Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, January 25, 1912, Image 1

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    » M Blwmfsiplld GEMEINER
. --,.-. «-—--.-..-.-.
Jahrgang l7 Bloomfirld, Nebraska, Donnerstag 25. Januar III-L 8 seiten Nummer 17
Allerei aus Stadt und Land»
Ves
berr Drum Miilleuhoss macht zur
Zeit eine Besuch-steife nach stattson ico»
Iowa.
» Herr Carl Steiien hat den til
wood Musikladeu getauft und wird iith
Herr litwood nach dem sonnigen Terao
begeben.
—- Ziiln Pospishil und Frau reisten
nach Nochester, Minn., woselbst Frau
Pospishil durch ärztliche Hülfe ihre like
sundheit wieder zu erlangen hofft.
-—-— Am12.nud lik. Februar findet
hier das Former Institut statt. Taø
Programm und Niiheres darüber werden
wir in einer späteren Nummer bringen.
-—- Sonntag hatten wir richtige-J
Thauwetter und wenn die liebe Sonne
ihr Feld behauptet, dann werden wohl
bald die Strohhüte zum Vorschein kom
men, aber-?
—— Joe Schröder, Ei Meilen nord-!
östlich von hier, hat Besuch von seinem!
Bruder August von Round Lake, Min»
ebenfalls traf sein Freund Hermaun
Ehrichg von Minning, Ja» bei ihm ein«
— Frau W Priiß kehrte vorigen
Sonnabend von ihrer Besuchsreise nach
Otttaha«zttriick. Sie hatte sich jedoch auf
der Reife eine iftkältung zugezogen und
mußte für einige Tage das Bett hüten.
— John Hostetter kaufte dieser Tage
von J. T-. Shaver sein Gebäude an !
Main Straße, worin sich jetzt die Kegel- s
bahn befindet, fiir 84500. Herr Hosietter E
gedenkt seine (5igarrenfabrik dorthin zu
verlegen.
—- Eine halbe Meile westlich von der
Stadt war der Weg sehr nont Schnee
blockiert; nun hat der Contntereial istnb
den Wege atn Tienstag wieder in ziem
lich guten Zustand gesetzt, indem Leute
mit Pflug uud Schaufel dorthin beordert
worden.
—- Herr John tsztolsntann hat bis
jetzt noch nicht vergessen, wie Schweine
gentästet werden, denn er verkaufte
letzten Freitag » fette Schweine-, welche
das enortne Gewicht von Wo Pfund ins
Durchschnitt wogen. Ader .Kol)n, ntit
welcher Sorte iiierste hast Tn denn die
gefiittertk
— Herr Herntann Mildner nnd Bru
der von Waan Nebr» waren letzte
Woche in Blootnsield Man sagt, dass
sie mit der Absicht hier waren, unt ein
Geschäft att-:i;nt«nttfett. Oerr Eserntann
Mildtter war friiher Wirth in Wonne-,
wurde aber durch die Macht der « Traue
ncu« ans dein titeschäft gedrängt·
— Herr Frcd Sooft ist nach seiner
Rauch ini nördlichen Theile dco Sonntnsti
und sagte, daß er fein-O Vieh non dort
über dcn Missourieslnß nach Labor,
S. T» treiben wollt-, nn- co nach sinni
City zu schicken. Tag Eis des Musik
wird ient von den Tcnfclonest Farmcrn
viel til-J Brücke ins-inni, denn e-) tiiii
ihnen den Weg znk Stadt ungefähr nn
zehn Meilen.
» Hm Iris Hammer nnd Frau
feiern-n nin tekn n Sonntin das km
ihrer silbernen Hochzeit nnd nie-«
Freunde nnd Nachbarin feierten insi
innen Einen schen-km Tag nun-n u.
sich anin nsobl nicht nndinchen nnd ein«
nenninikdeie »Im-r ninn innnichen tun
nen. Ins nun ein rmäiewochwonscnei
nnd eine kenne dodieneninnnnmk
Grind-in war Deine-. nde nehmt-Mk
wann nun-, nnd nun sen hanc-i nej
am. Wn data-n nnd die Endeinnn
25 ins-nnd nni ne vix-morden in tun n.
» Mund- Irujm W nahm« imm
Mmgtu Abs-uninte- Ist »Noch um«-i
os- ms »Wer-mi- JIMF sum-www
Mk imc sm- fnuicde km Zim- tm.
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·—UII—
Gegenseitigkeit
Obwohl schon viele über Sinn nnd
Meinung diese-z Wortes nachgedacht ha
ben? lsszi ist cier jener Wörter, welche
in ilircin Altagokleide zu nnscheinbar
aussehen, als daß man ihnen besondere
chachtung schenken möchte, nnd die doch,
scharf ins Auge gefaßt, eine züllc von
lsledanken in sich bergen. Gegenseitig
keit ist dass Klein-Held im täglichen Ver
kehr nnd Umgang mit andern, daß wir
ost gedankenlos durch die Finger gleiten
lassen beim Ansgeben oder Einnehmem
und das wir doch stets wieder nöthig
haben.
In nachbarliehen Beziehungen, im
freundlichen Verkehr, bei persönlicher
Freundschaft, beim täglichen Umgaug
sind wir ans Gegenseitigkeit angewiesen.
Weder der Stadtmann noch der Farmer
lann ohne diese Scheidetniinze ans
kommenz auch hat der Zeitungomann
so gut wie derZeitungSabonnent mit ihr
zu rechnen, denn ohne Gegenseitigkeit,
d. h. ohne ein gegenseitiges Interesse,
ohne ein wechelseitigeg Verhältniß zwi
schen Herausgeber und Leser würde keine
vZeitung bestehen können. Der Zeitungs:
herausgeber hat sein Lesepublikum
nöthig und das Publikum bedarf eines
Zeittitiggherauesgebers. Gegenseitigkeit
setzt also immer eine Wechselbeziehung
zwischen zwei oder mehreren Personen
oder Parteien voraus.
Nun giebt es aber auch Menschen, die
mehr passiven Naturen, welche in der
Gegenseitigkeit nur die Forderung sehen,
die sie nach ihrer Meinung an andere
zu stellen haben, nicht aber die Summe
der Einzelpflichtetn mit denen sie im
Zchuldbuch des andern stehen. Eine
solche Auffassung würde den Begriff
tsiegettseitigkeit in einent ganz andern
Licht erscheinen lassen, so das; er gerade
das Negeutheil oder die Gegenseite von
dem bedeutete, was er in Wirklichkeit zu
bedeuten hat.
Wir haben oben gesagt, daß ohne
Gegenseitigkeit keine Zeitung ausgegeben
würde. lind hier möchten wir besonders
darauf aufmerksam machen, wie herrlich
die Leser einer Zeitung, zumal einer
t«okalzeitnng, wie »Die Blootnsield
Nermania« eine ist, dieses Wort unter
sich anwenden können. Wir sollten uns
als Glieder einer großen Familie be
trachten, welche sozusagen ihren stach
topf in der Lfsice der Zeitung stehen
hat und diesen durch Beiträge nnd
:iieuigkeiten stillt, damit dann jedem ein
zelnen ein schmackhafte-z Gericht in der
Form einer guten Zeitung vorgesetzt
werden könne. Co sollte ein jeder be
deuten, das; durch ifinbringen von
:!ieuigt«eiten die isiegenseitigkeitesfrage,
Die tulelzt nui eine rein praktische Frage
hinaus-lauft, in der einiachsten Weise
gelöst werden lann.
lind dann erst hat der Koch Lust zu
lachen, wenn eo an den Antliatentn
!einen lsiekitincn iticiit fehlt, und wieder
im dann erst wird die Reitungoleltiire
en Leser-nein Wennn iein, wenn im
"i·liItil«it" litt-) lIiciHl Viiikicli iickililbiil
-n-ne.teu Inm.
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Rcdk.. Muts-r unserm Reißet-Ins O.
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Ihm uns ist-n Gesund-h kam-.
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IN mutm- Ioscm IS wiss-n sc mo
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Kirchlichcs.
Hinter dieser Rubrik werden mir alle
kirchlichc Nachrichten bringen und er
snchen die Herren Pastorcm nno dies
bezügliches Notizen zukommen zu lassen.)
Ist-. lach. DreicsltigleeistsKirklkr.
General Synode)
Gottesdfenst jeden Sonntag, morgens
nm 10t Uhr .
Ter Frauenvceein der ev«lmher.
Treifaltigkeitggemeinde wird sich am
Donnerstag, den l. Februar, in der
.Wol)nung des Herrn John Grohmann
versammeln.
Am kommenden Sonntag, den Les
Januay findet in der ev.-luth. Drei
faltigkeitskirche die Einführung der
neuer-wählten Beamten der- Gemeinde
und des Frauenvereins statt.
Extra! Extra! Extra!
»Das Leben Christi« wird am näch
sten Sonntag, den 28. Januar, iu dem
WandelbilderxTheater durch 3000 Fuß
,,-L)and-paint Films« zur Anschauung
gebracht. Rev. Buchard von hier wird
die näheren Erklärungen dazu geben.
Die erste Vorführung sindet um 2 Uhr
30 Min. statt, die nächste eine Stunde
später. Es wird sich der Mühe lohnen, E
dieses in Augenschein zu nehmen. Ein- s
tritt: Erwachsene 15e, Kinder loc.
Oeffentliche Auktiotn
Ich werde auf der Aultion des Herrn
Carl Steffen, welche auf seinem Platze,
eine Meile westlich und Z Meilen nörd
lich von Vloomsield, am
Dienstag, den nu. Januar 1912,
abhalten wird, folgendes Vieh verkaufen:
13 Stiere, werden 2 Jahre alt,
8 Heifers, werden 2 Jahre alt, alle
mit Kälber·
Dieses ist alles hochgradigeg Durham
Vieh und sehr gesucht.
Fred Schneckpeper.
—- Herr Jolm A. Jensen halte vori
gen Mittwoch das Unglück, von einem
seiner Pferde geschlagen zu werden.
Der Huf des Pserdes traf so unglück
lick seine Backe, das; es 3 Stiche nahm,
ntu sie zusammen zu nahen.
— Wie wir aus dein Mouitor er
sehen, ist Herr J. H. Lohmann von
einein lsiehiilssztassierer zum Kassierer
der First National Bank von tsrete,
Nebr» ernannt worden. Da Herr Loh
tuann ein sehr siihiger Mann in dein
Rache ist. so sollte es nnøuicht wundern,
wenn er noch höhere Stellungen in der
Vanl erringen wird. llnseren herz
lichen tslliiektounsch
—- isollegeJoiepriböC der Präsi
dent des »Deuiich - Anieeiianiichen Lib
eralen Viirgerbiinves von Iowa« schee
ivi: Die Miinliedet des Prohibiiion
Epienfion MiigdehnnngysVereins hat
ien verflossene Woche eine Bei-intuitiv
liing nnd enwiihlieii ihre alten Beein
im. Der Scheint 6. DnreniJonee
bekichieir. diiii in den zwei vorhergehen
den Monaten I2.000 fiir die Zweite
des Vereine eingegangen ieien Ve
Iiiniiiie ninkden geiniii« in weichen sich
sei Verein ziiin sieiihiiiien der Pein-ibi
iionesweiei nnd gegen eine Rilinnzinii
anderen Parteien verpflichtet Ein
ikkovihiiioniiiiuiiiisii in Beten eeicheii
nen nnd non Jonee nnd is. Penii Vin
isok iedigiii meiden. Ue innide iiniidi
andern-nnd dnii 25 iioiiege Smdeiiien T
way-end den Sommer-Monaten w
iswhiviiionsisssgiiniion ini Sinnie iisii
iniesein Die Beamten iind1 Will A
sinnen «iseiiiiseiii, iniin v Mit. seini
» Wind-in ib. Tiwni sinnen Seit-nie
TU- Wen-l Waisen The-meinet- Tiefste
in niii ein Verein des piedidsinsniiien
Ridn diesem bot-en ne die Iniiiäniooiss
Vengne. die Misnidiiione Iniensineni
Anna-innen sie Wein-nisan Wenig-e
Wen-ine. sie W M. is. R« nnd die W
LI. I. Weit-nnd nnd ein beides IIIan
einem Meidiiipnngem sei Inii ihnen
nniei ein-ei kecke Mit sen Sinnen
isinisiiecsiieeino Weidens- nicsi in v-»
gesen. zu te Inst liest zielt Ins nid
Im its-taten Weg-e ansinnen-en nnd
Wie inei- deinde m midninien sie-i
hn eenniit unten-i
O. d. H. S.
Letzte-n Samstag Abend wurden die
neuctmälslten Beamten der Freiheit
Lage Fo. A, Orden der Hernmnswsiilnte,
in ihre resp. Aemter durch Lein-tät
Johannes Wohlstann gesetzmäßig ein
geseylich, nnd zwar:
Rudolph Lamm-, Präsident
Lonio Selirödet, Witze-Präsident .
Win. Harm, Sel)alztneistet.
John Nrolnnann, Seiteliik.
Emil Mühl, Innere Wache.
Win. Voll, Aeusiere Wache.
H. M. Rolle-, Führer.
Neu. Soll, Malt. Vaderson und
Hans Becher-I, Vetwallunggriithr.
Obige Lage zählt augenblicklich nn
gefähe 150 gulstehende Mitglieder nnd
kann sich rühmen, daß ihre Finanzange
legenheilen sowie ihre deutsche Gesinnung
ans gesundem Fundament ruhen.
———.-.-—.—-.
Jxolin Ä-. Tliorpe bezahlt den tiiiiiisten
! Preis iiir Jiiahnk
Lesei den Vesiellieiiel eins einer
anderen Zeile der «(85eriininia.«
icine grosse Aue-wohl in liebe-trinken
nnd lÄellröcken in Eiiiioii’9 isioiliinq
«":e-rc.
KEP« Ta ich iiieiiie i«aii«i)iiiirihsclniit
aufgeht-, nictdc ich ani Im. Januar iiiig
mein qanieg vFarineigentlnini nni öiieni
iicher Iliiiiioii an den ;.7i’eii·iliietendeii
verkaufen, wie Pferde-, Untie, Leim-eines
Fariiiixeriityfriiaiien, n. i. iu
(5arl L iefieii,
.·i Meilen iioro iinii l Meile weit von
"!Tlooniiielo, Nebr.
Hei iiiili eine ;«5i-ii, nm CXiiloiiel
sikoieueii iiiid Herr W finileiie keine be
sonder-) nennen fireiinde ninieii nnd jem,
ja, ja, die Piiiiiit Iciiniii soneeilmie
Veiiiieiiuiiem
«Liqniv sinnl« iiii Horiiee Trug
sinke.
Tie tciiiiiiiiiiier qeniiiliiieii ii(·li dass
Zdiniiiiieii niierier nii, aber nienn iie ei
niurieii, dass Vetter Michel ihnen Die
- oie reicht werden iie liini e sii nniiieii
s . J
liiilien.
Achtung Rai-mer« Ziiiitnniiie iiiiid
alle «!!’«in«iiiei« iii ein-en Echnieiiien todten
Jiin lioriier Trug Stute iii inwen
Bunqt Hm- Kulnnuikhjm
XIWlnslludcn m Vlonnuhsla
Mbr dec- Rrpammr bedarf
helt Iond gut-antun
Nutc Mchitm Hi jcsscx
Nun- is Ilcckkekssrcxnt
Unsinn ums lssuinhm Nr
um«-n Isi-«hssi«.«1-k;: (-j:;-!J.
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Jst es im Januar ?
Lauft die Zeit linke-) ’.’ll.wcneincntsz
auf die ,,(8tcrniania« iIn Januar abi
Wenn fo, dann, bitte-, erneuert ed noch
soor Ablauf deine-them damit in der Zur
Tfendung dem Plain-es leineunliclsfaiue
Unterbrechung eintritt. Athlet auf dac
Talnni neben Unrein Namen auf der
Zeitung oder am Ilinfchtage. denn die-z
zeigt ganz genan, dis) wie lange die
Zeitung bezahlt ist.
Tic Herausgehen
— Es wird fehr oft darauf hinge
wiesen, daß das nieifte des diesfahrigen
ziorns kein gutes Saamcnlorn alnliedt
Herr Profefforls. W. Puggleb von der
Nebradla Experiment Station fagt,
daf; im Falle die Former von Nebraska
ier diesjithriges Saautenkoen nIcht vor
her gut aus-probieren, es fehr vielen
eine empfindliche Lertion geben wird.
Herr Pugsley hat Saantenlorn in 33
lssountied unterfucht und findet es lehr
mangelhaft In der tieiinfahigleit. Jn!
vielen Segendeu wird des Saamenldrn
gründlich unterfuchl werden, nnd wo
gutes Korn zu taufen ifl, wird spaterhin
bekannt gegeben werden, damit die
Former in anderen letrilten non dort
welches erlangen können.
Das kalte Wetter wird fehr wahrge
nommen in SinwnUI Clothing Stvre,
der beste Laden zum Einkanfen in der
Stadt. Leute kaufen Ueberfchuhe und
Wolle geftitterte Schuhe wie noch nie.
» Kürzlich war ein Mauu,(Name
thut nichts zur Sache) aus der Farni
des Herrn O- Vabeuichtskn südwestlich
von Fordhce dantit beschaftigt, tun
Steine auseinander zu sprengen. Er
hatte zwei Steine geladen nnd die
Zuudichnur augensudeL Beim letzten
wirst er das Streichholz wea und bringt
dadurch eiu Stüet Thnaiuit, welches
in der anderen Hand hielt zum expla
dieren, wodurch thut der tleine Finger
weggerisjeu nnd der andere ieriualint
wurde. liiu anderer welcher nicht weit
daoou beschäftigt war, totuiut deu auf
den Baden vollenden zu Hülfe und
lau-n 8 Schritt don den beiden donnerte
der Stein ichufi loo, ohne dieie zu ver
leiten. Der tioutrattor wollte, auch
lW Pfund Dhnaniit iu Herr Habe-:
nichts Keller berwahgen wurde jedoch
aus guten Gründen daran verhindert.
Soeben ist eine grosklsrlluowahl von
seinen Valentiug angelangt, welche in
sehr billigen Preisen neriaust werden«
ttouiutt nud besichtigt dieselben.
E-. (c«ltbood.
Wir zahlen im Handel
7 centd sür Oeuneu und Springst
23 cents sur Hahne.
H. E-- Xiloke G Co.
Vollftittidiue Steuerlilte in der star
tuersz G Merehunts Stute Bank. Jhi
litnut Eure Steinen dort bezahlen
Augen untersucht und Brille richtig
angepaßt Di. L. ts. Weilt
«Or.’1.litltleti, kiitbuatzL Ostne tlber
Ritter-z Laden.
«Ofp 831 xdtt
UW Ura« m
Marltbecicht.
Jede Woche korrigitt von
Saundeks-Wkslrand Stall-any
sxlloomxieln Neb.,25. Januar lll12
Welle-L .......................... Ss
Korn lneuesl ...................... ZLZH
Dom ............................ 4056
Woggcll ........................... 78
Nelllr ...................... . ...... sc
Mache ...................... LI
Lchlorme ......................... . TO
Butter ........................... 20
Wer ........................... 25
Kartoffeln .................. «
.-....... -
Unser Osmond Korrespondent.
Wilhelm Schtödnz 7 Meilen notd
Hvesllich von hier, kaufte das frühere
L. .ltlopping’sche Wohnhaus von A.
·lcissinger. Wilhelm hat feine Faun
Juli 5 Jahre an W. Völker-s verkennt
«Wl"c ess heißt, geht er diesen Frühjahr
mil Jim Gizeck ins Automobilskachsfb
Hier ist jevt jeden Tag Aulis-n in
dcm Laden von erlden und Söhne, bis
ihr Geschäft aufgeben und die Jungens
gehen nach Stellt City ins Reac Estlm
Geschäft- Die alle Frau Frieden ist etß
lürzlich in Los Angeles,Califprnl-n,
gestorben. M
Nisi Rissen, der jeden Winter auf
feiner Zucker-Mannen auf Cuba weilt,
berichtet, daß sie dort sehr viel Regen
haben· Riß sagte lebten Sammet, es
ift sehr gut dort, blas da: verdtethte
Lpaansch ichull nich wesen. A
I T er frühere Kaufmann Vetter hat in
dem alte-u Securety Bank Gebäude
wieder ein ttaufinanuggeschäft eröffnet.
Lomond blüht jeht auf, wir haben
ietzt ;- Poolhalleiy U Varberilzape und
cin »z. Butcherfpop wird auch eröffnet,
lslcttriichciz Licht und Wasseeleitung
kommt nächste-J Frühjahr
Uicsteu 'I"auk. T as Wiederkommen
nicht vergessen. Anm. d. Red.) CI
’.«
Wir wollen eure Aufmerksamkeit auf
tusu ztluizucrlauf in Sinton’6 Cis-thing
Zum- lcnkcu. US giebt den Leuten von
Ulooiuiicld und Umgegend eine Ge
legenheit, welche Ihnen nicht alle Tage
gclmusu wird· Wir verkaufen Anzüge
uud Uelirrröckc zu solchen Preises-, daß
ein Jeder dadurch zu uns hergeleitet
wird, ciucrlci, ob er Kleider braucht
oder nicht.
—— Herr Franz Putz ans Doslins
erfreute uns am Sonnabend mit einem
mitltonnnenen Besuch. Herr Puls er
zalplte ung, daß die Former gerne etwas
met-r Farinneutgteiten lesen möchten.
Ast nnsz nichtg neuesl Aber woher
nehmen nnd nicht stehlen? Der Zei
tnngssmann hat es nämlich wirklich nicht
tu lsicht Bleibt er in feiner Redak
tion nnd arbeitet, dann heißt es, war
um nein er nicht ans nnd incht Neuig
leilcnk Zieht man ihn aber häufig
snn der Straße, wo er Neuigkeiten lam
nielt, Dann instit eis, da bnmtnelt der
wun- nlnm nneder hernnn ottftntt daß
n- nttt nnI sein titeichetitlitmmekt Bleibt
ck abends tchon tiei Mutter nnd wiegt
m Eli-mer« dann hat er tsin Interesse
nn- iinsz Tentittnnnk Benicht er die
Mit-un- nuo nentittk Versammlungs
tot-m, in meint man. et dürfe 60 ei
wi- mktpk um feine Familie kämmt-,
»O i tm- muss-n WsMM Ismm III W
m n. Und In zieht es cui W DUII
minnen m wo Laufe-tobt SQM M
Wien um« unsere heben sitmllsh III
usxt zkm m sie-I die IMME- Alls
deutend-u Ums-n Zu Ende-h Usd III
wi- nuk m gern denkt. sit Mut-is
«.«.-» muss deutsche Firma-s must
-.(«t ums-( Wolfes MDI II III MI. III
· s« M- du fund-gen VMMMI IIIUI
tmm link-eins MUI M NO M
»Um-im ins-com den Ins uns-m
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