Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, May 30, 1912, Image 4

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    Lloomfield Germanka
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Inalphabeten in den Bet. Staaten
nnd die Dillinghamvorlage.
Das Bundeszensuöbüro hat soeben
einen statistischen Bericht über die
Analphabeten in den einzelnen Staa
ten der Union im Verhältnis zur Zu
nahme der Bevölkerung in den letzten
zehn Jahren veröffentlicht.
Dem Präsidenten liegt die soge
nannte Dillinghambill, die bekannt
lich eine Bildungsprobe für Einwan
derer vorschreibt und in beiden Häu
sern des Kongresses, allerdings nicht
in ihrer ursprünglichen scharfen
Form, sondern mit einigen nennens
werten Abänderungen angenommen
wurde, zur Bestätigung vor.
Das sind die beiden Tatsachen, die
s wir heute dem Urteil unserer Leser
.unterbreiten. Dazu einen Vers zu
Finachen , wollen wir im folgenden
? versuchen.
Wir sind teine kleinen Kinder, die
eduldig und gedankenlos das
» )inunterschlncken, was man ihnen
: einaibt. Wir nehmen die nüchterne-n
T Tatsachen, vergleichen sie miteinander
und iilzen an ihnen die »Kritik der
reinen Vernunft«.
Wer die oben erwähnten Tatsachen
miteinander vergleicht, wird sich
i eines bösen Verdachte kaum erwehren
können. Geist wenn er dae kind
lichste Gemüt von der Welt befinh
wird der Argwohn in ihm aufsteigen.
dasz der statistische Bericht des Zen
susbiiros machtvollem Einfluss ge
rade um diese Zeit seine Veröffent
lichung verdankt. Wer die Rand
alossen liest, mit denen er verlehen
ist, wird seinen Verdacht bestätigt
sinden. Klipp und llarx Die dur
ren Zahlen des Berichts sollen nach
weisen, daß die Dillinghamvorlage
zur Herstellung eines günstigeren
Verhältnisses zwischen Bevölkerungs
zmvachs und Analphabeten notwen
diä ist· Durch die Veröffentlichung
so aus die Entscheidung des Prä
sidenten ein Druck ausgeübt werden.
Es läßt sich nnschwer erkennen, daß
der ehrenwerte Herr Senator von
Montpelier, Vermont, hier seine
Hand im Spiele hat.
Jm Prinzip wäre an der Sache
nichts auszusehem wein es sich wirk
lich um einen Uebelstand handeln
würde, der beseitigt werden müßte.
Es handelt sich aber gar nicht um ei
nen Uebelstand. Die Zahl der Anal
phabeten nahm in den letzten 10 Jah
ren in den Vereinigten Staaten um
mehr als 600,000 oder um 3 Prozent
ab. Würde dasselbe Verhältnis und
eine ähnliche Bevölkerungöznnahme
andauern, dann hätten wir in etwa
20 Jahren—soweit derProzentiah in
betracht kommt, —- iiberhaupt keine
Analbhabeten mehr. Das ist kein
Trugschlnsz. Es läßt sich ziffernmä
ßig beweisen. Reich-es handelt sich
nicht um einen Uelielstanin Es han
delt sich lediglich nni nativisstische Be
strebungen gehässigster, um nicht zu
sagen gemeinste-: Natur.
Sehen wikuiiö einmal die Haupt
punkte der Randalossen des Berichtes
näher an. Und versuchen wir es, die
stumme Sprache der niichternen Zah
len zu verstehen.
Drei Tabellen liegen vor uns. Die
Umon ist in neun geographische
Gruppen eingeteilt
Aus der ersten Tabelle greifen die
Randglvssen New York und Connecti
cut heraus und fügen bei, daß dort die
.,starke Einwanderung« der. lenten 10
Jahre für den Analphabetenzuwachs
verantwortlich war. Tatsächlich sin
den wir in diesen beiden Staaten nicht
nur eine Zunahme der Analpbabetens
sabl sondern auch des ProzentsaheT
.Nicht ein Wort aber wird über
den beträchtlichen Zuwachs der An
alpdabetenzabl —- nicht des Pro
zentsades —- in anderen Staa
ten aesant. Da Ist Pennsylvanien mit
Mit-MS Inalphabeten im Jaer
mm nnd mit Its-two tm Jahre
1910: Massachusetts Init tZMUU
und NUM; Rhode Island mit W. ·
W nut- nn AM; New sei-sen nnt
stuwt und Un out-; »Hu-sum mit
157.958 und 168 Witz Montana mit
tth nnd 14,s-ts; ebenso Wyo
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Dte Tabellen S und s scheiden die
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Uhatinuttsttrm die südöstltchen nnd
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Es ist wahr, daß die Einwande
rung in der letzten Dekade ihrenHöhes
punkt erreichte und daß ihr größtes
Kontingent nicht aus westenropäischen
Staaten kam, —- Dentschland bei
lpielsweise wies einen erheblichen
Rückgang auf, — sondern aus Ost
und Südeuropa, vor allem Rußland,
Numänien, den Balkanstaaten und
Italien, wo der Prozentsatz der Anal·
phabeten an und für sich ein höherer
ist. Aber selbst der strengste Beurtei
ler wird nicht die Einwanderung al
iein sür Verhältnisse in Staaten ver
mtwortlich machen können. die den
geringsten Teil der Einwaderung anf
nehmen, in denen also stichhiiltine
Gründe anderswo ksncht werden
müssen. Und gerade über diese Staa
! ten enthält sich der Bericht jeder erklä
renden Bemerkung
Weise Herren sitzen im Bunde-Szen
iusbüra Herren, die mit servil ge
ilriimmten Rücken die Wünsche eine-Z
Ipolitischen Machthnbers anhören nnd
« ihnen Berichte anpassen, die im Bun
E desarchiv als amtliche Doknmente
s s« äteren Generationen über unsere
Tage Aufschluß geben sollen. Weise
« Herren, die sich nicht scheuen, entstellte
« Berichte in die Welt hinauszuschickem
sweic sie wissen, wie wenige sich die
« Mühe nehmen, statistische Angaben zn
sen
Ein gewöhnlicher Sterblicher dan
J sich wohl Sand in die Augen streuen
lassen; ein Präsident der Vereinigten
Staaten nicht. Herr Taft wird die
Dillinnhamvorlage widerrusen. Sie
gehört in den Papierkorb.
Ein Fliegeradenteuer in Frankreich
i Der Lirfrfposrt wird in Frankreich
immer allgemeiner-, leider aber auch
inxkner gefahrlirlxr. So wird ans
.Brioude Departement Puy deDome)
-gemeldet, der · Luftsichisferkorporai
«Gildert habe fitr fein-e in diesen
ipftertagen in jener Gegend ausge
.fuhrden Flüge vie-le Glückwiinsche,
aber auch ein-e Ladung Schrot erhal
ten, »die ihn nicht erreicht-en Ein- 83s
Jahrigor gefinnsnngsctüchtiger Bauers
i mann er Umgegend von Le Pun, der
·ader den Fortschritten der Aviatik
fmcht henügend gefolgt ist, erblickte
ineulich den riesigen Vogel, der über
lden Feldern fclysoebte und in dem er
· unfctywer den Unglücksvogel erkannte-,
Ida-idem er schon in fein-er fern-en
Kindheit vernommen hatte· Wenn
J dieser Vogel zur Ofterzeit — so erin
. nerde sich der Greis — über die Fel
j der fliegt, so niifzriit die ganze Ernte
.Wo fein Schatten hinfällt, da ver
l dorrt das Gras, Mißfwachs und Peftis
Jsenz fenken sich über die Gegendl
Alles das wußte der brave Bauer
Ideiseu Name dsie Zeuge-schickte aber
leider nicht enthüllt, unsd um das Un
heil abzuwenden, holte der Alte fein-e
Flinsde, eine sicher prähiftorifche
Muskete, die mit großem Schrot
geladen war. Er feuierte die Waffe
in dser nngefähren Richtung des sehr
niedrig fliegenden Aeroplans ad«
ohne, wie gesagt, zu treffen Deri
Miatiker aber, der, der Landsesfitten’
offenbar nicht kundig, in feiner Ein
falt meinte, man habe ein-en Saluts
.schuß abgegeben, antwortete höflich
« mitdem Abwurfe etlicher Brosfchiiren,
die den Titel führen »Unsere Zukunft
liegt in den Lüften«. Als der alte
Bauer das fah, meinte er: »Meine
Augen find zwar nicht mehr fo gnt
wie zu der Zeit, da ich nnrszwanzig
i Lenge zählte. aber schan’: Feder-n hat
der Unsgliickkwogel doch geiafjseni«
———-—-—-s
«- W about ist Ko esse-TM Io
Itu Dass-Mk Metme
Cis Ist-M M- Ssdemsw Wut-«
Wieder heimwärts.
Die Mitglieder der deutschen Stu
dienkommision haben sich onBord des
Hapag « Dampferö »Auf-stritt Auguius
Vjctoriw nach dem alten Vaterlande
wieder »eingefchifit. Zuletzt waren sie
noch Gaste des Präsidenten Just-n H.
Fiasko vom Ecllese der Stadt New
Akt und nahmen. einer Einladungl
Präsidenten Butter folqe ocbetth
eine Nichtiqmm der Columbia-nur«
versitöt vor. Auf dem ProgxaumH
Mi- c:::: »den-: Ente-.- essen-«
ode- an die Kommissionsmitolieder.
Dei dem phn O. Fiasko ist-gestatte
w Nu verbreitete sich der po
most - Präsident Mesnenv in etka
sehe über di· diimetlichva Verdölts
IM- Iu Nin-Mc späht-ad die Kom
missiontmimlhdek die ersieht-enden
industriellen und Winte- setdältmi.
f- MMII. wie sie diese in den
Un ihm-u Mast-en Gästen die-mi
huh Munde-m und fis- am den »in
MWMQI in Tonde versti
Onr. ci- hsmftmdta Smo- wom
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Inst-thut- skOuM und RGO-dirs
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