« "«z««i«ps«.iii·:"«7 Von Emilsdlaar. s siede, dem ich heiß ergeben, « h’ in diese bange Brust Konim in dieses flieh’nde Leben Als die letzte Erdenlust. Wilde Auges, gleich »den Tauben, Blick mich süß unsd arglos an, Und erweck' den alten Glauben, Daß die Menschheit lieben kann. Wirke, was ich tief crsehne, Daß dies Haupt, »das Wunden trägt, An dein Knie sich rasten-d lehne, Da dies Herz im Glücke schlägtl Gin- Ieicht-. Slizze von Jshn Wulst »Höre mir aufmerksam su, Beicht vaterl Jch bin 55 Jahre alt — alt; Und kkallkx ich bin auf des Einfall geraten, Dir eine Geschichte zu ers zahlenx die mir vor 20 Jahren pas siert ist, und die ich stets in meinem Innern zn bewahren gedachte.« »in-sinke Deinen Stuhl etwas näher heran —- so. Jch erinnere mich deut Ilch- als ich ihn das erste Mal sah-— Er trat Dr Seite, damit ich vorbei gehen kannte, und wurde abwechselnd rot und bleich —- wie ein junges Mädchen —- als er verlegen grüßte; ich ging nämlich durch das Portal zu meinem Wagen-' »Ich blieb stehen uind fragte nach seinem Namen; seine tnabenhaite Er gebenheit hatte mich eigentümlich be rührt; er ftiihlte die Nähe seines Für sten. Ja, die Augen leuchteten hoch auf, als er meinen Blick aus sich ge richtet sah -—— Er erzählte mir, sorts während stecken bleibend, daß er der letzte eines alten Geichlechteg sei — 22 Jahre alt und geiade die Mariae essigiersschule verlassen hatte. Sein ganzes Wesen zog mich eigenartig an. ——-« »Ich sommandierte ihn zur Haupt stadt, ich wollte ihn gern in meiner Nähe haben. Wenn ich hätte ahnen kön nen ————— « ,,Andere würden vielleicht Trauer fühlen —- sogar Gewissensbisse —»-· aber, bin ich nicht Kaisers —- Mit derartigen Gedanken habe ich nichts zu schaffen-—- uind doch denke ich man ches Mal an ihn, wenn ich am liebsten vergessen möchte. —" »Seine Verlegenheit überwand er bald in unserer heiteren Hoslust.« »Ich blieb nicht lange der Ewige dem er gesiel.« z » »Er war von einer eigenartigem auffallenden Schönheit-offen mun ter und von altem Adel — kein Wien-! der also, »daß der Fürst Eernief bald zu den Lieblingen aller zählte« »Im Laufe der folgenden drei Jahre sandte ich ihn nur einmal ausl der Hauptstadt fort. Man erzähltel mir, daß er stets über fein tatenlofes Leben sorgte, aber niemals wagte er es, sich mir gegenüber zu beklagen. Hatte ich nicht das Recht dazu, ihn zu meinem Vergnügen am Hofe zu ehaslten — war er nicht mein Un tertan?« »Gegen Ende des dritten Jahres hörten plötzlich alle eichen dieier Sorge bei ihm auf. ernief wurde aeistesabwesend und ichrak zufam men, wenn jemand ihn anredete. Jch ergöhte mich herzlich an seinem Ge bahrenx allem Anlcheine nach war mein Giinstling verliebt. Jch wartete ein paar Monate vergebens darauf, daß vseine Verlobung bekannt werden würde, und endlich fragte ich ihn, wer die Dame sei. Zu meiner großen Verwunderung leugnete er, verlabi su ieln. ,-Wohlan,« iaate ich icherzend zu ihm, »wir müssen aslio eine Frau für Sie iinden —- Cerniei. bedenken Sie« gan Ihr Geschlecht nicht ausiterben ar .« »Es-ten Annentilick starrte er mich entieyt an, dann bat er mich io innig. ee nicht zu tun, ihm feine Freiheit zu lassen« Dahinter steckt eine Dame«. sagte ich. Er antwortete in abgebrochenen Sider dass r: nur sein wahnsinniger Traum fei; er iei keine Oeffnung vorhanden irrer-dies hätte er Ver wandte nie-lein- ieiaen Namen weiter Nin-en kannte-«- wenn er einmal itiirde Ich wette sdie Schultern nnd lieh das Aus-un fallen itr war ja doch nur eine kleine Inildde in mei nem manchen its-den« ein Spiegeuay nichts anderer « Denlelden Abend kam is seither ais gsoödniich in den Oatiiaal und fad. wie Gern-ei itd schleunigst von der prumnin Sei-du entfernte-. ins dem er nur einen daftigen VIII sns was-i Es tusi mir gleich ausk wie indif dnr die-ir- Veneinnen war; es lag is gar fein Grund var. das er Indt is meinem Gen-m mit Ihr Wie ist-M kennes- kie Irr-min- reae meine sinnt und unsere Krumme-III fes m wenigen sind-n traun-dem me ei da nntt Many natistrthI dirs MS skipasoi Ver M mit the unter t i Dies Obstes war mir ein Ist M nnd nd wart Cum-i euce- in iesden Uns su. als Mr aneinander dort-til n. sum erstenmal Mu er im- Isis see sitt stets-. Ie phie begrüßte mich newöz und zer streut, was mich wiederum in Erstau nen setzte. .Jch war nicht ganz jung, und ich liebte sie, Beichtvaterl Von Sophias blonber Schönheit sah ich hinüber zu Cernies — dunkel slockig, strahlenld und sung. Jm Spie ;gel mir gegenüber sach ich eine bleiche stränkliiche Gestalt, mit einem Ansah s von grau im Haar-. Jch saß in einein mächtigenStuhlewas meine schmäch fis-sez Gestalt noch kleiner erscheinen ie . Die Lasten eines Kaisers nltern ihn schnell. —- Dann erinnerte ich mich plötzlich der Szene vom Vormittag Cerniess Andeutung einer hoff nungsllosen Liebe, unsd sein Leugnem verlobt zu sein. Jch wußte nicht eine einzige Dame am Hose, die sich nicht über seine Liebe auss höchste ge schmeichelt gefühlt hätte, und doch sprach er von hossnungzloz· —- — Von dieser Stunde an zweifelte ich nicht länger, sondern wartete nur, bis ich Gewißheit erlangte. Meine ererbte Eiter-sucht war nicht leicht zu bezwingen- während ich auf ihre Blicke achtete — vie tausendKleii nigteiten, welche ein heimliches Ein verständnis zwischen ihnen offenbar ten. Alles, was ich nach außen hin bekämpfte, wuchs in meinem Jnnern zu einem Gasse an, der inö grenzen lose ging. Da es sich seht noch um eine lei mende Liwe handelte, glaubte ich baß eine Trennung wenigstens So phia heilen könne- und iiir eine solche machte ich meinePliine. Da ich die ab solute Macht hatte mußte ich doppelt vorsichtig sein« d Ich machte Sophia keine Vorn- rie und hatte den sesten Vorsat gefaßt, ( sie nicht chnen ou leiten- was ich vor-; hatte. i Sie war romantisch angelegt und unbeltiindig, wie alle Frauen. Den Fehler beging Eernies. Aber au " er sollte niemals erfahren, wes-hol er bestraft wurde. »ich konnte es nicht mit meiner Würde vereinigen, Zätzkstehem das- ich einen Rivolen Als alles vorbereitet war, schickte ich einen Boten zu ihm. Während ich aus ihn wartete, ging ich aus und ab und lächelte vor mich hin, als ich aber seine Schritte hörte, eilte ich zu meinem Stuhle und setzte eine Miene aus, die meine vollständige Selbst beherrschung zeigte. . »Warum betest Du Deinen Rosen lranz, Beicht-vater? Jch habe ja noch kaum angesangeni« ( Jch sprach nicht gleich, sondern bes trachtete ihn, wie er vor mir stand — gresz und schlank, in seiner Uniform, mit liichelnden Zügen und seinen treuen Augen. So sab er niemals später aus. Man hätte darauf » schwören mögen, daß Ergebenheit in - seinem Blick lag, als er mich ansah. i Unter meinen durchbohren-den Blicken ewlcichte er; ich kann mir aber auch nicht denken, daß ich liebenswürdig aussah, troidem ich mich innerlich sehr wohl fühlte. »Mir scheint, Sie sind nervös, Fürst Terniefi’« redete ich ihn an. »Ich fürchte, daß ich mir Jhrens Zorn zugezogen habe«, antwor-» tete er. ! Jch hatte ihn immer nur Adrirrn genannt, und die formelle Anrede steigerte seine Nervosität. »Es tut mir leid, daß Sie es ein gestehen«, antwortete ich. Er erröten-. ,,Vergebnng, Sire, aber ich ahne den Grund nicht, ich glaubte nur —« »Ihr Gedächtnis scheint Sie im Stich zu lasten,« unterbrach ich ihn. »Ich wußte allerdings, daß wir gegen Anarchismng in meinem Lan de zu länivien haben, aber eine-n Fiirsi Cerniei glaubte ich nicht unter « inen Anhängern zu siiiden.« Dich each ab, um in sehen. welchen Ein druck meine Worte ani ils-n machten Er iaii micli einen Augenblick an und wurde leichenblasi »Es ilt am beste-i. Sie leugnen tsitisi«. iuin iin cui-in spri, »ich hiin unantastbare Beweise « Ich leimne aber« Eitel« riet er «es iit nickkt nsaiiri Eure Majestiit schenkt-. deraitme VennsiTe sann eti sa gar niiit nebens« Einer Ihrer Amt-duldsam Im sie vertatkss.« antwortete ich ritt-M »Meine Miiichuldigenf Ich habe keine solche.« M et »Wi- »Sie-. das kann iq nicht Ihr III-im Mu: ich. der ich so taum- m Ihm- the milli. der Ihnen fo vie m danken bat: it MU- etmk paid-diskuqu negm Oh atmet-Straf Das ist furchtbqu ; »Das M es in des steh summ HII Id. - It Iqu susammm als dem- u um solt-I ers-alten Wäss- su. das as dies die s t Mitwan Mit nd Mi, Amt es wunder mich» dass sk miO has-u nimm-u- sw mit-disk GI. M M Ist-tu ask-ums Ins Init M auf Ohms Komm Mc nd soc II Musik« Massa. sondern mä ssi. IM EO Ist-W od. um I U Hm m nw Ost-Im si- . .Cst II Nu Wim r. Ists-tust fd Mtun-u W M us vor II M äs- Ins-. — Islnarchistl — Kann eines Feindes Wort all meine Ergebenheit und die Treue, die ich Jhnetk gezeigt habe, lkauslöscheni Wollen Sie mir nicht; l glauben?« z I »Nein,« antwortete ich und läutete. I Er verbarg sein Gesicht in den Hiindan; ich sah tehtveigend aus sein; gebengåes Haupt Schritte näherten sich. Lr richtete sich langsam ani fchnallte seinen Degen ab und legte ;ilyn ans den Tisch. i Der Offiziser, der eintrat, hatte « seine Instruktion, und Cernief leistete keinen Widerstand Aber ehe er das Zimmer verließ, sah er mich inoch ein mal an, mit einein Blick, so ernst, so treu unsd ehrlich, dafz ich fast bereute tvas ich getan hatte. Dann aber tdach te ich daran, wie viel schlimmer noch sein Verbrechen war, als dasjenige dessen ich ihn beschnldigte, nnd meine Festigkeit kehrte zurück. Er verdiente alles Böse, das ich ihm zufügen konnte; war es da nicht gleichgültig utnter welchem Vottvand er bestraft wurde? Arn selben Abend kommandierte iclx die ,,Novgarade« zu einer iiingeten Fahrt nach den Tropen, und ich liess den Schein erwecken als sei Cernies an Bord des Schiffes. Sonhia sollte kein Mitleid mit ihm haben, denn das Mitleid einer Frau wurzelt oft tie ser als die Liebe. » ; Eine Woche verging. Sophia er schien mir sehr zerstreut und est tief sinnig. Wenn ich se Mitleid mit einem Gefangenen hatte, war dieses Gefühl setzt vollständig erstickt. Ende der Woche ließ ich ihn holen. Diestnal stühte er sich auf den Arm seines Be gleiters. Tiefe- dunkle Ränder laaen unter seinen Augen, und seine Lip pen war-en fest aufeinander gepreßt Dies machte einen tiefen Eindruck aut michJch sah Man, ohne zu sprechen Jch wollte sihn toor meinen Füßen sehen, ihm um Gnade bitten hören, um »nein« sagen zu können, dann konnte ich ihn eben so tief verneinen wie ich ihn has-te Als er gegrüßt hatte, stand er vollständig unbeweg lich; er sah mich nicht einmal an. Waben Sie etwas zu sagen?« fragte ich endlich. »Eure Masestiit haben mich rufen lassen-« antwortete er- »ich habe met nen früheren Worten nichts zuzuius sein« »Ich habe viel an unsere letzte Un terredung gedacht«, sagte ich zögernd »Sie haben noch Hoffnung«. Er zuckte zusammen nnd sah mich freudestrahlend an. »So wollen Sie mir glauben, Sire?« stieß er atemlos hervor »Durchaus nicht, Fürst Cernief, ich habe mich nur entschlossen, Jhre Strafe zu mildern, falls Sie mir Jhre Mitsschuldigen nennen wollen« »Ich kann nicht gestehen, was ich nie getan habe,« war seine Antwort, »und wenn ich schuldig wäre, wurde ich meine Kameraden nie verraten.« »Eine sehr kluge nnd respektvoller Antwort,« erwiderte ich ironisch. »Sie werden also ins Gefängnis zu rückwandern.« Er verbengte sich und leate seinen Arm ans den seines Begleiterh — er, der so stolz aus seine Kraft gewe sen war. »Es geht Jlmen nicht gut?« fragte ich. Er sah mir fest in die Auaein und nun sah ich die furchtbare Verämdes rung, die mit ihm vorgegangen war. Seine Jugend war vernichtet, ein ge brochener Mann stand vor mir. »Was man getan bat: ist sicher auf Befelti Eurer Majestiit geschehen, Sie böt ten mich ja ist-schießen lassen können Sirei« —- Beichtv-ater, dieser Vor wurf tras·« Jch hätte ihn erschienen lassen kön nen, dainn liätte er meinen Frieden nicht mehr gestört. —Lll)er ich wollte, dass er leiden solle, ich wollte mich rä chen. Und schliesslich —- welilyes Recht hatte er, mich um den Tod zn bittenis Mußte ich nicht weiter leben. mit deml Bewußtsein daß meine zukünftige Gemahlin mich nicht liebte 'r« z Einen oder zwei Taae später traf . ich eine der Oefdamen der Pein-tei stn. Jn der Regel ichentte ich ihnen » keine Beachtung, aber diese sah mich « so starr an, ais ob ite etwad aus dem Herren have. Jch blieb unwillkürlich » stehen und sprach iie an. Sie war ein » schlau-fes NMMWI mit goidtilimdem Haar und grossen dnntten rinnen-Z mit einem merkwürdig trankinen Ausdruck in denselben fur ein so tun-. ges Wesen. Sie antwortete aus meine nichtsfagende Bemerkung unt sannst sitt-de diied alter zogernd itetnn Ich wartete nahm« nnd da ins sans daß ich ihren its-mich erriet. ins-te fis Mut I Man us Its-Im Ins-«- dessem-, E KIND Mit dann aber dolus us: »Ist IMI cmM wirklich obs set-SM- Umyuudetaaa käm-ftp k um furchtbarem s en tu meinem Im Esum Heu um« Hub-e um« Mot FU II m its um hat-: Weh-n j Ist un Mem In» Im- Juni-m s dumm wandte U W« tosend ad. « I Mit Du. Umwand ad. M -It·0·t. Hm oiiv m QMWM M U Why WI- Ta Iowa W M um« Im MQ ins-Ists lic ! MQI I Mantos M wohn Hm sus. da it- cmuet aW Mk its-W IIO tm ·. tm wo- sis suchet mag RII It um obs-II um Om- Lautn - ihn Wirst-Im WAND IIIO Mt »s-- Modus-in Wie Mut tät-I » Ist-U IMU must QNIMIz si- sst II Mos- 0 M W ahnte. Die Eise-sucht raste in mik: ain nächsten Tische, auf dem Tinte und Feder stand, blieb ich stehen und schrieb einen Befehl siir den Ofsiziek, der die Wache iiber Cerniej hatte. Die Feder zitterte in meiner Hand, und ich versiegelte den Brief init meinem Ring, weil ich bange mai-, daß man meine Handschrift nicht erkennen wiirde Sopiiia konnte ich nicht tref fen, so sollte dennCernies sür sie beide leiden. Man sagt, es herrsche Wahn sinn in unserer Familie; wenn died er Fall wäre, hätte ich nicht so ru hig meiner täglichen Arbeit nachge hen können, wie ich es int. Aus dein Wege zum Feiihltucr winkte ich den wacht-habenden Offiziee zu mir und gab Ordre, dasz Cernies auf mein Zimmer gebracht würde Jch erhielt die Antwort, dasz der Ge sangene bewußtlos sei, unsd ärgerlich wandte ich mich ab, aber ich hiitte es mir deuten können· Jch sah in Ge danken sein bleiche-T ernstes Gesicht, und mein Frühstück mundete mir vortrefflich Am Nachmittage machte ich meinen gewöhnlichen Besuch bei der Prinzessin Sie empfing mich freundlich, aber ernst, was mich gleichzeitig in Wut und Erstaunen oersentr. Entweder hatte das Fräu lein mich nicht verstanden, oder meine Braut-war eine vollendete Schauspie lerin. Alls ich ins Schloß zurück kehrte, erzählte mir der Banden-Offi zier, daß Eernies im Fieber-wohn redete- Da kam rnir plötzlich die Lust, selbst zu ihm zu gehen, ihn ein mal zu sehen, wenn er nicht aus dem Posten war und sein unbeugsamer Stolz zwischen uns stand. Mein Wunsch ließ sich Ieicht aussiihrem denn er war nicht im Gefängnisse, sondern in einem entlegenen Teil des Schlosses untergebracht. Begleitet Ton einem Ossizier, begab ich mich aus den Weg. Eine Menge Gänge und Treppen gings hinunter, wo das taaeslicht kaum nach schien. Vor einer schweren, verschlossenen Tiir hielten wir an. Jch winkte dem Os sizier, zurlickzubleibem und trat allein ein. Er lag beinahe wie ich es er wartet hatte auf seinem elenden La-aer. Seine Augen waren weit geöfsnet nnd aus den« eingefallenen Wangen brannten rote Flecken. Ein wahnsinniger Haß stieg bei seinem Anblick in mir aus. Er sprach schnell und umusarnmenhiinaend, in sinnlos ser Verbindima. Ich hörte beraus dasHsr von dem Schulschiis sprach das er vor siins Jahren verlassen hat te. Dann schwieg er und warf sich unruhig hin und her. »Prinze.iesin,« sliisterte er, ,,helsen Sie mir . . . . Sie sind es . . . .«, dann tam in unbeschreibliche-m Tone »Ein-liebte meine Geliebte-« — —- — Nasend subr ich ans ilni las und schlua ikln mit geballier Faust auf den Mund. Er zuckte itestia .ziisaiiiitieii, dann laa er icusbrunsalicl). Hieraus verliesz ich sein Zimmer- indem ich mir selbst ge lobte, nicht »in rudeu, bis ich eine Strafe erdacht hatte, die seinem Ver brechen eurslprach --- lind ich hielt mein Wart, «lii-irlituater.-ss— Du bist so bleich-, aber bedeute doch, er» iit schon zwanzig Jahre ber. —--- ——-- Ein Mo nat hieraus-a- ahue dat; etwa-s besan dere-3 tun-fiel. Jai konnte erst vor aelsem nachdem Ceruief wieder so weit hergestellt umr. das; er beareifeu kennte was um ilm her imman — Juuuischcn setzte EIalIhia rnlii,1 ihre Rattdxreitunaru siir unsere Hochzeit furt. Sie schien rmllitiindia zufrie den und autrr Tinae Zu sein Oft siilllte ich arradeiu Abscheu var ihr, wenn ich daran dachte- welche Folgen ihre ledte Caprirc hatte. Stets trat ich die friijiwr erwähnte junge Dame bei ihr, sie hieß Aliia Sonvnltm Die Prinzessin schien vix-l von ihr zu hal ten« nnd ich kam zu. dem Resultat daß Fräulein Sonvalov nicht gewagt hatte-, ist meinen Bescheid zu hinter dxingm Einige Tage Var unserer Hochzeit trat ich Sovbia mit seiner Karte vor iich antmächlmtm die sie eifrig studierte Jch konnte nicht un. lettmtrw ai- Imd zu nur«-m- Iiickc mai die Landkakte zu werfen, was iie schließlich bemerkte-· »Mein piöhliched Jutekeiic tiir Geokiravtiie mundekt Sie. Sire. sucht wofka stim- Ioir Miit-n Ian in die Fielt aufs Mtc net-treiben Avwth das Judiiclw Mem-. kommt Mit-it tkrtniri both nach d’ctiticf« Tit-its siiihnttisit macht-;- inich qrmi dem inm. »Mit-it Ckrniok ist tot«. Why-www ich isktttai Ohm- sit-M Laut von M- iu »ein-m wankte tm mum- Mctdchen im iiim Seite und tsiikzte zu Boot-it mätmnd tin- wid tIleW Nat Mi Wie nnd iie wie einen Its-met wund Iowa ade ities rissen Streit-thaten Schrei aus und isstete mt Wer Irtts sit-disk »Wie Wiss-. . IM tte M. weih-it » ««-m MU. Mai-U . . «« tik tust-m iie ziemet- Litr. sann denn Mai-r bräuan « M Ums-um tittttt M sum-MI ttch mit Its-iden» and att- Miit-It »si- « ws NZ-.’s."’"x.i.»ik"-»Es , uns-. ast- um · Instituts-m Um tt II »z- MAX-» T CAN- IN « " u- — -»..«-.s-.i«»3. « tt »Du f l « , , tm s. .. .-... ....»-.,... ..-.. . »ich trm m allem die Schuld, adev sich wußte ja nicht, daß ihrem armen HADkiasn etwas zugestoßen sei. Sie jwaren ver-lobt, das beißt, sie wären zes gewesen, wenn Baron Souvatov inicht seine Einwilligung versagt hätte. Sie wissen, Sire, er hatte be stimmt, daß Allia ins Kloster sollte z nnd sie wagte es mächt, seinem Willen Izu trotzen. Als Cernies ihr seine JLiebe erklärt hatte, beschwor sie ihn, steine- Schritte bei ihrem Vater zu sanken-nehmen Er bat sie, sich acn » Eure Majestät wenden zu dürfen, er ; wnszte ja, daß ein Wort·von Ihnen sdsn Vater zum nachgesten bewegen swiirdcn aber sie wagte es nicht. Seit slser ist sie in der größtem Verzweif s lnng gewesen, sie wußte ja, wenn er Huriickkämr. würde alles vorbei sein. kJch hatte mich gerade entschlossen, s mit Ihnen zu sprechen, um den Bei s den zu helfenAllia ist immer schwäch lirh gewesen unt-sie liebte ihn über alles. Was ist ilnn den-n zugestoßenf Es muß wohl ein Unglück geschehen sein, Sire, er war jn gesund und kräftig·2« »Ja- ein Ungliick«, antwortete ich langsam« —- Jestswukde der Arzt gemeidet »Gebt es ihr bessetW stag te die Prinzessin. «Fränlein Souvasrov litt an einem Herzssehleh Eure Hoheit, und dieser Schreck —- —« I »Sie ist tot-«- iragte ich Der Arzt vie-beugte sich. »Der Tod muß auf der Stelle eingetreten sein Enve Maiestiit.« Ich eilte hinaus. »Noch dem Schlosse«, ries ich dem Kutscher hastig zu, und sprang in den Wagen. Wir jagten durch die Straßen, alles wich zur Seite. Die schueegedcckten Stra szen, die wogende Menschen-umrin alled sah ich wie durch ein Kaleidos kop. Als wir in den Boulevard ein bogen, machte eine Auteilung Sol daten halt und präsentierte das Ge wehr- Jn ihrer Mitte stand ein Ge sangener in schweren Ketten; er hob langsam den Kopf und sah mich mit seinen dunklen Augen traurig an. Es war nur ein Bauer. «Wohin mit dem Marth svagte ich »den Ossizier. »Er ist zur Knute verurteilt, Eure Masestöt«, war die Antwort »Gebt ihn frei-« ries ich kurz und ! suhr weiter. I So kam ich ins Schloß. Jch wollte z Ternics sehen, aber nicht in demselben »Zinmier wie damals, als er stolz »vor mir stand und mich mit seinen ; großem ehrlichen Augen ansah. z Nein, lieber wo das Dunkel mich ver lbergen konnte, umd mir zur Aus rerhterhaltung msdner Würde helsen. Jch dachte einen Augenblick nsach und trisrf d-«an-n Iden Offizier vom Dienst. iWir gingen wieder dkkch dieselben ilangem kalten Gänge. ie Tür öff ) nsete sich lautlos, ich stand schon eine i Weile nor ihm, ehe er mich bemerkt-. Er erhob sich langsam und starrte mich an. Wahrscheinlich glaubt-e er in mir ein-es seiner Fieberbilder zu schen- Oh, wie unglücklich war der Mauri; sein Stolz in dein Staub ge treten, das Weil-, das er liebte, tot. Jch bot ihm also die einzige Getrag tmmg. idiie in meiner Macht stand. ,,Fiirst Ccrnief,« sagte ich ruhiger Ialt- ich erwartet hatt-, »ich hastig es ksiir überflüssig ein Geständnis von iJhuan zu erwarten. Jhr Todesnrteil Isoli voilstreckt werden« i Sein bleiches Gesicht strahlte: I».Vald, SineiiM sragte er, »und iwiti —- —- —- — i s »An einer halben Stunde weran i Sie erschossen,« sagte ich. Mit Mühe Irichtete er iirh anf, machte Odium-ur lund mit demselben Anstand. wie in ·sriilnsren Tagen sagte er lächelnd: »Ich dausle Ihnen Stie« —- — — »Was sehe ich Veichtvaterf Trä uanit Es sind doch schon 20 Jahre l seitdem versiossrn.« tust-. i Un der Ost-I status stw l IO I - I. » . ON Uns Ins-Incu- Isvu III-s I Y«-"-IL-.« MS Darobd Marburg su dem Ent fchlutie gekommen war. sah Agathe Feld-Wust ihm das Usde Geichöpi E M das auf Erden wandte führte n -" kam-u Dust-l tm Hause thut Mutter - Hu. Irr Ost-erst hegt-nett seinen Neffen höchst ungern M- wak Institution-. hatte seine »so-U Mond-km Eisenba tm und Ammonmcwten msd dast nttdtd tut-tm ttts Abends wtt seinem Inn-stumm sammt-tara weckt «zekct zu werden unt it satt Mut Ihm absolut IMWIIM Inst Ost ; unterhalten »Da-ask Ins-I n, Jus-I II Ums lsthis txmqssdmk Enthemä Nsts Its M Wiss III dsgl-um Ist-um Rem- —-——- IMM wessis dau- sk am des am --— « M Mann Man mismmisn Fuss-. UND-« Wams-u wme Ihm du DI mm guonkdmmd ni; sonst-. Ums und Liszt-tut Wsh IOOI « dawid Md Man sonst-usw« um« ein I· Hanf um Ost Todtn- M aus« WMM Laus us man Institut ? si- km Quame II IMM- AIM W W IM WO END-m- Ran a sont — M UMU W U- III IW da drum i Oh dem-I Om- s. « I »gu- csy W Fvau Falidmann ihre Arbeit zuschn men und verließ das Zimmer. Als sie wieder kam, trug sie ein zierlichsz Tablett in den Händen, ans welchen einige schlanke Gläser mit Limona.-: standen und ein Teller mit Knebe.:. Der Oberst nahm dankend die Lim;v node an, schien aber nicht viel Bei trauen zu dem Kuchen zu haben —- e litt nämlich zuweilen an einer gan-. besonders unbehaglichen Magenvei« stimmung, die sich stets einstellte, wenn er gesüwdigt hatte. ,,Nel)men Sie nur, lieber Oberst, ich kann Ihnen versicheru, sdasz der Kuchen völlig unschädlich und sehr einfach ist« Der alte Herr nahm sich eine Schei be, die wirklich ganz vorzüglich schmeckte und, was das Allerschönste »war, leinerlei unliebsaine Nachwir - langen hatte. Als Harold zum Ausbruch mahnte, mußte er heimlich lächeln, beim-sein J Onkel konnte sich kaum von dem gast «lichen Hause trennen, nnd nachdem sie sich endlich verabschiedet hatten schivärmte der Oberst sortwahrend von lden neuen Bekannten und puyte seinen Neffen nicht schlecht herunter-, weil er ihm sdiese angenehme Familie so lange vorenthalten »Losse mich wissen, wann Du wieder hing-ost, bo j snit ich Dich begleite-· und Hat-old Hversprach voller Freude Der zweite Besuch gefiel dem Obersten noch bet ;ser, und von da ab forderte er den Neffen ans, ihn asu seiner Nichte sie Hbegleiten ! Vier-mal war er sum Dtner einge laden, utrd können wohl diese tadel los zubereiteten, überaus Hier-lich ler svierten Mahlzeiten es gewesen lein, z die zuerst in »dem alten Herrn Gedan zken erweckten- die ihmiibisber fremd . swarenf Eigentlich wollte er ia alI«-«. Junggeselle leben und sterben, on et aber nun ein Opser dieser verflixten iMagengeschichte geworden-; fing es ; doch au, seine Einsamkeit und noch smehr den Mangel an sachgemäßer iPslege schwer zu empfinden Daher . überlegte er sich jest reiflich, ob nicht seine ehrliche Verbindung mit Frau iFeldmann zu beiderseitigem Vorteil swärez ihr Einkommen war ziemlich ;knapp, er dagegen nahm an Renten smehr ein, als er beim besten Willen s verbrauchen konnte —- sie wiirde mie Ider langentbelsrten Luxus genießen iuiod er wiirde als einzige Gegenlei i stung bei-langem dasz sie die Zuber-ei tnng seiner Mahlzeiten überwachen sollte —- schliestlich waren sie beide ja alt genug, anch vernünftig, um ih ren beiderseitigen Vorteil zu erken nen. Nachdem der Oberst endlich zu ei nem definitiven Entschlus- gekonnneu, zögerte er auch nicht lange, Frau Feldmann seinen Vorschlag zu unter breiten. Er setzte ihr auseinander-, daß eine Ehr-, in ihrem und seinem Alter, nur dann eine glückliche werde, wenn sie aus geschäftlicher Grundlage von Leistung und Gegenleistung be stehe — kurg, er gab sich die grösste Mühe die Vorteile der geplanten Verbindung aufzuzählen und sie der Dame seiner Wahl klar zu machen. Frau Feldmann hörte ihrem Vereh rer mit eingeteilte-is Aufmerksamkeit zu, bis ev sertig gesprochen; dann aber ihre Frage, da er sie iebr genau die rhetorische Spreu vom Weizen zu sondern wußte. »Man-but Sie, dasz ich eine pas sendc Frau fiir Sie wäre, weil ich gut kochen kann i« Der Oberst wurde furchtbar verle gen —- so direkt auf den Kon hatte er es ja nicht gesagt, aber nach eini gem Zögern iuuszte er sdoch zugeben, dies gemeint zu haben. »Das tut mis- surchtbar leid-« sagte Frau Feld-traun bedauernd, »An-Ird kochte für unli. Sie ist Leiter-in der staatlichen stachichule und experimen ltirrt daheim mit allen neuen Rezep lten, ehe sie dieselben in der schiel vorniunut —- wnstien Sie das nichts« Er war liuerit verbliiiit. Dies jung-. zierliche Ding, muss-ruf Tköchiui llnglanblichi — «.0ol'd der Denker» brach er blöd lich los .,r-3 ist wahr. ich wollte mit lebenslänglich eine nulr Köchin ge nunnen aber nun sein« itli dont ein« dass ich eine »Frau -« einen lieben Kameraden will s-« ich will Its nnd keine andere und leidlt wenn Es kmk thtlr Wem Wll flllkns Krautketsl in unterscheiden wußte-eh Sie innilen die Meine mer-derei« Als der Ein-til eine Stunde lvilkek luti niuikitmtiiend von leiner Oranl runuisichiedeu wallte- ling diele un. ern-ne verlegen an lerne-n Rocken-is zu drehen »sich rund Die nur eins Neu «· tuned iie tönet-nd gis-nüch swm nnd Rathe Mk uns Obst ls h it iie doch alles nur- lte kann etiuli nnd site n rast nur gelernt · New-O detdudwick Neids W smd sks ssswnd bund tust-Mysqu Iman aus END-II Das Ohio Ida du Mkde mas» Minu- III uoth da m Nck zwmunsoa M sein uns »Hm VQOCIOIIMUI den We dies-its m- IN Mit MO omsqm wer-m IS AM Nstcs bunt Des-Its Ist IMP www ME XUI -