Die Bloomfield Germania Reine öx Reiners,Herausgeber Fiir die Reduktion verantwortlich Theo. H. Jeufem Eures-ed at the post, ottiiscs kit- Womit tieiil us second ( lass mutter. Ein unabhängige-s Wochenblath Erscheint jeden Donnerstag. Abonnements —- Preis 81.50 ver Jahr bei Voroitsbrzobhmg. (Mit Acker- n. ciiartenbauzeitimg S1.75) Nach Europa ......... 82 00 nur bei Vorattsbkzohlun» Beleidigungsklagr. Urn die tote Frau Lantelme wird vor dem Pariser Tribunal verban delt werden. Unmittelbar nach dem tragischen Tode der Schauspielerin waren Ober-Lichte nufgetancht, nach de nen ihr Gatte, Herr Edwards, an dem tragische-i Ende seiner Gattin nicht ohne Schuld sein sollte. Jn einer Reine von Artikexn in der »T6p6che parlamentaire« war Herr Edwards des-wegen angegriffen wor den. Er hatte seinerzeit gegen den Herausgeber Klage erhoben; die Sa che war bereits vor Gericht verhan delt, dann aber ver-tagt werden. Die Nuchsolge Fqllieres’. Einer Meldung der ,,P(-lit. Korr.« aus Paris zufolae besassen sich die politischen Kreise Frankreichs schon jetzt mit der Wahl des neuen Präsi denten der Repnblik, obschon die Amtsperiode Falliisres’ erst im Fe bruar nächsten Jahres ablänft· Als Kandidaten würden unter anderen auch Poincarfe und Bourgeois ge nannt, von unterrichteter Seite wer de aber versichert, daß keiner von ih nen geneigt sei, die Fiandidatur an zunehmen - « Amzisit sröhiich ist gefährlich, Allzeit traurig ist beschwerlich, Allzeit glücklich ist betrüglich, Ein-J ums andre ist vergnüslich. Silbetlzaarjae Greisin legt ihre 31. Seereise zurück. Frau Theodor Sehn-le von New York, eine silberhaarige Greisin, die kürzlich mit der ,«Fikoonlansd« nach Europa f-nhr, befindet sich aus ihrer Bl. Seereise iiber den Atlantischen Ozean. Stolz stansd sie ans Deck nnd hielt in der rechten Hand 50 Bänder von Matrosenmiiyen mit den Namen ebensovieler Dampser, wiihrend sie in der Linken ein-en riesigen Blumen strauß hielt. So oft sie ein-e Reise init einem Tinnspier macht, verschafft ein Band von seiner Mütze. Wer starke Ncrtjenhaben will, versuche dieses. Etwas rann Neues r Männer Frc mit schwtachen Nerven isend Rücken schmerzen. III-II- su s;g;::is’kg;- M « M umb - IIIqu b us s sh- Im s »Das-. Jst II M sc· ist-Im IIIM — IHII WI- III OOI III M v OUCIUM IIIÄ I . V tII « z:;..’:::2k.,9325 e · .-::.:3»:-;.·.:.·:exå» .» It I EIII .- GLI di n III-mithin »Z( »Hm-FO Ii . Wust-I U HMIW ji« ist t. I III-W tu III-. Ists-III - III —.L.—--- AM——— ————— Unter die Lupe. HSenat untersucht »Ti " tanic«-Kataftrophc. Die ersten Zeugen. New York, 20. April. Wie bereits kurz berichtet worden ist, begann ge stern hier vor dem Komitee des Bun dessenats die Untersuchung der »Ti tanic«Katastrophe. Dieses Komitee soll die Ursachen der Katastrophe er mitteln, wenn dieses irgendwie mög lich, und solt außerdem feststellen, ob seitens der leitenden Persönlichkei ten der »White Star Linie«, der der Dampser ,,Titanic« gehörte, und auch seitens des Kapitäns und der übrigen verantwortlichen Offiziere des Damp sers während der Fahrt die nötige Vorsicht angewandt worden ist. Au ßerdem soll das Komitee durch Zeu gen in Erfahrung zu bringen suchen, ob die »Titanic« eine genügende An zahl von Lebensrettungsbooten an Bord hatte, und ob die sechzehn oder zwanzig Boote, die nach der Kata strophe heruntergelassen wurden, nach dem sie mit Frauen und Kindern und einigen Männern gefüllt worden wa ren, nicht noch mehr Personen hätten. aufnehmen können. Die gestrige erste . Sitzung des Kontitees war insoserns von Interesse, weil J. Bruce Jsmay, ; einer der leitenden Geschäftsführerj und der Direktoren der ,,White Star; Linie« und Kapitän Rostron von dem ; Dampser »Carpathia«, der bekanntlich die überlebenden Passagiere und Mannschasten der ,,Titanic« nach» New York brachte, als Zeugen ver-z nommen wurden. s Herr Jsmay erklärte den Mitglie dern des Komitees, daß er unh- dies durch ihn vertretene Gesellschaft ab solut nichts zu verbergen hätten und nichts fehnlicher wünschen, als daßs alle Einzelheiten der Katastrophe ge-( nau festgestellt werden. Er teiltel dann mit, daß er als freiwilligers Passagier in Southampton an Bord: der ,,Titanic" gegangen sei und sichs während der Fahrt um die Leitungs des Schiffes wenig oder gar nicht ge kümmert habe. Nachdem er der Er-; fahrung, Umsicht und Gewissenhaf tigkeit des Kapitäns der »Titanic« « Smith, hohes Lob gezollt hatte, er-; klärte er, daß der Dampfer während, der Fahrt über den Ozean nicht ein- : mal seine ganze Schnelligkeit entwik-; kelt habe. An dem Abend der Kata strophe sei der Dampfer, wie Jsmay aufs bestimmteste behauptete, etwa 20 bis 21 Knoten per Stunde gefah- i ren. Auf die Frage eines der Ko miteemitglieder, ob er, Jsmay, den Kapitän der ,,Titanic« aufgefordert habe, so schnell wie möglich zu fah-s ren, damit er mindestens einen Tag früher in New York ankommt als· ursprünglich festgesetzt worden war, s antwortete der Zeuge mit einein ent-» fchiedenen ,,Nein«; ,,denn«, so fügte« er mit großem Nachdruck hinzu, »mei- ’ ne Gesellschaft hatte dem Kapitän ausdrücklich aufgetragen, während der ersten Fahrt des neuen und wirklich prächtig eingerichieien Rieietcdancpsers sehr vorsichtig zu sein. So weit ich es beurteilen kann, befolgte Kapitän Srnith diese Weisung aufs genaueste.» Jch muß allerdings zugeben, daß die Gegend, in der das Unglück stattfand, s eine, wie mir gesagt worden war, für Schiffe aller Art sehr gefährliche ist. Dieser Gedanke hat mich aber nicht im geringsten beunruhigt; denn ich hatte zu dem Kapitän das größte Zutrauen." Herr Jsmay wurde dann gefragt, ob er als einer der Direkto ren der »White Star Linie« beim Be steigen der Lebensrettungsboote be vorzugt worden sei. Er antwortene darauf, das; die Angestellten des Dampfers. die die Rettung der Frauen nnd Kinder beanssiaptigten ihn gar nicht rannten. Man have ihn aus«-fordert in ein Lebensrei magst-po- zu geben, us- sich siiesmiuuk mehr fand der es tun wollt-. . .Sonsi«, fügte et hinzu. «mäke ich wie Kapitön Smith an Bord des Dann-fett geblieben und wahrschein lich mät den anderm umgekommtu.' Kapitäa Rocken von der Aar-· within« war du zweite Zeuge. Ei MU- den Mitgliedern des Komm-i «qu Verlangen mit. das n um US Uhr sk- Mtmmn mer«-as am Moai s tug« den M. April. eine fund-umt skapdsfchi Dwefcht von dem Das-wies Eise-IV okdatna hobe. in die ac sagt Umk. das m Dampf-( sich in Ist Miste nnd ouaestsickkicht hilft draus-. ck habe dann Most den Dis-U de nmä du m M Do fest aus-Hebung Steu- « eilt-. I Dampva »Ist-pathht« M uin us III ( Uds an du Unmäimhlss odimmfks und dass die Ists-Its qttu dies-. U- Miedm muss-. .qu msou. Ums Umsatde todt u Ia. m nun Gomit-m m Io M LIM- um Mitten-sämt JII Uu sittsame-u Mc- Ins Hita- hmu Isi- Nsstm Vase mitsc- mn III Wsu m. seid EIUJMIZIMIF not-Iz- womit — . EDU- LII »Hm Ins-k- . m w J— . IN klas OI W III I· IN m I III III-I ans ..-.-- ——-« — -—.,.. der »Carpathia« in unnötige Aufre gung versetzen würden. Betreffs der geretteten Passagiere und Mannschasten des Dampfers »Titanic«, die sich an Bord der »Car ;a»thia« befanden, sagte Kapt. Sinith wortlich folgendes: »Ich muß geste hen, daß das Benehmen der Unglück ltchen wirklich musterhaft war. Frauen, die ihre Gatten auf dem Un gluclsdampser zurückgelassen hatten und bereits wußten, daß sie sie nie wieder sehen würden, Lerahmen sich We Wldiisnm Diejeniaen welche dazu imstande waren, leisteten ande ren, welche infolge der ausgestandencn Strapazen hilflos darnieder lagen, Hilfe und sprachen ihnen sogar in einzelnen Fällen Trost zu.« New York, 20. April. Nachdem sich heute nachmittag um 4 Uhr das Senatstomitee das die schreckliche ,,Titanic« - Katastrophe untersuchen soll, bis Montag vertagt hatte, er klärte Senaior Smith, daß das Ko mitee nicht nur Frau John Jakob Astor, sondern alle diejenigen gerette ten Passagiere des Dampfers »Tita-T nic« als Zeugen vorladen wird, welche « imstande sind, betreffs der Katastro phe irgend welche Ausschliisse zu ges» ben. Die heute vernommenen wich tigsten Zeugen waren die beiden Tele graphisten Thomas Cottam von der »Carpathia« und Harold Bride vonf der ,,Titanic«. Bride war, wie be-?i reits berichtet worden ist, einer der! beiden Telegraphisten, die auf dem? Dampfer »Titanic« den sunientele-j graphischen Apparat bedienten. Seins Kollege Phillips starb in einem der; Lebensrettungsboote, nachdem er nachi der Katastrophe aus dem Wasser ge-! zogen worden war. Bride wurde! zwar bei dem Kampf um Erhaltungi seines Lebens an beiden Füßen ver-l letzt; aber er wird sich wieder erho len. Cottam ist als Telegraphist an dem Apparat fitr drahtlose Telegraphie auf dem Dampfer ,,Carpathia« ange stellt. Er war der erste Zeuge, der von dem Komitee vernommen wurde. Er erklärte, daß er am Montag, den 15. April, vormittags um 10 Uhr 20 Minuten sich auf —funkentelegra phischem Wege mit dem Dampfer »Baltic« in Verbindung setzte und diesem betreffs des Unterganges der ,,Titanic« fast ins einzelne gehende Mitteilung machte. »Ich schickte meh rere Depeschen ab«, fuhr Cottam wörtlich fort, »aber ich kann mich auf den genauen Inhalt der einzelnen Depeschen nicht mehr besinnen. Das aber weiß ich bestimmt, daß ich der ,,Baltic« gleich nach 1() Uhr vormit tags am 15. April alles, was uns iiber die ,,Titanic«-Katastrophe bes kannt war, mitteilte. Mit den Sta tionen an der Küste hatten wir noch keine Verbindung, und der Dampfer ,,Valtic« fuhr in der Richtung der Stelle, wo die »Titanic« gesunken war.« Auf die Frage des Senators Smith, ob von der »Carpathia« ausI ;am Montag, den 15. April, eine De-! "pesche abgeschickt worden sei, in der« Egesagt war, daß der Dampker ,,Ti-· ftanic« in den Hafen von Halifax geså sschleppt werde, antwortete Cottams Zmit einem nachdriicklichen »nein«. Er fügte dann hinzu, daß man vielleicht seine vor-. iher aus-geschickte Depeschek smißverstanden habe, weil es darin hieß, daß die geretteten Passagiere nnd Mannschaften des Dampfers .,Iitanic« wahrscheinlich nach balifax »Ur-acht werden würden Bein-sbe des Schicksals der »Titanic« sei von ihm alles am Montag vormittag ge nau so, wie es sich zugetragen, be richtet worden. Cottam schloß seine Aus-sagen mit der Bemerkung, daß er von Sonntag, den 14. April, abends tÄs Donnerstag, den IR. April, als der Dampfer ,,Carpathia« in Ner York landete, nur R, hochstenxs aber ·10 Stunden geschlafen habe. Harold S. Bride, ein junger blas; axisicbendrr Mann von sz Jahren der einer der Telegkaphisten siik Inn leinelegnphie an Bord des Tamp kftts «leqnic· welk, Wie COUMU fans dem Cengensiunde nd und g«I-" noch einmal eine genaue Beschreibung Eber schrecklichen Katastrophe. die be reite genau berichtet worden M· Beide tm sehe schwach und leidet geoßeå Ists-neuen an beiden Füßen die ihm : swsdeend dee Zelt non dem Uniee - Junge dee Atmen-« bis zu feine Ausnahme an Both der .Ekiepevthiii« Messen. Auf einer sengt-ehre ; wende ee in das Sksansszlmmee des Komikeee gebe-wie und konnte M Mem ohne Dem bewegen. Bem eend den Mike-lieben see minnen Rufst-eins Idee see hemmt-I vee schiene-et Indftabeeh die ln des Ini nimm-ate- Ceetedk bund met-» Me keimt-We bete-It mein-. und fette-h Me- sefeteeidusc Iee Imm- « dates wendend- snii den folgenden Wem-: »Als see Dampf-e »Um nee· seeem so seen Massen wes-. das Ue Wie ist-e we eben M Iet etc-sein Mond M set ein Le bensweisqu an see-. Wesef one-e me Ie- Ibeues sonst need h Ident- dens Im met see Urksee III D an Ue Odem-öde des Musen tut-. Ins M. sah ee In stim me nnd Ins eesu Ieeei esee Ohms Dis-eh Ue. see k Weis-. It Mee- ie M dass-. sit-. Ie- einc M. out bin sue s Immu- Inseeässf M M seh-. as sie dem Dampter nur noch die Kommun dobriicke und die Schornsteine sicht bar waren. ,Er hatte keinen Lebens rettungsgiirtel an und ich glaube, daß er infolge der Aufregung der letzten Stunden an Bord des Damp fers so erschöpst war. daß· er keine Versuche machte, sich Tiber Wasser zu halten. So viel ich sah, ging er sofort unter und entschwand meinen Blicken. Ehe der mächtige Damvser von den Iluten bearaben wurde, rich tete er sich mit dem Vorderteil noch einmal empor und glitt dann lang sam in die Tiefe. Von Strudel habe ich nichts bemerkt, obwohl ich mich laum 150 Fuß von der Stelle be-· fand, wo der Dampfer unterainn«.s Bride wurde, nachdem sein Verbot-« beendet war, wieder nach dem Hospisl » tal zuriickqebracht. Senator Smith erllärte, nachdem! das Komitee sich vertagt hatte, dassl er Herrn Jsmav, dem Geschäftsführer und Direktor der »White Star Li i nie«, nicht gestatten werde, die Ber· Staaten zu verlassen, ehe die Unter suchung beendet ist. , - New York, DO. April. Aus Schil- « dernngen. welche einige der Gewie ten « Passagiere nnd Mitglieder der» Vesatzuna der ,,Titanic«--shcnte noch; nachträglich gaben, scheint, wie be-i reits früher bekannt worden ist, nn zweifelhaft hervorleehen, daß weit mehr der Unaliicklichen, welche mit’ dem Schiffe ihr Grab im Meere san ben, hätten gerettet werden können, wenn nicht auf den verschiedensten Seiten Unterlassungssiinden schwer-—-l stser Art begangen worden. Mehrerej der Ueberlebenden berichten, daß ins ihren Bootsen noch reichlich Platz ge-; wesen sei. die Offieiere aber trotz-I dem Gatten und Vätern, deren Gat tinnen und Kinder in der Verzweif lung darum flehten, man möge sie nich von ihren Lieben trennen, mit « vorgehaltenen Revolvern das Betreteni der Rettungsbooten verboten hätteni Ferner aber scheint sestznstehen, daß; die Boote selbst nicht ausprobierti und hauptsächlich nicht vecpwviautiekts und mit Decken, welche die Schiff-s brüchtigen hätten vor der schneiden-s den Kälte und dem Erfrieren schützen können, ausgestattet gewesen sind. Ein l Seemann von der »Titanic« behaup tet, die Kriihne nnd Taue der Das vitel, an denen die Boote hingen und herabgelassen werden mußten, warenl noch mit frischer Farbe verllebt, so-; das; sic- den Dienst zunächst versag-t ten. Auch führten die Boote keine La- T ternen, sodaß es in dem Dunkel ders i t Nacht kaum möglich war, Treibciå auszuweichem und die Boote stän dig in Gefahr waren, an diesem zn zerschellen. Schließlich scheint man! es sogar auch unterlassen zu haben« chon vor Antritt der Reise jedem oote seine Besatzung zuzuweisen. Dadurch kam es nach dem Bericht von Augenzeugen, daß Mannschaften noch im letzten Augenblick von einem Boote in ein anderes kommandiert und manche Boote so unzuliinglich mit Ruderern versehen waren, daß die in ihnen befindlichen Frauen selbst and an die Ruder legen muß ten. ie zusammenlegbaren Ret tungsboote aber haben offenbar voll kommen versagt. Die anschaulichste Schilderungen von den Vorgängen unmittelbar, nach der Katastrophe, aus welchen sich diese Lehren ergeben, lieferten die gerettete Gattin des mit der »Ti tanic« untergegangenen Präsidenten Einil Taußig von der West Dei-in secting Co. von No. 2 Ost 42. Str« ferner Frau Mart Fortune nnd ein schtvedischer heiser des gesunkenen Schiffes Namens Gunar Tinglin. Frau Taußig. die mit ihrer eben falls geretteten Tochter sich heute im Heim ihres Vater-s Willinm Mandel-— bauin an Pakt Ave» nnd W. Str. befand, erklärte, daß Tausxig nnd Herrin B. Oarris mit Revolvern zu rüctaebalten wurden. als sie mit ih ren Gattinnen ein Rettungeboot be steigen wollten« trotzdem in diesem vollständig Pius genug ftir sie gewe sm l-; Mehrere Sitze seien frei sie-l wesen, nnd die Männer seien ganz unnötig geopfert worden. Wenige Augenblicke ehe tuin Schiff in den Wogen dersant, seien beide non-. Seite an Seite auf Tert itebend in sehen gewesen« tssi sie .k!s:-.e«:ke’!" sich nenenseitig umarmten nnd Nnnl trsietssr ihren Inmitten ein Leben-um ntwintten tsigennrtin berührt die Winwrung dient-. dat; Zenit-m der Isteten-erst der tsiesetllctkift iiir »wir-n inenleitsnre Nettnnnetwte nun. nun one the-rissen Jahren tset einer Zith iteltnnzr der neuen Priman er ilsiete diese spukte Mz in Herein Itkpt inne auf See deine-Seen ist-in Insekt-s bunt-ten sie-m« Hut-te Nbe sitz verirren-it an ideenr Witten Unkraut nnd ti- tsekde Westens den Use-m time-»m- .»e-ma ums Halten mit ttxnen ziehen in litten-« da eeutksttid Was tin Wie Nein-e die tei, aber dee citifiee nnd-« gntll fernem Wer-other grad-»in ins feiner Anordnung bestanden Bett-e Wien ; net ieten dann id» Rennen eie m W liest-en see Poe-te nett-litten «ke---eten unr- ietntestiteh end-m and »in-tu n einigte-sinnen Man tue- Ezmm »Es-M Ietittztedene Kittel-sinnen :-st dxsu ttn ;7.««ss- te sm. ,i sie-.- ileiss sur .e« »Nun vertediwimn se Wim- Yxkek. VI RNIL sie ins-Dis see meine-« Immeme M — Wsmä .-. .....s.-. . —- , . .,. »....... »-......—.. —.-— nach der am letzten Donnerstag er folgten Ankunft der »Carpathia« vorn Pier der Euuard - Linie nach Hostie tiilern gebracht werden mußten, be fanden sich lxente auf dein Wege der Besserung. Sie leiden unter den Fol »er. der ansaestandenen Aufregung und Erschöpfung. Im Bienenne Hospital befinden sich drei Syrierins nen mit vier Kindern. Zwei der Kinder erkrankten an Masern und mußten nackt dem Willard Parier Hospital gebracht irerden. Zwölf Ueberlebende der Katastrophe sind im Junior Leaaue Heute ain Fuße der Ost 78. Str. uiiieraebracl)i, acht, vier Frauen nnd vier Kinder, weilen im St. Quid-E —- Hvspitai. Jiu Clara de Oirfeh Honie fiir eingewanderte Mädchen, No. 228 Ost l:3. Str» haben seclis Ueberlebende von den ,,Titanic« - Passagieren lin tkrrlnnst gesunden. Unter ihnen ist eine Mutter, die Witwe Amtes Da vis, welcbe den Verlust eines 20jiihs riaen Sohnes zu lietrauern hat. tir wollte mit der Mutter und einem isjiilirigen Bruder in ein Rettung-Z boot, wurde aber von einem Offizitk später mit dein Schiffe in die Tiefe gerissen. Der ungliickliikien Mutter blieb nur das Ajiibrige Söhnchen. Die Frau war auf der Reise zu ihren Eltern in Haneock, Mich» be griffen. Nicht weniger als 104 Zwischen decks - Passagiere und Mitglieder von der Bemannung der »Titanie« befin den sich im St. Vincent’s - Despite-L Sie wurden im Laufe des heutigen Tages von Hunderten von Freunden und Verwandten besucht. Frau Au gust Belmont und andere Damen aus der besten New Yorker Gesell schaft waren unter denen, die vor sprachen und finanzielle Hilfe siir die Berungliickten in Aussicht stellten. Zwei Frauen, welche im, Sydeu m - Hospital in West 116. Str. ntergebracht waren, konnten heute die Anstalt yerlassen Nach dem New ork - Hospital wurde nur Frau ose Abbott von Providence, R. J» mit einer leichten Verletzung gebracht, vie sie sich bei der Trans ferierung von einem Nettungsboote nach dein Dampfe-: ,,Carpathia« zu gezogen hat. Zwei ihrer Söhne sind mit der ,,Titanic« untergegangen. Washington, 2(). April. Bei dein Untergang des Dainpsers ,,Titanic« diißten die folgenden fünf Postangess stellten ihr Leben ein. Diese waren: Oscar S. Wovon von Washington, D. C.; John S. Marsh von Newarl, N. J.; W. L. Gwnnn von Brooklyn, N. Y» nnd Jage Sinith nnd E. D. Williamson von England. Sie blieben, wie einige der geretteten Passagiere berichten, bis zum letzten Augenblick ans dem Posten und ver suchten ihr Aeußekste5, die Postsachen, unter denen sich 40(.),0()() registrierte Briese und Postpatete befanden, zu retten, weil sie es anscheinend nicht siir möglich hielten, daß der mächtige Danipser sinken könne. Francnstiunnrecht. Titanic«-Kntnstroplic als Ar gnnient dagegen angewandt. Manne-sinnt ist nnverglcislpban Czlnnibn6, 20. April. Tser von den Männern ans dcni untergegange nen Danipfec ,,Titanic« darin bekun dete Heroisinus, dass sie ihr eigenes Leben opferte-« um den Frauen und Kindern zur Rettung zu verhelfen, ist nach der Ansicht der Tran Hernian Hnbbard von hier, der Präsidentin der die Einführung des allgemeinen Frauenstinnnrechts betärnpfenden Ver einigung von Ohio, der beste Beweis dafür-. daß die Frauen den Mön nern auch in Dingen. dte nrtt der Regierung zu tun haben, feh: wohl vertrauen dürfen. »Der Bericht über den Untergang des Darm-fecm sagte Frau Onli bath Jst etnes der bernertenewertes Kur Von-mut- Me den Æks III angelsilchßschen Männltchtekt die je enald derselchnel worden sind Mön nee, dte tn der ganzen Welt einen Narnrn haben. Männer, die in öf fentlichen Leben etne der höchsten Not Ien spielen, nnd Mannen deren Wktt ltonen dte Räder der Jndnttrte tn Beweguna halten. sie alle trnten rntnzk weil-C während Frauen nnd Kindern deren Wert site di. Welt vernTllntsl mai-la unendlich aerlna ist. sereltet wurden. Das III Ritteettxtlteih im Verateleu nett der dte feansösiwennd ennltthe Rittern-Um tn nicht-·- ver ttntt. Ich zweim. ob ed ein Schlucht teld tn der Welt gibt. des eine tot-te here-tsch- Llntapternna tüe Rennen teti teils der Männer In Heut-deren dat. Minnen da nnd Nennen wettet-. Idee hielten-den Jneeresen ameeitantis tedrn Männern dtetee Ildtaaed an sndeeteanen l" III-Im uns- ledlu des Meer-e Ie« M Im Id Ohr-eins Ist-U Muts Per Mean M anger- Ylnnaleme mer Bese «.tmn«g-ltan lex-re Um m sha Jiun Most-Cz deian name U U. IW Wo sind die Hilf-gelber file Messiin geblieben? Auss- Rom wird uns goschriebenf Mahr all-Z drei Jahre sind verflos sen, seitdem Messina nnd Kalabriexi von der fürchterlichen Erdbebeiila:.·s strophe heimgesucht wurden, die ine sendiual so viele Opfer kostete n:.-.« der gegenwärtige Krieg in Nord afrik-a. Das Ausland sbezeigte idamaizi sein Mitgefiihl gegenüber dem ent setzlichen thturereigiiis, indem es- iiir die Geschiidigten Sammlungen ein leitete und so mit nirltt weniger all 35 Millionen Lire den lleberlebendeu zu Hilfe kam. Ueber die Verwendung dieser Sutume liatten bisher weder die italienifilien noili die ausländi selieu Zeitungen Rechenschaft gege ben; es war daber nicht zu wundern, useuu sieh Zweifel dariiber erhoben, eli dass Geld wirklich iu der richtigen Weile verwendet worden wäre. Aus einein Artikel des ehemaligen Mini slerpriisidenten Lnigi Lunatti. den ,,Ll«orriei«e della Sera« jetz veröffent licht erfiilirt man, daß Generalditeks torStrin-,1"ber von der Banco VII-illa im Austraae des Zentralbilsskomites einen ausführlichen Bericht über die Verwendung sder bei diesem Komite eingegangenen 25 Millionen Lire er stattet bade Wenn man aber bedenkt dasi außer den vom Auslande bei zgesteuerteu 35 Millionen Lire m Italien selbst 120 Millionen Lire teils durch Beiträge des Staates .eils dnrch " private Sammlungen aufgebracht wurden, to muß man zu eben, daß die Ablegung des Rechen ilcbastsbericlnes iiber 25 Millionen Lire dem Wunsche aller Beteiligten, über die Verwendung der Gelder ge nau unterrichtet zu werden, nur sehr mangelhaft entspricht. Luzzatti selbst sagt, daß er nicht wisse, ob alle on deren Hilsskomites die Rechnungen mit derselben peinlichen Genauigkeit gesiilirt liiitten wie das röniiiche Zen tralkomite. Er habe aber alle Ursache, s annehmen zu dürfen, daß dem so lei. lMit vollem Rechte aber fordert Luzi ’zatti auf, die Rechenschaftsberichte auch in franzanicher Sprache zu ver öffentlichen. damit sich auch außer halb Italiens- die des Jtalieniichen Unknndiaen überzeugen könnten, daß die Lanterleit, mit der sdie Verwalter des gesammelten Geldes ihrer Pflicht Genüge geleistet hätten, der Herzens aiite der Spender wiirdia gewesen sei. Wenn alter dann diese Forderung des Auslande-s erfüllt worden tei, dann sollten die Jtaliener die Lehre daraus ziehen, daß sie sich auch im Fall-e anderer Katastrophen die ja in Italien leider nicht ausbleiben wür iden, selbst helfen sollten. Italien habe iin einem solchen Falle das Betten ’da«3 ilnn ven anderen Ländern ans aesprmhen werde, dankend entgegen Hunehmen rniifie aber alle Geldspens »den fiir die flnlnnft ablehnen, damit ein fiir allemal der Eindruck der Vettelhaftiateit versilnninde. ----— Hnndertjiihriaer in Monitowoc, Wis. Schreinenneister Joseph Trejtet, der älteer Mann in Manitouvoc Eunntr), Wisconsin, wenn nicht der älteste Einwohner des ganzen Staa tes- ·" jgsconstm wird. den-machst in Lilanitoiuoc sein-en hundertsten Ge kbnrtdtag feiern können. Die Feier des-selben sdiiirfte sich- zu einem großen Fainilkekefest gestalte-e ans den-. vier Oleneratioinn die sämtlich in der EstaDt nsushnekn vertreten sein wer den« Der Jnhilar ist in Biilnnen ge boren untd sinnt bereits als junger Mann nach Amerika, dass ian eine zweite «5:e:111e:t werden sollte. Zu An fanJ der Fiiniziner siedelte er sich in Einen-Je an; einige Jahre später — im Jahre tskni tanr er nach Ma ’ niteixuue D.1-JC-lieln:ar«, dad den Weg ! Zu Fuß zukäme-Oe hatte bei seinem . artigen Eintrelfen eine Baarschaft von Wö, welche Summe ihm jedoch I einige Tage nach seiner Awwnft ge stohlen wurde. so daß es euer Mit tel entblößt mar- Vor dreißig Jahren « W sich Ins-et feines vorgdchrcmuen thckö balder vqu Geschäft Amm. Seine Frau starb vor 25 Jahren im I Alter von 75 Jukikau Der Mann M tu: seit-. Ecke-« AM- HFOUM Mel- M aus rege und beiin ein gaty vorzüin licht-s Gedächtnis Es macht ihm ein Vksmnüacm alte Erwartungen ans Wem-a mmmlmmm die M. ja 70 wha- .siikiii.fliks41ksn. Seins-m Ehren s time met-du« feine bei-den Kinde-H ein »Es-hu und eine Tochter. ein Insel und ein Ukmket beiwohnen »Um-thun eise- Stsmnusmlr. Eis zum des wusludkn Statius mtsed Montana wurde in YOUMUII ; Nu dem tsccaåtscvdedetss SGUMIO ; stät-tut »me Ihm Instanz lob "k.« cum wecin Mem-n seiten-m ist besserm Musik-with des Mu EUJM wird Das-IN LIle Kk OFlI FRO IIOKI stt PXICUI MUUUIH IN Ass ZT n IN MEDIUM MW MUMUV NI J « km W- twtlw k- m! ARIEL-sit be sass-im san-h aber mit MO- III-· k«’-«ksk dic- dews Mk « In must H- StFDYTt ---....». .W·» »WWW G- MMIU m Inn-hist ; »An Gent-u »Im Rufs-M M M ! missiistspsssthc ZNU MQOQIMQ IS M K-F-«-I wxn tI-Im M III snswwmewu Atem Mosis-. 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