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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (May 23, 1912)
h i Vom Julaudr. Jn Paåeo,Wash., hat H. G. Roe in einem Prozesse gegen seinen Vater, County-Kommissiir George H Roc, wegen Annahme einer Bestechnng eine Zeugenaugsage abgelegt, fiir wet che er des Meineides schuldig ertannt und zu 30 Tagen Hast verurtcilt wurde. Da nun H. G. Roe Redak teur der Washingtoner »Enterprife« ist, so gesiaitete ihm das Obergericht, um das regelmäßige Erscheinen die ser Zeitung zu ermöglichen, die Stra fe nur bei Nacht zu verbijszen Der Verurteilte wird also an jedem Mor gen entlassen,· arbeitet den ganzen Tag in der Reduktion und wird dann fiir die Nacht wieder eingesperrt. James Willinms von Wautefha, Wig., ein enthusiastischer Motorradsahrer und begeisterter Freund von Dauersahrten, bekannt unter dem Namen »Motorcycle Jim«, plant eine Tour, die eine Anzahl von Wochen dauern und sich über eine Strecke von mehreren tausend Meilen erstrecken soll. Er gedenkt sich von Wankesha direkt nach Roanole, Va» zu begeben, wo sein Bruder weilt, mit dem er einige Geschäfte abzuwiclelt ge denkt. Auf dem Rückweg will er durch die südlichen Staaten fahren u. unter anderem der Stadt New Orleans einen längeren Besuch abstatten. Die eimfahrt wird ilber Ornaha und St. ouis führen. In Baraboo, Wis» ereigs nete sich ein höchst bedauerlicher Un glitclösalL bei dem ein junger Mann von seinem Freunde versehentlich er-: fchossen wurde. Der Getötete ist Carls Stmond5, der 18 jährige Sohn eines angesehenen dortigen Bürgers. Der Junge befand sich mit seinem Freun de Edward Dahl beim Mondenlicht aus dem Scheibenstand, als er plötzlich eine Kugel aus dem Gewehr des len teren in den Kon erhielt. Nach we nigen Minuten war Simonds eine Leiche. Das Geschoß war ihm in das Gehirn gedrungen. Der Unfall ist um so tragischer, da ein Bruder des Umgetommenen vor noch nicht allzu langer Zeit von einem gleichen Ge schick ereilt worden war. So mancher geht nach dem Keller, wenn ihn die Sorgen dritt len und sucht dort Vergessenheit, andere wieder vergraben ihr über flüssiges Geld daselbst, daß aber ei ner auch im Keller eine Goldader anschlagen kann, dies erfuhr ein ge wisser Charles Hamilion· Ob er durch einen Traum auf den Reich tum unter seinem Hause aufmerksam gemacht wurde, oder ob er nur sei nen Weinieller tiefer legen wollte, iurz beim Graben im Keller stieß er auf eine Goldader, die pro Tonne 845 reines Gold enthielt. Diese Goldgrube hat ein Wisconsiner ent deckt, der früher viele Jahre in Ma nitowoe gewohnt hat und jetzt ein hoiel in Denver besitzt· Und unter diesem Hotel fand Hamilton nun durch Zufall den Goldreichtum. Es ist wohl noch nicht oft vorgekommen, daß ein Gefangenen der schon vor zehn Jahren seine Frei beit haben konnte, sich jetzt noch wei gert die Sirafanstalt zu verlassen, obwohl ihm ein Freund bei Grau dille, Minn., ein Heim auf Lebens zeit angrboten hat« Es ist der jetzt 64 Jahre alte Frant Johnson, wei cher im März 1876 in Hennepini Counth Distriitöaericht, Minneapoi lis, wegen Mord im zweiten Grade auf Lebenszeit verurieilt wurde. Er hatte einen Arbeitstameraden erschos- » sen und auf der Flucht waren ihm in einein Strohsack beide Füße so ers i froren, daß diese teilweise nnd alles Zehen anwutiert werden musstenzj trotzdem hat sich der Mann durchs Uederarbeit 81228 erspart. Johnsoni wurde seinerzeit kurz vor den beriich ; iigten Räuberdritdern Worrrrger rnj Sprinawater einaeliesert i- Ein leidenschaftlich« Imm und vpoknmonm per tws mehrfacher Unsiille seiner Liebhaber-i IW in entsagen vermochte. wm Karl Whitteudale. von Nemtk.R.J»i-uf Mann aussang mit einem Freunde ums-money Spazier-Mk aber-vak doss Uurlüch verfolgt und liegt nun ist MM IN den-ital mit einem Mkldrwsc vmmkm Schulter nah nnd-m- anisunam darum-r VII seiden wann Ät: früh-r Stande III In RCIMII Wes-Its «Iuscks« Ins- Iud Monden III dmm aus III Insbbt als Whimadatu Weid, III M VIII- NumM sitt-M nnd M Ins anders Werd und Nssm W is W ris. km List-n IIIM III-tschi auf eisi- out-fest M altem Miit-mi- sum W WI in IWI sum und N auf M M Mut Vers-Iowa sing-I WI MIOI del-tot Iov Ich Mist use- Miit-ethis II UUW VIIIIII bilden nnd Is. ums m wild-Om- Keim w III Mit-Os- most am III Ist-m Mai-s est-M Hm Las-u M— mich-thut Wie aus Everett, Wash» berichtet wird-. werden die von Mon tana importietten Elche, die man im Sultan-Basin freigelassen hat, zu schnell zahm und verursachen in den umliegenden Feldern beträchtlichen Schaden. Die Tiere halten sich nahe den bewohnten Gegenden aus und be schädigen viele jungen Obstbäumr.Man wird versuchen, sie mehr in die Ge birgsgegend zu treiben. William Young, ein aus Edgar, Wis» gebürtiger angesehener Fartner, hat in Wausau einen Maikä tolben ausgestellt, der 1150 Körner aufweist. Er hat die Staude, die den selben produzierte, im letzten Herbst aus seiner Farm geziichtet. Der Kol ben dürfte einzig in seiner Art daste hen und ein Retordbrecher sein. Der selbe Farmer hat in der Saison einen Kürbis geziichtet, der so schwer war, daß ihn tein Mann zu heben ver mochte. . Von zwei Fällen zu Tode getrampelt wurde E. Saltsman von Palatine, N. Y» ein wohlhabender Former und hervorragender republi tanischer Lokal-Politiier. Er war auf die Deichsel seiner Kutsche gestiegen, um etwas am Geschirr der Pferde in Ordnung zu bringen, und siel dabei zwischen die Pferde, die scheuten Saltsman war ein Bruder von Dr. W. B. Saltsman von Bussalo und sMitglied einer Familie, die seit vie ilen Jahren im mittleren Teile des Staates eine hervorragende Rolle ge spielt hat. Jn einem New Yorker site-Z staurant erstickte ein Mann, in dem; man den 35 Jahre alten Grundeigen- s tums - Händler James E. O’Brien« von Glen Cove, L. J» erkannte, lang sam an einem großen Stück Steak, das in seinem Halse stecken geblieben war. Erst mehrere Minuten, nach dem der Mann den Erstickungsansall bekommen hatte, wurden die anderen Gäste des Restaurants aus ihn aus merksam. Vier dort speisende Studen ten der medizinischen Schule von Bellevue bemühten sich vergeblich, ihm zu helfen. Ein Polizist requirierte eine Ambulanz vom Bellevue Hospital,, doch starb der Unglückliche kurz nach deren Eintressen. Der Arzt stellte fest daß ein großer Knorpel im Halse des Mannes so stecken geblieben war, daß er die Luströhre versperrte. Dem Tode nahe waren Charles Holland und Harry Adams von Nockaway Beach, L. J» als kürz lich ihr Motorboot, mit dem sie in die Jamaica Bay zum Fischen ausgesah ren waren, plötzlich zu sinken begann. Nachdem sie vergebens nach Hilfe Um schau gehalten hatten, versuchten sie, das sinkende Boot dadurch zu retten, daß sie ins Wasser sprangen und es an zwei dünnen Tauen nach sich zo gen. So wollten sie, als gute Schwim mer, die Küste erreichen. Adams hatte aber die Unvorsichtigkeii begangen, das Tau mit einer Schlinge um seinen Hals zu legen. Die Schlinge zog sich plötzlich zu und Adams wurde be wußtlos. Er sank unter, wurde aber von Holland noch zur rechten Zeit be merkt und von diesem, der nun das Boot seinem Schicksal überließ, glück lich gerettet. Nur dadurch konnte Dr. Francis R. Di Matteo, von Netvark, N. J» einen Unsall verhüten, daß er seine Maschine gegen den Randstein lentte, wo sie arg demoliert wurde. Die Frau, welche ihn durch ihre lan vorsicht zum schnellen Ausweichen ver-« anlaszte, verschwand schreckensbleich im » Gedränge. Die Zuschauerschaar, die. Augenzeuge des so knapp vermiedenen Unsalls wurde, pries den Arzt siir seine Vesonnenheit. Das Auto tam in schneller Fahrt die Marlet Str. ent lang, als plötzlich zwischen Hatsen nnd Washington Str. eine Frau dirett in den Pfad des Autornobils trat. Der Doktor drehte slngs das Lentrad herum, sodaß er hinter der titesahrde ten hernmsatiren :nus;te, falls dieses gliicktr. tsr tonnte jedoch nicht rasch »Jenaer wieder nackt der anderen Nickt stuna umdrehen. nnd so prallte seine Winschiue gegen den Randstein und rollte aus den Seitenweg Fast nnire sie aar in das Sckmusenster eines La dens gefahren. doch arbeitete die ereinse gerade zur rechten Zeit. Obgleich der aus Ist-aber ion R J» stammqu Former deakd Wust-L völl gelähmt M und in Mr desto ins licht getragen werde-di must-. losstebchdnstidm m Rade Muts de- ckt-a Tat Wild-m Ms Ikm tutsdtiidcm Mild- waitm zu: Use-. Jud-Ia must-me Nest- zur sitt miser old s und IW sum als 12 Jun- samt-us Ou- Mann set sticht i du Amt Itst Jac ivs mä Its ums-Wissens Ittm u Los-II Wiss- usd gis-u Im I satt-. sum-O n m ihm I I tim- dähmsss eins-am du m- kwi Tisc- Ou- mn Hm us Inst IW tose- Iu Instit Du Wie fund- Insms de- Ist Io- fudcm Im »si- dmm n IM NO n has Am is used-a »Mit Mit-d MI LUOIU is Ists In IMW ums-It Isim che- muss M tun III www-»O I IW IIan III-. II KOMO M Uti- MMM summ- M fu« m Ins III M Its W II- . ! Ein junger Mann, na jmens Chas. Jenner, welcher mit sei ; nem Bruder Frederick in der Nähe von :Vlrlington, Wis» ein Holzfäller- Lager betrieb, wurde von einem umstiirzen ,den Baumstamm derart verletzt, daß ser wenige Stunden später seinen Geist aufgab. Jenner stammte aus Ontario, zwo seine Eltern noch ansässig sind. Er zwar mit einem jungen Mädchen aus jKalifornien verlobt und wollte im Sommer Hochzeit machen. Er war in IVlrlington mit dem Bau eines Hauses Fbeschästigi. ; Als in Redwood Falls, Minn» die 24 Jahre alte Lueile Reich eben die ihrer Obhut anvertrau ten Kinder des W. F. Starr zu Bett gebracht und selbst sich zur Ruhe ges legt hatte, hörte sie tnisierndes Ge räusch und entdeckte, daß das Haus in Brand stand und der Zugang zu dem Schlaszimmer der Kinder durch die Flammen abgesperrt war. Rasch stürzte sie sich unerschrocten in das Flammenmeer und es gelang ihr, die Kinder zu retten. Dabei aber trug sie selbst so schwere Brandwunden davon, daß sie diesen erlag. Die Lieblings-- Katze des verstorbenen wohlhabenden Hautbe sitzers Ben Dilleh aus Wiltesbarre, Pa» der Junggeselle war und keine direkten Erben hinterließ, steht nun der Auszahlung der Hinterlassenschast des Erblassers im Wege. Dilleh hatte zwei Kaheru die ihm so ans Herz ge wachsen waren, daß er in seinem Testament anordnete, daß seine Hin terlassenschast erst an die entsernten Verwandten ausbezahlt werden dürfte, wenn beide Katzen tot sind. Die eine Katze ist ihrem herrn bald im Tode gefolgt; die zweite scheint ihre sämt lichen sieben Leben aus Kosten ihres früheren Herrn genießen und ausleben zu wollen. Die Hinterlassenschast be trägt 825,.000 Fast unglaublich klingt es, daß eine Leiche vergessen werden kann und nicht weniger als 18 Mo nate lang im Sarge im Keller liegen« bleibt, bis schließlich fremde Personen den Körper entdecken und die Polizei von dem Funde benachrichtigen. John A. Millö jr. von Newarl, N. J» hatte am 1. November 1910 den Begräbnis Erlaubnisschein silr die Leiche eines Kindes, die sich zu jener Zeit in sei nem Leichenbestatter - Etablissement befand, erwirtt. Anstatt die Leiche zu beerdigen, ließ der Leichenbestatter sie im Keller seines hauses stehen und vergaß schließlich gänzlich den kleinen Sarg. Auch als der Mann seine Adresse wechselte, erinnerte er sich nicht mehr der Leiche, sodaß erst Per sonen, die später in die Wohnung zogen, das tote Kind fanden. Die Polizei, welche benachrichtigt wurde, ließ den Leichnam nach der Morgue bringen, von wo aus er im Armen friedhose zur letzten Ruhe gelegt wurde. Einen schrecklichen Tod sand in der Anlage der »Edison Elec tric Light Co.«, am Fuße der Gold Straße in New York der 86jährige Maschinist John Dichersiy. Er hatte bemerkt, daß in einer der zu dem Kohlenbehälter führend-n Rinnen die hinabgleitenden Kohlen ins Stocken geraten waren, und war mit einer langen Stange auf die Blechrinne hinaufgestiegen, um die Kohlen wieder in Bewegung zu seßen. Die hierbei übliche Vorsicht. sich einen am Stick hängenden Gürtel anzulegen, hatte er außer Acht gelassen, und als die Koh len, auf denken er stand, plötzlich wie der inH Rutschen lamen, glitt der lin gliicllichr, der sich nirgends festzuhal ten vermochte, mit in den Kohlenbum ter hinunter, wo er von den nachstiir zenden Kohlen verschüttet wurde. Erst etwa tu Minuten später wurde der Mann vermißt. woran sofort die anze Maschinerie zur Beförderung der Kohlen außer Gang gesetzt wurde. Drei Stunden lang mußte eine Schnur von Arbeitern angestrengt Konten schuufeLm eier umu iseu Vei smiitteten ano Tageslicht bringen tonnte. lir war längst tot. Mit dem Schreck-Island der fünfjährige Edwakd Towulty. Sohn von Denn und Frau Edwatv E. T. Ton-usw von Sprinqsield. N. J« bei einem Fall aus dec Höhe von 16 Fuss davon. obgleich et flach M den Mitten IM. Du Kunde um von de Mmm um MA) Mit un Ind- i Ma SchlaMmam im nsttu Sies Imf Hob-am werde-. woran sie sich wieder tu die atm- Iöust Imm based Im das Mond-su- siie He Its-M Ist-M- zu III-schritt Ost-a m- Wsc sinds spva dessem-i sk aui M esdms Om- du Such wohn-Im Inn bound dems- Iris du Inab- usdtisnsd n- IQM aus du- Itufm auf das M du bin da Ist-s ad mvöm sing. m töd In Izu-III M m sue Ums Miso dru- ms aus iim Nin-I ds- s III II XII out-. Um Im Ist-tut Im cis-U Msdoi. mW M UIWUQ Ins sit II n Ins-U M h m m In mid- ou umwi- Ms MICH csndet dumm is est-s M tms Im. du IIIMIUI III Initqu »Mit-. sc u Im- Ins Iqws a III-us- and-ts mm ad W m w It s— M ..---sh—« Knute Lee, welcher vor kurzem in Norwegen starb, been-achte testa mentarisch drei in Seattle lebenden Nichten 3600 und bestimmte, daß der Rest seines aus 833,000 bewerteten »Nachlasses an arme Ansiedler im Staate Nord- Dakota, in der Nähe von Williston, fallen solle. Eine19jährige, erstseit wenigen Monaten verheiratete Frau list in Lewistown, Mont» aus Veran lassung des J. L Dehart vom Staatsbureau siir Kinderschuh ver hastet worden, weil sie sich als Mann verileidet hatte und als Fahrstuhl sührer in einem Hotel arbeitete. Sie nannte sich Billy Moore. Sie heißt jwirllich Cathalence Moore, ist die Gattin von William Moore aus Butte und gibt an, daß sie diesem we gen schlechter Behandlung durchgegan sgen sei. i Ein Mann, der sich selbst nicht recht traut, suchte kürzlich bei der Polizei m Neenah, Wis» Schutt-» Er gab seinen Namen alsJ Sharbe an, erklärte, daß er soeben eine Heiratslizenz herausgenommen habe, Eaber das Mädchen habe sich die Sa che anders überlegt und wolle nun nichts mehr von ihm wissen. Er Isiikchte daß das Leid ihn überman Inen werde und er sich dann leicht ein iLeid antun könne Nun suchte er bei «der Polizei um Hilfe nach. Man i sperrte ihn eine Zeit lang ein. s Eine furchtbare Verlet Izung erlitt der 58 jährige Austrei xcher Amos Bishop von Noah Point, snahe Shoreham, L. J» als er beim Absieigen von einer Leiter auf einen Besenstiel fiel, der ihm sechs Zoll tief in den Unterleib drang. Man trug den Berun liickten auf einen Zug der ,,Long slandsBahn,« der ihn nach Mineola, L. J» brachte. Dort wurde Bishop von einer Am bulanz des ,,Nassau Hospitals« über nommen, dessen Aerzte die Verletzung des Mannes für unbedingt töilich erklärten. Die Aufnahme eines Films fiir Kinotheater, welcher den Versuch eines ,,Cranls«, ins Weiße Haus zu gelangen, darstellen sollte, wurde in Washington, D. C» von der Polizei verboten. Einige »Moving Picture« Photographen kamen in Begleitung eines ehrwürdig aussehenden alten Herrn mit einem langen weißen Bart vor das Weiße Haus. Sie stellten ihre Apparate am Haupteingang u recht und der alte Mann begann ich dem Hause zu nähern. Bevor aver die Photographen die Aufnahme ma chen konnten, vereitelte die Polizei ihre Absicht. Die Unsiite, aus einem fahrenden Bahnzuge Gegenstände hin auszuwerfen, hat in Neenah, Wis» zu einer lebensgefährlichen Berwundung des kleinen 10 Jahre alten Harold Meister geführt. Der Knabe wan derte der Bahn entlang und suchte Blumen, als er plötzlich zusammen brach. Herbeieilende Leute fanden am Kopf des Kindes eine Wunde, die von irgend einem Gegenstand herriihren muß, der das Kind mit großer Ge walt getroffen haben muß. Es steht nun außer allem Zweifel, daß es sich um einen solchen handelt, der aus einem eben vorüberfahrenden Zug kam, denn trotz allem Verbote kann man immer wieder beobachten, daß rücksichtslose Leute alles mögliche aus dem Zuge werfen. Der in Frage fie hende Zug war ein Frachtng Der Knabe wurde ins Hospi ial nach Neenah geschafft, doch geben die Aerzte keine Aussicht auf Genesung. Sehr pa hetisch gestal tete sich eine Verhandlung vor Richter Aspinall und einer Jury in der Su preme Court in New York in dern Falle des 20 Jahre alten Aethur Cashntore. der arn Is. Oktober 1911 bei einem Unsall in den Werkstätten der Peerleß Motor Car Co» Mandat tan, das Augenlicht einbüßte und von der Gesellschast 8100.000 Schadeneri sah beansprucht Der junge Mensch wurde ::n seiner Mutter See-eh Dis-is seiner verheirateten Schwester Frau John Brislin nach dein Zeugenstand geleitet und machte dann seine Aue sagen iidee den Unsall. Gast-more der alsyandlaÆr deschästigt gewe sen« war dein risitisrer beim Ab rneisseln der Zadnriider und Kugel iaqer dedilslich. Hierbei stoaen Cassi nrorr Stadtspädne in die Augen« so das er die Sedtrast aus beiden iilueten eindiihte Der iunqe Mögen ais des sen Protest-erratend die Mutter suns aiert· mußte veriesiedene der dri den dandteistunsen und deine Idmeisetn verwandten Wetter-se in die dand nett-nein und verschiedene derselben identtsisierte er. nachdem er sie anne— tastet hatte. Von seiner Seite wird yettend Entstehn das der deine sddos dein diene-sie Meisei aus niett Ienus send Irdeetetem Stadt desto-den dirde und dadurd der tinsoll verursacht werden sei. bei der Vers-Isaria dee dtindes sue-sen Man-see wurde stautee OOIWI tat Erweise-It Heda-. Die deiioete Uereei tret medrere Zeus-n tuned-rein un- dar-us tun» da seitens der Irtettqeder teile neu-e rbt Meer ums-es und der jun Maus ein Oder seiner Umonst-stets worden sei. die Ce smoorenen Den- M dreier its-N seht assoidtiesu denn sie ist-Oe tee these-riss- Hartei M sede ete Lebst-M sent-II UM . Der vergessene Dissens-hinkt l Slizze von P. und B. Margueritte. s »Adieu! Auf Wiedersehen! Vielen xDanl noch für Jhren liebenswürdi xgen Besuch! Größen Sie Jhr süßes-, klleines Mädel und Jhre liebe Frau! IVergessen Sie auch nicht, uns Jhret lFrau Mutter zu empsehlenl« " Mit diesen Worten geleiteten Herr kund Frau Guilhertnin ihren Freund, HHerrn Corbon, zur Tiir. ! Dieser streifte mit seinem stark gelichteten Haar die Ranken des wil den Weins-, der die niedrige Garten tür umrahmte, und bückte sich, um sich nicht den Kopf zu stoßen. Das :erstemal hatte er sich eine gehörige «Beule geholt. s »Danle, danke!« antwortete er, lals ob er mit Geschenken überhäuft .tviirde. Als sich die Tür geschlossen shatte — zum zehnten Male stellte jder Hausherr fest, daß das Schloß lnicht ordentlich einschnappte — ver «iinderte das Ehepaar plötzlich völlig sseinen Gesichtsausdruck. Es war, ;als ob der Blick erlosch, das Lächeln daraus verschwand. ) »Uss, was für ein Schwätzerl Jch ldachte, er ginge nie sartt Ein Glück, daß seine Frau nicht auch noch mit llann Sie ist die reine Gans! ! »Und erst die kleine Tochter, die« das letztemal mit einer Hutnadel im »Goldsischglas fischte!« . . . »Emporkömmlinge, diese Corbons »Entschuldigen Sie,« sagte plötzlich? eine Stimme, »ich habe meinenSchirm s vergessen.« s t s« t s Herr Corbon war zurückgekommenxj —Mit großem Eifer, nur mühsam ein ; verlegenes Lächeln unterdrückend, suchte ; das Ehepaar den Schirm. Ein al-; ter 4Irr, der auf einer Gartenbankt ihre ückkehr erwartet hatte, bot auch ’ freundlich seine Hilfe an. »Ach, hier steht er ja«, rief Herr Corbon, und bemächtigte sich schnell des Schirmes, den seine Frau ihm ausgenötigt hatte, allerdings mit der Ermahnung, ihn nicht stehen zu las sen. Sofort begannen Guilhermins von neuem, ihm tausend Grüße an seine Lieben aufzutragen! Die Tür jedoch schlossen sie diesmal erst, nachdem sie gesehen hatten, daßs Corbon tatsächlich um die nächstes Straßenecke gebogen war. Rebenl ihnen stand Herr Vissidres und be-! trachtete das lachende Landschastsbild, I die Wiesen, den kleinen Fluß, eine Baumgruppe. Herr Corbon ver schwand in der Ferne. , »Er hat gehört was wir sagten«, begann Frau Guilhermin. s »Meinst du?« fragte zweifelnd ihr Gatte. »Man hört immer, was man nicht. hören soll«, warf Vissidres ein. »Ich habe hier in der Laube deutlich je-j des Jhrer Worte verstanden.« s »Dann musz er wütend auf uns sein!« rief Frau Guilhermin. Und da sie im Grunde eine gutherzige Frau war, so tat es ihr sehr leid.I »Wie oft sprechen wir so unbesons nen! Ein langer Besuch —- Herr Cor bon findet nie wieder weg — macht einen ungeduldig. Deshalb war die Sache aber nicht weniger peinlich!« Hestig sagte sie zu ihrem Gatten: »Hättest du nicht daran denken tön nen?« »Wir denken niemals daran", mein te sanft der alte Herr. ,,Davon tön nen Sie sich am besten überzeugen, wenn Sie selbst einmal JhrenSchirm stehen lassen· Was ich Jhnen aber doch hiermit nicht raten möchte«, füg te er noch hinzu. Guilhermins blickten ihn an. Seit Jahren waren sie mit Vissiksres nahe befreundet. Er war ein so liebens würdigen guter alter Herr; in jeder Beziehung zuverlässig, großziigig in seinem Wesen. und sie liebten ihn sehr, obgleich sie unter sich feine klei nen Schwächen belächelten. Sein ehelichei Mißgeschick — seit dreißig Jahren zog feine Frau in der Welti umher —- batte ihnen mehr als ein-i mal Stoff Zu Schergen gegeben. Oh , nicht eben behaft, nur. wie man so« spricht. wenn unler lieber Nächsten oen neueren georehr. T Der Ton, in been Oerr Bisiiesree eben gesprochen hatte, machte sie ver legen und erinnerte sie an tasi ver fessene Zweifel an eine lange streitet eegende begebenheih Nach einem Ve luch tbree Freundes hatten sie sich of ien itber ihn auegelnrochen. und blöglich hatte feine Stimme wie eben die dee ern Corbon lehr verlegen gelth meiden Sie. ich bade mei« nen Schirm sieben Instruk Monatelnn hatten sie geglaubt. das here lti idree sie verstanden du den muste. del-redete weil feine Be luche Icmale seltener wurden Dann hatten sie aber aufgehört daran zu senken ute riet der Ton dee nl nÆr ern deren dne lang Qtergesiene lehr inlth wieder tue Gedächtnte eure-is here Wunden-Im der tem des-irr Mensch war aber eine lebe time Zunge fette Idee lchiecht Im Flaume su bitten rege tragt .Mrune lagen Sie Ne. net-er Freunde III ee deren vie wittert s- Ote then Ich rne selten ttezenf re ststeeee wurde erste und antwortete nicht tote-e »Dann hat ee nett einein seltener-. oltenen W deine sei Uns leisten See beele link eee non see sentene W is neie stiegst-erst ch. M erneml Inne ee neue untrewitltj aber Ideen est Iich es mit Willen bis zu dem Tage — Herr Vissidres betrachtete seine FITT gernägel —— bis zu dem Tage, wo ich nicht den Mut hatte, mir den Schirm Izu holen in einem Hause, wo ich i·r:! ihatte stehen lassen.« I »Ekz·cihren Sie doch das Näheka ssagte Frau Guilhermin, die innere sQualen ausstand »Ist es eine Oz Ischichte? Oh, ich schwärme siir Gr schichten!« »Ach, gnädige Frau, es ist cker ein Gleichnist Hören Sie also. Irr jener Zeit. die nun schon weit zurück liegt, verkehrte ich viel in einer Fu milie, die mir mit größter Freund schaft zugetan schien. Man begriissI te mich mit Jubel, nahm mir Sllk und Stock ab, rückte mir einen Sessel zurecht und lud mich zu Tisch ein. Und ich glaubte nur zu gern, daß man mich um meiner selbst willen liebte. Da, eines Tages-« . . . »Da, eines Tages-C wiederholte Herr Guilhermin, der, sichtlich erregt seinen Bart bearbeitete · . . . . ,,kam ich zurück, um meinen Schirm zu holen, der in einer Ecke des Salons stehengeblieben war, ge rade in dem Augenblick, als der Gat te sagte: ,,Vielleicht hinterläszt er uns einen Teil seines Vermögens, dieser verdrehte Alte!« Und seine Frau er widerte;- Der alte Knauser!« Wie soil ich Jhnen beschreiben, was ich bei die sen Worten empfand! Ich war wie erstarrt, niedergeschmettert! Also mich liebten sie nicht, diese warmherzigen, begeisterten reunde, sondern nur mein Geld! hm zu Ehren die herz liche Begrüßung, die Händedrücke, der beste Platz am Kaminfeuert Mein Geld zog mir all’ diese Aufmerksam keiten zu, ihm galten die Schmeiche leien! Jch war nur der verdrehte Al te, der Knauser!« »Oh«, fielen Guilhermins hier ein »das war schlecht von ihnen, denn wer Sie kennt« . . . Herr Vissidres lächelte mit einem seinen, etwas weben Lächeln. »Ich muß annehmen, « suhr er fort, »daß die meisten meiner Freunde mich nur schlecht tannten, denn alle die, bei denen ich meinen Schirm vergaß, mit Willen vergaß, gaben sich, sobald ich den Rücken gedreht hatte aus meine Kosten lebhafter Heiterkeit hin »Der arme Teufel«, sagte der Haus herr, und die Frau stimmte lebhaft ein »Hast du seine Verlegenheit be merkt, als die Rede aus leichtsinnige Frauen kam?« Und das waren auch gute, treue Freunde gewesen! Noch sehe ich das ossene Gesicht des Man nes, das anmutige Lächeln der Frau vor mir.« Guilhermins tauschten einen angst vollen Blick aus. »Seit der Zeit,« fuhr Herr Vissiksp res fort, »wurde ich von dem ver zehrenden Verlangen ergriffen, zu er fahren, wie meine Freunde von mir dächten, von mir sprächen. Jch lern te die bittere schmerzliche Wollust kennen, die Masken fallen zu sehen, bis aus den Grund der Seelen zu dringen. Jch erniedrigte mich durch eine eines Dieners unwiirdige Neu gierde. Jch lauschte an den Türen und immer hörte ich, wie die, die mich mit Höflichkeit überschüttet hatten, mich schlecht machten und mit Spott geißelten. Jch konnte nie dieses Be iunst, diefen Wahnsinn trüaeriicher Liebenswiirdigteitverstehen. Einmal wurde ich im Hausflur von den stin dern der Leute, die ich belaufclxte überrascht. Der klare, sorschente Blick eines kleinen Jungen heilte mich, ein für allemal. Jch schämte mich um meiner selbst willen, wie ich mich bisher in der Seele der andern ne schämt hatte. Jch widerstand von jetzt an der Bersiichiiita, zu erfahren, wie mich die beurteilten, die noch eben mir zugelächelt hatten. Es fing an. mir gleichgültig zu werden. Der Ekel trug dazu bei, mich in mich selbst zurückzuziehen« Herr Gutthetmttt betrachtete seinen alten Freund. Eine aufrichtige Teilnahme betchattete fein Gesicht und das entge teittet Frau. ·...ttvkek beben Sie Mitte-. ze tttet Muth Und dte Stimme senkten-, die Att gett abwendend. fragte sie mtt ge zttättettt Lächeln und oetändetttm " one .Ca tt Ste. od. tagen Ste. haben Ste J tt Schttm auch einmal bet uns oeegessent« .Ja. etttmatt« dett und statt Guitbettttttt ettös tetets ttet. .Zttttttett Sie uns tttttt »Mit rieth tat etttett Augenblicks Des set-eh sit-et. tote tedt tctt Sie ttedte. ts. das tch wiedetttmk« UND tmmdttd todt et tottr Jstt Betten ctte untete Reuter Lebt III tht das tttmdem Amt eetqetttttx des-is use met-te schnitt te tote tvtt Ietseedett nutetete Samtst qetth Ist-OR tttttte et mit qinsqu tret-Oe- Ltichetts statt-. »und matt tett tote stets-te untettt Rutestkdsttttsp —W-sM Wespen-swamp »N. Septe. We te deute Me. w Ae t i »i « .hets staat e Wes testtt tun e hattet« Ustee hteaadtstuen II IIIII Die met tosen. mette Ies- seee set-Deo est Amse- e« sei-Wem " « « « ·II,-,i s es