Aus der Woche Welt und Leben unter der Lupe edi torieller Betrachtung. « IW sundtsrtqierung und shari koliltnbalmkn. tNrw Yorler Handels-zehrng Das von dem Bundesgewralanwnlt gegen die Hartlohlebahnen auf Grund der Hepburn - Filnusel des Anti Trusi - Gesetzes anhöngig gemachte Versahremdag zu der erstmaligen bun deeobergerichtlichen Entscheidung führ te,daß dieses Amendement verfassungs mäßig ist, Tat nach dem Vorgehen der Delaware, tackawanna cic Wesiern jetzt auch andere der berührten Bahnen auf die Lösung einer direkten Verbindung mit dem Transport einer »eigenen« Kohlevroduition bedacht sein lassen. So heißt es, daß die Lehigh Valley dein Beispiele jener anderen Bahn schon in nächster Zeit Folge leisten und eine besondere Gesellschaft fiir denBer lauf der Kohlen der Lehigh Ballen Gruden bilden werde, um dem nach iriiglichen Urtheil der höchsten Jnstanz tritte Folge zu leisten; d. h. der zu iißlichen Entscheidung, daß der Besitz von Aktien einer Kohlegesellschafi sei tens einer Bahn an sich keinen Versiofz gegen die »Warenilausel« bedinge,wohl aber ein solches Vergehen vorliege, wenn von einer Bahn eine Gesellschaft nur gebildet worden sei, um eine scheinbare Sonderung der eigenenKohs levroduition von dem eigenen Trans vori herbeizuführen. Von anderer Seite wird jedoch behauptet, daß die Lehigh Ballen, welche betanntli in dem von Generalanwalt Wicker harn auf Grund der zweiten Entscheidung des Bundesvhergerichts anhärBig ge machten »Sei « - Falle als ellagie genannt ist, ein anderes Berfahremali as von der Delaware, Lackawanna öl Wostern eingeschlagene, im Sinne hat« Michft der Lehigh Balle sollen vie central of Rew Jersey un die Read in aus der Lifte der Hartkohledahnen sie n, welche durch Gründung von be onderen Gesellschaften der Hepburn Alausel in dem Sinne der zweiten Entscheidung des Bundesobergerichts ach anpassen wollen. Eine derartige ethenfolae wäre in der Hinsicht be merkenswerih daß dieEentral of New Jersey zu den drei Bahnen ineben der Erie und der Pennsylvania) gehört, deren Prozessierung aus Grund einer ’angeblichen Verletzung der »Warum ilaufel« von beiden nstanzen abge wiesen wurde,und daß ie Reading in kolge eines alten Freibriefes, welcher in Jahre 1878 durch die damals an enommene eßige Verfassung Pennsyl nias besi tigi wurde und der Read ing die rodutiion und Beförderung von Koh gestattet, von allen Bahnen se en eine Durchführung der hepburns ausel die siiirtsie Defenfivfiellung pai. Indessen haben neuerliche Ent cheidungen des Bundesobergerichtö in anderen Fällen der Bundesbehiirde eine so weit ehende Beaufsichtigung des Bahnver ehrs zuerianni, daß es die «Varttohlebahnen wohl sammt u. fon derd fiir das beste halten werden« sich der Vorschrift der »Waarenilausel« so oder so zu iigern um allen weiteren Bedriingungen seitens des Generalun rvaiteö aus dem Wege zu gehen. Ieitsre Vitchsvsrlitteerunq. Mit der staatlichen Organisation des UrbeiteksBersichetungswesens hat die deutsche Reichsregietung ein Wert eschafsen, ba- mnitergiltig für alle belt tkue Nachahmung dasteht, doch iit sie eni beni Erreichten noch nicht ganz Unfrieden sondern beabsichtigt noch einen weiteren Ausbau durch Derein iebnng einer biebee noch nicht berück chten Iebeiteeilassu ber Angestellten Privatbeteiebeen Der beteessenbe Entwurf liegt been Reichetage vor. Durch denselben sollen die Angestellten sue liefficherungspflicht gezwungen werden solange ihr Einkommen bie Wonne-tm Mart noeb nicht er IMO III Dis Reimen bei Imm Ne nnd bei handele alte Mitglieder Un the-tun unb Oeebeiiern alle Lesen nnd Gretel-eh bie nicht un Steinti- odee Gemeindedienst seit an sehelii ånb bie Mepitiine Oiiieiew Witnnntbemnte bee titeedeeesen nnd tiieniiche Infoitellte gehören zu ben hetsicheenngeptl tigen Die Ein Miedung in dieien Ieeie eeiotgt mit den« volle-beten m Lebens-seine Quid schien-g von Beiträgen with den ustee due nene Wesen inllenben les-en Mist-nein sue den Fall bee ieuQiIUehit odee nach vollenbes ins IX Lehneiedee eine Itmweneente edte dismbitebenen sind-e lne u U seltenen-see ei e eiie eine gen- isnl Mel-ene. sie beeette lett ist-seen sieit den II sit see-nee- ete Am Mut Mut-Innere zuteil Yes-neben ili »Unse- Feins- dee derweil-uns II Mt nat see Arbeitse see VII Ue Unwesen ils one Dee eIIeII beste dessem-« seen — . die s seen-einige senden c— seminisR sitt Wiens-« ees seit in bieten Musen Imm is Ins-seies- Iendle wied. II in met Its-sen nein see set-eilte ndkiesnit uns beten im sie til-M Mut seien-et II m Untiemtntlesen is Intensit- ee bei — sinnt-se sees WILL VI III-TM Ie snatsbeitriigenx siir weibliche schon« nach 60 Monats-beitragen; siir die Hinterbliebenen kann in allen Fällen nur dann ein Anspruch erhoben wer ,den, wenn 120 Monatsbeiträge gezahlt Isind. Die Höhe des Ruhegeldeg ist »für den Versicherten auf z der in den ersten 120 Monaten gezahlten Summe und aus h der übrigen Vei- l träge festgesetzt. Die Hinterbliebenen erhalten als Witwen 2s5 und als Kin der je 1s5 des Ruhegehaltes, zu dems ;ihr Ernährer berechtigt sein würde; ldoch darf bei Hinterlassung vieler Kin- l der die lHöhe des dem Versicherten im » Falle seines Weiterlebens zuständigens Ruhegehalt-z nicht übersteigen. ( Da bisher schon in vielen Betrieben ; private Pensionskassen bestehen, auch; Gesellschaften, die derartige Versiche-; rung besorgen, so war die Regierungs var die Frage gestellt, ob sie diese wei ter bestehen lassen oder in der neuen» staatlichen Versicherung ausgehen las sen sollte. Man hat sich siir ersteres» entschieden und läßt diese Rassen als Ersatz der dann wegsallenden staatli chen Versicherung gelten, wenn ihre( Leistungen vomVundesrath als gleich- » werthig mit den Bedingungen der ; Reichsversicherungsanstalt angesehen; werden. Dann gelten sie als »Er satzlassen«. Zst das nicht der Fall, so bleibt die eitragspslicht zu der staatlichen Versicherung bestehen; es ist aber den Versicherten unbenommen, durch Abschliisse mit diesen Versiche rung-Z esellfschasten sich noch Zuschüsse zu verichas en. Beantragk ein setzt bei einer Privatgesellschast Versicherter den Uebergang zur staatlichen Versiche rung, so muß er aus dem Vertragsver« J Nltnis entlassen werden, wenn die « eichsversicherungsanstalt die ihm zu-! stehenden Rechte anerkennt und ihres Er lillung durch Abtommen mit ders Vr vatverstcherungsgesellschast übers l nimmt. s — sont-rollt von syst-n und send-. Wir kommen nun mit der Qongrefzs eröffnung zum Kapitel der national politischen und ökonomischen Fragen, aus denen die Lösung der vielerlei Probleme der sozialen Entwicklung hervorgehen foll. Der Präsident wird zunächst Anregung zurPerathung über f das Trustwesen geben und danach; feine Ansichten betreffs der anderenl Aufgaben lundgeben, fecundum ordiq nem. Beiträge dazu werden von til-i len Seiten hereinftrömen, Kommis-; sivnsberichte und andere aus den ver-! fchtedenenAbteilungen der Bundesver waltung. Zu den Erörterungen über das Korporationswefen liegt bereits-. der Bericht der Eifenbahn-Altiens-s und Land-Komifiion vor, den der Präsident demnächst zum Texte einer seiner Abhandlungen machen wird. Die Kommission ist aus angesehe nen sachverständigen und in den be zii lichen Fragen erfahrenen Männern zufämmengefehtU Jhr gehören an der Präsident der Yale Universität Arthur T. Hadley, der Setretär des nnern Walter L. Fischer, von der wifchenftaatlichen PeriehrstommiF sion das Mitglied B. H. Maria« der New Yorier Finanzmann Frederick Strauß und Fredericl N. Judson, ein hervorragender Jurist von St. Louis. Von solchen Leuten kann man intel ligente Arbeit erwarten. Auf Grund ihrer Erörterungen haben sie fich auf folgende Empfehlungen geeinigt: Ei fenbahnen im zwischenftaatlichen Per lehr, die durch die Ausgabe von At tien, Bonds oder Noten Geld aufbrin gen wollen, follen gehalten fein, ge nau anzugeben, welchem Zweck die fo erlangten Mittel dienen sollen. Um dies sicher zu stellen, muß darüber in den Gefchäftsverfanunlungen der Korporationen genau Prororou ge iidrl werden; zu dem betreffenden eieiplu iil die Zustimmung einer Mehrdei der Korporationen notwen dis Dieie Direkioren rniiiien ones-. ihre Nornensnniericheiil dazu geben and der Bericht dnriidee del der wi iehenilonilichen Ueriedroiomenieiion keiiieeucse Wkkdkä qiijsheiisid miium der Kommission beichlooeene Angaben iidee die Anwendung dieierWeelddos riere vorgelegl werden« iider den Er lse one denielden iowodi wie den Yes zu denr dieier deilirnrni war. Hpimsiimvll sue-e oc« disk - ! Konirollrechläen Ini dieie eiie doiii man deni ichroindeldoilen Transaliionen ein Ende see enoederh die im Ciiendndns Nonnen-seien io oieiioed iinllneinnden eben. Oine Garn-sie dagegen ! nn ireiiiQ nin ne den werden. nder ei leisi N vor-euer ehe-. dos die Kinn-re eniee. die die Iiiiennemoiierunq n e nirolidee Oeisiii iiirsniic iniieenos liiQ deieieden jede-. iede vorkam is werde-. Den- Ie eine erseiieisniie inne-illa vors-den« heil iie reisen miisen das die deeledeelonunlisen mir its-ries- Iuse doeiider medi. sie nnd dnenvi irde- ldnnem M der Insieeiiiniion owed ein Meier Ierid dem-lese sie-Isidor iiedn nnd dar-il iii viel Wurm kennt-»ei Mieie in direie one die Sei-weile Ie« trei. Posi- It dörlx die Direlioren werden ais-m niee vie du io oielimt « irr-r n les-ernstem PW Heer seieiiisåii in IF Bilde eines sie-see oder einer Gram few leie- ifnm dir den-. Iei- ee der I deiner Miit idee- eeie i- lese-e ro »F erli- r dir eesso li. hsie idee M rissest- is Use W fgen sind, die Pflichten behufs welcher sie als Vertrauensmänner in das Di reltotium gewählt wurden, auch wirk lich zu erfüllen. Mit dieser Vorsichismaßregel wird dem Kapitals-Publikum ein wesentli cher Dienst erwiesen fein. Da ihm der Einblick in die Verhandlungen der Verlehrstommisfion freisteht, diese auch von selbst dafür sorgen wird, daß die nötige Information in die Oef fentlichteit gelangt, so lann er genau wissen, welcher-Werth ihm in den Se kuritäten für sein Geld geboten wird, so daß nach dieser Seite hin kein Schwindel mehr durchgehen kann Und für die Ratenbestimmung wird es ebenfalls von großemWerthfein, wenn endlich mit der Kontrolle der wirkliche Werth des Eisenbahn - Eigenthums sicher festgestellt werden lann, um da nach den berechtigten Ertrag der An lage zu bemessen. studiere- und Linn-ro- von sboiflntem Mit großer Spannung hat auch die abessinische Regierung die Entwick lung der Marotko- Angelegenheit ver folgt, schreibt ein Korresvondent aus Abis Abeba» Einestheils ist Abessi scien, wenn Marokko unter europiii schen Schutz kommt, der letzte unab hängige afrikanische Staat, und an dentheils verfolgt es aufnierksam die Lösung der Fraae zwischen Deutsch land und Frankreich, weil Frankreich eine der drei politisch in Abessinien betheiligten Mächte ist, und der abes sinische Staat von dem deutschen Ein siufz in Abessinien erhoffte, das-: durch ihn die Pläne des sogenannten abessi nischen Dreibundes zu Gunsten der Selbststiindigteit Abessinienö vereitelt witrden. Die Entsendung von Kriegs schiffen nach Agadir und das feste Auftreten Kider - Wächter-? machten einen gewaltigen Eindruck, und dies driiekte sich auch äußerlich aus. Nachdem aber der erste große Ein-· druet vorüber war und Telegramme den »Rückng der deutschen Politik« und so viel leidiges andere meldeten, haben die Franzosen und Jtaiiener iei tes Spiel, um wieder das deutsche An eben herabzusetzen Die uner wartete Kriegöerkliirung Italiens an die Tiirtei wirkt natürlich auch hier. Gleichzeitig mit ihr wurde auch in der Provinz Eritrea mobilisiert und an der italienisch - abessinischen Grenze Nerschinzungen errichtet. Da indeß die hiesige italienische Gesandtschaft die beruhigende Erklärung abgab, daf; diese Maßregeln nur zum Schutz gegen einen etwaigen Einbruch der Türkei vom Innern her getroffen sind, hat die abessiuifche Regierung den Gouverneuren an der Grenze be-· sohlen, sofort die begonnene Bereit stellung aufzugeben, da man mit Ita lien in Freundschaft lebe. Eine strenge Strafe hat den durch seine Be theiligung an der abessinischen außer ordentlichen Gesandtschast noch Ber lin 1907 bekannte früher Minister des Aeußeru, und später der Finan zen, Nagaderas Jgasu betroffen, der um Putsch des Ras Abate stark be teiligt war und Briefe und Depe schen des Thronfolgers Liedsch easu unterschlagen und zerrissen atte. Tiachdem er- schon einige Mo«ate hier in scharfer Haft verbracht bat, wurde er vor einigen Tagen, schwer mit Ket ten belastet, unter der starien Bedeb tung von 300 Soldaten nach der Berg festung Magdala in aussichtslosr. lebenslängliche Gefangenschaft ge führt· Seinem vertrauten Genossen. dem sriiheren Minister der Post und Telegraphen, der noch schwerer bela itet ist, steht jedenfalls ein gleiches ipoos bevor; er befindet sich noch hier zim Gefängnis. M ---— tsorrefpemdens met Konstantinapeu Doch eben auf dem Alten des Mi Inoeehi legt der Muesstn die Dänve an den Man und ruft dte Guttat-laut auf zum Gebet tttr dte im fernen Atrtta Getatlettea , » und —- Genie-beteu. Institut-st- -—— Sei-L M Mott! Von all den Urzeit und tte neu Nimmt-G - suchsuaep vtetbttttdert ach ballt der Ruf ttber das abesdttche folgen t m. tu tetes alaubetttftaetee Rat-Neu kgetst ie t durch dte Welt m Jenas-. eine etveegumt von elementarer Matt. Sie weckt Völter ans ihrem Schlat. verjüngt ste. tvetette von zu attee Kultur betäubt vatttttttttttmtem und wiedett stets tust die staunenden Stirne m state-est Bttdeem Dte txt-Quoten Greueh dte me den Kette ais s Kutturvtcrtteteu tu Tetpottt m wesen. dates Itee wenn tM Its-tm aussetsth aber auch Mindestens-. ste. Ist-te tte sent wese- . tut entkettet-mee- usd ttt dte U- tm teft werden« tönte ssme ettss s: uee tu set-I ten-seen Mes ttt see »dem- sttes·. tote tds est te Sei-Äther reimt-m ettte Wo e: am m Tetrotteteittttt II . Ist Irrtttdsets ttte etete setåuttce utm ewsetstttwtt see sodan messuttthu th gewettet-. We m tI Ite »Meist- Iee toten-stumm Statuts-s Ittett ttsmmert Ist «It sitt sitt Ieeztmtettn statt on taten Imttm steck m Ists-G et- IW Ists site est »Mit-Ostse etteemsdttn W tu tetm Sen-m h steht-e satt-fett achtet. set-Its wem tote s Dem-m sue-. st- o- reimweis-« tambul hin und Tausende Reihen aus tausend anatolischen Reh-: sen dem SultanRalisen der alte Kriegsrus der Janitscharen entgegen schnlltr. Das Voll jubelte und ein Taumel ging durch die Menge, in dem jeder seiner Nächsten bei der Hand ergriff. Die Sonne sprühte iiber die Bajonette und die rothen Fezmützen, die, ein Zeichen der demokratischen Tiirlei. die Köpfe aller bedecken. Man fühlte es aus allem heraus: der ngam ist nicht allein dogmatische Glaubens sorm, sondern in seinen Lehren auchI Lebensanschauung uwd Bedürfniß sei ner Betenner. Und wir wundern uns nicht mehr, daß der Jmnm Jahia aus dem Jgicen, Seid Jdris aus Assyr, der Wahabitenfürst aus Jnnerorabien.« der verschleierte Mahdi der Senussit ihre Blicke auf die militärisch erstar lende Türkei richten und ihre zentrifw .galen Tendenzen vergessen. - i Aus Bagdad und Lotto als »Kat Ytutta und Buchara strömen iiberreiche Spenden nach Stambul und die Ge bete vieler Millionen vom Atlas zum Tang-tse-Kiang erflehen Glück und Degen siir die Sache des Glauben-. llnsere tiirtischeu Freunde, junge Of siziere und europäische Diplomaten, die sich sonst gefällig in das Mäntel chen des »libre-penfeur« hüllten, schla gen sich unter harten Entbehrungen nach Tripolis durch, um den Halb mond aus arabischer Seite zu neuem Glanz zu führen. Und die so demüthi gen ttirtischen Frauen mit den weichen Stimmen und dem süß-schmerzlichen Botticelliblick raffen die Schätze ihrer Haken-s zusammen, reißen sich von ih ren liebsten Schmucksachen los und bringen alles, in Tücher gehüllt, nach dem Kriegsministerium7 große Perlen, arabisches Goldfiligran, Spangen, Juwelen und blinkendes Heringe schmeide, silberne Teller und Puder biichsen. Der selige Eifer dieser Tür linnen, die man oft lethargisch und zurückgeblieben schalt, ist eine der riih rendsten Begleiterscheinungen des Kriege um Tripoliö. Und während sich die Ruhe und vornehme Zurückhal tung des türkischen Volteeö gegenüber der Nervosität der Römerepigonen zu wundervollem Relief erhebt, blicken wir mit Staunen auf die gewaltige Neaung im Jslam Grvsz ist Gott! Wir, die wir zwischeen diesem Volke leben, beugen uns mit Achtung vor diesem Zauberwort, das ietzt viele Tausende allabendlich in die Mo scheen bannt und zu ernstem Schaffen uufrufi. Und wenn durch die Schat ten sintender Nacht dieser Ruf über die Häuser zieht, beschwingt und glau !.ensstart, dann scheint es uns, als ob die schmale Sichel des Halbmondes hoch über der Moschee ihre Spitzen schärse und ein leises Ausglönzen durch ihr glimmendes Träumen gleite. (Miinch. N. Nachr.) Its Verbrennung gefallen-r Zotdaten . Jm Hinblick auf die große Zahl der im tripolitanischen Kriege aus türki scher und italienischer Seite gefallenen Soldaten, deren Verwesung weithin die Luft verpestet und nicht nur den Aus bruch bösartiger Krankheiten begin stigt, sondern auch den Fortgang der militärifchen Operationen hemmt und hindert, ist in Jtalien der Gedanke auf getaucht, die Leichen der Gefallenen nicht mehr zu beerdigen, sondern in Haufen geschichtet zu verbrennen. Die Jtaliener würden mit dieser Beseiti gung der Todten im Juteresse der Le benden dem Beispiel der Japaner fol aen, die in ihrem letzten Kriege gegen Russland aus hygienischen Griinden die Leichen derGesallenen verbrannten uud durch diese ebenso schnelle wie saubere Beseitiauna der todten Körper dem Ausbruch von Epidemien in wirksam ster Weise vorbeugten. Jcn Gegenan dazu sei an die Be handlung bee qefallenen Soldaten nach der Schlacht vsn Schan, ien deutsch ftanzssifehen Kriege erinnert Meilen weit innen die Gräber über das ausge dehnte Schlachtfeld zetsieew und die been-senden Ksepeedeesodeem die ln dek Mit III-It UIIMIII als bemessen und nur nett ein-e dünnen Gedichlche ledeeke wann. erfüllten mit ihrem see fefungeneeuch die Luft. so das vee qan en Gegend fcheveee Geh-anfangen des ten. da nasse man sich. wenn auch mit wide-Moden sue Oeffnung see Geist-et entichleehem Ue Leiden wus« den ausgegraben in Steg-d see-vielem Inil Im begossen und dann auf geo yen Seheieeeheusen veesnnnt III-— Meine Fee-ehe hellen est schneller denen-te als Sense Veedienien . O c We is die Oeffentlietleie Mee. hat feine MMI zu eure-seen und seine zu Indem . Uee eine fee-hebe esse MIse- Im. Ists-Im est besten ein scheuen-Ied Qen ne eneyeeeen nee. O I . Des den-sma- eeae dee Lese Wnnnisasn due e ne Dividende us W He i eeMeI - ein Ismene betete sie see see-uns set stecken een Jus-Musen MWU O I I Indus Oe its ein edit-du sent-essen few M lesen dasse- Ises M n nns sei-e seien es« W Yumoristischeg 1 » s « Ein Moder-nein ? Bettelweib: »Ach, Herr Doktor, uns «geht’s halt gar so schlecht.« Schriftsteller: ,,Trösten Sie sich, ich werde Jhr Elend aus die Bühne brin gen.« Ein Schlundes-sey Herr (irn Wohlthätigkeitsbazar): »Was kostet ein Kuß sür die Armen?« Dame: ,,20 Marl.« Herr: »Ist er im Dutzend nicht bil Tiger?« Entlchievenes Buch. »Ich habe im ,,Goldenen Löwen« sie letzte Zeit immer Pech gehabt!« j »Mit dem Bier?« « s »Natürlich —- sonst wäre ich ja; ticht lleben geblieben!« i sein-r Wratssvermtttlen -« »Ich wüßte einen Herren für Sie. Er ist zwar nicht reich, aber er hat ein ngenehmes Aeußere.« Aelteres Fräulein: »Das wäre mir uszerst angenehm.« Durst-schaut , Lebemann (in einer Gesellschaft leise zum Geldvetleihet Cohn): »Herr Cohu, leihen Sie mit mal auf einen Augenblick Jhr Ohr.« Cohm »Ihr-i mir leid, —- ich leihe Ihnen nichts mehr.« Das Ende der Wiener Gemiiilplichkeit »Von nächster Woche an isi die Milch Ebenen-« ,-Mhm!" »Auch die Kohle.« »Hm!« ,,Desgleichen der Zucket.« ,,Mhm!« »Ja, vielleicht sogar das B . . .« ,,Was?! ’s Biet?! Mitbiitga, her aus, bös Attentat lass’n ma unö... Lin·)« -« Umftiindlich. Yeachtwachtergsram »Mein Mann toll jetzt bald um seine Pensionitung einkommen; der Posten wird mit der Zeit zu anstrengend sür mich." »Was haben Sie damit zu thun?« ,,Oho! Er muß regelmäßig die Stunden abrusen, und da muß ich ’n edesmal erst aussuchen und wecken!« Seine Ansicht. - Pfarrer (zum Schulzen, der sich scheiden lassen will): »Gerade Sie als Schutze sollten sich das sehr überlegen! Wenn es nicht absolut nöthig ist, soll ten Sie doch mit gutem Beispiele vor angehen!« E Orts-Schulze: »Na, ich hab’ eben gemeint, dös wäre doch a recht ver nünftiges Beispiel!« In der Nase. Richter «-(zum jugendlichen Verbre cher, der sammt seinem Vater ange tlagt ist): »Man muß nur staunen, diese Schlauheit, diese Verwegenheit, diese List, die Sie an den Tag legten, woher Sie nur das alles in dem Alter haben?« Vater des Angetlagten fsich stolz in die Brust wersend): »Das hat er alles von mir!« Angenehm nnd nützlich Erste Freundin: »Hat denn Deine Zugehörigteit zu Eurem Kasseetränz chen siir Dich Vortheile?« Zweite Freundin: »Natürlich! Jch bin ja im Geheimen besoldete Agentin sür ein Austunstsbureas.1!« III Eifer-. Gast: »Mein ein starker Betrieb bei Ihnen, Herr Obersellners « Obern-Irren »Das will ich glauben! Vor zwei Monaten haben wir erst er Mnet und schon ji« ganze Beschwer dednch vollgefchrirben!« petitesses-Mist As ..Du. würdest Du ran nicht nat aus der Verwenden liessen und wir etwas. eventarll ruf mein Nod purnpenp BJ Ader gewih spen. neber Freund hier hast Du meine Luft stunan si- sammele DOMAIN-: cis-se holden Zahn Neuem-P »Wind-n »Ja-n Wände-hinausma akuten-Mk Mithin-gen an den den nnd est-ei separate-un Mira oder III-II sur Tod« IM. In in Idol Mate. II Ists VI denn fest Mr hie I te Ists IN OW . As führte Musen sen An Isme Im Led- s.· W W. T Umr: . ern-. sum-e Ir« W Ist ot, se resu. dem hemm Imn du Mes m itsge Juni us der Innre-ei Jud-Oe XI Its- nnd su III I- III-il Umin U M Mk Vater: »Ok) Lieschen, wie hast du dein neues teures Kleid verdorben.« Lieschen: »Das hat der Artbur ge ma t —- es ist aber nicht schlimm, sagt er, u kannst es von meinet» Mit ist ah ziehem er wird mich doch heiraten ' A Hinauögew rfenet Gast: »Warum schmeißen-«- Eis den andern Fett-I nicht hinan-, der hat doch noch me r Lärm ge ma t als ich?" irt: »Der hat noch nicht bezahltl" »Erster Student- »Laß.uns mal hier in diese Weinknetpe geben« Zweiter Student: »Na, du, da müssen wir gleich bezahlen, und das-» kann ich nicht, ich sitze est sehr in der Tinte. Aber wenn du willk, gehen wir mal heute m den EIN-Heu Schwan".« Erster student: »Da mag ich wieder nist hingeben, denn beim Wirt· Zum « eißen Schwan« sitze ich zu sehr m der Kreide.« Kundu »Wer etc Armut-. was mIdI Jhk Lehrliin IIII IIIit dem dun Frisqu .Schm Sie. das III even Im III Vettmrdfchmusl wenn der Vul- den bund mal tiehtI kam-en kam-, var er such die Maske undichaft bedient-L —»-—-- « III M Mc IOIM mai-m anzi fis-ödes MII stem- duwntmyti Am im Ihn-www hilf-« Obst M sc in Ists Du- do MO. III-u Mom- In Im n« mii aus Raums-n th IIOIIUU »Mit- Nsm M m« U PW « HMIMW M- min fu«