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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (May 23, 1912)
Bloomsield Germania ist unter dem Ventfchthum Knox Countks wohl verbreitet und lohnt es sich, dieses Wochenblatt für Anzeigen zu benutzen. Accidenz-21rbeiten werden prompt und geschmackvoll ausgeführt Man adressire Die Germania, Zgzorjndfiecg Wenn Ihr euren Hof einzäunen wollt, so cignt sich nichts besseres dazu wie die bexiihnste Amerikan geflochtener Draht Zaun. Eine Carladung desselben verschiedener Größen ist angelangt. Iceen Gutttt ist der Name der besten SFhreiner Werkzeuge auf dem Markt. Messer und Sensenswerden ebenfalls nnter dieser Handelsmarte hergestellt. Es gibt keine besseren. ,,Klipper Klub« Schlittschuhe Millet Samen «Werfetktton" Wetteleum Yochöten Heath St Milligan Farben John Trierweiier, Ytoomsictd « Wehrer-tm Soeben angekommen! Neue und up-to-dale Staubdecken und Plüfchdecken. Volles Assortement Doppel- und Eittzelsterdegeschirre jetzt an Hand. 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Bis jetzt wurde selbst den Vertretern der Presse noch nicht der Zutritt zu ! den neuen Ausgrabungen gewährt;; trotzdem liegen bereits allgemeines Nachrichten über die jüngst zutage ge tretenen ungewöhnlich bemerlenswers then Altertumsschätze vor, die uns die Asche des Besuvs aufbewahrt hat Westlich von Pompeji hat man seit ei nigen Jahren Ausgrabungen auf der Nolanischen Straße betrieben unweit des nach derselben Stadt benannten Tores. Nicht weit von der genann ten Straße entfernt läuft eine eben falls in das Gebiet der Schürfungen einbezogene Parallele, und eben auf dieser befindet sich das nach dem Gra sen von Turin benannte, zu einem kleinen Teil schon vor Jahren, als noch Ettore Paiö die Arbeiten in Pompesi leitete, in Gegenwart des favoyischen Prinzen sreigelegte Haus« zu dem wir die Leser heute führen möchten. « Die Neichlichkeit der ganzen Anlage läßt erkennen, daß der Besitzer ein besonders angesehener Bürger der untergegangenen kampanischen Stadt gewesen sein muß. Das Atrium ist von ungewöhnlicher Ausdehnung Im Mittelpunkt einer mächtigen Säulenhalle befindet sich ein eigen- s artiger Brunnen, ans dessen vier Seitentvehren zahlreiche Sprudel sich, einander treu-send in das Becken er gossen haben müssen. Jn den übli chenveise verhältnis-mäßig kleinen Wohnraumen ermian wir neuen mannigfaltigem Wandschmuek zahl reiche Graffite, aus deren einem aller Wahrscheinlichkeit nach der Name des Befipers zu entnehmen ist, der dar nach Obellius Firmus geheißen hätte. Bei der Schwelle einer Tür sind sechs Leichname aus der Asche gefcharrt worden, und es liegt die Annahme nahe, daß es sich hier um die auf der Flucht befindlichen Glieder der Fami lie handle, die das Verderben gerade an jener Stelle überrascht hat. Die Leichname sind in zwei Gruppen ge ordnet, von denen die eine. nahe dar an, das erhoffte, aber verschüttete Freie zu gewinnen, aus zwei Kindern besteht, die mit den Köpfen dicht bei einander ruhen, als ob sie sich noch im Anblick des Todes geküßt hätten. sowie der Eltern, deren Hände inein ander zesnltet sind. Zwei andere Personen. vielleicht zur Dienerschait genötig, sind noch ein wenig zurück geblieben und krümmen sich in furcht bckisn Todeskampfe. Diese so unmittelbar an das ge lobte und durch die vulkanifche Kata strophe iiih unterbrochene Leben an kniipfende Szene wird ohne Zweifel in der nächsten Zeit die größte An ziehnugskraft auf die Besucher non Pompeji ausüben, zumal der gegen wärtige eDirektor sie genau in her Verfassung, wie sie ans Licht getreten ist. erhalten will. Aber damit wer den die Reize dieser neuen Ausgen bung keineswegs erschöpft sein, denn in der, offensichtlich der besten Epoche Pompejis angehörigen Wohnung werden uns gleich Bildwerke beschert die zu den besten gehören, die bisher in Pompeji gefunden worden sind. Darunter befindet sich beispielsweise cin Zreskegemälde mit der Darstel lung dreier Frauen in großartiger Ha;iitt«"ziiis!sörde, jedenfalls die Nach bildnng eines prächtigen Originals. Jndes stellt das Haus des Obellius Firmus doch nur den Ausgangspunkt einer ganzen Reihe von Wundern dar, die Tag fiir Tag auf der Straße-, die zum Amphitheater führt« zum Vorschein kommen. Schon ist ein großer Theil des bekannten polnisc nalen Pflasters mitsamt dein Fuß steig freigelrgi. und zu beiden Seiten des Weges öffnen sich vor unseren Blicken die ebenfalls vielfach bereits aus dem Missetat-solt erstes-Messen Kuh-« Iazmr. Wen Westen bin gelungen wir an einen Mk neu anmutcnden Brunnen hinter dem sich in number hom- crholtunc eine breite Wand mit den Mkenbildek der zwölf kö-» mischen BRUNO-n MIN- dmen an Ins-r still- die cpier dargebracht worden fein muffm In der Tat zeigt uns ein domain ansieht-Wes möka eben st« vanhenm nnd als ob es Mit noch nicht Jenas wäre. ist In im Mist-n des-In Darstellung-n der Wann sum Mo erhalten Und see-näher befindet U twmtsum m du de- vom-» seh-AU- UMWU du an it Itm M Im GIIMUII nahe das Infan- qu W mauM nnd see cuM ins-n Auf-II uns III-tm M «- sonst-se und M Näm- und duM Use» III-. «- dus W Uns-enden W gönn-n d- m( IW M In um nnd ·c’ mit-säm- IIIUWW Ists M M DIR- MLOG Inn II W M Ist is It du OW h In M Ihm-is IIM als es W W un Ida-miss M- mä m ed wi- oh IIO It- tm« Im ans Infe- W sind-w O etW HM und — Uns-u Inmst II Its du«-AMI Treiben aus der bewegten Straße zu schauten. Viele der Baltone und Loggien sind reich mit Pilastern und Säulchen geschmückt, man wird inne welche Bedeutung sie im Leben der Bewohner spielten, und gelangt im mer mehr zu der Erkenntnis-, wie ähnlich dem heutigen sich das Leben damals in einer süditalienischen Stadt abgespielt haben muß. - Spinazzolla hält streng darauf« dasz stets die vorspringenden Pani mente der oberen Stockwerke gestützt und die zur Erde gefallenen Rudis mente wieder eingefügt werden, da mit in Zukunft Vollstiindiger als bis her die Vision der kulturhistorisch le bendigen Wirklichkeit festgehalten werde, zu deren Rekonstruktion sich immer reichere Elemente zu ein drucksmächtigen Gesamtbildern zu sammenfiigen. Der Mörder des betrogenen Gatten. Ein Verbrechen, das vor einigen Monaten ganz Frankreich in Aufre gung versetzte, kam vor die Geschwo renen der Stadt Tours. Am 18. Juni v. J. wurde bei Tours ein Besiger Guillotin in seinem Haus ermor et aufgefunden. Der Verdacht lenkte sich sofort auf einen anderen Gutsbesitzer der Gegend, Heussarth der seit län gerer Zeit mit Frau Guillotin ein iebesverhältnis unterhalten hatte. Die Behörden nahmen an, daß Haus sard den verhaßten Gatten aus dem Wege hatte räumen wollen und man nchm denBerdächtigen fest. Aber auch gegen rau Guillotin richtete sich ein Verda . Sie hatte zu verschiedenen Freundinnen, namentlich zu einer Frau Lamoureun unvorsichtrge neu erungen über ihre Beziehungen zu Houssard gemacht und die Meinung ausgesprochen, daß es einmal zu ei ner Gewalttat kommen werde. Auch sie wurde verhaftet. Da legteHoussard im Gefängnis ein Geständnis ab und erklärte, er sei der alleinige Täter worauf die Frau nach längerer Un tersuchungchast wieder frei-gelassen wurde. Honssard hatte sich allein we gen Mordes zu verantworten Die Verhandlung begann sehr stürmisch Frau Guillotim die als Zeugin vor geladen war, hatte es vorgezogen, nicht zu erscheinen und entschuldigte sich mit· Umvohlsein. Ebenso fehlte auch die Hauptzeugim Frau Lamon reux. Der Prozeß wurde darauf aus eine folgende Session, also minde stens drei Monate vertagt. Das Ge richt hat beschlossen, Frau Guillotin wenn nötig mit Gewalt, vor-führen zu lassen. Uebrigens ist Frau Guilloi tin, die in der Nähe von Verfailles eine Villa bewohnt, seit einiger Zeit verschwunden, und man nimmt an, daß sie in das Ausland abgereist ist Die Schöne aus dein Dollarlandr. Der vor einiger Zeit unter dem Verdacht des Kreditbetruges in Un dersuchungshaft genommene Landge richtsrat am Dresdener Lan erricht Dsr. jur. Snell, ist, wie die nier suchung bis jetzt ergeben hat, einer amerikanischen Abenteuerin zum Opfer-gefallen Smll lernte, als er der-deutschen Botschaft in Washington als Legationsiekretär zugeteilt war, eine Dame kennen, die in der ameri kanischen Gesellschaft infolge ihr-es Auftretens und ihrer Geldversrlnvens dunsg allgemeines Aufsehen erregte. Es hieß, sie habe von einem Chiro goer Großschlächter eine Million Dollars erhalten nnd werde später die alleinige Erbin dieses Groß schläMers werden. Suell beabsich tigt-e schließlich, die Abenteurcrin zu heiraten und mit ihr nach Deutsch land zurückzukehren Nach und nach opferte er ihr nun nich nur sein eige nes Vermögen sondern stellte ihr auch Blantoimäxfclatzepte aus, von denen die Adenteureriu den denkbar größten Gebrauch machte-, so daß Tr. Streu schliesslich annähernd CODOO Mart bezahlen mußte-. Um IMII ans dem Staatvdtemt entfernt m werden. feste M Wahne-Wis rct darauf mä Meer-n m Bekom duns. während die Schöne aus dem Douai-laan mit dem Aus-endlich da Quell- Mnkl erschöpft wann. spat los ww. Die Untersuchung Ists unter diesen Umständen immer W Mk und M aus eine Reihe sen Verlebasatheku case-dehnt worden« Ue bis m 60 Prozent Wu Qkksiasst einka haben solle-n Isch- M Muttsesspssösem Ins Inst-M Wchd num. das des www Dampfe- .Uvous«. on M Wut sammt- au da Miste m JIM terijulmq umä den schämt U ØOMIO »Dann-« Myo- sdet tm cmsck wem des kaskdeu »Im itks Its Itdoii einst-Uns mußte wies Ihmde Mut Hei-Fast- nm den umch- NMIG vewokkømmamn OUIMUMI kramen ki- »sama« » Ru- mMQt missen-. die tm sah-n NR am cum Uebung von MEDIUM-unh- Wtllløgn Matt an MU- timd Bisse-Ostens und dm IMM Mut ca Ums-mast- op » sama-M M TM Wanst » Ist und Rom-Izu m tnMW . MUS— i « m ti. i md Mist-»se- W CI z M c IM« m Im III Hi i m M- mmi M , — Mit- i- cui W III U l W c ist W U Is ts — « « O WO» Ball und Konzert veranstaltet von der I Freiheit Lage No. 8, O. d. H. S. Mittwoch,dc1«li ?9. Mai 1912 lie) Das Konzert beginnt um 8 Uhr Abends und wird ausgeführt von « der 1. Regiments-Kapell5. 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