Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 21, 1911, Image 8
Ein Roman ans dem Leben Gib mich frei Von Hedwig Courthgimahler (18. Fortsetzung.) »Wenn doch Tante Anna erst wie ket zurück wäre«, dachte sie sehnsüch tg. Frau von Rahngdorf hatte Lisa ein ausführliches Telegramm von Rahnss dorf gesandt Die Scheunen und ein Theil der Stallungen waren total ab gebrannt. Das Vieh hatte gerettet werden können, bis auf einige Tauben die direkt in die Flammen hineinge flogen waren. Der Schaden war nicht unbedeutend, doch durch Versicherung gedeckt. Wie lange Frau von Robus dorfs Anwesenheit nöthig war, tonnie noch nicht bestimmt werden. Sie stellte Lifa einen ausführlichen Brief in Aussicht » · -. « . Wahrenv Llsa zum Verano schritt, verfolgte man sie vom Löstertisch ans mit neugierigen Blicken. Jhr Anwei chen wurde als ein Ausfluß ihres bis sen Gewissens angesehen. Man ging nicht eben liebevoll mit ihr um« Lisa war am Steg angelangt und liest sich ein Boot frei machen. Der Bootsmann machte sie darauf ruf merisam, daß Windwolten am Him mel wären und mahnte sie, nicht zu weit hinauszuruderm Lisa hörte taum auf seine Worte. Sie setzte die Ruder ein und brachte das Boot schnell vorwärts. Jn tief griibelnde Gedan ten versunken, ruderte sie weiter und weiter-, bis zur völligen Ermattung. Sie wußte nicht, wie lange sie schon aus dem Wasser war. Als sie keine-kraft mehr hatte, zog sie die Ruder ein, hiillte sich in das dicke, warme Plaid, welches sie immer mit aus das Wasser nahm und lehnte sich Jurtict mit geschlossenen Augen. Der tlihle Seen-sind that ihrem schmerzen den Kopf wohl. Sie vergaß alles üm sich her itber den peiniaenden Gedanten, vie ihre Seele erfüllten. Litnger wie zwei Stunden war sie schon auf dem Mee re, als sie durch heftiges Schauteln des Bootes aus ihrem schmerzvollen Brit ten ausgeschrectt wurde. Sie sah um sich und richtete sich aus ihrer versun — tenen Stellung aus« Der Himmel hatte sich umzogen, und die Sonne verschwand hinter den Wollen. Grau und diister lag der sonst so lachende, sarbenschimmernde Strand. Und so weit entfernt! Ein scharfer Wind sehte ein und peitschte die Wellen höher und höher. Das Boot wurde heftig aus und niedergeworfen. An Gefahr dach te Lisa zunächst nicht, obwohl sie mit Schrecken bemerkte, wie weit sie sich hinausgewagt hatte, viel weiter als sonst Sie warf das Plaiv ab und seht-: die Ruder ein. Aber ihre Kraft war schnell erschöpft; sie sah, daß sie nicht näher an das Land lam. Sie mühte sich vergebens und merkte, daß sie den Kampf mit den Wellen nicht lange ausnehmen konnte. Jetzt erst wurde sie sich bewußt, wie gefährlich ihre Lage war. Das Herz laa ihr schwer in der Brust. Sollte sie in den Wel len ein-frilbeeitiges Grab finden? Sie blickte aufmerksam um sieh. Nirgends war ein Boot in ihrer Nähe zu erblicken Sie konnte auch taum vom Strande aus bemerkt werden. Vielleicht tvufiie man in der Pension aar nicht, dnst sie nackt aus dem Mas ser wur. Der Bootes-rann usar Not mittaas oft mit im Kaufe lieschiiitiat Wenn man ihn abaerusen hatte almle te er wole sie sei euriickaeiebrt W tonnten Stunden versehen ehe er tu riirttam und das sKehlen des Bootes bemerkte. lir halte sie ia nmä ak toarnt niein weit hinausnehmen weil Mipdtrmlien am Nenn-ei stand-» Sie hatte seine Warnung vergessen ttrks Wes »m- sie Milaa den Nie-lieu preisgegebn. Sle ruhe-le und ruderte. bis sie eilest mode konnt-· maltloe liess sie Ue Rude- flnlen und hüllte sich wieder Zu DI» MI. well die Wellen sie zu VIIM s dichl-m Mit nachdem-I Busen schaute sie steh dllfe ans. Gl- fllemete sich Illsllch Ist dem Tod« den fl- noch in III IN Mem-Im Nil-. um sele Ies zu lud-I llle llm Seele. Sie Ic- lo ist-zu ee wehte Wem lu. «- Ieestsh Schande-ad Wes se- I s. m- kräuseln-sehnen I e zu m seu, Ue steh Ile Ase- IIIU »O ihr I W I- I l- dai Mie. emse sub is this-. W IMM Ie sil- Mesu zu MS ede- Ile Les-se Ism- wie Its-l- Ie lum- Ile Rom stets Its- Nie-. Ihm III des ils-m und mu ljts le ssl Iei- Zwei-Me ud W kes III-old und ie Issst Im Un Illem Ziele W Vulk- emälum» its-m lle I Melodie m time deute , II . III-stol- IesV-leise — I use-U- l- lskms du st. m ad eins-l les-u . I est-il feli- cllym See-. . M bis-P M M ehs sil g- DMUIIZIM Mäuse III III I ; III W M Rim- liee IM- MI. l Aber sie würde ihn nicht wiedersehen sie hatte es ja nicht anders gewollt, war aeflohen vor ihm, geflohen, um es nicht noch einmal hören zu müssen, dieses lockende, quälende: Lisa, ich liebe Dich. Nun würde sie es nicht mehr hören, nie mehr nie mehr. »Ronald!« Laut schrie sie seinen Namen über die rauschenden Wasser. Aber der Ruf verklang wesenlos. Wind und Wellen verschlangen ihn, diesen ban gen, sehnsuchtsvollen Ruf. List Sinne verwirrten sich. Mit aufgerissenen Augen starrte sie um sich. Gab es denn keine Hilfe, - keine? Sie blickte schaudernd in das wildbe wegte Wasser, welches sie bisher nur in freundlicher Ruhe kannte. Manch mal hatte sie gedacht, wie leicht es sein müsse, den Tod in den Wellen zu su chen. Leicht und leise in das Wasser gleiten, sich von den Wellen auf- und niedertragen lassen und dann allmäh lich müde und schläfrig versinken, wiel ein Kind Juf Mutterarmen einschläst so versinken, tief versenken bis ins 0454 nist sssssss Warum fürchtete sie sich nun vor diesem Versinken? War es, weil die Wellen wild aus- und niedertobten, weil sie gierig wie grimme Feinde nach ihr faßteni Sie schauerte zusammen und wars einen trostlosen Blick um fich her. Ronald war durch den starken Wind früher, als er beabsichtig hatte, zur Umkehr bewegt worden. Aus die Dauer war ihm dieser Spaziergang zu drückend. So beschlosz er, heimzu tehren und an Lisa zu schreiben. Als er nahe an die Pension herangekom men war, sah er unten am Strand eine aufgeregte Menschenmenge stehen. Fast alle Gäste aus der Billa standen am Steg und riefen und schrieen durcheinander. Er wollte unbemerkt sein Zimmer aufsuchen. Was ging ihn das Geh-ih ren dieser fremden Menschen an. Er war froh, dasz sie ihn nicht bemerkten Als er im Haufe die Treppe em porstieg, kam ihm das Zimmerrnäd chen entgegen, die ihm Lisaö Karte gebracht hatte. »Ach- Herr Baron haben Sie schon gehört, das gnädige Fräu lein, sie ist auf der See in dem Sturm. Der Bootsmann hat sie noch gewarnt. Nun ist sie schon seit drei Stunden draußen, - man sieht das Boot schon nicht mehr«, rief sie ihm aufgeregt entgegen. Ronald sah sie betroffen an, begriff aber nicht gleich. »Von wem sprechen Sie?« fragte er rasch. »Von Fräulein Limbach, Herr Baron ---—-« Weiter hörte Ronald nichts mehr. Mit großen Sätzen sprang er die Treppe hinab itber die Terrasse nach dem Strand-. Plötzii ftand er rnit ten in dem aufgeregten Menschen ichwarm vor dem Bootsmnnm der eben zum so und fodielten Mal-: er riihite, daf; er einige Stunden in der Kiiche geholfen und nun bei seiner Rückkehr bemerkt habe, daß das Boot noch fehle, in dem das deutsche Fräu lein hinausgerudert sei. Einige Herren suchten mit dem Fernglas das Wasser ab, und der eine Tsehauptete ,das Boot noch zu schen Ronaid faßte den Bootstiinnn an r Schulter »Schnell ein Boot tos, Mann; ich fahre hinan-Zi« rief er mit gebietenderi Stimme Alles schrie und drängte auf Ro naid ein; man rieth ihm ad. es sei nicht möglich. binnuszutommen Auch! der Vimtesnnnu saate ihm. wenn erf snoatuti ware. oem Fräuieiu ohne Lc benagesahr Hilfe zu bringen, dann ruiire er schon feitsst hinaus itionnto iktnits itni aber euer-Fisch vor sich tier. U »Man-sitt - ich will hinauf kam u da einem teue. du keinen Ausspruch damit Zu sum-man Matt feinem Ge II Jst Im mai Loben. Dink« tief et ihm not zu Imtd ums Ieise- Ikss tm Ame as III sc te die sum Mut Ist-is Om- ou Ism- ItN Wie u Ist nnd M W sum an IIII m sum-mu- diu book fu« M mit cum M dem m Um M IV MI- tade sussh Imld U- s« III much III Wh- snfmm Uva ists Im ou Um Um M »dem-. um In foM du Mem-m III-Ists s Im Um msw m II II als m Lustw- Bimsit am IM. III I- Imd Im- dnss sit Ulyss- Im n has mi IMI un Hm Quou- mmr. us Muts Uns-miss- inm- m its-.- n Pfosten-tat NR m I- I s- sum II bemi- www Asd- In inh- III W I- III m u sb- Iio I III-D Lus- Msi M Musik«-solche -ein Mädchen, das ihn so deutlich hatte ahfallen lassen, nein ------ dazu war er nicht unvernünfiig genug. Hechin gen würde ja wissen, warum er dies Wagniß unternahm, -——— Ronald hörte nicht auf das, was ihm die aufgeregte Menge nachrief. Sein Auge war blind für alles, was um ihn her vorging; er suchte nur wieder und wieder nach dem Boot da draußen, nach feiner Lifa, seinem Weibe. ) Leicht war das Wert, welches er unternommen hatte, nicht Langsam, sehr langsam kam er vorwärts. Als Her aber erst einmal gegen hundert Me jter zwischen sich und das Land gelegt hatte und sein Boot nicht mehr direkt in der Brandung trieb, ging es besser. Allmöhlich verhlaßten die Gesichter am Strand, wenn er, die Entfernung messend, hinüberschaute; die lauten Stimmen verklangen mehr und mehr. Mit Anspannung aller Musteln ar beitete er. Nur Lisa erst finden, nur erst bei ihr sein, —— alles andere küm merte ihn jeßt nicht. Ab und zu machte er einePause, um nach Lifas Boot auszuspähen und frische Kraft zu schdpsen Dann legte er sich mit doppelter Wucht in die Ruder. Schweiß stand in hellen Per len aus seiner unbedeckten Stirn. Seine Kleider waren bereits durch niißt Was tiimmerte es ihn. Lisa war in Gefahr; er mußte zu ihr. Weiter, —-- nur weiter! Die Adern auf seiner Stirn schwollen an, seine Augen durchforschten die Weite Und jeßt endl,ich -—— jeßt sah er das Boot! Noch weit entfernt war es, aber doch deutlich zu erkennen Ein lauter Ruf stieg wie ein Schrei aus seiner Brust empor: »Lisai« — Noeh konnte er nicht zu ihr dringen Der Sturm verschlang seinen Ruf Aber mit neuem Muth ruderte er vor wärts. Was ihm Lisa geworden war in dieser Zeit, seit sie ihn verlassen, das erkannte er erst voll und ganz in die ser Stunde. Er wußte, daß sein Le bensglück mit ihr gefährdet war, daß er ohne sie nie mehr Glück und Frie den finden würde Näher und näher kam er ihrem Boot. Noch sah ihn Lisa nicht; sie war halb bewußtlos im Boot zusam mengesunken und klammerte sich an dem Sitz fest. Wie viel Zeit vergan gen war, bis er ihr so nahe kam, daß er ihre Gestalt im Boot erkennen konnte, wußte er nicht. Er sah, daß sie die Ruder nicht mehr führte. « »Halt aus, Liebste, halt aus«, stieß er wie ein brünstiges Gebet hervor. Und dann wandte er sich voll nach der ’ Richtung ihres Bootes und rief, so laut er konnte, ihren Namen. ! Er sah, wie sie sich ausrichtete und wild um sich starrte. Wieder rief er ihren Namen. Da erblickte sie sein Boot; und alsi sie scharf hinüber spähte, erkannte sie Ronnld. Ein zitternder Schrei ilang herüber zu ihm Er sah, wie sie ihre Arme emporstreckte mit einer leiden- » schriftlichen Bewegung. s »Lisa!« » Judelnd rief er wieder ihren Na tnen Sie hörte den jauchzenden Ruf, er drang ihr wie eine erlösende Se liaieit in das Herz. Mit neu erwachter Energie faßte sie nach ihren Rudern und suchte ihr Boot dem seinen näher zu bringen. So wurde die Entfernuna zwischen ihnen tiirzer und kürzer. Ganz deut lich ertnnnten sie nun gegenseitig den Ausdruck ihrer Gesichter Oftch komme. Liebste, iieh die Ruder ießt ein'«, schrie er hiniiber Sie folgte seiner Weisung. Jeßt euere : e: schW2n9 Mhzli Afdcis die Boote io nahe an einander tu drin gen daß er tu ihr hiniiiserstsringen iouute Er mußte mit aller Vorsicht »iwiren damit sich vie Boote nicht ge ?,retiseitig sum Kentern brachtest. l »Mein ruhig unen, cis-. hüte Dich seit« Ile clldm M nicht« nd nur zu Ihm dintldu mit essko mitsamt-m anständigen Aus-tut War M uth ein Team-its Ihm Odems-tm Ihm-'s dem Ist Schand-widest id- Iustscmsfms Mk km MIMO ftp-old m tu Sigm und Neid du« Mist-. m- M zu drum um Ets fsm Mm ehem- Ohqu W tim- IIMI Dem di· IM didt seit-manch am ts- Ieimts Uns Ums-tim- touuu. Mid II tm Ucc- dsicm end-Mund m Don Im its-IM- Im out- Itnm Um u Ismen- auf NO sum Hm- u Im bis Odem sit- Itlls Its sm two- nsd two ei II Wiss Its-, cis III-aus« cas. Mist-O m- n Unho- Im u nummz du soo- Nmtm Um Amt II M m III-eilt und u An fes Ins-umwun- su m. ds- Imf un cum im Mo is III-I Ins Ist Im- Im its Ist sum-sum is- W Ob Mist Hist-I Iimt is M III-« DM — fu«-usu Stumm blickten sie sich mit einem unaussprechlichen Blick in die Augen. Er riß sie in seine Arme und bedeckte ihr Gesicht mit heißen leidenschaftlichen Küssen. Dann hielt er ihren Kopf sest und blickte mit slammenden Au gen in die ihren. ,,Glaubst Du mir nun endlich, daß ich Dich liebe, wie nur je ein Mann sein Weib liebte«, stieß er, heiser vor Erregung hervor. Sie schauerte zusammen in namen loser Wonne. ,,Ronald!« Jn diesem Ruf lag ein besreitez Jauchzen, das ihm alles verrieth, was in ihrer Seele vorging. Unbeliimmert um Noth und Tod hielten sie sich in den Armen, und seine Küsse brannten so überzeugend aus ihre Lippen, daß alle Furcht, aller Zweifel sür immer von ihr absiel. »Bi- hier hinaus bist Du vor mir geslohen", schalt er zärtlich. ,,Vor mir selbst, —- ach, Ronald.« »Was denn, mein Lieb, was hast Du noch auf dem Herzen?« Sie schmiegte sich zitternd an ihn und sah ihn angstvoll In. »Wenn wir ietzt sterben müßten-« » Jhre Worte riefen ihm den Ernst ihrer Lage tn das Gedächtntß zurück Liebevbll hüllte er sie in des Plaid, warf ihr auch noch seinen Rock über, den er, bevor er sich zu dem Sprunge entschtoß, wieder angezogen hatte. »So, mein Liebling; nun fasse Du das Steuer. Frierst Du auch nicht? Izu darfst mir nicht wieder trank wer en.« Sie lächelte glückselig »Mir ist so warm, —- so wurmt« Gehorsam faßte sie das Steuer, und er nahm die Ruder auf. Sein Boot trieb schon ein ganzes Stück von ih nen entfernt. Mochte es treiben! Er setzte sich ihr gegenüber. Einen Augenblick noch schaute er sie in stum smer Jnnigteit an. Dann sagte er ernst ,,Sind nun alle Zweifel gebannt, Lisa? Wirst Du nicht wieder rückstä lig werden, wenn wir in Sicherheit sind? Glaubst Du nun an meine hei lige, tiefe Liebe?« Sie sah wie gebannt in seine leuch tenden Augen, tiefes Noth färbte ihr Gesicht. »Ich glaube Dir und will nie mehr daran zweifeln«, sagte sie tief bewegt. »Mein geliebtes Weib, ——— meine holde, süß-e Frau, jetzt kann ich Dir ja nicht sagen, wie lieb Du mir bist. Laß uns nur erst in Sicherheit fein.« Sie seufzte ängstlich auf. »Wirst Du Kraft genug haben, uns zurückzubringen?« fragte sie bangend. »Sag mir ein recht liebes Wort, — das wird mich start machen«, bat er. »Mein geliebter Mann-« Nur wie ein Hauch drang es an sein Ohr, aber er vernahm es doch. Er stieß einen hallenden Jauchzer aus und legte sich in die Riemen, daß sie sich bogen Aug’ in Auge saßen sie da. Er konnte nicht mehr sprechen, der Athem kam ihm vor Anstrengung stossweise aus der Brust. Lisu blickte immer wieder in Angst und Sorge nach dem Lande hinüber und dann wieder auf Ronuld. Wie er sich anstrengen mußte, wie er kämpfte um sein und ihr Leben Schritt um Schritt mußte er in hei: ßetu Bemühen vorwärtsdringen. Sie betete inbrünstig- Wenn sie untergingen, war es ihre Schuld. Warqu hatte sie sich gesträubt gegen den Glauben, der sie nun so selig machte. Warum floh sie vor ihm hin aus auf das Meer-. nicht achtend der Gefahr- Nun hatte sie ihn mit hin ein-missen in diese Gefahr. »hils, mein Gott« mit-« Er sah, wie sie blaß wurde und hörte ihr zitterndes Gebet. Er lächelte the m. Jsk with Russl. Ost UNle cum meine May vom-IV fact- et. Stdn Mut Worte kamen keuchend cui du Brust Muim Male music er antrat-est Sie nmm .das Mut an feinen däns den Quem-Mit nnd schrie auf. Er Mot- limm Blick und Tisch-Its Heil ums-u ich DIE mik. Mich III-O will ich dawi- austömem wo mit its dtq se Miso-If Jud IRS-· IM fle IOMMQOJ Js- kd ukss Nun-. das Im beide Ia I Miss- sinsk Wie WO is dMI could aus« i .Dci Iso- tQ Dit. mis- wit lnl Its-mit Ins-. Dan- MI Du « III-IN ums-mu- et sit ems- Mit-. m so amt- usw« Ihm III u II is die Mit-ta Imu ums-In In Inst-« set-M Im II III-. sum Ast-. das Mit-« Inst IMM. Im n bis II Ah- Ihsz III ufmo die m um Ian Und time Instit-. m Justi- 00 pokus-. Mk Im m zu« XII CI In lass-d- scmh Im. a m as M Man Ist-Is- Im. soli u Ists UND IMIM. - km n usw si» " Im I II Ists-III m n In L schen herüberlljngen Man war am Strande entlang gelaufen, weil das Boot abwärts getrieben wurde. Ro nald athrnete aus; es war die höchste Zeit, daß diese Fahrt ein Ende nahm. »Nun sind wir bald geborgen, Lisa.« Sie beugte sich vor und streichelte seine blutende Hand. Deine armen Hände.« Er schüttelten den Kopf, als wollte er sagen: Das ist nicht der Rede werth. Sprechen konnte cr nicht mehr. —-— Alle Hände streckten sich aus, um zu helfen. Endlich war das Land er reicht. ,,Gerettet«, jubelte Ronnld und hob Lisa aus dem Boot. »Bist Du nun glücklich, Liebste?« slüsterte er ihr in das Ohr. l »f,Ueber alle Maßen«, antwortete sie et e. i Aue drangten sich um die beiden Ge retteten. Ronald zog aber schnell Li sas Arm durch den seinen »Wir sind bis auf die Haut durch niiszt, meine Herrschaften; erst müssen wir trockne Kleider anlegen, dann ste hen wir Rede und Antwort.« Mit diesen Worten zog er Lisa mit sich fort, dem Hause zu. Als sie allein waren, sagte Ronald zärtlich: ,,Jeht bist Du brav und legst Dich einige Stunden nieder; sonst wirst Du mir tranl.« »O nein, --—- ich will mich nur um- « lleiden. Jch fühle mich so wohl, so stark, « so glücklich. Laß mich jetzt nicht allein.« Er drückte ihren Arm an sich. »Ich lomme zu Dir, wenn ich michs umgezogen und etwas zu mir genom men habe. Jch glaube, Glück macht hungrig, Liebste Darf ich zu Dir kommen? Ruhe mußt Du jetzt ein paar Stunden haben. Jch will nur ganz still bei Dir sitzen« fSie sah glücklich lächelnd zu ihm au . »Was sollen nun die Leute sagen wenn Baron Hechingen Fräulein Lim bach in ihrem Zimmer besucht?« Er lachte übermüthig. »Ei, diese lieben Leute werden sich schon ohnedies den Kon ein wenig über uns zerbrechen. Jch sah einige Augenpaare entschieden mißbilligend aus uns ruhen, als wir uns aus dem Staube machten. Aber was ficht uns das jetzt noch an. Jeyt bist Du mein, endlich mein, Du mein scheuen furcht samer Liebling« Was kümmern uns die Leute. Heute Abend oder morgen werden wir das zarteste Gewissen be ruhigen, indem wir uns einfach als Mann und Frau vorstell-en.« Sie hatten das Haus erreicht und wurden hier mit freudigen Zurufen empfangen Aber auch hier hielten sich die beiden Glücklichen nicht auf Ronald rief das Zimmermadchen herbei und befahl ihr, Lisa schnell beim Umlleiden zu helfen und ihr heißen Thee zu bringen. Dann küßte er Lisa, unbekümmert um die er staunte Zimmermaid fest auf den Mund. ..Jn einer Stunde bin ich bei Dir«, sagte er leise. (Schluß folgt.) Tolstoi als student. Jn Moskau findet zur Zeit eine Tolstoi-Ausftellung statt, bei der sich die rufsifche Zenfur das Stückchen ge-: leistet hat, unter anderem einen Brief Tolstin an den Zaren von der Aus ftellung zu entfernen, trohdem der Zat fetvft feine Cinwittigung zur Ansstel lung dieses Briefes gegeben hatte. Un ter den ausgeftellten Sachen, die zu Tolstoi in Beziehung stehen, find die Akten der Kafaner Universität, in de nen oon ihm die Rede ift, von besonde mn Jntereitr. In einern verstaubten grauentimfchtag befindet sich »Am Nr. cis-« vom Jahre Witz Sie handelt vorn Geiuch des Grafen Les-Tolstoi uns Aufnahme auf die oetentattiche zart-t töt, wo er die tiietifche und aradifche cprache zu studieren treibst-ists Dis matt war der auch außerhalb Ruh tande berititntte Mathematiker Lotsat fedetviii Retter der Univers-tät Kaina Von feiner Hand riidtt die Bewertung in der Atte. vie die Aufnahme Tattwte In die Untverttteit mit der Bedingnis-r ;veit"attqt. das der neue Student ein isteuattte von feiner Gesundheit tsei stritt e. Otentende darein-rette das fTei ot auf der iiniveriitat niedt ge sukatdt Iiaes den Lilutunaetsrotototiea »rein Jahre ists etitsett et tue Fort jfetrttte im Mai-then die Rote Jenae ntiienk uns-tut stets dtetetty tm· km wurden tetaekorttstnate Im Time-« ? Miete- ats .au0stezeutuet" emae l Ot. wissend ietn die-s aaat hier Wes »aus-ritt ettk Me. Titetiiet bat Jetttei atmet get-tut tm attdt gen-es The-. da sei-e Neste tedtt dieraut ttes see M tIite Its Its-i vom Jahre »Mit »Ist Ue turistttde Oatuttat tettseeitdtesi den« II der Geistmte dee »Wie-den Iestee eediett er tue meet-dein tm zfivte gut-I set irts trat Meter .uu. Esaus-»F is tikeemeteeet Geheime staates tetaedoetittettte make-mittde Jus Niets aber isten »ja-ex aiment jsIIA Jst Jus-e Mc treter Ite sPrüsungsprotololle mehr Roten aus: ’Encyclopädie des Rechtes-: Fortschritte gut, Fleiß ungenügend; Strasrecht: Fortschritte ungenügend, Fleiß unge niigend; Geschichte des russ. bürgerl. Rechtes: Fortschritte ungenügend, Fleiß ungenügend; Vergleichendes eu «ropäisches Staatsrecht: Fortschritte « ungenügend, Fleiß ungenügend; Allge meine Geschichte: Fortschritte (sesslie), Fleiß äußerst faul; RussischeGeschichte: Fortschritte (sel)lte), Fleiß äußerst faul. Damit endete die Universitätsbili dung des großen russischen Schriftstel lers, denn schon die nächste Akte regt striert sein Gesuch um Austritt aus der Universität ,,trantl)eits- und häusli-« cher Umstände halber«., Vom Fischeretqewerve. Die Fischerei nimmt in der nationa len Bottswirthschaft einen nicht ganz unbedeutenden Platz ein. Es sind dar-« in, wie ein Zensusbulletin ersehen läßt, 154,000 Personen befchiistiat,das angelegte Kapital beträgt 42 Millio nen und der Wert des Ertrages 54 Millionen. Die-.- schließt altes ein, wass- dem Wasser an verwendbarem Stoff entnommen wird, nicht nur Fi sche, sondern auch Krebse, Hummerm Austern, Schneckesc, Frösche, Schild tröten, auch was an Schwimmen an Alligatorhiiuten, an Fischthran und Seehungsfellen gewonnen wird. Von dem in der Industrie beschäftigtenPers fonen arbeiten 65 Prozent an der at lantischen Ktifte, 10 an der des Pari fir, 11 am Golf von Mexito, 8 irn Mississippi-Gebiet und feckks Prozent an den nördlichen Vinnenseen. Der Schwerpunkt der Industrie befindet sich nicht, wie gemeinhin angenommen, in Massachusetts, mit Boston und Gloucesier, sondern in der Chesapeate Bai und Umgegend Von dem 94,281 Fischern der atlantischen Kiiste korn men 20,066 auf Virginia, 13,392 auf Maryland, 11,577 auf Massachusetts, 9681 auf North Carolina-, 9212 auf Florida, 7281 auf New Jersey, 6861 auf Maine und 6775 auf New York DerGesammtertrag des Fanges der Fische, die als Nahrnngrnittel ver wendet werden, wird mit tausend Mit iionen Pfund jährlich angegeben, so daß auf dem Kopf der Bevölkerung etwa elf und ein drittel Pfund kämen was im Vergleich zu anderen Ländern sehr wenig ist, Fische, Austern, Hum mern und so weiter geben zusammen, nur etwa fünfzehn Prozent von dem Gesammtverbrauch an animalischen Nahrungsmitteln Austern stehen tm Verbrauchswerth an erster Stelle". Es werden jährlich 37?,8."-«-0,000 anhels im Werte von s15,718,000 gefangen, 29 Prozent des Wertes aller Fischereiproduttr. Die Gewiisser von Mnryland, Virginia« Connecticut und Louisiana geben 57 Prozent des Gesammtvertrages. Hum mern haben im Laufe der letzten zwan zig Jahre um fünfzig Prozent abge nommen, ihr Preis ist demgemäß er heblich, um das Fiinsfache, gestiegen. Krebs-.- hoben zunenoinmen der Preis ist entsprechend gefallen. An Clntns werden jährlich tausend Millionen Busbel gefangen, 51 Prozent dav«n h.1rtsebnlige, 46 Prozent Ireichschalige und drei Prozent, die in dem Bericht als rnzor Und surs clams bezeichnet werden. Die Leute an der Küste wer den wissen, tun-Z das bedeuten soll. Natürlich tann sich der Zensus nur mit dem gewerbsmäßig betriebenen Fischfang beschäftigen Was unsere Angier allsommerlich als Beute heim tragen nnd was die gelegentlichen Rauhsischer den Game Wurdens unter der Nase nrensangcm entsteht sich amt linsee Statistik. t tumuIe usw« c. m m« »Es-II find Hamb- u sei-sch Iit mmms wies Uns-I « Imm- · m AMI Ia smm sum-» « » — U w NO km sswkmemuu hu- -» Fig-»Hu samt-m Iw- « mk »Das zusus « Wp Hm »m« I « Rast bot-« m du« os-'