ans ver Krichsåauwadt Mateticlle Blüthe nnd ihre Wirkung auf Menschen und Verhältniss-. sminkt Grundbesi-. — Fasethafte Ums-stehe tang. —- Unetsmwinslssse Laden-meinest — Tn Adel nimm das Fell-. —- Genit let Schwindler. —- Athektsamtm und Gent-Macht. Berlin, im November 1911. Jn Berlin liegt immer noch das Geld aus der Straße, und niemand erwirbt es so leicht, wie die großen Hanserspetulanten. Es scheint, daß durch gelieiiiiiiismolle Vorgänge dem Berliner Ttliphalt eine goldiihnliche Eigenschaft gegeben ist. Einem Kö nig des isllterthums war die traurige Mitgift vom Schickial verliehen, daß sich in seinen Hiintdeu selbst Golid zu Schmutz wandelte. Dein modernen4 SpreesAthen scheinen gegentheiligei Gaben innezuwohuen Die Häuser-» preise, iiber die von Zeit zu Zeit Kun de unter die weniger Begünstigten . gelangt, die weder alten, noch befestig ten Grundbesitz ihr eigen nennen grenzt-n ans Märchenhaste. So eine Quadratruthe in der Friedrich- oder Leipzigerstraße ist ein Geschenk, das: dem zur Freude gereicht, den das; Schicksal nicht mit Nuthen züchtigtl Jn einem einzigen Jahre hat wd einmal ein Hauseigenthümer in die ser gesegneten Gegend mehr als eine Viertel-million gewonnen Er hat ein fach ein Haus gekauft, es etwa ein Jahr besessen und dann mit einem Gewinn von 350000 Mark weiterge geben. Man fragt sich nur: Was sol len die Ladenbesitzer anfangen, die an den Quellen des Verkehrs ihre Gaben den Käufern seilhalten müssen? Die Preise für die kleinsten Verkaufsstäts ten wachsen ins llngeheuerliche. Denn je mehr derWerth dieserNuthen steigt, desto mehr müssen diejenigen mit Skorpionen gezüchtigt werden, die innerhalb dieses Rayons sich ansiedeln müssen. Dadurch, tdaß die Kaufhäuser nun auch noch jeden Fuß breit Erde in diesen goldenen Vertehrsadern für sich zu erkiimpfen suchen, werden die Preise siiir die Spezialläden noch viel unerschivinglicher. Und am Ende aller Enden sind es doch die Käufer selbst, die den Tribut für alles zahlen müssen. So wird sich unter dem Ein druck der immer stärker sluthenden Theuerung selbst der Weihnachtsein-’ kaus zu einer Katastrophe gestalten. Die Aristotratie, die bis noch vors kurzem dem Gesellschaftsbilde der al-; ten preußischen Residenz ihr eigenar-l tiges Gepräge verlieh, zieht sich mehr und mehr zurück. Sie meidet Berlin nicht völlig, aber sie ist in keiner Be ziehung mehr mit ihm verwachsen. Während jeder englische Lord seinen Londouer Palast besitzt, den er in derk Saison mit Priiiit«be1ool)nt; während Paris, Peters’liiirg, Wien den Hoch-, adel des Landes zu ihren Einwohnerg zählen, sind die preußischen Granden Hotelnunrmern geworden. Wer noch ein Palais in Berlin sein eigen nennt, besinnt sich darauf, es zu ver kaufen. Am Pariser Platz, den sie früher als steinerne Vendöe verspot teten, über-wiegen setzt die Geschäfts hiiuser, die vornehmenKontore deer dustrie, Kunstausitellungen und Ho tels. Eben wird bekannt, daß auch die Wilhelmstraße, die stille noble Straße der Magnaten und Diplomaten, dein Geschiistisgeiste »zum Opfer zu fallen beginnt Aus dein Grund und Boden des ehemaligen fiirstlich Plestschen Valais erbaut der .,Ttliödel«Psafs« fein neues Tlstagaiin Sicher mit Laden unid Schauieniterul Alle aluoeiiende Ruhe und «:llcoiuunentalitiit des Stra ßenbilldess ist damit beseitigt Man muß ein ganz unheilvarer Gleich-na cher sein. um dieie betrübende Zerstö rung alle-I liebst-touunenen billigen in können Mit rasender Eile nnd Niictsirlstdlosigleit wird Berlin ver iirivnorlt. Wir dulden keinen Oguch der Verganaenheit Alte Thore und aiie Kiransn und inngii iseseiiigi toder was die Kirchen anbelangt. l ohne Mitleid Jammeer werde-en Die Odems der Fürsten und Wa tm sind Menwltdvotels gnuordenx in den sstmskrkmden Gesamtheiten fühlt sich krim- erkMive Vorm-dumm what-se Wohin die Entwicklung geht« das-ihr hat-en die lau-n Wochen erbau Mse Armes-den ausgestellt Immer bös-Wer werden inne Wohl-Wis keitssekkz Nachennmqsuntekdattnns Im und so ins Pola-o de Dank und den Pamkwn Mckzwm vertrat M sich nachts txt-Im um Wen Mäde Os- Kaoalsekm und Moos-sonsti Mm Dis stets-FOR »macht d mnsen weiden O Uhr Mit-nimmt and s Mk chan mum kamoa II sumwmdmmdhchsn khwm UM CWM wie Quid London is Hm Mu- York miwen man und Ists Ist Rad werden min- fn Modus VII Im m XII-Im Hut IIOIOOUIOIOIMW Ha am IS IM IW um piet- Hundesmumm u bot-mit tosmu ihm du Man komm-us Mk Gib Ists-l h W —- WMG Ist-m- Mk Ist- Uv M cui m IW MW In Hari- M Dis-M III M M Ums-U Mist UND mit-M wird. Der Berliner Oilfgkanzlist Müller alias Dr. Martini dagegen war bei seiner Festnahme mit Tau send- und Hundertmarkscheinen ge radezu ausgesüttert. »Sollen’5 uns nachmachen!« Unser Müller — wir dürfen ihn mit Stolz so nennen, denn er ist unserl —- ist freilich auch kein gewöhnlicher Schwindler, sondern ein genialer, der nicht nach der Schablone arbeitet, sondern in die Pshche seiner Opfer eindringt. Zunächst machte er sich als Dr. Martini gesellschaftlich bekannt und beliebt. Dann erzählte er fo nebenher von seinen ausgezeich neten Beziehungen — dieses Zauber wort gilt in der Millionenstadt be sonders viel —- und ließ durchblicken, daß ein Geheimrath im Kaiserlichen Patentamt sein Gönner sei. Alles durchaus glaubwiirdig Nachdem er so seine künftigen Opfer sicher ge macht hat, theilt er ihnen vertraulich mit, daß er durch diesen Geheimrath aus unansechtbare Weise einen Klotz Geld verdiene, allein durch die sriihs zeitige Mittheilung der Patentanmels dungen So könne man werthvolle Patente billig ankaufen und mit Leichtigkeit 100 bis 800 Prozent ver dienen. Er kannte seine Pappenheis mer« Sie gingen ihm sämtlich auf diesen verlockenden Leim und baten ihn sogar noch himmelhoch, sie an diesen einträglichen Geschäften zu be theiligen. Das Geld floß ihm von allen Seiten massenhast zu. Und nun begann sich seine Genialität zu zeigen. Ein anderer hätte alles ein geheimst aus die Gefahr hin, daß die Gerupsten sehr schnell mißtrauisch geworden wären und Lärm geschla gen hätten. Hans Möller baute sorg sam vor und suchte jedes Mißtrauen zu bannen, was ihm denn auch lange Zeit gelang. Er verwandte nämlich einen bestimmten Theil der einge gangenen Gelder als Geschäftsun kosten, indem er kleinere Beträge mit einem angeblichen hohen Gewinn prompt zurückerstattete, oder aus an dere Weise die Opfer seiner Finanz kunst und namentlich deren weibliche Angehörige sicher machte. Als Mann mit ,,Beziehungen« war es ihm ein Leichtes, ihnen Eintrittskartsen zu Caruso-Vorstellungen oder Erstaus sührungen, sogar — man denke! — im Metropoltheater, zu besorgen, oder ein echtes Pariser Hochzeitskleid für die Tochter des Hauses zu einem lächerlich billigen Preise. Sie wuß ten ja nicht und brauchtens nicht zu wissen, daß er die Billetts vom Händ ler mit gepsessertem Aufschlag erstan den und die Pariser Kleider doppelt so hoch bezahlt hatte, als er berech nete. Was verschlug denn diese ver hältnißmäszig kleine Summe gegen über dem Vortheil, daß er als ein einflußreicher Mann galt, dem man blind vertrauen diirfel Sein Un gliirk war, daß er schließlich an einen gerieth, der von so gesundem Miß trauen beseelt war, daß er sich durch kein noch so geniales Kunststück blen den ließ, sondern das that, was die anderen längst hätten thun müssen nänilich sich beim Patentamt erkun digte, ob »Herr Dr. Martini« denn wirklich die Patentlisten früher er halte, als jedermann. Wodurch dann natürlich der große Zauber schnell gebrochen war und der Schwindel ans Licht kam. Hinterher ist es ja leicht zu sagen daß die Leute, die sich am Narrenseil eines Hochstaplers führen ließen surchtbar dumm gemessen seien und nichts Besseres verdient hätten. Da rin besteht ja eben die Genialität sol cher großen Gauner, daß sie auch ganz kluge, intelligente Leute dumm und ihrem Zweck gefügig zu machen verstehen. Andernfalls könnten sich derartige Fälle ja auch nicht so be iinaitigend liiinfig wiederholen Frei lich, wird der Schwindler entlarvt nnd feine mein oder minder neue Me thode in den Bin-rein umständlich ge schildert dann Ie« nnitt an den Rennnmhnqnet-» die zur nicht verne hen können. nne nun dumm habe betet-Italien nnd »in iiinuuet um Oakll stehen kenn-n Wahrlich ers nun-: im inaneIleiiaile ungerecht uns . s mussI-«·.-;nnti.«:s Thassllcfwtl lltmsdclldiiskltR llmiilf msm nein-»stei- .).i: Wespn ern- sit bkltssikldt M Dis Ins Dein entstuti ichen Reich-L e «e-id:g.»:!e:iinii dntlenL lich inelleutst Schon den ninsdnknerlh Mienen Giektiudten .tn die Seite stei ien kann sie-.- nue gn der deutschen Kismäddantstsndt to mein-W de vpkirltt Ist der Ums-e Gegeiisns gross iiden dein sie-mitei- nedeitenden Bee lin der Tau nnd dem unerbitan ge— Umstan penwiiqnngetnchlmensee iin sei Nacht lieber dieses allemng schier urserichdvilndo Idee-u davon its und andere its-n led- den-its »New-den nnd lO Nodiiotage indi. es deute abermals zu Pedan Ila Wut todt-i ist ne dteivsu stu iummtdcsg bemerkt Nil eris III- W m Gesinde tu Gent-I leumänh Radstein wes-l W i- M sitt-W M WUWIMI IN - m sum das se its t . Ins M Ost-tm s. In dont- ets M tots dts W sit-te und m mi Midn dunt summte-se- Put sus MMIIW sit M a OWNER Un vaä gefz des ASCII Die graer mobammedanifckchvchckckxule " in da Hauptstadt Acgypten’s. —- l Wdu Ill Ist-m —Msnutnenttle Les-ständ- i Weges IMW Crudiktndr. —- Umwqu sitt Immu- —— Etsctscemm Sm snitcnfttkll·-——Ikltslou nnd WH feI.-Ans dem Ast-s Kairw im November 19ti. Gelegentlich des Feldzngess der Jtaltener geaen Trinolirs ist die So lidaritat der gesammten islamitischen . Welt mit erjtaunlicher Kraft nnd Frische auf-:- nene hervorgetreten WIV lst es möglich —— mus; man sich ! fragen daß Hunderte non Mil lionen» Menschen, die auf der Erd Obkkllache zerjtreut sind, gleichiörmig denken und empfinden? l Die» Lösung dieses Näthsels findet man in Kairo Nicht in Stamdub nicht m Metta, in Kairo schlagt das Herz· des ungeheuren Organismus, der stchJslam nennt. Es ist Al Azl)ar, die große mohammedanische Hoch schule, aus der die geistigen Führer des Jslam hervorgehen l Unter all den merkwürdigen, grandiosen Bauten, die der Jslam im nahen Orient entstehet ließ, hat keine einen so tiefen Lindrnck auf mich gemacht wie Al A,zl)ar. Denn hier wirken nicht nur die imposanten Dimensionen und die architektoni schen Schönheiten des Dcsnktnals, ein dringlich spricht auch seine geistigei Bedeutung zum Beschauer. ( i Für den Europäer« gilt es alsl Thatlache, dasz der Jilatn die Reli-’ gion des Obskurantisrnus ist- dasz er keine Bekenner zum geistigen Still tand führt und dem Fortschritte alle erdenklichen Hindernisse bereitet. l i Diese Anschauung über deri- Geist des Jslam ist durchaus irrig. Sie wurde durch den Umstand veranlaßt dasz die europäischen Geistlichen, wel che den Koran übersetztein alle fort schrittlichen Suren als «gesährliche -Neuheiten« einfach sortließen. i Die Existenz der einzigartigen sUniversität Al Azhar bildet den mo numentalen Beweis hierfür, dasz dies Religion Mohammeds die Wissen Cchast nicht unterdrücken will. Der Jslam hat eines der größten wissen schaftlichen Institute der Welt her vorgebracht « l Gegen fiinfzelmtansend junge Mo hammedaner besuchen diese Lehran stalt, die dass geistige Zentrinn des Jslam bildet, Tiese Schnaren kont men nicht nur ans Aeantiten nnd der Türkei, sondern alt-J den entierntesten Gegenden TilsieniI und Ast-nass. ausJ Russland und Amerika- aus allen »Ländern, wo Vetenner dee Jslam wohnen I Die Neugier des Eiiropiier45, der sich zum erstenmal der kliiesrnmosrlnse Al Azliar nnltert ist elienio gros; wie die heilige Zellen dets Eliinielinan n-es"3. Mitten im altaraliischen Viertel Kairos, aus dem Wistriipp der engen scinnutzigen Gäßchen machst der im »posanxe Bau festungsartig hervor. So nahe riicken die tuinkeligen aras bischen Wolmhiinfer an die heilige Moschee heran, das-; man die Erhoni heit der hohen, mit lslanaoldenen de torativen Malereien verzierten «:iltißeiittiiinde deis Monmnentalbaue-J von keinem Punkte ant- voll genienen kann. Zwischen Stranenynnoierm Eleln, Hunden und einer Unzahl ichmntziger Kinder muß man sich mühselig Valni brechen, bis endlich in der Mündung eines dunkeln Gäß chens die weisse Molche-e wie ein Märchenschloß anitnnclit Was man unterwegs sieht, bereitet schon auf die einentliche Stimmung vor, die in Al Ailiar herrscht Alte, verionnene Orientnlen hocken an den Mauern init der Wnilernieiie itn Munde nnd scheinen sich trat des ohreuierkeiiienden Strniienliirnis völlig eins-un in iiilnen klini einein kleinen Plan hinter dein Etnnd eines Stranenkennuernean der iiili inu len Zuspruchs erfreut inst nn Weile von misuieilinnteu Hinl-. rein ein Mann, insk nni itsisisnk in :"..--c.·nin— non etwas tun-tin kt kllkeine indiilkete Kann-m besinnt ixiii e.-r. nnd der lerntnuörtlntse Junius-Use Miit cheiteniitmsk« iii thut-end leinee phmuaikswtlen Einviiien nisnisknitsit Bad-innen in einm- iiws unt-ku Ekziiiiiek nor ein-»in anderen BUT-im Inm: die weis-en Oelmneiitek des Its-laut neun-seen von den kiinitnen Finstern der Itnsnnmnednneinen Rinier Leicht ist es nniit nnd se Mut-is ins-is nicht immer Eintritt tn die Mondes in Mann-n Ich-M onst un den let-icon nks man nur von nutzen dtmti die new-isten Ihm te in dlk Linie nnd Ente its-n TM Als im- Olteke wetten dar-. its-et nnm des Insel-Mantiss neun-l llasdflntk in lenkt net-entei- dil« imm. sie Onntosiel in den Rinden Masti- dte sinds-neu nn» Je ene MMU Anstand-» Mit-m ist-s - m Mai-tu its-M n- ett- lgdingm . MS nsd mika sum-nn- ihm Muts-u Bindunf macht dke set- T LIMI- M uns-Miit site-im Ilion- : »M« us Wu sit anstim- gis-inmit W m- an und Essai-m cui du- W W - tm Its-ide- Mtt die ein-sp- kku ! Ums-I status-Mo Hist m W- is. . M Inst-W ent- d« WI- »in-g tlz Wß für das Studium. II Wl Azhar gibt es ein besonderes Ge bäude, in welchem die blinden Stu denten unter-gebracht sind. Noch stärker ist der Eindruck, den nmn gewinnt wenn man in das Jn nlsre der Marmormoschee drinnen darf. Da inwoniren vor allem die unilbersehdare Anzahl der Studium dm und der Reichthum der Biblio tlnsk, die in gewöllncn mit ornamrns tnlen Ssknlvtnrm All-schen- Teppichen unid Sljnlchen Verziertcn Räumen un term-bracht ist. Manche-n Dichter bat Al Azbar schon zu schwianllenSchildernngen angeregt Jn der That Ost alles-»was nmn hier sinnt, eigenartig. So vor alllnn die unwiwnrcsülle verschieden artlgerTnpm die sich shier schweigend oder flilfternd nndenelnandek bewe gen. Da gibt es hochgewachiene Ne gvr aus dem Innern AfrikaQ schöne nljlante Jünglinge aus Jnsdlen und Vlrabiem merswürdlge Gestalten ans der Berbcrci. ans Tut-am aus allen Ländern, deren Bewohner den Clsomn verehren Man sagt, daß es in» Al Anhar ebenso-viel Lehrer wie Saulen geve. Bewußtsein, daß wir heute den Jslam trotz seiner Fremdartigteit nicht medi Uksö femliegende Kuriosität behandeln dllkfm Einmal von niodernem Geiste erfaßt, wird er auf die Geschicke der Welt einen bedeutenden Einfluß gewinnen. Jn den imponirewden Dimensionen der mohatnmedanischen Hochschule spiegelt sich die Größe der islamitis schen Gemeinschaft Die englisch spre chenden Völker-, welche gegenwärtig die Vorherrschast in der Welt ans uben, sind mir halb so zahlreich, wie die Vetenner des Jslam Sie zählen 125 Millionen Seelen gegen 250 Millionen Mobainmedaner· Gleich den »Angelsachsen«, versüsgt der Jslam heute schon über eine aus gedehnte geographische Basis für eine weltpolitische Rolle. Verbreiten sich doch seine Bekenner von den Eissteps pen des thisch bis zu den Städten Siddafrikas, vom Jndischen Archipel bis zu den Gestaden des Atlantiichen Meeres und jenseits des Ozeans bis nach Australien Tiese ganze ungeheure Menschen niasse wird trotz der territorialen Trennung ldureh mächtige Bande ver einigt. lind geraide diese Einheitdins strutnente des Jslam werden in Ill Azhar geschmiedet. Es sinid dies die religiösen Lehren und Uebungen, cha rakteristische Sitten, gleichmäßige so ziale Gesetze und alle iilbrigen Formen der nioshannnedanischen Zidilisatiou. Zweihunidertundsiinszig Millionen Muselmiinner geil-tauchen dieselbe Formel, um Allah und seinen Pro pheten zu loben; alltäglich wenden zu derselben Stunide die fiinf kurzen Ge bete nus Anrus des Muezzind von al len Gliiubigen, mit dem Gesicht nach Meskka gewendet, verrichtet Daß der feslam allmählich zu erwa chen beginnt, beweist nicht nur die jnnsgtiirkische Revolution. Selbst in den Räumen von Al Anhak machen sich neue Strömungen geltend. Aus die politische Umwälzung in Kkmitantinonel solgte eine intellek tuelle in Kaira Es ereignete sich die unerhörte Ebaksuche, daß die 15,000 lStudenten von M Azhar streitten. Was-J die Studenten verlangten mai- vor allein ein Punkt, dessen kul turelle Bedeutung idiort einleuchtet Itisz ietzt war den Lehrer-u das Recht vorbehalten, den Etudierenden die Itlntnren iuirznschreiben ans deren zitterten iie sich zu den Priiiungen vor nitsereiten tnitten Die fortschrittlichen Antnren standen nicht aus demJnder Iltnn haben ed die Studenten durch gissisnr dasi sie sich die Autoren selbst minnen diirien So wird die geistige Ttluantaarde des Istan in den Vor dergrund der inolianunedanischeu unltur geriickt werden Fee uneins Punkt betrat eine wirttis s.isxsiii.i)e Kanne Den Horern des ill is nxr nan idem staates eine Ver «i.. tuinsttkseitnlie genährt Wahn-nd sei-s ists sent in »Kann von Nunm : wiecitet wunde. werden die Fin sxkrkk «.-.n«tiiisiu Geld ertmtten Jt nisdecu mehrere Versuche geschei Os-- -««. -s-x H endlich du« Hure-r usu « III-— » Neu in tnssriedtgen - -;— «- -. Wenn man die Höfe von Al Aghar durchwanldelt, kommt es so recht s i Du Hoffman M berechtigt das M m dxme Strömung im Jus-m »spi- mm an immer stärkst werden I.:- rd Um Votschkmlld « Mast t. darf tu Island Man ssmsön d sung n ums MI Im- suk fis sum Mhmm Wem vors mai Mkshmnmd Amt-II Its-läufst Volksk In nnd Roufesnl Ja In M Nr II Wem- On seinem Inst-« III· «- Nse dem com Modus Wes das M Fiscle Uns fu«-i akm umdm N this sehs fnm m kaufen M W DIREC Smtmmi ans Ists W M Im find Om- ss III-sit II m M III — M its-man M tu bit-s In — IMM- WOU M M IIIW IN Ursein-Es sit M Hi W Ins-U MI- dk IN I IOM m Im m- W W W Im Its-W U III sms Ho IWIW Its-da III M M IN M mu- TM- U W W; MMM WORK-I Achtung, Former ! Die vorzüglichen Produkte der Columbia Log F- Cnttle Von-der Es. sind bei mir »Hättet-. Nebst dem bewährten Mittel für die Bir iettsutts von Auskunft-citat ver kauft ich auch das »Dip« obiger set-Lunte diese Produkte für 7e das Pfund. Garantirt unter Fest C- Dtus Aet, Zo. Juni 1906, No. 12255. Henry bohnholt, c Meilen nstdllch und Z Messen westlich tmt Blut-Meld twmn«t II 1 IIMI The City Mcat Mark-et T W F s« f , »I« L « « O Ludw.l)olpp, Eigenthum r W i MUMMG Kalt-fleisch, Hammel- · slesickh Schweinefleifckh Schinteu.; Geflügel, Inst-tm frische und ge. , ksuchme Fische nnd viele and-» 8uspeifen, welche eine Maus-in vollkommen michs-. W I Hemldgesetzte Preise auf Damen und Kinder Mäntel und Damen Anziige. HGB Wir werden diese zu bedeutend herabgesetzten Preisen aushielt-m um sie zu verkauer ehe wir die jährliche In ventar aufnehmen. Mnutntt,sel)t unsere Preise und was wir euch anzu bieten haben. - ------k -« Samstag, den 13. Januar. ts» iuiui in slnun Xnimiii sein, bei Menge zu folgen nach dem Wunden Laden lz it nmllin iiiuin an Fu iinism Nlanxtaq Zu un fercm Mittelwintcr Spezialvcrkauf machen m allen Winter-Waren mit einer I · « s O Pakthck von cyczml Bakgams in Enanusl und Zsinmuaausn Lmswhaltungøgisgenftätth als) du iind: Scham-uswiusti, Ali-fiel, Bisckciy Coloudci«6, Eichen u. s. w. von m bis 2.)i. Wir hat«-n qcrnms ein«-n qroikrn Vorrath herrisch-kommen und miiiiisu tikaum umclicn nir uner Äriihjal)rs:-waarcn. Kommt also icittg nnd intan Nul) einen Licirqaiik Vergeßt auch nicht unseren sc und l0k Bargaintifch. n« ihrinnncr niufliilic Indien iinch llnscrc Süßigkeiten Fu ltsk biS Isic per Lin-nd sum ja bekannt. Kommt und überzeugt Wuch. Nim: A. Müller-. R ' l » »- Und-suchen aller ? rt W wcrdcn julnplt und bille ntwsscrtiqt in der Trnckcrri der »Bloomfikld Germania« Nied rigc Pre ise ans Cato rnen im: ezembu Unser Enger- in Reiz-Ofen ist groß nnd vollst«mdi«z. 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