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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (May 2, 1912)
Cis Ueber status-. Die Nacht führte ein lieber Traum Zur Heimat mich zurück; Er überbvückte Zeit und Raum Jch stand als Kind am Wa'l’idesfaum Jn vollem Kinder-glück. Und vor mir Tag das WiesenlanQ So frisch und matt-MÄR Uisd an dem nahen Hügelrand F- anch die essen Mädchen fawd, e duftend dort ecblishn v Der holde Traum gar Bald zerrinnt Vor rauher Wirklichkei: Es sehne-it, . . . . und draußen stürmt der Wink-l Jch bin nicht methr das frohe Kinde — Die Zeit lliegt weit, so weit. A K per da? Krisggerinmrung ein-es Achtund Miaers. Von I. stoben-. Der 28. Dezencher 1870 ging zur Neige. Aus der Mederung ausstei gende Nebel hatten das blutige Rin gen vomeitig let-brechen lassen. Die Franzosen waren litt zu dem Höhen siege an der Hallue zurück-geworfen Unsere Kompagnie, die vierte des achtundwvanzigsten Jnsanterieregb meint-» marschiert in der Asbendldänv merung nach Beut-Novelle beim Dorsausganige Hcklt machend. Hier stand am Morgen noch ein schönes Bauerngehöst. Jett ist nur mehr ein Schutthaufen übrig, in seurige Glut getaucht, die Fachwiinde bis Hur Sohle niedergebrannt, der reiche Erntesegen mitsamt »der Scheune ver nichtet, zwölf Kühe an der Stzillkette erstickt, versengt, unsd inmitten der tauchen-den, analmenden Trümmer; der Besitzer, sassunnslo5, trostlos, einl Bild des Jammers- der Verzweisss sung-. Selbst das rauhe Kriegerherzj erfaßt Mitleid mit dem Aermsten Jlun riß in wenigen Minuten das Geschoß der eigenen Artillerie nie der, was er in vielen Jahren ausge baut und treu behütet hatte. Jrrlichtern gleich züngeln hie und da noch Flammen aus, die das Bild der Verwüstung gest-ewig beleuchten uuid zugleich unseren erstarrten Glie dern wolilige Wärme spenden. Die Wache zu stellen, trifft unsere Kompagnie- Die ersten Zwölf, zu denen auch ich gehöre, sollen einen vomeschobenen llnterossigierposten be ziehen. « »Ju der ietzsieu Nacht noch traf uns ’ das gleiche Los-C sagt irgend einer aus der Reihe-. Fragend ischaut der Feldtoebel aus zum Hauptmann Doch dieser entscheidet: »Wir können unmöglich die Leute berücksichtigen die in eiersrauaeuer Nacht auf Posten neun-sen sind: es sind zu viele. An Schlaf ist doch leiu Denken: wir ite heu unmittelbar vor dem Feindel« Wir setzen uns- iu Marsch Vom hellen Schein deis Feuer-Z kommend, vermögen wir anfangs nichts zu un tersiclseidem erst allmählich gewöhnt sich dass Arme an die Dunkelheit und erkennt die Straan die, die heutige Stätte des stumme-s durclnpnereud nach St Aldert iiitn«t. Die Anstren nunzseu des Tags-Z. die Aussicht aus eine irblailose vielleicht schlimme Nacht lassen seine Unterhaltung auf kommen. Plöleich stockt der Zug numilliiirlicls reith jeder sein Gewehr von der Sctntlierz denn Wenig vor unt-, am Rande dessi Cliausic-egr«altetts. liegt eine dunkle Gestalt —- eiu Mann mit vorgestrecktem Gewebe-e »Wer da?« ruft der Führen Keine Antwort Nichts regt nn)· Ein Frnmose ist’s, stark und kalt. vor wenig Stunden von dem töt lichen Blei der linicriaen getroffen In der Heimat hoffen noch sein-.- Lise .-cn nni den Ac·k:ien.,-dcr hier mit vir 1.«.: anderen mn Wege anheim lim: Sänwi end nniriciyickrn wlk weis irr nnd oninnsn zum Ziel, einem niedrigen« kleinen Häuschen Ei dient wein kanns Wonnnnkikm einst scheint us ein unt-minim- nit Tür-s arbeitet zn sie-in. Das aufflatnnnsnde Jiindnolz zeikn einen öden ikoitiqen Ranun. die einzige Zenikerlnie durch eine nun-ichs- Lnde geschlossen; ohne Mo denn das M M von Ohms-In bunt-Wären So idem nnick wann 1okai ans. Sen dem ikiiiicn Mot qen Mn nm nichts Mannes ne noiim und sind im wenn nnd des windet Rifdt III-schiene- nun-Lachen To innh denn Inn-dei- spdiviisback. dort wie m nehm-ne cfkdikkone draniinn sit-Nilus den lnnmndkn Minnen zut» Oefkiednmi J Nod nahen wie die Tun-im nndi Wein-It da nMM ins M nnd mns Hat-mus- ani der Maus-. Ohm M in ei beten sein-mu. ein«-n Muth-tin Mit inn Leben-nnd Un cwnhnym Rot-M sit dm m Im: H ihnen III-N Om. Its-Oh Ins sonnen is Odrisl-It Ins Wis usw« Ins W des unmitt- Vitics und MO dlt Im Ism- Omx sum-s Midn- HMM Umn- m Ind U sonisk III LndM Mc M. Ists M III eins-sm- GOOW Isid W minnt-» win- W cui m W cis-Ini- IM us is m Wiss-i . — MMMKIML Fuss-Its- tu WWWE -k’.« Tau-II Hand den Revoslver, hält er nach allen Seiten llmschau; doch der dichte Nebel verwehrt jede Orientierung Nur fo viel ift zu erkennen, daß nach « der einen Seite das Gelände adfiillt, nach der anderen anfteigt. » »Laßt niemand heranl« mahnt eindringlich sder beforgten Chef. »Wer des Weges kommt, wird angerufen. Macht er nicht sofort Kehrt, dann ge feuertl Augen und Ohren aus, Kins dert Nicht daß ihr morgen abgesf fchleppt seid. Wie nahe der Feind steht, werden wir bald wissenl« »Mon Dieu . . .'« Lonngcösgms klagend dringt diefer Schmerzens fchrei vom Schlachtfelde zu uns her über. Schaudernd horchen wir auf. »Da drüben liegen wohl noch ver wundete Franzosen Hart, recht hart ist’g, da nicht helfen zu können Hos fsn wit, daß ihre Ambulanz ihre Lei den bald lindertl« Auch ihm, »dem gestrengen Kom pagniechef schlägt in der Brust ein warmfiihlend Herz. Er wendet sich zurück sum Dorfe, wiederholt anhal tend und lauschend. Wenig xpöter reitet ein Masern offizier eran, erbittet und erhellt einen Mann zur Begleitung und nimmt mit ihm vorsichtig die Rieg tung seitwärts gegen den Fern . Mehrmals wird er angerufen. Dann trifft er, hinreichend über die Anf »ftellung der gegnerischen Postentette unterrichtet, bei uns wieder ein und verabschiedet sich mit vielem Danke. ,,Zweihundertsiinfzig bis dreihun dert Schritte vor uns steht der nachfte feindliche Posten«, so berichtet der Be gleiter. ,,Seien wir drum auf der Hutt« Die Waffe schußbereit, stehen wir beide- spähend durch das Dunkel der Nacht, lauschend auf jedes Sich-regen Die Nebelichleier ver-dichten sich; nur unicheinbar flimmern die Sterne am fernen Hintmelszelt Kalt iegt der Wind iiber den winterharten Boden. Wir warten, warten gespannt, er regt. Das macht Hunger und Kälte vergessen Da —- ein Geräuich in nächster Nähe, das kaum vernehuibare Mir ren eines Säbels. Einen Augenblick nur —- dann Totenstille. d THaltl Werde-, . . . Haltl Wer a « Alles schweigt. Auf den Anrui stürzt die Wache heraus und lucht die Umnegend ab. Doch nichts zu finden. Der Unter offizier meint, eine Sinnestäuichung hätte mich genarrt. Doch mein Ne benmann widerspricht dem, meint so gar, deutlich ein Rutschen über die Erde gehört zu halben. Wir streifen die grobtuchige Kapuze ab und stren gen Aun und Ohr noch lchiirfer an. unbeweglich wie ein Gebild aus Stein, Der Unteroffizier steht an der neichiihten Seite des Wachthauies und horcht mit hinaus in die Stillc der Nacht. Schon hat die Spannung sich et was gelegt, da vermeine ich das Rel len ivon Wagenriidern zu hören. Nie dergeduckt, das Ohr an der Erde-, un terscheide ich deutlich Pferdenetrapp und Nädergerassel: ein Jxveijpänner ist’s, der rasch niiher kommt. »Achtnngl« fliifterte der Wachti habende und verftändigt schnell dic Mannichaften, die in geöffneter Linie die Landstraße sperren. « ,,-Oh wir den tilianetender abfans gen ?« sliiftert leise starnerad D. Dei Lebensmittelwanen von der Nachbar mache will ihm nicht ans dein Sinn »Nichtsda«, wehrt der llnteroffis zier· »Ihr kennt den Befehl: An rufen. Schießeiil« Jetzt ist das Gespann wohl in Ruf weite. --.- - - « k« - nos - »Dau- chous . . . spalt- Wec dak . . . Oaltl Werda7« Das Echo aibt meinen Ruf verhal lend zurück. Doch der Wagen nähert sich immer mehr. »Man-« kommandiert dei- Nacht hadendr. Zwölf Schüsse krachen hin ein in die Nacht »Gesinde« Feuers« Die zweite Salve Mot. Einen Iluacnblsck Sims Dam tömsn welsche Laute herum-s —- due Gefährt wendet —- dik Peitsche Iaufk aus der Gänle Rücken nieder-: das Gespann rast in cum-gewesen« Nichts-ne davoni scrdkükst set-den wke M Rom schaut fragend nun anderem Weis undmmmiq Schuh und kein Trei bkf Soll das Inst rechten Dinges werdens « »Wenn-der macht die Strah- vo sms eine Miit-nimm oder fle- ändert sb- Ceiäc Indus m sit-u den-Mk »Mit M Ums-Wissen »An dumm« kaum D »Du däm- deu Alaska mu- Mtm demu kummn IMM- ka wärt mu M komm Miso »wes-a « Dem dies-met M kaqu Indus kommt W Adkötmm VII Nis- way dreien im Mtmäm gut-act kas Lucis-Mich Mk uns Rad-imst Hn. IN Du lau » »Am Ov- sa um In um W. sit Musen Unmut Ins U- IWUII Its säh-Mitte- at ON W Ihr Im Ihm II W Um des Mäuse tu du Ists s IN In I « costs-Im- IO ; IIIW Indem-l I ice-itsqu « Mom- II - Oh use-Minis- MIIO M FW stund-« du- unt-mum IWUI U- W V IWI fund die höchste Wachsamkeit geboten. »Das Koppel umgeschnallt, das Ge wehr zwischen den Knien, den Heim grifitbereit, hocken wir im Dunkel aus dem nicht allzu weichen Lager. Ab und zu müssen je zwei mit dem Dop pelposten Fühlung nehmen und die Umgebung til-streifen So tit jede Ueberrumpelung ausgeschlossen — Lied Vaterland, magst ruhig seini« Gegen Mitternacht erster-den die Wehruie auf dem Schlachtfelde Sind nun endlich die letzten Ver wundeten ausgelesenf Oder hat die morderische Kälte ihren Leiden ein Ende gemacht? Stunde aus Stunde verrinnt, ahne dasz nochmals die Ruhe gestört wird· Leise lichtet sich im Osten der Him mitl. Wir atmen freier aus, neuer Lebentmut beseelt uns, während wir mit dem Scktvinden des Nebels an das Ost-suchen des Geländes gehen. Vol-d stoßen wir aus die ersten Leichen Zwei Rothosen Die nächt liche Kälte hat das aus ihren Wun den sickernde Blut erstarren lassen. Etwas wettet, in einer mulsdenartis gen Vertiefung, ein doitter. mit einem Schuß durchs Bein« oder noch lebend· Flehentlich bittet er um Schonung und Ausnahme Sie wird ihm gern. Sorgsam nehmen wir den Halt-erstarrten aus wagen ihn zur Hütte, betten ihn aufs Laub und erquicken ilm mit einem Laden-unt Freund P» des Fran zösischen mächtig, tröstet und beru higt ihn mit freundlichen Worten. Ueberrascht schaut er aus. Eine Träne der Freude rollt über seine Wange, während er wortlos die Hand des stirbt-glichen Kameraden drückt. Unsere Rufe hatte er sichert aber die Furcht, wir könnten aus ihn schießen, hatte ihn in der bitteren Kälte lautlos die langen Stunden ausharren lassen. Er war es, dessen Säbel klirrte, so ost der Körper vo Schmerz die Lage tvechselte. Ihn also« hatten wir angerufen-l- » » Heller wird's draußen Mit mei nem Freunde begehe ich die Land straße. Sie macht vor und eine merkliche Steigung und stihrtin Feindeögebiet Der Unterossizier hatte also recht vermutet — daher die Fehischlisse auf den Wagen. Soweit sind die Rätsel dieser Nacht gelöst. Fünsttndzwanzig Jahre später. Durch das ganze Lan-d geht eine Woge vaierländischer Vegeisterung, und allerorten rüstet man sich zur Festesseier. Gilts doch, die fünfunds zwanzigste Wiederkehr jener großen Tage würdig zu begehen, die unsere Fahnen von Sieg zu Sieg führten die das neue Deutsche Reich erstehen liessen, die unter der Haben-kollern Kaiserszepier alle deutschen Stämme eintra. Wiederum berufen die Stammregimenter ihre »Ehe-unli· gen« zu den Fahnen ein, diesmal nicht zum rantlpen Krieges-tanze- son dern den Lebenden zu Ehren, die für Deutschlands Ruhm und Größe strit ten, nnd den Toten zum Gedenken, die ilhr Herz-Um auf dem Altar des Baterlandes opferten Freundlich sder Einladung unseres Reaiments folgend, stellen wir Acht und zwanziger uns am 3. Januar 1896 in Koblenz ein, und jubelnd .....·.·.s. · « · neunten die qåiklichkv KVVELMLL UUH aåii. iast sämtlich Söhnevaus Rhein l nds Gauen, die von jeher die Kern lruppe des- Negiments von Gar-beu die Wacht am Rhein bildete-u Doch die jugendfrischen Fiämpen von einst find zu ernsten, bedächiiaen Männern aereiii. nnd so sehe mein Auge sich bemüht, es sucht vergebens bekannte Züge, bis ein findiqer Bon ner vom nächsten Laternenpiahi her ab iommandjeri: »Vierte Komponi nie hier sanimeini«. Da hebt ein Erkennen, Begrünem Frauen und Sichfreuen nn. Sie alle, die enl i I Merieliabrkinnderi einander ccn irecndei zu haben schien, vereint wie der das allamichiinaende Band kas meradichaiilicher Soldaicnikeur. ais iie. um Fuhr des Gochendenknmis in Patade nahend- die sei-leiten Feld zkkgzkkz dsk Muhmen-unser bei-den haiien Sinnent- die Froni vom-ten sehen. Auch den Störkiien über mannt Minntcvolle Ninus-uns Dann iinden iicki alle en ieiiiicher Laieitnnde wieder snietmnem wo iie Krisis-winden austanicksen nnd dis qkohe Zelt noQ einmal ist-schieden Denkst Du noch an die Nacht des dreinisdsmminiten Des-indem wo Ioit ani Posten vor dem Feinde inm dknp imni mich mein Nehmtan ans dein FMWr. Leben I. out Raiden — — et in heute bereits sum ewig-n Liva Omsim »so lannt ich leis-. Ja Disiioiu Ihm vermeint ich ned ismme die Wehlaut- m demand-tm tu M un· Urian-cis Du Dis nnd noch ca den Uns-un im uns »New-ihm nnd km- msim Ssvuiio bin Nov-stunk Wen-ih- 00 word h. da An an fis-si-o .so Wo. tm Its Miit III-l Wen winden Du tust Its-tu Hut tm Mc Jedes-. ais i. tin-n sammt Manns-im in M III-W sssseadc weiterhin-w iici Missi Imn Mii- cui den Umblaqvioimä Hei-W: M m me m ein-« Imm- dsmen Es- d du its-winden Medium-. m. W Ie- smm ums-di III Im Zum . III U II —. - mir das Buch kommen. Die Leltüre dieser einen Achtundzwamiaer beson ders interessierenden Schilderung führte mir all die Kreuz· und Quer düsge mit den Kämpfen der Winter monate, an denen wir teilgenomntew wieder lebhaft vor Augen. Doch Wer beschreibt mein Erstunm als ich zu den Ausseichnungen Faidsherbes vom dreiundzwanzigstsen Dezember kam. I Dort berichtet der General- wie er. von den eingegangenen Meldunaen unbesriedigt, spät abends noch in Person die seindlichen Stellungen bei Print-Novelle zu erkundian suchte. wie der Wagen, sden er, müde von langem Ritt, benubte, von den preu ßischen Posten angerufen und beschosi sen wurde, und wie er lelbst in große Gesobr geriet, gefangen zu werden« Jch war natürlich auss äußerstc benvundekt Das war also die volle Lösung der Rätsel jener Nachtl Der vermeintliche Marketender war der Kommandant der sranzöskschen Nord armee selbst gewesen. Wie schade. daß wir dem Befehl w folgen hatten lonst hätt-n wir den hoben General und obersten Führer unserer Donner sum Geianaenen gemacht- bötten su belnsd unseren Fang dem auptmann ausaeliesert und schliein hätte uns loaar das Eiserne .. . Schade, lchadel Doch mein Kamerad tröstete: »Daß aut sein« lieber Freund: das Glück ist ia auch so unseren Waisen holt - gewesen. Danken wir Gott, daß se uns beschieden ist, nach iiiniundzwans hin Jahren heil und aesund tue Er« innerunqstaae mitauseiern,« pas ein-tits- Gewerb-. — Stil-Je aus dem italienischstürkischer Kriege. Von Im un Miseld. Bei der unter tückischer Hoheit ste henden, aber meist von- Griechen ve wohnten Insel Same- landete in des ersten Septenrberwoche des Jahre 1911 eine schmucke Segelbakte, dei ein in sauberer griechischer Matrasen tracht gekleideter stattlicher junger Mann entstieg. Er besuchte sein Hei« mntdorf, solches dicht am Strand lag. Seit drei Jahren hatte er seim Geburtsstiistte nicht mehr gesehen weil seine Beschästi ung in Konstan tinopel ihm keine eit dazu aelasser hatte. Jetzt trieb ihn die Liebe zi einein blühenden Mädchen nach dei Heimat. Er wollte so schnell als mög lich Hochzeit machen. Seine Geliebti hatte er vor einem halben Jahre n Konstantinopel kenne-n gelernt, wo sie bei einer vornehme-n herrschast im Dienste stand. Seit vier Wochen adet war sie wieder zu Hause, sdei ihrer Eltern. Juni, der Matrose, war ne lommen, um sich den Besitz vder Braut zn sichern. Er wollte verheiratet sein davor die Spannung zwisehethalien und der Türkei zum tirieg aneartete Nachdem er seine Barke vorsichtig an gekettet hatte, schritt er aus ein nahe gelesseiies, kleines Haus zu, welches unter dicht belaubten Bäumen ganz anheimelnd lag. Jn das Hans abei ginle er nicht- er wartete vielmehr nn ter einem hohen Oelvanme Bald ossnete sich anch die Tiir des Hauses nnd ein schönes Griechenmiidchen tral inc- sikeicu die Blicke nach dem Er warte-ten suchend umhersendend. Jan machte sich bemerker nnd sofort eilte sie ans ihn ,sii, Freude im lieblichen Gesicht nnd in den aliinienden schwar zen sinnen Die beiden hear-nisten sich herzlich, wie es- Vrantlente tnn. Dann saate Eleni. so hiiksz das Miit ch n: »Willst Du nicht die Eltern de griisien? Sie sind unterriclstet.« »Nein, setzt nichtl Jch lonnne in zwei Stunden mit dem Onkel, der den Braut-verlier machen soll.«' vIXIII erkoren vor Freude IIIIII Saus Imd eIIIIIeß den hübschen IIIIIIIUIIII IIIII cIIIeIII iIIIIIgeII Ruf-. Während III- IIII the häusliche Arbeit kgIIIII suchte ck den alten Onke! auf, der III der Nähe IvIIIIIIIr. Der graut-aucin VIII-er des-übte den iIIIIIIIcheII Net« ieII IIIII aufrIchIIIm Freud-: »Zum III-III Junos-. Du IIIII e» ReIIII IIIIIIs ZU III-II IOIUUII bin Du IIWIUIU Seh Dich. VII acht es Dir IIIId MI IIu MIIIIeII« Ach III-dem IIII Date-I vII KoIIiIIIIIs IIIIIIM IIIId verdIcIIII III-I Geld. DII Mutter III quIIIId IIIId iIIDII IIIII den ca«;.,.I.I. III IIMI »Im- Ums-. « »Da-I III-III- Jud-c IIIIIkiI VII IIW dIIsII VIII III-m DIQ deIIII im IIII IIIMW »Ich dIII Nun-II N Cum-e iIII III« IIIIIIdeII IIIId IIIIII seit-Inn —- Io III-II IIIII IIIIIIIIIIDF .III»o IIIIe IIIIII des Jus-II VIII III-Ist Its Mit-I Musik« M IIIIOI IhI IIIIIIIIIIOIIII das IIIII dem IIIIId IIIIII III-II IIIIIMII Wo dIv III-dic- MIOIIII Stdn IIIId IIIEIIIId III m «- odet Ovid VIII III- IIIII iIdeIIIII.« JIIIII IIIIIII III-III IIIIG III-u « Imd dennoch »Im TIdI IIIMIOK »Ach IIIIII III-am MII ZU III-III IIIIQ IIIIIIm de III-U IIIIIIIIII CDIIIIII m Its m III-I Man II- IIII tin-du NO Wo VIII-I IW WI- QIIIIIMIM Mk III IOIIII UIII III- IIO III-I III-III- M III-III IIIIQ III-III IIIIO Busch »M- dIII III Ists Im III-· du«-. III-I m- dumme III III-II III-Ins IIhob IMM III-Im Mdin sei-II III-. III-It Its-I- IIIIIII IIIIIII stu T anBeweise, daß es mir nicht schlechtl geht, habe ich meine eigene Barke mit gebracht nnd diesen wertvollen Liniin Der alte Mann nahm den schweren Goldting unt dem echten Stein, pküite ihn genau nnd schmunzelte dann: »Nicht übel, eine eigene Scsf elbarke nnd einen Diatnantring dasij in mitgebracht, das ist geniinend.« Sie aßen erst nach Brot nnd Käse« unsd dann machten jie fich anf sdens Wen nach dem Haufe Magakled, uns dort die Brautwerbung zu vollziehen «is sie die einfach eingerichtete Stube betratest, saßen die Maaakles in wiirs diger Haltung da. Ani dem Tische stand ein Gefiifz mit siifzeinaemactfiens Früchten, daneben lagen fünf kleines Löffel· Auch Wafferglaser standens auf dein Tisch nebst dein Krug aan poröfeni Ton, der den Orientaien den » Trunk kühlt. Janis Onkel rückte; ohne Unifchweife mit feine-n Antrage heraus unid sprach also: »Hier ift der? Jan Malis aus Konstantinopel und; will Eure Eleni zur Frau habe-im Sein reichliches Auskommen hat er und ein guter nnd braver Jun e ist er. seine Mutter und ich sind m t der Hei-tat einverstanden, die Eleni will ihn auch — also gebt sie ihmi« » Um die Form zu wahren, sraaieT die Mutter-: »Willst Du ihn, EleniWs Eleni reichte dem Geliebten nur stumm die Hand, während Jani eif-. rig Haare: »Gewiß wollen wir uns-J je ever wir heiraten, desto besser ifi4 es. Eiinas Vater glaubte-, auch ein Wart reden zu müssen und fragte Du? Was treibst Du für ein Ge-· schöne-« I i i Ganz unbefangen entgegnete Jani»: »Ich wobne am Hafen und besorge mit meinem Mit die Gitter der au tommensden Schiffe ans Land-« ,,Geichiebt das auf eigene. siech nung oder in StaatsidienftenW Meines von beideni Wir bilden eine Genossenichait und fchaffeu die W re siir wenig Steuer ans Land.« er alte Magakles nieste freudig tnit dein Kopfe und rief: »M Schmuggleri Das ist ein gute-, ehr liches Gewerbe, weiches seinen Mann ernährt Jch denke, Mutter, wir ge ben ilun unter Kind.« Die Mutter stimmte zu mü- die Werbung war angenommen. Nun sog Jani feinen Ring herab und gab ihn seiner Braut. »Schau, Mutter, wie das blibti« rief itol das Mädchen »So schön und toft or bat kein Mädchen auf der Insel einen Ring.« Die Alten iiberi liessen das junge Brautpaar sich selbst und begannen unter fich die geschäft lichen Seiten zu verhandeln. Janid Onkel erklärte, daf; der Bräutigami » fein einziger Erbe fein werde; wenn es gewiinscht werde, wolle er es gleichj ichriftlich gebeu. Er habe, wie bes; kannt, ein fchuldenfreies Haus und zehn Morgen Land Eleuis Eltern beguiigten sich mit dem ieieriicheu Versprechen des Onkel-T Nun kam die wichtige Frage der Hochzeitsfeier an die Reihe. Frau Magakies fragte: »Wenn soll die ILiechieit sein'-« »An acht Tagen!« schrie Juni. »Uiunöglicl)l« rief entfevt die Mutter. »Es mufz seini« entgegnete Jan festen Toues: »Ich lnrbe meine Gc«iindei« Junio Onkel unterbrach den ent standenen Streit mit der Frage-: »Wie met Aussteuer nat Genu- Davoi hängt es abi« »Sie hat bis setzt vier neue Hem den und ein neue-J Beleidi« erklärte die Mutter. »Das genügt doch nicht« »Du-Z ist genug inebr als genugt« rief eifrig der Bräutigam. »Alle-I audere ist in do. Ich lnibe eiue voll-I ständig eingericlitete Akkoimungi Js ncht Tagen muss die Hochzeit ieini Dei-I ist wichtiger als gilee undere.« »Warum dir-in's« riefen die vier Neunter-isten wie ans einenptliiunde «: Lenz-f ich roch nicht Wian ’!ii:;.«. .--:«t’i:««iut listig-Später soiii Iin alles wiiieup " Und IIe IscrIIaIIIeII Ihm IIIII Mit-· IeII IIIIIII we IM Nach acht Tagen fand die OechzeII statt. würqu und erhebend IIII die-, IIVIIWU rkch ) Am IIIImII Morgen fuhr das III-III- IIeImsk IIIII III-I- IIIIIIIIII VII-I IIIIIIII III JIIIIII Barke naMoIIIIIIIIII« nopcl III-Im Tum- IaIIII IIIIIII Juni IIIIIeIII ehrlichen Gewerbe IIIIIII IIIIIIII oIIIIIsIIIIIIsII IIIIs IIIIII III-Im or Im »so-II III-Mk Seine MIIoIIcII Inn-singen Htm IIIII InIIIIdIIeIIIsIII Willkommen IIIIII ebIIIcII IIIIneIIIIIsII IIIIIIIIIvIIIIIchIsII ! III-II IIIIIIIIII IIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIs ISQIIIIIII III- IsIIIeI IIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIss »Im Be IIIDIIIIII IIII III Idee-I M i IIIIIIIII Maß der die WIIIOIIIIIIIIIII IIIII de- KIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIOII IIIIII du; IIMI IIIIOII WIIIII IIcIIeIIII IIII EIIIIIIIII bIIIIsII II- SMIIIIIIIII III-IT FIIII MIIIOIIIIIIII III Muß-II Ha IIIIIZIIIIIIIOII IIIII M III-Inn IIIId sta IIIIIIUIIIMI du- Stdn-II- OIIEI IIIIIII M lamm Mist mir-I III-Miss Ist-Mc III mirs OIIOIM « III IFIIIIIIIIEl III-ad- Iu m set-I IIII Mund-I II - IIIIII III. wo III III-I must-II giqu IGIIIIIIIISQIPII IOIIIIIIIIIIIIII des-MI. III III dir seh-IMqu IIII WWII III I IIIIMII III-II III-II Ihm-I III « DI. Mut-III sum II M E IIIIQJLPIIIIIFFLÄIOII iIII III-I- I III-ums I III III-III -T« Illwwi I III III-Im IIIII s III-I m F- MV wÆl lich — ich werde Waffen schmuggem alber ans eigene Rechnung. Kein Mensch darf davon erfahrenl" Eleni versprach Stillschweigen und Hilfe, soweit sie konnte. Dann gingen beide zu Janis Mutter, die den Plan ihres Sohnes schon kannte. Jasn batte sein eigenes Hans, das er inxt den beiden Frauen allein bewohnte Es lag sa nahe am Hasen, daß die Hintern-and ini Wasser stand; es war. wie so viele feiner Nachbarn, ein bal ber Pfahlban Die ganze Hinterwand war bis zum Meeresspiegel nur mit Brettern ver-schalt »die hatte Jan-. liich schon verlier ganz geheim eine Illrt von tHafen hergestellt. in dem sein Nachen einlanfen und wo er die ge sclnnnggelten Waren verbergen konn te. So hatte er hinten einen direkten Zugang zum Meere nnd vorne einen znr Strasse. Eine der beiden Frauen hatte dafür zu sorgen, daß die Tit-r des kleinen Hasens schnell nnd ge schickt geschlossen wurde, sobald Juni mit seiner Barke eingelanlen war Der Krieg zwischen Italien und der Türkei wurde erklärt und die Wai ienhiindler hatten goldene Sage. Jani war sosort nach der Krieöaserkllirunss zu einem ihm bekannten iien lind ler gegangen und hatten ihm e ört ,,Jch weiß, Sie begieben Waisen namentlich Revolver, aus Aniwerpetn Der Staat verlangt an Zoll vier Franken, meine Genossenschast wuchs es siir die Hälfte, und ich tue es file einen Franken das «Stiick.« Der can del wurde sofort abgeschlossen Der Umsatz war ein io gewaltiger tm« Wassenbanidel da Jani nanch sechs Wochen ichon m rere tausend Fran ken Reingewinn erzielt hatte. Er trinmvhierte nnd die Frauen waren glücklich nnd beteten zum Himmel asi der Krieg noch lange andauerte und Jani zum reichen Manne mache : möge. , ,..-, — Das Schreiben-teilst des Alters-Uti Die reichen Funde Oleqnptens arm ben und eine umfassende Auskuan dariiber, unter welchen technischen Bedingungen die Schrift-werte des Altertums hergestellt wurden. Denn in Amypten allein wurden durch das« trockene Mima die leicht zerstört-are Papyruskollen und Blätter, wurde das Geräl des sehreibeuden EINIGE-I manued und des Lohnlehreiberi durch » die Jahrtausende bewahrt. Aus Aeghpten hat die ganze Kulturwelt der Mittelnieerliinder den wichtigsten Beschreib-stoff, den Papi)ruö, und da mit auch das iibrige Handwerks-Deus . des Schreiber-i be.zogeii. Auf Grund der zahlreichen Sammlung in der änyptiichen Abteilung der Berliner Mnsfeen macht Dr. W. Schubait, oer Verfasser des benannten Werles über das anlike Buch. in den amtlichen Verichten aus den sisönialichen Kunst lammlungen eingehende Mitteilun aen iiber das Sclirrilunaterial des Altertiiisis. skee Baum-us wurde in den Fabrilen in Ballen oder. wie man zu innen pflenb in Rollen der geflellt. Man benutzte je nach Be darf eine vollständige Rolle iiir ein unisannreielns Schriitweffoder ein ans dem Ballen aeichnittenes Blatt fiir Urkunde-n Vrieie nnd andere kleinere Aufzeichnungen- Bei dem antiten Buch wurde die Schrift loluuine, die man gerade las. aufne .., . » » rollt, wankend der Froste T.-.. «..s.-« Buches m dem omcn Bauen zusam mengerollt blieb. Die Urkunden rollen waren naturgemäß viel klei ner: sie wurden znr Sicherung höns sig mit Papnrudbändern verschniirt nnd mit Nilschlamm versiegelt. »Bis meilen wurde die Rolle dann noch znsmnniengefaltet, um sie handlich zn machen· Jn der ältesten seit schrieb man mit wie ein Piner aus qefaserten Binsen, von denen der öswpnsche Schreiber mehrere ln sel ner hölzernen Palette stecken hatte. Eine Vertiefung am oberen Ende der Valetle diente zum Ver-reiben der Farbe-. doch besaß man auch barst besondere legelsörmige Näpsr. Ersh ziemlich spät kam dle zugespitzte llättere Robrseder la Meloe-must der della-nut- der mich heute need las Orient nlellacks nor der BUle « den Vorzug link-et Mehrere Schreie rolnse wurden in einen, znllndrllthen Behälter gesteckt an den das Unter-s Mk nelnmden war. So konnte man M Ganze bequem in den Mittel Inn-Wem We s- pwsk isng do- hin-m Mk- mt. Neben die Pape-entrolls trnl allmählle als Geschreis-Isa« due Vemnmenr und ausser-de inneren un läuten-sen Leben me lese-nannten Wuchs-eitlem sem verbreitet dell mseln deren Jnnensliiche verlieh nnd mit Was-M nuhzellrldn wurde Diese Woche-Mem waren en wesen oder minrmn nisnnnneimelclm nnd eekmden so mehrte-klim- Desle. die der Hasses-gewinn unserer Meilen kennst-km Moos-den nnd Milch It Insemtnumlen dunklem-. GOR n.sn.ime-1 Ren-sen »der In IWIM mer esse-Musen Man risse Ich kennst nur Memlnrlslew Use Ue Im Jene-uns Inn-»den nnd hänIls Wissen nnd sem Meeren-Mist wiss k.». 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