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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Dec. 28, 1911)
Der Schuldng Eine Instinkt-- Humor-sti —-AAAA Der Neujulsminnptnng beim Chef war für die Angestellten dir Firma Zolirbach n L8..,o duux alleiniger Jn-! halber Herr Uiuard Jltuoerids Uoinlnnhi w.1r,kecn Ereigniß, auf das sie jich besonders freuten. Aber die Ulratulationåscour gehörte zur Trctdition Idee Hause-, unsd der »Alte« hatte auch schon öfters erklärt, idaß er sie nur des-nassen bei-behielte Er persönlich lege gar keinen Werth aus ldie Bealiicknoünfchurwsn, die ja doch nur eine been- Fornrsache seien etne Schale ohne stern· Er war link-mer von einer erfrisschew den Offenheit ider alte Herr, und das war auch Oder Grund, weshalb man khm am ersten Taste des neuen Jah res nicht aern unter die Augen trat. Es gab ein gutes Glas Wein und eine echte Davon-ra- alser zu diesen Symbolen lder Gen-rittl)lichkcit paßten die Betrachtungen schlecht, sdie der Chef anzustellen liebte Zurückblickewd auf ldaö alte unsd vorauzsliccend auf Idas neue Jahr, hatte er einem jeden etwas zu sagen; es war aber felten etwas Angeneh mes. Unld man shatte es schon erlebt, » daß sdtejenstgem sdie tm Bewußtsein ihrer Tugenden und Verdienste hoch eehobenen Hauptes Herrn Ewalld Ro derich Fahrt-ach ihre Glückwünsche dargebracht hatten, völlig geknickt ivieder von dannen goschlichen waren. Am cheuttgen Neujahrsmongen be fand sich der Alte sogar in einer aus gskucht Eblen Laune. ; Cicvtsterabend auf der Straße. «W Die Gram-lauten wurden einzeln vor-lassen und die idem Audienzzims met wen Rücken kehrten, waren ersicht lich froh, daß die Prüfung Eber-stan sen war, unsd machten aus ihrer ko! lesialen Schadens-rude- daß die an deren sie noch vor sich hatten, kein echt. · Der Prokurift kam mit ernsth Mtene heraus nnd war so in Gedan snh daß er mit dem tndcuosz gvungrr ten Zylindek gegen sdic Thürfüuunn rannte. Es gut- ejnen Krach, Ider aus eine imew Blcssuk »der Angströhre Mit-sen ließ. Der Alte hatte ihm eine gepfeffckte Isde qshaltvns Unm- Odkssn Personal streiche ein Geist den man nicht tän Jstt dulden dürfe, den er nicht längxk Wdcn wende Er sei kein strenger M« aber einen gewissen Respekt set-tang- ek doch, auch Reine-it vor MW Hausk. vor seinen Angehöri In. Es M ungtcntbtiktp. wie nmn u In Wesen wage. Seine Tochter W NO bitter über das Vom-innen einst M- dekten beschwert Und dies Stumm-n Gemeini- kn der That ntle Ists-Mk. Idee et werde selbst mit dem schuf-dicken non-nisten Der solle Mt wundern Dkk PZLEMFL »M? Abs-»dann nicht IWE Komme-n Ade-» sein-trakt IMII nu »di- Numan unt dem Esukdigen m herum-n Atti-e- met tkkt wollte er meins-n im CMitWt ds Ipmtmk Und du- antnl »Don-sinnt luden W Fortgang DR fest- äisr WITH-m Iska den Whi« IIIIOU Its-ON d» qsksksKKdest Qui IIWGMII Je simuhtx Eva-nnd und Usetmmtgsscks Izu-n Konrad W em nsskknskxessm knnnrk Mnnn up An Donntdsxsssw II Ism- tlih Its-n an ais-deren »Hm Mit-In fund- nnd ist-s«kst.»å..t«st-»k n ed 0 Um nickt Use-l JEWZQ w nam- » III CAN-must MHMQIEJOM Des Inm- Qkk HAVE-OR DOH W sur find Heu-W dmckstk um W Auf tm Inst- ais-« mit Mist UND-en Ists-ersten Mut » di M M VIII-m Its « du- ttpnk Its-km M WH III III Ma- cns ihm-d dumm- »O W Umsichan nnd Dimn MI» MIIW WI- Md m dich-um »O t— Hm- Mn Mann mä, Ins-Mo Tun- Mk «. , u Mar- ««Osmn M- Im . » » s- Ins-up - . Mis- nonem sm » — M III-II (. « J m C -u« »Hm - »Das habe ich schon einmal von Ihnen qehört!« unterbrach der Chef. »Ich meine, ob Sie niir nichts zu sa gen haben, was S i e betrisstW »Nein-« Doch da besann sich Herr Kühn »Ja, wenn ich bei dieser Ge legenheit so srei sein dürfte, Sie zu bitten, mir recht ban eine Gehalt-J zulage tbeivilligen zu wollen-« »Herr — l« ries der alte Fohrboch mit grimmigem Hohn. »Bei der Ge legenheit eine Gehaltszulagei Tie Gelegenheit ist allevdings ganz tdazu geeignet.« »Aber Sie fragten doch. Sonst würde ich Ihnen in den nächsten Ta gen meine Bitte unterbreitet haben »Das wäre in Odem einen Jahre, das Sie bei mir beschäftigt sind, das dritte derartige Ansinnen. Aber es sieht Jhnen ähnlicht« »Mir-so ächiitlich?« Herr Kühn grifs dabei nach einein Stuhl. »Sie erlgns ben wohl«r« Untd er setzte sich. Er war i’hm besser, wenn er saß. »Sie get-di sdoch zu, daß Sie der Herr waren — —?« »Welcher Herr ?« »Der sich erdreistete, meine Tochter zu belästigen, heute sriish, ais sie aus einer Gesellschaft kam untd vor der Thür aus dem Wagen steigen wollte.« Konrad Kühn sah ihn groß an. »Ich? Jhre Tochter? Ach wol« Da wunde nebenan wieder gehü stelt, tdiesmal war es aber schon ein richtiger Husten »Sie bestreiten dsas?« »wavhl.« »Sie siin hier nicht vonbeigekoms men —- heute nacht zwischen eins und zwei W »Wie soll ich denn das noch wis sen?« i »Aha! Und Sie können fich niehi erinnern, an einen Wiigeirfchlag her angetreten zu sein uan gesagt zii hu beii: »Profit Neiijohr, schönes Friiiii leinl Konrad Kühn ist mein Name Darf ich Ihnen beim Aus-steigen be hilflich fein? zch verlange feinen klingenden Lohn, sondern nur ein Kiißchen.« Drei Kunipiane hatten Sie bei fich.« »Wir haben freilich zu Vieren Sil s vefter gefeiert und fiisd auch durch die i Stadt gezogen-" ; »Nun, fo ivind auch wohl das an dere stimmen. Befinnen Sie sich nurl« s Aber Herr Kühn konnte fieh nicht i besinnen. Man hiibe fehr viele De i inen unterwegs getroffen uihd ihnen ! Profit Neujahr zugerufen Ob denn f dabei etwas Schlinisines tei? »Nein, aber niaii bietet keiner . fremden Dame einen Kuß ant« bemi fte Herr Fahrt-ach auf. »Und vor allein nicht der Tochter feines- Thetis-« »Sie hätte ihn iiiir in iiiir iii ver weigerii lirnucheii,« iiertlieidinte jiih Herr Kiihn »Ju, iilniilieii Sie denn« fie liiit iiiti iioii Jtiiien kiiiieii liifienP Sie find in von einer lieiipielloien « ——« »Bitte « meint-e Koiiiiid Kiihii »in niiidereii uiindeiii tiiiieii iiiti die iiii 'd fremden tlieiiiitieii iii ttieiiinln In i ran iiiIdet iiieniniid erniiisz iiiizietiöriii UN-« »Sie iiielleii seht also Jctir Beneh iiieii i"ei·titieist:.i,-i- Pekzieii iniisii i sie dinii iiii it .k·..«-.i Hist Hilft sie Ost : jeiis ie -ii.i- --ii Y« c..« it.«.:—..; ::.«:i ::.!i Eiiiii III-ZU Nininii Ists-Dumms- t- Gähnt W «- »»xie-is.-M- :« » .»., « »denn ums Ist es ums smm - » mm n Hmth um » um Imm Iowa mu- sstmc im« m w Jst-s kamt M dient-W w-.;«mm Ost Mw Um scäuslskpunw Jst smu sissgstvsxsdouk dumm Rat-m III- Muse-P Jst-m Rad M »O am sctmk M ide- m Wesen-M Ut- MM M unt sum tu — M WM stint liqu h MI cis 00 Ism- x an W Morde-« III-I An unsere stunden und Freunde. Des Est- war bisher unsere Gewohn it unseren stunden am Aufnch s Jahre-O einen Kalender zu iiberi sichern als ein Zeichen unserer Au «rieunung. In diesem Jahre aber sat der ,,Couunercial Club« von Uloonifield die Vertheilung und die susgabe der tialender in die Hände (enonimeu, um genügend Kalender is taufen um jeder Familie in und in Blooinfield einen derselben zu rmmen zu lassen Als Mitglied des »Commerrinl Einb« habe ich sowohl als auch die aideren Mitglieder des-) Club, uns erpslichtet, die Summe die wir in --den1 Jahre fiir Kalender ausgege en haben (und in einigen Fällen roch mehr) beizusteuern um die Alerbesserung der Wege herbeizufüh -«n die nach Bloomsield führen. Wir hoffen, daß unsere Freunde «!eie Thatsache anerkennen werden, id nicht glauben, dasz wir ihnen in fis-km Jahre die Freude eines Ka :ders vorenthalten wollen, sondern s; wir in diesem Jahre noch mehr Ohau inie sonst, indem wir unseren Beitrag zu dem oben genannten »in-le betsteuerten Der ,,Commereial Einb« hat einen siLineren smlender erworben denn von einem (-Heschäft-Jhunfe hier in ei Stadt ausgegeben worden ist« snd wird denselben ali- Neujahriis Habe überreichen Ich will auch diese (85elegenheii eahrnehmeu und allen meine-. Freunden und stunden hiermit iiir ne zinndsihast danken nnd ihnen sue fröhliche Weihnachten und ein Iliickliches Neujnhr wünschen AchtungsvolL A. A. Mante. P. S. Diejenigen welche keinen calender erhalten haben, entweder urch Verlust ihrer starte oder eint lebet-ficht des ,,Eonunercial Club«, nd wünschen, daß ich innen behuts les sein soll, einen zu erhalten, bitte le bei mir vor-zusprechen und ich serde mit Freuden zu ihren Dien n ieiu. Eine Bcfchcinigung. DUD stn Alle die esJ angeht! Hiermit wird bescheinigt, daß der Unterzeichnete, T. V. deliy ein irdizer Situneineziichter ist, nnd ne iennsiirtig ungefähr 400 Stück iiii Irrt: daß an oder unt 7. License-»der sst sich entschied den verschiedenen Zrtnueine Mediziuen nnd Wut-tu Naiv-ern einen Versuch zu geben, die -.Ilnetrdeii Mittel waren in den Ver neu eingeschlossen: Dann, Councit Vlnifs Reuiedn Borsten Citniun Cmnnicai Co. van Io. Qualm Mk- Mss wurden kxkctivnmma ve-] handelt and Mut-m der Vorzug vor Den anderen gegeva und will ich Mr icmetr. das nach meiner danm käm-n Meinung der Vertreter tust-( Ratten Nimmt Co. die Majas-H Mosis-M um« Wem Wie-. da er nan suns koste im die ä? Schweine bis-; usim dank-. daraus qism rk fort und und mit Anweisung tm- anderen nisten zu schmacht-w der Acon-txt ist-l- Coumil MUM Amtes-s Co. fut Ime die wm HWUUI M Zwi m fett-er Not-end des Womit m Dachs um die Mike-aus limited E kks Pulver wurden den ekka Jieu aus einem Cum-m — W ais-· Eva-den nnd M sama nat Hasses-. dass kdw Wiss-g M km- M dem-u mass THE Im Um Isme- ctsmpm Imm Ektescmm studen- ms sum-o Hm Maus QW W QWMD N Use-II M. M W Ihr-U Mk Mc Hut M M In. MI « den Etwas-w W worden pas-u W di- zum-« mag-wem w Wut oder um« MUS- MLMHWUO and ich sk Wum minn- Ins use-Im Ist am M W m cis-« , III-Mk M M m- eisten-U en su omsst wes-m MI- M ist com-M I« ei W W Bau-Oe- ans-i t. I. M UW M Mit-v m m act-. W sen W W MI. L Bekommen Hicbe Fanatiker in zwei Staaten geschlagen. Californien nnd Georgia. Waffekfanatikcr, die dem Staate Californien ein Prolsibitionssis Amendement .3nr Constitntinn nnfbürden wollten, rechneten darauf, dafz die Frauen, die dort das Stinnnrecht lmben, sie unteks stützen würden. —--- In Georgia wurde der libeealfte der demo kratischen Cnndidaten für das Amt des Gouveenenrcs nominirt. Tiefe Nomination ist in jenem Staat gleichbedeutend mit Ek wälslunq. —- siindek deutscher Eltern den anderer Anständer in Chiarng Schulen überlegen. Los Angeleg, Cal» 8. Dec. Die Hoffnungen, die von dem Prohibitio nisten-Element auf das Frauenvotum gesetzt worden war, erwies sich als trügerisch. Das Prohibitions-Arneu dement wurde mit überwältigender Majorität abgelehnt; ohne Frage ha ben die Frauen in ihrer Mehrzahl dagegen gestimmt. Die meisten Zei tungen in Los Angeles und San Francisco führten eine energischeCam pagne gegen das Prohibitions-Amen dement. Das Votum stellt sich als vernichtende Niederlage im Verhält niß von oier zu einer Stimme dar. Atlanta, Ga» 8. Dec. Gestern fan den in diesem Staate die Vorwahlen statt, in denen Candidaten für das Amt des Gouverneurs nominirt wer den sollten. Die Demokraten hatten drei Candidaten im Felde: Joseph M. Brown, den früheren Gouverneur, der durch Hote Smity geschlagen wurde, als er sich um die Wiederwahl be warb; Richter Richard B. Russell vorn Georgia Appellationsgericht,und Pope Brown, den früheren Staats Schatzrneifter. Der Kampf drehte sich eigentlich um die Spirituosenfrage. Joseph Brown wünscht, daß alle auf der. Spirituofen - Ausschant bezüg liche Frager- den Stimmgebern unter breitet werden sollen; Russell tritt für Local Option ein und Pope Brown ist für Beibehaltung der staatsweiten Prohibition. Nach den bis heute Mit tag hier eingetroffenen Nachrichten ist Ex- Gouverneur J. M. Broron mit bedeutender Majorität nominirt wor den. Das bedeutet eine vernichtende Niederlage für die Prohibitionisten, die die größten Anstrengungen ge macht hatten, um ihrem Candidaten, Richter Richard B. Russell, zum Siege zu verhelfen. Die eigentliche Wahl findet am 9. Januar statt; doch gilt bei dem Umstand, daß die repu bliianischen Candidaten in diesem fast durchaus demokratischen Staate keine Aussicht auf Erwählung haben, der Candidat, der aus den demokra tischen Vorwahlen als norninirt her vorgeht, auch siir gewählt Washington, 8. Der-. Die Ein wanderungs . Kommission hat so eben eine Stndie des Chicaaoer öffentlichen Schulwesens vollendet und berichtet, daß unter den trindern fremdliindischer Herinnft bei Wettern der größte Theil den Deutschen zu fiillt. Aus einer titesannntzalil von U:4:1,452 Schulkindern in den freien cchulen ishicagov fallen Tit-AND oder :;2.7 Prorent. unter die dilasse mKinder eiiineborener Viiter'«· Die Kinder dan deutsttnielsorenen Vätern zählen Ists-T oder leis-Z Proient Tsuirn kommen die liinder von sttstoe bischen Rittern, 17, TTR oder « J likro »ient: Bolnnisch teilt. t oder tH Prozent: russifcht Juden ins-L l oder esss Neuen-. JeiLmT k. !«.·-«"—«. oder —..·l i ’iiro;ent; Maltener lHl « oder 4 t sttko ent ;,«iioleu 7.t·;t· oder Itzk Pro tf Icoroeuer ist-DIE oder UT Presse-TM tinqtunded —l.tl«.',oder LE? Venentx Grund-en :!«tl:.«', oder in Ver-sent « Die ais-Lesen tits!nrs..s.lit»rten to! est duns- t» dsuee Stirne-« Den-Mr- Judrn t".- IN sey-, « IN J tust-n ’..«s«·.ss Ha Orts-r ·.’ UT THE-sit tse Juden « ’ "-" »Ist-is wies is It !ii..i"irkk »Ist «««."-. »Um-s »Dir BERLIN Q"-«««. LIJN text UTka ils-r de i.--« s; »st-· e «tc«:.:r re sHtLNOrS sinken Lkwn H »He ris. Herd-ers »Hu T«"e I UND-n »F »Ur-»He ·te«:: n Xi seist-i w« -·:-. 7«e---t .’·Il it idem e Jstk « riet «ls. "-«e Hu- tt« er N gossen ists »Im Ils« Mr ti«’ - F «.- Der VI Wer iliqssxgsk Ums-en ein«-Ilsele Wut s.«-«;»-.isp.ki« Hitzer Esp- ,«t.» JEAN-! F» RAE-this «iIOeg-f»k» zi« s» Esp TJIMEOTM N Hin-en Si Jst-« k-; «"« IHs « i WITH THE-It i; ZJixsxk i ZU IIIUT UND-« muss qui-m ,m has-m Gast-I EIN-owns dank C- Banns « Umstmmzssd know E Nod Raum-L m- Faust m Messqu m- Campis-a Manti Ecths »Um un komm V Why-. its-In Mike-M v Emku sm um«-m Wams mqu im mis IOM tin Msmi IM- au Led O. KIN- oh N Man In Ists II II III aus-CI Reciprocctät Dahin lautendcr Ver trag bcfürwortct. VonDr. E. Müllfct-Meiningcn. Berlin,18 Der Dr Ernst Müller Meiningen, der Führer der national liberalen Partei im Reichstag, hat sich begeistert fiir den Plan eines Recipro citäts - Vertrages zwischen Deutsch-· land und den Vereinigten Staaten ausgesprochen »Auf dieser und auf der anderen Seite des großen Teiches,« sagte Dr. Müller gestern dem Vertre ter einer hiesigen Heitung wörtlich, ,,wiirde der Abschluß eines deutsch ameritanischen Reciprocitiits- Vertra ges, durch den jede der beiden Parteien zu ihrem Rechte kommt, als ein Zei chen riesigen Fortschrittsaufgenommen werden« Durch einen solchen Vertrag .wiirden, so hoffe ich, die unwiirdigen . kleinen Elteibereien beseitigt werden, die durch die gegenseitigen Zollchikanen entstehen und die fortwährend Zwie Ztracht und Mißtrauen erwecken. Han . delspolitisehe Eifersiiehteleien sind sehr Isehlechte Rathgeber. Eifersucht, die .einer Partei eben so wenig nützt wie Ider anderen, verfeindet so zwei ver wandle und auf einander angewiesene Ieivilifirte Nationen und verursacht, wie die traurigen Beziehungen zwi schen Deutschland und England zei gen, Ausgaben eivilifationsfeindlicher Art in Höhe von vielen Millionen. Völker wie das deutsche und das ame rikanische, zwischen denen keine politi schen Reibungspuntte existiren, müssen Alles thun, um eine freundliche Ver ständigung zu erreichen, besonders wenn eine dritte Nation den Versuch macht, als Dittator der Welt aufzu treten und diese Pose auf das rom merzielle Leben überträgt. Eines der besten Mittel, um das zu erreichen, hundert Mal besser als der Professo ren-Austausch, ist der Abschluß eines klaren, gerechten und zweckmäßigen Handelsvertrages zwischen den Ver einigten Staaten-« und Deutschland. Jch hoffe, daß bei dieser Gelegenheit auch fiir den Schutz des Urheberrechts und des Gebrauchsmuster- Schutzes in den Vereinigten Staaten etwas gethan wird, so daß die alte Quelle der Bit terniß zwischen den beiden Völkern verstopft wird. Jch spreche im Namen der größten Partei meines Volkes, wenn ich der Schwesternation zurufe: Fee lfester das Band, desto besser die e t « Berlin, 18. Dec. Jn den Handelsbe ziehungen zwischen Deutschland und den Ver. Staaten machen sich neuer dings wieder Unstimniigkeiteu geltend, deren Beseitigung nicht leicht erscheint. Amerikanisehe Jmporteure beklagen sich, daß Schweden in dem Handels vertrage, welchen es mit Deutschland abgeschlossen hat und der am fünften December in Kraft aetreten ist, ge wisse Zoll-Ermäßigungen erhalten habe, welche bisher trotz aller erhobe nen Beschwerden den Amerilanern vorenthalten seien. Die Aineritaner verlangen Gleichberechtigung und wei sen zu dem Ende auf die Meistbegiin fiigungs - lstlansel hin. Die in Rede stehenden Zollliembsetzuugen betreffen besonders Bandeisen Gummi und Leder. Von einer der Regierung nahe stehenden Persönlichieit wurde gestern dem Vertreter einer hiesigen Zeitung mitgetheilt, daß die Anreritaner recht einseitig urtheilen. Deutschland habe Jason vor Monaten der Washingtoner s Regierung borgt-stellt, daß der zollfreie itsinlaß eanadischen Pariere und gehenden-J olxue literkprocitiiie Leistung «!.«enisailand iur gleichen Behandlung berechtigte-. sitt-er die daraus bezüglichen --- »Hei-M- seien nnbeantsoortet ge « l stsen Tiber sei die den Ver. dran lten nnti dein sitnoedisetien Vertraa is nst instetiende lsrrnasiigung suriiri it .l:en use-dein Des Weit-ten erklärte der Damm der Reste-um« daß M- Staah m Ding durch den Brief des Staats fmmäts Knok an den Volks-r des Dauwusfchusies sitt Mittel und Weg-. Ost-n cis-at W. Underwood Marsch sum-s gebessert winden Wam. Mem Schrift-m bade Wuchs Uber kgfebs. Ditt- Jndau M amtlich Ihm Mann-i Hemde-r Man bade M pu UMH Im- Ouf No Pech MINI- DIE »Hast-w Iakif WWU bat Umriss-s W dröhqu so ständen sonde Iollg daß auf Fand-m aus Rad-Ia wldv swm austihaich Was-is Wiens-instit ein Hamen-IM- odct Sen-Miit Mem ode- dMo Glis-di Bausch mwtm III-di- Essxsi U Im gieb- Dxpstkws Ma- RMIHJML des-. · M Im »Und-IM- M aus«-WORK Umkwkz Mär-IN Imshäsdtw W CI bete-ask lossawdsu Its-Hm Mvi w DOMAIN-. der Inw- su MI fnstsddsisi und Fedittsåsc Mut M awksstgumdts Hygien- us des- II-- » MWQ du Ums Tatssisosususi Um BRAUNs-d Maus-I Hausst- Ist-; Moses-ad Ums-Im Ieise-. I um«-M— l — Im Mit MDO - U. m CIIY Frasse-« N --.:"2·:..."·"g.....·«s « s- a vix · . s sy— us um- W sum-us «- -« « »Was III , — . MU —s » »H-« -.--»3,« DieWaffenrnhen Fricdcusdclcgaten in China an der Arbeit. Die Confcrcnz in Schanghai. Die Führer der beiden Delegntionen find persönliche Freunde und Bei de ans Cnnton gebürtig. —- Wi Ting Fang, der Hauptbertreter der Regierung, nnd Tang Schau Ji, der persönliche Vertreter dec chinefischen Prentiertitinifter5, sind beide der Ansicht, daß die Frie densnnterhandlutmeu ein günsti ges Resultat ergeben werden. — Oesterreielpifcher Ministerpräsident beantwortet Juterpellntion betreffs der Hötzendotstlngelegenheit. I Schanghai. China, 18. Dec. Heute Nachmittag wurde hier in der Stadt halle die Friedensconferenz zwischen Wes Ting Fang, dem Setretär siir Auswärtige Angelegenheiten in dem Cabinett der Rebellen, und Iang Schao Ji, dem Vertreter des Pre mierministers Juan Schi Kai und je fünf Delegaten, die von jeder der bei den Parteien erwählt worden sind, er öffnet. Die Delegaten wurden bei ihrer Ankunft in der Stadthalle von dem Präsidenten des Stadtraths will kommen geheißen. Bei Eröffnung der Sitzung wurden alle Personen, die nicht Delegaten waren, aus dem Ge bäude gewiesen. Das Eigenthümliche dieser Conferenz ist, daß Wu Ting Fang und Tang Schon-M persönliche Freunde und aus Canton gebürtig sind. Tang Schao Ji erklärte vor Eröffnung der Conferenz, daß er nicht den Thron, sondern nur den Premier minister Persönlich vertrete. Beide sind der Ansicht, daß die Friedenscon serenz ersolgreich sein wird. Amos Wilder, der hier stationirte amerika nische GeneralionsuL stattete im Laufe des heutigen Vormittags Tang Schao Ji einen Besuch ab und hatte mit ihm eine lange Unterredung. Tang Schao Ji ist zu Gunsten einer constitutionellen Monsrchie, Protesiirt aber aufs entschiedenste gegen Bethe haltung der gegenwärtigen Dnnnstie. Er sympathisirt mit den fortschrittli chen Reformern in Canton, glaubt aber nicht an die Errichtung einer Republik. Wien, 18. Dec· Ministerpräsident Graf Stürglh beanttoortete in der heutigen Sitzung des Abgeordneten hauses die Jnterpellation über den Fall des Freiherrn Conrad v. Hütten dors, welcher unlängst vom Posten des Generalstabs-Chefs der Armee zurück getreten ist. Gras Stürng bestritt mit aller Entschiedenheit die Richtigkeit der Angaben, nach welchen politische Gründe bei dem Wechsel in der wichti gen und verantwortlichen Stellung die Hauptrolle gespielt hätten. Der Mini sterptäsident betonte. daß die Befetzuna des in Rede stehenden Postens aus schließlich Sache des Kaisers Franz Joseph sei. Jm Anschluß daran ver lieh Gras Stürgth seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß Mitglieder des Kaiserhauses in die parlamentarische Debatte hineingezogen worden seien. Durchweg stellte der Ministerpräsident die mannigfachen Behauptungen von Uneinigteiten in den maßgebenden Kreisen in Abrede. Der Wechsel an der Spitze des Generalsiads war zu meist als ein entschiedener Sieg für den gemeinsamen Minister des Aeuszem Grafen Aehrentbal aufgefaßt worden. Es heißt. daß Freiherr Con rad v. Odnendors und der neue Kriegs minister. General d Jus. v. Vluttens berg, ossen für Vtiistungen gegen Ita lien eingetreten seien. während Gras Nehrenttnl eneraisrh d.rwider aewesen. Der tkrzberton Thronsolger dritte an geblich gegen Aehrenttmt Stellung ge nommen. aber Letzterer war beim Kaiser Irrt-U Joseph duritmedruuaeru Da in den vorheriqu Debatten auch das Lsertxiitttttx Leiterrei ts Ungrrns zu Italien und der minnt-te Lin-stritt dee .·uuftktteeen st.rsii.·-1iiken« aus dem Treikwtnd deifkdrt werde-«- to Isinkt der EntstsiifkiPZJHHWU r!s..t: JIH Irkfk Ins «veki ein. tir Wes ense Ji rsskr Ttirihe ein t«tyt.:-s.t.ter Vitwtistnnneu mit Ve stimmtdekt Wut-! nnd erstatte, date in »den rstttuekiru Bett-drunten der beiden Hader neuer-Kinn keinerlei Universian esse-nennen ist ’.i.’«r.ttdn:-.ttnty berührte Mut »Im-tin haft dsc bittend-»Hu der zum-meisten ksiniirst Its-e Ost-pes isssisruhdte »Hm die ist«-Einen Nisus ksen und ein Markt »He ne- Bin-ge get-ist set dot- stimmt-im Museum fis-- In zahm-nie c. D. n U Ists-me- Amen-tm Bule U. ke-. 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SALZER SEED CO., if { la Crosse. WIs.