ÆULLLLWLLUUULLQQOQMMI Ein Roman aus dem Leben » kmwwtssttt l Its-III KW Im Moorgarten WMFWWUU ILLLLLQQQLQQQQQQLLLLLLLLLLQLQLLQQQQQQOQLQL Von couife Both IFFFFFFIZZFFFJkacffcfcccfkccfckcIcfcffcsi Issvsvvavvvvvvvs- — — (2. FortsetzungJ »Er ist wie sein utaier,« murmelte sie. Sie sah der tra,«iiaen großen Ge stalt nach, bis sie ihren Blicken ent; schwanden war. Immer behandelte Hans Jochen sie respektvoll, nie machte er lleine Scherze mit ihr wie Wolf. Der konnte sehr liebenswürdig aber auch abscheulich hochmütig sein, gerade wie seine Mutter. Die hübschen Stubenmädchen mußte Babettchen vor ihm verstecken, weil er nichts weiter dabei sand, sie hin und wieder zu liissen Viertes Kapitel. Der Moorgarten war ein lanaae streckteg schmuckloses Gebäude, dem man ansah, daß es einstmals nur ein einfaches Bauernhaus gewesen war Jede Generation hatte daran derbes sert, mit dem wachsenden Wohlstand versucht, ihm ein herrschaftlicheres Gepräge zu geben Es war leiner ge langen Troh des ausaesetzten Stock wertes und der vor der Front sich aufdelynenden Terrasse mit der brei ten Freitreppe hatte es seinen ur iseriinglirhenHe Charatter behalten.,, lt wu- sein herr, dem befstiindig der sauer im Nacken sitztc legte Frau Linda zu sagen. Lachen Mal-net unterwars das as vor seiner Hei-at einer gründ n Pensionierung Der Speisesaal im Erz-schoß mit allen der Ren-est den Ansatderun n sowie ein Galan seit traulichen tschen und Msaetabler Einrichtung waren das "—-"«Iststiaen aller Rissen as Rei end im ganzen n blieb stets ran satte-do Nach seit, nach Æze zehnten, erkannte man, das es Ist eine liedende band geschaffen Utic. Den größten Reiz des Moorgap tens bildete der große Part. von dem das Gut seinen Namen herleitetr. Ge rade wie am hause hatte auch hier de Generation erweitert nnd verbes rt. Das aritszte Verdienst daran siel enetn Christian Täubner zu, den das Dasser hinaus in die See getragen. Er war ein Gärtner nnd Träumer fewesem Jm Frühling, anstatt hinter dem Pslnae berzngebem hatte er die Pferde allein lansen lassen, reglos war er mitten im Felde sieben geblieben nnd hatte dem Boaelaeiang geiaulcht, ieich wie der Mönch vom Dritter . Bostetts wollte er im Pakt an legen, in denen die Vögel einen Un terschlnps sanden. Schon den nächsten Tag pflanzte er Springen, Goldke sen und Schneeball, die noch jetzt im grübiing durch ihr iidpiges Bliihen nge und Geruch erfreuten. Abends. wenn Eltern und Geschwister ermü det von schwerer Arbeit am Tisch einschliesen, saß er nnd las von den Itosenseldern in Schiras. Ein Mär chenland mußte das sein! Mit osfes nen und geschlossenen Augen träumte er, er hatte das ganze Hans mit einem rohen Rosengarten umgeben. Sonn ag na«chmittag, während die anderen Neisenrauchend vor der Tür saßen. fing er an den Feldraim Rosenwild inge n boten. Mit aeschickter band perede te er sie Daß der Vater doch nicht beständig iider seine Narre tei aebelsert hättet Und als er eines Tages in hefiiaetn Zorn Shristians Psleglinge autriß nnd sie ihm vor die Füße wars, rannte er in seinem Schmerz ties hinein in den Bart nnd wart sein ganz verfahrenen Leben ins Ost s O i Ins fuhr aus dem Schlaf-. Wills- dek Fuchs scharrte vor der ustst und warme auf seinen w sieMtt freudle Wktdun de uns-IN Art sp- Im Senkt aus nach. ist« u kit. III-ums st- ihn Teilst-. MUW Inst-I ut In Zimmer Ums- in sorfaal erwartete sie Maus DOMM Im sah sogleich doh Miso-m am Ins-is III a doch. des du den sum-i sites ist-a ein qum SMI Ost-Miit aus Um EIN des-en Its-u. no da hat msk Mem die Us- IIU durch Franz sagen M das ed ein schinden Wen Im Ist III sie cis-m feinen Scham ask nnd aus ist auch noch du Wilh Odem-e du Miettst Osm- Ztämn m Im Au IIIW cl- eisist Mutes-II am Mit- gi. III tosen Sie oh mit III Mosis-IN zust- sinnt-n Ist-n U- Imseh sammt-s sie Mysti. Jiad Ums Am U III Mit-M usw Ost-u « Use It »Mo- Hist st. IIIIIIQI Eman nnd Ia ga Dis O III-mis- Yes-P Music su- stumm-sm Oin IIUM M O suu III gis-m Ists-II Im Iwnmm w de dinimii III m- w Gut is and-M un Mos- Wem km III mu- M Hm m Wiss Ost III Its-s Wem Wo V Ists-L Mc muss-du II Ind- www Nimmt Im. Im w Im nim- M sm- g· ihinautz in oen Pakt trai, und es ihr rot und gelb entgegenflamrnte, hellte er sich wieder auf. Wahrlich, der Herbst war ein unerreichbarer Künst ler. Als ob die Sonne einen Teil ih res Goldes auf die hohe Ahorngruppe übertragen, fo leuchtete ihr Blätter gewand. Wie stolz bie Dahlien noch ihr Haupt trugen. Rut schnitt davon fo viel ab, als sie erreichen konnte. Auch von dein bunten Herbfilaub nahm sie. Nun stand sie auf der Ter raffe und band einen Strauß. Tief hing die blutrote Jungfern-ehe nieder. Jhre Ranten legten sich iiber Rats braunen Scheitel. Ganz beriieft war sie in ihre Arbeit. Sie wollte ben Kaifeetisch schmücken. Onkel Jochen mußte bald zurückkehren. · »Er-ten Morgen, liebe Rut.« Wolf stand vor ihr. s Warum schrat sie zufammen? Dass hatte sie bei seinem Anblick noch niel getan.. »Du bist schon auf, und sonst! pflegst du der letzte zu sein«, ihre Stimme klang preßt. Eine rote Kattutvahlie ent iel ihrer Hand. Wolf hob sie aus, er gab sie ihr nicht zurück. Unverwanvt gingen seine Blicke an Rut. Sie war i m noch nie» so scher erschienen wie in diesem Ali-s genblick mit ihrer steahlenden Jugend-» iiber ihr das Gerant des wilde-H Weint " s Rat slihlte instinktiv, baß ein-ais Anhergeioiihnlichei kommen wahres Sie wollte sortsefn Doch ihr Wille versagte·—— hie F sie waren wie fest «Deinetwegen, Nut, bin ich zeitig,! ausgestanden, ich mus dich fprechen.« Were-h umfchmeichelte sie Wolfe Stimme, er hatte ihre hand er riffen, sie war eiskalt —-— der große åteauß fiel zu Boden. Das junge Mädchen verstand nicht, was Wolf sagte, ei» war, als ob es hinter ihrer Stirn brauste, dazwischen hörte sie deutlich» Pellys Trit. AllesFardestdar ausz ihrem Gesicht gewichen, ihre Knie zit-; ierten -— sie war sich felhft eine ganz! Fremde. Pldnlich ging ein Ruck durch « ihre Gestalt, Rut hatte die SchwächN überwunden «Lafz mir Zeit«, wolltes sie sagen, da fah sie in Onlel Joche-is Augen, das Aufleuchten das Zwin-; gende in seinem Blick. Sie hatte tei-. nen Willen mehr. Noch immer hielt Wolf ihre band in der seinigen, sie« entzog sie ihm nicht. So standen sie vor dem Vater. »Wir bitten dich um deinen Segen«, hörte sie Wolf in ernstem Ton sagen Zwei traftvolle Arme umschlossen sie. »Sei mir willtommen als meine liebe Tachter.« Jochen Täudner drückte sie fest an feine breite Brust und tiißte sie auf die Stirn. »Daß mein her zensivunseh so schnell in Erfüllung geht!« — Der sonst so ruhige Mann war erregt. »Und du willst es wirt lich mit dem Taugenichts wagen?« Kein Ton tam iider Rats Lippen, nur so diel stand fest, ein Nein würde es nicht gewesen fein. Sie schlang die Arme um Ontet Jockiens Hals, ein Gifiilsi des GesetzenseinL der Sicher heit überlam sie. »Gott gebe seinen Segen«, sagte der Amtsrat herzlich. Wolf iiifzie seine Braut. Im Haufe wurde es lebendig. Die Gäste fanden sich im Speisesaal ein. Ein launiger Zug glitt über Jochen Täubners Gesicht. Er tonnte taum erwarten, den Anwesenden die Neuig teit u vertiinden. Dach zuerst mußte die iuiter sie erfahren. Er faßte Wolfi und Rate Hände und trat mit ihnen hinaus in den hellen Sonnen schein. ·Frau Gretel Frau Grete! Linda, Linda!«« rief er mit Sie-stor stimme. M- --- t,s " IIle Mist pvll tut-s qua llsu teil-m next nie und miß durch dbcstdinmf lieu. .M is dum· loss« rief sitz6 dem Ins os indes-so · III-. « M Muse und alle Vorsicht JMu Inn-im staman Tit M both Idee Grimmig-sum Hm um« -Iii- Mo mein liebes. liebes tunc femm- Iie Rai-tm J- dem fem- Iusmdtkl muss stt M met stampften komm inqu im Mmmiim sit-Myosin Mag ist Ia Ist ei-: Wuka NOOMIO FAMIL· tief M Rasch Mte Im- Cmt m Alcid timan hu. ihn Im sämm- asd wann IIIIUJJ Les ;- Mkpm CI IIIPIO set atmet-Ins . Ue mid- Im Mvs sitt ihn LIMka am su gros. »I» III-du« Nr Ihm-Cl mitt« Oft-CI »Ist n Im IW ins-A III-m n- Msu di- Itekiu u II In It II- Mom- tm is m sitt-n ·IM hu M am Ins sum-« um«- fes Its-us Ins-mein- m M Imm! U u usw«-n Im- du Ian- ivm Mit-I Sud Ists Osm- Ins m- Hemmt-m ! has im « Im is IUI as MI- Tut-u - UI n III II MS aufs-E hu Hs Ism- It - I sum-u pas ist-Mit m u - mit-me Wust-n m Ums Seite hatte er nicht gedacht. »I:eilich ist es wahr. Gott sei Dani!« »Nun gehört er ja nicht mehr mir«, schrie die Frau laut auf und brach in ditterliches Weinen aus« »Aber Linda, sei doch vernünftig. Wolf muß eine lluge charakterseste Frau haben, ich sagte dir ja gestern chon, welch große Sorge mir sein Hang zum Spielen macht. Er liebt Rut, an ihrer Seite wird er —-« »Ach, so meinst du es«, unterbrach » ihn Linda lebhaft. »Die Jdee ist nicht ischlecht Wenn Wolf nun mal unter Iden Pantofsei kommen soll --—- darauf Hläuft es doch hinaus ist mir Rut Idon allen die liebste, die wird auch Idaraus halten, daß er im Regiment ibleibt«, und triumphierend siigte sie Thinzu, »da hast du wieder den Be weis, wenn ihr Täubnerö gute Frauen haben wollt, holt ihr sie euch von den hollnegg3.« Das Brautpaar trat an das Bett der Mutter J »Mein Wolf, mein einzig lieber JJunge Rut, daß dir ecn solches IGliia widersährt.« i Der junge Mann umarmte dieMut Tier. « »Wirst du mich noch ein wenig lieb "behalten?« hat sie fast demütig. « »Du bleibst mein goldigei Manni chen, und Rut wird dir eine sehr gute Tochter sein.« »Ich will dir gern alles zuliebe tun jpaa in meiner Macht steht, Tante unpas ! Wirklich? Ach, Kinder, ihr seid reizend. Rur viel zu jung zum Hei raten, Wolf ersi fünsundzwanziq und Rut noch keine neunzehn —- die rein sten Kinder.« »Wartet-, jung geseeit hat niemand gereut-« — Wolf legte den Arm um , eine Braut. be ich n« t guten ;Geschmaet, Caris mai Nut g eicht dir ;aufsallend,·ein Grund mehr, daß ich siW niern Derz ansie verlor." « »So lieb hast du deine Mutter, mein herzenswolf.« Lindai dünnei »Stimmchen klang zärtlich. »Ich war Lviel zarter als Nut, nicht so groß und snicht so braun. Liebes Kind, du bist verbrannt und mußt tiinstighin dei znen Teint be er pflegen. So! Und jnun geht zu ante Grete, ich möchte !nufstehen.« ! Die Maiorin war so gerührt, dasz Isie gar nichts sagte, Rat und Wolf abwechselnd in ihre Arme schloß und dazu weinte. Trohdecn bemerkte sie, das Ruti Toilette der Situation nicht angemessen war. Eind, zieh schnell dein Organdy tleid an'«, riet sie. Frau Grete wollte der Tochter beim Umlleiden helfen, aber da siel ihr ein, daß sie Willh sofort von der Verlo bung in Kenntnis sehen müsse, auch die Töchter wollte sie benachrichtigen. Jn ihrer Erregung begann sie bald dieses, bald jenes, suchte nach Brief dapier und Feder —--- obgleich beides vor ihr lag, fand sie doch nichts und wars auf RutsSchreibtisch alles durch einander. Dazwischen weinte sie. Als sie ihr Batisttuch hervorzog und dabei in der Tasche Willys Rechnungen mit erfaßte, faltete sie die Hände und be tete in einer frommen Anwanvlungr »Der Herr hat Großes an uns ge tan.« Heiße Glut schoß in Rats Gesicht. Etwas Häszliches lroch über sie hin. Ach, es war ja nicht nur das Glück ihres Kindes, das die Mutter in die sen fast berauschten Zustand verschie. Hestig faßte sie ihre Hände. »Mut ter, versprich mir, das-, du Onkel Jocheni Güte nicht für Willn in An spruch nehmen wirst·« »Aber Kind, was sind denn für Jochen Täubner so«n paar tausends Marter. Er must doch auch seine Gründe haben. daß er gerade dich als 1 Schwieaertochter wünscht. Rein aus; dem disk-schen ist er vor Freude-" J Geschick hatte erruu Seel-. syst-J rend sie mit der Tochter sprach. die JRechnungen unter eine Mavve gescho-; F M Ia m Tür klopfte das Musen-I wisse-. Du dm stumm liest th! Vom Ums-J Ist-tm tm iman Ihm MMO bis-steh Heim III-Mc verkündete Joches Ruhm Ue Umsde Es gab ein esse-mäss- Omutimu mod Rads rcwim VIII III-Mk m dank u Mise- smlm sei-. »I- EI III Ist swamp-. dreiu N Du M Indus zu com-. »du-« quss »Ja-a um so M Im tut-I W dass-u Man M- issis« ti- tö sitt-. IN Ki. v- mlis s- ubt, Jst-m om ais M Mist ( In but-aussu Iae IX- WI. Katz Un W MUMM Nun-m II h U .Ik-tI-U In . m sum n Ists III Inn-r Ist-« di- dg II m WM u Ists-w n — m Istme u -M Ists du«- nhmsmi I hrs-Mii» JOHN II da hast« Its-h II- esb Ists Jus sum-IN Mde si- Is It »O Ost II M III-its Mut YOU Ist-säh M stets ed Ists Its OW. Mu- IMMM Im m Um. Lin om sum-n Un » sagt, und der Herr Wvls hat ihr je ii t." »Er hat mir auch gelüßt«, ries Mine, das lecke hlvnde Küche-mäh then. »Halt dien Snut, dumme Deern«, verwies Babettchen streng. »Nein, das ist doch rein ivnträr gegangen." ,,Wiesv denn? Weshalb denn? Mamsell, Jhnen braucht die Herrschast . bei ihre Verlobungen nicht um Rat zu; fragen. Jck habe det längst lvrnmens sehen. Wo Barvneß Rut stand, stand; ooch der Herr Wais«, Franz sah her-J ablassend auf Babettchen. i Die saß noch immer wie geknickt. »Richtig ist das nicht«, murmelie sie. »Me, richtig is das nich«, echote es im tiesen Baß aus einem Winkel der Küche. Roßner, Hans Jochens Bur sche, war es. Er putzte Messer und nahm nie viel an den Unterhaltungen der Dienstboten teil. Das Frühstück wurde heut’ länger als svnsi ausgedehnt, die Unterhaltung war lebhaft. Nur Lea von Tondern war still. Zum ersten Male neidete er den Taub ners die Millionen. Er selbsl besaß nichts als seine Leutnantsgage und einen mageren Zuschuß —— srei nach dem setzen wählen wie die Töubners tonnie er nicht. Da fiel sein Blick aus hans Joche-is leeren Plag. »Am-er Kerl«, dachte er unwillkürlich. Lev von Sondern hielt es sür seine tameradsehastliehe Pslichi, ns Jo chen unter vier Augen von olss Ver lobung in Kenntnis zu sehen. Jm Vorsaal trat ihm der Erwar tete mit dem Gewehr aus dem Rücken ihm keine angenehme Perspettive, mit seinem ugossen und Bangen in einem groxn reis weilen zu müssen. Morgen hat uns bereits eine Ueberraschung Hbrachh lieber Taub ner.« hani Jochen horchte auf, Tondern sah niedergeschlagen aus, dazu das fröhliche Lachen im Speisezimmer. Warum wurde hanc Jochenz brau nes Gesicht plö lich fahl? »Nun, was i eö?« fragte er turz und schroff »Wolf hat sich mit feiner Kusine Rut verlobt. « hans Jochen zuckte zusammen, als habe ihn ein Schlag getroffen, die Sprache versagte ihm, dann fuhr er empor: ,,,Mensch das ist nicht wahr —-—- ist nicht möglich«, schrie er laut auf und faßte den Kameraden heftig am Arm »UmGottejwillen Täubner, schreien Sie nicht so, man hört Sie drinnen.« Tondern war erschrocken von dem elementaren Gemütsaushrnch und versuchte, den Freund fortzuzirhen, der hörte nicht. »Rut hat meinen Brief nicht erhal ten sonst könnte es nicht möglich fein »Noßner!« rief er laut in das Souterrain hinunter. Jm nächsten Augenblick stand der Bursche vor ihm ---— er mußte die Treppe hinaufgesloaen sein. »Herr Oberleutnant?« »Hast du den Brief an Baroneß Rut adgegebrns« »Ja Befehl, ja. Jch habe ihn in Baroneß ihr Zimmer gelegt, wie der Fserr Oberleutnant befohlen« »Er wird zu spät in ihre Hände gelangt sein'«, murmelte Hans Jochen. »Sieh nach ob er noch dort liegt, fahl er. » Der Bursche sprang davon. »Taubner sind Sie denn des! Kuckuckst Begehen Sie doch leine Un l überlegtheiten« sagte Tondern in hel ler Verzweiflunq. f »Lassen Sie m: ch. ich muß Gewiß . heit haben. ; Nogner kehrte zurück »Der Brief ist fort. Ich weih auch, daß Baronesis ’cllktsllt ill ils-»Im Zins-un grobe-UT i sind. " Tgäsim das Jriihstiick noch nicht hern det? fragte er verwundert. Es war l l ( Es M sw ! Der sitka machte Kehrt. I .So bat Ile Nbst entschied-III Lüsten Ich-m dont Jochm an der send u am von summ Ipaduu It u den Im um feine Wut-n sum- Sde. Aume atmend darf cis in diesem Mosis-nd Mut Esset III disk-at Ia den l Ists-. Its Im- agde vers-lasen IV Mk Instit-IRS NO samt ja yet-ft- Iukdes usw smd deute est-Uns III-w ( Ho je Indem um BI- NO tm's hin dui ist- umso-ON wiss-M k m Im Roms-I kam sum-» . Ioim I Inn m Use-Um zståt m III- OI Its ist m Hi Sis- U- III-n II I us m s Kro- ls Ists Imm- - Lsssm m m- mm amt. am u MICI mirs m m m Inst-us ts- muti II III-u Ins-Mai vom dag U mn mu- Inst mitne- Ist Iowa Aus-Imp- w m Ilsftusnilot Ins Im tm m Mit-tm m Ins Itm sticht s Wolf schrieb ihr jeden Tag. s Das junge Mädchen stand am Fen ster und sah zu, wie der Wind die letz ten Blätter von den Bäumen zaustr. »Der Brief war ihrer Hand entglitten. JEs stand so gar nichts drin, trotzdem er volle vier Seiten lang war. Sie seufzte leise. Jm Grunde ge nommen kannte sie Wolf recht wenig, sie wußte nicht einmal, welcher Art seine Interessen waren. Ihre Unter haltungen hatten sich meistens um Jagd und Alltäglichteiten gedreht. Er hatte eine elegante Art zu plaudern, hin und wieder ein Bonmot hinzuwers sen. Jetzt, in der Entfernung, ver mißte sie etwas, schrieb sie ihm, wußte sie nichts zu sagen. Mit Hans Jochen würde das nicht der Fall sein. Wie hatte er früher in Metz, trotzdem sie damals noch ein Schulmädchen war anregend mit ihr geplaudert, und wenn es nur galt, ihren Aufsatz durch zunehmen. Ein Regenschauer schlug an das Fenster, der November war recht un reundlich. Freilich, im Moorgarten hatte hans Jochen sich nicht ein einziges Mal mit; ihr unterhalten Rut streifte sich mit der Hand über die Stirn . . . . und nun war sie Wolss Braut. Jhre Freundinnen beneideten e. Wieder folgten Rats Blicke dem Spiel des Windes. Wie grimmig er die tahlen Aeste peitschte. Jm Moor garten wiirde es recht still sein. On tel Jochen weilte als Reichstagsabge ordneter in Berlin. Rat hatte Sehn sucht nach ihm, nie quälten sie in ei ner Oeznwart irgendwelche Zweifel. Die - ntter trat herein. »Da liegt wag-hastig der Liebesbrief auf dem Fujo n.·« « « « « --- ( i i i Mut ducke sich Und yvv sci- echter ben au . i »Mit deiner überlegenen Ruhe bist du wie geschaffen, deinen Mann der finst zu dirigieren«, fuhr die Mutter ort. Sie hatte sich seit Nutz Verlobung verjüngt. »Das schreckliche Rechnen« wurde ihr vorn Moorgarten aus in mancherlei Weise erleichtert. Jede Woche schickte Babettchen ein solides Partei, um Frau Gretes magerer Speisetamrner auf uhelfen. Willhs Rechnungen hatte sie nicht wiederge sehen, wahrscheinlich waren sie auf Ruts Schreibtifch liegen geblieben und von dort an die richtige Adresse gelangt. Als Frau Grete den Miet zins entrichten wollte, war er schon bezahlt. »Wie in einem Märchen isi’s«, sagte sie oft. Ruts Aussteuer wollten Tüubners übernehmen. Nur Spihen hätelte sie meterweise. Rut würde sich von Onlel Jochenå Wohltaten brdriickt gefühlt haben, wüten sie nicht in feiner Weise ausge übt worden. Jn dem Gedanken an Onkel Jochen schwanden ihre aufstei genden Zweifel.· Wolf hatte sich für Sonnabend an gemeldet· Rut machte sorgsam Toi lette zu seinem Empfang, sie wußte,( daß er Wert darauf legte. Nun stand sie auf dem Perron und wartete auf den Zug. Sie wünschte, freudig er regt zu sein« aber ihr Herz schlug nicht rascher als sonst. Der Zug fuhr ein. Wolf stand am offenen Fenster und » warf ihr eine Kußhand zu. Sie war fast frapviert von seiner schönen ele ganten Erscheinung. Ein stolzes Ge fühl schwellte ihre Brust, als sie an feinem Arm durch die Stadt ihrer Wohnung zuschritten. Wolf preßte zärtlich ihren Arm. »Den Kameraden. den Reaiments tommandeur, allen habe ich von mei net schönen Braut erzählt. alle findt neugierig. dich zu sehen-« Jn der iiei- l nen Gartenvilla war es riesiq gemüt lich. Wolf ieiate sich voll iartser Auf- ! Inerisamieit für die beiden Frauetr.s deute vornehme Rai-· ;««.-»«i.«.:. ::z;i;. dazu war sie io lieb. Er iiisite ihre Hände und fagte ihr unsiihlige· Schmeicheleien. l « .--I Mk Ivkus vermag mus. III Inn l im Im lac. überlegte sie sich. das Ist jeixustlich nichts Mkuüuftices gespro jchm doma. Das war wohl bei den Wem-u Braun-must sp Dtu fu«-Hm Mem-a war ei win mlid Mi. sdn die Sonne Nie-h steif him- Msm sum einen Mem-· volle- Iofesimnh cui via MIMUO Im. Im Im with samt »Mu fsi m Ilde is Mk Idemldc ost- n in Ihn sum-among Ums-. cis Nimm dies im- IMO It sst II sog IIW tu Odem cis-. des Dis-set Ic- whmt Dominiks-cui Abs-W Jst Dis tm Its-II is Ins costs Its« Uns M m. Ist Ists-u Mc vIst-G auf m Iiw MS Ums-g un Mo as Im Ins- Iss Miso Im Jason-ils Ot- Ismits. H III f Um Mut Nin IM II M Aus I Ins us Dem III Mva its-. Z Im com-ins um fM »i( n O « w- EMOQIM lädt du III s Itzt-Instit ist-III hin Satt ums- i- Ists-sit m set-« « I du »O um IMO ten-s s Eintritt in dieses Haus der Alltiiglich J keit entrückt?« [ »Liebe: Schatz, im Zusammensein » mit dir bin ich immer und überall der ; Alltäalichkeit entrückt." s »Ach, bitte, nicht sp«, wehrte Rut. !,,Hier aus dieser Stätte versetze ich Imich ganz in die Vergangenheit und habe jedesmal das Gefühl, als müsse der große Mann mir entgegentreten.« ’ »Wöre mir höchst unangenehm, liebe Rut, der wackere Herr würde sich zweifellos in dich verlieben, war er doch sein Lebenlang ein recht gefähr licher Schwerenöter.« Nui war aus den kleinen Altan ge treten und blickte hinaus in den Gar ten. Wie so manchesmal hatte der Dichtersiirst hier das neue Leben in der Natur, ihr Blühen und Sterben gesehen und mitgesiihlt. Der Wind wehte Rut ein dürres Blatt vor die Füße, sie bückte sich und ho es auf. Es dünlte sie wie ein ruß. Da fühlte sie Wolss Hand auf ihrem Arm. Sie zuckte zusammen. »Ich bin nicht sonderlich im Goethe bewandert«, sagte Wolf, während sie die Treppe hinausstiegen. »Wird er mal im Theater gegeben, na —-- da geht man eben nicht hin.'« »Aber man lernt Goethe doch nicht im Theater tennen.« Rut war er staunt iiber diese Auffassung (Fortsesung- folgt.) Die peelunltlte der Industrien. Vierzigtausend Tote, an zwei Mil lionen Berwundete, die gleiche Zahl und mehr Sieche, frühzeitig erschlafft und marode —- das ist die Verlustliste aus dem Jndustriekrieg der Ver. Staa ten . » Das ist der Tribut, den jedes Jahr der weitverzweigte Industriebe trieb in diesem Lande allein fordert. Wir zitieren diese Zahlen aus dem Buche des hiesigen »American Museum os Saseth«, welches in der richtigen Erkenntnis, daß sich gar viele Leben der Industriearbeiter erhalten ließen, wenn die Fabriken und die Bergwerle und die Transpottgesellschasten und all die anderen, die zu diesem ungeheu ren Verlust an Menschenleben ihr Teil beitragen, mit den besten und modern sten Schutivorrichtungen versehen wä ren, vor mehreren Jahren hier ein Mu seum zum Lernen und Belehren ge gründet hat. Würde ein prosessionel ler Agitator, dem nur daran liegt, Un zusriedenheit und Unrasi wachzurusen, diese Zahlen nennen, wir wären ver sucht, sie sür übertrieben zu erklären. Aber diese Gesellschaft, die in dem Ge bäude der Engineering Societies, 29 West 39. Str., eine Lehranstalt für Arbeitgeber begonnen hat, will ja ge rade zu dem besseren Verständnis zwi schen Arbeiter und Kapital verhelfen, und der Unzusriedenheit derer, die täg lich ihr Leben aufs Spiel setzen müssen, den Grund benehmen. Berpestete Urban-taume, ungesunoe Werkstätten, unreines Trinlwasser, schlechten Bentilation, ungenügenden Schuh gegen Feuerssefahr, allzu gro ße Waghalsigleit, um einen »Trict« in dieser Industrie oder jenem Unterneh men möglich zu machen, Rücksichtslo iigteit gegen die, welche unter all und jeden Umständen arbeiten müssen, wol len sie nicht verhungern, all das sind Gründe, weshalb, hier mehr als in jedem andern Lande, die Zahl der Opfer so groß ift. Kein moderner Krieg, den Amerika mit einem fremden Feinde führen könnte. würde größere Opfer fordern. Kein Krieg ift aber auch so unbarmherzig ais der Indu strielrieer unserer Zeit. Das Leben des Einzelnen gilt da nicht viel. Ueber sei nen Leib hinweg stiirinen'die anderen vorwärts, die Ambulans entfernt den Gesirllenen nach dein hospilah das ihn ais Krüppel entläßt. oder nach der Morgue. wo die Gattin, die ihres Er nährer- rrreudren Kinder den letzte-s Blick. auf ihn. der ihnen alles war. werfen diirfen Die Industrien stehen deshalb nicht still. Kaum dass eine Dondnoll von Menschen den Auelall deinerit. Das Leben lst in so billig. fo viele itli ei. die in die gewordene Linie einen dringen bereit sind. Wne aber tun unsere Regenieni Was die. denen due Voll die Fürsorge liir die. die sirtt nicht selber helfen liins nen. iiderten n hatt Viel. unendlich viel iit in die en Tagen ron den Beiirei dringen die Ilede gewesen« due Binsen morden des Krieges file die Zulunlt unmöglich zu meiden. wenigiiene nul due denllm gritIte Minimum ru re duzieren Ein lhliedee Unterianirenl Idee liir due Moses-enden del titles sue danetsn der nindustrien dar-en die wenigsten ein sinds-date Da wollen li- lierleiige sideileIere dirs die ein relnen steiler M nicht le tein niede an die Gurgel irr-ringen ten-en und teilen M erlitt die Millionen kniee. die redet Just der Nil-untre Krieg. Te Toll-dritten tin eigenen Lande ter r II WOCH Ter linke-sung der Ue- Lunte-e nnd der der-tiefen siegt-teuren tränend siede- 60 Iris nur- lie anderen Pisist ».rui die states-tret ihn-u gerollt-nur« TM M irrem-see verneinenden-niesen lese isloiier gesellen