Ein Roman aus dem (5. Fortsetzuan »Ja, er hat es mir gesagt. Aber ich kann mich nicht damit bescheiden. Soll ich nur darum zwei Jahrzehnte lang mit heißer Inbrunst diesen Au genblick herbeigesehut haben, damit wir einander jetzt fremd und talt ge geniiber stehen. als-«- hätte nur ein gleichgültiger Zufall, nicht das unse ligste aller Liliißverständnisse uns ge trennt.« Er sah, daß sie unwiderruflich ent: schlossen war, eine Aussprache herbei zuführen, und indem er um einige Schritte von ihr zurücktrat, lehute er» sich mit über der Brust verschränkten ; Armen an einen der hohen Bücher schränte. »Wenn es ein Mißverständniß war, Frau Schwiigerin, so haben wir Alle doch-seine Folgen nun längst ver wunden. Weshalb sollen wir aus der Vergessenheit herausbeschwören wag doch Keinem von uns Freude bereiten tönntei« »Und wer sagt Ihnen, daß ich es verwunden habe Woher nehmen Sie " die Gewißheit, daß die damaligen Er eianisse auch siir mich bereits der Ber gessendrii angehöreni Wohl mag es Mit sein, das Geschehene unge sxeden zu machen; nnd daß todies Glis sich nicht wieder zum Leben er wiesen iii i. mi ich gut genug. Jch trage ine ne Je eln, und Sie haben siir Ihre stolze reiheit nichts mehr von mir u s" echten. Welche Be spsor ni i nnte Sie also hindern. « Mk tdis zu sein da ed doch » chl lich nichts als ein barmherzigez mosm ist, das Sie mir damit ge vii i« sit-m s» »Is- laiseri Sie mich denn erfahren, tng Sie von mir erwarten-« . »D, ei ist nicht vieli Der Em psanm den Sie mir soeben bereitet dirs-cui i meine Erwartungen aus «« III Of Kruste-Maß herabgedrückt. P wischte nur Antwort haben auf enigowmige Fragen« ,. weit ich dazu im Staude bin, will ich sie gern geben-« »Viel-lau denn -- warum sind Sie damals bei Nacht und-Nebel gleich . »ein-ein Berbrecher geslohen, obwohl Sie doch wissen mußten, daß Ihnen nichts geschehen konnte s- daß Alles nur falscher Schein war, was gegen Sie·-zeugiei«« · ·«·- II »Willst ich gegangen mass Ju, wollen Sie das wirklich wissen?« »Ich bade vierundzwanzig Jahre lang umsonst darüber gegriibelt.« ( »Gut — so will ich es anen sagen Jez bin gefangen. weil meine Seele pp unfiigichen Ekels war vor mir fele nnd vor der Welt, die mich um gab. Ich habe mich in dieFrembe eflilchteh um mich selber wiederzu finden nnd das, was vielleicht noch nt und rein geblieben war in meinem i E n. Denn wenn ich auch vor dem I ers-leichter als ichuldloj dageltanden hilttee vor meinem eigenen Gewissen " Dur tät sehnidiz seienka einer ganzen s Reihe von Verbrechen gegen Andere nnd gegen mich selbst. Ich fand, daß es hohe Zeit war, ein anderes Leben anzufangen. und daß es sicherlich nie malt geschehen würde, wenn ich nicht dieiesGelegenheit dazu benußtt Die Bunde, die mich mit meinen Angehö rigen veetniipiten. waren ohnedies «ereissen. Mein Vater hatte mir auf dcherlichen Verdacht nnd elende Ver lenrnbnng bin einen tödtlichen Schimpf zugefügt den ich niemals wieder presessen konnte. mein Bruder hatte nuni nicht-würdig hinterganaen, und die. welche meinem herzten niiber flaan als Vater nnd Bruder net verzeihen Sie, Frau Scherzt-erin -— icb vergesse en wem ich lbreche.« »Ist habe nichts zu verzeihen«. tagte Lejeileszsunb icb bitte Sie, iabren vie rotes .Nun denn re gab nichts mehr. das mich hier hatte zurückhalten tön Isen. Das Dieser oder Jener meine Mein iiir einen Beweis meiner leid nehmen wiieve was tiiin merte es mid! Jed empfand tue vie Gesellschaft in der ich bie bat-in ge lebt hatte. seichte als die tieiiie tiie ein-häkan nnd ich hatte deshalb let die Heringite Veranlasan miet) tm ihrer Vereint-nie zu fluchten- lind dann « feine Stimme nahm ptöss iiQ einen veränderten Mann nn, nnd Oh Miit innern mit einentbjimlich III-Diosk- Immms Im Hm I — Jus music m Und-Im III III NR Manna III- das M Im ist« zu within-w III is Mai-n die km Jesus III G MI- Iou Nu Or MJWII Wut-tu dom. dn man M III sum-if umwi- uad St W IIIIIUC Hm und educ Mak- MQM es · michs-tm in disk-I Ist-adm ihn-M Inst-W- ssme di« » stmä AMICI-d sahst " I III es sit mu- aus cis-km z« M-. M if Ui Ol- Nka . thousand stack »Im zu sub-In ic- dmvk u U M III-m ein Neu-M sah Wut-;- Jsm km umtm komm- edu h Ists Mit se zum H W II Wär sum-m VII sniemalg ein Verlangen gefühlt, Jhr Vaterhaug wiederzusehen? Haben Sie sniemalg etwas mie Heimweh ein ’ psunden?« »Heimweh? Es ist möglich, daß ’ sich diese schwächliche Regung hier und da beinertlich machen wollte; aber ich hatte sie jedenfalls bald überwunden. Jch hatte ja einen Beruf gesunden, eine Lebensausgabe und eine Lebens arbeit. Sie glauben nicht, Frau Schwägerin, als wie ein gutes und lvirtsanies Heilmitel sich die Arbeit gegen alle krankhaften Sentimentali täten erweis »Ich muß es wohl glauben, da ich ja sehe, tvie gründlich Sie davon tu tirt worden sind«, erwiderte sie mit einem Anslug schmerzlicher Bitterkeit. »Und da es nun also nicht das heim- . weh gewesen ist, das Sie zu uns zu rückgesiihrt hat, brauche ich wohl nicht lange mehr zu suchen, um die Veran lassung Jhrer Rückkehr zu errathen. Sie sind gekommen, um Jhre Rache zu nehmen an Allen, von denen Sie sich damals betrogen oder beleidigt glaubten?« Verneiend schätielte Horst von Bruchbausen den Kaps. »Es-isten Sie mich Jhnen ein silr allemal erklären, daß sich Niemand vor meiner Rache zu fürchten braucht. Die Liebe wie den Haß — ich habe sie in diesen vierundzwanzig Jahren gleich vollständig von mir abgethan. Und ich meine, ei wäre nicht gar so schwer, eine andere, ungleich einfacher-e und minder romantische Erklärung siir meinen Besuch in der alten hetmath zu iinden.« Wunsch. als den, Jhr väterliches Erh theil zu erheben? Und wenn es ge schehen ist, wollen Sie Rhinow wieder verlassen?« »Ei- werden Sie sieh immerhin da raus gefaßt machen müssen, ein paar Wochen lang hier zu verweilen. Und Sie werden damit Jhre Rache haben auch ohne daß Sie es ausdrücklich wollen« ,,Darnit, daß ich mich hier aushalte? » iJchi verstehe Sie nicht, Frau Schwä ger n.« - »So hat Ewald Ihnen nicht gesagt, s zu welchem Zweck sich die Woldenbergs augsrdlictlieh aus Nhinow befinden?« » ern.« » »Es mag ihm an Muth gefehlt haben. Und vielleicht wäre es ja auch in der That ein allzu kühnes Wagniß gewesen« in der Stunde des Wieder sehens an Jhre Großmuth zu appel liren«« . »Jhre Worte werden mir immer räthselhastet. Dvrs ieh Sie um eine nähere Erklärung hitteni« »Wohl! ——— Warum sollte ich Ihnen zu verbergen suchen, was Sie doch bald aenua,ersahren dahen wiirden — daß Sie der Beet unseres Schicksals sind und der Zufall Sie oerade im rechten Auaenblick herbeigeführt hat, wenn es Ihnen darum zu thun ist, Beraeltung zu üben.« . .Jmmer dieser Hinweis aut eine. Mraeltunq, an die ich nicht denke! Wie oit noch toll ich wiederholen· dass ich nicht in ieindseliger Absicht gekom men hin? Jit es denn so schwer, da .ran zu glaube-att« « »Ich werde daran glauben, wenn ich den Beweis dasiir erhalten habe — nicht sriiheri Sie hätten es freilich leicht genun, ihn mir zu geben« »So lassen Sie bärent« »Dir Grätin Jutta von Woldenbera« ist mit den beiden Kindern ihres ver storbene-. Sohnes nach Rhinow ges kommen. .ri! unsere Tochter Jrene mit dein junaen Grafen verlobt wer den soll. Odne Jdr unerwartetes Erscheinen wäre es vielleicht schon an einem der ais-Miet- Tcssc Its-schif« »Und mein Erscheinen aus wet ehem Grunde tonn es ein Hindernis fiir die Verwirklichung dieses Verlos dunasplanes bitt-enti« -Die Oräsin Jutta war Ihn-en nie mais sreundlied Mian nicht wahrt« »Im Genentdeit - ihr Vernehmen hitte mir ein Recht »geben« sie siir mein-e Freundin zu halten« EIN-un ist dieie Freundschdtt irden sntlt nicht stort sum-I gewesen. dir seit Jdrer Ahn-elenden zu Uber dnuern Die Gräsin ist aus dem Punttm ad umson. weit sie den Jdrer Mitteln er ihren dut und weit Swotd ldr deutlich zu verstehen Cad. dos er nicht zetonnen iet. ihretwegen feinem Bruder die Idiir del winden-see zu derisltesenf ,,S«ie haben also keinen anderenl f II cis-tu III-m satte n M IQ It- duU Unk- Eis-m IMMEIMIIM missi MI W Ihm II Mit-im II sinds-Wut ww- nsd entsu Iumnc was-III »das or t. m zu Ins-It- sm« Ins Its tot-« ei I aus-m mis- its-um Im U- Uns m met-M- Jana m Mut In N- ans Ost Wiss-e Zum-s UM its- Uad u II OM Ia — Inst-e Zu IM» sie III-It es m In iks M ums tu w iss mss Ist-Midas must Beinahe heftig schüttelte Leonie den Kopf. »Es wäre leichter, Schloß Rhinow von der Stelle zu riicke.n, als ein einmal gefaßtes Borurtheil dieser starrsinnigen Frau zu erschüttern, Jch weiß nicht, welche Meinungen und Vorstellungen sich während dieser vier undzwanzig Jahre in ihrem Kopfe festgesent haben; aber sie hat aus ihrer Abneigung gegen Sie so wenig Hehl Igemacht, daß es eine Thorheit wäre, auf eine Sinnesänderung zu hoffen.« »Das ist ja recht bedauerlich fiir mich; aber ich werde eben versuchen müssen, mich darüber hinweg zu setzen. Und ich sehe noch immer nicht ein, was es mit der Verlobung der jungen Leute zu schaffen hat.« »Die Gräfin hat erklärt, daß sie der Verbindung unter keinen Umständen ihre Zustimmung geben werde, wenn s— nun, wenn sie eben ietzt gezwungen z wird, von hier abzureisen.« ; »Und meine Gegenwart allein ist; es, die»sie dazu zwingt?« " »Jo ,,Sehr überraschend --— in der That! Deshalb also mußten Sie mi? so nothwendig unter vier Augen pre chent Aber warum in aller Welt, ist nicht mein Bruder gekommen, es mir zu sageni Glaubte er leichter zum Ziele zu gelangen, wenn er Sie mit dieser Aufgabe betraute?« »Er hat mich nicht damit betraut. Und Alles, was ich Ihnen da soeben offenbart habe, sagte ich Ihnen nicht auf seinen Wunsch, sondern vielmehr( gegen seinen ausdrücklichen Wsclen.,-j Er fühlt sich so tief in Ihrer Schuld, l daß er zu jedem Opfer bereiti , um: sie zu sühnen. Er will lieber d Zu tunft unseres hauses und das Glück-i unseres Lin-des preis ben. als dass er; Sie noch einmal an r Aufrichtigkeit setzte- briiderlichen Liebe zweifeln a .« »Das Gliick Jhres Kindes, sagenl Sirt Die jungen Leute, die da mit einander verlobt werden sollen, haben sich also sehr liebs« »Es ist eine Jugendliebe, Horftl Jrene wiirde die Bereitelung ihrer theuerften Hoffnungen niemals über winden.« · « i f l I I k-. »Und es giebt auch sonst noch elnlae triftig-e Gründe, die Sie das Zustan dekommen dieser Verbindung wün schen lassen, nicht wahrs« »Ich habe keinen Grund, Jhnen die Wa rheit zu verschweigen. Ja, es ist, wie Sie vermuthen. Die Verhei rathung Jrenens mit dem unermeßlich reichen Grasen Woldenburg bedeutet siir Ewald viel mehr als nur eine er freuliche FamilienÆlliance — sie he deutet ihm gerade die Errettung von dem Rain« »Steht es so mit ihm? Er muß schlimm gewirihschastet haben, wenn es dahin mit ihm kommen lonnte.« »Ich verstehe nichts davon, und ich habe mich nimmer darum gekäm mert. Ader »ich denke, er hat es nicht besser und nicht schlimmer gen-rückst, als alle die anderen Groß-Grundbe sitzer, die durch die Ungunst der Ver hältnisse an den Rand des Berderbens gedrängt worden sind. Und er lvar sin einer Hinsicht vielleicht noch schlech ter daran, als sie, denn »durch die Ber anttvortung siir die Verwaltung Jhres Erbtheils waren ihm die Vände gebunden. Er musite in jedem Augen blick daraus gefaßt sein« daß Sie tommen würden, Jhr Eiaenthum zu fordern, und darum musite er unge nitiit hundert daiinstsioe Gelegenheiten weilt-ergehen lassen. die ihm bei rasche ren Flut-reisen vielleicht in »den Stand qefeit hätten. sein Vermögen zu ver größern-« »Du-i ist mir zwar nicht völlig ver ständlich, aber es lehrt mich immerhin ertennen. daß ich Ewald site die ge wisser-hatte Verwaltung mein-r- Be siIeI zu Deut verpslichtet din. lind es wäre wenig dtiiderlich gehandelt. wenn ich mich ihm dasiir nicht nach meinen schwachen Kräften erlennilieh eigen wollte. Seinen Sie iinn also, ist-an Schlvögeein. das ich Ithinow verlassen werde. sobald diese Vermö« genungeiegenheiien iirdischen une ne ordnet sind.« .Sie mögen edenio wohl noch Mo« nale oder Jahre dariider hinaus hier verweilen World lee mir. dass er unbedingt ein schen brauchen werde. um Jde cher nnqeiegtee Geb lheil sliiiiin zu machen. lind das Glitt meines armen Kindes iit aus die Entscheidung der niichsien Stunden seit-lit T Js- Ium III-I Its-U u m . cis- msctm. II h wiss u IIIWWIUUM M Ist III-M II eh VII und M am ach um m its-im It Iissm im In muss-nd Use Jdm den« sum Ins-u sma slmsu Ism- echnckt II Wink Ost-. U minnt- IO sicht. Jst inc- y h- das Ost Omb- m W I mit-t- w. Is- JM um Jst UND-ji« Its-Its wird W aufs-I III-II III ZMOI im Kiy HWMII Man III I »Du III III-M tat Mc III I et us its-W und Ihm di vgmcs III-I- « »Und ich wäre in Jhren Augen na türlich der unhtrmherzigste rachsüch tigste Bösewicht, wenn ich es thiite Nun, wenn Jhre vertraulichen Mit theilungen einen Appell an meine Großmuth bedeuteten, so soll dieser Appell nicht umsonst gewesen sein. Jch habe so wenig den Wunsch, das Glück Jhres Kindes zu zerstören, als ich Ewald zum Ruin treiben will. Ruer Sie Jhren Gatten! Sobald ich ihn gesprochen habe, werde ich dies Haus so verstohlen als möglich ber lassen.« Jn einer Gebärde demüthiger Dankbarkeit erhob Frau Leonie die ; gesalteten Hände, deren schlanke, weiße Finger von Brillanien und farbigen Edelsteinen funkelten. »Sie sammeln feurige Kohlen auf unsere Häupter, Horiti« Wie soll ich es anfangen, Ihnen sür Jhre hochher zige Entschließung nach Gebühr zu danken?« »Sie sollen mir überhaupt nicht danken«, sagte er beinahe schross, »denn nicht um solchen Lohn ist s mir zu thun. Auch scheint es mir minde-; stens noch sehr ungewiß, ob es wirt lich eine Wohlthat ist, die ich Jhneni damit erweise. Darf ich nun meine( vorige Bitte wiederholeni« »Sie sagten, daß Sie Ewald spre- ! chen wollten; aber ich hoffe, Sie wer- : den nicht daraus bestehen. Er ist so» aufgeregt und erschüttert, daß ich ihn dringend bitten mußte, ein Beruhi- . gungsmittel zu nehmen und sich in sein immer zurückzuziehen Er ist s iingli mehr, Herst, und sein« lArzt hat mi erst vor Kurzem drin-; jgend gebeten, ihn vor jeder heftigen s? Gemüthöhewegung zu bewahren Las sen Sie mich erfahren, was Sie ihm sagen wollten, Ich verspreche Jesuit pdasz ich es ihm worigeireu hinter rin saen werde.« j »Gut denn »ich will nicht die Veranlassung sein, daß er an seiner Gesundheit Schaden let-det. Sagen Sie ihm also, daß ich der Gräsin »Jutta das Feld räume, ohne sie nach der räihselhasten Ursache ihres Ab scheues zu svagen — nicht aus Furcht vor der Antwort, die ich erhalten könnte, unsd nicht aus Rücksicht aus ihn oder aus Sie, Frau Schwiigerin — sondern einzig, weil Sie mir ver sichert haben, es sei das Glück Ihr-es Mindes, das dabei aus dem Spiele steht. Und sagen Sie ihm weiter, daß ich ihm vier Wochen Zeit lasse, die Erbschastsangelegenheit zu ordnen. Er mag es mich wissen lassen, sobald er bereit ist, Rechnung zu legen.« »Ich werde ihm das Alles ausrich ten. Und wo wird seine Nachricht Sie erreichen?« »Er mag sie an das Hamburger Handelshaus Janssen und Com pagnie adressiren. Das ist die Firma bei der ich bedienstet bin.« »Wie? Sie stehen im Dienste eines Handelshausesi Ah, das ist unmög lich, Horsti Ein-e solche Vorstellung will mir nicht in den Sinn.« »Sie werden sich trohdem daran ge wöhnen müssen, Frau Baron-in! Und ich denke, ein tücht« er Handlungs iommis ist um nichs schlechter als ein aristoiratischer Tagedieb und Ver schtvender.« »Wenn-then Sie mir, Horstl Jch wollte Ihnen nicht zu nahe treten. Ssie kehren also jetzt nach Hamburg zurücks« »Vielleicht nicht sogleich Es must Jhnen genügen, daß ich Schloß Rhinotv sogleich wieder verlasse, und daß ich es nicht ohne die zwingendste Notwendigkeit noch einmal betreten werde. Damit, Frau Schwögerim wäre nunmehr Alles ausgesprochen, was wir einander zu sagen hatten-« Er hatte die verschrönlien Arme ge lliist und nach seinem Hute geariisen. I.- «- hoscssn :::f Hoff azeæatkcch ak WU Oh »so-· tvorsen. Mit einer Verbeugung woll te er an ihr vorübergehen; sie aber hielt ihn durch eine bittende Bewe gung zurück. .ll.nd ich soll Sie von hinnen arben lassen. abne ein einziges steundiiches Wer tau- Jdreni Munde zu verneh· meni Minnen Sie es nicht iidet·s Dei-g dringen. auszusprechen dass Sie » mir vergeihenif " Js- Ist num- mca mor- ina sskuisk Den-il - Ich Um sie visit-d « — lasen ST- IQB sinc sw Und man via n cis Uns-Ot lt Jm v Wes W m Moos Itdsk Um un Is. Um zu nistet-w Orsc- MU« r P Usd dies-It M It MI- MIO Its-. d n Mit-. IM ude IIIII , Id- Nu Ic auf U- IMNI sie Ums. all It Ue TM Its s Ums-l s W Usin MI- IIWIIIIL I ed Un sw- a wiss-Ide- sen-km II ei das Ode- TSII sog-. Isc- in im Ihm aus W III sinkst-m Imm II Mein-I Ins-m und IMM. III In SOLO-M Mai Unum In M ca sum-M OW- Muth-L sinds-M dirs m statt-anfe dit aus-sinds- Lmädsm m- den III-Im zu Nimm Masva It mmi MS Ihn Is- n W tm- Uc . Mac- hst-m- fss is- cls IN Ism losen Schritten herzu geeilter Diener zuvor und riß mit einer Verbeugung, deren übertriebene Unterwürfigkeit ohne allen Zweifel etwas Jeonisches hatte, beide Flügel vor ihm auf. Mit scharfem Blick sixiete Horsi das unangenehme, verlnisfene Gesicht des Mannes, dem die aufsallend nied rige Stirn und die stechenden Augen etwas sehr Bösartiges und Wider wärtiges gaben. Dies Gesicht konnte ihm nicht frean sein, denn finster zo yog sich seine Brauen zusammen, und wie eine drohen-de Wetterwolke lag es plötzlich aus seiner Stirn. ,,Kri-echt dies giftige Gewürm noch immer hier herum?« sagte er, »Hat sich noch Niemand das Verdienst er worben, es zu zerireten?« Die schmalen Lippen des ältlichen Dieners verzogen sich zu einem ab scheulichen Grinsen, während es tückisch in den kleinen, tiesliegenden Augen glitzertr. « »Ich weiß nicht, was der gnädige Herr damit meinen, denn ich habe nicht die Ehre, den gnädigen Herrn zu tennen.« Mit einem eisernen Griff legte Horsi seine Hand aus die Schulter des in gebücktee haltung vor ihm Ste henden. »Ich aber kenne Dich Bursche. und — in Deinem eigenen Jnteresse rathe ich Dir: Hüte Dich, mir ohne Noth noch einmal über den Weg zu laufen. Es könnte zufällig zu einer Stunde ge schehen, wo- ich weniger großmüthig gelaunt bin,» als in diesem Augenblick. Und Du hast. wie ich denke, meine Faust schon einmal gefühlt, halunie!« »Mit einem so heftigen Stoß schleu derte ser ihn zur Seite, daß der Mann in höchst unsanste Berührung mit dem schnrstantigen Gesims des Marmor iamins gerieth. Dann wars er die Thiir hinter sich zu, und sein Schritt verhallte drauß-en, im letzten Vor-ge mach. Der Diener aber rieb sich den schmerzensden Arm, und sein häßliches Antlitz verzerrte sich zu einer Gri masse witthendes Hasses. »Wir sprechen uns noch, mein Herr horstl« murmelte er mit zuckenden Lippen. »Bei meiner Seele, Du sollst H mir dies und das Andere aus einem . s« - Brette bezahlen-: Achtes KaviteL Es war in der Morgensrühe des folgenden Tages, als die Komtesse Woldensberg aus der an der Partseite gelegenen Terrasse des herrenhauses erschien« Ihr schönes Gesicht wurde von einem breitrandigen Strohhut be schattet, und sie trug in der rechten Hand einen flachen, polirten Kasten, dessen Aussehen vermuthen ließ, daß er allerlei Malgeriith enthalte. Als sie sich eben anschickte, die Stu sen der breiten Freitreppe hinabzustei gen, trat aus einem der dicht verwach senen Laubgänge des Partes ein jun ges Menschenpaar, in dem Herta schon aus der Ferne ihren Bruder Kurt und Jrene von Bruchhausen erkannte Sie blieb stehen, Um die Annäbenung der Beiden zu erwarten, und sobald .Jrene ihrer ansichtig geworden war, eilte sie ihr mit besliigelten Schritten entgegen. Aber nicht so sehr das Verlangen die Freundin zu begrüßen, als viel mehr sden Wunsch, sich von der Gesell schaft ihres Bealeiiees zu befreien« mochte ihre Hasi erklären. Denn sie sah sehr erregt aus. in ihren Augen schimmerie es feucht wie von Thränen des Sei-ame- oder des Hornes, uni- es iosieie ihr offenbar Mühe. einen belie ren nnd nnbesannenen Ton fiie ihren Momenaeuse in finden. seen-'s isuge Augen ruhten soe sehend aus dem reisenden Gesichichen, bat noch so wenig zu verbergen ver s i- hu- Zeeøoow Hof-ou heis- ( Ins-IV- Ms ou sont -------- s » ging, und ein unmuihinee Blick Hex-, i alsdann zu ihrem Bruder hinüber« dee mit iiicheindem Aniiih gemiiihiich näher inne. » OWNER Du das Mädchen am Seel aufsuchten des Dir sei unserem ges H sieigen Sposieegnnse so gut gefieli«; sengie eine. lind nie sie eine beja hende niwoei eehieii. siigie sie Nis ieno hin u: .Wiiede es Dies sehe bei Deiner edeii siiieen. wenn ich Die Gesellidsii ieiiieieiin .Uei0e Reis-, iiedei deegi Ich isnnie Ieie I nichie ceieeuiiedeeee Weide-. as doe. Idee is Ieede cui-. M eeii enisediiesen nasse-. ol ieiie Douai In seien. Denn Dei-e me Untier hu seid ioesen soc ie Give-i send Isiå siie den sac IoI die is Inei benennen ioliit houiimt die es sit-ein« se teil-eisi iu einee Ist en bei-senden Inselei Inhii iosis mii Die zu wide Wie-I Uns O one-due e purem »Hu ide«. iceie Zein- seii enem Ine semi im Iniiåui0n-n, Idee so NiI is seid insect-n konn. ioige ieh Die NO. JO weis Mei- iii nun zu iindesek drei-« iiisie sit nui die Ware-re nnd Imm- idiiipiie is"e bunt ohne siw meet sue seh ein einein-e Mai Inst Im . u Sie-diese unt used-u d e Bie- QIOI ii i geneigt m "zu folgen, aber ein Zuruf seiner Schwester hiel tihn zurück. »Ich hoffe, Du bist nicht so unga «lant, mich den schweren Maltaften bis zum See tragen zu lassen«, sagte sie. ,,Oder haben innerhalb der engeren Verwandtschaft die Pflichten der Rit terlichkeit keine Geltung mehr?« »Ich wäre untröstlich, wenn ich Dir jemals Anlaß zu einer solchen Ver muthunsg gegeben hätte, theuerste Her ta«, erwiderte Kurt mit jener blasirten Artigieit, die ihm bereits zur zweiten Natur geworden schien. »Aber könn ten wir nicht vielleicht einen Die ner ——« ,,Nein«, wehrte sie ab. »Es würde mir gar nichts ausgemacht haben, den Kasten zu tragen, wenn es mir nicht vor Allem um Deine Begleitung zu thun wäre. Denn ich möchte die gün stige Gelegenheit benutzen, unter vier Augen mit Dir zu reden.« Fortsetzung folgt.) «-. Die fleiichfeessende Pflanze. - »Hm«, sagt der Forscher, das ist klar .u-, Unj I- » T Die Pflanze da ist wunderbar, Jch fchneis Ecvclb nach glich Brauch D seht Und Hätt-n kamt ki michs - M Ach Inn nicht bezahlen sue iu. nnw Mr Ins IMOO stund-IX VII W Luni m Imst I Many Mut-sag .Ih Ists II tu Im Ih. Im Ists Isi- I0 des Im U III III m ih its-hu t. It ist-M Im mqu u III-. III u tm M Issu läsle I-: »Is. du is III-Um tust " Dust-i n M msm Gott« Mpiw W Ast-· ssm uns MICI Mk hu Its CI III tust sW m II Ins III-m u « Fests- du II oh tM Mk- ws II Ins ums-II sof