Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, February 08, 1912, Image 7

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    Das Bürgerrecht
Wichtig für Deutsche
im Ausland.
Neue Bestimmungen.
Der deutsche Bundesrat hat die neue
Gesetzvorlage lZur Regulierung dec
Biirgerrechtsss siir Deutsche, die nach
dem Ausland gehen, siir deutsche
Witwen nnd deutsche geschiedene
Frauen, die mit Atisländern ver
heiratet waren, ratifi.3iett. —- Zahl
der Blanjacken soll nin fünfzehn
tnusend erhöht werden« —- Gemein
sainea Vorgehen Deutschlands und
der Vereinigteu Staaten in China
angeregt. —- Jui Anmuärtigen
Amt in Berlin scheint man aus dic
seu Gedanken noch nicht eingegan
gen zu sein.
Berlin, Z. Febr. Der Bundesrat
ratisisierte in seiner heutigen Sit
zian das neue Gesetz zwecks Regulie
rang der Verleihung der Viirgerrech
te Dieses Gesetz ist besonders von
Interesse fijr Deutsche, die sich in den
Bereinigten lStaaten nieder gelassen
haben. Deutsche gehen dem neuen Ge
see-, zufolge ihres-«- Bürger-echte- verlu
stig, wenn sie sich in einem fremden
Lande haben naturalisieren lassen,
wenn sie fahnensluchtig geworden sind
oder ihrer Militärpslicht in anderer
Weise nicht genügt haben. Nach dem
neuen Gesetz wird das Wiedererlangen
des Bürgerrechts viel leichter gemacht,
als es bisher war Besonders ist die
ses der Fall bei Witwen, deutschen
Frauen, die mit Auslöndern verhei
ratet waren nnd ihre Gatten entweder
durch den Tod verloren haben oder
von ihnen geschieden sind.
Berlin, s. Febr. Die hiesigen Nach
mittags- und Abendzeitungen bringen
in ihren heutigen Ausgaben die Nach
richt, daß schon in den nächsten Tagen
dem Reichstag ein Gesetz zur Annah
me unterbreitet werden soll, demzufol
ge die Zahl der deutschen Blaujacken
um 15,000 erhöht werden wird. Jn
demselben Gesetz wird eine neue
Schlachtschifs-Flottille vorgesehen, die
aus Schiffen bestehen soll, die aus der
Reserve zu nehmen sind. Die durch
die geplante Verstärkung des Heeres
und der Flotte verursachten Unkosten
werden aus 825,000,000 jährlich ver
anschlagt.
Berlin, s. Febr. Jn hiesigen maß
gebenden Kreisen ist man der Ansicht,
dasz in der chinesischen Situation der
Augenblick gekommen ist, da eine ge
meinsame Abmachung aller interessier
ter Mächte, einschließlich Japans und
der Ver. Staaten, durch welche sie sich
zu geschlossenem Vorgehen in China
verpflichten, wünschenswert und so
gar notwendig ist. Russland, Japan
und die anderen Miiehtem welchen
die Absicht zugesehrieben worden ist
dasz sie in den nnruhigen chinesischet
Getviissern zum eigenen Vorte
sischen wallen, halten die Jnsinua
prornpt in Abrede gestellt, abc·"
wird hier anerkannt, daß die Inter
ventioiis:(itefahr stetig im Zunehmen
begriffen ist, je länger die Revolution
andauert. Deuschland sieht, wie ge
sagt werden dars, die Möglichkeit ge
sonderten Vorgehens, entweder sei
tens einer eineelnen Macht ode« einer
Gruppe vou TIjlliiehtem nicht mi« jin
stigen Augen an. Seine tiiuns nde
gegen einen solchen zinrg sind «:i.1-..
Deutschland is überzeugt, daß ie
Vorhandensein einer Ver-pflichten
seiten-I der !I.li-Iichte. nur gemeinsam ii
China vorzugehetn jede Notwendig
keit aktiven Einschreiten-I verhindern
tiinntcy besondere nnsnn die Mächte
ihren Vorstellungen in «s!eting·und
Seimnghai das nötige Gewicht gaben.
Es ist nicht ermittelt, ob ein solches
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schlagen nsorden ist. Die «.I.siöglieittei·«
dass Deutschland nnd die Ver-. Etaa
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L je nneh l"enne».. Ich war hier herum viele Jahre lang nno halte
nnten l51"fnla, doch tann ich die Leute nicht mehr an der Nase
het«nntsnln«en, denn der N e n) V a r c e tn »Z- to r c hat mich tnürbe
net-lacht, desshalb Innss ich dlc Stadt verlassen.
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Wenn Jlsr ihn lrisst, so fragt ihn, ob unsere Preise ihn nicht zufrieden
gestellt haben nnd ob die Waaren nicht das sind, wie sie angekündigt waren.
Eure Nachbarn kommen wenigstens nach unserem Laden und erklären, daß
alles stimmt nnd wir glauben ihnen, denn sie gehen befriedigt von uns fort.
hat viele Freunde gemacht. Fragt Eure Nach
llufer Kassee darn, was sie davon denken. -
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