsläfs chen Da, horchi Marschncusit. Das Geschrei der spielen-den Kinder ver stummt. Hier und da sieht man ein neugieriges Gesicht hinter den Blu mentiipsen auftauchen Einige Fenster werden qediinet »Was ist das für Musit?« «- Da kommt sie. Ein Teil der Regimentötapelle, 12 Mann an der Zahl Links — links —. Der Wind schlägt den Leuten die zehnte ren Mäntel um die Beine. Die aars büssche auf ihren Helmen flattern. Man sieht dsen von der lcharfen Lust geröteten Gesichtern die Anstrengung an. All-er ftramm, militärisch- wenn auch reichlich blechern klingt der »Ho henfriedberger«. Er fährt in die Beine der Straßenjungen, die an der Seite marschieren. Doch siehl Was sind das für Gestalten, die der Regi mentsmusik folgen? Drei alte Män ner im Zylinder nnd schwarzem lang schoßigen SonntagsrorL Zwei von ihnen stützen sich aus altmodifche, aus gersollte titegenschirme,« sie taktmiiszig aus das Pflaster der Straße stoßend. Der mittlere geht gebeugter als ste. Er trägt eine Fahne. Sie ist durchlö chert, fast ein even. Man erkennt kaum noch die hl 48 in dem blauen Feld. Wir wissen alle-. Drei alte Achtundvierziger, die llehrlggeblieves nen kommen vom Kirchhos zurück, wo sie einen ehemaligen Kampfgenofsen beerdigt haben. 64 Jahre finsd es her, daß sie für Schleöwig-Holftein gegen Danemark tämpsten. Viele sind da mals gefallen, viele haben noch die eroberte Freiheit genießen dürfen. Heute sind nur noch drei am Leben. Hut ab vor ihnenl Seht sie an. Sie scheinen müde von der Last derZahre Jhr Gang ist mühsam, Besonders der an »der linken Seite scheint arg von der Gicht geplagt. Der Fahnen träger -l)at ein-en schwankenden Gang. Die Fahne ist zu schwer fiir seine ver-brauchten Kräfte Er möchte es gern verbergen, aber es rnileingt ihm. Mit einem stolzen, liebevollen Blick sieht er aus das goldgestickte 48 Ob er sie vor 64'Jahren auch schon getragen hat? Alle drei Beteranen bemühen sich- Schritt zu l)alten.Links, links-. So zieben sie die Straße hinab. Ans- einem offenen Fenster hier nnd da griiszt ein freundliches ,,mo’en«. Alle drei heben soldatisch die Hand an den Hut. Jetzt geht der Marsch über in das Lied: Freut euch des Lebensm Meine Ursachen — grosse Wirkungen. Ein merkwiirdiger Straßenbabns unfall passierte kürzlich in San An tonio, Ter» zwischen der Brücke an der Honftons und der SoledadiStr. Ein Wagen der Tal-in Hill - Linie fuhr über die Brücke. Ein Mann, dessen Name nicht festgestellt wurde wollte unmittelbar vor dein Wagen über die Brücke gehen und ward zn Boden geworfen. Der Motorleiter ließ den Wagen sofort rückwärts sah ren nnd veranlaßte dadurch eine Un terbrechung des elektrischen Strome-s, so dasz der Wagen plötzlich zum Ste hen kam. Während nun der Motor leiter nnd derKondnktenr, sowie meh rere Passagiere aus dein Wagen sprangen, um nach dem Vernngliicki ten — der jedoch nur leicht verletzt war —- zn sehen, bemerkte irgend je mand in den Elektrizitiitstverkem daß der Strom unterbrochen war, nnd stellte die Verbindung mit der stillste benden »Car« wieder her. Diese iinn sofort an, sich nigt grosser Schnellig keit riictwiirte zn bewegen Jn dem selben Augenblick kam ein Wagen der Süd SolcdadsStraße inn die Ecke der Sondern-Straße und ehe jemand einnreifrn konnte, waren beide Wa znsamnnsnegrannt Die Passagiere in den Marien wurden non ihren Sitzen geworfen nnd sieben von ihnen verlernt Fisf Miit-In sechs-TO. Ins etwas ungewöhnliche Weise bat eins Musk- Qchtuufwm Rates-im Its-kin- au ihm den«-net Rade Frau am ruf Ue sonderbar- Its-. K. Mist m W W zu Möc stm mn sey Indus-u eines IMD PW M Im It II U I but-U Its IIIM II Us t Seit min- uehvm wir den Hut ab? Aug Stockholm wird geschrieben: Diese Frage ·" erörtert der kulturge fchichtliche Mitarbeiter eines größe ren schwedifchen Blattes. Der Ver fasser kommt zu dein Ergebnisse, daß die Höflichkeitserweifnng durch Ab nehmen Der Kopfbedeclung Verhält nis-mäßig späten Datums ift. Die alten Romer hatten Hüte, die jedoch nur, auf Reisen getragen wurden und bei den Germanen fcheint man den Hut erft vom 10. Jahrhundert an gekannt zu haben. Es wird aus drücklich berichtet, daß Otto l. feine Krieger mit Strohhüten verfah, als er im Jahre 946 gegen Paris zog. Diese Hüte hatten Kegelform und keine Krenipe. Ein anglo-dänifches Bild aus derselben Zeit zeigt, dafz der Hut nicht einmal bei religiösen Zeremonien abgenommen wurde. Der Bauer behielt den Hut auf wenn er dem Monarchen begegnete (das3 tut übrigens der Bauer in der schwe difchen Provinz Norrland heute nochl) und der Vafall nahm den Hut nicht ab, wenn er vom Lehns hckrrn fein Leben in Empfang nahm; ider Liebhaber behielt feinen Kopf he HIeckfh wenn er feine Auserwählte ra . Erst im Il. Jahrhundert fing oie Sitte des Hutabnehmens allmählich an, -- jedoch zunächst nur bei Hofe. Der Gebrauch kam wahrscheinlich aus Byzanz. Jn Frankreich bekam der Gebrauch des Hutabnehmens zu erst eine allgemeinere Verbreitung Doch glaube man nicht, daß die Franzosen von dazumal ihren Kopf auch nur annähernd so oft aus Höf lichkeitsrücksichten entblößten, wie wir es tun. Noch bis zur Zeit der französischen Revolution behielt man im Theater, im«KaffeehauB, im Ball saal den Hut auf. Jm Ballsaal wurde dap Hutabnehmen nach und nach zu einem integrierenden Teil der Tangkunst selbst. Zuweilen ift es Sitte gewesen, dasz Damen den Hut abgenommen haben, um auf diese Weise dem Gebote der Höflichkeit in gewissen Fällen nach zukommen. Ein Bild, welches das Zusammentreffen der Königin Chri stina mit dem König Lwdavig XIV. darstellt, zeigt uns die Königin, ih ren gewaltigen Federhut in der Hand haltend. ,,Guten Tag« oder ,,Mdieu« zu sagen, fand man um jene Zeit sehr unfein; das paßte nur für Bau ern. «Feine Leute« schwangen gra ziöö den Hut, verbengten sich oder sküszten ihre eigenen Finger.... s Vieles deutet darauf hin. daß das Hutabnehmen ursprünglich in der Hauptsache ein militiikischck Gruß gavesen ist. Jn der französischen Ar smee wurde die Abnahme der Mühe Ials Gruß erst im Jahre 1871 abge schafft: zu jener Zeit grüßten die Offiziere einander dnrch Abnahme der Kopfbadeckung: ebenso nahmen Unterofiziere und Mannschaften die Mütze ab, wenn sie von einem Offi zier angeredet wurden. Heute noch nimmt ein französischer Osfizier die Uniformmiitze ab, wenn er sich mit einer Dame unterhält. Jn Oesterreich wurde der heutige militiirischeGruß (eine VerbeugungU schon im Jahre 1705 eingeführt, und sman folgte auch anderswo dem Bei I spiel. I Heutzuiage kämper bekanniiich I viele dafür, dasz auch zivile Personen f die militärische Art des Grüßens an s nehmen. Diese Bestrebungen ha ;ben aber bisher keine allzu großen Erfolge auszuweisen gehabt, obwohl ivicte Gründe für da Einfühko n Iner derartigen ,,Ref rin« angeführt werden können. Man muß beden ken, dass zu jener Zeit, wo die Ab nahine des Hutes als Höflichkeitsep weisung eingeführt wurde, alle Men schen lange Haare oder auch eine Periicke trugen« und die Abnalnne des Hutes konnte deshalb damals nie eine Gefährdung der lkiiesundbeit mit sich führen. Ja unseren Tagen. da die Herren der Schöpfung dass Paar meistens recht kurz tragen, und leider auch die Glatze immer mehr um sich greift. hätte man Anlaß. dem allzu vielen Hutabnelunen enrws an steuer-n. E »Ich-AMICI E ciu etwa m München und ein Freund von ihm hatten für 10.000 Matt Mölliafritswechiet unm iidriednr. die von Münchener Gew Emleibmt aus schleunigst an eine Momka und Mtaaitatt in Düf Pfoldoki kamst Its die Wechsels-Quid IM erfuhr-m las fis als Votum nur ; M Matt hat« sitt 2000 Mark : Miete Amts. tin-m Utica-minnt Jst- 500 Ink. ein Mist-. eint F sitt-mithin- m tin — Erd-amo Jsu M W M des In düst EMWIPW Ri n K k««M«««".-» ists-O. vix-Wes - M u sn III-I Its-cos I: g II E Wenn Sie Möbeln gebrauchen so kommen Sie nach unserem Store, sehen sich ilnseren TUiölielvorrath an nnd fragt nach den Preisen. Wenn Sie ein « Pinnn oder Orgel kaner wollen, so kommen Sie erst zn uns, denn wir sind in der Lage, Ihnen siir Ihr Geld bessere Auswahl zu geben, wie sonst Jemand. 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