Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (May 23, 1912)
Schwere Anklage Sollen ihm 9545,000 abgenommen haben. » — Mottofen der »Titnnic«. Finger Rasse, der sich mit Vater-, Mutter nnd Geschwister-n an Bord ber ,,Titnnie« befand, nlb diese sank, nnd non allen allein gerettet wurde, hatte Gönn-) in Bnnknnweifungen nnd bnren Gel de bei sieh, weil ihm dieses fein Vater übergeben hatte. —-- Ma trosen be- Nettnngobootes sollen ihm alles abgenommen haben, angeblich nm et- an feinem siehe ren Ort zn bewahren. — Nin-e lons let-te Hoffnung geschwunden Kann elekteilchein Stuhl nicht ent sehen. Ehlcago, 17. Mat. Haken Müller eln 17 Jahre alter Rasse, einer der Ueberlebenden der ,,Tltanic« - Kata strophe, der von dem hilfglontitee nach Chleago gesandt wurde, erzählte ge gern dem hiesigen Anwalt J. M. rktn eine Geschichte, die, wenn sie auf Wahrheit beruht, anf hie »Mitg berettlehaft« der Mater-sen nndl Manns-haften des der »Quinte« zur hätte geeilten Dame-fees ,,Caepathla« nicht da- befte Licht wirft. . Müller ersuchte den Anwalt, die «White Star Linie«, als Besitzer-ins der ,,Titanic«, gerichtlich u helangenJ und sie zum Ersah von i m an eblichL estohlenen MWOO zu zw ngen. iillers Vater soll ein in Nuszland allgemein bekannter Arzt gewesen sein, der sich namentlich wegen seiner er solgeeichen Bekämpfung ansteckender Krankheiten eines guten Rufes er freute. Vor einigen Jahren habe er wie der junge Mann dem Anwalt mitteilte, ein radilalei heilmittel der Kuh-lranlheit entdeckt und in Beglei tung seiner Familie die Reise nach den Bereinigten Staaten angetreten, um in den hörsitlen der Universitöten und Kliniten Ameritas Vorträge über sein neues Heilmittel zu halten. Dr. Müller habe in der Schreckens nacht der Katastrophe seinem Sohne die Summe von 845,000 in Kredit briesen, Bantanweisungen und Bar ld übergeben, und ihm die Fürsorge itr die Mutter und seine zwei kleinen Geschwister ans hekz gelegt. Vater, Mutter und Geschwister stehen aus der Totenliste des gesunke nen Schiffes. Harrh Müller wurde aus wunderbarer Weise oon Matrosen der »Titante« in bedauern-werten! Zustande aus den Fluten gesischt. Dieselben Mattosen sollen ihm. die Wertpapiere und das Bargeld abver langt haben, um sie an einem sicheren Orte zu verwahren. Bei seiner Lan dung»wurden seine wiederholten Fra gen nach dem Verbleib seines Eigen tums nicht beantwortet, und ihm be deutet, dass er in Chinago näheres er sahren würde. Anwalt Ariin wird die nötigen Schritte tun, um die An elegenheit zur Kenntnis des Staats fetretiirt Knox in Washington zu bringen. Bestan, 17. Mai. Der frühere Geistliche Clakence V. T. Nichespn, der wesen Vetgifiung feiner Gelieb ten Ab s Linnell zum Tode vetutteilt mitbe, wird das von i in begangene Verbrechen im eieitrichen Stuhl büßen. Gouverneut Faß bat gestern abend bekannt gegeben, baß er der Gerechtigkeit freien Lauf lassen und die iibet Nichefon verban te Strafe nicht umänbekn werbe. D e von dem Gent-erneut etnannten Spezialätzte ttit Geistesttantdeitem die Ntcheipn rnieeiuebten, baben einstimmig be ri tet. daß in dek Familie. der Ri ckte on entstammt. Geiitesteantbeit bat eiotnnien iet. das auch Ntcheion feibh ein Neueaithenitek genannt wer n müsse. daß et newiiie An siille habe. daß ee aber im Vollbesin ’einet Geiste-tröste war. alt et das herbe-enden benina nnd dass ee neu tiiepettich unb geiiti gesund tit. Damit iit das Gebiet al bei Todes ianbidaten besiegen: nichts tann ihn seit von dem eietteiichen Stnbi eu ten. Rideion icitiiei ieste nacht rn bigen ais in bei Nacht derbe-. M e-. beim known month wußte » nvc HAVE-as des Gaum-Jene iich ense et i. ihn u des-ad u nie Dieb ists im Taufe des Fu ttqen TM entstehn von feinem Unteid et oder von feine-i aeiiiiis Gen kam votsitblig mitgeteiit weidet-. Dei Tag M Hin-Wann trieb Weise gesellen Eine den Hen es« d istii gest liebst Besinnumm e obtan instit-neu matten Dieb ee dein-Ist seinem nie-den Miit des des den- Iiiqiee geiati ie- UIHIMMU its dee Mathe- in III Uii ds- iix Mci Winke-den M bis-umso um«-. Iris-. LIIUW bis-ist es Ubeeiai des Ti- smd ät- Oiäsde m II il R s. is W eo It te. hin-www- m za« see Wut-n M « m 00 is un sie-nd m MIWIII its-I an » ssu VW stattfinden Ins san-. gung hofft, zu nervös werden wirdJ wenn er die Wahrheit erfährt, so daßs man einen vollständigen Zusammen bruch erwarten kann, wenn er in die sem Zustande vier oder fünf Tage gelassen wird. Sind kompromittiert. — Nachklange zu der furchtbaren ,,Titanie«-Katastrophe. Heizer auf dem Zeugenstande. London, 17. Mai. Die Kommis sion, die unter dem Vorsitz von Lord Mersey auf Veranlassung der hiesigen Handelshörse die ,,·Iitanic« - Kata strophe untersucht, setzte heute im Bei sein einer großen Zahl zum Teil sehr fein getieideter Damen, die den ersten Gesellschaftstlassen der Stadt ange hörten das Zeugenoerhör fort. Jn teressant war das Kreuzverhör eines der geretteten heiser des Unglücks dampsers, namens Charles Hendrich son. Dieser hatte, wie seinerzeit be richtet wurde, im direkten Verhör er tlärt, daß sich in dem Lebensrettungsi boot, dem er zugeteilt worden sei zwei Passagiere, Sir Cosmo und Lady DufssGordon befunden hätten. chige aus dem Wasser zu ziehen, oh wohl ez kaum halb besetzt gewesen, daß das Boot nach der Unglücksstätte zurück fuhr, uin dort noch Schiffbrü chige aus dem Waffen zu ziehen, da das Boot kaum halb besetzt gewesen set. Str Cosino und Ladn Duft Gordon hätten dieses vereitelt. Von dem Anwalt der Ladh Dust-Gordon wurde der Versuch gemacht, Jendrich san su verwirren und ihn a u zu bringen, dasz er sich in seinen ngai iben betreffs der Einzel tten ders sSchreckensnacht widerspra . Alle-! umsonst, Der Zeuge blteb bei seinen; ! Behauptungen i Tit-»e- nsts Ghin-. l Sind dort zum Ochse deutscher Jn-! « teeessenn . s Berlin, 17. Mai. Geoßadmirah von Tirpih, der Staattsetretät des Reichtmatine - Amts, antwortete ge stern im Reichstag aus einen Ein wuts eines sozialdemokratischen Ad aeotdneten. welcher gegen den Plan, 500 Mann deutschen Truppen nach China zu senden, Einwand erhoben h«.tte. Er ertläete, um die Truppen sei dringend ersucht worden nicht nur von den deutschen Bewohnern, der Gesandtschast und den Konsulatem sondern auch von den chinesischen Be amten. Der Staatsseteetäe nahm be zug aus das Blutvergießen in Nan ting, Peting und Tientsin, von wet chen Städten Deutsche hätten sliichten müssen, und erklärte, daß der ein zige Zweck der Truppensendung der bessere Schuh deutscher Interessen sei. Italiens Its-Is. Kriegt chisse eebeuten Waisen und nnitien; Insel besetn Rom, 17. Mai. Admiral Viale meldete heute dem italienischen Mari neminister in Rom, daß die Tot-pede dooi - Zetsiöter ,,Nenido« und »Qui lone« von der italienischen Flotte ge stern in der Nähe der tleinasiatischen Küste bei Smhkna ein Schiss nahmen, das eine aus Massen und Munition bestehende Ladung an Bord hatte. Des weiteren meidet der Admiral, daß die Mannsehasten des Zetstökees »Nemdo« die Mannschasten der Gar nison und die Behörden der kleinen tüktischen Jnsel Lipsos zu Gefangenen «aen1acht haben. s sticht nåchissetsnm · Itt II I«««««F:.» ..·.:.«-«.......t«s « Berlin, 17. Mai. Blinde siie den heitlen Charakter der ge rnmärtigen Beziehungen zwischen uischianh und Frankreich spricht nach nasewei nem Dafürhalten eine heutige Depr iche ans Kinzig. Die doiiiis Sei-i chaniWerst hat dem Morineisttachis der seanzöslschtn Botschaft in Berlin. sieegatten Kavitlinde Fararnond de Lasanolle dar von ihm gewünschte besichtigt-no ihrer Anlagen abgeschl gen Die riosoeeiung erfolgte mit her Be riinlmnsh das eine derartige literniin tianna nur Oslteieren einer desrenndeten Macht erlaubt werde. Isrsinst son- fee-I. Berlin. i7. Mai. Laut ielenrnphis lasee Meldung ans Unsinn leidet Kardinal - isiieiihiiehol De. Geer k iiovp an einem Innendiziiiesstinilnu Von einer clverntion ist seligen we läusig til-Kann genommen weiden Der Kieehensiien volle-M am Ir. Juli im stinlnndlieosiqite Lein-e Wir. Um- steile-im Berti-. U. Mi- Vtrettoe Mit nein Ilio- Oen til-III eines- m dein-niese- Iiten eins ehe-eint Ins-mä- dee niesen see-er M i iaheteesesesicost ils neiieen in sen Its-hellsten mien se en sites nie suec sie sont-eilt Tit-see us nuteedeoden im Ostens seen-les Director II- III-ie Oteliit il Uni. ne Alter san winndimis ihreni tm dieet m Witwe sei-e ne Lesen listed-n Or while est den into-nie n We loniWien see statt Mitte Mit lett seen-see site sie dieettoe der W M » Lebhast erörtert Worte des Kaisers er regen Interesse. — Haben Wirkung verfehlt. Dieses behaupten die Zeitungen der Mittelpatteien in Deutschland, da sie der Ansicht sind, dass die Be völkerung der Neichslande dadurch nur aufgeteizt werde, sich nach französischer Hilfe umzusehen — Aufregende Szene im deutschen Reichstag, in dem der Kaiser von dem Sozialdemokraten Scheide mann aufs heftigste angegriffen wird. —- Reichokanzler und Mi nister verlassen den «Sitpungoi faul. — Politische Lage in Eu ropa etwas getrübt. Berlin, 18. Mai. Des Kaisers mehrerwähnte Aeußerungen in Straß burg, deren Quintessenz dahin ge lautet haben soll, daß der Monarch wegen der deutschseindlichen Stim mung in Elsaß - Lothringen dessen Bersassung in Scherben schlagen und die Reichglande Preußen einverleiben wolle, werden von den Blättern sorts geseßt in der erregtesten Weise er rtert. Das sozialdemokratische-haupt organ »Vorwärts« nennt des Kaisers Worte Drohen mit einem Staats streich. Das Blatt siigt hinzu, die sozialdemokratische Partei sei bereit den Kamps aus unehmen. Die links liberale Presse sdpricht sich in ähnlicher Weise aus. Die Zeitungen der Mit ielvarteien verleihen ihrem Bedauern daritber Ausdruck, daß der Kaiser sich uniiberlegt in dem gemeldeten Sinne geäußert habe. Die Wirkung wiirde urchaus entgegengesth sein derjeni en, welche der Monarch beabsichtigt gabe. Die Bevölkerung der Reichs lande werde dafu ausgereizt, sich nach französischer Hlse umzusehem Berlin, 18. Mai. Jn de: gesirigen Sitzung des deutschen Reichstages kam es zu einer ausregenden Szene, als der Abgeordnete Philip Scheide mann, einer der kührer der Sozial-« emolraten, den aiser wegen seiner Rede, in der er bekanntlich erklärte, daß er die Versassung der Reichslam de in Scherben brechen werde, wenn sich die deutschseindliche Stimmung nicht lege, angriss. Scheidemann sagte in seinen Bemerkungen unter anderem wörtlich: »Diese momentane Aeußei rung des Kaisers wird als Straf drohung siir ein Volk angesehen, die mit Einierkerung und Entziehung der bürgerlichen Rechte verglichen werden ann«. Der Redner wurde wiederholt von Rusen wie »Schande«, ,,es ist eine Schmach« u. s. w. unterbrochen Jnl großer Aufregung erhob sich derl Reichskanzler und verließ noch ehe» Scheidemann seine Rede beendet hatte,; den Sitzungssaal mit den anderen Ministern und hohen Regierungsve amten die der Sitzung bewohnten ! London 18. Mai. Nach einem iuj der gestrigen Ausgabe des hiesigen; »Daily Telegrapls« veröffentlichiens Artikel hat sich die politische Lage ins Europa während der legten zwei Tages bedeutend verschlechtert. Und zwar insolge des von der italienischeni leite aus die Dardanellen Foris er-s ·ssneten Bombardemenis. Italien wills sich damit nach dem Dafürhalten des englischen Platte-. aus der »militiiri schen aische« ziehen, in die es in Ttipols geraten ist, und hat damit »andere Mächte, ver allem Russland; »und Deutschland in eine mindestens schwierige Lage gebracht Russland wird, wie der «Daily Telegraph« sagt.i verlangen. daß die Dardaneilen iiie ruliiitlir Schillr nebssnei werden· da-; Iniii es seine oenieisessen in meinanens i in wirksamer Weise siiedern kann, und Deutschland hat edensulls die Absicht. seine Stellung in dein suleki erwähn i ten Lande su beseitigen. , nom. in wi. inkkmkmmmski tisiovanni Gioiitii gab in der heuti 3 en Si ung dee Depuiirientanuner I ie Nimmst nd. dass General Insediio die aenisen der iiietisinens IJnsei Mindest sue Kapiiuineion ge wungrn sind-. Mir ide tut-seen Bee taiien seien. wie der isieeniieeminisiee :din«usii te. den iiieiischen Brunnen »all- Ini iiieiieden Ohren zueiianni zweis i —- Iut Verweiiiung dariidees das et keine sechssiinunsi sinnen Nun-sie Ini Init- in Besie- eins s mienmilnieh non-esse Den-ei ? III. seines-i Lieben ein Ende gesi kmän indes ee one einem Deus-H s M seiten Ist-»Dein in einein Vess s iei an dessen Sande mai die Sie-« I s I- imnis - -«—- Hunmieeuiee Mithin wei-« sner in III-non see m einigee seit eeimniir. M nee- wieder io weit ers ? i Ists-. Ins ei III-en wes ieineei ni den les-nie eeini m ieisesn seist « Imi einen its-. as nn snnsie siedet — leim- used Was Ieise- s Frühjahrs- und Sommer-. leider Geradesol(-lu-«Lattei«us:s nud Neun-be alsz die inodcssclsdpfnug verlangt, sind völlig repräsentiert iu unserer seinen Auswahl, wozu wir jetzt einladen, selbige zu exaini nieren. Leirl)te, inittelnuifzige nnd schwere Gewebe, farbige nnd Novelty Effekte in Dresz Goon wovon Sie noels nie zuvor gehört und gelesen halten« " Jm Frühjahr und Sommer zu tragen. Eine grössere, bessere und schönere Auswahl von stylischen Dresz Fabrieø wird schwer zn finden sein. In dieser schönen ;-311saiiinieiistelliing von Dresz Goods werden Sie nur die neuesten Moden finden, die meist verlangten Noveltiesz nnd Sie werden die Werlhe grösser finden als der Preis ausmacht Für den Sommer giebt es nichts besseres, weder in Comfort noch Styl, wie lange seidene Handschuhe-. Wir haben alle Style und Farben in allen verschiedenen Qualitäten. A. C. 8z EJF Filter «W011 By wikelcss" Komödie in :; Akten von Thomas Littleficld Marble Du Tlnfacfuhrt von der ' Senior Classe der Plainview Hochschule im Bloomfield Opera Housc Samstag Abend-. ZE. Mai Personen des Spiele-: Willmm Anton-cum Lust-ed Pautfou Um New Not-Irr Fumuwmnn Juki Ermka Lein-r Hain Um Wut-Iris cvrmmn Ruh-n summm Menle Nur May-tun wu dn ,,’.I.Icsin"csz Maus« sonnt II Lumi Lin Vuaxktmw Qui mn Ntmk tuande naman IICOVUUHM Wdu onusinu ’Iint:»lw«« Imm« Palast-r Amstka o amph- Imle tsschndms ’Kti-H»1is.suu Monm- obs-mes ««.«Uk!x-ILU’IHV O IUHSHN TOMIU um« Tun simmco Mem-w : Jkski thumc o Datum-NO ..-,. -....«.«.«-.. ....-«.-— si- . — Resnotmtc Iw- ums Vers-us si- Conms bunt stock Lange seidene Handschuhe